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Hallo, mein Name ist Peter Joseph. Herzlich willkommen zur
Einführung in eine Ressourcenbasierte Wirtschaft
Das Ziel der folgenden kurzen Präsentation, soll den
grundlegenden Gedankengang dieses neuen Wirtschaftmodells gliedern,
der nicht auf dem Antriebsmechanismus von Geld basiert,
sondern vielmehr auf das intelligente Management der Erdressourcen abzielt,
mittels Rückschlüssen aus der physischen Welt,
hinsichtlich der effizientesten, strategisch sinnvollsten und nachhaltigsten Methode,
um die Bedürfnisse der Menschheit zu decken.
Heutzutage sind gesellschaftliche Entscheidungen hauptsächlich
die Pflicht von Individuen oder Gruppen
innerhalb der Arena von Politik und Unternehmen.
Tatsächlich kann man beobachten, dass Politik und Unternehmen
die herrschenden Instanzen der sozialen Ordnung, wie wir sie kennen, sind.
Die Geschichte hat immer gezeigt,
wann immer etwas auf sozialer Ebene falsch läuft,
geht die eine Gruppe oder Untergruppe darin über,
eine andere einfach dafür schuldig zu machen.
Links wird Rechts beschuldigen, die Konservativen werden die Liberalen beschuldigen,
eine neue Regierung wird eine alte Regierung beschuldigen, und so weiter.
Trotzdem hören wir selten Kritik
über die Grundlagen der gesellschaftlichen Vorgänge an sich.
Es scheint, als wäre es für die Meisten selbstverständlich.
In anderen Worten: Die Kultur akzeptiert scheinbar ohne Vorbehalt
und fraglos die sozioökonomischen Denkmuster.
Und Politik und Unternehmen sind vermeintlich
ein natürlicher menschlicher Zustand.
Selbst in einer Welt von wachsender Arbeitslosigkeit, wachsender Armut,
wachsenden psychischen Erkrankungen, Drogenmissbrauch, Ressourcenabbau,
weiträumigem Umweltzerfall, Gewalt und Krieg,
systemisch globalen Schulden,
forcierter Inflation, Klima-Destabilisierung
und vielen anderen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen
- zu zahlreich, um sie alle aufzuzeigen -
existiert immer noch eine generelle Ablehnung zu bedenken,
dass vielleicht das sozioökonomische System an sich fehlerhaft sein könnte.
Was ist, wenn das Spiel, das wir alle spielen, das wirkliche Problem ist?
Was ist, wenn die eigentliche Natur der dominanten Institutionen
sowie die Methoden unserer Zeit sogar bestimmte
Verhaltensweisen auslösen und bestärken,
welche (einfach gesagt) untragbar und zerstörerisch sind,
und wir sie trotzdem einfach nicht sehen?
Im Laufe der Zeit haben wir mit dem
exponentiellen Anstieg menschlichen Wissens,
einen natürlichen Abbau verschiederner Formen von Aberglauben
und beweisbar unfortschrittlichen sozialen Praktiken gesehen.
Wir bewegen uns schrittweise in ein wahres Zeitalter der Vernunft,
welches anerkennt, dass es tatsächlich bewiesene und herrschende Naturgesetze
mit direktem physischen Bezug gibt,
und dass diese Methode des Denkens, die wir als Wissenschaftlich benennen können,
es uns erlaubt, umsetzbare Lösungansätze für unser Verhalten abzuleiten,
welche eine fühlbare Rentabilität nahezu garantieren,
soland sie natürlich fachgerecht beurteilt werden.
Diese "Wissenschaftliche Schlussfolgerung" ist es,
die eine enorme Technologie geschaffen hat, die wir um uns herum sehen,
von Flugzeugen bis hin zu lebensrettender Medizin,
ja sogar unser Verständnis des Universums an sich.
Einfach ausgedrückt: Wissenschaft ist ein Herangehen an unser Verständnis der Welt
sowie uns selbst, was uns
zur engsten Annäherung an die Realität führt, die uns überhaupt möglich ist.
