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Sándor Petőfi - Nationallied Übersetzung: Martin Remané
Auf, die Heimat ruft, Magyaren!
Zeit ist's, euch zum Kampf zu scharen!
Wollt ihr frei sein oder Knechte?
Wählt! Es geht um Ehr und Rechtei
Sklaven waren wir, Verräter
an dem Geiste unsrer Väter,
die im Grab nicht Ruhe fanden,
seit die Freiheit ging zuschanden.
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
Fluch dem Wicht, der jetzt versagte,
feige nicht zu kämpfen wagte,
dem sein Leben teurer wäre
als des Vaterlandes Ehre!
Statt die Ketten zu zerschlagen,
haben wir sie stumm ertragen.
Rühmlicher und ehrenwerter
sind für Männerhände Schwerter!
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
Waschen wir mit Blut die Schande
weg von unsrem Vaterlande,
daß sein Schild in allen Breiten
strahle wie zu alten Zeiten!
Unsre Kinder sollen später
an den Gräbern ihrer Väter
stets in dankbarem Gedenken
ehrfurchtsvoll die Häupter senken!
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
Schwören wir beim Gott der Ahnen: Nimmermehr
beugen wir uns den Tyrannen! Nimmermehr!
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