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Mit dem Update 8.8 kehren die Karten „Stille Küste“, „Komarin“ und „Sumpf“ wieder zurück.
Darüber hinaus gibt es jetzt eine völlig neue Karte namens „Tundra“.
Heute werden wir diese besprechen.
Schauen wir uns erst einmal die neue Karte an. Der Name lässt euch vielleicht an eine Winterkarte denken, doch dieser Eindruck täuscht.
Euch erwarten herbstliche Farben.
Orangene Bäume zwischen grauen Felsen und glitzerndem Wasser.
Ihr beginnt neben der Bahnstrecke, welche die gesamte Karte durchzieht.
Die nördlichen und südlichen Stützpunkte sind durch eine Brücke miteinander verbunden.
Es kann verlockend erscheinen, diese zu benutzen und euch direkt zu Beginn darüber zum Gegner zu begeben.
Doch ein solcher Angriff wird in den meisten Fällen zum schnellen Ableben führen.
Versucht stattdessen, die Brücke gegen Ende des Gefechts zu verwenden.
Die Hauptgefechte werden in drei Bereichen der Karte ausgetragen. Die erste, zweite und dritte Spalte.
Hier findet ihr ein Sägewerk und eine Bucht, aus dessen Wellen sich zwei Inseln erheben.
In dieser Region gibt es neben dem unteren Stützpunkt einen Hügel.
Dieser eignet sich gut, um den Angriff des Gegners zu kontern.
Ebenfalls gibt es neben den Felsen gute Feuerstellungen.
Beim Start im oberen Stützpunkt verfügt ihr oben auf dem Hügel über eine gute Defensivposition.
Eure Schussreichweite deckt von hier aus die halbe Karte ab.
Die Felsen neben dem Sägewerk eignen sich ideal als Verteidigungswall.
Der Bereich der ersten drei Linien eignet sich für alle Panzertypen.
Ihr könnt schnell hierhin gelangen und versuchen, euren Gegner von hinten zu überraschen.
Für die Angreifer gibt es jede Menge Deckungsgelegenheiten. Das Terrain ist jedoch auch für die Verteidiger gut geeignet.
Am Ende wird das Team mit dem besseren Können und Köpfchen siegen.
Der zentrale Teil der Karte ist recht klein, was bedeutet, dass hier heftige Kämpfe ausgetragen werden.
Unter der Brücke lässt sich ideal Deckung suchen.
Dieser Ort eignet sich am besten für schwer gepanzerte und bewaffnete Panzer.
Sich aus der Deckung zu trauen, kann sich als sehr gefährlich erweisen.
Die Verteidiger haben hier eine harte Nuss zu knacken, da sich Gegner aus jeder Richtung nähern können.
Doch wenn der Widerstand gebrochen wurde, befindet ihr euch direkt neben dem gegnerischen Stützpunkt.
Jetzt kommen wir zum dritten Teil der Karte, die Spalten 8, 9 und 0.
Die oberen und unteren Ecken der Nulllinie sind mit Hügeln versehen.
Von hier aus könnt ihr mit eurem Feuer einen Großteil der Karte abdecken.
Diese Hügel eignen sich hervorragend für die Verteidigung des Stützpunktes und zum Kontern von Angriffen von der Nulllinie.
Ebenfalls sind dies ideale Stellungen für Panzerjäger.
Der Großteil der Action wird auf den Feldern E9 bis F9 stattfinden,
wo sich die Teams um den Titel „King of the Hill“ (König des Hügels) reißen werden.
Dies ist eine enorm wichtige Stellung.
Ihr könnt von hier oben den Großteil der Karte kontrollieren.
Ihr könnt von hier auf beide Stützpunkte feuern und die Kartenmitte abdecken.
Es ist jedoch ein steiler Aufstieg, bei dem euer Panzer vollkommen ungeschützt ist.
Einige Felsen lassen sich als Teildeckung nutzen, doch nirgendwo ist es absolut sicher.
Dieser Bereich eignet sich am besten für mittlere Panzer, da die Spieler den Hügel so schnell wie möglich erklimmen müssen.
Schwere Panzer mit dicker Turmpanzerung und guter Geschützneigung werden sich hier aber ebenfalls als nützlich erweisen.
Die Tundra zwingt euch fast sofort zum Feindkontakt, doch gleichzeitig habt ihr die Möglichkeit, Geschick zund Kreativität zu beweisen.
Diese Karte eint Flankenmanöver mit intensiven Nahkampfgefechten.
Schauen wir uns jetzt die Änderungen an den drei alten Karten an.
Wir beginnen mit „Stille Küste“, weil diese den größten Änderungen unterzogen wurde.
Die Insel auf E9 gibt es nicht mehr.
Sie wurde durch ein Kap ersetzt, das sich vom unteren Stützpunkt bis zum Feld E9 erstreckt.
Es ist relativ schmal und ziemlich felsig.
Wie zuvor könnt ihr über eine Brücke oder eine Furt vom oberen Stützpunkt aus dorthin gelangen.
Am Kap gibt es gute Deckungsmöglichkeiten, diese Richtung ist jedoch anfällig gegenüber Artillerie.
Darüber hinaus könnt ihr auf den Feldern K6 bis J6 sowie in der Stadt von Panzern und Panzerjägern beschossen werden.