Und natürlich, während wir alle die offensichtlichen Früchte
dieser Methode des Denkens und dessen vielseitige Anwendungen sehen,
ist da allerdings ein Bereich,
der praktisch unberührt von der wissenschaftlichen Methode ist:
unser Gesellschaftssystem.
In diesem Kontext scheinen wir in der Zeit stecken geblieben zu sein,
unter Verwendung antiquiert traditionalisierter Praktiken,
die klare Anzeichen von Missstand aufweisen.
Zum Beispiel:
Wir geben diktatorische Macht an Politiker und politische Parteien
unter der Maske, die wir mit dem Etikett "Demokratie" versehen.
- Politiker, die im Durchschnitt offensichtlich keine Bildung oder Ausbildung
in Bezug auf technische Angelegenheiten gesellschaftlicher Organisation haben.
In einer Welt, in der alle fünf Sekunden ein Kind unnötigerweise
durch Armut und Mangel stirbt,
schauen Viele auf Regierungsinstitutionen für Lösungen,
berücksichtigen dabei aber nicht die wissenschaftliche Realität,
nämlich dass die Nährung und Fürsorge für die Bevölkerung der Erde
keine politische Frage ist.
Es ist eine Technische,
lösbar durch simples Ressourcen Management und Verteilung
sowie durch die intelligente und strategische Anwendung von Technologie.
Zugleich haben wir diese Dinge, die wir Firmen oder Unternehmen nennen,
welche in der Lage sind, willkürlich Besitzansprüche
auf die begrenzten, natürlichen Ressourcen dieses Planeten zu stellen
- Ressourcen, die wir alle benötigen.
Sie benutzen diese Ressourcen zur Besserstellung einer isolierten Gruppe
mittels einem auf Eigennutz basierenden System, welches wir "Freier Markt" nennen,
In der Tat, wenn es darauf ankommt,
ist die Botschaft dieses Systems sehr klar:
Entweder man fügt sich diesem Spiel von Wettbewerbsvorteil und Eigennutz,
oder man verdient einfach nicht das Recht zu leben.
Man muss sich sein Recht, auf diesem Planeten zu leben, verdienen,
was für einen denkenden Geist ein klares schein-totalitäres Konstrukt ist,
um eine Gruppe oder Klasse gegenüber einer anderen aufrecht zu erhalten.
Diese Unmenschlichkeit bleibt jedoch immer noch unbemerkt,
da sie struktuell eingebaut ist.
Wir sind in dieses System hineingeboren, und wir sind präpariert zu denken,
es sei ein natürlicher Fakt, ein empirischer Lauf der Dinge...
So als ob man vielleicht bereits vor Jahren
als ein jämmerlicher Sklave in eine Gesellschaft hineingeboren wurde,
und da man niemals etwas Gegensätzlichem ausgesetzt war,
glaubt man sogar, dass man dazu bestimmt ist, ein Sklave zu sein,
als sei es, erneut, eine natürliche Ordnung der Realität.
Und wenn wir diesen Fakt mit einem monetären System koppeln, welches auf Schulden basiert,
was, den Meisten nicht bekannt, mathematisch garantiert,
dass eine Unterklasse der menschlichen Bevölkerung immer benachteiligt sein wird,
beginnen wir zu sehen, dass wir in einer
fortgeschrittenen Variante des Feudalismus leben, und nichts Weiterem.
Es ist technisch unmöglich, dass im
vorherrschenden System die Bedürfnisse eines jeden gedeckt sind.
Das wirtschaftliche Spiel von Wettbewerbsvorteil
ist einfach nicht so konzipiert, um jedem das Leben und Vorankommen zu erlauben.
Es ist ein Gewinn-Verlust System, ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit der Welt und ihrer Natur
sowie, was wir im Stande sind zu produzieren und technisch zu leisten.
