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Untertitelangebote werden schon besser, es dauert sehr lange bis das Angebot erweitert wird.
Von vielen habe ich erfahren, dass es immer noch schwierig ist, wenn Dolmetscher bestellt werden,...
...dass die Kostenträger immer versuchen die Zuständigkeit auf andere zu schieben.
Das sind gravierende Zustände, es muss mehr Barrierefreiheit geben, wir haben ein Recht auf Gebärdensprache. Darum bin ich hierher gekommen.
Ich bin hier, weil ich mich für mehr Anwendung der Gebärdensprache in allen Bereichen einsetzte.
Z.B. im Bereich der Bildung: Die Lehrer zu meiner Schulzeit haben nur lautsprachlich unterrichtet, dadurch sind viele Informationen verloren gegangen.
Das muss sich ändern, in den Schulen muss in Gebärdensprache kommuniziert werden.
Ich bin für mehr Untertitel und zwar 100%!
Ich verlange, dass es möglich sein muss, dass wenn ich ein Dolmetscher bestelle, ...
,..dass einer sofort kommt und nicht erst einer Woche. Solange kann ich nicht warten!
Genau, dadurch werden uns nur unnötig Barrieren gemacht.
Ich muss hier sein, um gegen Diskriminierung zu demonstrieren, aber auch gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Ich habe das gleiche Recht wie Jeder auf Information, immer bin ich der Letzte der Informationen bekommt oder auch gar keine.
Ich bin hier, weil die Demo ungewöhnlich ist und ich hier viele Leute treffen kann.
Ich bin hier um für Gebärdensprache zu kämpfen, weil dies ein Menschenrecht ist. Ich kämpfe für mehr Untertitel und mehr Dolmetscher usw.
wie es ja hier auch auf meinem Banner steht.
Warum bin ich hier? Ich muss hier mitmachen...
...damit wir mehr auf uns aufmerksam machen, damit uns Frau Merkel bemerkt.
Und mehr Untertitel für uns und einiges.
Wir demonstrieren hier mit, wir sind eine Gruppe bestehend aus Polen und Berlinern.
Wie viele Polnische Leute sind wir?
Viel. Ca 20 Personen sind gekommen.
Wir unterstützen hier die Aktion Gebärdensprache und wir demonstrieren dann in Polen am 1.Juli für die gleichen Rechte wie hier in Berlin bei der Demo
und dafür unterstützen uns dann alle bei unserer Demo in Polen.
Wir gucken hier bei der Demo ab und machen dort in Polen fast gleiche wie hier. Demo in Polen machen wir das zum Ersten mal.
Wir brauchen die Demo, ....
..denn wenn es keine Untertitelungen oder keine Gebärdensprache gibt oder auch keine Dolmetscher gibt, klappt auch die Kommunikation nicht.
Wir haben allen Bescheid gegeben, dass sie an der Demo hier in Berlin teilnehmen sollen.
Das Wetter ist schön, die Sonne scheint, alles passt super. Stimmt?!
Wir brauchen Gebärdensprache, es darf keine Barrieren geben.
Mein Bart steht für die Barrieren, die es gibt, ....
...erst wenn alle Barrieren fallen, fällt auch mein Bart.
Genau.
Wir machen auf unsere Sprache, unsere Gebärdensprache aufmerksam. Nicht gegen ihn sondern nur aufmerksam.
Klar Demo.
Endlich wieder eine Demo, denn nach der letzten Demo in Köln war es lange ruhig...
und passierte nichts weiter und das ist einfach nicht genug...
Die Demo ist wichtig, wir werden gar nicht für voll genommen, wir müssen uns wieder stärken und Stark zeigen, ganz Klar.
Wir müssen auf unsere Gebärdensprache Aufmerksam machen und die Anerkennung der Gebärdensprache ins Bewusstsein rufen.
Das wir ein Recht auf Untertitel usw. haben. Wir wollen, dass die Barrieren endlich abgebaut werden.
Wir beide sind Taub.
Mein Bruder und ihre Freundin(beide Taub) bekommen keine Dolmetscher, also versuche ich das allein zu machen...
..gehe zum Arzt und das Ergebnis war, dass mein Bruder falsche Tabletten bekommen hat, weil ich in der Kommunikation mit dem Arzt nicht richtig alles verstanden habe....
..da mein deutsch auch nicht so gut ist. Wir brauchen daher immer einen Dolmetscher der die Kommunikation unterstützt.
Genau. Beispiel, ich bin Russin und kenne viele deutsche Wörter nicht.
Ich kann die Gebärdensprache, daher brauche ich immer einen Dolmetscher, z.B. wenn ich zum Arzt gehe.
Alleine klappt die Kommunikation nicht, es muss immer ein Dolmetscher mit dabei sein.
Die russische Gesetze kenn ich, aber die deutschen Gesetze eben nicht so gut.
In Russland bekommt jeder Taube ein kostenlose Handy, das sollte auch hier in Deutschland sein.
Ebenso muss mehr Fernsehen untertitelt werden.
