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Im Jahre 1968 kam eine Eiszeit über die Welt.
Die Weltwirtschaft wankte, Regierungen stürzten und rissen ihre Völker mit sich.
Die folgenden Jahre gnadenloser Kälte forderten Millionen Tote.
Doch die Menschheit überlebte.
Doch die Menschheit überlebte. Sie entwickelte sich weiter, ihre Körper passten sich an.
Doch im Wesen blieben sie gleich.
Doch im Wesen blieben sie gleich. Der Mensch ist immer noch ein wildes Tier.
Kapitel 1: Es wird Blut geben
Gib mir nen Schluck Wasser, Jack!
Wozu denn?
In weniger als einer Stunde wird deine Leiche eingeäschert.
Und glaub mir, dann wird dein Mund sowieso trocken.
Bist ganz schön aufgeregt, Jack! - Wohl kaum.
Abschaum wie dich seh ich doch jeden Tag.
- Ach, und deswegen bewachst du mich persönlich?
Was wolltest du haben? Wasser?!? - Genau.
Sie sind soweit.
Geh zurück! Mach Platz!!
Vorsichtig, Junge!
Beweg' dich! Los!!
Männer! Heute habt ihr das Vergnügen,
diesen verbrecherischen Dreckssack
in einen Klumpen totes Fleisch zu verwandeln. Ein ehemals virtuoser Meisterschütze,
der von einer Schlampe und Hure in die Knie gezwungen wurde!
Irgendwelche letzten Worte der Weisheit, die du loswerden willst?
Ja. Wenn du die Chance hast, jemanden zu erschießen - schieße, und quatsch nicht rum.
Männer! Legt an!
Anlegen!
Zielen!
F - - - - Nicht schießen!
Waffen runter! -Was?!?
Runter mit den Waffen!
Mister Young kommt mit uns. - Sind sie irre?
Das melde ich dem Gouverneur! - Sie können gerne mit zu ihm rauf kommen.
Der Gouverneur ist HIER?!?
Hereinspaziert, Mister Young.
Wer hat sie denn zu dieser Party eingeladen?!?
Ich bin bloß hier, um ihnen ein kleines Abschiedsgeschenk zu geben.
(BEGNADIGUNG) - Sieht mehr nach "Wilkommen zurück" aus.
Wen soll ich umbringen?
Matthew Saberneck. - Ist der wirklich zu groß für deine kleinen Jungs hier?
Meine Organisation funktioniert nicht durch reine Manpower.
Meine größte Waffe sind Informationen.
Indem man Logik mit lückenlosen Daten kombiniert,
kann der Ausgang jeder Situation vorhegesagt werden.
Die Tatsache, dass sie jetzt vor mir stehen, ist der beste Beweis dafür.
Aha.
Scheint so, als ob Sabernecks Tod ein bisschen mehr wert ist, als mein Leben.
Ich muss zugeben, bis jetzt bin ich nicht von ihrem legendären Ruf überzeugt.
Tut mir leid, dass ich sie so auf die Probe stellen musste.
Aber eine Legende ersetzt keine harten Fakten.
Sie besteht aus Mythen, Mundpropaganda und Überteibungen.
Deswegen bin ich hier - Ich brauche harte Fakten, um meine Macht zu behalten.
Was ihre Sorge über Sabernecks Wert angeht...
Vielleicht könnte ein bisschen Silber die Differenz ausgleichen?
500 jetzt, und 5000 wenn der Job erledigt ist
Ich dachte, er arbeitet für sie. - Hat er.
Hat wohl nicht so richtig gepasst.
Ich glaube, Jack braucht ein bisschen Wasser.
Seine Ranch liegt hinter einem Ort namens China.
Fahren sie nach Liberty und von dort nach Südwesten.
Sie finden es dort hinter ein paar heißen Quellen.
Und Mister Young... Ich glaube, sie brauchen das hier.
Und denken sie immer dran, Mister Young: Ich habe überall meine Leute.
Ich komme in drei Tagen in ihr Büro in Liberty.
Halten sie das Geld griffbereit.
Sie haben gar nichts von ihr gesagt?!?
Clayton Young ist keiner ihrer Männer Marshal.
Er würde niemals eine Frau töten.
Kapitel 2: Lady im Wasser
Wohnt Matthew Saberneck hier irgendwo?
Wer will denn das wissen? - Ich heiße Clayton Young.
Ich bin ein alter Freund. - Einfach weiter die Straße runter.
Sind sie Matthew Saberneck? - Komm näher!
Das reicht!
Hände hoch, Mister Young!
Jetzt runter vom Motorrad!
Nimm' die Pistole ab.
Ich nehm' meine Waffe für niemanden ab. - Ich nehm' dir die Waffe, oder deinen Kopf ab!!
Andere Hand!
Leg' das Ding ab!
Jetzt komm hier rüber, wo ich dich beobachten kann!
Bist ja ganz schön vorsichtig! - Allerdings.
Woher weißt du, wer ich bin? - Was willst du hier in der Gegend?
Bin nur auf der Durchreise.
