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Die erste Frage könnte eine ganz lange sein…
Ich habe fünfzehn Fragen. Wenn ich sie alle beantwortet bekommen könnte, wäre es großartig. Die erste ist sehr einfach:
Was ist Kṛṣṇa-Bewußtsein?
Kṛṣṇa bedeutet Gott, und wir sind alle mit Kṛṣṇa, Gott, verbunden. Gott ist der urerste Vater.
Deswegen haben wir eine so enge Beziehung zu Kṛṣṇa. Wir haben vergessen, wer Kṛṣṇa ist,
was meine Beziehung zu Ihm ist, was das Ziel des Lebens ist. Alle diese Fragen exitieren.
Wenn sich jemand für solche Fragen interessiert, wird er Kṛṣṇa-bewußt genannt.
Wie entwickelte sich Kṛṣṇa-Bewußtsein?
Kṛṣṇa-Bewußtsein ist schon im Innersten des Herzens vorhanden, aber auf Grund des materiell bedingten Lebens,
hat man es vergessen. Dieser Prozess, das Hare Kṛṣṇa Mahā-Mantra zu chanten, belebt dieses
Bewußtsein. Es ist schon vorhanden. Genauso wie diese amerikanischen, europäischen Jungen und Mädchen,
sie wußten nicht, wer Kṛṣṇa ist. Aber gestern haben sie gesehen, wie ihre ganze…
ihre Prozession, während der ganzen Prozession, wie sie in Extase chanteten und tanzten.
Glauben sie, das wäre künstlich? Nein. Künstlich kann niemand für so viele Stunden chanten und tanzen.
Das ist das Erwecken des Kṛṣṇa-Bewußtseins. Es war da; durch den unverfälschten Prozess
ist es nun erwacht. Das wird erklärt,
nitya-siddha kṛṣṇa-bhakti sādhya kabhu naya śravaṇādi-śuddha-citte karaye udaya
Das Kṛṣṇa-Bewußtsein schläft in jedermanns Herzen. Wenn es also mit Gottgeweihten in Kontakt kommt,
wird es erweckt. Genauso, wie die Anziehung zu einer jungen Frau oder einem Mann, sie ist in dem Kind vorhanden.
Das kleine Kind, es ist da. Und wenn es älter wird, wird es erweckt. Es ist nicht irgend etwas künstliches.
In Gemeinschaft wird es erweckt. Das Potential ist schon vorhanden, aber in guter Gesellschaft,
in der man von Kṛṣṇa hört, wird man zur Stufe des Kṛṣṇa-Bewußtseins erweckt.
Was ist der Unterschied zwischen Kṛṣṇa-Bewußtsein und Christus-Bewußtsein?
Christus-Bewußtsein ist Kṛṣṇa-Bewußtsein, aber die Menschen folgen nicht den Regeln und Regulierungen
des Christentums. Deshalb werden sie nicht erweckt. Sie folgen nicht den Geboten Christis.
Deshalb erreichen sie nicht diesen Standard des Bewußtseins.
Was ist einzigartig am Kṛṣṇa-Bewußtsein, und unterscheidet es von anderen Religionen? Wenn es eine Religion ist.
Religion bedeutet hauptsächlich, Gott zu kennen und zu lieben. Das ist Religion. Niemand kennt Gott.
Und ihn gar noch zu lieben? Niemand ist geschult worden, wie man Gott kennenlernt, wie man ihn liebt.
Sie sind zufrieden, wenn sie zur Kirche gehen: “Lieber Gott, gib uns unser täglich Brot.” Aber nicht jeder geht.
Die Kommunisten sagen: “Geh nicht in die Kirche, wir geben dir Brot.” Die armen unschuldigen Menschen
bekommen woanders ihr Brot, also gehen sie nicht in die Kirche. Niemand ist ernsthaft bemüht, Gott kennenzulernen
und Ihn zu lieben. Niemand ist ernsthaft. Deshalb wird im Bhāgavatam gesagt, daß es eine betrügerische Religion ist.
Ich erkläre ihnen eine Religion, aber ich weiß nicht, wer Gott ist und wie man ihn liebt. Das ist alles.
Solch eine Religion ist eine betrügerische Religion. Religion bedeutet, Gott zu kennen und zu lieben. Aber im allgemeinen
kennt man Gott nicht, geschweige denn weiß man, wie man Ihn liebt.
Deswegen ist es eine betrügerische Religion. Das ist keine Religion. Aber in Bezug auf die christliche Religion
gibt es eine kleine Möglichkeit, Gott zu verstehen. Doch sie bemühen sich nicht. Zum Beispiel:
“Du sollst nicht töten.” Denoch werden in der christlichen Welt Schlachthäuser betrieben.
Wie können sie also Gottesbewußt werden? Sie mißachten die Gebote, scheren sich nicht um die Befehle
des Jesus Christus. Das ist nicht nur in der christlichen Religion.
In jeder Religion ist das so. Es ist nur ein Stempel. “Ich bin ein Hindu,“” Ich bin ein Moslem” ,” Ich bin ein Christ” .
Niemand von ihnen weiß, wer Gott ist und wie man ihn liebt.
Wie erkennt man also einen ehrlichen spirituellen Meister, welcher sie führen kann?
Derjenige, der diese Dinge unterrichtet - wie man Gott kennenlernt und ihn liebt - ist ein spiritueller Meister.
Andernfalls ist es Unsinn, betrügerischer Unsinn. Manchmal täuschen sie vor: “Ich bin Gott.” Arme Leute, sie wissen nicht,
wer Gott ist, und ein Geizhals erklärt: “Ich bin Gott,” und sie akzeptieren es. Wie sie Nixon in eurem Land
zum Präsidenten gewählt haben und ihn stürzten. Das bedeutet, daß sie nicht wußten, wer ein ehrlicher Präsident ist,
dumm sind die Menschen.
Irgend ein Gauner kommt. Er sagt, “Ich bin Gott.” Sie akzeptieren ihn. Und danach den nächsten. Das geschieht.
