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Willkommen zum Champion-Spotlight von League of Legends mit Viktor, dem Vorboten der Maschinen.
Viktor ist ein Magier, aber sein genauer Stil wird vom Spieler festgelegt.
Ob ihr nun einen robusten Magier mit mittlerer Reichweite, einen reinen Schadensverursacher oder einen Unterstützer mit langer Reichweite bevorzugt, Viktor hat viele Werkzeuge, um seine Kontrahenten auseinanderzunehmen.
Viktors passive Fähigkeit ist „Fortschreitende Technologie“. „Viktor“ beginnt das Spiel mit einem „Hex-Core“ in seinem Inventar.
Dieser „Hex-Core“ kann im Laden zu einer von drei möglichen Verbesserungen erweitert werden, von denen jede einer seiner einfachen Fähigkeiten zugeordnet ist.
Jede Verbesserung gewährt ihm unterschiedliche Attribute und Vorteile, die die zugehörige Fähigkeit irgendwie ergänzen oder erweitern. Aber dazu kommen wir gleich.
„Krafttransfer“ fügt einem einzelnen Gegner Schaden zu und gewährt Viktor für einen Bruchteil dieses Schadens einen vorübergehenden Schild.
Nutzt Viktor „Verstärkung: Kraft“, so erhält er zudem zusätzliches Lauftempo, wenn er „Krafttransfer“ einsetzt.
Da es sich hierbei um seine Fähigkeit mit dem gleichbleibendsten Schadenswerten handelt, baue ich diese sofort komplett aus.
„Gravitationsfeld“ erschafft einen Bereich am Boden, der alle Gegner darin verlangsamt. Gegner, die zu lange im Feld bleiben, werden zudem betäubt.
Greift Viktor zu „Verstärkung: Gravitation“, so erhöht sich die Zauberreichweite für „Gravitationsfeld“.
Da es sich hierbei um seine wichtigste unterstützende Fähigkeit handelt, steigere ich diese frühzeitig einmal, belasse es dann aber bis zum Ende dabei.
„Todesstrahl“ erlaubt es, einen Startpunkt und eine Richtung zu wählen, wobei dann allen Gegnern entlang dieses Pfads Schaden zugefügt wird.
Sichert sich Viktor das Upgrade „Verstärkung: Tod“, so verursacht „Todesstrahl“ an allen getroffenen Zielen zusätzlich und wiederholt Schaden.
Als Flächeneffektzauber ist diese Fähigkeit im mittleren Spielverlauf nützlicher, weshalb ich sie bis Stufe 13 vollständig steigere.
„Chaossturm“ schädigt alle Gegner in einem Bereich und zwingt diese kurzzeitig, zu schweigen. Zudem bleibt ein Sturm zurück, der einige Sekunden lang allen Gegnern in dessen Umfeld Schaden zufügt.
Dieser „Chaossturm“ lässt sich zudem zum Mauszeiger bewegen, indem man die Fähigkeit erneut aktiviert. Da es sich um seine ultimative Fähigkeit handelt, steigere ich diese auf den Stufen 6, 11 und 16.
Indem man „Krafttransfer“ frühzeitig steigert, kann man sich direkte Konfrontationen mit gegnerischen Champions leisten und trotzdem als Sieger hervorgehen.
Hier greife ich Morgana mit „Krafttransfer“ an.
Ich bleibe etwas länger in ihrer Nähe, um mit einigen weiteren Angriffen zu treffen, da mein Schild das meiste ihrer Gegenangriffe abfängt.
„Gravitationsfeld“ sollte man sich für Überrumpelungen aus dem Dschungel aufsparen.
Als Shyvana versucht, mich zu überrumpeln, ziele ich so, dass ich an einem Ende davon stehe und Shyvana auf dem anderen. Ich bewege mich im ganzen Feld.
Das führt dazu, dass ich garantiert entkomme, wenn sie mich verfolgt, da sie im Feld betäubt wird.
Unglücklicherweise zwingt mich eine Kombination aus ihrem „Erschöpfen“ und Morganas „Blitz“ mich dazu, Morganas „Dunkle Bindung“ mit meinem eigenen „Blitz“ auszuweichen.
Viktors komplette Schadenskombination ist äußerst stark.
Ich bemerke, dass Shyvana versucht, sich auf mich zu stürzen, also greife ich sie mit „Krafttransfer“ an, locke sie von ihrem Turm weg und laufe immer weiter, bis die Fähigkeit wieder bereit ist.
Gleich danach setze ich alle Fähigkeiten ein. „Gravitationsfeld“ hält sie im Wirkbereich von „Chaossturm“, während „Todesstrahl“ und „Krafttransfer“ spürbar Schaden verursachen.
Nur durch Morganas „Schwarzer Schild“ kommt sie gerade so davon, aber Rammus sichert sich gleich danach den Todesstoß.
„Gravitationsfeld“ eignet sich hervorragend dazu, einen Kampf zu eröffnen. Während Nunu und Shyvana von oben kommen, trenne ich die beiden damit:
Nunu kann sich nicht zurückziehen und Shyvana kann nicht dazustoßen. Beide versuchen es jedoch und werden betäubt, also stößt Rammus dazu und schnappt sich Nunu.
