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Fair Trade wird auch in der Kosmetikbranche immer mehr, Produkte wie Creme, Wimperntusche und Shampoo.
Mehr Kosmetikhersteller achten darauf, ihre Produkte fair zu handeln mit gerechtem Lohn in den Erzeugerländern.
Sie verwenden außerdem nachwachsende Rohstoffe und schonen die Umwelt, ebenso nutzen sie Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau
und somit verzichten sie auf chemische Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.
Der Jahresumsatz steigt und immer mehr Menschen kaufen Naturkosmetik.
man sieht genauso sexy aus und unterstützt dabei das Leben der Menschen in den Erzeugerländern.
Somit hat man ein besseres Gewissen!
In mehr als 30 Entwicklungsländern wird Kakao angebaut
14 Millionen Menschen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit seiner Produktion.
In zahlreichen Ländern Westafrikas und Lateinamerikas ist die Kakao-Produktion Haupteinnahmequelle von vielen Familien.
Zum Beispiel an der Elfenbeinküste oder in Ghana wo 90 Prozent der Bauernfamilien von der Produktion von Kakao abhängig sind.
Durch den niedrigen Lohn, den die Bauern erhalten ist es nicht möglich ihre Familien zu ernähren, dies führt dazu, dass die Kinder schon in jungen Jahren
Schulen sind für die Kinder aussichtslos, da nicht genügend Geld vorhanden ist.
Durch die niedrigen Löhne wird auch Sklavenarbeit durchgeführt.
Viele Kleinbauern wissen gar nicht, was ihre Produkte wert sind.
Zwischenhändler nutzen diesen Zustand aus und bezahlen ihnen deshalb oft viel zu niedrige Preise, die unter dem eigentlichen Marktwert liegen.
Der Faire Handel bietet den Bauern und Bäuerinnen die Möglichkeit einen festen Mindestpreis für ihren Kakao zu erhalten
Um diesen Skandal zu stoppen, wenden sich sie sich diesem Thema
in ihrem alltäglichen Leben öfters zu und kaufen sie sich Fairtrade Produkte in vielen Varianten.
Fairtrade bedeutet auf türkisch "adil ticaret"
Faire Preise für Produkte aus dem Süden sind keine Almosen,
sondern schaffen Strukturen für einen gerechteren Handel weltweit.
Für Brot für die Welt ist der Faire Handel deshalb ein wichtiges Entwicklungsinstrument.
Fair Trade zeigt uns, dass es möglich ist den Produzentinnen und Produzenten gerechte Preise zu zahlen,
die auch für die Verbraucher im Norden erschwinglich sind.
Textilarbeiter werden in der Türkei und in Indien nicht fair behandelt.
In einer Fabrik sind mehr als 40millionen Arbeiter, aber deren Löhne reichen nicht mal für das Nötigste.
Fairer Handel sichert das Überleben von Produzenten vor allem in ländlichen Regionen des Südens,
die häufig besonders unter Armut leiden.
Sie erhalten für ihre Produkte kostendeckende Preise
und eine Fairtrade-Prämie für soziale Entwicklung.
Nicht nur Kleinbauern sondern auch Plantagenarbeiter profitieren vom Fairtrade-System.