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Niemand tanzt so anmutig wie ich.
So ist es am besten.
Oder lieber hier?
So sehe ich vornehmer aus.
Vor dieser Kunst und Schönheit muss sich alles neigen.
Es war einmal ein König,
der nicht mehr allein sein wollte.
Er suchte und er fand,
doch drei wollten ihn heiraten.
Was tun?
Prunk und Schönheit verachtete er.
Schließlich wählte er
Unschuld,
Unschuld und ein gutes Herz.
Aschenbrödel, hör doch auf mit dem alten Lied!
Ich sitze hier am Kamin.
Lasst mich singen.
Es war einmal ein König...
- Es war einmal... - Und so weiter.
Hörst du jetzt wohl auf?
Sonst kriegst du...
Es war einmal...
Wer mag das sein?
Wer mag das sein?
Habt Erbarmen.
Ein Bettler. Scher dich fort.
Hier, nehmt.
Ein kleines Frühstück.
Vielleicht belohnt euch der Himmel,
noch ehe der Tag zu Ende ist.
Keine tut es mir gleich, die Männer zu betören.
Ich kann den Jammer nicht ansehen. Welch ein schreckliches Los!
Noch immer hier?
Und Brot und Kaffee?
Nimm deinen Lohn!
- Ach, wer hilft mir? - Haltet ein, ich bitte!
Liebe Töchter des Don Magnifico, Prinz Ramiro kommt hierher.
Er bringt euch in seinen Palast.
Es wird gesungen und getanzt.
Und die schönste Dame
wird seine teure Braut.
Und der Prinz?
Er kommt hierher.
Und die schönste Dame?
Wird er erwählen.
Aschenbrödel, komm her.
Meine Schuhe, meinen Hut.
Aschenbrödel, komm her.
Meinen Fächer, meinen Schmuck.
Aschenbrödel, hierher, Aschenbrödel, dorthin.
Aschenbrödel, geh hinauf, Aschenbrödel, komm herunter.
Wie ihr mich plagt! Sie wollen mich umbringen.
Gewiss kann Don Ramiro mir nicht widerstehen.
Er kann mir nicht widerstehen.
Es ist um sie geschehen. Ich platze fast vor Lachen.
Aschenbrödel, hol unsere Bänder und unsere Mäntel.
- Die Salben und Pomaden. - Meine Diamanten.
Hört mich an, Schwestern...
Wie, Schwestern? Sei nicht so frech.
Was unterstehst du dich?
Ich muss stets neue Launen dulden.
Wir müssen uns beeilen.
Wir müssen es dem Vater berichten.
Ich will die Erste sein, die es ihm meldet.
Verzeih, ich bin die Ältere.
- Nein, ich will es ihm sagen. - Es ist mein gutes Recht.
Ich will ihn wecken, du kannst mir folgen.
Du kriegst mich nicht herum.
Da kommt er schon.
Ihr, die ihr euch meine Töchter nennt,
ich habe euch satt!
Ich hatte einen herrlichen Traum
und ihr kamt und störtet ihn.
Jetzt schämen sie sich.
Richtige Baronessen!
Seid still und gebt gut Acht.
Überlegt, was der Traum bedeutet.
Teils war er konfus, teils klar. Ich träumte von einem schönen Esel.
Er war sehr würdevoll.
Plötzlich geschah ein Wunder.
Hunderte Federn wuchsen ihm aus den Schultern,
und er flug davon.
Er setzte sich auf einen Kirchturm als wäre er auf einem Thron.
Und drunten begannen
die Glocken zu läuten.
Plötzlich weckte mich euer Geschnatter auf.
Den Sinn dieses wirren Traumes
will ich euch erklären.
Das Glockengeläute bedeutet Freude in meinem Haus.
Die Federn seid ihr selber.
Der Flug besagt den Aufstieg in der Welt.
Und der Esel, der bin ich.
Wer euch ansieht, erkennt, dass euer Vater der Esel ist.
Ihr werdet beide die Mütter von Prinzen sein.
Und der Opa wird ein Dutzend Enkelkinder umarmen.
Hier ein kleiner König, euch zu Diensten.
Dort noch ein kleiner König, euch zu Diensten.
Und alles gereicht mir zur Ehre.
- Ihr müsst wissen, dass... - Prinz Ramiro...
...der sich vor drei Tagen...
...eine halbe Meile von hier ansiedelte...
...sich eine Frau nehmen will.
Er hat uns eingeladen.
- Und alsbald... - ...kommt er uns holen.
Und wird die Schönste erwählen.
Zwar kenne ich den Prinzen nicht, aber...
Er wird wählen... Er lädt euch ein... Zur Frau... Die Schönste!
Mir schwinden die Sinne.
Aschenbrödel, meinen Kaffee.
Töchter, die Hälfte des Hauses ist schon eingefallen,
die andere Hälfte steht nicht mehr lange.