Kann ich die Hände jetzt runternehmen?
Okay.
Schön hier. - Was hast du vor?
Um die Wahrheit zu sagen... ich verzieh' mich hier aus der Gegend.
Und ich wollte dem letzten echten Meisterschützen persönlich meinen Respekt erweisen.
Du meinst; ich bin dann wieder die Nummer Eins?!?
Na gut...
Dann lass uns darauf mal die Mandeln befeuchten!
Normalerweise töte ich jeden, der mir meine Knarre wegnimmt... - Ich weiß.
Kapitel 3: Höhle des Löwen
Mein größter Fehler war eigentlich, dass Charles Renardo damals als erster gezogen hat.
Ich weiß nicht mal mehr, worüber wir uns gestritten hatten...
Sag mal... Woher kommt eigentlich das plötzliche Interesse für das Landleben?
Landleben? Ich?!?
Landleben? Ich?!? Also, eigentlich interessiert mich das gar nicht so...
Hi! Ich hab' gerade an dich gedacht!
Das ist Naina, meine Frau!
Das ist Clayton Young, er bleibt zum Abendbrot.
Ein alter Freund von dir.
Ein alter Freund von dir. Nein, eigentlich haben wir uns gerade erst kennen gelernt.
Ach so.
Schön, dich kennen zu lernen.
Weißt du, eigentlich ist das alles ihretwegen...
Ich hab eigentlich mein ganzes Leben umgekrempelt.
Sie ist aber immer noch nicht zufrieden.
Redet immerzu von ihrer Familie im fernen Osten.
Wie sieht's bei Dir aus? - Ich hab mir überlegt, dass ich die südlichen Strände ansteuere.
Steigst ein in die Suche nach dem Paradies!
Viel Glück damit. - Matt?
Wenn der Herr zum Essen bleibt, willst du vielleicht einen Hasen schlachten?
Ja, klar.
Willst du dich solange frisch machen?
Willst du dich solange frisch machen? - Ja.
Ruhig habt ihr's hier.
Ruhig habt ihr's hier. - Ja, ich hatte genug Aufregung für ein ganzes Leben.
Nur einen Kampf hab ich noch vor mir.
Nur einen Kampf hab ich noch vor mir. - Mit wem denn?
Der Gouverneur ist der Meinung, dass ich ihn beklaut habe.
Höre ich zum ersten Mal, dass dir jemand Diebstahl vorwirft.
Worum geht's denn wirklich?
Kommst du ins Bett, Matthew? - Ins Haus mit dir, Weib!
Hast du gar kein Schamgefühl?!?
Sie ist es gewohnt, hier draußen ganz alleine mit mir zu sein...
Tut mir leid, dass ich dir nur die Scheune anbieten kann.
Die Scheune ist besser, als was ich die letzten Tage hatte...
Die Scheune ist besser, als was ich die letzten Tage hatte... - Dann ist ja gut.
War echt ein schöner Abend, dank deiner Gesellschaft.
Gute Nacht dann. - Gute Nacht.
Wer ist Mister Young?
Er ist ein Meisterschütze.
Wahrscheinlich der beste, den es gibt.
Wahrscheinlich der beste, den es gibt. - Sogar besser als du?!?
Er ist hier, um mich zu töten, Naina.
Vom Gouverneur geschickt.
Vom Gouverneur geschickt. - Warum lässt du ihn dann hier übernachten?!?
Weil... wenn er so weit ist, bringt es nichts, sich zu verstecken.
Morgen nehm ich ihn mit in den Wald, dann finden wir's heraus.
Morgen! Gut geschlafen?
Wie ein Stein.
Sorry, ich werd' wohl im Alter ein wenig schreckhaft.
Du bist noch ganz schön schnell.
Ich war nie besonders gut mit der Pistole...
Ich war nie besonders gut mit der Pistole... Komm rüber, ich mache Frühstück.
Ich mach mich kurz frisch, dann bin ich dabei.
Kapitel 4: Gejagter Jäger
Du bist ganz schön ruhig, dafür dass der Gouverneur hinter dir her ist.
Tja ich hab' eben nie gelernt, wegzurennen.
Außerdem ist das hier mein Land.
Für ihn geb ich das nicht auf!
Was ist mit ihr? Wird er sie nicht auch umbringen?
Nein. Hinter ihr ist er ja her.
Aber ich werd's ihm nicht leicht machen.
Ich hab' für diesen Hurensohn gearbeitet.
Vor fünf Jahren musste ich 'ne ganze Familie umbringen.
Einschließlich ihrer Hunde, Katzen und Hühner.
Schätze, jetzt bin ich wohl dran.
Auf jeden Fall pflegst du deine Karre gründlich.
Auf jeden Fall pflegst du deine Karre gründlich. - Oh ja.
Die hat mir immer gute Dienste geleistet...
Das verdammte Ding schießt dir aus einer Meile Entfernung noch den Arm ab.
Jetzt versteh ich, wieso du du eher der Jäger als der Gejagte bist.
Ja. Stimmt.
Dann lass' uns mal unser Mittagessen erlegen.
