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Hier unten seht Ihr die Timeline. Vielleicht erinnert Ihr Euch an den Clip zur
Kamera. Da haben wir die Timeline schon kurz kennen
gelernt: Hier werden Eure Snapshots zwischengespeichert,
damit Ihr in Ruhe weiter arbeiten und zu einem späteren Zeitpunkt alles auf einmal rendern
könnt -- Bereits gerenderte Bilder werden hier zur
Übersicht auch abgelegt. Wenn Ihr alles auf einmal rendert, werden
diese einfach übersprungen und nicht noch einmal gerendert.
Die Timeline stellt also quasi Eure Kamera dar, in der alle Aufnahmen gespeichert sind.
Die Timeline kann aber viel mehr als nur Bilder zwischenspeichern.
Sie ermöglicht Euch verschiedene Sets und verschiedene Seteinstellungen auszuprobieren,
zu sichern und später daran weiter zu arbeiten. Sie zeichnet Euren virtuellen Shootingverlauf
also komplett auf.
Um das zu veranschaulichen machen wir jetzt einfach mal ein paar unterschiedliche Aufnahmen.
////Vielleicht eine Aufnahme mit einer zweiten zusätzlichen Lichtquelle,
wir erstellen wieder einen Snapshot // und vielleicht noch eine Aufnahme mit zwei
Modellen. Ihr seht jetzt in der Timeline drei unterschiedliche
Snapshot mit unterschiedlichen Aufnahmen. Später werdet Ihr sicher noch viel mehr in
der Timeline haben. Snapshots mit unterschiedlichen Hintergründen
oder anderen Requisiten zum Beispiel.
Aber zurück zur Timeline: Ihr habt jetzt also schon einige Aufnahmen
gemacht, wollt aber an Eurer ersten Aufnahme weiter arbeiten um hier mit dem Licht noch
einiges auszuprobieren. Dafür müsst Ihr jetzt nicht Modell 2 und
die zweite Lichtquelle aus dem Studio entfernen sondern Ihr klickt einfach in der Timeline
den entsprechenden Snapshot an: Ihr seht jetzt wie sich die Ansicht links
verändert und Euch eine Vorschau des Bildes und des Studios aus der Vogelperspektive anzeigt.
Darunter habt Ihr dann die Möglichkeit die Bildvorschau zu öffnen und das Set zu laden.
Bei vielen Aufnahmen in der Timeline mit viel unterschiedlichem Equipment und Einstellungen
spart Euch der virtuelle Shootingverlauf also richtig viel Zeit!
Um den Fotoviewer zu öffnen könnt Ihr einfach ein Bild doppelklicken und ihr seht eine große
Ansicht des Bildes. Keine Sorge, das Bild sieht nur so aus, da
wir es noch nicht gerendert haben. Aber da kommen wir gleich noch zu.
Der Fotoviewer zeigt Euch eine große Aufnahme Eures Snapshots,
vor allem dient er aber der Vorbereitung Eures Setplans:
Hier könnt Ihr nämlich alle wichtigen Daten eingeben, die später auf Eurem Setplan vermerkt
sein sollen. Also einmal einen Titel, den Namen des Fotografen
und natürlich des Kunden. Die Felder Fotograf und Kunde sind zwar bereits
ausgefüllt, ihr könnt hier aber etwas anderes angeben.
Zum Beispiel den Namen des Modells, in unserem Beispiel Tina.
Außerdem könnt Ihr hier noch einige Notizen eingeben, an die Ihr vielleicht später erinnert
werden wollt.
Außerdem seht Ihr hier noch einmal die Topview-Ansicht und Eure Setliste.
Übrigens: Ihr könnt auch mehrere Setpläne direkt hintereinander bearbeiten.
Klickt Euch dafür einfach mit den Pfeilen durch Eure Timeline und füllt die entsprechenden
Felder aus. Speichern müsst Ihr den Fotoviewer zwischendurch
dafür nicht -- die Änderungen werden direkt in die Timeline
übernommen. Am Ende müsst ihr das gesamte Projekt aber
natürlich speichern.
Bevor Ihr Euren Setplan exportiert, müsst Ihr nur noch angeben ob Ihr den ganzen Raum,
auf Eurem Setplan abgebildet haben wollt oder nur den notwendigen Ausschnitt;
Sollte dies der Fall sein, dann geht auf automatisch anpassen.
Als Nullpunkt gebt ihr am besten hinten links an.
Der Nullpunkt ist der Bezugspunkt an welchem sich das Koordinatensystem orientiert.
Im Koordinatensystem seht ihr, wie ihr Euer Lichtsetting später aufbauen müsst.
Schließlich klickt Ihr pdf erstellen und erhaltet so eine Datei mit allen wichtigen
Informationen und Daten zu Eurem Shooting.
Vor dem Exportieren solltet Ihr Eure Bilder aber noch rendern,
dies verbessert die Darstellung des Ergebnisses auf dem Setplan.
Für einzelne Bilder, könnt ihr das HIER erledigen.
Überflüssige Snapshots könnt Ihr übrigens ganz einfach löschen indem ihr sie in der
Timeline selektiert und dann die „Entfernen-Taste" klickt.
Und da auch in der Timeline Mehrfachselektion möglich ist, geht das ganz schnell!
So, das wars: Über den Reiter „Alle Snaps rendern geht's
los:" Jetzt werden alle Snaps automatisch gerendert.