Wir müssen es stützen.
Jetzt heißt es gewitzt sein.
Sprecht gebildet.
Zieht eure schönsten Kleider an.
Es geht um ein Fürstentum.
Menschenleer.
Ist niemand hier?
Keine Antwort.
Verkleidet will ich mir die Damen ansehen.
Kommt denn niemand?
Und doch sagte der weise Alidoro,
hier sei eine Kluge, Schöne, die würdig ist, dass ich sie heirate.
Heiraten, ohne Liebe!
Grausames Geschick, das mir diese schwere Wahl auferlegt.
Ich will suchen.
Wir wollen sehen.
Es war einmal ein König...
Ach! Da liegt es.
Was ist los?
Wie mein Herz klopft.
Bin ich ein Ungeheuer?
Ja.
Nein, mein Herr.
Ich weiß nicht, was es war, das in ihren Augen strahlte.
Warum schlägt mein Herz so stark?
Ich möchte es ihr sagen, doch ich wage es nicht.
Ich möchte es ihm sagen, und doch schweige ich.
Wie ansprechend ist ihr Gesicht!
Wie ansprechend ist sein Gesicht!
Wie hold ist dies Lächeln!
Es dringt mir ins Herz und gibt mir Hoffnung.
Ich suche die Töchter des Barons.
Wo sind sie?
Ich sehe sie nirgends.
Sie sind in den anderen Räumen.
Sie kommen gleich.
Hoffnung, lebe wohl.
Und wer seid Ihr?
Ich weiß es gar nicht.
- Ihr wisst es nicht? - Eigentlich nicht.
Mein Vater ist nicht mein Vater, also sind meine Schwestern...
Meine Mutter war Witwe, aber sie war auch ihre Mutter...
Mein hochmütiger Vater...
Er ist nicht mein Vater, also sind meine Schwestern...
Meine Mutter war Witwe...
Ich bin ganz verwirrt.
Verzeiht, dass ich so einfältig bin.
Ihre Einfalt entzückt mich.
Aschenbrödel,
komm her.
Was ist dieses Geschrei?
Von wo der Wind auch bläst,
habe ich keine Ruhe. Ich muss alles tun.
Ihre Stimme, ihr Antlitz sind nicht von dieser Welt.
Ich bin ganz betört, ich bin außer mir.
Lebt wohl, mein Herr.
- Aschenbrödel! - Ich komme schon.
- Aber mein Herz bleibt hier. - Diese Unschuld! Diese Reinheit!
Sie hat mein Herz gestohlen, es gehört nicht mehr mir.
Wieso dieses reizende Gesicht in diesen Lumpen?
Don Magnifico ist noch immer nicht hier.
Ich will die Ankunft des falschen Prinzen melden.
Es war ein guter Rat, den Kammerdiener zu spielen.
So kann ich die Herzen der Mädchen erforschen.
Während Dandini sich als Prinz ausgibt...
Ich bitte tausendmal um Verzeihung.
Seine Hoheit, der Prinz?
- Er kommt sogleich. - Wann?
In drei Minuten.
Sputet euch, Töchter!
Ich will ihnen Beine machen.
Am Spiegel ist ein Jahrhundert wie eine Minute.
So ein Lärm!
Gewiss, es ist Dandini.
Mach rasch, wähle deine Braut.
Die Zeit entflieht.
Sonst muss der edle Stamm aussterben.
Wie die Biene im April froh flattert
von der Lilie zur Rose, um eine süße Blume für sich zu finden,
so eile ich von einer Schönen zur anderen.
Ich habe viele gesehen,
doch nirgends finde ich Verstand, ein hübsches Gesicht,
einen Leckerbissen, der mir zusagt.
Prinz...
Hoheit...
Eine hohe Ehre!
Ein Sturzregen von Ehren!
Nicht der Rede wert.
Wie reizend, wie anmutig!
Ist es recht so?
Der ganze Papa.
Sieh dich vor, du Narr!
Ich bitte, senkt eure Augen.
Sie nehmen mir den Verstand.
Das Feuer einer doppelläufigen Kanone
hat schon eine Bresche geschlagen.
Diese Komödie nimmt ein böses Ende.
Er sieht mich an und seufzt, er ist schon mein Sklave.
- Dummkopf! - Danke.
Wirklich reizend!
Entzückender Mund, schöne Augen!
Ihr seid das achte
und neunte Weltwunder.
Wie der Vater, so die Töchter.
Danke!
Hoheit, Ihr seid zu gütig!
Echte Etruskerinnen!
- Ist es so recht? - Du gehst ein bisschen zu weit.
Ich spiele den großen Herrn, da muss ich hoch zielen.
Der darf euch nicht entgehen.
Um zu erläutern, was ich noch gar nicht gesagt habe,
als ich nach langer Reise heimkehrte,
fand ich meinen Vater
auf dem Totenbett.