Ich glaube, ich rieche einen Hasen!
Du gehst diesen Weg runter, dann jagst du es zu mir - ich warte dort hinten!
Dazu brauch ich keine Waffe, stimmt's?
Kluger Junge! Jetzt beweg' dich!
Keine Bewegung!
Keine Bewegung! Matt! Ich hab diesen Hurensohn erwischt!
Gib mir die Knarre, bevor ich dir den Kopf wegblase!
Das ist Virgil, Mister Young... einer meiner ehemaligen Schüler.
Und das hier.... ist Duke!
Es ist nicht so, wie es aussieht.
Es ist nicht so, wie es aussieht. - Oh doch.
Wenn sie jemanden erschießen müssen, Mister Young, nehmen sie mich.
Ein Späher vom Gouverneur!
Ich hatte ihn für 'nen Moment aus den Augen verloren.
Nicht so voreilig, Jungs!
Wieso weiß ich nichts von dieser Waffe?
Na wie ich schon sagte...
Na wie ich schon sagte... Ich muss jeden umbringen, der mir alle meine Waffen wegnimmt!
Stimmt, das hat er gesagt.
Kapitel 5: Herzzereißende Waisen
Clayton, darf ich dir den Rest meiner kleinen Familie vorstellen:
Das hier ist Johnny...
Das hier ist Johnny... - Und DU bist Clayton Young?!?
Da kannst du Gift drauf nehmen!
Diese junge Dame hier heißt Barbara... sie ist die Beste im Messerkampf.
Nett, dich kennen zu lernen.
Und dass hier... ist Virgil Junior!
Wie ein Mann weiß, was eine Frau in ihrem Bauch hat, werde ich nie verstehen!
Ist doch ganz einfach; er hat's ihr da rein getan!
Ist doch ganz einfach; er hat's ihr da rein getan! - Solche Sprüche behältst du bitte für dich, junger Mann.
Genau. Davon verstehst du doch gar nichts!
Halt ihr beiden, damit fangen wir erst gar nicht an.
Setz' dich.
Die Kids haben also von dir gelernt?
Aber nicht den Teil mit dem Gesinge!
Au ja! Barbara!
Der Gouverneur wollte, dass ich meine eigene Einheit aufbaue.
Er ließ ihre Eltern töten, und hat die Waisen zu mir gebracht.
Er ließ ihre Eltern töten, und hat die Waisen zu mir gebracht. Ich konnte sie nicht zurücklassen.
Stimmt was nicht?
Stimmt was nicht? - Nö.
Ich mach' mich nur fertig.
Ich fahre morgen früh ab.
Wieso hast du dich umentschlossen?
Ich hab' dich kennen gelernt.
Tja. Was machen wir denn jetzt?
Ich hau ab, und du bleibst wachsam.
Und was wird dann aus dir?
Wen sollen sie denn hinter mir herschicken? Dich?!?
Nein, wahrscheinlich irgend einen durchschnittlichen Typen...
dessen Ehre ihn nicht davon abhält, dich von hinten zu erschießen!
Scheiße! Okay, nochmal... - Alles klar, einmal noch!
Achtung, fertig, los!
Verdammt! - Siehste? Ich hab getroffen!
Okay, nochmal... diesmal schieß ich auf die linke!
Ich hab sie mal ein bisschen poliert.
Anscheinend stehst du nicht auf Rost.
Jetzt kannst du wenigstens geradeaus schießen.
Ach, eins noch!
Ja?
Das war ne schöne Feier.
Auf jeden Fall!
Ein echt schöner Abschied für Clayton!
Abschied?!? - Ja...
Er fährt gleich morgen früh ab!
Kapitel 6: Fatale Begierde
Wir waren doch schon mal an dieser Stelle...
Wirf' mir mal meine Hose rüber!
Ich krieg dieses alte Ding nicht mehr in Schwung...
Ich krieg dieses alte Ding nicht mehr in Schwung... - Doch, bestimmt!
Ich mach' uns mal Frühstück.
Lass uns wieder in's Bett gehen...
Du warst mit ihm zusammen, oder?
Du warst mit ihm zusammen, oder? DU WARST MIT IHM ZUSAMMEN, STIMMT'S?!?
Es war nicht seine Schuld!!!
Er kommt mir davon! ER KOMMT MIT DAVON!!!
Kapitel 7: Immer Ärger mit Frauen!
Ich hab' meinen Mann getötet!
Ich hab' meinen Mann getötet! Er hat es rausgefunden und mich verprügelt
Er wollte sich an dir rächen...
Er wollte sich an dir rächen... ich wollte ihn nicht umbringen!
Das Leben eines Mannes für die Schwäche eines anderen?
Das ist kein fairer Tausch.
Was mach' ich denn jetzt?!?
Was mach' ich denn jetzt?!?
Aber du kannst auf keinen Fall hier bleiben.
Nimmst du mich mit nach Liberty?
Hast du überhaupt Geld?
Ich hab' sein Gewehr...
Er hat mir mal gesagt, es wäre hundert Silberstücke wert...
