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Hallo, ich bin Gustavo Brigante.
Ich bin der erste Künster des Fotolia TEN Projektes in diesem Jahr.
Ich werde Euch nun mein Werk vorstellen, das ich für dieses Projekt kreiert habe.
Die freie Themenwahl im Rahmen der Fotolia TEN Collection
erlaubte es mir,
etwas zu gestalten, was mich wirklich interessiert.
Ich dachte, ein Werk zu kreieren,
das wie eine Einladung zu Arbeit und Studium gestaltet ist,
könnte wirklich spannend sein. Mir war es wichtig, das Thema in eine Welt zu integrieren,
die eine Assoziation auch mit leichten, frivolen Dingen erlaubt.
Der Bildaufbau ist deutlich auf der zentralen Achse angelegt.
Dort findet das zentrale Geschehen statt.
Alle weitere Elemente wachsen um diese Szene herum,
organisch, ähnlich einer Pflanze,
die sich vom Samen aus in alle Richtungen entfaltet.
Mein Arbeitsprozess begann,
wie bei anderen Projekten auch, auf dem Papier und nicht auf dem Computer.
Nach der ersten Skizze
erfolgte der nächste Schritt:
die wesentlichen Formen der Ausgangskomposition
in Illustrator zu gestalten
und einen 3D-Look zu schaffen.
Die entscheidende Form und einige Objekte der Komposition wurden mit diesem Programm erzeugt.
Bereits bei der Skizzierung war es mein Plan,
drei Personen in der zentralen Szene zu zeigen.
Zwei davon sind Frauen,
die besonders durch ihre bunte Kleidung
und ihre Körperhaltung herausstechen.
Daraufhin habe ich in der Fotolia Datenbank
nach entsprechenden Bildern gesucht.
Bereits nach kurzer Zeit
fand ich Bilder, die nicht nur dem gewünschten Style
sondern auch der Grundstimmung entsprachen,
um meine Idee zu verwirklichen.
Aber mir fehlte noch ein weiteres Bild für die Bildmitte.
Ich hatte genaue Vorstellungen
von den Objekten,
die die Person tragen sollte.
So habe ich mit einem Fotografen gesprochen
und bin zu ihm ins Studio gegangen,
um diesen Part speziell für das Fotolia TEN Projekt umzusetzen.
Nachdem ich die RAW-Dateien bekommen habe,
habe ich diese in Photoshop importiert und in "Camera RAW"
einige Bildanpassungen vorgenommen,
wie z.B. Farbtöne, Schattierungen und Belichtung,
soweit es das Format zulässt, ohne die Qualität des Bildes zu zerstören.
Das sind wichtige ***,
damit das Bild nicht so aussieht,
als ob es aus einer externen Quelle kommt
und sich nahtlos in seine Umgebung einfügt.
Der technisch aufwändigste Prozess ist der Wechsel zu 3D,
um die Formen so zu gestalten, wie ich es mir vorstelle.
Manche finde ich im Programm selbst, andere exportiere ich.
Alles mit dem Ziel, dem Bild mehr Volumen zu geben,
wie z.B. mit dem Werkzeug "Extrudieren".
Sobald alle Objekte
und die gesamte Komposition in 3D fertig sind,
kurz vor dem finalen Rendering,
ist es notwendig, die gesamte 3D-Szene
für die Verwendung in Photoshop vorzubereiten.
Um später an jedem Objekt arbeiten zu können,
ist besonders wichtig,
einen Alphakanal zu erstellen.
So hat man eine Vorauswahl
mit der man arbeiten kann,
ohne dass man hinterher in Photoshop
jedes Objekt einzeln manuell auswählen muss.
teile ich das Bild in verschiedene Ebenen auf.
Diese ordne ich dann
von vorne nach hinten so an,
dass wir verschiedene Techniken verwenden können.
So erlauben Tonwertkorrektur und Einstellungsebenen,
bei Elementen im Hintergrund des Bildes,
die weiter weg erscheinen sollen,
die Schwarzwerte zu reduzieren.
Feinheiten wie diese darf man
während des gesamten Prozesses in 3D
für die späteren Arbeitsschritte in Photoshop
nicht aus den Augen verlieren.
Danke, dass Ihr Euch dieses Video angeschaut habt.
Ich hoffe, es hat Euch gefallen,
und Ihr werdet die auf dieser Website verfügbare PSD-Datei herunterladen. Habt viel Spaß damit.