Man muß ein ernsthafter Schüler sein, um Gott zu verstehen und wie man ihn liebt. Das ist Religion.
Andernfalls ist es einfach nur Zeitverschwendung. Das lehren wir. Das ist der Unterschied zwischen anderen und unserer…
Wir stellen Kṛṣṇa vor, die Höchste Persönlichkeit Gottes, die Wissenschaft, wie man Ihn kennenlernt.
Die Bhagavad-gītā ist vorhanden, Bhāgavata ist da. Kein Betrug. Autorisiert. Deshalb ist dies die einzige Einrichtung,
die euch unterrichten kann, um Gott kennenzulernen und Ihn zu lieben. Zwei Aufgaben. Es gibt keine dritte Aufgabe.
Es ist nicht unsere Aufgabe, Gott zu bitten uns unsere Notwendigkeiten zu geben. Wir wissen, daß Gott jedermanns Notwendigkeiten erfüllt,
auch die desjenigen ohne Religion. Wie die Katzen und Hunde. Sie haben keine Religion. Sie wissen nicht, was
Religion bedeutet. Trotzdem werden die Katzen und Hunde mit dem Lebensnotwendigen versorgt.
Warum sollten wir also Kṛṣṇa belästigen und Ihn bitten: “Gib uns unser täglich Brot?” Er versorgt uns bereits. Unsere
Aufgabe ist es, Ihn zu lieben. Das ist Religion. Dharmaḥ projjhita-kaitavaḥ atra paramo nirmatsarāṇāṁ satāṁ vāstavam
vastu vedyam atra. Sa vai puṁsāṁ paro dharmaḥ yato bhaktir adhokṣaje: “Das ist erstklassige Religion,
welche uns beibringt, wie man Gott liebt.” Und das nicht-lieben irgendwelcher materiellen Motive: “Gott, gib mir das.
Dann werde ich dich lieben.” Nein. Ahaitukī. Liebe bedeutet, ohne persönlichen Vorteil. Wenn ich Gott wegen eines Profites liebe,
dann ist das ein Geschäft. Das ist nicht Liebe. Ahaituky apratihatā. Solch eine Liebe zu Gott kann durch keine materielle Ursache bedeckt werden.
Jeder kann Gott unter allen Umständen lieben lernen. Es ist durch nichts bedingt, etwa so wie:
“Ich bin ein armer Mann. Wie soll ich Gott lieben? Ich habe so viel zu tun.” Nein, das ist nicht so. Arm, reich oder jung oder alt,
schwarz oder weiß, es gibt kein Hindernis. Wenn jemand Gott lieben will, kann er Gott lieben.
Gibt es verschiedene Arten, wie man Gott lieben lernen kann?
Nein. Es gibt keine.
Ich meine, gibt es andere spirituelle Pfade… führen alle Pfade zum selben Ziel?
Spirituelle Pfade sind in vier unterteilt. Nicht spirituell. Echt spirituell, gemischt spirituell.
So wie: “Gott, gib uns unser täglich Brot.” Es ist vermischt spirituell. Man hat sich Gott genähert.
Gott ist spirituell, aber man mag nach materiellem Profit fragen. Dies ist gemischt, Materie und Geist.
Es gibt vier Klassen, generell als Karmī, fruchtbringende Arbeiter, bekannt; sie arbeiten, um einigen materiellen Profit zu erhalten.
Sie werden Karmī genannt. Du wirst erkennen, so wie alle Menschen arbeiten sie Tag und Nacht sehr hart,
sie fahren ihre Autos, (ahmt Autolärm nach) hier und da. Das Ziel ist, wie man etwas Geld bekommt.
Dies wird Karmī genannt. Dann jñānī. Jñānī bedeutet, er fragt sich: “Warum arbeite ich so hart?”
Die Vögel, Tiere, die Elefanten, groß, riesig…, acht Millionen verschiedene Arten…, sie tun das nicht.
Sie haben keine Arbeit. Sie haben keinen Beruf. Was essen sie? Warum arbeite ich also so unnötig viel?
“Lass mich daß Problem des Lebens erkennen.” Also erkennen sie, daß das Problem des Lebens Geburt, Tod, Alter
und Krankheit ist. Und wollen es durch Unsterblichkeit lösen. Sie haben die Schlußfolgerung:
“Wenn ich in Gottes Existenz eintrete, dann werde ich unsterblich oder immun gegen Geburt, Tod, Alter und Krankheit.”
Dies wird jñānī genannt. Einige von ihnen sind Yogis. Sie versuchen, spirituelle Macht zu bekommen, um eine
Schau zu veranstalten, wie sie Wunder vollbringen können. Ein Yogi kann sehr klein werden. Wenn du ihn in einen Raum
einsperrst, wird er herausschlüpfen. Du sperrst ab. Er wird herauskommen. Wenn es einen Spalt gibt, kommt er heraus. Das wird
aṇimā genannt. Er kann fliegen, im Himmel schweben. Das wird laghimā genannt. Auf diese Weise, wenn jemand seine Magie
vorführen kann, wird er sofort als ein sehr besonderer Mann akzeptiert. Die Yogis… die modernen Yogis zeigen einfach
etwas Gymnastik, aber haben keine Macht. Ich spreche nicht von diesen drittklassigen Yogis. Ein echter Yogi
hat einige Macht. Das ist materielle Macht. Yogis wollen also diese Macht.
Jñānīs wollen von der harten Arbeit der karmīs, die wie Esel arbeiten, befreit werden. Karmīs wollen
materiellen Profit. Das wollen sie alle. Aber die bhaktas, Gottgeweihte, sie wollen gar nichts.
Sie wollen Gott in Liebe dienen. So wie eine Mutter ihr Kind liebt.
