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Die Ausbildung als Chemikant/in
Erfahre von zwei Azubis, was das Besondere an ihrem Beruf ist...
Also ich bin Chemikant geworden, weil ich schon in der Schule
ein großes Interesse am Fach Chemie und Technik hatte.
Und diese großen Anlagen: Denn ich arbeite lieber an einer großen Anlage,
als an einem kleinen Reagenzglas.
Das macht mir mehr Spaß.
Also mich fasziniert eigentlich am meisten die Mischung zwischen Chemie und Technik,
die Reaktion an sich,
wenn etwas auskristallisiert.
Als Chemikanten sind wir überall da zuhause, wo große Produktionen stattfinden. Zum Beispiel in der Lackindustrie
in der Kunststoffindustrie, in der Baustoffindustrie
und auch in der Pharmaindustrie.
Wir haben ein sehr breit gefächertes Berufsbild.
Als Chemikanten arbeiten wir zwar an großen Anlagen,
brauchen aber trotzdem ein bisschen Feingefühl und Fingerspitzengefühl,
weil es auch auf Feineinstellungen ankommt.
Und wenn die nicht klappen, dann geht alles schief.
Der Vollschutz ist eine Sicherheit, die wir dann tragen, wenn es wirklich notwendig ist,
bei gewissen Stoffen.
Und wenn wir ihn tragen, dann auch nur für kurze Zeit. Ich persönlich habe damit aber kein Problem.
Wir sind immer in der großen Schicht
und müssen uns untereinander gut verstehen
und miteinander arbeiten.
Mindestens sind es immer zwei Mann, ansonsten ist die Arbeit nicht zu schaffen.
Ich würde meine Ausbildung jedem empfehlen, der
technisch und chemisch begeistert ist.
Und Frauen: Die sollten ein bisschen Durchsetzungsvermögen haben.
Chemikant solltet ihr werden, weil es Spaß macht und große Abwechslung bringt.