Okay, ich nehm' es.
Okay, ich nehm' es. - Und mich nimmst du mit!
Hab' mir doch gleich gedacht, dass du Ärger machst!
Ich hab doch gleich gesagt: Clayton Young kann man nicht vertrauen!
Ich hab ihn das ganze Jahr durch alle Bezirke verfolgt, und Sie lassen ihn einfach wieder laufen?!?
Wollen sie damit sagen, dass sie meiner Einschätzung nicht vertrauen, Sheriff?
Na ja, immerhin hat er schon zwei meiner Scouts umgebracht!
Haben sie vielleicht schon mal daran gedacht, dass er ihre Leute vielleicht nicht mag?
Und um ehrlich zu sein: Ich kann's ihm nicht mal verübeln!
Gouverneur! Sir!
Sie sollten keine Außenseiter unter Vertrag nehmen! Das schwächt die Moral unserer Leute!
Danke für ihre Einschätzung, Marshal.
Clayton Young ist kein Außenseiter, er ist ein Verbrecher!
Clayton Young ist kein Außenseiter, er ist ein Verbrecher! - Ich meinte "danke" im Sinne von "danke, reicht"!
Der Verlust unseres Scouts beweist nur eines: Clayton Young ist auf seinem Weg hierher.
Ich habe diesen Mann kennen gelernt; so einer kann 5000 Silberstücken nicht widerstehen.
Ist das jetzt klar?!?
Dieses Meeting ist noch nicht vorbei!
Dieses Meeting ist noch nicht vorbei! - Wie war das noch mal?
"Danke reicht", oder sowas in der Art?
Tja wenn meine Einstellungskriterien ihnen nicht gefallen...
...können wir ja vielleicht deinen Sohn in unser Spartaner-Programm stecken, Jack!
Wussten sie, dass er vor vierzehn Jahren Vater geworden ist, und "vergessen" hat, mich zu informieren?
Tja aber meiner Kenntnis entgeht NICHTS, Jack, das solltest du eigentlich wissen!
Mister Lafort... bitte... bitte, nicht...
Ihre Frau wird den Jungen innerhalb von zwei Wochen - Mister Lafort...
Sonst lasse ich sie von der Einheit des Marshals besuchen.
Und was diesen Matthew Saberneck angeht...
...ich wette, der ist schon tot.
Kapitel 8: Liebe auf der Flucht
Das ist der letzte Ort bis Liberty. Erkennt dich hier jemand?
Matthew ist immer mit seinen Jungs hierher gefahren. Mich haben sie nie mitgenommen.
Gut.
Ich brauch' nur ein paar Stunden Pause.
Dann können wir weiter.
Es gibt was zu Essen und ein heißes Bad. Mehr nicht.
Ich will dir nicht zur Last fallen...
Zu spät.
Hallo?
Irgendjemand hier?!?
Entschuldigen sie, mein Mann macht wohl gerade Siesta. Kann ich ihnen helfen?
Ja. Ich brauche ein Zimmer für mich und...
Ihre Ehefrau.
Hier entlang.
Das Zimmer kostet drei Silber im voraus.
Ein Halb-Silber für das Bad.
Abendbrot gibt es um acht. Ein Silber pro Person.
Nehmen sie zehn.
Nehmen sie zehn. Und vergessen sie, dass wir je hier waren.
Ich hab doch schon alles gesehen.
Und deswegen starrst du mich so an?
Komm' her.
Wozu denn?
Wozu denn? - Das ist hier die Flitterwochensuite!
Kapitel 9: Gefangen in Leidenschaft
So viel zum Thema "kurze Pause"...
Das war mein erstes Mal, abgesehen von meinem Ehemann...
Und was ist mit dem Gouverneur?
Als er von mir hörte, kam er zu uns in den Osten...
Er hat mich meinen Eltern entrissen.
Und hat mich wie im goldenen Käfig gehalten.
Er hat von dir "gehört"?!?
Es ist wegen dieser dummen Sachen, die man über meine Augen sagt...
Eine blauäugige Inderin ist schon so eine Art Sammlerstück...
Ich bin die Eine unter Milliarden.
Es heißt, dass der Mann, den ich liebe, unsterblich wird.
Jetzt versteh' ich.
Jetzt versteh' ich. - Genau.
Der Gouverneur hat mich nie angerührt... damit ich mich noch in ihn verlieben kann.
Nein, das mein' ich nicht.
Jetzt verstehe ich, WIE verrückt dieser Typ wirklich ist!
Danke.
Morgen, Virgil! - Morgen.
Was kann ich für dich tun? - Ich brauche zehn Chemo-Fackeln.
Ja. Das macht dann fünf Silber.
Hat ihr Mann Frühstück gemacht? - Ja, gerade eben.
Dann nehm' ich ein paar Eier und Kaffee.
Iss einfach weiter.
Iss einfach weiter. - Mister Young!
Schon wieder unterwegs!
Morgen.
Wo ist Matt?
Der ist noch zuhause... wir machen nur einen kleinen Ausflug.
Ich hab ihn umgebracht! Es war ein Unfall!
