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Hallo Freunde! Hier bin ich wieder, der Currywurstmann, aus den Tastemade Studios
in Los Angeles, California. Und wir machen heute was Tolles. Heute
heißt es zur Abwechslung mal wieder Easy backen mit Chris! Wir machen einen
tollen Rhabarberkuchen, passend zum Frühling.
Ganz easy, ganz schnell, ganz einfach und ganz ganz lecker - bis gleich! Rudi? Ab geht's!
Ok, Leute. Wir fangen auch direkt an.
Is eigentlich super einfach. Ich hab hier so eine kleine Küchenmaschine heute. Und
wir bereiten den Teig jetzt vor. Im Prinzip besteht der Rhabarberkuchen aus
dem Teig,
den eigentlichen Rhabarber, den wir nachher würfeln und so einem kleinen Baiser
Eischnee Überzug - sehr sehr lecker ist das Ganze.
Und wir fangen auch direkt an mit dem Rhabarber würd ich sagen, den wir jetzt
erstmal schälen. Ist ganz wichtig. Rhabarber kommt ja meistens in so
Stangen, das heißt das ganze kann relativ zäh und mit so Fasern
versehen sein wenn der nicht vernünftig geschält ist. Deswegen machen wir das jetzt
einfach hier mit nem ganz normalen Kartoffelschäler oder Apfelschäler.
Man sollte da vorne und hinten an den jeweiligen Enden
auch noch mal die Kanten abschneiden,
dass es da nachher nicht zu holzig wird, ja?
Und den Rhabarber schneiden wir jetzt in etwa zwei Zentimeter große Stücke, ja? Das ist
ungefähr so breit.
Und wenn der Rhabarber jetzt zu breit ist vom
Strunk selber, dann kann man auch nochmal hingehen und das ganze nochmal hälfteln.
Aber das liegt ganz an euch wie fein ihr das haben wollt später auf dem Kuchen.
Und insgesamt sind das 600 Gramm mehr. Also man muss schon schauen, dass man
auch genug hat.
Rhabarber ist eigentlich ein relativ
saurer...
ein saures Gewächs, ja?
Deswegen kommt da natürlich ordentlich auch ein bisschen Zucker mit dabei.
Aber im Zusammenspiel mit dem sauren Rhabarber ist das richtig
erfrischend und richtig locker und leicht für den Frühling jetzt, also
ganz toll. Wir mischen jetzt alles so ein bisschen zusammen, damit wir den
Teig erstellen, wo dann später der Rhabarber drauf kommt. Und dann ganz am
Schluss das ganze mit dem Baiser schön abgedeckt wird. WIr haben hier das Mehl.
Damit fangen wir jetzt einfach mal an, weil es ist hier in diesem Fall egal. Wir
müssen hier nichts sieben oder so, das kommt alles zusammen und später dann
in dem Behälter hier mit der Küchenmaschine wird das Ganze
durchgemischt und fertig, ja?
Also wir haben das Mehl.
Dann haben wir den Zucker hier.
Dann Vanillezucker natürlich. Ich hab den Vanillezucker jetzt mal selber
gemacht. Da kann man Vanilleextrakt nehmen und ein bisschen Zucker. Man
kann auch eine Vanilleschote auskratzen und mit Zucker mischen. Schmeckt viel besser
als dieses synthetische Zeug, was man irgendwie in diesen Tüten bekommt.
So, das ist ungefähr die Menge von einem Päckchen, kommt da rein.
Dann haben wir die Speisestärke, was auch wichtig ist, damit der Teig schön
fluffig und auch nicht löchrig wird, ja? Die Stärke ist ganz
ganz wichtig.
So und natürlich damit der Kuchen auch aufgeht, ist ja ganz klar, müssen wir noch
ein bisschen Backpulver reintun.
Das kommt auch noch mit dazu.
Und ein Eigelb
und dann 2 komplette Eier.
Einmal,
zweimal und dann am Schluss
natürlich die Margarine,
das ist ganz klar.
