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Am Anfang einer Übersichts- und Zielplanung steht die Bestimmung der Ausgangssituation,
des Ist-Zustands, "Wo steht das Unternehmen gegenwärtig?"
Zur Beantwortung dieser Frage sind Umsatz, Machtanteil, Gewinn Produkte usw. des Unternehmens zu bewerten und mit denen von Mitbewerbern zu vergleichen.
Im zweiten Planungsschritt wird das Gesamtziel, der Soll-Zustand formuliert, nur wer weiß wo er hinwill, kann zum richtigen Zeitpunkt *** in die erforderliche Richtung unternehmen.
Gerade Fabrikplanungen sind Prozesse, die sich über einen langen Zeitraum erstrecken und immense finanzielle Mittel erfordern.
Erfahrungsgemäß gibt es für ein Unternehmen immer mehrere Handlungsalternativen, soll z.B. das Geschäftsfeld erweitert werden oder wird die Erreichung der Marktführerschaft angestrebt.
Eventuell sind auch beide Ziele realisierbar; die Entwicklung solcher oder ähnlicher Szenarien ist Gegenstand des dritten Planungsschrittes.
Dabei sind durchaus Zielstellungen zulässig, die auf den ersten Blick utopisch erscheinen.
Im vierten Planungsschritt erfolgt die Beeurteilung der verschiedenen Varianten,
z.B. mittels Kostennutzenanalysen; schließlich wird eine Entscheidung für die erfolgsversprechendste Alternative getroffen.
Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, sind im letzen Schritt in eine konkrete Aufgabenstellung umzusetzen.
In dieser Phase ist zu klären, wer die Aufgabe bis wann mit welchem Aufwand und welchen Zielen durchführen soll.
Schließlich kann mit der Realisierung des Zieles begonnen werden.