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OSHO
OSHO TALKS: Stille und Worte
OSHO International Foundation präsentiert
Osho: Warum ist Kommunikation so schwierig, besonders zwischen Liebenden?
Diese Diskurse sind die Grundlagen deiner Meditation.
Mit mir in diesen Diskursen zu sitzen, bedeutet nichts weiter, als mehr und mehr Meditativität in dir zu erschaffen.
Ich spreche nicht, um irgendetwas zu lehren; ich spreche, um etwas zu erschaffen.
Dies sind keine Vorträge; dies ist einfach ein Mittel für dich, um still zu werden. - Osho
Warum ist Kommunikation so schwierig,
besonders zwischen Liebenden?
Premda,
Kommunikation als solche ist schwierig.
Natürlich ist sie zwischen Liebenden noch schwieriger.
Aber zuerst musst du
die generelle Schwierigkeit der Kommunikation verstehen.
Jeder Verstand
wurde
von unterschiedlichen Eltern, unterschiedlichen Lehrern,
unterschiedlichen Priestern, unterschiedlichen Politikern konditioniert.
Jeder ist eine Welt für sich.
Und wenn zwei Köpfe versuchen zu kommunizieren,
soweit es die normalen, alltäglichen Dinge betrifft,
besteht keine Schwierigkeit.
Aber sobald sie sich über die materiellen Dinge hinaus bewegen,
in der Welt der Konzepte,
wird die Kommunikation immer schwieriger.
Zum Beispiel
hat Gautama Buddha
keinen Gott
in seiner Philosophie.
Er ist weitaus
freier von Gott als selbst Friedrich Nietzsche.
Immerhin stellt Friedrich Nietzsche fest,
dass Gott tot ist.
Die Bedeutung ist klar:
er war einmal lebendig, nun ist er tot.
Gautama Buddha spricht überhaupt nicht von Gott.
Es ist so irrelevant,
dass er dem Thema keinerlei Aufmerksamkeit gibt.
Für einen Christen oder einen Hindu oder einen Mohammedaner
ist es unmöglich, sich eine Religion ohne Gott vorzustellen.
Gott ist das Zentrum der meisten Religionen.
Nur drei Religionen sind frei von Gott.
Eine ist die von Gautam Buddha,
eine andere ist die von Mahavira,
und die Dritte ist die von Lao Tse.
Als christliche Missionare zum ersten Mal in Kontakt
mit buddhistischen Schriften kamen, konnten sie
sich gar nicht vorstellen, dass es eine Religion ohne einen Gott geben kann.
Was kann das für eine Religion sein, wenn es keinen Gott gibt?
Wie wirst du beten? Zu wem?
Wer wird seine Propheten senden und seinen eingeborenen Sohn?
Wer wird dir Retter schicken?
Wer wird darüber urteilen,
ob du
in die Hölle oder in den Himmel geschickt wirst?
Ist Gott beseitigt,
sind auch Hölle und Himmel beseitigt.
Ist Gott beseitigt,
sind auch Strafe und Belohnung beseitigt.
Wenn Gott beseitigt ist,
dann ist die bloße Vorstellung von Verurteilung beseitigt.
Dann gibt es keine Sünde
und keine Tugend.
Wer will darüber entscheiden?
Und sie waren noch überraschter,
dass Gautam Buddha
bei seinen Schülern -
und nun selbst bei jenen, die keine Schüler sind -
als Bhagwan Gautam Buddha bekannt ist.
Nun, 'Bhagwan' bedeutet Gott.
Das war sehr verwirrend.
Gautam Buddha hat an keinen Gott geglaubt.
Wie konnte er seinen Schülern erlauben,
ihn als Bhagwan anzureden?
Die gleiche Situation besteht im Jainismus.
Sie sind sogar noch strenger,
was die Abwesenheit von Gott anbelangt.
Buddha hat das Ganze einfach ignoriert.
Es ist gar nicht der Überlegung wert.
Der Jainismus hat es nicht unbeachtet gelassen,
denn es besteht die Gefahr,
dass das Ganze wieder auftaucht,
sobald es Mahavira nicht mehr gibt.
Und er wollte es klar festgelegt wissen, dass es keinen Gott gibt,
und es hat nie einen Gott gegeben,
und es gibt keine Schöpfung,
denn es gibt keinen Schöpfer.
Es ist eine sich entwickelnde Welt.
Was Charles Darwin
2000 Jahre später herausfand,
wusste Mahavira bereits; dass es keine Schöpfung ist,
es ist eine sich entwickelnde Welt.
Sie war schon immer hier und wird immer hier sein.
Das ganze Konzept von Schöpfung und Schöpfer
ist einfach idiotisch.
Dies ist eine Vorschau eines längeren OSHO Talks, der nun als Übersetzung
beim OSHO Talks Video Translation Project unter www.oshotalks.info zur Verfügung steht.
Das volle Video wird nach der Untertitelung und Übersetzung zur Verfügung stehen.
Nimm am Projekt teil und schreibe dich für diesen Talk ein.
Ein Gemeinschaftsprojekt von dotSUB und OSHO International Foundation
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