Wenn das wahr ist, nehm ich dich mit zurück.
Sorry. Sie kommt mit mir.
Das ist nicht ihre Sache, Mister!
Entweder, sie kommt mit, oder wir duellieren uns. 00:42:21:23 , 00:42:23:17 , Das würd' ich lassen.
Du hast 'ne Frau, dein Kind ist unterwegs.
Die brauchen dich viel mehr, als Matt sie jetzt noch braucht.
Das ist Selbstmord, Junge!
Das ist Selbstmord, Junge! Ich habe keine Wahl.
Das reicht jetzt, Junge!
Lass' uns verschwinden.
Nicht so schnell, Großmaul!
Pass' auf!!!
Kapitel 10: Erstes Opfer
Dumm.
Schau' mal nach!
Es ist der Leichengräber vom China-Vorposten!
Er hatte keine Chance.
Es ist Virgil!
Wer war das?!?
Wer war das?!? - Clayton Young.
Ach, zur Hölle damit!
Kommt, Jungs!
Matt!
Ihr seid noch nicht fertig!
Ihr seid noch nicht fertig! - Er läuft uns schon nicht weg.
Tut mir leid.
Was hab' ich denn für Möglichkeiten?
Du könntest Lehrerin werden.
Ich kenne auch ein Bordell, in dem du arbeiten könntest!
Ich könnte ja auch wieder heiraten!
Ich finde es besser, sich nicht von Leuten oder Dingen abhängig zu machen, die man verlieren kann...
Du hast also nie jemanden gebraucht?
Genau. Und so soll es auch bleiben.
Du meinst also, mich brauchst du heute nacht auch nicht?
Na ja, die Nächte werden hier in der Gegend schon manchmal ganz schön kühl...
Sie sind schon wieder aufgebrochen.
Ja... aber nicht, ohne sich vorher richtig gut kennen zu lernen!
Mach's ihm nicht noch schwerer, okay? Er war noch nie so aufgewühlt.
Vielleicht sind sie schon in Liberty!
Es ist besser, wenn wir nicht zusammen gesehen werden. Geh' schon mal zum Hotel!
Zu Fuß?!?
Schönen Spaziergang!
Hatte ich nicht gesagt, ich möchte nicht - - -
Oh, Mister Young!
Ihre Pünktlichkeit entspricht ihrem Ruf.
Ihre Pünktlichkeit entspricht ihrem Ruf. - Saberneck ist tot, wo ist mein Geld?
Da sie meine Scouts getötet haben, bräuchte ich einen Beweis.
Ich hab sein Gewehr.
Ich hab sein Gewehr. - Das reicht nicht.
Das Mädchen?
Sie war nicht Teil unserer Abmachung?!?
Ich schicke jemanden zu Saberneck. Kommen sie morgen noch mal her.
Dann sollten sie besser mein Geld da haben!
Kapitel 11: Ein Toter auf Reisen
Dieses verdammte Ding! - Mist!
Hey Duke! Fahr da vorne rechts ran! An dem Teich!
Gib mir die Wasserflasche.
Willst du deine Kugeln nicht für die Hure aufheben?
Alles okay?
Alles okay? - Er ist durchgedreht.
Ja, wahrscheinlich.
Verteilt euch! Vorsicht, es könnte eine Falle sein!
Was macht du?!? Der Wind kommt doch von Osten!
Trotzdem kann ich sie doch nicht riechen!
Trotzdem kann ich sie doch nicht riechen! - Ich schon.
Ich hoffe, es macht dir nichts aus... ich hab' schon mal bestellt.
Und...? Wo fahren wir morgen hin?
Kapitel 12: Eine Frage der Ehre
Dein Bus geht morgen früh.
Dein Bus geht morgen früh. - Aber ich will bei dir bleiben!
Würde nicht funktionieren.
Würde nicht funktionieren. - Wieso nicht?!?
Weil mir klar geworden ist, wie die Dinge wirklich stehen.
und wie stehen sie?
Ich bin ein Gunfighter.
Jeder, der mir was bedeutet, stirbt.
Jeder, der mir was bedeutet, stirbt. - Das ist Quatsch! Du kannst aussteigen!
So wie Matt?
Wir gehen wohin, wo dich niemand kennt!
Du lebst dieses Leben, weil du es so willst!
Du hast Angst davor, jemanden an dich ran zu lassen.
Weißt du... mein Vater hatte kein Geld...
Die Eltern meiner Mutter waren reich, aber ihm wollten sie kein Geld geben.
Meine Mutter hat Gift genommen, um ihnen Angst zu machen...
Sie wollte sich nicht umbringen, aber sie ist daran gestorben.
Mein Vater ging fort... ich blieb bei meinen Großeltern, bis er zurück kam, um sich zu rächen.
Als das Schießen aufgehört hat, war ich als einziger noch am Leben.
Also nahm ich all die Waffen und Munition von ihren toten Körpern, und rannte so weit weg, wie ich konnte.
Aber das ist die Vergangenheit!