In Deutschland darf es auch nicht unterschiedliche Beträge beim Gehörlosengeld (Landespflegegeld) geben, dieses muss überall gleich sein.
In Russland, riesige Land, sind alle gleich. Hier in Deutschland ist es verwirrend.
Es mus alle gleich sein.
Wichtig ist die Barrierefreiheit für Taube im Straßenverkehr.
Von Hörenden Personen gibt es Verbesserungsanträge/-Vorschläge zur Nutzung moderner Technik im Straßenverkehr,
.., aber von tauben Personen gibt es keine Vorschläge diesbezüglich.
Mein Vorschlag wäre, dass beispielsweise die Ampelanlagen technisch verbessert werden, dass..
..wenn z.B. Rettungsfahrzeuge, die Feuerwehr und die Polizei vorbeigefahren kommen, ....
, ...muss dies für Taube Menschen optisch angezeigt werden, z.B. in Form von einer optischen Signallampe/-Leuchte.
Ebenso sollten auch an LKW's Lichtsignalanlagen befestigt werden, dass wenn ein Rettungsfahrzeug überholen möchte, ...
...wird ein Signal ausgelöst, so dass der Fahrer dies schnell bemerken und Platz machen kann.
So kann das Fahrzeug ungehindert vorbeifahren.
Ich bin für Barrierefreiheit in der Kommunikation, ich möchte endlich eine gut funktionierende Kommunikation.
Ich bin für die Rechte der Tauben.
Ich fühle mich hier endlich am richtigen Platz in der tauben Welt. Endlich ist es mal anders herum, ...
...ich bin nicht alleine in der hörenden Welt, sonder in einer starken Gemeinschaft.
Von den Hörenden ist fast keiner zu sehen. Alles nur Taube soweit man schaut, das ist einfach toll.
Ich bin hier mit dabei, nach Berlin natürlich...
..und ich will zeigen, dass Tauben Personen existiert....
....und möchte nicht aussen vor sein, sondern mit dabei.
Wir Tauben kämpfen um Anerkennung, für eine bessere Kommunikation...
...und für viele andere Dinge auch.
Ich habe über Facebook von der Demo erfahren und dachte mir, warum nicht und habe mich mit meinen Freunden verabredet.
Wir sehen die Aktion auch für wichtig an, da es um unsere Rechte geht und wir hier gut unterstützen können.
Denn es geht ja auch um die Zukunft unserer Kinder, damit sie es auch besser haben. Das ist doch sehr wichtig.
Wichtig ist, dass die Diskriminierungen (gegenüber Tauben) aufhören.
Taube haben ein Recht auf Barrierefreiheit, z.B. das Recht auf Untertitel usw.
Mach du, nein du, ok, ich habe z.B. das Problem am Arbeitsplatz, .....
... dass zwar mittlerweile das Bildtelefon da ist, ...
...aber es immer noch Probleme mit der Technik bzw. mit der Kostenklärung gibt.
Das zieht sich auch inzwischen schon seit zwei Jahren hin.
Ich kämpfe und kämpfe und meine Motivation ist dementsprechend schon sehr gesunken.
Deswegen bin ich hier, um zu demonstrieren.
Ich sehe das genauso. Hinzu kommt noch die Problematik mit den schlechten Untertitelangeboten.
Es gibt einfach immer noch zu wenig Angebote, obwohl es Bemühungen gibt, ...
...aber die reichen bei weitem nicht. Es muss einfach mehr Angebote geben, auch dafür demonstrieren wir.
Wir tauben bekommen einfach zu wenig mit, die Hörende bekommen alles mit, wir eben nicht.
Dieses Ungleichgewicht darf nicht sein.
Ich bin hier, weil hier in Berlin die Demo stattfindet.
Wir demonstrieren für Barrierefreiheit.
Wenn ich mich hier so umschaue, dann sehe ich, dass ganz viele dabei sind.
Das ist echt toll. Ich freue mich sehr.
Die Stimmung ist super, es ist laut, einfach klasse.
Meine Erwartungen, wenn ich die Demonstration mit der in Köln damals vergleiche, ...
...sind natürlich hoch - Berlin, ist doch ein grosser Stadt. Aber mal abwarten, was passiert.
Oh, es sind so viele da, das hab ich gar nicht erwartet.
Ich dachte, es würden viel weniger Leute kommen. Auf jeden Fall hab ich eine Gänsehaut.
Es ist spannend. Hier sind so viele Menschen. Auch aus dem Ausland, aus verschiedenen Städten sind sie angereist.
Viele Leute, die ich lange nicht gesehen habe. Das ist wirklich spannend und es wird keine Langeweile aufkommen.
Es ist schwierig zu sagen.
Es müssen eben mehr Leute auf die Straße gehen, damit wir beachtet werden und wir müssen für unsere Rechte kämpfen.
Ich freue mich, dass so viele taube Menschen hier sind und ich fühle mich dadurch gestärkt.
Ob wir tatsächlich gehört werden, wird sich zeigen.
Ich fühle mich super. Ich habe Spaß. Es ist schön, sich mit allen zu unterhalten.