Er befahl mir,
zu heiraten, sonst würde ich enterbt.
Also habe ich alle Nachbarn eingeladen,
um einen Leckerbissen zu finden.
So ist es, jetzt muss ich Atem schöpfen.
Welche Beredsamkeit!
Welche Eleganz!
Aber die andere blickt mich an.
Da ist sie! Wie mein Herz schlägt!
Schöne Damen, habt ihr die Güte, einem Kavalier den Arm zu reichen.
Der Wagen steht bereit.
So gehen wir.
Herr Vater...
Exzellenz, es ist keine Zeit zu verlieren.
Was suchst du hier? Bring meinen Hut und Stock.
Ja, Herr.
Bitte, die hohen Füße in Richtung meiner prinzlichen Gemächer zu setzen.
Ich komme gleich.
Sie ist es, die ich wiedersehen will.
Lass mich in Frieden.
Er schilt sie aus.
- Ich habe keine Zeit. - Was geschah?
Gibst du Ruhe?
Nur ein einziges Wort.
Herr, nur ein einziges Wort.
Nehmt mich ins Schloss mit.
Nur eine Stunde lang möchte ich tanzen.
Was ist los?
Die schöne Venus!
Er steht wie angewurzelt.
Mein Fräulein, was fällt dir ein?
- Du freches, faules Ding! - Das müssen wir uns ansehen.
Lass mich sein, ich muss fort.
Gehen wir oder nicht?
Es zerreißt mir das Herz.
Nur eine halbe Stunde, eine Viertel.
- Ich schlage dich krumm und lahm. - Genug!
Euer Gnaden!
Verschwinde.
Hoheit! Sie ist eine dumme Dienstmagd.
Dienstmagd?
- Dienstmagd? - Er meint...
Die allerletzte.
Sie bildet sich etwas ein,
die Gute, aber sie taugt für nichts.
Geh ins Zimmer und wisch Staub.
Bald kann ich mich nicht mehr beherrschen.
So lasst sie doch in Ruh!
Muss ich auf ewig in der Asche hocken?
Meine Herren, redet ihm zu, dass er mich zum Ball mitnimmt.
Ewig in der Asche hocken?
Laut meiner Liste leben
bei Don Magnifico drei Schwestern.
Da der Prinz eine Braut erwählt,
will ich auch die dritte sehen.
Wollt Ihr mir eine dritte Tochter anhängen?
Die dritte Schwester.
Sie lebt... nicht mehr.
Davon steht hier nichts.
Sie sprechen von mir.
Nein, sie lebt noch.
Sei du nur still.
Seht her!
Ein Wort von dir, und ich bringe dich um.
Ist sie tot?
Hoheit,
sie ist tot.
Man liest es ihnen vom verblüfften Gesicht ab,
dass sie nicht wissen, wo ihnen der Kopf steht.
Zweifel und Ungewissheit bedrängen sie.
Man liest es ihnen vom verblüfften Gesicht ab,
dass sie nicht wissen, wo ihnen der Kopf steht.
Zweifel und Ungewissheit bedrängen sie.
Tu den Mund auf und es ist aus mit dir.
Helft mir, verlasst mich nicht! Ach, was wird aus mir?
Ich schäume vor Wut.
Nun wird sich alles wenden.
Ihr Stolz wird in Asche vergehen.
Anstatt zu weinen, wirst du lachen.
Meine Tochter...
Nennt Ihr mich Tochter?
Mein Stiefvater will nicht mein Vater sein,
aber Ihr...
Vergleiche ich Eure Lumpen mit meinen,
so bin ich wohl Eure würdige Tochter.
Komm mit mir, Tochter.
Mit dir? Wohin?
Zum Fest des Prinzen.
Willst du mich verspotten?
Nein! Erheitere dich!
Alles hat sich für dich gewendet!
Juwelen wirst du mit Füßen treten, alle Herzen wirst du erobern.
Fürchte dich nicht, komm mit mir.
Der Herr, dessen Thron ewig währt,
gibt mir diese Worte ein.
Wenn du noch immer zweifelst,
so sieh, wer ich bin!
Im Himmel,
in der geheimnisvollen Tiefe des Himmels,
auf dem erhabenen Thron der Macht,
wacht der Herrscher der Welt über uns.
Zu seinen Füßen grollt der Donner.
Er weiß, er sieht alles.
Er lässt das Gute nicht zuschanden werden.
Er sieht dich am Herde, sieht deine Tränen und Leiden.
Er schleudert seine Blitze, um deinem Jammer ein Ende zu machen.
Alles ist anders geworden.
Deine Schmerzen sind vorbei.
Hörst du, dass etwas herannaht?
Im Triumph sollst du in meiner Karosse fahren.
Bist du verwirrt?