Aber das ist die Vergangenheit! Wir sind jetzt, und hier, zusammen...
Sieh mich an!
Liebst du mich?
Liebst du mich? - Ja.
Dann lasse ich nicht zu, dass du unsere einzige Chance ruinierst!
Da! Da ist er!!!
Da! Da ist er!!! - Schnappt ihn!
Feuer frei!
Konzentriert das Feuer auf Saberneck!
Konzentriert das Feuer auf Saberneck! - Jetzt wird er wohl nicht mehr bezahlen....
Gib ihm Feuerschutz!
Deckung, Jungs!
Was machst du denn, ich dachte du gibst mir Feuerschutz!
Was machst du denn, ich dachte du gibst mir Feuerschutz! - Mann ich dachte, du gibst MIR Feuerschutz!!!
Wir müssen weg!
Wir müssen weg! - Was ist denn da draußen los?!?
Es ist Matt...
Matt's Jungs sind hier und... sie sind hinter uns her, deswegen müssen wir los!
JETZT!!!
Ich hol' das Motorrad.
Zurück! Es ist gefährlich hier!
Clayton! Bist du noch da?!?
Ja.
Du hast ihn erwischt!
Matt?
Matt?!? Matthew!!!
Was... was machen wir denn jetzt?!?
Wir begraben Virgil... Wenn wir es lebend hier raus schaffen.
Kapitel 13: Viertel nach Tod
Nur ein normaler Mann... dessen Ehre ihn nicht davon abhält, dich von hinten zu erschießen!
Diesmal ist er wirklich tot...
Diesmal ist er wirklich tot... Jetzt brauch ich nur noch diesen verdammten Clayton Young.
Schick ihm ein paar Scouts hinterher!
Schick ihm ein paar Scouts hinterher! - Jawohl Sir. Sie werden ihn unbemerkt beobachten.
Asche zu Asche, du mieser Verräter...
Jetzt kann mich nichts mehr aufhalten... Sie gehört ganz und gar MIR!
Nur über meine Leiche!
Du bist doch bloß ein Hund...
Ich hab' dich zu einem Hund des Krieges gemacht...
Dann saßt du auf deiner Ranch wie ein trotziger Wachhund...
Und jetzt werd' ich dich wie einen Hund abschlachten!
Matt!
Wo fahren wir denn jetzt hin?!?
Wo fahren wir denn jetzt hin?!? - nach Süden.
Zu den Stränden? Niemand hat es je über die Berge geschafft!!!
Tja, ohne das Geld wird es nicht gerade einfach.
Tja, ohne das Geld wird es nicht gerade einfach. - Welches Geld?
Welches Geld?
Welches Geld? Halt an! Halt an!!!
Es stimmt also!
Du arbeitest für den Gouverneur?
Du wolltest meinen Mann umbringen!
Hör mal!
Ich wollte nur das Kopfgeld holen, was uns zusteht - weil DU ihn umgebracht hast, weißt du noch?!?
Ich wollte ihn nicht umbringen!
Ich habe ihn geliebt!
Du hast ne komische Art, das zu zeigen!
Ich wollte das Geld nur haben, damit wir durchkommen... wir beide, zusammen.
Es gibt eine Schmugglerbasis in Carpenter Valley.
Von Dort führen Wege in alle Richtungen.
Und es gibt Benzin.
Ich wollte immer zurück in den Osten... zu meinem Volk.
Ihre Art würde dir gefallen!
Ich mag nur ein Art: meine eigene.
Komm.
Wir müssen dich zum Arzt bringen!
Ich werd' schon wieder.
Du wurdest angeschossen!
Du wurdest angeschossen! Ja, und?
Erinnerst du dich an diesen Mexikaner? Tequila hieß er glaube ich.
Ja...? Der wurde viel übler zusammengeschossen.
Is' der nicht gestorben?
Schon... aber ich hab' keine Zeit zum Sterben.
Ich wurde auch schon mal an der gleichen Stelle getroffen, da kam bestimmt nur Narbengewebe raus!
Ich wurde auch schon mal an der gleichen Stelle getroffen, da kam bestimmt nur Narbengewebe raus!
Na los.
Kapitel 14: Akt der Rache
Es wurde bestätigt, dass sie nach Carpenter Valley fahren...
Gouverneur.
Sollen wir Truppen hinschicken?
Sind sie sicher, was unsere Gefangene angeht?
Todsicher. Sie ist unverwechselbar.
Dann brauchen wir keine Truppen.
Dann brauchen wir keine Truppen. - Sir?!?
Vertrauen sie mir.
Willkommen zurück im Stall, Barbara.
Ich hatte gedacht, du würdest zu einer Lady.
Es ist schon etwas her, ich weiß immer noch alles über dich.
Einen Scheiß weißt du.
Ich muss zugeben, ich war von sowas wie väterlichem Stolz erfüllt,
als ich hörte, dass du dich mit Virgil verlobt hast.
Und um so mehr, als ich erfuhr, dass du schwanger bist.
Dieses Baby ist mir scheißegal!
Dieses Baby ist mir scheißegal! - Führ' mich nicht in Versuchung, Barbara!
