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Wusstet Ihr, dass ein Drittel der Treibhaus Emissionen durch unseren Konsum von Lebensmittel ensteht?
Jeder kann kochen, aber wisst Ihr wie viel diese Karotte dazu beiträgt?
Ich habe mich gefragt, wie wir als Individuen clevere Entscheidungen treffen können,
im Hinblick auf die Notwendigkeit des Klimawandels, wenn es um unser Essen geht.
Es ist nicht typisches menschliches Verhalten komplexe Informationen zu berücksichtigen.
Aber ich denke es gibt einen Weg und ich erzähl euch wie.
Vor 6 Jahren kam ich in die Schweiz, um Neuroinformatik zu studieren
um das menschliche Gehirn besser zu verstehen.
Als Kind liebte ich es vor dem Computer zu sitzen.
Ich begeisterte mich für die Ideen system auseinander zu nehmen, Probleme zu lösen und künstliches Leben zu erschaffen.
Es gab eine Abstimmung als Ende meiner Schulzeit,
alle in meinem Alter nahmen teil:
„Wer ist die Person die nicht mit Realität zurecht kommen wird?“
- Ich gewann den ersten Platz, Ich bekam 70% aller Stimmen.
Und wisst Ihr:
Sie hatten recht, Ich komme damit nicht zurecht. Ich will die Veränderung.
Ein grosser Grund, warum ich heute so bin, sind meine Eltern.
Ich war Ihr erstes Kind als sie 21 Jahre alt waren.
Sie waren unvoreingenommen und mutig.
Denke ich an meine Kindheit, fühlt es sich an als ob ich dieses tiefe Verständnis bekomme, darüber was uns verbindet und warum wir hier sind.
Abhängig zu sein von jemanden der die Essen gibt und Liebe -
frei zu sein zu entdecken, zu lernen und sich überraschen zu lassen - frei jeden herein zu lassen.
Die einzige Währung ein Kuss.
Wir waren alle Kinder und manchmal trifft mich der Glaube, dass wir alle eine grosse Familie sind - in der Tat 7 Milliarden stark.
Jetzt sind wir alle erwachsen und gebunden an die Grenzen unserer Natur, bemühen wir uns jetzt unsere Entscheidungen mit den zukünftigen Generationen zu teilen.
Der Klimawandel ist eine Realität und unsere globalen Ressourcen werden knapp.
Was ist deine individuelle Rolle die du hier spielst?
Was passiert wenn du Karotten magst. Wie werden die Mensch und den Planet beeinflussen?
Zu diesem Zeitpunkt ist es passiert… Vor ein paar Jahren bin ich über die folgende Studie gestolpert. Sie brannte ein und ich konnte bis jetzt nicht von Ihr loslassen - bis zum heutigen Tag.
31% der Treibhausgase entstehen durch unseren Nahrungsmittel-Konsum -
wir können diese um die Hälfte reduzieren. Und das mit gesund, lecker und erschwinglichen Menus
bei denen wir auch clevere Entscheidungen treffen um den Umwelt Fussabdruck zu reduzieren.
Und es geht nicht nur um CO₂.
Insbesondere mit Essen ist es interessant. Fährt man Emissionen herunter, reduziert man ebenso den Öl-Konsum, Luftverschmutzung, Landnutzung und Wasser.
Jeder stimmt überein, dass wir nur einen Planeten haben für unserer Menschheit zum Gedeihen.
Unser täglicher Nahrungsmittel-Konsum kann auf seine Zutaten herunter brechen. Jede Zutat hat seine eigene komplexe Geschichte.
Um herauszufinden, welche Entscheidungen relevant sind muss man alle Punkte an denen CO₂-emittiert wird sich anschauen.
Sie aufsummieren und sie gesamthaft betrachten:
Wirft man einen Blick auf den CO₂-Ausstoss einer Tomate, gewachsen irgendwo während ihrer Saison.
Sie hat nur einen Bruchteil der Emissionen als die Tomate die aus einem Treibhaus kommt (während der Winterzeit).
