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Hallo, ich bin Rob Smedley, Renningenieur der Scuderia Ferrari,
und das ist der Inside Track für Korea.
[INSIDE TRACK, KOREA, 06.10.2013]
[RUNDEN: 55]
[LÄNGE: 5,615 km]
[KURVEN: 18]
Fernando Alonso: Der Große Preis von Korea
erfordert stets eine besondere Vorbereitung,
gegen den Uhrzeigersinn.
In den ersten beiden Sektoren gibt es absolute Highspeed-Kurven
und sehr lange Geraden.
Und der letzte Teil ist wie ein Straßenkurs.
Guy Lovett: Ein Kurs wie Korea,
mit hohen G-Kräften, kann den Motor sehr stark beanspruchen.
An einer bestimmten Kontaktstelle beispielsweise kann durch
die G-Kraft der gesamte Schmierstoff komplett
verzogen werden.
Mark Wakem: Die Rückförderpumpe saugt das Öl aus dem Motor und
dem Trockensumpf und es wird alles versucht, dass während des
gesamten Rennens möglichst wenig Öl in den unteren Motorraum gelangt.
Mike Evans: Die Teams entscheiden wahrscheinlich erst eine Stunde vor
dem Rennen, auf welche Wetter- bedingungen sie sich einstellen.
Sollte es beispielsweise regnen, könnten sie
weniger Kraftstoff tanken. Dann ist das Auto leichter;
das verbessert die Überholchancen.
Marc Gené: Es ist nicht einfach, das optimale Setup zu finden,
denn du brauchst ein gutes Auto für den sehr schnellen ersten Sektor
und ein gutes Auto für den letzten Sektor,
in dem nicht so hohe Geschwindigkeiten gefahren werden.
Das heißt: Beim Setup kommt es auf die richtige Balance an.
Rob Smedley: Der Fahrer muss seinen Fahrstil anpassen –
nicht nur in einer Runde, wenn es um eine Topzeit geht,
sondern während des gesamten Rennens,
um die Reifen zu schonen und die Strategie perfekt umzusetzen.