Kurz: Unser Wirtschaftssystem ist komplett entkoppelt
von natürlichen Prozessen der physischen Welt.
Eine Charakteristik, die nur zu weiteren Problemen führen kann,
solang kein grundlegender Wechsel, weg von diesen veralteten Annahmen,
eingeleitet wird.
Also, lasst uns jetzt einen großen Schritt zurück nehmen,
all das zur Seite legend, was man uns über unsere
gesellschaftlichen Konstrukte gelehrt hat und betrachtet folgende Fragen:
Was sind die unveränderlichen Fundamente menschlichen Wohlbefindens und Wohlstands,
und wie konstruieren wir ein System, welches diese Bedürfnisse
für die gesamte menschliche Bevölkerung deckt
- natürlich mit dem Verständnis, dass wir auf einem begrenzten Planeten leben -
während die Nachhaltigkeit dieses Lebensraums
für zukünftige Generationen sichergestellt wird?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst den Aspekt
menschlicher Bedürfnisse an sich betrachten.
Seit Äonen haben Philosophen die Natur der Menschheit mit dem Versuch betrachtet,
die "Universalien der Menschheit", welche wir alle teilen, zu finden.
Natürllich ist dies eine fortlaufende Debatte mit vielen Spekulationen,
doch wenn es um den Schauplatz menschlicher Bedürfnisse geht,
finden wir geradezu ein universelles Set an Gemeinsamkeiten
innerhalb der gesamten Spezies.
Natürlich wird unsere Existenz im Laufe der Zeit ein Ende finden,
wenn wir keine saubere Nahrung, Luft und Wasser bekommen.
Wenn wir Substanzen ausgesetzt sind, die chemisch toxisch für unsere Biologie sind,
wie etwa die Aufnahme von Quecksilber oder Ähnlichem, werden wir höchstwahrscheinlich sehr krank.
Wenn wir als Kind ernsten Vitamin-Mangel erleiden,
entstehen vorhersehbar schädliche Folgen für die persönliche Gesundheit,
wie etwa Kleinwuchs oder Störungen des Immunsystems.
Aber mit dem Voranschreiten der Wissenschaft finden wir heraus, dass menschliche
Bedürfnisse nicht an diesem grundlegenden, gemeinsam beobachtbaren Level aufhören.
Menschen sind bio-psycho-soziale Organismen,
was bedeutet, dass wir durch unsere Umwelt symbiotisch beinflusst sind,
in vielen unterschwelligen und oft komplexen Weisen.
Wenn beispielsweise eine Mutter im späten Schwangerschaftsstadium
extremen emotionalen Stress erleidet und dadurch
ihr Körper mit Kortisol (ein Stress-Hormon) überschwemmt wird,
ist vorherzusehen, dass das Nervensystem des ungeborenen Kindes
für sein restliches Leben
auf negative Weise gefährdet ist,
dass der Fötus aus fachlicher Sicht lernt,
wie die Welt später sein wird.
Dies gilt ebenso für das Säuglingsalter und die frühe Kindheit.
Eine kritische Entwicklungsperiode, wo der Organismus
buchstäblich programmiert oder angepasst wird
auf die mögliche Natur der Welt, in der sie existieren -
eine Prägung, wie sich herausstellte,
die sich in vielen Weisen auf das ganze Leben dieser Person überträgt.
Und wenn dieser kritischen Periode mit
negativem Stress, Leid und Schmerz begegnet wird,
könnte die Entwicklung dieses Kindes sich möglicherweise
als prognostizierbare Neigung des Verhaltens äußern,
den Hang zu Sucht und Gewalt im späteren Leben eingeschlossen.
Der Punkt hier, mit Beachtung menschlicher Bedürfnisse, ist,
dass die physische, geistige und emotionale Gesundheit einer Person
nicht länger als isoliert oder temporär betrachtet werden kann.
Wir sind sozial und ökologisch verbunden,
auf sehr reale und vielfältige Weise.
