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Ballett gilt ja oft als verstaubt
und unmodern.
Der Zugang ist sicher nicht ganz einfach. Man sieht es nur auf der Bühne
und es ist auch ziemlich teuer.
Das alles ist eher negativ und schreckt die Menschen ab.
YouTube macht nicht nur das Anaheim Ballet, sondern Ballett insgesamt erfahrbar,
denn man kann es sich ansehen, wann immer man will. Egal wie spät es ist.
Kostenlos.
Und praktisch überall.
Wir hatten mal eine TV-Show und wussten,
wir wollten etwas mit Videos machen
und unsere Botschaft verbreiten.
Mit YouTube kann man Sachen machen, die im Fernsehen unmöglich sind.
Etwa das direkte Feedback: Wir stellen im Video Fragen
und der Zuschauer antwortet.
Die Publikumsbindung ist stärker.
Darum zeigen wir nicht einfach eine Aufführung
auf der Bühne,
sondern gehen ins Studio, sehen den Tänzern beim Proben
und Trainieren zu,
zeigen Ausrüstung und Zubehör – kurz:
Es ist ein
sehr persönliches Erlebnis.
Als wir anfingen, wussten wir nicht, ob YouTube das Richtige ist,
um das Ballett zu erklären,
denn das hatte bis dahin noch niemand gemacht.
Wir glaubten, dass YouTube der richtige Weg ist, weil wir damit ein globales Publikum ansprechen.
Ich liebe YouTube, denn
es gibt uns eine internationale Bühne.