Hast du gar nichts zu sagen?
Dein Kopf wirbelt
wie ein Schiff im Sturm,
das umhergeschleudert wird.
Nun hat sich der Sturm ausgetobt.
Dein Schicksal hat sich geändert.
Die Unschuld wird siegen.
Bravo, Don Magnifico!
Ihr habt Wein und Weinlese aufs Beste erklärt.
Ich muss Eure Kenntnisse loben.
Er hat tüchtig studiert.
Steigt in unseren Keller hinab.
Wenn Ihr nach dreißig Kostproben
noch stehen könnt, sollt Ihr mein Kellermeister werden.
Ich erkenne Talente an und belohne die Weisheit.
Hoheit sind ein Quell der Güte.
Je mehr man schöpft, desto mehr bleibt zurück.
Töchter, er widersteht euch nicht. Meine Ehrung ist ein gutes Zeichen.
Clorindchen,
Tisbette,
bemüht euch um den Prinzen.
Ich gehe in den Keller.
Prüfe sie genau und erstatte mir Bericht.
Spute dich, erfülle meine Befehle.
Verstehst du?
Ich verstehe.
Treuer Vassall, lebe wohl.
Jetzt stehe ich euch zur Verfügung. Gewiss seid ihr beide schön gemeißelt,
und Amor
war der Bildhauer.
Ich bin die Ältere, also gebührt mir das Vorrecht.
Ich bin die Jüngere, also werde ich nicht so schnell altern.
Sie ist ein Kindskopf, sie versteht nichts.
Sie ist wie Wasser ohne Salz, weder das Eine noch das Andere.
Bitte mein Vorrecht zu beachten.
Seht, ich brauche kein Rouge.
Ihre weiße Haut ist nichts als Puder.
Bitte, begünstigt mich.
Meine Damen, wollt ihr mich aufspalten?
Ich habe zwei Augen und brauche keine Brillen.
Vertrau mir, mein reizendes Fräulein.
Mein Herz schlägt nur für dich.
Ich neige mich vor Euer Hoheit.
Ich neige mich vor Euren.
Ich werde Berufung einlegen.
Lectum.
Wir sehen uns wieder.
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Klügste der Frauen!
Mein Kompliment!
Mein untertänigster Gruß!
In Anbetracht des Umstands, dass er dreißig Flaschen gekostet hat,
und für drei genug getrunken hat,
und noch immer nicht umfällt,
gerühen Seine Majestät, ihn zum Kellermeister zu ernennen,
Kommissar der Gläser, mit hoher Amtsgewalt,
Präsident der Weinlese.
Deswegen drängt sich alles um Euch.
Kommissar? Leiter?
Präsident? Kellermeister?
Danke, danke!
Mir lacht das Herz im Leib.
Schreibt nieder, was ich euch sage.
Lasst sechstausend Kopien anfertigen.
Die Federn sind gezückt.
Wir, Don Magnifico,
in Großbuchstaben.
Dummköpfe, Großbuchstaben!
Richtig, jawohl!
WIR, DON MAGNIFICO, Herzog und Baron
des alten Besitzes Montefiascone,
Verwalter, Präsident,
und zwanzig andere Titel,
erlässt kraft seiner Autorität
das folgende Dekret:
Fünfzehn Jahre lang darf der Wein
mit keinem Tropfen Wasser gepanscht werden.
Die Strafe ist die Strangulation,
weil, et cetera, ferner, et cetera, im Jahr, et cetera, Baron, et cetera.
Baron, et cetera, es ist schon fertig.
Nun schlagt das Dekret in der ganzen Stadt an.
Wir wollen das Mahl bereiten.
Der Wein wird in Strömen fließen.
Sechzehn Piaster für den, der den meisten Malaga trinkt.
Stille, stille, keinen Laut.
Sag mir ehrlich, wie sind die beiden?
Mit gedämpfter Stimme, streng vertraulich,
sie sind eine Mischung von Frechheit, Laune und Eitelkeit.
Alidoro sagte mir, eine Tochter des Barons...
Euer Lehrer ist ein Alleswisser, aber er hat keinen Verstand.
Die mag heiraten, wer will, aber unser Spiel geht weiter.
Das sind echte Wetterfahnen, aber wir machen weiter.
Prinzlein, wo seid Ihr?
Prinzlein, wo seid Ihr?
Warum habt Ihr mich verlassen? Ihr treibt mich zur Verzweiflung.
- Ich liebe Euch. - Nein, ich liebe Euch.
Das sind alles Bagatellen.
Beide Schwestern kann ich nicht heiraten.
Eine für mich.
Und die andere?
Und die andere?
Die andere
gebe ich meinem Freund.
Himmel, dem Kammerdiener?
Ich werde sanft und liebevoll sein.
Dem Kammerdiener? Niemals.
Ich bin sehr zärtlich.
