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Hallo liebe Zuschauer! Endlich ist der Sommer da.
und da möchten wir uns einen ganz besonderen Luxus gönnen.
Eine Outdoor-Küche und eine selbstgemachte ist gar nicht teuer.
Einsatz für Designerin Helen,
Allrounderin Marlott
meine Wenigkeit
und natürlich Hami!
Die traurige Grill-Realität in vielen Gärten:
angebrannte Würstchen, ein wackliger Dreibein-Grill.
Das macht keinen Spaß!
Und damit ist ab heute Schluss!
Denn ab sofort bereiten wir unser Essen mit Stil zu -
und das unter freiem Himmel.
Outdoor-Küchen liegen voll im Trend,
aber die wenigsten können sich wirklich eine leisten.
Wir zeigen heute, wie man eine modulare Freiluft-Küche
für den Garten selber bauen kann.
Aber was braucht so eine Outdoor-Küche?
Welche Elemente müssen sein?
Eigentlich muss eine Outdoor-Küche alles können,
was eine Küche im Haus auch kann.
Und das ist unser Material.
Für die Grundstruktur benutzen wir diese Aluminium-Profile.
Die sind Wetterfest, leicht zu reinigen
und bieten unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten.
Von alfer® gibt es eine große Auswahl an Rohren, Profilen
und Zubehör. Wir verwenden hauptsächlich das System coaxis®.
Besonders diese 35mm-Profile kommen heute zum Einsatz.
und die müssen wir nur noch auf die richtige Länge zuschneiden.
Dafür verwenden wir eine Kappsäge mit Aluminiumsägeblatt.
Wir könnten aber auch einfach eine normale Kreissäge benutzen,
wenn wir keine Kappsäge haben. Los geht's!
Aus den zugesägten Profilen werden wir zunächst die Rahmen
für die einzelnen Küchenelemente bauen.
Fangen wir mal mit denen an, ja?
Du nimmst einen, ich nehme einen. Ja.
Zur Verbindung der Profile gibt es von alfer® eine praktische Lösung.
Diese mitgelieferten Verbindungswinkel passen nämlich genau in diese Nut hier rein.
Und müssen dann nur noch auf der richtigen Höhe fixiert werden.
So, noch festschrauben.
Ein Kinderspiel.
Und auf die Enden kommen diese Abschlusskappen.
Okay, versuch ich das mal.
Einmal kräftig drücken und die Abschlusskappe sitzt.
Hami sucht schon mal die nächste aus.
Die Querstreben versehen wir außerdem mit jeweils einem Auflage-Profil für die Böden.
Und was machen wir damit?
Das schieben wir hier oben, mit dem Auflage-Profil nach vorne,
auf den Winkel.
Wunderbar.
Wofür ist dieses Element?
Die verleihen dem ganzen Stabilität.
Und da kommt später unsere Ablagefläche drauf, richtig?
Genau, richtig!
Die erste Front ist fertig, aber es gibt noch viel zu tun.
Damit unsere Küchenelemente flexibel bleiben,
versehen wir sie an jeweils einer Seite mit Rollen.
Dafür wird mit einem Gewindeschneider ein Gewinde in den mittigen Kanal
der Säule eingebracht.
In die Abschlusskappen haben wir vorher ein Loch gebohrt.
Möbelrolle von alfer® einschrauben und fertig.
So, sieht doch gut aus!
Ja prima!
Das erste Element ist fertig, jetzt fehlen nur noch die Böden.
Dafür benutzen wir die Rechteckrohre von alfer®.
Die haben wir nämlich eben zu Recht geschnitten.
Und die passen hier genau drauf.
Dafür bohren wir in regelmäßigen Abständen Löcher in die Auflage-Profile.
Praktisch: Die einmalige Bohrkennrille in der Mitte.
Und als kleinen Trick ein Hölzchen
damit die Abstände zwischen den Bohrungen immer gleich sind.