Vergleicht man dies mit den Spargeln die mit dem Flugzeug importiert wurden. Seht wieviel CO₂ dieser verursacht,
und es kommt nicht darauf an wo er gewachsen ist, wenn er mit dem Schiff transportiert wurde - oder natürlich wieder saisonal und lokal an erster Stelle.
Vergleicht man dies nun mit jedem Essen aus tierischen Proteinen, sieht man sofort worauf es ankommt.
Der Unterschied zwischen Rindfleisch und Hähnchen kommt durch die Menge Methan die im Kuhmagen entsteht während sie das Grass herunterbricht.
Käse verursacht auch viel CO₂, weil aus der Milch der Kuh entsteht.
Zusammenfassend gibt es hier eine einfache Botschaft zum nach Hause nehmen:
fangt an Gemüse Essen zu lieben -
und lokal und saisonal um Treibhäuser und Flugzeuge zu vermeiden.
Meine Partnerin Judith und 3 weitere Studenten, wir diskutierten was wir damit machen.
Uns wurde klar, dass wir den CO₂-Ausstoss von Menus betrachten.
Um die Möglichkeit zu haben Leute auf einer Ebene zu informieren die Ihnen gängig ist.
So, dass es für dich einfach ist dich in deinem Lieblings-Restaurant zurück zu lehnen und einfach das Menu zu wählen was ausgezeichnet klimafreundlich ist.
Und uns wurde auch klar, dass wir uns verantwortlich fühlen mussten damit es passiert.
Wir entschieden uns zu unserem Universitäts-Restaurant zu gehen -
damit diese ausgezeichnete Menus servieren -
um es real werden zu lassen. Den Wert unserer Entdeckung zu kommunizieren.
Wir waren Studenten voller Ambition.
Wir nannten uns Eaternity.
Wir dachten: Jeder kann kochen und wir wollen eine Bewegung für klimafreundliches Menus beginnen.
Wir sprachen mit unserer Universität -
und sie wiesen uns ab.
Sie sagten uns,
wenn etwas an der Universität gemacht wird, dann muss es felsenfeste Wissenschaft sein.
Und sie forderten uns auf einen Professor zu finden der sich in unserem Projekt engagiert.
Wir arbeiteten hart und wir kontaktierten eine Menge -
- sie waren alle beschäftigt Publikationen zu schreiben -
aber letztendlich konnten wir jemanden finden
der Freude hatte uns zu unterstützen.
Die Abmachung war, dass wir alle verfügbaren wissenschaftlichen Daten zu jeder Zutat zusammen sammeln mussten.
Und es gibt eine Menge.
Es gibt eine Methode die heisst Lebens-Zyklus-Erhebung.
Man modelliert die Zusammenhänge in der Nahrungsmittelproduktion.
Man schaut welche Materialien hinein gehen, was ihnen passiert, was heraus kommt - und wie dies alles mit der Umwelt interagiert.
Das ist eine zeitintensive und komplexe Analyse - am Schluss erhält man eine Zahl die den CO₂ Fussabdruck des Produktes ausweist
- jetzt kann man eine messbare Entscheidung zur Klimafreundlichkeit treffen.
Und das machten wir:
Wir stellten im Grunde die wertvollste und vollständigste Datenbank zusammen um CO₂-Berechnungen für Menus anzufertigen.
Wir gingen zurück zur Universität, und sie sagten: Okay,
ihr könnt einen Piloten für 3 Wochen in einem Restaurant machen - um die Frage zu beantworten ob dies tatsächlich etwas ist was die Leute interessiert.
Dann sprachen wir mit der Restaurant-Managerin -
und sie wies uns ab.
Sie sagte uns, dass sie den Zweck nicht sieht, wie würde sie Geld mit so etwas machen können?
Wir rekrutierten mehr als 20 Studenten. Wir setzten uns hin und erstellten Marketing Material, Flyer, Poster, Webseiten, einen Informations-Stand - und wir liefen umher, informierten jeden auf dem Campus.
Bis die Restaurant-Managerin nicht mehr widerstehen konnte es wahrzunehmen, dass dies tatsächlich etwas ist was ihre Gäste wollen.
Ihr hättet das Gesicht vom Koch sehen sollen, als wir ihm erklärten was wir machen werden:
CO₂-Reduktion, Klimawandel bekämpfen und unter anderem den Planeten retten.
