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Willkommen zum Champion-Spotlight von League of Legends mit Fiora, der großen Duellantin.
Fiora ist Nahkämpferin, Duellantin und Carry; und geschickt dabei, sich im Kampf zu bewegen, Angriffe zu kontern und Unmengen an Schaden gegen einzelne Ziele zu verursachen.
Eine richtig gespielte Fiora wird Gegner dominieren können, ohne dass diese eine Chance auf eine Flucht besitzen.
Fioras passive Fähigkeit ist „Duellantin“. Fügt Fiora einem Gegner normalen Schaden zu, so regeneriert sie einige Sekunden lang zusätzliches Leben.
Trifft sie einen Champion, wirkt dieser Effekt bis zu einer bestimmten Grenze mit sich selbst kumulativ.
„Ausfallschritt“ lässt Fiora zu einem gewählten Gegner sprinten und diesem bei der Ankunft Schaden zufügen.
„Ausfallschritt“ kann ein zweites Mal gegen denselben oder einen anderen Gegner genutzt werden, bevor die Abklingzeit beginnt.
Ich steigere „Ausfallschritt“ möglichst früh einmalig, da dies für die primäre Aufgabe, die Distanz zu Gegnern zu überbrücken, ausreicht. Die verbleibenden Stufen folgen dann vor Stufe 18.
„Konter“ gewährt Fiora passiv zusätzlichen Angriffsschaden, wodurch sie mehr Schaden mit ihren Fähigkeiten und normalen Angriffen verursacht.
Einmal aktiviert wird Fiora den nächsten normalen Angriff von einem gegnerischen Champion, neutralen Monster oder großen gegnerischen Vasallen abwehren, dadurch keinen Schaden erleiden und einen Bruchteil des Schadens auf den Angreifer zurückwerfen..
Der passive Schadensbonus und das aktive Blocken machen „Konter“ auf Stufe 1 zur Pflicht, wenn man im Dschungel unterwegs ist. Die komplette Steigerung bis Stufe 13 verbessert die eigenen Möglichkeiten im Kampf deutlich.
„Temposchub“ gewährt Fiora kurzzeitig ein deutlich erhöhtes Angriffstempo.
Solange diese Fähigkeit aktiv ist, gewähren ihr „Ausfallschritt“ und normale Angriffe zusätzliches Lauftempo, das begrenzt kumulativ wirkt.
Kills und Assists verringern zudem eine laufende Abklingzeit von „Temposchub“.
Aufgrund des fantastischen Tempobonus stellt „Temposchub“ Fioras effektivste Form einer Schadenssteigerung dar, weshalb ich die Fähigkeit bis Stufe 9 komplett ausbaue.
Fioras ultimative Fähigkeit ist „Klingenwalzer“. Nachdem ein gegnerischer Champion gewählt wurde, sprintet Fiora umher und trifft dabei zufällig alle nahen gegnerischen Gegner.
Sie kann dabei einzelne Ziele mehrfach treffen, verursacht mit wiederholten Treffern aber weniger Schaden.
Außerdem wird sie ihren letzten Schlag immer erneut gegen ihr ursprüngliches Ziel führen.
Diese Treffer wenden auch Treffereffekte an, also etwa Lebensraub oder die Rüstungsreduzierung von „Schwarzes Beil“.
Durch den massiven Schadensgewinn durch „Klingenwalzer“ sollte man die Fähigkeit steigern, wann immer es geht, also auf den Stufen 6, 11 und 16.
In der Lane sollte man immer wieder kurz und schubweise vorstoßen, bis man sich einen Vorteil geschaffen hat. Hier nutze ich „Ausfallschritt“ gegen Nasus und aktiviere dann „Konter“ und „Temposchub“.
Falls er flieht, kann ich frei Schaden austeilen, und falls er zurückschlagt, gewinne ich durch „Konter“.
Da ich mehrmals treffe, erhalte ich auch viel Leben durch „Duellantin“ zurück.
„Konter“ ist besonders gegen Champions effektiv, bei denen man deutlich Effekte sehen kann, die mit dem nächsten Treffer ausgelöst werden.
Ich kämpfe auf der Lane gegen Nasus und warte mit „Konter“, bis er „Aussaugender Schlag“ aktiviert.
Ich blocke den andernfalls massiv ausfallenden Schaden und füge ihm durch den Gegenangriff von „Konter“ auch noch selbst Schaden zu.
Da man „Ausfallschritt“ für eine Abklingzeit zweimal aktivieren kann, kann Fiora weite Distanzen überbrücken, indem sie zuerst zu einem nahen Gegner sprintet und dann weiterzieht.
