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Mein Name ist Jochen Schwill ich bin Gründer und
Geschäftsführer von Next Kraftwerke. Ich habe das
Unternehmen gemeinsam gegründet mit Hendrik Sämisch.
Wir haben uns im Promotionsstudium kennengelernt. Wir
wollen die Energiewende in Deutschland, aber auch in
Europa mitgestalten.
Unser Ziel ist es, die erneuerbaren Energien in den
Strommarkt zu integrieren, so dass sie wirtschaftlich
arbeiten können.
Unternehmerisch tätig zu sein, bedeutet für mich,
persönlich verantwortlich zu sein, für das, was ich
tue, ohne gegen eine Hierarchie anarbeiten zu müssen.
Next Kraftwerke betreibt ein virtuelles Kraftwerk. Wir
vernetzen Kleinerzeugungsanlagen, z.B. Biogasanlagen,
um den Strom aus diesen Anlagen am Strommarkt zu
verkaufen.
Ohne finanzkräftige Unterstützung hätten wir das
Unternehmen nicht gründen können.
Das Exist-Gründerstipendium war sicherlich die
Keimzelle von Next Kraftwerke. Das Gründerstipendium
gibt einem noch nicht die Finanzmittel, die man dann in
der Unternehmensgründung braucht, aber es gibt einem
die Möglichkeit eine Idee soweit auszureifen, dass
man mit einem fertigen Businessplan auf finanzkräftige
Investoren zugehen kann, um sie von dieser tollen Idee
zu überzeugen.
Also wir haben in mehreren Finanzierungsrunden
mittlerweile mehrere Millionen Euro bekommen, um das
Geschäft aufzubauen.
Wir haben die Wagniskapitalgeber überzeugen können,
erstens mit einem ausgereiften Plan, den wir hatten und
zweitens so sagte man uns auch mit den Personen, die
hinter diesem Plan stehen und für diesen Plan brennen
und nichts lieber wollen, als loszulegen.