Was für lustige Hippies sind diese Studenten, hat er sich bestimmt gedacht ; )
Wir sprachen mit ihm alles durch und durch -
bis er die Idee zu seiner eigenen machte. Sich als held sah - derjenige der das Lachen mit den Gästen teilen wird.
Zusammen erschafften wir die wunderbarsten klimafreundlichen Menus
Und dieses war das populärste Menu - die guten alten Spaghetti Pesto mit Grillgemüse.
Und wie sich zeigte, unter den 10’000 servierten Menus wählten 2500 Leute unsere klimafreundlichen.
Der Pilot war ein grossartiger Erfolg.
Die Medien hörten davon und kamen hinzu, ins Restaurant, ohne Einladung. Sie berichteten in den Zeitungen und im Fernsehen.
Und dann war dieser sehr entscheidende Moment.
Kofi Annan kam um unsere Universität zu besuchen.
Er kam um eine Präsentation zu geben um für die Rolle der Wissenschaftler im Klimawandel zu appellieren.
Wir ergriffen die Chance und redeten mit ihm, erzählten Ihm was wir machten.
Und er schaute uns an. Und sagte uns, dass das wir tun nicht etwas für die Universität ist,
das es etwas ist für die ganze Menschheit.
Und wir sollten ihm nachgehen, weil er an uns glaubt, wir sollen weiter damit ausrollen und wir werden erfolgreich sein.
Dieser Moment war eine der grössten Belohnungen.
Jahre harter Arbeit haben uns hoch zu diesem Punkt gebracht.
Es gab uns diesen Schwall an Energie.
Es gab uns die Zuversicht einen Schritt aus der Universität zu machen und uns hohe Ziele zu stecken.
Wir begannen eine Software zu programmieren um unsere Arbeitslast zu reduzieren und die Möglichkeit zu haben CO₂-Berechnungen unbegrenzt teilen zu können.
Und soeben haben wir unseren Beta-Test gestartet und mehr als 100 Leute und Restaurants haben sich angemeldet um ihn zu benutzen.
Und für uns ist es grossartig zu entdecken wie sie Inspiration und Kreativität finden klimafreundliche Rezepturen zusammenzustellen.
Und das passiert jetzt genau im Moment.
Wir haben Partner welche täglich klimafreundlich Menus einführen werden in mehreren hundert Restaurants.
Mit Ihren Küchen-Chefs als Klima-Helden, werden sie den Beginn der nachhaltigen Küchen anführen.
Und mit Ihnen werden wir einen Standard setzen, so dass viele weitere ihnen folgen werden.
Es gibt eine Viertel-Millionen Restaurants in unserem nächsten Markt alleine und diese sind unser Ziel. Wir werden damit weitermachen es raus zu rollen.
Gehen wir einen Schritt zurück.
It is not easy to live on 1 ton of CO2 in our society.
Leben mit einer Tonne CO₂ in unserer Gesellschaft ist nicht getrieben vom typischen menschlichen Verhalten.
Es ist ein komplexes Problem - und braucht einen Pfad den wir in kleine *** herunter brechen.
Klein genug - so dass jeder von uns sie gehen kann.
Mit Essen, kann ich nicht weigern zu denken.
Es ist so einfach und doch so lecker.
Jeder kann kochen.
Und wenn meine Grossmutter für mich kocht - habe ich auch keine Chance nein zu sagen.
Und sogar sie kocht klimafreundlich für die ganze Familie.
Wenn wir uns entscheiden würden klimafreundlich
3 mal die Woche zu essen, könnten wir 1 Milliarde Tonnen CO₂ einsparen.
Es wird nichts vergleichbares und so effektiv geben.
Es gibt technischen Wunder, dass so viel mit so wenig erreicht.
So, mein Wunsch ist,
dass Ihr klimafreundlich für die Personen kocht die Ihr liebt.
Weil dort beginnt es. Und jeder kann Teil haben.
Und zusammen werden wir dem grossen Bild beitragen,
ein Bild welches Teil der Zukunft sein wird in der wir leben wollen.
Dankeschön
(Applause)