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CDU TV ist heute nach Erfurt gereist,
in die Landeshauptstadt Thüringens.
Hier trifft sich der evangelische Arbeitskreis
von CDU und CSU zu seiner Bundestagung.
Ein prominenter Gast, Angela Merkel, kommt später.
Und schon vor dem Auftritt der Bundeskanzlerin
hat CDU TV erste Bilder und Stimmen eingesammelt.
Das Anliegen des evangelischen Arbeitskreises ist es,
den Mitgliedern der evangelischen Kirche
einen Resonanzboden zu geben.
Wir kümmern uns um den Dialog
mit der evangelischen Kirche in Deutschland.
Wir sind ökumenisch engagiert,
auch mit den katholischen Geschwistern.
Es ist unser Anliegen, dass christliche Positionen
in der CDU und in Deutschland Gehör finden.
Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung,
die wir als Chance begreifen wollen.
"Alter als Gewinn" ist unser Thema.
Das ist sehr facettenreich
und wir haben dabei ganz viel zu gewinnen.
Frau Bundeskanzlerin, beim evangelischen Arbeitskreis
wirkten Sie wie unter alten Bekannten.
Ich war selbst Vorsitzende des evangelischen Arbeitskreises.
Die Arbeit machte viel Spaß. Ich gab nur auf,
als ich Vorsitzende von Mecklenburg—Vorpommern wurde.
Der Arbeitskreis zeichnet sich dadurch aus,
dass er nicht nur aktuelle politische Themen bespricht,
sondern auch langfristige Tendenzen
aus dem christlichen Menschenbild heraus.
Es macht Spaß, hier aufzutreten.
Welchen Input gibt der Arbeitskreis
innerhalb und für die CDU?
Er beschäftigt sich vor allem mit Fragen der Werte:
der Bedeutung des christlichen Menschenbildes im Alltag
bei der Frage der embryonalen Stammzellen zum Beispiel.
Die Frage des Lebensschutzes
und dass wir aktive Sterbehilfe ablehnen.
Wie stellt man sich auf die Fragen ein?
Wie bewerten wir sie durch unseren christlichen Glauben?
Diese Erkenntnisse und Diskussionsergebnisse
bringt der Arbeitskreis ein.
Sie sprachen über die demografische Entwicklung
und deren Herausforderungen.
Kann Deutschland das alles schaffen?
Ja. Wenn wir guten Mutes sind
und auch ein bisschen Gottvertrauen haben,
um die Sprache des Arbeitskreises zu nutzen.
Wenn wir überlegen, dass die Generationen vor uns
Deutschland nach dem Krieg wieder aufbauten,
wir Friedliche Revolution und Deutsche Einheit meisterten.
Dann schaffen wir auch das. Ich bin überzeugt.