Es ist keine Frage des Profits. Sie liebt aus Hingabe heraus. Wenn du diese Stufe erreichst,
Gott zu lieben, ist das die Perfektion. Diese verschiedenen Prozesse: Karmī, jñānī, yogi and bhakta,
von diesen vier Prozessen mußt du bhakti auswählen, wenn du Gott kennenlernen willst.
Das wird in der Bhagavad-gītā, bhaktyā mām abhijānāti [Bg. 18.55] gesagt.
“Einfach durch den Prozess des bhakti kann man Mich, Gott, verstehen.” Er behauptet niemals, durch einen anderen Prozess. Nein.
Nur durch bhakti. Wenn du also interessiert bist, Gott kennenzulernen und zu lieben, mußt du diesen
hingebungsvollen Dienst annehmen. Kein anderer Prozess wird dir helfen.
Welche Methoden benutzt man, um Kṛṣṇa-Bewußtsein zu erreichen? Wie erreicht man…
Ja, durch Kṛṣṇa-Bewußtsein erreicht man das Ziel des Lebens. Im gegenwärtigen Zustand akzeptieren wir den Körper
und sterben nach einigen Tagen. Sie akzeptieren einen anderen Körper. Dieser Körper entspricht deinen Tätigkeiten.
Es gibt 8.400.000 verschiedene Lebensformen. Du kannst irgendeinen erhalten. Du wirst einen akzeptieren müssen.
Das nennt man die Seelenwanderung. Wenn man also das Bewußtsein hat: “Ich bin Ewig.
Warum wechsele ich den Körper? Wie löse ich das?,” dann ist das intelligent. Nicht wenn man wie die Katzen und Hunde arbeitet und stirbt,
das ist nicht intelligent. Jemand, der die Lösung zu diesem Problem findet, ist intelligent.
Deswegen ist die Bewegung für Kṛṣṇa-Bewußtsein die endgültige Lösung aller Lebensprobleme.
Welche Veränderungen unterläuft man auf dem Pfad des Kṛṣṇa-Bewußtseins?
Keine Veränderung. Das Bewußtsein ist vorhanden. Es ist derzeit mit Abfall gefüllt.
Man muß es reinigen, und dann kommt Kṛṣṇa-Bewußtsein… So wie Wasser.
Wasser ist von Natur aus klar, durchsichtig. Wenn es aber mit Abfall gefüllt ist, ist es schlammig.
Man kann nicht gut sehen. Wenn man alle schlammigen Sachen, schmutzige Sachen heraus filtert,
wird es wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt, sauberes, durchsichtiges Wasser.
Kommt man in der Gesellschaft besser zurecht, wenn man sich mit Kṛṣṇa-Bewußtsein verbindet?
Was soll das heißen?
Wird er ein besserer Bürger?
Soziologisch oder kultu… Kann er besser in der Gemeinde arbeiten?
Das ist offensichtlich. Es gibt keine Säufer und keine Fleischesser mehr.
Vom psychologischen Blickpunkt aus sind sie sehr sauber. Sie werden nicht mehr von so vielen Krankheiten befallen.
Sie essen kein Fleisch mehr, was das Sündhafteste ist, andere zu töten, um die Zunge zu befriedigen.
Gott hat der menschlichen Gesellschaft so viele Dinge zu essen gegeben: schöne Früchte, schöne Blumen,
gutes Getreide, erstklassige Milch. Aus Milch kann man hunderte nahrhafte Speisen zubereiten.
Sie kennen aber nicht die Kunst. Sie erhalten große, große Schlachthäuser und essen Fleisch. Kein Unterscheidungsvermögen.
Das bedeutet, daß sie nicht einmal zivilisiert sind. Wenn man nicht zivilisiert ist, tötet man ein Tier und ißt es,
weil er nicht weiß, wie er Nahrung anbauen kann. Wir haben einen großen Bauernhof in New Vrindaban.
Wir erzeugen erstklassige Milcherzeugnisse, und die Nachbarn kommen und staunen, daß
man aus Milch so viele gute Erzeugnisse herstellen kann. Das bedeutet, daß sie nicht einmal zivilisiert sind
und wissen, wie man nahrhafte Milchspeisen erzeugt. Milch - daß Kuhfleisch und Blut sehr nahrhaft sind,
geben wir auch zu - aber ein zivilisierter Mensch benutzt Blut und Fleisch auf andere Art.
Milch ist nichts anderes als Blut. Es ist in Milch umgewandelt worden. Nochmal, aus Milch machst du viele Sachen.
Man macht Yoghurt, Frischkäse, Ghee, so viele Sachen. Die Kombination dieser Milchprodukte
mit Getreide, Früchten und Gemüsen ergibt eine Vielfalt hunderter Gerichte. Das ist zivilisiertes Leben
und nicht das unmittelbare Töten und Essen eines Tieres. Das ist unzivilisiertes Leben. Begreife,
daß Kuhfleisch und Blut sehr nahrhaft sind - doch benutze sie auf eine zivilisierte Art.
Warum solltest du töten? Es ist ein unschuldiges Tier. Es frißt von Gott gegebenes Gras und erzeugt Milch.
Von Milch kannst du leben. Aus Dankbarkeit schneidest du ihm die Kehle durch? Ist das Zivilisation?
Was meinen sie? Ist das Zivilisation?
Nein, ich stimme ihnen 100% zu. Ich will, daß sie diese Dinge sagen, an meiner statt.
Ich stelle ihnen Fragen, sodaß hoffentlich nicht durch meine Beschreibung irgend etwas…
Diese Dinge sind also der unzivilisierte Lebensstand, und wie werden sie Gott verstehen? Das ist nicht möglich?
Ich stelle diese Fragen selbstverständlich für andere, ein Feld(?) das ist nicht verstehen des Kṛṣṇa-Bewußtseins.
Gott zu verstehen bedeutet, daß man ein erstklassiger zivilisierter Mensch sein muß. Genau so wie eine Universität für
einen erstklassigen Studenten bestimmt ist, ist Gottesbewußtsein für die erstklassigen Menschen bestimmt.