Hier versuche ich Sion zu ganken, also nutze ich „Ausfallschritt“ zunächst gegen einen gegnerischen Vasallen und stürze mich dann direkt auf ihn.
Ich aktiviere „Temposchub“ für etwas mehr Schaden und sobald das Angriffstempo ausläuft nutze ich „Klingenwalzer“, um mir den Kill zu sichern.
Wer gerne Champions mit einzelnen, starken Angriffen spielt, wie eben Nasus, wird gegen „Konter“ mehr als einmal die Zähne zusammenbeißen müssen.
Nasus bewegt sich erneut mit „Aussaugender Schlag“ auf mich zu, weshalb ich vorsorglich „Konter“ benutze.
Stattdessen dreht er einfach kurz ab und verpasst mir dafür erst kurz später einen massiven Treffer.
Im Kampf gegen Fiora sollte man besonders auf „Temposchub“ achten, da sie vor allem durch diese Fähigkeit einen Schadenszuwachs verzeichnen kann.
Genau als ich „Temposchub“ aktiviere, belegt mich Sion mit „Kryptischer Blick“.
Während ich betäubt bin kann ich nicht nur nicht vom zusätzlichen Angriffstempo profitieren, sondern ich kann auch nicht mein Lauftempo erhöhen, da ich nicht angreifen kann.
Bei der Wahl des ersten Ziels für „Klingenwalzer“ sollte man vorsichtig sein:
Fiora wird ihr erstes Ziel mit dem letzten Treffer erneut treffen und gute Spieler können dies gegen einen nutzen.
Hier mache ich den Fehler und nehme mir Jarvan nahe seines Turms als Ziel.
Er bewegt sich mit „Blitz“ zu seinem Turm und fängt mich dann mit „Kataklysmus“, was mich bis zu meinem Ende in der Reichweite des Turms festhält.
Da „Klingenwalzer“ Lebensraub auslöst, sollte man etwas warten, bis man etwas Schaden erlitten hat.
Während ein Teamkampf entbrennt, eröffne ich mit „Ausfallschritt“ und stürze mich mit „Temposchub“ und „Konter“ auf Ashe.
Kurz bevor ich unterliege, nutze ich „Klingenwalzer“.
Die Fähigkeit nimmt mich aus dem Kampf, weshalb ich keinen Schaden mehr erleide, ich erhalte viel Leben zurück und kann dann mit einem erholten Lebensvorrat wieder zurück und weiterkämpfen.
Bei Runen sollte man sich auf so viel normalen Schaden wie möglich konzentrieren und trotzdem versuchen, möglichst lange zu überleben.
Daher empfehle ich Zeichen mit Rüstungsdurchdringung, Siegel mit konstanter Rüstung, Glyphen mit Magieresistenz pro Stufe und Essenzen mit konstantem Angriffsschaden.
Meisterschaften sollten das gleiche Ziel verfolgen: So viel Schaden wie möglich verursachen, aber sichergehen, dass man im Nahkampf überlebt.
Bei Meisterschaften setze ich auf 21/9/0, wobei ich mir die üblichen Meisterschaften für mehr normalen Schaden und dazu noch zusätzliche Rüstung und mehr Leben unter Abwehr sichere.
Bei Beschwörerzaubern setze ich auf „Zerschmettern“, falls ich im Dschungel unterwegs bin, und überdenke Zauber wie „Entzünden“, „Erschöpfen“, „Geist“ und „Blitz“.
Im klassischen Spiel sollte man mit den eigenen Gegenständen möglichst viel Schaden verursachen und sich auch etwas Lebensraub zulegen.
Ich beginne mit einem „Vampirisches Zepter“ im Dschungel oder andernfalls „Stoffrüstung“ und fünf Heiltränken.
Danach folgen schnellstmöglich „Wriggles Laterne“ und „Beinschienen des Berserkers“.
Als größere Gegenstände setze ich auf „Blutdürster“, „Klinge der Unendlichkeit“, „Youmus Geistklinge“, „Letzter Atemzug“ und am Ende noch „Frosthammer“.
Bei Dominion wird man auf eine fast identische Zusammenstellung abzielen.
Ich beginne mit einer „Klinge des Schürfers“, „Laufstiefel“ und einigen Heiltränken. Dann folgen „Beinschienen des Berserkers“ und „Blutklinge“.
Später kommen noch „Klinge der Unendlichkeit“, „Letzter Atemzug“ und „Phantomtänzer“ hinzu. Braucht man mehr Durchhaltekraft, sollte man „Frosthammer“, „Odyns Schleier“ oder „Schutzengel“ überdenken.
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