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Was ist los mit deiner Mutter?
Es ist MS…
Was ist eigentlich mit ihrem Vater?
Er hat irgend eine Neue und schert sich kein bisschen mehr um seine frühere Familie.
Von wem sind die Blumen?
Keine Ahnung.
Weißt du, immer wenn es mir nicht gut ging ode rich krank war, hat Mama mir Schoko-Crisp-Muffins gebacken, um mich aufzumuntern.
Ich fürchte zum Backen wird nach der Arbeit keine Zeit sein.
Was?! Warum wurden von meinem Konto 5000 $ abgebucht?
Verstehe… Also hat Ihr Sohn Ihnen wohl noch nichts erzählt, oder?
Mir was nicht erzählt?
Sagt Ihnen der Name Jenna Palm etwas?
Warum tust du das alles für mich?
Taylor? ….. Es… Es tut mir Leid…
Jenna! Wo warst du nur? Warum gehst du nicht an dein Telefon?
Mama, was ist passiert?
Ist das Ihre Tochter?
Das bin ich. Kann mir vielleicht endlich jemand sagen, was hier los ist?
Es geht um Lilly.
Anscheinend wollte sie etwas backen und hat vergessen, dass der Ofen an war. Es gab ein Brand.
Ist sie... ist sie ok?
Es geht ihr gut. Sie ist sofort nach draußen gerannt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Allerdings wurde Ihr Haus sehr stark beschädigt.
Wie stark?
Es sieht so aus, als würde es einige Monate dauern, bis wieder jemand einziehen kann.
Aber... wo sollen Lilly und ich denn nun wohnen?
Miss Palm, angesichts der bestehenden Stuation und besonders der Tatsache, dass Ihre Schwester sich beinahe ernsthaft verletzt hätte
weil Sie offensichtlich Ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt haben, können wir Ihre Schwester nicht länger bei Ihnen lassen
Ich habe meine Fürsorgepflicht nicht vernachlässigt! Ich war arbeiten, damit ich Lilly ernähren kann!
Sie waren nicht anwesend als es nötig gewesen wäre. Außerdem sind Sie jetzt obdachlos. Wir haben bereits mit dem Jugendamt gesprochen.
Sie schicken Ihre Schwester in die selbe Pflegefamilie in der Ihr Bruder ist. Natürlich können Sie sie jederzeit besuchen.
Entschuldigt mich Mädels. Ich muss da ran gehen. Es ist Taylor.
Hi!
Danke, dass ich heute Nacht hier bleiben darf.
Nicht nur heute Nacht, Jenna. Du kannst bleiben solange du willst.
Ich werde mal mit meiner Mutter sprechen. Vielleicht kann sie etwas für dich tun.
Taylor, du musst das wirklich nicht-
Aber ich will. Sie müsste inzwischen wieder aus St. Claire zurück sein. Ich gehe jetzt besser. Passt auf euch auf, Mädels.
Ja
Was... was machst du denn hier?
Kann... kann ich dich etwas fragen?
Klar, leg los.
Warum bist du so nett zu mir? Ich war in den letzten zwei Jahren nicht gerade eine gute Freundin...
Weil ich dich vermisst habe… Ich war mit niemanden je so eng befreundet wie mit dir zu Schulzeiten.
Ich weiß, du hattest deine Gründe dafür, dass du dich so verhalten hast. Klar bin ich enttäuscht, dass du nicht schon früher mit mir geredet hast...
dass du mir nicht vertraut hast… Du kannst mir vertrauen, Jenna – das weißt du doch jetzt, nicht wahr?
Es ging nie um Vertrauen, Charly.
Ach nein? Hättest du mir vertraut, dann hättest du gewusst, dass ich eine Lösung gefunden hätte... dass ich dir geholfen hätte...
Du musst lernen zu vertrauen, Jenna. Du wirst es alleine nicht schaffen weder dich noch deine Familie aus dieser Misere zu ziehen.
Du hast Freunde, denen du wichtig bist. Du musst nur die Augen öffenen und Hilfe annehmen, wenn sie dir angeboten wird.
Mama, wir müssen reden.
Was für ein Zufall. Ich wollte gerade dasselbe sagen…
Ich brauche deine Hilfe in einem Fall.
Jetzt bin ich aber neugierig… Du hast mich noch nie um so etwas gebeten.
Jenna… ähm, Miss Palm steckt in ernstzunehmenden Schwierigkeiten. Ihre Mutter ist sehr krank und jetzt hat man auch noch ihre Geschwister weggenommen.
Da muss man doch was machen können. Du könntest sicher etwas für-
Moment. Du willst, dass ich IHR helfe?! Wieso?
Ich habe dir schon gesagt wieso. Bitte Mutter! Sie braucht unbedingt einen Anwalt!
Hör auf zu lügen Taylor! Ich weiß, dass du einen Privatdetektiv engagiert hattest, um nach ihr zu suchen!
Und dann hast du darauf bestanden, dass ich sie einstelle, weil sie "ein Freund empfohlen hat".
Das war doch auch gelogen, nicht?! Jetzt rück mit der Wahrheit heraus!
Mama… ich…. ich habe den Brief gefunden... den von Richard
Gabriel… warum bist du hergekommen? Ich will nicht, dass du mich so siehst
Willst du nicht, dass ich DICH so sehe oder ist es nicht eher so, dass du MICH nicht sehen willst?
Es ist kompliziert.
Du machst es kompliziert.
Glaubst du an Gott, Gabriel?
Ja.
Dann weißt du, dass Ehebruch zu begehen Sünde ist. Was, wenn das hier meine Strafe ist?
Hör auf Blödsinn zu reden. Dein Ex war keinen Deut besser. Wie oft ist er dir fremdgegangen? Fünfmal? Sechsmal?
Hat er überhaupt einmal angerufen nachdem er von deiner Krankheit erfahren hat?
Natürlich nicht. Weil er sich sowohl um dich als auch um die Kinder einen Dreck schert. Aber mir seid ihr immer noch wichtig.
Bitte geh...
Aber Susan!
Ich sagte geh!