Also gut. Diese Frage ist schwer für mich zu stellen, den sie zeigt die Unwissenheit meinerseits.
Aber ich frage sie nicht in Unwissenheit. Ich will ihre Antwort auf Band, in Ordnung?
Müssen alle Wünsche verschwinden, einschließlich des Wunsches, Kṛṣṇa-Bewußtsein zu erreichen?
Ohne Kṛṣṇa-Bewußtsein wirst du dir einfach Abfall wünschen. Aber wenn du Kṛṣṇa-bewußt
bist, werden deine Wünsche korrigiert.
Das Ziel aller spirituellen Pfade ist es, den Guru in dir zu finden.
In dir?
Der Guru in dir. Ist das verschieden…?
Wer sagt das, den Guru in dir zu finden?
Äh….
Kirpal Singh, er ist eine Person, die das behauptet.
Kṛṣṇa-mūrti sagt das auch.
Warum kommt er dann, um zu unterrichten? (Gelächter) Dieser Gauner, warum kommt er um, zu unterrichten? Dies ist die Antwort.
Diese Dinge werden von Gaunern gesagt. Er kommt, um zu lehren und sagt, “Finde den Guru in dir.”
Warum ist er dann zum Lehren gekommen? Weil die Menschen nicht intelligent sind, können sie ihn nicht entlarven.
Er spricht Unsinn und sie hören ihm zu, das ist alles.
Er schrieb auch ein Buch über: “Bücher werden nicht gebraucht.” (Gelächter)
Nun erkennst du also, welch ein Gauner er ist. Nicht wahr? Gibst du es zu? Er schreibt Bücher und behauptet:
“Bücher werden nicht gebraucht.” Er kam um zu lehren und sagt: “Man braucht keine Lehrer.
Der Lehrer ist in dir.” Ist er nicht ein Gauner?
Nun, sie sagen… Diese Menschen…
Nein, beantworte zuerst meine Frage. Wenn er sich widerspricht, ist er dann nicht ein Gauner?
Nun, er widerspricht sich selbst.
Deswegen ist er ein Gauner. Er weiß nicht, wie er sich rechtfertigen soll.
Können die Veden sowohl symbolisch als auch wörtlich genommen werden?
So wie sie sind. Wir stellen die Bhagavad-gītā so vor, Wie Sie Ist, nicht symbolisch.
Versuchen sie es wiederzubeleben… ich möchte diese Frage auf zwei Arten stellen.
Zuerst stelle ich sie in einer Weise, welche falsch ist. Vielleicht frage ich sie in dieser Weise
und bekomme einfach ihre Antwort. Versuchen sie im Westen das Bewußtsein zu beleben…
Versuchen sie das alte indische Kastensystem im Westen zu beleben?
Wo finden sie, daß wir das Kastensystem beleben? Wo finden sie das? Sagen sie es mir zuerst.
Warum stellen sie diese Frage? Wenn sie erkannt haben, daß wir versuchen das indische Kastensystem einzuführen,
dann sagen sie es. Aber es gibt keinen solchen Versuch, warum fragen sie?
Nun, weil viele Menschen interessiert sind und…
Nein, nein, viele Personen, sie sind auch eine von ihnen. Wo finden sie also, daß wir versuchen
das Kastensystem einzuführen? Zuerst finde heraus, wo der Versuch stattfindet. Fragen sie anschließend.
Andernfalls ist es eine irreführende Frage.
Die Gītā erwähnt das Kastensystem.
Was erwähnt die Gītā, wissen sie es?
Die vier Kasten und die Kaste der Unberührbaren.
Was ist das? Auf welcher Grundlage?
Ich kann es nicht genau bestimmen. Aber Brahmā…
Brahmānanda. Wer sagte, daß dies das Kastensystem ist? Dies ist kein Kastensystem.
Cātur-varṇyaṁ māyā sṛṣṭaṁ guṇa-karma-vibhāgaśaḥ [Bg. 4.13]. Entsprechend der Qualität und entsprechend der Arbeit
gibt es vier Einteilungen der Menschen. So wie sie verstehen, daß es Ingenieure und daß
es praktische Ärzte gibt. Teilen sie sie in Kasten ein? “Oh, er ist in der Ingenieurkaste. Er ist in der Medizinerkaste.”
Sprechen sie so?
Ich möchte ihnen nicht sagen, was ich fühle, weil ich sie aufnehme. (lacht)
Ich frage sie, ich frage sie…
Nun, ich denke ,es hat immer Kasten gegeben. Wir erkennen die Tatsache nicht an, daß sie vorhanden sind.
Nein, anerkennen bedeutet, daß wenn jemand ein qualifizierter Mediziner ist, wir ihn als Arzt akzeptieren.
Wenn ein Mann ein qualifizierter Ingenieur ist, akzeptieren wir ihn als Ingenieur.
Gleichfalls schlägt die Bhagavad-gītā vor - schlägt nicht vor, es ist vorhanden - es gibt vier Kategorien von Menschen,
die intelligenteste Menschenklasse, die verwaltende Menschenklasse, die produzierende Menschenklasse
und die einfachen Arbeiter. Das ist bereits vorhanden. Die Bhagavad-gītā sagt uns, wie sie eingeteilt werden sollen,
so wie: “Er gehört dieser Klasse an, er gehört jener Klasse an.” Das wird in der Bhagavad-gītā beschrieben,
und nicht durch Geburt, erbrechtlich, wird man zugeordnet. Mißverstehen sie es bitte nicht.
Die Klassifikation ist bereits vorhanden: Eine sehr intelligente Menschenklasse. Gibt es sie nicht in der menschlichen Gesellschaft?