Endlich sehe ich meine bekannten/Freunde wieder, viele sind von überall her nach Berlin gekommen.
Man lernt auch viele andere Leute kennen. Super.
Das Gefühl kann man schwer beschreiben.
Es ist sehr emotional, unbeschreiblich für jeden der hier ist.
Selbst dich als Kameramann berührt es emotional.
Jeder, der hier ist, ist emotional mit dabei. Toll!
Aber eins möchte ich noch anmerken.
Ich hätte es schöner gefunden, wenn wir direkt auf der Wiese vor dem Bundestag hätten sein können. Das wäre toll gewesen
So habe ich das nicht erwartet. Jetzt sind wir leider neben dem Bundestag.
Ich bin dennoch sehr froh darüber, dass so viele dabei sind.
Endlich sieht man so viele Taube.
Es ist auch ein typisches Merkmal der Tauben, viele Leute wiederzutreffen, die man lange nicht gesehen hat. Typisch eben.
Ich habe Gänsehaut pur.
Typisch eben, wenn viele da sind.
Ich dachte, dass es zwar viele werden, vielleicht 300 Menschen, aber dass so viele Menschen kommen, ...
..damit hab ich nicht gerechnet. Es sind ja glaub ich mindestens 4000. Ich freue mich, dass ich mit dabei bin.
Ich hab Gänsehaut. Es ist Wahnsinn, dass so viele da sind. Sehr schön!
Schön, aber anstrengend. Wir hatten eine weite Anreise, eine lange Autofahrt, ...
...nur eine Stunde geschlafen. Aber trotzdem ist es schön zu sehen, dass so viele Leute da sind. Super, toll!
Wenn ich die Demonstration hier so sehe, erzeugt das bei mir Gänsehaut. Wahnsinn!
Die Kundgebung und der Beginn, als wir alle gejubelt haben für unser Recht auf mehr Gebärdensprache, hat mich emotional sehr berührt.
Als der Demonstrationszug startete, blieben nicht alle beisammen, sondern lösten sich in mehreren Gruppen auf, was mich verwirrt hat.
Von Demonstrationen vei Hörenden kenne ich das nur, dass die immer beisammen bleiben. Das war hier leider nicht so.
Es bildeten sich Gruppen, einige blieben zwischendurch stehen und unterhielten sich. Da hatte ich eine andere Vorstellung.
"Wir brauchen 24h barrierefreie Kommunikation!"
Wenn die Demo beendet ist, hoffe ich, dass uns die Politiker erhört haben....
...und ein Bewusstsein dafür erlangt haben, was wir brauchen und entsprechende Gesetzesänderungen vornehmen.
Ich hoffe, dass unsere Rechte endlich anerkannt werden.
Ja, genau. Wenn ich aufgrund eines Problems eine SMS schicke, soll sofort ein Dolmetscher zur Verfügung stehen ...
...und nicht erst irgendwann, er soll sofort kommen.
Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft, wie beim Amerika, rund um die Uhr Untertitelung haben,....
...Domletscher immer zur Verfügung stehen, dass es einen Notruf für Taube gibt, ...
...der auch funktioniert. Hörende können schnell einen Notruf absenden. Für Taube ist es immer kompliziert.
Sie müssen immer noch einen Zusatz tätigen und zusätzliche Kosten leisten. Das muss endlich aufhören!
Ich wünsche mir, dass Barrierefreiheit Wirklichkeit wird, dass Dolmetscher immer zur Verfügung stehen, ...
...dass im Notruf auch ein Notruf funktioniert und dass einfach alles besser und leichter wird.
Wir hoffen, dass in Zukunft die technischen Verbesserungen zur Barrierefreiheit führen.
Schon seit 25 Jahren kämpfen wir für unser Recht.
Wir haben die Nase voll davon. Darum sind wir hier in Berlin.
Es ist schön, Freunde wiederzutreffen und besuchen, sich zu unterhalten, zu demonstrieren und auch ein bisschen gemeinsam feiern.
Demo fertig - dann...hmm...hoffe?!..hm..
Ich hoffe, dass sich die Zukunft für uns positiv entwickelt.
Mein Traum ist, dass wenn ich einen Dolmi brauche, ihn sofort bekomme.
Bisher ist es immer mit Schwierigkeiten verbunden, da kein Dolmi kurzfristig zur Hand ist.
Viele Dinge können nicht zeitnah erledigt werden, z.B. ...
... bei dringenden Terminen wie einen Bankbesuch, da nie sofort ein Dolmi zur Verfügung steht.
Gute Frage. Kann ich eigentlich gar nicht so einfach beantworten.
Von heute auf morgen passiert sowieso nichts.
Ich habe die Zeit und bin bei der Demo dabei.
Dass es gesetzliche Neuerungen gibt, wünsch ich mir.
Ich erhoffe mir, dass wenn 10000 Menschen auf die Straße gehen und ihre Forderungen kundtun, es bei den Politikern ankommt..
..und auch umgesetzt wird. Wie z.B. ein Recht auf 100% Untertitel, keine Barrieren bei Notruf, was ich auch schon erlebt habe.
