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Unsere Kommunikation ist unglaublich kraftvoll. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben:
"Bitte, denken Sie nicht an fliegende, pinke Elefanten mit blauen Socken."
Was passiert?
Die meisten Leute sehen einen, oder zwei Elefanten vorbeifliegen. Aber lassen Sie mich noch etwas anderes ausprobieren:
"Bitte, denken Sie nicht an ihren allerersten richtigen Kuss." Was Ihnen vielleicht jetzt auffällt
- vielleicht zum allerersten Mal - ist, dass Ihr Unterbewusstsein das Wort "Nein" nicht versteht.
Alles, was Sie verhandeln wollen, müssen Sie erst visualisieren.
Hier ist der kleine Paul. Er steht am oberen Rand der Stiegen.
Da ist sein Onkel John. Er steht am unteren Ende Der Stiegen.
Und Onkel John hat Angst, dass Paul die Stufen hinunterfallen könnte.
Was könnte Onkel John also sagen? Vielleicht sagt er so etwas, wie: "Fall nicht!".
Und was passiert im Kopf von Paul in diesen Fall? "Aua!" Paul sieht sich selbst, wie er die Stiegen hinunterfällt.
Was muss Paul also tun, um sicher hinunter zu kommen? Er muss dieses Bild in seinem Kopf löschen.
Und das ist die große Herausforderung - Auch für Erwachsene.
Was also hätte Onkel John anstatt dessen sagen sollen? Vielleicht so etwas, wie: "Pass auf!", "Geh nur ganz langsam!".
In diesem Sinne sollten Sie lieber sagen was Sie wollen und nicht, was sie nicht wollen.
Ich weiß, es klingt sehr einfach. Tatsächlich ist es aber so, dass dies eine
der großen Herausforderungen in der alltäglichen Kommunikation ist.
Also, um zu bekommen was Sie wollen, sagen Sie auch was Sie wollen.