Und wenn es als Gesellschaft unsere Absicht ist, psychologisch und physisch
ausgeglichene menschliche Wesen hervorzubringen,
muss die gesamte Gesellschaft entsprechend dieser Bedürfnisse gestaltet sein, und immer wieder
adaptierfähig sein, wenn sich unser Verständnis ändert
und unser Wissen voranschreitet.
Somit ist allgemeine Gesundheit in breiter Sicht
wirklich das höchste Maß für die Leistungsfähigkeit eines jeden Gesellschaftssystems,
zusammen mit dem intelligenten und
nachhaltigen Management der Erde,
welches die Kernressourcen, die wir brauchen, bereitstellt,
selbstverständlich auch gekoppelt mit sozialen Vereinbarungen,
die zuträglich für das gesunde Individuum sind,
um erfolgreich die Gesundheit der Gesellschaft und ihren Fortschritt zu fördern.
Mit dem Wissen um dieses grundlegende Verständnis,
wie geht man bei der Gestaltung einer Gesellschaft vor, welche
die menschliche Spezies wirklich unterstützt
und gleichzeitig die Umweltbalance beibehält?
Dies bringt uns zu dem Konzept einer Ressourcenbasierten Wirtschaft.
Eine Ressourcenbasierte Wirtschaft ist eine direkte Antwort
auf dieses natürliche, physische, wissenschaftliche Verständnis,
was folgernd ableitet und kalkuliert, wie man am besten
dem Spektrum menschlicher Bedürfnisse am effizientesten und nachhaltigsten begegnet;
mit Berücksichtigung dessen, was uns wirklich unterstützt,
nämlich die symbiotische Beziehung
dieser empfindlichen, versorgenden Biosphäre, die wir alle teilen.
Von hier an sind wir in der Lage, eine Gesellschaft
mit sehr geringer Notwendigkeit menschlicher Meinung, zu regeln,
solang unser kollektives Ziel die Maximierung
von Nachhaltigekeit und wirtschaftlicher Effizienz ist.
Das System, welches wir beschreiben ist selbst-generierend; es ist selbst-erklärend,
sobald diese Parameter einmal übernommen werden.
Es gibt drei dominante wirtschaftliche Erwägungen,
die umgehend betrachtet werden müssen:
Ressourcen-Haushalt, dynamisches Gleichgewicht und strategische Gestaltung.
In Bezug auf den Ressourcen-Haushalt
leben wir in einer nahezu geschlossenen, planetarischen Biosphäre
mit überwiegend begrenzt verfügbaren Ressourcen.
Gegeben dieser Realität wird es recht logisch,
unsere Verantwortung betreffend,
wenn wir es unserem Lebensraum erlauben wollen, sich für
zukünftige Generationen selbst zu erhalten
und den gegenwärtigen Bedürfnissen entgegen zu kommen,
dass wir organisieren und haushalten müssen.
Angemessene wirtschaftliche Ressourcenverteilung ist nicht möglich,
solang wir kein klares Verständnis davon haben, was wir haben
und wo wir es haben, auf gänzlich einheitlichem Wege.
Letztendlich führt dieses Verständnis dazu, was wir
"Tragfähigkeit der Erde" nennen können,
was eine sehr wichtige Information ist.
Aber diese Berechnung ist natürlich nur der erste Schritt;
wir müssen außerdem die Veränderungs- und Regenerationsraten
notwendigerweise nachvollziehen können.
Hier haben wir das, was wir "Dynamisches Gleichgewicht" nennen.
Das klassische Beispiel dieses Aspekts ist die Rodung der Wälder.
Bäume haben natürliche Wachstumsraten und -zyklen
und wenn unser Holzverbrauch die natürlichen Regenerationsraten übersteigt
- was ja leider heutzutage der Fall ist -
haben wir ein Problem, weil dies, per Definition, nicht nachhaltig ist.
Man bedenke, dass das monetäre Marktmodell
soviel Konsum wie möglich verlangt,
um die wachsende Bevölkerung beschäftigt und die Wirtschaft funktionsfähig zu halten.