Und es gibt keinen Grund, so viel zu fluchen.
Du hast mein volles Mitgefühl.
Ich will nur wissen, was aus meinen geliebten Menschen geworden ist - genau wie du.
"Geliebte Menschen"?
Du meinst meine Eltern und meinen Bruder, die du umgebracht hast?
SO hast du das in Erinnerung?
SO hast du das in Erinnerung? - Wovon redest du??!
Ich musste deine Eltern nicht umbringen; sie haben dich an mich verkauft.
Niemals.
Ich gab ihnen das Geld, und drehte mich um... aber sie waren überrascht.
Sie dachten, der Betrag wäre für ihre beiden Kinder.
Aber leider hatte dein Bruder nicht deine Augen.
Deswegen hast du ihn...
... mitgenommen, zu diesem...
... zu diesem...
Glaubst du, dass das alles einfach für mich ist?
Ich mache solche Sachen nicht zum Vergnügen!
Es muss Opfer geben, um unser Volk am Leben zu halten!
Aber als Zeichen meiner guten Absichten...
...werde ich den Rest deiner Familiengeschichte aufklären.
Marshal!
Das ist die Besitzerin des China-Hotels.
Bitte, erzählen sie dieser jungen Frau, was sie mitansehen mussten.
Ihr Mann wollte ein paar Chemofackeln kaufen, als Mister Young gerade gefrühstückt hatte.
Als er Virgil erkannte, hat er ihn ohne Warnung niedergeschossen.
Fahren sie fort, gute Frau...
Fahren sie fort, gute Frau... Erzählen sie diesem armen Mädchen die ganze, traurige Wahrheit.
Der erste Schuss traf ihn in den Bauch... Virgil rutschte zu Boden und stöhnte vor Schmerz.
Mister Young lachte ihn aus, und dann schoss er ihm in die Hand.
Die Frau, die dabei war, schrie dass er aufhören solle...
...aber er machte weiter.
Er schoss ihm in die Füße, in den Arm...
...und...
... sogar in den ...
SCHLUSS!!!
Ich könnte mir vorstellen, dass du diesen Mister Young gerne töten würdest...
Kapitel 15: Auf tödlichem Boden
Reich mir mal das Gewehr.
Die Luft ist rein.
Wo ist mein Dietrich?!?
Nicht bewegen!!!
Hier ist alles vermint!
Was? ...mit Bomben?!?
Ja, mit Bomben.
Warum hast du nichts gesagt? Clayton!!!
Versuch, ein bisschen zu schlafen.
Ich verwische unsere Spuren und tanke auf.
Die Sonne geht bald auf...
Stimmt, viel Zeit ist nicht. Mach das beste draus!
Was hast du? Ist doch nur dein Ehemann!
Kapitel 16: Im Visier des Todes
Scheiße!
Mist.
Mist. - Ich geh' ran!
Barb?!?
Barbara, was machst du hier?!?
Diesen Hurensohn umbringen!!!
HALT AN!!!
Zur Hölle damit!
BARBARA! NEEEEEIN!!!
Feuer einstellen!
Feuer einstellen! - Wichser!!!
Ich bin okay, schnapp ihn dir!!
Oh du Schlampe, du entkommst mir nicht!
Zurück mit dir, du Flittchen!
Zurück mit dir, du Flittchen! - Johnny?!?
Dein 'Rumgehure ist an allem schuld!
Aber Matt hat deinen Stecher schon am Arm getroffen, und jetzt macht er ihn kalt!
Oh ja, warum denn die Tränchen? Ich bin doch jetzt hier!!!
Warte, Duke!
Da zieht ein Whiteout auf.
Du meinst, wir verlieren ihn da drin?
Er wird sich sogar selbst da drin verlieren!
Er wird Schneeblind.
Komm'.
Was ist hier los?!?
'Runter von ihr!
Dafür sind Nutten doch da!
Dafür sind Nutten doch da! - WAS?!?
Matt! Du bringst ihn um!!!
Alles noch dran?
Alles noch dran? - Nicht mehr lange!!!
Pack deine Sachen! Wir fahren heim.
Kapitel 17: Das große Zittern
Nur ein normaler Mann... dessen Ehre ihn nicht davon abhält, dich von hinten zu erschießen!
Du bist ein Feigling!
Hast Angst davor, jemanden an dich ran zu lassen!
Was ich bis jetzt gesehen habe, lässt mich an ihrem legendären Status zweifeln.
Sie werden so einsam sterben, wie sie gelebt haben.
Kapitel 18: Manche mögen's heiß
Du kümmerst dich um mein Schwert, Jack... und bau' diesmal keinen Mist!
Du kümmerst dich um mein Schwert, Jack... und bau' diesmal keinen Mist!
Und Saberneck ist mit seiner Frau abgehauen.
Mit ihrer Frau! Ich meinte "ihre Frau", Sir!!!
Genau so hatte ich es vorhergesehen.
Matthew Saberneck ist ein Sklave seiner Prinzipien, deswegen wird er auf sein Land zurück kehren.