Wir müssen einfach für unsere Rechte kämpfen und dafür sind wir bei der Demo.
Es ist wichtig, dass die Gebärdensprache Anerkennung findet, dass unsere nachfolgende Generation ihre Rechte auch wahrnehmen können.
Wir werden es nicht mehr erleben. Es muss so sein, wie in den USA.
Ich hoffe, dass es in der Zukunft besser wird.
Ich bin schon 3 Jahre hier und sie wünscht sich, dass sie mit ihrer jüdischen Familie hier in Deutschland ein neues Leben aufbauen kann.
Wir wünschen uns, dass sich die Gesetze so ändern, dass die Barrieren abgebaut werden.
Wir sind froh, dass wir hier zusammen sind und uns unterhalten können.
Wir werden anschließend noch die Party besuchen und dann nach Hause fahren.
Wir freuen uns auch, dass wir uns Wiedersehen. Ich habe z.B. meine Freunde hier 2 Jahre nicht gesehen.
Wir beide sind gemeinsam in Gustrow zur Schule gegangen. Genau.
Ich hoffe, dass alles besser wird, barrierefrei, egal in welchen Bereichen.
Z.B. in der Schule soll Gebärdensprache selbstverständlich genutzt werden, dass hoffe ich.
Ich weiss nicht, was ich nach der Demo mache. Eventuell gehe ich auf die Party oder treffe Freunde.
Das entscheiden wir spontan. Mal schauen, auf was meine Freunde *** haben.
Ich wünsche mir, dass die 5 wichtige Anforderung der Tauben von den Politikern berücksichtigt...
und somit in die Gesetze aufgenommen und Gebärdensprache barrierefrei wird.
Ich musste ich in Krankenhaus, weil ich etwas mit dem Magen hatte.
Dafür brauchte ich einen Dolmi zur Kommunikationsabsicherung.
Ich hatte den Arzt darauf angesprochen und dieser hat versucht, einen Dolmi zu erreichen. Aber kein Dolmi hatte Zeit.
Das war eine unbefriedigende Situation. Ich hab dann meine Eltern gebeten zu dolmetschen. Sie können ein wenig gebärden.
Aber es war dennoch keine schöne Situation.
Oh, da hab ich viele.
Das schlimmste ist, dass ich für den Einsatz eines Dolmis immer kämpfen muss, aber es terminlich nie klappt.
Ich erinnere mich an meine Schulzeit. Der Unterricht lief nicht gut, da es so anstrengend war, dem Lehrer vom Mund abzulesen.
Somit hat man nicht alles verstanden. Schöner wäre es gewesen, wenn es Dolmi gegeben hätte. Dann hätte ich mehr Chancen und 100% besser verstehen können.
Es wäre für meine Zukunft effizienter gewesen. Hätte bessere Bildung genießen können.
Mein Kind ist auch taub und ich fühle mich ein bisschen daran erinnert, wie es früher bei mir war.
Früher gab es Schwierigkeiten Dolmis zu bekommen, viele Barrieren. Oft musste ich selber versuchen oder meine Familie hat mir geholfen zu dolmetschen. Leider hatten sie nicht genug Kompetenzen.
So finde ich das nicht in Ordnung. Deswegen ist es für mich wichtig, hier in Berlin bei der Demo dabei zu sein, ...
...um für mehr Barrierefreiheit zum kämpfen, so dass meine Tochter, wenn sie später groß ist, es besser hat.
Ich habe die Hoffnung, dass es dann keine Barrieren, wie z.B. die Problematik mit den Dolmi oder kostenfreie Wertmarke, mehr gibt.
Das hoffe ich wirklich, wie man auch auf meinem T-Shirt lesen kann "Zukunft mit Gebärdensprache"
Genügende Dolmi fehlen immer noch und noch mehr.
Die größte Barriere ist die Kommunikation. Z.B. Polizei, sogar einfache Kommunikation klappt nicht.
Oder auch beim Arzt, das ist schlimm, wenn es um ein Operationsaufklärungsgespräch geht, ...
...da ist es wichtig, dass die Kommunikation klappt. Nicht dass aus Versehen das Herz entfernt wird, obwohl auf der anderen Körperseite hätte operiert werden müssen.
Wenn ich einen Dolmi anfordere, weil es mir nicht gut geht, steht dieser mir nicht zur Verfügung und ich muss ewig warten.
Das macht mich sauer und deprimiert auch.
Es geht ja auch um das Wohl meines Kindes. Wenn wir zum Kinderarzt gehen, funktioniert die Kommunikation nicht.
Aber ich habe ja das Recht und es ist mir auch wichtig zu wissen, wie es meinem Kind geht.
Wenn der Doktor etwas sagt, verstehe ich ihn nicht ohne Dolmi. Aber einen Termin mit Dolmi zu bekommen, ist auch schwierig.
Es klappt einfach nicht. Ein weiteres Problem ist z.B. die Kommunikation mit dem Arbeitsamt.