Glauben sie, daß alle Menschen gleich intelligent sind? Glauben sie? Es muß eine Klasse,
eine sehr intelligente Klasse geben. Was sind die Merkmale der intelligenten Klasse? Das wird in
der Bhagavad-gītā beschrieben. Der erstklassige intelligente Mensch ist der, welcher seinen Verstand beherrscht, der seine
Sinne beherrscht, sehr wahrheitsliebend ist, sehr sauber, sehr einfach, sehr tolerant, sehr im Wissen fortgeschritten ist
und das Wissen im Alltag anwendet und festen Glauben an Gott hat. Dies ist ein erstklassiger Mensch. So ist es nicht nur innerhalb Indiens,
wo immer sie all diese Qualitäten finden, ist er ein erstklassiger Mensch. Wir versuchen, euch vorzustellen,
daß die Gesellschaft ohne erstklassige Menschen nutzlos ist.
Es gibt also erstklassige Menschen. Sie trainieren sie. Wie ein kleiner Junge…
…was halten sie von der Frauenbefreiung?
Sie will etwas von der Frauenbefreiung wissen. Was empfinden sie gegenüber der Frauenbefreiung.
Das will ich nicht diskutieren weil…(lacht) (Gelächter) Sie…Weil sie gefragt haben,
möchte ich ihnen erklären, wie dumme Frauen von intelligenten Männern betrogen werden. Nicht wahr.
Śrīla Prabhupāda befreit jeden, der Hare Kṛṣṇa chantet.
Sie haben sie gegeben. In eurem Land haben sie euch Freiheit gegeben. Freiheit bedeutet gleiche Rechte, nicht wahr?
Mann und Frau haben die gleiche Rechte.
Sie versuchen es in diesem Land.
Also gut, versuchen. Aber ihr Frauen, ihr könnt nicht erkennen, daß diese sogennante Gleichberechtigung die Frauen betrügt.
Ich beschreibe nun deutlicher, daß Frau und Mann sich treffen. Sie werden Liebende. Sie haben Sex,
die Frau wird schwanger und der Mann verläßt sie. Die einfache Frau muß sich um das Kind kümmern
und Almosen vom Staat erbetteln: “Bitte gib mir Geld.” Das ist eure Unabhängigkeit.
Gibst du zu, daß dies Unabhängigkeit ist, wenn der Mann die Frau geschwängert hat und fortgeht
ohne sich zu verantworten, doch die Frau das Kind nicht verlassen kann, es erhält, beim Staat bettelt,
oder sie versucht das Kind zu töten.
Glaubst du, daß das eine sehr gute Unabhängigkeit ist? Was ist ihre Antwort?
Ob… es gut ist oder nicht, ein Kind zu töten? Ist das ihre Frage?
Ja, sie töten derzeit, Abtreibung.
Er möchte diese Art der Unabhängigkeit kennen.
Für das Kind? Für die Frau. Für die Frau.
Dies ist Befreiung. Sie hat ein Verhältnis mit einem Mann und wird schwanger. Der Mann geht.
Dann muß sie Almosen beim Staat erbetteln, um das Kind zu erhalten…
oder töten.
Oder sie tötet das Kind. Ist das nun gut oder schlecht?
Nun, sie hatte sich entschieden ein Kind zu bekommen…
Das bedeutet 34 Unzen. Sie haben sich entschieden, ihr eigenes Kind zu töten. Ist das eine gute Wahl?
Es ist das schwerste Verbrechen, das sie begehen können.
Ihr Gehirn wird größer. (Gelächter)
Meinen sie, es ist eine gute Vereinbarung?
Ich glaube, es ist eine sehr komplizierte Frage.
Deswegen sage ich euch, daß sie euch im Namen der Unabhängigkeit betrügen. Das versteht ihr nicht.
Deswegen 34 Unzen. Sie betrügen euch, und ihr glaubt, ihr seid unabhängig.
Sie vergessen die Verantwortung, welche mit der Freiheit verbunden ist.
Ja, sie tragen nicht die Verantwortung. Sie gehen weg. Sie genießen und gehen weg.
Und die Frau muß die Verantwortung übernehmen, entweder das Kind zu töten oder zu erhalten, betteln.
Glauben sie, betteln ist gut? In Indien, obwohl sie verarmt sind, bleiben sie nicht unabhängig.
Sie verbleiben unter dem Schutz des Ehemannes und der Ehemann übernimmt alle Verantwortung.
Sie muß weder das Kind töten noch betteln gehen, um das Kind zu erhalten. Was ist Unabhängigkeit?
Beim Ehemann zu bleiben oder frei zu werden, um von allen genossen zu werden?
Das ist nicht wo die Freiheit ist.
Also gibt es keine Freiheit; trotzdem glauben sie sie sind frei. Das bedeutet, daß die Männer die Frauen
unter irgendeinem Vorwand betrügen, das ist alles. Im Namen der Unabhängigkeit
haben sie beschlossen, von einer anderen Klasse betrogen zu werden. Das ist die Situation.
Trotzdem können Frauen Kṛṣṇa kennenlernen als…
Wir haben keine solche Unterscheidung.
Keine Unterscheidung…
Wir geben Kṛṣṇa-Bewußtsein gleichermaßen den Frauen wie den Männern. Wir machen keine solche Unterscheidung.
Aber um sie vor der Ausbeutung des Mannes zu beschützen, lehren wir sie, daß: “Tue es so.
Tue es so. Du wirst heiraten. Trefft Vereinbarungen. Bleibt nicht Unabhängig.” Wir lehren sie auf diese Weise.
Was Kṛṣṇa-Bewußtsein angeht, wird es gleichmäßig verteilt. Es gibt nicht so etwas wie:
“Oh, du bist eine Frau, mehr oder weniger intelligent. Deswegen kannst du nicht kommen..” Wir sagen so etwas nicht.
Wir heißen Frauen willkommen, Männer, arm, reich, jedermann, da auf dieser Ebene Gleichheit herrscht.
vidyā-vinaya-sampanne brāhmaṇe gavi hastini
śuni caiva śvapāke ca paṇḍitāḥ sama-darśinaḥ [Bg. 5.18]
Wir lehnen niemanden ab. Das ist Gleichheit.