Keinem Kammerdiener.
- Gemein. - Banal.
Bei dem Gedanken wird mir übel.
Diesen Auftritt muss man sich merken.
Bei dem Gedanken wird mir übel.
Kommt herbei, nur näher, herein.
Ohne Zögern tretet ein.
Weiser Alidoro,
was soll dieser Lärm?
Eine Unbekannte nähert sich,
ihr Antlitz verhüllt ein Schleier.
Eine Dame!
Ja, so ist's.
Wer ist sie?
Sie sagte es nicht.
Ist sie schön?
Ja und nein.
Wer mag sie sein?
Niemand weiß es.
Sagt sie nichts?
Nein, mein Fräulein.
- Und kommt hierher? - Gott weiß, warum.
Die Eifersucht zerfleischt mich schon.
- Warum überkommt mich - Mir scheint, ich bin aus Zucker.
- eine unbekannte Erregung? - Die Fliegen summen um mich her.
Du hast uns schon das Herz geraubt, obwohl du noch verschleiert bist.
Was wird geschehen, wenn du den Schleier fallen lässt?
Ich verachte die Gaben, die der launische Zufall uns beschert.
Wer mich heiraten will,
muss mir Ehre, Liebe und Güte erweisen.
Diese Stimme, die mir ins Herz dringt,
ist mir nicht unbekannt.
Sie erweckt die Hoffnung in mir und hebt mich über mich hinweg.
Liebliche, verschleierte Augen,
sendet euren hellen Strahl,
lasst euch sehen,
wenn auch nur um der Höflichkeit willen.
Nun werden wir etwas Erlesenes sehen.
Ich weiß nicht, was ich denken oder sagen soll.
Das ist ein Zauberwerk, ihr Antlitz macht mich sprachlos.
Ich weiß nicht, was ich denken oder sagen soll.
Das ist ein Zauberwerk, ihr Antlitz macht mich sprachlos.
Hoheit, es ist aufgetischt.
Himmel Herrgott!
Die Ähnlichkeit!
Genau wie das Aschenbrödel.
- Das dachten wir auch. - Doch wenn man genau hinsieht...
- Unsere ist ungeschlacht. - Die hier ist etwas feiner.
Aber sie ist nichts Besonderes.
Die andere sitzt in der Asche und trägt nur Lumpen.
Der Alte ist unsicher.
Sie sieht mich zitternd an.
Steht doch nicht stocksteif umher, gar mancher hat Hunger.
Schnell zu Tisch.
Nachher wird getanzt.
Dann soll die Allerschönste meine Braut werden.
Da ich heute Prinz bin, will ich für vier essen.
Mir scheint, ich säße im Garten im Gebüsch und träumte.
Murmelnde Bächlein, singende Vöglein
versenken meine Seele in ein Meer der Freuden.
Doch ich fürchte, dass die Unterwelt
in aller Stille
zu brennen beginnt.
Plötzlich bricht ein Erdbeben los.
Alles geht aus den Fugen und ich wache auf.
Ich habe Angst, dass mein Traum zu Ende ist.
Mir scheint, die beiden machen sich über uns lustig.
Beim heurigen Wein, ich bringe sie um.
Papa, regt Euch nicht auf.
Ich habe tausend Sorgen im Kopf.
Die Unbekannte hat uns gerade gefehlt.
Kann sie uns das Herz des Prinzen abstreitig machen?
Sie sieht eben dem Aschenbrödel ähnlich.
Wie ein Ei dem anderen.
Dass sie der Stiefschwester ähnlich sieht, kann uns schaden.
Wisst ihr, welch ein Sturm ausbricht,
wenn jemand erfährt, dass ich ihr Erbe verschleudert habe?
Alles habe ich verausgabt, um euch auszustatten.
Sie ist nur Haut und Knochen.
Wenn das bekannt wird, ist die Hölle los.
Warum besorgt sein, da wir hier sind?
Sind die Aussichten gut?
Gewiss. Ich bin meiner Sache sicher.
Bald werde ich Titel vergeben.
Heimlich nannte er mich ''mein Herz'', dann seufzte er tief auf
und ging fort.
Was ist ein Seufzer?
Wenn er mich erblickt, lacht er.
Also hier seufzt er und dort lacht er.
Papa, Ihr seid klug,
was meint Ihr?
Ich setzte auf zwei Karten, die richtige wird gewinnen.
Beiden wird er nicht entkommen. Töchter, ihr versteht doch.
Ich verlasse mich auf euch.
Welche Tochter auch den Thron besteigt,
nimmer darf sie,
nimmer darf sie den guten Papa im Stich lassen.
Ich sehe schon, wie man mich beiseite nimmt,
den Hut lüftet und beginnt:
''Baron, könnt Ihr bei Eurer Tochter ein Wort einlegen?''
''Hier: etwas für Euch.'' Und eine Dublone gleitet mir in die Hand.