Auch dort sind keine Dolmi vor Ort und die Sachbearbeiter schreiben mir zwar dann etwas auf, aber bestimmte Wörter verstehe ich inhaltlich trotzdem nicht, weil sie schwer zu verstehen sind.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nur wenige Dolmi. Mit qualifizierter Ausbildung gibt es nur 3.
Wir brauchen einfach noch mehr Dolmi.
Stimmt, in meiner Region gibt es nur 2 Dolmi. Das sind einfach zu wenige.
In der Schule war es anstrengend, die Lehrer zu verstehen.
Ich musste immer nachfragen, doch selbst meine Mitschüler sind Sprachbehindert, da sie selber keine Gebärdensprache konnten.
Somit war es für mich sehr anstrengend, alles mitzubekommen. Das war für mich eine sehr schlimme Barriere.
Es gibt einfach zu wenig Unterteil und bei Behörden und Ämtern ist die Beantragung auf Dolmi sehr mühselig.
Es wäre schön, wenn diese Leistungen selbstverständlich wären.
Meine Erfahrung in der Kommunikation mit Hörenden ist, dass die Mehrheit sich autistisch verhält.
Beispielsweise passiert es bei Kommunikationsschwierigkeiten, dass ich mein Gegenüber bitte, mir etwas aufzuschreiben, dies aber abgelehnt wird.
Das sind Barrieren, auf die ich immer wieder stoße und die mich sehr wütend machen.
Die schlimmste Barriere erlebte ich, als ich zum Psychologen musste. Hier verstrich im Vorhinein so ewig lange Zeit, nur um zu klären, ...
...wer die Dolmetschkosten trägt und diese Zeit, wo es mir nicht gut ging, so verging die wertvolle Zeit für mich, bis ich endlich meine Therapie beginnen konnte.
Das war eine sehr extreme Barriere!
Ein anderes Beispiel ist, dass ich gern einen Nebenjob im Altersheim annehmen würde.
Die Kommunikation würde aber nur mittels Dolmi funktionieren. Die Mitarbeiter sagten aber, dass sie keinen Dolmi bräuchten, ...
..obwohl die Senioren eins bräuchten, wenn ich dort arbeiten würde, um mit mir zu kommunizieren.
Letztendlich geht es immer um die Kostenfrage, wer die Dolmi bezahlt.
Ich sehe das genauso wie sie.
Immer gibt es Ärger rund um Dolmi. Z.B. musste ein Gerichtstermin immer wieder verschoben werden, weil kein Dolmi zur Verfügung stand.
Ich hatte Dolmi beantragt, da der zur Kommunikationsabsicherung ja nötig ist.
So einen Termin will man ja auch schnell erledigt haben.
Aber das war nicht möglich, da kein Dolmi freie Kapazitäten hatte und somit der Termin immer wieder verschoben werden musste.
Meine schlechten Erfahrungen habe ich bei Arztbesuchen oder im Krankenhaus gemacht.
Da ist die Kommunikation anstrengend und schwierig.
Es muss so etwas wie einen 24h Notfalldienst fürs Krankenhaus mit Dolmi geben.
Ich schätze 7.000.
3.500
nee, mehr mehr. 7-8000. Ich sage 7-8.000.
Ich schätze 10.000 vielleicht, hoffentlich.
10.000 - 15.000.
Was schätzt du, wieviel Leute hier sind?
Über 5.000.
Du übertreibst. (er denkt 50.000)
Ich habe nicht 25.000 gesagt!
Wieviel Leute denkst du, sind hier?
5.000. Am Anfang waren es vielleicht, steht es im Internet 3.000, jetzt aber schon 5.000.
Ich denke auch so ungefähr.
Es muss über 5.000 sein, hoffe ich.
- Aber wie man es von einer Autobahnzählung kennt, ...
..wie es gezählt wird, wäre es praktischer, gell? -
Also, ich hoffe über 10.000.
Im Internet Avaaz Unterschriftenliste sind über 25.000, ...
...weltweit und ich berechne mal so ca. 10.000 Einträge werden noch kommen.
Aber wenn ich das jetzt hier so sehe, schätze ich mal 8-10.000.
Ich vermute... Im Internet haben sie ja gesagt zwischen 10-11.000.
Obs wirklich so viele sind, weiß ich nicht. Ich denke, dass heute 5/6-7.000, unter 7.000.
Ich denke 10.000. Also ich hab gehört 10.000.
Aber bei der letzten Demo in Köln für 100% Unterteil, warst du dabei?
Nee, ich war nicht dabei.
Aber ich war dabei. Da waren es ca. 7.800. Im Vergleich, zu Köln und Berlin, sind hier auf jeden Fall mehr.
Man muss sich ganz schön weißt umschauen, da überall Leute zu sehen sind. Es sind so viele.
Ich wünsche mir, dass es 19.000 sind.
Ich schätze mal im Durchschnitt unter 5.000 Leute.
5.000.
Ca. 10.000, vielleicht auch 15.000. Wer weiß?!
5.000. Ja ja, so wurde es gesagt, so um die 5.000. Aber ich denke 3.000.
10.000.
Möglich 10.000.
Ca. 7.000.