Wie geht ihr mit Ablehnung um? In der Welt da draußen… Die Gottgeweihten treffen jeden Tag auf Ablehnung,
auf Menschen, die nicht interessiert sind. Wie, nicht nur in der Welt da draußen, wie nur
geht ihr mit dem im Innern um, wie erleichtert ihr euch von dieser Ablehnung?
Ablehnung bedeutet… wie wir sagen: “Keine außereheliche Sexualität.” Wir sagen und lehren unseren Studenten: “Keine außereheliche Sexualität.”
Glauben sie, das wäre ablehnend? Was meint sie mit…?
Die Situation ist die, daß andere Leute meinen, es wäre ablehnend und deswegen fühlen sie sich ablehnend
uns gegenüber. Wie sollen wir uns also verhalten?
Wie handhabt ihr das in euch?
Was meinen sie mit Ablehnung in euch?
Nein, nein, nicht nur Kritik, sondern es arbeiten die ganze Zeit über viele Leute gegen euch…
Hier seid ihr von Menschen umgeben, welche positiv und unterstützend sind.
Wenn ihr aber in der Welt da draußen in eine Position gelangt , in der Menschen
euch auslaugen und eure Energie wegnehmen, wie gleicht ihr diese Energie aus?
Wie wir uns stabilisieren, wenn so viele Menschen gegen uns sind?
Ist niemand gegen euch? Glaubt ihr, niemand ist gegen euch? Ich frage sie.
Glaube ich, daß niemand gegen mich ist? Oh, sicher, es gibt Menschen, die gegen mich sind, denen ich egal bin.
Es gibt also einige für und wider. Warum sorgen sie sich wegen der Gegner? Wie es einige Menschen gegen uns gibt,
gibt es auch viele für uns. Das ist der Lage in jedem Tätigkeitsfeld.
Wenn also jemand gegen uns ist, warum sollten wir uns Sorgen machen. Lasst uns mit unserer Arbeitsweise weitermachen.
Zum Beispiel, wenn der Tag vergeht und der Gottgeweihte nur Menschen trifft, die gegen ihn sind und er
schlechte Beziehungen hat und sich ausgelaugt fühlt, wie gleicht er das aus…
Unsere Gottgeweihten sind nicht so unbeständig. Er geht zu der Person, welche gegen uns ist und lädt ihn ein,
ein Buch zu kaufen. Wir verkaufen täglich eine große Menge Bücher.
Es ist nicht so wichtig, wer gegen uns ist. Jeder, sogar der gegen uns ist, wird überzeugt, ein Buch zu kaufen.
Wie soll er also gegen uns sein? Er kauft unser Buch. Was ist die tägliche verkaufte Buchmenge?
Wir verkaufen ungefähr fünfundzwanzigtausend Bücher und Zeitschriften täglich.
Was ist der Preis?
Die Sammlung würde wahrscheinlich 35 bis 40 tausend Dollar täglich einbringen.
Wir sammeln vierzigtausend Dollar täglich durch Buchverkauf. Wie könnte ich behaupten, die Menschen wären gegen uns?
Sie sind sehr positiv. Ich mag das.
Welche andere Einrichtung kann für vierzigtausend Dollar täglich verkaufen?
Wie können sie behaupten, die Menschen wären gegen uns?
Meine letzte Frage. Könnten sie mir etwas über das Hare Kṛṣṇa Mantra sagen, weil es für das
Kṛṣṇa-Bewußtsein so wichtig ist. Und ich hätte gerne…
Es ist sehr einfach. Hare bedeutet “O Energie des Herrn,” und Kṛṣṇa bedeutet “O Herr.” “Ihr Beide,
beschäftigt mich bitte in eurem Dienst” . Das ist alles. “Ihr Beide, Kṛṣṇa und seine Energie…”
So, wie wir hier eine Auffassung von männlich und weiblich haben, ähnlich, ursprünglich ist es mit Gott und Seiner Energie,
Gott ist männliche und weibliche Energie, prakṛti und puruṣa. Diese Idee von männlich und weiblich, wo kommt sie her?
Gott stellt so viele Männer und Frauen her. Diese Idee von männlich und weiblich, wo kommt sie her?
Sie kommt von Gott. Er ist der Ursprung von Allem. Die weibliche, oder prakṛti, Energie Gottes
und Gott selbst… Er wird puruṣa genannt. Auf diese Weise rufen wir Gott und Seine Energie an, welche uns Beide
in Ihrem Dienst beschäftigen. Das ist Hare Kṛṣṇa. O Hare bedeutet: “O Energie Gottes,” O Kṛṣṇa,
“O Herr, ihr Beiden kümmert Euch um mich und beschäftigt mich in Eurem Dienst.” Das ist alles. Das ist die Bedeutung.
In Ordnung. Danke schön. Ich verlor einige auf dem Weg, glaube ich. Als ich in das Haus eingezogen bin, waren da diese…
kamen gerade aus der Erde und es war so schön sie zu sehen.
Sind ihre Fragen beantwortet?
Darf ich ihnen einige Fragen stellen? Könnten sie mir etwas von ihrem Leben erzählen und
wie sie erkannten, daß sie der spirituelle Meister der Bewegung für Kṛṣṇa-Bewußtsein sind?
Mein Leben ist einfach. Ich war Haushälter. Ich habe noch Frau, Kinder, meine Enkel. Mein Guru Mahārāja
befahl mir: “Geh und predige diesen Kult in den westlichen Ländern.” Also verließ ich alles, wegen diesem Befehl
meines Guru Mahārāja und versuchte seinen Befehl auszuführen. Das ist alles.
In diesem Bild, dieser Mann…?
Ja, er ist mein Guru Mahārāja.
Er lebt nicht mehr.
Nein.
Er sprach mit ihnen spirituell?
Das ist mein (undeutlich). Das ist alles.
Zu welchem Zeitpunkt trug er ihnen auf, dies zu tun? Was es sehr spät in ihrem Leben, daß sie…?
