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Wir haben gesehen, dass die Gemeinde gemeinsam mit dem Verein PermaVitae
diese essbare Gemeinde in Übelbach umgesetzt hat.
Und in dem Zusammenhang sind im Park gegenüber von der Volksschule
Hügelbeete gebaut worden.
Mir hat das Prinzip gut gefallen, weil es sehr naturnah ist. Weil da wirklich
lauter Biomasse zur Anwendung kommt und weil man nicht viel düngt
und weil man die Pflanzen so wachsen lässt wie sie selber wachsen wollen.
Und nachdem ich vorhabe meinen Gemüsegarten etwas auszuweiten,
hat sich das gut angeboten und Jonny Peham hat sich erfreulicherweise
bereiterklärt mit uns das umzusetzen,
und jetzt bauen wir.
Am Anfang haben wir die Grasnarbe weg geschoben, eine leicht Mulde gemacht,
wo wir jetzt die Biomasse, die Äste usw. aufbauen.
Da kommt auch die Grasnarbe hinein. Das wird dann ein super Humus.
Jetzt schlichten wir -
dazwischen kommt ein bisschen Erde
zwischen die Äste,
damit es nicht so schnell zusammen sinkt.
Keine frischen Baumschnitte,
vor allem nicht von Weiden, Erlen, oder ähnliches
weil das treibt alles wieder durch.
Wir brauchen dann etliche Holznägel.
Das könnte jemand schon vorbereiten...
Der ist fast ein bisschen zu dünn..
die können schon so lang sein.
Schräg abschneiden
in solcher Form.
Kannst du mal ein bisschen so wackeln..
Wir legen jetzt Äste darauf, die schön verzweigt sind,
damit wir das Erdreich,
das relativ steil ist, stabilisieren.
Es wird dann noch
in diese Richtung mit langen Ästen
und Holznägeln befestigt, damit der Regen das nicht runterschwemmt.
Wenn wir damit fertig sind, werden wir das einsähen und dann kommt noch eine Mulchschicht drüber.
Da zupfen wir jetzt den reifen Salat heraus,
das werfen wir dazu...
Zwiebeln, noch ein bisschen...
Schnittsalat
Radieschen, Sonnenblumen,
Winterknoblauch und Winterzwiebeln dazu...
Das ist wie ein Wintermantel...
im Endeffekt auch ein Dünger
und bremst den Regen.
Es darf nur kein zu starker Wind kommen...