Wir erledigen ihn und drängen dann weiter gegen unsere Gegner vor.
Da ihnen Mitglieder in Schlüsselpositionen fehlen, kann ich äußerst aggressiv spielen. Ich zwinge Swain mit „Krafttransfer“ und „Todesstrahl“ zum Rückzug, während ich Shyvanas Fluchtweg mit „Gravitationsfeld“ abschneide.
Nachdem der Kampf abklingt, kann ich Swain mit „Blitz“ einem folgenden „Krafttransfer“ finden.
Dank „Verstärkung: Kraft“ erlauben mir das zusätzliche Lauftempo und der Schild, Ashe zu entkommen, bis mein Team zur Unterstützung eintrifft.
„Gravitationsfeld“ funktioniert hervorragend in Kombination mit der Massenkontrolle eines Teammitglieds.
Als ich mit Lux beim Steinbruch auf Yorick stoße, benutze ich „Gravitationsfeld“ genau dann, als sie diesen mit „Lichtfessel“ erwischt.
Das führt dazu, dass er unseren gesamten Schaden einstecken muss und fällt, noch bevor er auch nur ein Viertel des sichtbaren Bereichs passiert hat.
Da „Todesstrahl“ die eigene Bewegung nicht stoppt und „Chaossturm“ wiederholt Schaden verursacht, kann man so Gegner frei verfolgen.
Ich eröffne gegen Ahri mit „Krafttransfer“ und „Todesstrahl“, aber als sie flieht, belege ich sie mit „Chaossturm“ und schicke diesen dann Galio hinterher.
Auch wenn ich nicht länger in Reichweite bin, um eine meiner anderen Fähigkeiten einzusetzen, sichern wir uns dennoch leicht die Tötung.
Die gleiche Kombination funktioniert auch offensiv hervorragend gut. Als ich mit Rumble zum Knochenhof vordringe, nutzen wir „Gravitationsfeld“ und „Der Einebner“ gleichzeitig.
Twisted Fate wird völlig überrascht und fällt, bevor er auch nur irgendeinen Schaden anrichten kann.
Tristana gelangt zu Rumble zurück, aber ich schaffe es, sie wieder aus dem Spiel zu nehmen, während meine Vasallen den Punkt neutralisieren.
Abschließend wäre noch zu erwähnen, dass man „Todesstrahl“ auch auf die maximale Reichweite zaubern und diesen in eine nach außen zeigende Richtung feuern kann, wodurch man die Reichweite von so gut wie jedem anderen Champion übertrumpfen kann.
Als Tristana versucht, das Bohrloch zu verteidigen, trifft der schnell eingesetzte „Todesstrahl“ sie für etwa 500 Schaden, ohne dass sie diesen kontern könnte.
Bei Runen setze ich auf Zeichen der Magiedurchdringung, Siegel und Glyphen mit Fähigkeitsstärke pro Stufe und Essenzen mit konstanter Fähigkeitsstärke.
So steigere ich vor allem meinen Fähigkeitsschaden deutlich.
Wer hingegen lieber auf eine robustere Zusammenstellung rund um „Krafttransfer“ setzt, sollte stattdessen Siegel mit konstanter Rüstung und Glyphen mit Magieresistenz einsetzen.
Meine Meisterschaftsverteilung entspricht 21/0/9, wobei ich vor allem meine Fähigkeitsstärke, Magiedurchdringung, Manaregeneration und die Wirkdauer neutraler Verbesserungen steigere.
Wie bei den Runen setze ich hier vor allem auf möglichst viel Schaden.
Möchte man defensiver spielen, sollte man 10/11/9 überdenken, wobei man etwas Fähigkeitsstärke für zusätzliche Rüstung, Magieresistenz und Leben opfert.
Beim klassischen Spielmodus beginne ich mit einem „Saphirkristall“ und zwei Heiltränken.
Ich konzentriere mich sofort auf den „Katalysator des Beschützers“ und „Laufstiefel“, wobei „Stab der Zeitalter“ folgt.
Nach „Stab der Zeitalter“ komplettiere ich „Zaubererschuhe“. Die Wahl der Verstärkung bleibt jedem selbst überlassen, wobei ich für dieses Spotlight auf „Kraft“ gesetzt habe.
Es gibt einige starke Gegenstände, die ungeachtet der eigenen Zusammenstellung genutzt werden können, etwa „Rylais Kristallzepter“, „Rabadons Todeshaube“, „Wille der Uralten“ und „Leerenstab“.
In Dominion mag das Endergebnis ähnlich aussehen, man sollte aber anders beginnen.
Ich eröffne mit „Ring des Schürfers“, „Laufstiefel“ und zwei Heiltränken.
Gleich darauf folgen „Zaubererschuhe“, „Rylais Kristallzepter“ und „Verstärkung: Kraft“, wodurch man Kämpfe umgehen und das zusätzliche Lauftempo als Vorteil nutzen kann.
Wieder sollte man auf Gegenstände mit viel Fähigkeitsstärke setzen, etwa „Rabadons Todeshaube“, „Wille der uralten“ oder „Leerenstab“.
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