Ja. Als ich fünfundzwanzig Jahre alt war, traf ich ihn zum ersten Mal. Damals befahl er mir, dies zu tun.
Zu der Zeit war ich verheiratet. Hatte zwei Kinder. Also dachte ich: “Ich tue es später.” Aber ich versuchte, aus
dem Familienleben heraus zu kommen. Es nahm einige Zeit in Anspruch. Aber ich versuchte mein Bestes, um seinen Befehl auszuführen.
1944 startete ich eine Zeitschrift, Back to Godhead, als ich gṛhasta war. Danach begann ich, einige Bücher zu
schreiben, 1958 oder ’59. So kam ich 1965 in euer Land.
Sie haben gesagt, daß sie sehr klein sind und nicht Gott sind, und dennoch erscheint es so, als ein Außenseiter,
daß die Gottgeweihten sie behandeln, als wären sie Gott.
Ja, das ist die Pflicht des Gottgeweihten. Wie ein Staatsmann. Er selbst ist nicht sehr wichtig,
aber solange er Staatsbefehle ausführt, sollte er als Führer respektiert werden. Das ist so.
Selbst einen gewöhnlichen Polizisten respektiert man, weil er ein Mann der Regierung ist.
Aber das bedeutet nicht, daß er der Staat ist. Er wird respektiert. Sākṣād-dharitvena samasta-śāstrair
uktas tathā bhāvyata eva sadbhiḥ. Wenn dieser Mann glaubt: “Ich bin der Staat geworden,
die Menschen respektieren mich,” ist er ein Dummkopf. Also…aber es ist Etiquette.
Wenn der Staatsmann kommt, solltest du ihn als Staat respektieren.
Den gleichen Gedanken habend, wunderte ich mich auch über die vielen schönen Sachen, welche die Gottgeweihten
ihnen bringen, zum Beispiel, als sie den Flugplatz verließen, fuhren sie in einem großen, schicken Auto,
und ich wundere mich darüber, weil…
Um ihnen Respekt beizubringen. Wenn sie den Staatsmann als Regierung respektieren, dann müssen sie ihn so behandeln.
Aber…
Wenn sie einen Spirituellen Meister als Gott respektieren, müssen sie ihm die Annehmlichkeiten Gottes anbieten.
Andernfalls, wie sollten sie ihn als Gott behandeln? Nur in Gedanken? Auch in Taten.
Entschuldigung. Was sagten sie zum Schluß?
Wenn der Spirituelle Meister als Gott behandelt wird, muß er durch sein Beispiel zeigen, daß er wie Gott handelt.
Gott reist in goldenen Autos. Wenn dem spirituellen Meister ein gewöhnliches Auto angeboten wird, ist
das nicht ausreichend, weil er wie Gott behandelt werden muß. Ist es gut genug für Gott?
(Gelächter) Es ist immer noch mangelhaft. Wenn Gott in dein Haus kommt, bringst du Ihm in einem gewöhnlichen Auto
oder würdest du ein goldenes Auto organisieren? Behandelst du Ihn als Gott? Sie sagen, daß sie mir ein
schönes Auto anbieten und ich sage, es ist nicht genug. Es es ist nicht genug, um ihn als Gott zu behandeln. Sei praktisch.
Gestern traf ich einen Geweihten aus New York, der mir sagte, daß viele Menschen von anderen Planeten am
Fest teilnehmen und Sie sie sehen können. Ist das wahr?
Ja, ja. Jeder kann sie sehen. Wenn sie Augen haben, können sie sie auch sehen. Sie haben keine Augen, weswegen
sie eifersüchtig sind, weil sie mir ein schönes Auto angeboten haben. Sie brauchen Augen, um zu sehen.
Ein Blinder sieht nicht. Die Augen muß man schulen, um zu sehen.
Ist das auch mit den anderen Sinnen so?
Jeder Sinn. Wenn sie etwas sehen möchten, mußt du geschult werden, zu sehen. Wie ein Wissenschaftler
durch ein Mikroskop sieht, während ich mit den nackten Augen sehen will. Wie kann man sehen?
Man muß den Umständen entsprechen. Dann kannst du alles sehen.
Ich habe noch eine Frage vom Standpunkt eines Außenseiters.
Es scheint mir, daß es für jemanden der außerhalb aufgewachsen ist, einer der schwierigsten zu akzeptierenden
Aspekte des Kṛṣṇa-Bewußtseins ist, die Bildgestalten und die Idee, daß sie Kṛṣṇa repräsentieren, zu akzeptieren.
Könnten sie etwas dazu sagen?
Ja. Weil sie gegenwärtig nicht geschult sind, Kṛṣṇa zu sehen, erscheint Kṛṣṇa gütigerweise
vor euch, wie ihr seht. Ihr könnt Holz und Steine sehen. Ihr könnt nicht sehen, was spirituell ist. Ihr seht nicht einmal selbst.
Ihr denkt: “Ich bin dieser Körper.” Aber ihr seid spirituelle Seele. Ihr seht täglich euren Vater und eure Mutter
und…
Er ist alles. Er ist Geist und Materie, alles. Ihr erkennt Ihn nicht als spirituelle Identität.
Deswegen erscheint Er in materieller Form, so daß ihr sehen könnt. Das ist die Bildgestalt.
Er ist Gott, aber ihr könnt Ihn gegenwärtig nicht in seiner ursprünglichen Form sehen.
Deswegen, aus seiner unbegrenzten Barmherzigkeit, erscheint Er vor euch wie aus
Holz oder Stein, damit ihr Ihn sehen könnt.
Danke sehr.
Hare Kṛṣṇa. Kommen sie täglich zu unseren Treffen?
Nicht täglich, aber ich werde komme.
Das ist schön. Dieser Herr…? Das ist mein Vater. Euer Gnaden…
Oh. Danke schön.(glucksen) Und meine Mutter. Hare Kṛṣṇa.
