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Es ist ein faszinierendes Fahrzeug: Teslas fast 5 Meter langes Model S.
Für 91.640 bekommt man das stärkste Elektromobil der Amis.
O- Ton Gerald Czajka
Der Tesla macht Schlagzeilen positive -- das Model S hat beim Crashtest in den USA die
Bestwertung abgeräumt -- aber auch negative: 3 Brände in den letzten 6 Wochen. Den Tesla
als gefährlich einzustufen wäre aber wohl übereilt -- zumindest der erste Brand -- so
die Ermittlungen -- ist nicht auf einem Konstruktionsfehler zurückzuführen.
Kommen wir zum Testwagen zurück. Weil Tesla Chef Elon Musk 5 Jungs hat, baut er ein Auto
mit genügend Platz -- 1 Kofferraum vorn -- und einen hinten Zusammen
schlucken sie 895 Liter -- den hinteren nutzt er auch als Rückbank
für seine Kinder -- Erwachsene haben auch wirklich keinen Platz...
Besonders ist das Armaturenbrett -- darf man das in diesem Fall eigentlich noch so nennen?
O- Ton Gerald Czajka
Lautlos bewegen sich die 421 PS -- maximales Drehmoment 600 NewtonMeter -- Hinterradantrieb
- bei 210 Km/h ist der Telsa abgeregelt -- besser so, denn sonst reicht der Saft nicht wirklich
lange.
O- Ton Gerald Czajka
Wie steht es um die Ökobilanz? Beim Tesla kostet der Kilometer bei Standard
Strom 7,5 Cent -- CO2 Ausstoss 0 -- Und wenn man die Herstellung des Strom mitrechnet,
liegt das Model S zwischen 120 und 200 Gramm CO2 pro Kilometer.
Jetzt kommt die Frage nach den Akkus.
O- Ton Gerald Czajka
Laut Teslas Internet Seite lässt sich das Model S für 899 Euro im Monat leasen, damit
liegt der Stromer etwa auf dem Niveau anderer Luxuslimousinen.
Allerdings stehen Versicherungstarife noch aus.
O- Ton O- Ton Gerald Czajka
Das Model S bringt gute Anlagen mit -- je nach Fahrweise muss nach 300 -- bis 450 Kilometern
aufgeladen werden. An der Wallbox in der Tiefgarage dauert der Ladevorgang viereinhalb Stunden
-- an einer normalen Steckdose locker 29 Stunden.
Nennen wir es in diesem Fall mal Schönheitsschlaf....