Die Front verkleiden wir mit einem Quadratlochblech von alfer®.
Mit sechs Nieten befestigen wir das Blech ganz einfach auf den Auflage-Profilen.
Und hier ist das zweite Element. Da fehlen noch die Ablagen.
Wir könnten Aluminium benutzen, so wie hier,
es gibt aber verschiedene Variationsmöglichkeiten,
zum Beispiel Holzleisten, und die haben wir uns im Baumarkt
auf die richtige Länge schneiden lassen.
Die müssen wir jetzt eigentlich nur noch wetterfest machen.
Damit das Holz der Witterung standhält, streichen wir es mit einer Holzschutzlasur.
Wichtig: Nur wasserbasierte ökologische Holzlasuren verwenden, schließlich
wollen wir auf dem Holz auch Essen zubereiten! Deswegen unbedingt drauf
achten, dass die Lasur lebensmittel- und speichelecht ist.
Nur noch anschrauben und weiter geht's.
Jetzt entsteht das Herzstück unserer Outdoor-Küche.
Solche Einbauspülen gibt es in jedem Baumarkt für kleines Geld.
Und die passt genau in unser Element.
Unser Spül-Modul wollen wir zusätzlich mit Türen versehen.
Dafür verwenden wir Quadratrohre mit einem Schenkel aus dem
combitech®-Sortiment. Diese verbinden wir mit connect®-Verbindern aus Kunststoff.
Einfach ein paar Schläge mit dem Gummihammer und die Verbindung hält!
Einfacher geht's kaum!
Gut gemacht und jetzt: Bilderrahmen! Cheeeeese!
Die Türen versehen wir mit Quadratlochblechen, die wir genau wie
bei den Fronten vernieten. Aber vorher muss vorgebohrt werden.
Angebracht werden die Türen mit passenden coaxis®-Scharnieren.
Unsere Spüle ist fertig! Oder?
Nein eine Kleinigkeit fehlt noch!
Das Abwasser aus dem Waschbecken sammeln wir in einem Kanister.
Den Wasserhahn schließen wir mit einem passenden Adapter aus dem
Baumarkt an den Gartenschlauch an.
Na, wie findest du es?
Für das letzte Modul hat sich Marlott etwas Besonderes ausgedacht.
Doppelseitiges Klebeband verhindert das Verrutschen der Auflage, die nun kommt.
Ein Blech, in das Marlott zwei Löcher gesägt hat.
Wofür das wohl gut ist? Das wird gleich erst verraten.
Von alfer® gibt es jede Menge Haken-Systeme für jeden Zweck.
Und diese hier sind perfekt für unser Grillbesteck.
Und sie passen natürlich auch perfekt in die Nut der coaxis®-Profile.
In der Zwischenzeit hat Helen ein mobiles Doppel-Induktionskochfeld besorgt.
Das kann bei schlechtem Wetter einfach wieder ins Haus geräumt werden.
Ein Grill darf in unserer Outdoor-Küche natürlich auch nicht fehlen.
Und in die kreisrunden Löcher in dem Auflageblech passen perfekt
Kräutertöpfchen mit frischen Kräutern.
Unsere Outdoor-Küche ist fertig!!
Die mobilen Module bieten jede Menge Stauraum für Küchenutensilien.
Sie lassen sich beliebig bewegen und kombinieren.
Eine richtige Luxusküche für den Garten, fast komplett aus Aluminium.
Das sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch rostfrei.
Weder Witterung noch Fettspritzer können ihm etwas anhaben.
Neben Grill, Kochstelle und Arbeitsfläche gibt es sogar eine Spüle.
Mehr Luxus im eigenen Garten geht kaum noch.
Und wir genießen jetzt unsere Garten-Party mit unserer Küche
unter freiem Himmel.
Eine Outdoor-Küche, ganz einfach selbst gemacht!
Und wir lassen es uns jetzt schmecken!