Oh. Sie haben sehr viel Glück. Sie haben einen netten Sohn.
Danke.
Ja. Er leistet ihnen den besten Dienst, indem er Kṛṣṇa-bewußt wird. Glauben sie nicht, daß er
nicht mehr nach Hause kommt oder verloren ist. Nein. Er leistet euch den besten Dienst.
Nun, wir sind und waren mit ihm sehr zufrieden. Danke, das sie ihm geholfen haben, glücklich zu werden.
Das hat er nur aufgrund ihres Befehls finden können. (undeutlich)
Sie sind gute Jungen.
Was mich überrascht ist, woher sie die Kraft nehmen, ihr Tempo zu halten.
Können sie mir verraten, wie sie das machen? Ich bin einige Jahre jünger und habe Schwierigkeiten, Schritt zu halten.
Der Prozess, den ich empfehle und dem sie folgen, ist echt. Dann ist es sicher.
Ja. Er sagt, daß unser Lebensstil es ihnen auch ermöglichen wird, diese Kraft, durch die Verehrung Gottes, zu bekommen
Wie ein Arzt. Er gibt ihnen Medizin, den Prozess, die Menge, wie sie
die Medizin nehmen sollen und Diät halten. Wenn der Patient folgt, wird er gesund.
Das ist die Gelegenheit, menschliches Leben. Dieser Prozess der Verwirklichung Gottes kann von Menschen akzeptiert werden.
Egal wo er geboren wurde. Ob in oder außerhalb Indiens, es spielt keine Rolle.
Jedes Lebewesen kann ihn beginnen. Das ist der Unterschied zwischen tierischem und menschlichem Leben.
Das Tier, der Hund, kann nur bellen, das ist alles. Er kann diesen Prozess nicht erlernen.
Aber ein menschliches Lebewesen kann es. Es hat die Intelligenz, jedes menschliche Lebewesen.
Wenn wir also in diesem Leben diesen Prozess, wie man Kṛṣṇa-bewußt wird, nicht erlernt,
bleiben wir Hunde. Weil wir die Gelegenheit verlieren.
Was bietet Kṛṣṇa-Bewußtsein den Menschen mehr, was andere Religionen nicht bieten können?
Es ist Religion. Ich hatte ihnen vorhin erklärt, daß einen Religion zum Liebhaber Gottes macht. Das ist Religion.
Wenn es keine Liebe für Gott gibt, ist es keine Religion. Religion bedeutet - ich hatte es bereits erklärt -
Gott zu kennen und Ihn zu lieben. Wenn du also Gott nicht kennst, wie kannst du Gott lieben?
Das ist nicht Religion. Dies geschieht im Namen der Religion. Aber Religion bedeutet, Gott zu kennen und Ihn zu lieben.
Dharmaṁ tu sākṣād bhagavat-praṇītam [Bhāg. 6.3.19]. Kannst du diesen Vers suchen? Gib es ihm. Findest du es nicht?
Ja, 3.19. Drittes Kapitel, neunzehnter Vers.
dharmaṁ tu sākṣād bhagavat-praṇītam na vai vidur ṛṣayo nāpi devah
na siddha-mukhyā asura manuṣyāḥ kuto nu vidyādhara-cāraṇādayaḥ [Bhāg. 6.3.19]
Dharmaṁ tu sākṣād bhagavat-praṇītam: “Die Prinzipien der Religion sind uns von Gott gegeben.”
Wie das Gesetz. Gesetz bedeutet der Vorgang der Aktivitäten, die von der Regierung gegeben sind.
Man kann zuhause kein Gesetz fabrizieren. Nicht wahr?
Nein, ich fürchte, ich habe sprachliche Probleme.
Er sagt, daß das Gesetz von der Regierung gemacht wird. Man kann keine Gesetze zu Hause machen.
Ähnlich bedeutet Religion das, was vom Herrn gesprochen wurde. Man kann keinen eigenen Prozess erfinden.
Nun, ich glaube ich mißverstehe sie. Meine Frage lautete was hat das Hare-Kṛṣṇa-Bewußtsein
zu bieten, was andere Religionen nicht bieten, in Bezug auf…
Wir bieten euch an, religiös zu werden, versucht also die religiösen Prinzipien Gottes zu verstehen.
Wenn jemand ein Anwalt ist, wenn jemand ein Anwalt werden will, muß er zuerst die Gesetze
kennenlernen, die vom Staat gegeben sind. Zuhause kann er kein Anwalt werden. Ähnlich, wenn man religiös werden will,
muß man von Gott lernen, was Religion ist. Man bastelt sich keine eigene Religion. Das ist keine Religion.
Das ist das Grundprinzip. Wenn du Gott nicht kennst, welcher Befehl von Gott gegeben wurde,
was ist dann Religion? Das geschieht. Jeder bastelt seine eigene Religion. Das ist die moderne Methode.
Religion ist selbstgemacht. Jeder kann irgendeine Religionsvariante annehmen. Das ist Liberalismus, nicht wahr?
Ja.
Überzeuge ihn.
Verstehen sie? Die Idee ist, daß die Hare-Kṛṣṇa-Bewegung auf der Autorität der Veden basiert
und die gesamte vedische Literatur direkt von Kṛṣṇa kommt. Also akzeptieren wir nur das als Wahrheit, was
Kṛṣṇa sagt und nicht irgendjemandes Hirngespinste oder Spekulationen .
Das ist heutzutage das Problem vieler anderer religiöser Bewegungen, weil sie auf der Interpretation oder der…
Hirngespinst.
…Philosophie einiger einfacher Menschen beruht. Dies ist der grundlegende Unterschied.
Wir sagen nichts, was nicht in der Bhagavad-gītā von Gott gesprochen wurde. Folglich gefällt es jedem.
Obwohl es in Sanskrit gesprochen ist, es gefällt trotzdem jedem. Als ob du auf der Straße läufst und der Wegweiser zeigt:
“Gehe nach rechts…”