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Hallo, mein Name ist Marc Gené, ich bin Formel 1-Testfahrer bei Ferrari
und das ist der Inside Track für Ungarn.
UNGARN 28.07.2013
RUNDEN 70 - LÄNGE 4,381 km - KURVEN 14
Marc Gené: Ungarn ist wie Monaco ohne Leitplanken.
Fernando Alonso: Das ist eine Strecke mit eher langsamen Kurven,
in denen besonders mechanischer Grip,
d. h. ein guter Setup der Aufhängung gefordert ist.
Marc Gené: Sehr holprig, sehr heiß. Das Rennen ist
im Sommer und die Belastung für die Fahrer ist enorm.
Guy Lovett: Wir bei Shell wollen einen Kraftstoff liefern,
der leistungsstark und gleichzeitig hocheffizient ist,
damit Ferrari eine möglichst aggressive Strategie fahren kann.
Mike Evans: Der Kraftstoff kann an seine Leistungsgrenzen
stoßen, wenn es richtig heiß wird.
David Salters: Wir arbeiten eng mit Shell zusammen
und nutzen auch eigene Testverfahren.
Wir sind in der Lage zu erkennen, welche Kraftstoffe unter
Bedingungen wie in Ungarn am erfolgversprechendsten sind.
Mattia Binotto: Aus technischer Sicht ist es
extrem wichtig, alle Produkte so kühl wie möglich zu halten,
nicht nur den Kraftstoff, sondern auch die Schmierstoffe.
Mark Wakem: Ungarn ist holprig, kurvig und staubig.
Durch den Motor angesaugter Staub kann Verschleiß verursachen.
Daher müssen wir besonders die Verschleißrate im Auge behalten
und dabei helfen uns die Analysen des Shell Streckenlabors.
Fernando Alonso: Diese Strecke muss man sehr gut kennen.
Sie ist alles andere als einfach zu fahren.
Das heißt: Mit jedem Jahr, das du fährst, mit jeder Runde, die du drehst,
holst du entscheidende Zehntel heraus.