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Hallo, ich bin Guy Lovett, Shells technischer Manager für Ferrari.
Das ist der Inside Track für Singapur.
[SINGAPUR: 22.09.2013]
[KURVEN: 23 RUNDEN: 61]
[LÄNGE: 5,073km]
Fernando Alonso: Singapur ist ein ganz besonderes Rennen –
vor allem, weil es das einzige Nachtrennen der Saison ist.
Marc Gené: Perfekte Sicht für die Zuschauer. Und so viele Kurven.
Es gibt wahrscheinlich kaum eine Strecke mit noch mehr Kurven.
Oft fährst du fast über die Kerbs. Es ist eng und ziemlich holprig.
Fernando Alonso: Das Auto braucht ein sehr spezielles Setup,
genauso wie auf den Strecken mit langen Geraden.
Insgesamt ein bisschen weicher.
Mark Wakem: Sehr kurze Geraden. Häufiges Bremsen und Beschleunigen.
Es geht auf und ab durch den gesamten Drehzahlbereich.
Dadurch wird das Öl ganz unterschiedlich beansprucht.
Guy Lovett: An diesem Rennwochenende führt der Fahrer
sage und schreibe 8.000 Gangwechsel durch.
Das heißt: Die Öle müssen besonders robust sein,
um bei diesen Extrembedingungen zuverlässig zu funktionieren.
David Salters: Der Kraftstoff- verbrauch kann in Singapur
zum Problem werden, weil es ein Kurs mit hohem Abtrieb ist.
Mike Evans: Fahrer und Fahrzeug sind zwei Stunden lang
fast ständig am Limit. Hohe Temperaturen.
Eine sehr anspruchsvolle Stop-and-Go-Piste.
Und langsame Kurven, die in Bezug auf die
Kraftstoffeffizienz eine echte Herausforderung darstellen.
Marc Gené: Die Strecke verändert sich über das Wochenende.
Du musst dich auf die veränderten Grip-Verhältnisse einstellen
und dich fragen: Wie gut wird die Strecke am Renntag sein?
Giacomo Tortora: Die Simulationen sind extrem wichtig,
denn die Strecke verändert sich sehr schnell. Es kommt also
darauf an, mit dem bestmög- lichen Setup aus der Box zu fahren.
Fernando Alonso: Ein fantastisches Rennen – einfach zum Genießen.