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Mein Sohn Benedikt hat mit acht Jahren einen dreijährigen Jungen im Freilassinger Freibad das Leben gerettet.
Also, das ist so gekommen, da habe ich gesehen, wie der Bub leblos im Wasser gelegen ist
und dann bin ich doch hineingesprungen und habe ihn herausgezogen.
Ich habe ihn an der Hüfte gehalten, habe ihn hinausgeschoben.
Dann mit einer Hand habe ich ihn immer noch bei der Hüfte gehabt und dann habe ich ihn mit der anderen Hand herausgehoben.
Dann habe ich meinen Papa geholt und der Papa ist dann auch hingegangen und hat ihn auf die Seitenlage gelegt
und den Kopf nach hinten gestreckt.
Wie dann mein Papa gekommen ist und der immer so getan hat, dann habe ich gewusst, der lebt noch.
Ich bin ein Lebensretter!
Heute haben wir Lebensretter ausgezeichnet, die im Alltag Vorbilder und Helden waren, indem sie anderen Menschen Leben gerettet haben.
Und sein eigenes Leben einzusetzen, um anderen Menschen das Leben zu retten, ich glaube,
ein größeres Zeichen von Nächstenliebe kann es nicht geben.