Ich hoffe über....
Nee. 50.000!
Ca. 8.000.
Über 10.000. Wenn das stimmt, wäre es toll.
Ich glaube, dass hier 10.000 sind.
Meine Einschätzung ist, dass es mehr als bei den Kulturtage in Köln war.
Aber ich denke 10.000.
Ich denke eher weniger als 10.000.
Ich hab zwar den Zug vorbeilaufen sehen und hab ne Gänsehaut bekommen, wie viele es waren.
Warst du denn bei den Kulturtagen in Köln dabei?
Nein.
Na, ich war dabei. Und hier sind es eindeutig mehr.
Na, ca. 5.000, aber mein Bauchgefühl sagt, dass es mehr sein müssen. Mehr als 10.000.
Nee. Ich kenne viele Gesichter, aber mit denen ich mich nie kennengelernt habe, ...
...und einige mit den ich gesprochen habe.
Mit den die ich lange nicht gesehen habe, habe ich mich auch unterhalten.
Ja.
5%.
Ja, ich sage auch 5%.
Ja, er ist ein fleißiger Floßfahrer. Er kennt alle.
Ja, ich bin ja im Osten aufgewachsen, dann nach München umgezogen. Daher kenne ich viele Leute, also die 5%.
Ich kenne vereinzelt die Leute, aber nicht jeden. Manche lernt man auch kennen, aber nur vereinzelt.
Nee, alle kenne ich nicht. Man grüßt Leute, die man lange nicht gesehen hat.
Aber alle kennt man nicht.
Vielleicht 1, 2, 3%. Das hängt von den Leuten ab.
Oh gute Frage. Ein paar kenne ich. Aber man führt meist nur kurze Gespräche.
Lange unterhält man sich nicht mit jedem.
Nö, alle kenn ich nicht. Ich schätze, dass ich so 100 kenne.
Ja, teilweise kenn man die Leute. Nicht alle, vielleicht 30.
Ich sag mal die Hälfte.
Nee, nicht alle. Ich kenne, sagen wir mal 20% und 80% nicht.
Ja, bei mir auch ungefähr genauso.
Ich kenne sehr viele. Am besten du fragst mal die anderen.
Möglicherweise 1%. Vielleicht sind es auch 5%. Na klar, viele Ältere kenn ich auch gar nicht.
Ich schätze mal 1/3 kenne ich. 2/3 kenn ich nicht.
Viele kenn ich ja noch von früher aus der Lehre usw.
Einige Leute kenn ich. Aber den Großteil kenn ich nicht.
98% der Leute sind mir unbekannt, 2% kenne ich.
Ich kenne viele. Ich sag mal 20% kenne ich.
Vom Gehörlosenbund, vom Netzwerk und Kultur.
Nein. Ungefähr 20% kenne ich.
Ich kenne viele aus der Ausbildung in Leipzig, von der Schule und einige vom Volleyball.
So ungefähr die Hälfte kenn ich.
Ich kenn ungefähr 300, 200 Leute.
Ich sag mal ungefähr 40% kenn ich.
Nee. Alle 10.000 kann man nicht kennen. Vereinzelt kennt man die Leute.
10.000 sind viel. Man kann nicht alle haben.
Alle kenn ich nicht. 80% kenn ich nicht. 20% kenn ich, ungefähr.
Nee, nein, nein, nein, alle kennen wir nicht.
Ich würde mal sagen, 20% kenn ich, aber mehr nicht.
Ich würde mal sagen, 45% kenn ich.
Ich denke, es sind ja so viele da, dass ich unter 10% max. kenne.
Ich komme aus Bremerhaven.
Berlin, aber außerhalb von Berlin.
Hamburg.
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen.
Die kommen auch aus Berlin.
Nur eine von uns kommt aus Erfurt.
Ich komme aus dem Dorf.
Einfach gesagt, aus dem Bermudadreieck zwischen Bremen, Hamburg und Hannover.
Ich komme aus Berlin.
Ich komme aus Metzgen in der Nähe von Stuttgart, Baden-Württemberg.
Ich wohne auch in der Nähe von Stuttgart. Aber die Fussballmanschaft ist in Reutlingen.
Köln.
Düsseldorf.
Berlin.
Aus Hamburg.
Da waren auch die ersten Kulturtage, dort war die erste Demo für Gebärdensprache.
Deshalb muss ich auch hier dabei sein, um Hamburg zu vertreten.
Ich komme aus Magdeburg, Sachsen-Anhalt.
Ich komme gebürtig aus dem Osten, bin aber in der Nähe von Hamburg gezogen.
Nach Schwarzenbeck.
Aus Würzburg.
Köln.
Leipzig.
Chemnitz.
Aus Stuttgart.
Aus Nürnberg.
München.
Ich komme aus Saarland.
Köln.
Aus Braunschweig, Niedersachsen.
Ich habe zufälligerweise zu der Zeit Bildungsurlaub genommen um an einer Weiterbildung in Hamburg zum Thema "Gebärdenschrift" teil zu nehmen.