So, das machen wir heute mal ein bisschen mit dem Finger hier, so.
Wunderbar!
Und jetzt geben
wir das ganze eigentlich in die Küchenmaschine und mixen das Ganze
mal durch. Mal sehen wie das funktioniert, so.
Man kann das auch mit dem Handmixer machen. Ich mach's heut bequem.
Handmixer ist kaputt gegangen, also machen wir das heute mit der Küchenmaschine. Ganz einfach.
Fangen wir ein bisschen langsamer an
und nicht direkt auf volle Pulle.
Sobald sich das Ganze bindet
ziehen wir dann die volle Pulle hier und dann wird das Ganze schön durchgemischt.
So, der Teig ist jetzt
vernünftig geschlagen mit dieser Küchenmaschine.
Die können wir also ausstellen.
So, wunderbar. Nehmen wir das mal hier hoch.
So.
Ist ja echt praktisch mit so einer Küchenmaschine. Ist natürlich ein bisschen mehr Arbeit, das nachher
alles ein bisschen sauber zu machen, aber gut. Kein Thema!
So.
Und jetzt hab ich mir hier so einen kleinen Spachtel geholt und mit diesem Spachtel
kann ich den Teig dann eigentlich auch aus diesem
Behälter hier rausholen.
Wir wollen ja auch nichts verschwenden.
So, und wenn ich den Teig dann jetzt hier habe,
sieht auch ganz schön aus, weil der löst sich eigentlich auch ganz gut vom Boden.
So, und dann füllen wir den Teig im Prinzip in eine vorgefettete Springform. Die Größe ist
eigentlich relativ egal. Die ist jetzt nicht so groß. Eigentlich nimmt man ne 25er Form oder ne
28er. Das ist eine ein bisschen Kleinere
und auch ein bisschen höher, aber das ist wurscht. So - hier rein. Die haben wir ein bisschen
mit Margarine
eingefettet.
Und
jetzt kommt einfach der Teig
da drauf.
Und da soll man auch nicht fimschig sein oder was, da kann man wunderbar auch ein
bisschen mit dem
Finger hier verteilen, ja? Seht ihr da wie das geht? So, dass wir den Boden hier auch so
ein bisschen
andrücken
und ein bisschen verteilen, ja?
Jetzt haben wir den Teig hier drin
und was wir jetzt machen ist
jetzt füllen wir einfach
den Rhabarber auf den Teig. Schön verteilen, dass das ist auch ein bisschen
gleichmäßig ist hier.
Und das Ganze sieht dann im Prinzip so aus. Rhabarber auf Teig, ja?
Ganz einfach!
Und
das Ganze geht jetzt bei 180 Grad
für circa 25 Minuten in den Ofen. Danach müssen wir es rausholen,
weil in der Zwischenzeit
bereiten wir dann den Baiser vor, der dann
da drauf kommt und dann für weitere 20 Minuten in den Ofen kommt. Also,
ich schieb's jetzt erstmal in den Ofen rein
und wir sehen uns 25 Minuten und schauen mal wie's dann aussieht hier.
So! So schnell geht das - 25min - ratzfatz. Und jetzt machen wir das
Allerschönste und ich liebe das. Wir machen den Eischnee,
der nachher schön darüber kommt.
Das heißt, wir haben die Eiweiße.
Die kommen hier rein.
Und damit starten wir auch.
Vorher kommt da nichts rein. Erstmal nur das Eiweiß ein bisschen steif
schlagen. So, alles klar. Und los geht's.
Und während das Ganze jetzt hier steif schlägt,
gehen wir schonmal hin und schneiden die Zitrone
in zwei Hälften und
die eine Hälfte der Zitrone mal aus.
Wir können auch beide nehmen, das ist eigentlich nach Beliebe. Lass uns beide machen.
Eine komplette Zitrone hier einmal pressen.
Wunderbar.
Und wie man jetzt sieht,
das sieht schon richtig schön wie Schnee aus, ja?
Als nächstes kommt jetzt hier direkt auch der Zucker dazu.