Meine Antwort: ''Ich will sehen.''
''Wir wollen es besprechen.''
''Euer Gesuch wird an den Palast weitergeleitet.''
Ich drehe mich um; ein Häubchen verbeugt sich vor mir
mit Seufzern und Komplimenten:
''Herr Baron, Ihr erinnert Euch doch an die Geschichte...''
Ohne Geld spricht sie zu tauben Ohren.
Sie streckt die Hand aus, steckt mir einen Piaster zu.
Ich, der Galan: ''Welch schöne Augen!''
''Was könnte ich Euch verweigern?''
''Ich will Euch glücklich machen!''
Um Mittag wache ich auf.
Kaum habe ich geläutet,
umringen Bittsteller mein Lager,
verlangen Protektion, Entschädigung.
Ein Narr will eine Professur.
Einer will die Konzession für Spangen, ein anderer die Aalfischerei.
Ich ersticke unter Gesuchen,
Flaschen, Brokaten, Kerzen und Lebensmitteln aller Arten.
Genug, genug! Fort mit euch!
Die Tür wird versperrt und verriegelt.
Lästige Störenfriede, hinaus mit euch.
Die schöne Unbekannte ist das Abbild des armen Mädchens von heute morgen.
Sie erweckt ganz neue Gefühle in meinem Herzen.
Auch Dandini scheint in sie verliebt zu sein.
Da kommen sie. Ich muss sie unbemerkt belauschen.
Lauf nicht davon! Ich gehe schon viermal die Terrasse auf und ab.
Ändert Euren Ton, sonst gehe ich fort.
Was schadet es dir, wenn ich von Liebe spreche?
Wenn ich aber einen anderen liebe?
Das sagst du mir ganz offen?
Erzürnt Euch nicht, weil ich aufrichtig bin.
- Wen liebst du? - Verzeiht...
- Wen liebst du? - Euren Kammerdiener.
Welch ein Glück!
Das geht ja herrlich.
Haben Macht und Reichtum keinen Einfluss auf dein Herz?
Mein Schmuck ist die Tugend, mein Reichtum die Liebe.
So wirst du mein?
Erst müsst Ihr mich finden, mich kennen lernen,
erfahren, wie ich lebe.
Teure, ich will zu dir eilen.
Folgt mir nicht, ich befehle es.
Was soll ich tun?
Da nehmt, sucht mich.
Wenn Ihr an meinem rechten Arm den gleichen findet,
und wenn ich Euch dann nicht missfalle, bin ich die Eure.
Was meinst du, Dandini?
Ich meine, dass aus dem Prinzen ein Zeuge geworden ist.
Und wenn ich Euch dann nicht missfalle, bin ich die Eure.
Was bedeutet das?
Mein weiser, guter Lehrer.
Mein Herz ist von Liebe erfüllt.
Was soll ich tun?
Was das Herz befiehlt.
Du bist nun nicht mehr Prinz.
Diese albernen Leute sollen den Palast verlassen.
Hört zu, ihr Freunde!
Lasst meine Karosse vorfahren.
Auf Windesflügeln will ich fliegen.
Ich gelobe, sie zu finden.
Die Liebe leitet mich.
Hielt auch Jupiter sie in seinen Armen,
ich werde sie finden.
Reizendes Pfand, das mir so teuer ist.
Ich will dich an mein Herz drücken.
Wir eilen, wir fragen.
Wir suchen, wir finden.
Süße Hoffnung, eisige Furcht wetteifern in meinem Herzen.
Also bin ich Prinz gewesen?
Auf einen Streich gestürzt?
Ich habe es recht gut gespielt.
Verzeiht meine Eile, doch beide Töchter brennen vor Ungeduld.
Darf ich um die Entscheidung bitten?
- Die Wahl ist getroffen. - Getroffen!
So sagt mir, ich bitte Euch!
Getroffen!
Werden meine Sprösslinge in diesen Räumen leben?
Das wird später verlautbart. Zur Zeit
- ist es ein Geheimnis. - Welche ist es?
Clorinda
oder Tisbe?
- Nicht so eilig. - Sagt es ihrem Vater.
Aber
- kein Wort. - Gewiss, doch redet schnell.
Hört uns keiner?
Nicht einmal eine Fliege.
Es ist ein Geheimnis, das Euch erstaunen wird.
Was mag's wohl sein?
Wir wollen uns setzen.
Sprecht rasch.
Es ist ein ganz ungewöhnlicher Fall.
Will er etwa mich heiraten?
- Ich verlasse mich auf Euch. - Ich stehe zu Diensten.
Unter dem Siegel der Verschwiegenheit über meine Worte.
Ich habe einen Tresor im Leibe.
Ein wichtiges Geheimnis, eine seltsame Begebenheit
habe ich Euch mitzuteilen.
