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Hallo. Es ist eine Weile her, seit ich das letzte Video auf diesem Kanal hochgeladen habe.
Ich hab ein paar andere Sachen für diese beiden Kanäle gemacht, und übrigens gehe ich auch fünf Tage die Woche arbeiten.
Das heißt, wann immer ich die Stadt verlasse, muss ich sicherstellen, dass ich bis Montagmorgen zurück bin.
Natürlich sehe ich das als Herausforderung und versuche so viele Orte wie möglich an einem Wochenende zu sehen.
Und meinen letzten Versuch dürft ihr gleich miterleben. Achtung Spoiler:
Ich begann in Berlin und bereiste London, Paris, Saarbrücken und Mannheim mit einem Flugzeug, einem Reisebus, einer Fähre und sehr vielen Zügen.
Und nun gehen wir zurück zum letzten Freitag im Januar 2014.
Ich fahre heute Nacht nach London. Ich bin jetzt gerade auf dem Weg zum Flughafen
und es ist nicht sehr warm, nicht im Geringsten. Eigentlich ist es eiskalt.
Das ist London mit einem echten Londoner Bus, dem Elizabeth Tower mit Big Ben um halb drei nachts
und einem Restaurant, das so tut, als habe es geöffnet.
Das ist das Millennium Wheel oder London Eye oder was auch immer.
Ich hatte eine kurze und unkomfortable Schlafperiode im Flugzeug von Berlin nach London
und später eine noch kürzere, aber dafür etwas komfortablere Schlafperiode im Zug von Gatwick nach Victoria
und jetzt spaziere ich durch London, wo es nicht so kalt ist wie ich dachte. In Berlin hatten wir Schnee und hier regnet es,
es ist also viel wärmer. Darüber bin ich ganz froh...
Dreiviertel drei.
Und das hier ist der Mensch, der die ganze Zeit filmt, bei Nacht, in London. Was mach ich hier eigentlich?
Hier sehen wir die Millennium Bridge vor der St. Paul's Cathedral. Um auch mal ein geschichtliches Ereignis zu erwähnen: Die Brücke wurde im sechsten Harry-Potter-Film zerstört.
Zum Schluss ein Blick auf die Tower Bridge
Und am Ende bin ich von der Victoria Station zur Liverpool Street Station gelaufen, was laut Google Maps einer Strecke von 9,6 Kilometern entspricht.
Willkommen zum nächsten Tag. Ich war die ganze Nacht unterwegs
und jetzt bin ich ein bisschen müder als gestern Abend, aber ich muss einen Bus kriegen, nach Paris.
Natürlich hat uns der Bus nicht direkt nach Paris gebracht, denn auf einmal war die Straße zu Ende.
Das hier ist Dover und ja, ich weiß, dass ihr verwackelte Bilder aus fahrenden Bussen nicht leiden könnt.
Überraschung: Ich auch nicht. Also hab ich auch eins von draußen gemacht.
Hier befinden wir uns zwar immer noch auf einem Transportmittel, aber es bewegt sich noch nicht
und wir haben nicht einmal Glas zwischen der Kamera und dem Hafen von Dover.
Wieso kommentier ich das eigentlich? Ich erzähl doch nur Kram, den ihr sowieso seht.
Also, jetzt bin ich auf der Fähre. - Offensichtlich, gibt's noch was? - Wir sind noch in England.
Nach dem Verlassen der Fähre fuhren wir weiter nach Paris, wo ich eine Freundin besuchte,
um dort zu übernachten. Denn natürlich ist schlafen gehen das erste, woran man denkt, wenn man jemanden ein Jahr lang nicht gesehen hat.
Hallo Leute. Ich bin müde! - Ja, wir sollten wirklich langsam schlafen gehen.
Morgens nahm ich dann den TGV nach Saarbrücken.
Der Train à Grande Vitesse ist ein französischer Hochgeschwindigkeitszug mit einer Maximalgeschwindigkeit von 320 km/h.
Bei dieser Geschwindigkeit kann sogar eine Brücke zu einem erschreckenden Erlebnis werden.
Jetzt bin ich in Saarbrücken angekommen, wo ich einen Film sehen möchte, an dem ich vor drei Jahren mitgearbeitet habe.
Ich muss erst in zwei oder drei Stunden am Kino sein, also mache ich eine kleine Erkundungstour.
Es ist sehr schön hier, viel Wasser, allerdings bin ich immer noch ein bisschen müde.
Aber es ist schön, mir gefällt's.
Und wieder ist es dunkel. Das ist die dritte Nacht, in der ich weniger schlafe als ich vermutlich sollte.
Ich sitze hier im Mannheimer Hauptbahnhof und warte auf meinen Nachtzug, der mich zurück nach Berlin bringt.
Und es ist unheimlich kalt. Laut meiner Fahrkarte ist die Abfahrt um Mitternacht und laut der Uhr muss ich noch eine Stunde warten.
Es war ein tolles Wochenende, ich habe jede einzelne Minute genossen.
Also fast. Momentan bin ich einfach viel zu müde.
Und morgen muss ich wieder arbeiten.
Und schließlich ging ich zu Bett. Also, es war kein Bett im eigentlichen Sinne. Das hier ist ein Liegewagenabteil für bis zu sechs Personen.
Wie man sieht, gibt es nicht allzu viel Platz, aber es reicht vollkommen aus, um etwas zu schlafen. Es war also in Ordnung.
Guten Morgen. Es ist halb acht und ich bin in Berlin angekommen.
Es war eine sehr angenehme Nacht, jetzt bin ich ein bisschen weniger müde als gestern Abend
und breche gleich zur Arbeit auf.
Hallo. Hallo an die Kamera und alle anderen, die zuschauen.
Ich begann in Berlin und bereiste London, Paris, Saarbrücken und Mannheim mit einem Flugzeug, einem Bus, einer Fähre und jeder Menge Züge.
Wusstest du, dass ich Züge mag? Natürlich nicht, du weißt gar nichts, du bist eine Kamera.
Hallo, willkommen zum nächsten - Video über - warum hab ich das gesagt? Das ist vollko- Hallo -
Jetzt hab ich gar nichts gesagt. Das ist kein Stück besser.
Hallo Willkommen zum - Arrrgh-Grrgh! Cut.