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Danke an Duncan und Ben für das Organisieren dieser Konferenz.
Es bereitet mir grosse Freude, Euch grüssen zu dürfen.
I wünschte, ich könnte persönlich dabei sein.
Ich unterstütze alles was Ihr macht, und bin stolz und glücklich über diese Gelegenheit.
Euer Thema liegt mir sehr am Herzen.
Es ist wichtig für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Welt,
in der sich alle Lebewesen entfalten können,
und die mein 5-jähriges Enkelkind gerne erben wird, wie auch alle anderen Spezies.
Das muss das oberste Ziel sein.
Es ist sehr wichtig, die Themen Geld und Wirtschaft anzugehen.
Und wir sollten erkennen, dass dies eine besondere Zeit in unserer Geschichte ist.
Ich finde, das ist eine Zeit mit mehr Umwälzung als je zuvor in der Menschheitsgeschichte.
Es ist grösser als die industrielle Revolution,
grösser als die landwirtschaftliche Revolution, die Amerikanische Revolution, oder jede andere Revolution.
Es ist eine Revolution des Bewusstseins.
Wir beginnen wirklich zu verstehen, dass wir, die Menschen, die Macht haben.
Es liegt innerhalb unserer Möglichkeiten, die Welt so zu formen, wie wir sie haben wollen.
Es ist wichtig, zu verstehen, dass wir Menschen die Macht haben.
Manchmal scheint es, dass Konzerne und Grossbanken die Kontrolle haben. Aber in Wahrheit sind sie von uns abhängig.
Ihr Wohlstand, ja sogar ihre Existenz, hängen von uns ab!
Die Gescichte ist voller Beispiele von grossen Firmen und Banken, die unbesiegbar erschienen, und doch schliessen mussten.
Sogar in jüngster Vergangenheit...es ist wichtig, dass wir alle, uns diese Macht, die wir haben, vor Augen führen.
Appartheid in Südafrika, zum Beispiel.
Wir boykottierten die Firmen, welche sie aufrecht erhielten, und dann war mehr oder weniger Schluss damit.
Flüsse in den USA und Europa waren extrem verschmutzt.
Als ich in Boston zur Schule ging, war der Gestank neben dem Charles Fluss nicht auszuhalten.
Und die Flüsse in der Mitte der USA, in Ohio, stanken vor Schmutz zum Himmel.
Wir zwangen die Konzerne, sie zu reinigen.
In letzter Zeit üben wir riesigen Einfluss auf den Bankensektor aus.
Es fühlt sich vielleicht nicht so an, denn sie graben sich gerade zeimlich tief ein...
So ist das, wenn sich etwas verändert, und sie angegriffen werden.
Immer wenn man angegriffen wird, und das mit Erfolg, dann gräbt man sich ein.
Sie schlagen härter zurück, das erleben wir gerade.
Es sollte uns Hoffnung geben, und Mut.
Es ist wichtig, dass Du und ich - wir alle - unserere überwältigende Macht erkennen.
Wir müssen verstehen, dass die Märkte, sei es der Finanzmarkt...
...oder Geschäfte und Dienstleistungen eine DEMOKRATIE sind.
Wenn wir uns entscheiden, es so zu machen.
So stimmen wir ab: Wir wählen unsere Bank, und wählen, wie wir über Schulden denken, sogar über Kreditkarten.
Und wie wir Einkaufen, oder auf Einkäufe verzichten.
Das alles sind Abstimmungen.
Und es ist wichtig, diesen Organisationen zu sagen...
warum wir einige nutzen, und andere meiden.
Es ist äussert wichtig, ihnen zu sagen, dass sie eine nachhaltige, gerechte, friedliche Welt erschaffen sollen,
in der alle Lebewesen gedeihen können.
Es ist UNSERE Verantwortung, das zu tun. Und Du und ich haben die Macht dazu.
Zum Schluss möchte ich mit Euch teilen, was der Dalai Lama mir und 30 Anderen bei einem Besuch in Indien sagte.
Jemand wollte seine Meinung wissen über Menschen, die sich zu bestimmten Zeiten zum Gebet treffen.
Er sagte: "Es ist gut, für Frieden zu beten,
aber wenn das alles ist, ist es nicht gut.
Mit Gebet und Meditation ist der Fall nicht erledigt.
Wir wüssen beten und meditieren für Frieden, und eine neue Welt,
aber wir müssen auch Handeln.
Jeden Tag."
"Es ist wichtig," sagte der Dalai Lama,
"dass wir träumen, meditieren, beten...UND dass wir handeln.
Also ermutige ich jeden von Euch, auf sein Herz zu hören, seine Leidenschaft zu suchen,
sein Talent zu finden, und zu handeln,
jeden Tag."
Egal wie klein diese Handlung ist...eine Mail schicken...egal.
Handeln.
Lasst uns das Steuer herumreissen.
Lasst uns vorwärts gehen.
Und die nachhaltige, gerechte und friedliche Welt erschaffen, für die künftige Generationen uns danken werden,
dass wir uns so vereint haben, und das erschaffen haben.
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