Etwas ganz Erstaunliches.
Ihr werdet es kaum glauben.
Ohne mit der Wimper zu zucken,
ohne Atem zu holen,
spitze ich die Ohren.
Ich stehe stockstill.
Ich zähle jedes Wort.
Ein weiser, erfahrener Mann gibt stets den besten Rat.
Nähme ich eine Eurer Töchter, wie müsste ich sie behandeln?
Nun bin ich gar Ratgeber! Ihr seid zu gütig!
Exzellenz, vergebt, ich meine Hoheit, hört mich an.
Habt stets dreißig Diener
und hundertsechzehn Pferde bereit.
Ladet Dutzende Grafen und Herzöge zu Gast.
Immer Eis beim Abendessen, Karossen und Landauer.
Es gibt ein kleines Missverständnis.
Ich gebe keine großen Feste, ich esse die Abfälle.
Ich habe keine adeligen Freunde, ich lebe mit Dienstboten
und gehe nur zu Fuß.
- Belieben zu scherzen? - Wirklich nicht.
- Und all dies? - Ist reine Erfindung.
Ich bin nur zum Scherz ein Prinz.
Ich bin verkleidet.
Nun ist der echte Prinz hier. Er hat mir die Maske abgenommen.
Ich gehe wieder an meine Dienste.
Ich bin der Kammerdiener Dandini.
Ich mache Betten, bürste Kleider, rasiere den Prinzen und frisiere ihn.
Sie rasieren den Prinzen und frisieren ihn?
Für diese Beleidigung muss der echte Prinz mir Rechenschaft ablegen.
Nur gemach, er tut nichts dergleichen. Macht Euch gleich aus dem Staub.
- Ich gehe nicht. - Ihr geht.
- Ich bin ein Baron. - Der Stock ist bereit.
Wir sehen uns wieder. Wir sprechen noch darüber.
Mein Schädel brummt wie ein Kontrabass, der ohne Pause tobt.
Wie tief bin ich gefallen, was für ein Sturz!
Bald erfährt es die ganze Stadt, und lacht mich aus.
Du armer Teufel! Euer Exzellenz, seid vorsichtig.
Ich kann sie frisieren, rasieren. Seht euch nur den Tölpel an!
Es war einmal ein König,
der nicht mehr allein sein wollte.
Er suchte und er fand,
doch drei wollten ihn heiraten.
Was tun?
Prunk und Schönheit verachtete er.
Schließlich wählte er
Unschuld,
Unschuld und ein gutes Herz.
Wie teuer du mir bist!
Und er, dem ich deinen Gefährten gab, ist mir noch teurer.
Was ist dieser Lärm?
Wie sie dreinsehen! Schon zurück?
Ich dachte, ihr kämt erst am Morgen heim.
Genau das habe ich gesagt.
Wie ein Ei dem anderen.
Sie war das Original, diese ist das Abbild.
- Ist alles fertig? - Alles.
Warum schaut ihr mich so böse an?
Wegen einer Hexe, die dir unglaublich ähnlich sieht.
Ich könnte dir das Fell gerben.
Was geht das mein Fell an?
Ein Ungewitter ist im Anzug.
Mehr als ein Ungewitter!
Ich wollte, der Blitz träfe den Kammerdiener.
Erklärt mir, was geschehen ist.
Habt ihr heimliche Sorgen?
Geh, dumme Gans, richte das Essen.
Ja, ich gehe schon.
Welch schreckliche Laune!
Aber ich trage den Kammerdiener im Herzen.
Verzeiht, Freunde.
Die Karosse des Prinzen ist umgekippt.
- Wen sehe ich? - Ihr seid es?
Und wo ist der Prinz?
Erkennt Ihr ihn?
Der Kammerdiener!
Seht euch das an!
Verzeiht, dass der Zufall...
Bitte, keine Umstände.
Selbstverständlich.
Er kommt nicht ohne Grund. Eine von euch wird seine Braut.
Aschenbrödel, bring den Lehnstuhl.
Nein, nur auf eine Minute. Man holt eine andere Karosse.
Wollt Ihr schon gehen?
- Spute dich, Aschenbrödel. - Sogleich.
Für den Prinzen.
Da steht er.
Dieser? Was seh' ich!
- Der Prinz! - Bleib hier!
Der Armreif. Sie ist es!
Wie bin ich glücklich!
Bist du es?
Ihr seid der Prinz?
Unglaublich!
Wunderbar!
- Doch... - Schweigt.
Ich werde verrückt.
- Wenn... - Schweigt.
Was gibt's jetzt?
Das ist ein verworrener Knoten, ein verfilztes Gewebe.
Je mehr man ihn zu entwirren sucht, desto fester verfilzt es sich.
Mittlerweile brummt mir der Kopf.
Ich tappe im Finstern, ich verliere den Verstand.
Dummes, schmutziges Ding!