Dies ist selbstverständlich einfach Öko-zidal.
Eine Kernvoraussetzung für eine echte Wirtschaft ist es, zu haushalten
oder strategisch effizient und bewahrend zu sein.
Worin wir heute leben, kann man als "Anti-Wirtschaft" bezeichnen,
was uns zu strategischer Gestaltung führt.
Dem Spektrum menschlicher Bedürfnisse auf einem begrenzten Planeten
effizient und auf nachhaltige Weise entgegen zu kommen
bedeutet, dass Ressourcenverteilung strategisch optimiert
und natürlich bewahrend sein muss.
Heutzutage wird das entweder garnicht, oder nur willkürlich
durch launenhafte monetäre Ziele verwirklicht.
Es geht nur noch darum, was von Produzenten und somit von Konsumenten aufgebracht werden kann
und nicht darum, was der wissenschaftlich effizienteste und strategischste Nutzen eigentlich ist.
Nicht zu vergessen den Aspekt der Langlebigkeit bestimmter Güter
und die zu verwendende Methode bei deren möglichen Versagen, folglich Recycling.
All diese Elemente müssen in der anfänglichen Gestaltung beachtet werden
ohne den Einfluß durch das Marktsystem und der Kosteneffizienz,
welche als Hemmer auf nachhaltige Gestaltung wirken.
Nochmal, eine Wirtschaft sollte Effizienz zu jeder Zeit steigern.
Es geht darum, was wissenschaftlich am angemessensten ist,
nicht darum, was irgendein Unternehmen aufbringen kann,
um im Marktmodell konkurrenzfähig zu bleiben.
Wir brauchen strategische Errechnung, Verteilung und Gestaltung,
welche von bewiesenen technischen Parametern abgeleitet wird
und maximale Effizienz und Nachhaltigkeit sicherstellt.
Alles andere wäre einfach fahrlässig.
Also, Ressourcen-Haushalt, dynamisches Gleichgewicht und strategisches Design
legen die wesentlichen Grundlagen für dieses Ressourcenbasierte Wirtschaftsmodell fest.
Lasst uns nun die Schlussfolgerung weiterführen...
Auf vorigen Ausführungen aufbauend, können wir an
folgenden, spezifisch organisatorischen Punkten ankommen:
1 - Wir müssen uns von einer Wachstumswirtschaft hin zu einer "Stabil-Zustand-Wirtschaft" bewegen.
Dynamisches Gleichgewicht kann in einer Wachstumswirtschaft nunmal nicht aufrecht erhalten werden,
da konstantes Wachstum auf einem begrenzten Planeten buchstäblich unmöglich ist.
2 - Wir brauchen ein kollaboratives System, kein kompetitives.
Strategische Gestaltung kann nicht erreicht werden,
wenn Kosteneffizienz im Spiel ist.
Tatsächlich gehen monetäre Effizienz und die
technologische Effizienz in entgegengesetzte Richtungen.
3 - Wir brauchen ein organisiertes und konzipiertes System.
Ein System, welches darauf ausgelegt ist, um Ressourcen-Haushalt,
dynamisches Gleichgewicht und strategisches Design ausführlich zu berücksichtigen,
Das zerstreute, willkürliche Unternehmenssystem kommt hieran nicht einmal annährend,
und die Verschwendung und der Mangel an Effizienz sind einfach inakzeptabel.
4 - Automatisierung wird in allen Bereichen vor menschliche Arbeitskraft gestellt.
Dies fällt erneut unter die Komponenten des strategischen Designs.
Nicht nur Konsumentengüter sollten so effizient wie möglich gestaltet werden,
sondern auch die Gestaltung der Produktionsmethoden
dieser Güter an sich muss gleichermaßen strategisch sein,
um Fehlerfreiheit und Leistung zu maximieren.