Die Stadt ist jetzt weitaus größer.
Sie erstreckt sich auf fast der Hälfte der Karte entlang der Bahnstrecke.
Die Gebäude im mittleren Teil der Karte bieten nun viel mehr Deckung.
Das Terrain innerhalb der ersten drei Spalten hat sich geändert.
Jetzt gibt es unüberwindliche Klippen statt der steilen, aber erklimmbaren Gefälle auf den Feldern B1 und A2.
Auf dem Feld E1 gibt es nun einen einfachen Hügel statt eines großen Berges.
Damit kann die Artillerie diesen Bereich leichter unter Beschuss nehmen.
Hierdurch wird jedoch nicht der strategische Wert dieses Punktes zunichte gemacht.
Der wohlbekannte „Vorsprung“ auf B4 ist verschwunden. Stattdessen steht hier ein Dorf.
Eine pittoreske Talenge liegt zwischen dem Dorf und dem Feld E1.
Das Gelände ist recht schwierig, und ihr solltet stets aufmerksam bleiben.
Auf dem Feld E4 befindet sich nun eine Zugbrücke.
Ihr könnt vom Tal aus dank einer Passage unter der Brücke leicht zur Stadt gelangen.
Panzerfahrern stehen zum Angriff jetzt drei Richtungen offen.
Damit bietet sich eine tolle Gelegenheit für Manöver und clevere Taktikspiele.
Ihr könnt euch eurem Gegner direkt stellen und ihn dann heimlich über das Kap attackieren.
Wichtig ist, stets den Überblick über die Situation zu behalten.
Die Karte „Komarin“ wurde mehreren großen Änderungen unterzogen.
Neue Stützpunktstandorte.
Sie wurden an die Orte verlegt, an denen die Fahrzeuge das Spiel beginnen.
Bei den Brücken gibt es nun zusätzliche Deckungsmöglichkeiten, einige davon unzerstörbar.
Der Angriff aus dieser Richtung ist nun einfacher.
Die dritte wichtige Änderung besteht darin, dass der Hügel auf der zentralen Insel weitaus höher ist.
Er bietet jetzt zuverlässige Deckung und schützt sogar vor Artilleriefeuer.
Darüber hinaus wurden viele kleinere Änderungen am Terrain vorgenommen, sowie an den Positionen von Gebäuden, Bäumen und Gebüsch.
Furten wurden neben den Brücken eingebracht und das Wetter ist jetzt sonniger.
Beim Kampf auf der aktualisierten Karte „Komarin“ dürft ihr keinen Teil der Karte unbeachtet lassen.
Wenn ihr die ersten zwei Linien verlasst,
kann der Gegner auf die Panzer auf der Insel feuern, und es wird weitaus schwieriger, diese Stellung zu halten.
Wenn die Mitte aufgegeben wird, werdet ihr euch auf dem Großteil der Karte nicht sicher fühlen können.
Egal also, aus welcher Richtung das Team den Hauptangriff führt, müssen mehrere Fahrzeuge Defensivstellungen auf den restlichen Positionen einnehmen.
Die Karte „Sumpf“.
Jetzt erstrahlt sie in bunten Farben.
Es wurden mehrere kleinere Objekte hinzugefügt und die Burgruinen sind nun wunderschön.
Auf der Karte wurde viel Vegetation hinzugefügt. Fast jeder Punkt auf der Karte kann zum passiven Aufklären verwendet werden.
Die Kartenmitte wird vom Sumpf selbst eingenommen.
Dort sind die Hügel jetzt höher und bieten bessere Deckung.
Der Boden ist so sumpfig wie zuvor.
An den Rändern des Sumpfes wurden Erdhügel aufgeschüttet.
Ihr müsst diese erklimmen, um auf die Gegner unten zu feuern. Dort seid ihr jedoch ebenfalls ein leichtes Ziel.
Die Erdhügel eignen sich auch gut zum Verstecken und Schleichen, ohne, dass euch der Gegner dabei sieht.
Die Hügel auf D4 und G7 sind nun wichtiger.
Wie zuvor könnt ihr den Großteil der Karte von hier aus kontrollieren, könnt jetzt aber auch hinunter in den Sumpf fahren.
Darüber hinaus gelangt ihr näher an den gegnerischen Stützpunkt.
Oben auf den Hügeln stehen nun Felsen, die Deckung vor gegnerischem Feuer bieten.
Um die Brücken herum gibt es nun ebenfalls mehr Deckungsmöglichkeiten.
Zuvor eignete sich diese Karte gut für Defensivkämpfe.
Jetzt sieht der Sumpf völlig anders aus und ermuntert zum Angriff.
Dank des veränderten Geländes und der zusätzlichen Deckungsgelegenheiten können Angreifer jetzt an völlig unerwarteten Orten auftauchen.
Wie zuvor solltet ihr jedoch nicht durch den Sumpf angreifen, da ihr hier wirklich verletzlich seid.
Mit dem Update 8.8 werden also die Träume aller Panzerfahrer wahr, die sich die alten Karten zurückwünschten.
Insbesondere die legendäre Karte „Komarin“.
Die Karte „Tundra“ ist neu, hat aber das Potenzial, sich zum echten Favoriten zu entwickeln.
Das wäre alles.
Viel Glück im Gefecht!