Was suchst du hier?
Bei feinen Leuten hast du nichts verloren.
Freche Dienstmagd, wer erlaubt dir, dich bei uns aufzuhalten?
In die Küche mit dir, komm nicht wieder heraus.
Widerliches Gesindel, vergebens sucht ihr sie, die ich liebe, zu beschimpfen.
Seht Euch vor, denn alsbald soll mein Zorn Euch treffen.
Ich wusste es, diese Komödie ändert sich im zweiten Akt.
Jetzt beginnt die Tragödie, das macht mir viel Vergnügen.
Ich bin erstarrt.
Ich bin versteinert.
Er hat den Verstand verloren.
- Aber eine Dienstmagd... - Schweigt.
Ich kann meinen Zorn nicht länger beherrschen.
Mein Herr, wenn es wahr ist, dass Ihr im Herzen Liebe für mich tragt,
so verzeiht ihnen, lasst ein gutes Herz siegen.
Seht doch diese Tränen, diese Offenheit und Unschuld.
Seht doch die falsche Schlange.
Hoheit, was verlangt Ihr?
Ich will kein Wort mehr hören.
Diese hier wird meine Braut.
Das ist lächerlich.
Siehst du nicht, dass er nur scherzt?
Ich schwöre es.
Ich schwöre es: sie wird mein.
Ich dachte, dass eine meiner Töchter...
Ich passe nicht zu ihnen.
Ich bin gemein, banal.
So ist der Ball zurückgekehrt,
und der Weltmeister hat ihn wieder hochgeworfen.
Komm, herrsche mit mir.
Erst einen Kuss
und eine Umarmung.
Fort mit dir.
Ihr hartherzigen Leute! Ihr sollt zittern.
So ein Schelten und Brummen...
Geschrei und Gezeter...
Toben und Winseln...
Drohen und Seufzen...
Am Ende der Komödie sind wir allesamt verrückt.
O welch ein Zauber!
Ich bin endlich glücklich!
Ist es ein Traum?
Alles hat sich gewendet.
Wirbelnd kreisen meine Gedanken, und ich atme kaum vor Glück.
Komm nun, die Liebe leite dich zu herrschen und zu triumphieren.
Man hat uns zum Narren gehalten.
Ich bin fast blind vor Wut.
Mir scheint, ich träume.
- Das Aschenbrödel... - ...wird eine Prinzessin.
Wer seid Ihr?
Ich suchte Mitleid, ihr habt mich verjagt.
Angelina erhörte das Elend eines anderen.
Hier war sie eine Dienstmagd, in Lumpen, saß in der Asche.
Nun wird sie den Thron besteigen.
Was geschieht mit uns?
Es liegt an euch, ob ihr im Elend leben wollt,
oder vor dem Thron um Gnade bittet.
Das Hochzeitsfest ist schon bereitet.
Das ist der richtige Augenblick.
Vor ihr mich erniedrigen?
Entsetzlich!
Es ist eine bittere Pille, aber es muss sein.
Und was denkt ihr?
Ich ergebe mich. Es geht nur um Demütigung, nicht ums Leben.
Dank dir, o Himmel. Meine Hoffnungen sind erfüllt.
Der Stolz ist besiegt.
Mein Schüler wird glücklich sein
Die Tugend hat gesiegt.
Ich bin zufrieden.
Das unstete Glücksrad
hat den Gipfel erreicht und hält für dich ein.
Der Stolz liegt im Staub.
Die Tugend hat gesiegt.
Liebste...
Verzeiht, dass ich noch immer unsicher und verwirrt bin.
Kürzlich saß ich noch in der Asche.
Nun sitze ich auf dem Thron.
Hoheit, Euch zu Füßen...
Werdet Ihr mich nie Tochter nennen?
- Diese Stolzen... - Prinz, ich liege Euch zu Füßen.
Die alten Unbilden sind vergessen.
Ich will mich des Thrones mehr als würdig erweisen.
Ich will mich rächen,
indem ich ihnen verzeihe.
Zu Schmerzen und Tränen war ich geboren.
Ich ertrug es, und mein Herz klagte nicht.
Wie durch einen Zauber kam in meiner Jugendblüte
ein Blitzstrahl vom Himmel,
und änderte mein Los.
Trocknet eure Augen.
Warum zittert Ihr?
Kommt an mein Herz.
Tochter, Schwester, Freundin,
das alles will ich euch sein.
Sie rührt mich, sie ist himmlisch.
Vater, Gemahl, Freund, welch ein Augenblick!
Du bist des Thrones würdig,
doch der Thron bedeutet dir nichts.
Nun sitze ich nicht mehr am Herde und singe mein trauriges Lied.
Die langen Jahre des Leidens waren ein Traumbild, ein Scherz.
Langsam ändert sich alles, dein Seufzen kann jetzt enden.