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AfB ist ein Integrationsunternehmen, das gebrauchte Computer aufbereitet und wieder vermarktet.
Die Hälfte der Mitarbeiter bei AfB hat eine Behinderung. In Berlin konnten wir drei Generationen treffen:
einen Azubi mit psychischer Beeinträchtigung,
einen gehörlosen Kollegen und den Ausbildungsleiter der Filiale.
Ich war sicher, dass ich es versuchen möchte,
dass es funktionieren würde – und es klappt!
Ich freue mich, dass ich hier gut reinpasse.
Ich interessiere mich auch privat für technische Dinge...
und das passt einfach ganz gut zu mir.
Da fühl ich mich auch wohl mit.
Wir haben Kollegen mit einer körperlichen Behinderung,
aber auch Kollegen mit psychischen Behinderungen...
....unterschiedlicher Natur.
Man kann allgemein sagen, dass es wichtig ist für Gehörlose zu lernen anhand von Bildern.
Dieser Bereich passt dann natürlich gut.
Man muss halt auch viel zeigen, und dann ist es relativ einfach zu erlernen.
Dieses Grundwissen macht es mir einfach leichter,
mich mit der Kundenberatung zurechtzufinden.
Man merkt das viel in der übrigen Arbeitswelt, dass
Viele ihren Job machen aus der Situation: Das muss.
Hier ist wirklich ein „ich möchte“ und dementsprechend ist auch das Engagement ganz anders.
Im Prinzip ist es ja so: Gehörlose können dasselbe wie andere Menschen auch.
Wir können Auto fahren, wir können auch kommunizieren, so ist es ja nicht.
Wir sind ja im Kopf nicht anders als die Hörenden.
Unsere Bildung ist ja nicht automatisch ein Level unter den Hörenden.
Und von daher denke ich: Ja, warum nicht!