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Bernd möchte seinen Internetanbieter wechseln und auf ein besseres Internet und Telefon-Paket
umsteigen. Je nach gewähltem Angebot hat das für ihn mehrere Vorteile:
- Er erhält mehr Geschwindigkeit. - Er bekommt Internet und Telefon zu einem
günstigeren Monatspreis. - Und er profitiert als Neukunde von Preisvorteilen.
Bei einem Anbieterwechsel sollte Bernd seinen alten Internetvertrag keinesfalls selbst kündigen,
sondern alles dem neuen Anbieter überlassen. Der kündigt den Vertrag beim alten Provider
und kümmert sich auch um die Mitnahme der bisherigen Rufnummer.
Den Wechsel kann Bernd direkt bei Bestellung seines neuen Internetpakets beauftragen -- über
das Internetportal des Anbieters geht das ziemlich einfach.
Beim Bestellprozess muss Bernd einfach seine Telefonnummern und den aktuellen Internetanbieter
angeben. Damit auch die Rufnummern-Übernahme klappt, bekommt er außerdem das Formular
zur Rufnummern-Portierung zugestellt. Dieses druckt Bernd aus und schickt es unterschrieben
an seinen neuen Anbieter. Ist die Bestellung abgeschlossen, sind auch Kündigung und Rufnummernmitnahme
schon beauftragt.
Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für den Anbieterwechsel? Um den Wechselzeitpunkt
zu bestimmen, muss Bernd aus seinen Vertragsunterlagen den nächstmöglichen Kündigungstermin herausfinden.
Bei den meisten Verträgen gilt eine Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren, danach ist die Kündigung jährlich
möglich. Zudem muss Bernd die geltende Kündigungsfrist beachten, sie liegt in der Regel bei 3 Monaten.
Für einen reibungslosen Wechsel ist es außerdem sinnvoll, einen Zeitpuffer einzuplanen. Bernd
sollte den Wechsel also frühzeitig angehen.
Mehr Infos zum Ablauf des Anbieterwechsels und Hilfe zur Bestimmung des Wechselzeitpunkts
gibt es auf dslweb.de/dsl-anbieterwechsel