Ich habe um einen Tag mehr Urlaub gebeten, damit ich hier bei der Demo dabei sein kann.
Wir sind eigentlich eine Gruppe aus mehreren Freunden aus Hamburg, meine Eltern sind auch mit dabei so sind wir doch eine größere Gruppe geworden.
Alle sind Taub.
Wir sind 10 Personen aus Deggendorf, wir sind durch das Hochwasser geschwommen, gepaddelt, mit dem Zug weitergefahren, dann mit dem Auto weitergefahren...
...nun sind wir hier gut angekommen.
Ich bin alleine hier hergekommen. Alle sonstigen Fahrmöglichkeiten waren ausgebucht, Busse ausgebucht, da bin ich her geflogen.
Ich wollte unbedingt dabei sein.
Ich bin mit dem ICE hierher gekommen, ich hatte keine *** auf RE usw. und die ewige Fahrerei, ich wollte schnell da sein...
Ich bin mit dem Zug, wir haben uns mit anderen Tauben in einer Gruppe getroffen und sind hergefahren.
Ich bin mit einer Gruppe hier, mit Leuten aus Bremen mit denen ich immer unterwegs bin...
Ich bin mit dem Zug hier, gestern losgefahren mit einer tollen Gruppe zuerst nach Würzburg, kurz gebummelt, ...
...dann weiter nach Erfurt, auch dort kurz Abstecher und dann nach Berlin.
Super und ich fühle mich fit. Wir sind ungefähr 13 Stunden gefahren.
Es ist das erste mal, dass ich nach Berlin fahre, es ist wie ein Abenteuer für mich. Danke.
Und ich bin mit dem Auto mit vier anderen tauben zusammen gefahren.
Wir sind um fünf Uhr früh losgefahren und sind gegen halb 12 hier angekommen. Alles Super.
Heute bin ich geflogen.
Ich bin nicht ganz so luxuriös her gereist, ich bin mit dem Bus, das war ne riesen Party im Bus, ich habe nur 1 Stunde geschlafen.
Schau meine Augen, ich lebe noch...
Mit Freunden aus meiner Nähe.
Das ist eine bekannte Familie von uns, unsere Familien kennen sich, so sind wir zum Hbf und dann hergefahren.
Wir sind mit dem Zug gefahren, wir haben drei Stunden gebraucht.
Wir sind mit dem Bus gekommen, wir sind eine Gruppe von neun Personen.
Wir sind mit dem Zug gekommen, wir sind aber schon seit gestern da, sind somit ausgeschlafen. Wir sind eine Gruppe guter Freunde.
Ich bin mit eine Gruppe aus Leipzig da.
Unsere Gruppe kam aus Mecklenburg Vorpommern zum Teil mit dem Auto und zum Teil mit dem Zug angereist.
Ich bin mit dem Zug hergekommen.
Wir sind über 111 Personen aus Chemnitz und Umland.
Wir sind mit dem Bus, mit vielen tauben Freunden, ...
... mit vier Bussen sind wir hier hergekommen.
Wir sind mit dem Bus.
Jeweils zwei Gruppen mit 50 Personen, also waren wir 100 Personen.
Mit dem Auto, wir haben uns vorher verabredet.
Ich bin mit dem Auto hier.
Ich bin mit dem Bus mitgefahren. Wir sind mit zwei Bussen angereist.
Ich bin mit dem Zug da, aber nicht alleine sondern mit vielen anderen Tauben.
Über Facebook und von Freunden, die mir gesagt haben mitzukommen.
Ich hatte auch frei und somit bin ich hergekommen.
Durch Facebook und durch die Anzeige im Taubenschlag und ...
..durch den Aufruf durch den Gehörlosenbund.
Facebook. Durch Facebook wurde Info stark verbreitet. Also durchs Internet und auch Plakate.
Und ich habe dann auch den Aufruf weitergesagt und andere Aufgefordert mitzumachen.
Durch Facebook. Zuerst habe ich die Ankündigung nicht so wahrgenommen, aber ...
...nachdem nochmals aufgefordert wurde die Facebookankündigung genau zu lesen, hab ich das getan und ...
...dadurch ist mir erst Bewusst geworden, wie wichtig meine Teilnahme ist.
Die ganzen Einträge haben mich überzeugt, für unsere Rechte, z.B. Barrierefreiheit zu fordern.
Ich habe dadurch auch andere Aufgefordert ebenfalls mitzumachen und Infos mitgeteilt (über Facebook etc.).
Ich bin jetzt auch sehr mit mir zufrieden, dass ich hergekommen bin und allen Bescheid gegeben habe.
Ich habe auch über Facebook von der Ankündigung erfahren. Ich habe von allen Seiten Bescheid bekommen mitzumachen.
Es war dann auch so, dass das Gefühl entstanden ist, dass man mitmachen muss und die Aktion nicht so einfach so links liegenlassen kann.
Ich dachte mir, ich muss einfach einmal nach Berlin kommen, nicht irgendwann sondern heute hier und jetzt...
...und wir müssen für unsere Rechte kämpfen.
Wir müssen zumindest Versuchen, die Barrieren zu durchbrechen.