Aber diesmal werde ich dort auf ihn warten.
Sie wollen also auf diese Mission mitkommen?
Natürlich. Ich will ganz nah dran sein, wenn wir sie töten.
Wir töten sie alle?
NEIN, du Idiot!
Für jede Schramme, die sie abkriegt, verlierst du ein Körperteil!
Ich bitte sprechen zu dürfen.
Ich bitte sprechen zu dürfen. - Sprechen sie so viel sie wollen.
Ich will ihnen meine Meinung sagen, Sir!
Versteckst du dich wieder hinter der Maske aus militärischem Blödsinn, Philipp?!?
Ich BIN inzwischen diese Maske, Sir. Sonst könnte ich gar nicht alle ihrer Befehle ausführen, Sir.
Und nach all diesem Töten, nach all diesem Morden, hast du auf einmal Angst vor Saberneck?!?
Ich will damit nur sagen, dass SIE Angst haben sollten, Sir.
Wir werden drei Einheiten mitnehmen.
Wir werden drei Einheiten mitnehmen. Und Jack, du kümmerst dich um diesen verdammten Clayton Young.
Schön, aber wie soll ich ihn den finden? Der ist mit Sicherheit kein Sklave irgendwelcher Prinzipien.
Nein, aber er ist Sklave seiner Laster. Deswegen gibt es nur einen Ort, wo er sein kann.
Benutz' den Vordereingang, Cowboy!
Kassie, mach die Tür auf!
Clayton! Wir hatten gehört, du seist tot!
Komm' rein!
Nimm's mir nicht übel, Chili, aber ich bin grad nicht in Stimmung.
Ja... ich hab gehört, dass du für so ein Mädel die halbe Stadt zertrümmert hast.
Das stimmt wohl.
Die hat es ja wirklich verdammt gut. Ich geh dann mal.
Junge, warte!
Was hattest du mir geraten?
Wenn ich schießen kann, soll ich schießen... und nicht reden.
Du bist dem Tod mal wieder von der Schippe gesprungen, was?
Sie kommen! Sollen wir die Truppen entsenden?
Die bleiben schön versteckt!
Die bleiben schön versteckt! Niemand soll schießen, bevor sie den Wagen verlassen haben!
Kapitel 19: Geliebter Feind
Wir sind bald zuhause.
Das ist nicht mehr mein zuhause.
Ich will, dass du das alles vergisst...
Frau.
Ich wollte dich nie verletzen!
Du hast mich fast umgebracht!
Ich hab' wirklich ganz schön viel kaputt gemacht.
Warte! Warte!
Scharfschütze!
Das muss dieser verdammte Clayton Young sein!
Wir verlieren zu viele Männer!
Wir verlieren zu viele Männer! - Dann lassen sie uns noch ein paar mehr verlieren.
Schicken sie die nächste Einheit los!
Ach Scheiße!!!
Ein ganz schön stürmischer Empfang!
Ich brauch mal Urlaub!
Mach deinen Frieden, kleiner Mann!
Hab' ich schon! Und du?
Ich bin bereit!
Verdammt, keine Munition mehr!
Das geht nicht gut aus!
Das geht nicht gut aus! Ich kann diesen Schweinehund nicht mal sehen!
Dann geh endlich da raus und TÖTE IHN!!!
Matthew Saberneck!
Nicht schießen! Du gewinnst, alter Mann... Ich bin als einziger übrig!
Du musst verrückt sein, hier persönlich aufzukreuzen!
Du würdest niemals einen Unbewaffneten töten!
Tja...
Tja... ich schätze, da hast du recht.
Aber ich dafür.
Ich würde einen kinderentführenden Mörder jederzeit töten.
Ich bin nur... deinetwegen hergekommen!
Und ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet!
Kapitel 20: Todessehnsucht
Ich weiß deine Hilfe zu schätzen.
Aber das ändert nichts am Stand der Dinge.
Wir müssen das nicht machen.
Oh doch!
Wegen Virgil...
Wegen Virgil... und all den anderen, die wegen dir gestorben sind!
Das lässt sich nicht mehr ändern.
...und das hier lässt sich auch nicht ändern.
Auf dein Zeichen, alter Mann!
Bist du jetzt zufrieden?
Pass gut auf dich auf, junger Mann... Es gibt auf der Welt nur wenig Platz für Gunfighter mit Herz.
Du kannst jetzt mit ihm mitgehen, wenn du willst.
Ich war es, der dir in den Rücken geschossen hat.
Ich schätze, im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Verstehst du's nicht?
Du bist zweimal getötet worden, und immer noch auf den Beinen.
Die große Liebe der blauäugigen Inderin...
...das bist du!
Junge, Junge...
Wo soll's denn jetzt hingehen?
Nach Süden! Ich hab doch gesagt; ich verzieh' mich von hier.
Und ihr?
Tja... ich schätze, es ist Zeit, die Sachen zu packen...
...gen Osten zu ziehen!
Okay, wo gehts denn hier nach Osten?!?
Untertitel übersetzt von Kalle Max Hofmann