Von vielen unbeachtet, ist die Produktivität in den meisten
untersuchten Bereichen gegenläufig zur Erwerbsarbeit,
was bedeutet, dass es gesellschaftlich unverantwortlich ist, nicht zu automatisieren,
weil es uns dabei helfen kann, Wohlstand zu generieren.
5 - Wir bewegen uns von einem System des Eigentums zu einem System der Zugriffsmöglichkeiten
und infolge dessen zur Aufhebung des monetären Austauschs selbst.
Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen
den heute existierenden Umständen
und der Knappheit in der Vergangenheit.
Wir haben heute fortgeschrittene Produktionstechnologie,
die uns einen, man könnte sagen "Zugangsüberschuss" verschafft,
bzw. ein System der Ressourcenverteilung,
welches universellen freien Zugriff auf Güter und Dienste ermöglicht,
ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Zahlungsmitteln.
Anstatt in eigentumsbasierte Denkansätze zu inverstieren,
ein Werteansatz, der Hortung und Schutz erfordert,
gestalten wir ein System des wechselseitigen Zugriffs,
wie ein Miet- oder Bibliotheksystem, wie man es heute betrachten würde.
In einer Gesellschaft, in der ich beispielsweise
mein Auto nur für einige Stunden in der Woche fahre,
ergibt es da für mich persönlich
wirklich effizient Sinn, dieses Fahrzeug zu lagern,
obwohl es für ungefähr 90% des Monats unbenutzt rumsteht?
Und wenn man diese Idee auf den gesamten Warensektor erweitert,
ergibt sich die Erkenntnis, dass wir sogar die Produktion reduzieren,
mehr Effizienz schaffen, den Ressourcenverbrauch reduzieren
und überraschenderweise der Bevölkerung gleichzeitig mehr Zugriff
zu Gütern ermöglichen, wenn diese sie brauchen.
Die Bezeichnung wäre "Strategischer Zugriff".
Nun ich weiß, für viele ist es sehr schwer, sich eine
Zugriffs-basierte Gesellschaft, anstatt einer Eigentums-basierten vorzustellen,
geprägt durch den Materialismus, in den wir eingepflegt wurden,
welcher den auffälligen Konsum unterstützt,
der das Marktsystem aufrecht erhält und demzufolge
die Nachfrage für Erwerbsarbeit und alles andere.
Doch die Effizienz dieses Konzepts,
wenn alle anderen Bestimmungen entfernt werden
- jene falsche Bestimmungen des monetären Systems -
und falls korrekt erledigt, ist die Effizienz
dieser Herangehensweise beispiellos.
Nachfrage könnte dynamisch nachvollzogen werden,
um Zugriffsengpässe und -überlastungen zu verhindern,
sowie mittels Verwendung der fortschrittlichsten Formen der Automatisierungs- und Verteilungstechnologie,
könnte der Nutzen bei weitem alles übertreffen,
was 99% der Welt heute kennt
- ganz zu schweigen von einer Minderung der Kriminalität, von mindestens 90%.
Das Fazit ist, dass Geld in einer Welt, in der
Zugangsüberschuss besteht, nicht länger benötigt wird.
Dies kann man aus der grundlegenden Zusammenfassung
der Kernattribute des Ressourcenbasierten Wirtschaftsmodells ziehen.
Ist es perfekt? Ist es Utopia? Nein.
Aber es wäre erheblich besser, als alles, was wir heute kennen,
nämlich uns kontinuierlich selbst und unserer Umwelt zu schaden
was, wenn man die Zeichen erkennt, noch weitaus schlimmer wird.
Wenn Sie mehr über die Ressourcenbasierte Wirtschaft lernen möchten,
mitsamt den global agierenden Organisationen, um es umzusetzen,
besuchen Sie bitte ZeitgeistMovement.de und TheVenusProject.com
für weitere Informationen. Ich danke Ihnen für Ihre Zeit.
[TheZeitgeistMovement.com] [TheVenusProject.com] Freiwillige Übersetzung vom Linguistic Team International