Vor lange Zeit kam die Ankündigung über Facebook und wurde dann stark verbreitet.
Zuerst hatte ich noch sehr lang überlegt, aber dann hab ich mich doch dazu entschlossen hierher zu kommen.
Durch die Medien, durchs Internet. Das ist ja heutzutage normal.
Dann haben mir aber auch andere Leute mich darauf Aufmerksam gemacht.
Durch Facebook, überwiegend über Facebook.
Viele haben mir persönlich Bescheid gegeben oder aber auch durch SMS Nachrichten - und gebeten Unterschriftenaktion unterschreiben....
Durch Facebook.
Genau, genau....
...wir sind Mitglied, dadurch erfahren wir die Demo und haben mich überzeugt mitzumachen. Und dass es wichtig ist, mehr Leute dabei zusein, ...
...um die super Stimmung zu erweitern. Weniger Leute wäre nicht schön.
Wäre super, wenn über 50.000 Leute mit marschieren...
...ein Traum! Tja.
Durch Info-Gruppe.
Durch das Club...und Freunde. Sie haben uns gebeten mitzukommen.
Ich also wir waren am Überlegen, dann sahen und lasen wir über Facebook die Demo.
Wir waren neugierig und sind doch gekommen.
Durch das Netzwerk vom Stadtverband.
Rudi Sailer hatte einen Vortrag gehalten. Dadurch war mein Interesse geweckt und bin hergekommen.
Durch Facebook.
Durch Facebook, dank Facebook...
Ich bin informiert worden.
Ich wurde gebeten, die Aktion her mit zu unterstützen. Ich sagte Okay.
Durch Facebook.
Meine Eltern und meine Familie hat mir Bescheid gegeben. Daher bin dabei.
Durch Facebook.
Nicht durch Facebook sondern einer Mail Newsletter von Deutschen Gehörlosenbund.
Ja, mit den Mails hat angefangen. Daher bin gekommen.
Durch die vielen Facebookeinträge...
Durch andere Taube, da ich nicht bei Facebook bin.
Also durch andere Taube, zuerst dachte ich mir, die Aktion wird sich nicht lohnen, also am Anfang hatte ich so gedacht.
Im Laufe der Zeit haben mich aber so viele beeinflusst, so dass ich dann meine Meinung geändert habe und ...
...mich dazu entschlossen habe, doch zu kommen.
Ich habe durch Facebook davon erfahren.
Vor zwei Wochen gings ungefähr los. Ich hab die Diskussionen hierzu jeden Tag mitverfolgt und ...
...somit hatte ich mich in der letzten Minute dazu entschlossen dabei zu sein.
Also durch die gesamte Wirkung die die Aktion auf mich hatte.
Durch Facebook. Als der Aufruf kam, hatte ich gleich Gänsehaut.
Aber jetzt bin ich dabei und es ist super.
Ich hatte schon vor langer Zeit die Idee für ein T-Shirt. Farbe Türkis, Taube Symbol.
Das ist eben Gebärdensprache...
Na, das T-Shirt...Aber mir ist kalt.
Man muss mutig und offen sein und zeigen, dass wir nicht schüchtern sind.
Z.b. sowie als aggressive Teufel mit einem Schild wollen wir uns darstellen, damit Frau Merkel sich auch mal hilflos fühlt, und sie das auch mitbekommt, das würde mich freuen.
Ich nehme hier alles mit Interesse auf. Mit erleben.
Wir als Taube machen eh zu wenig Demos, nur ab und zu mal.
Darum ist es gut, hier zu sein, dann werde ich meine Erfahrungen auch vielleicht über das Internet bekannt geben.
Hier stehts "I Love Gebärdensprache" nicht nur die Tauben sollen mein T-Shirt sehen sondern alle Hörenden auch.
Alle sind normal angezogen, ich möchte mich anders zeigen, so dass mich alle sehen können,
"Gebärdensprache macht Stark"
Meine Handschuhe fallen erstens auf und zum zweiten dienen sie gleich als...
.. Hygieneschutz, da ich so viele Leute mit Handschlag begrüße und ich habe keine *** auf Ansteckende Krankheiten.
Ich will das Transparent "Gebärdensprache macht Stark" zeigen.
Ich zeige meine Ohrringe, weil ich Dolmetschern gesehen habe, dass diese auch was gebastelt haben, ich habe sonst keine anderen Verkleidungen, ....
...deshalb trage ich die Ohrringe. Für jedes Ohr eine Gebärdende Hand, da ich auf beiden Ohren Taub bin.
Die Ohrringe stehen dafür, dass meine Ohren Gebärden statt Lautsprache brauchen und sind auch noch gut von allen zu sehen.
Ich bin für Barrierefreiheit, darum habe ich auf dem T-Shirt einige Slogans aufgeschrieben.
Der Handschuh steht Symbolisch für uns Taube und die Gebärdensprache und "I Love You".
Symbol...
Ja, die Hand mit "Deaf we can".
Obama sagte auch "Yes we can" und wir Taube wollen damit zeigen dass wir es auch können.