Und das immer schön langsam, ja? Immer nur so ein kleines bisschen.
Nach und nach.
So dass uns der Eischnee nachher nicht zusammen fällt,
ist ja klar.
Und durch den Zucker wird das Ganze noch cremiger, noch geschmeidiger, wenn das nachher
im Ofen nochmal für 20 Minuten oben drauf
schön gold-braun backt.
Das ist fantastisch, ja?
Jetzt machen wir auch direkt noch den Limonensaft mit dazu, den Zitronensaft. Wunderbar!
Und ganz am Schluss noch eine Prise Salz.
Die kann nie schaden bei nem Kuchen. Auch in nem Teig, immer noch ein bisschen
Salz dazu.
Gibt immer noch so nen ganz tollen Geschmack, ja?
Gerade bei Eiweiß mit dem Salz in der Kombination mit dem Zucker ist das
ganz toll.
So, jetzt lassen wir das Ganze noch ein paar Sekunden schlagen.
Dann ist das fertig. Und dann warten wir noch ein paar Minütchen ab,
holen den Kuchen aus dem Ofen. Dann wird
das oben draufgegeben und direkt wieder in den Ofen
für weitere 20 Minuten.
Alles klar. So, der Kuchen ist jetzt 25min im Ofen gewesen.
Der Eiweiß ist steif geschlagen und jetzt holen wir den Kuchen einfach mal raus.
Wollen wir mal gucken wie das aussieht das Ganze.
Oma, du hättest es nicht besser machen können.
So und jetzt kommt
der geschlagene, steif geschlagene Eischnee einfach oben drüber.
Wir machen das jetzt auch ratzfatz jetzt. Wir lassen jetzt nicht so viel Zeit
verstreichen hier, weil er soll er noch mal in den Ofen, weil der Teig
ist ja im Prinzip noch nicht fertig.
Guckt mal wie toll das aussieht hier. Einfach schön da drüber. Wie so ne
kleine Schneehaube.
Ganz toll.
Schön mit Eischnee oben drauf.
Und jetzt geht das Ganze nochmal für weitere 20 Minuten bei 180° in den Ofen.
Wir nehmen nachher so ein kleines Holzpiekerchen,
um reinzustechen, um zu schauen, ob der Teig dran kleben bleibt
oder nicht.
Wenn sich keine Teig mehr am Holz befindet, ist der Teig fertig, wir können
den Kuchen dann rausholen.
Aber wir tun ihn jetzt wie gesagt erst nochmal für 20 Minuten rein.
So!
Freunde! Nach 45 Minuten ist es jetzt soweit. Der Kuchen
ist ein bisschen abgekühlt,
20 Minuten ungefähr.
Und jetzt holen wir den einfach mal aus unserer Springform raus.
Den können wir hier mit einem Messer an der Seite so ein bisschen lösen.
Manchmal setzt das ja noch an.
Aber kommt drauf an, vielleicht habt ihr ja auch ne Silikonform oder irgendwie ne
Teflonform.
So.
Wunderbar.
Oh, das sieht ja schon Klasse aus, man sieht sehr schön hier auf der Seite,
wie zum Beispiel der Saft von dem Rhabarber
hier so ein bisschen sich verkocht hat.
Und der soll natürlich auch weich sein der Rhabarber, das ist ja ganz ganz
wichtig und nicht so holzig und hart, ja.
So und jetzt bin ich gespannt,
wir schneiden das jetzt an.
Und mal schauen wie das ausschaut hier.
Wirklich aufregend hier.
Hach, wunderbar.
Jetzt packen wir das Ganze mal mit so einem kleinen
Spachtel oder mit mit nem Tortenheber oder womit auch immer.
Oh, das sieht gut aus.
So, schaut euch das an!
Das ist der Rhabarber Kuchen
Wunderbar wie man sieht, eine schöne dünne kleine Schicht von dem Baiser hier
obendrauf und hier ist der Rhabarber. Das ist auch nicht eingesackt.
Das ist richtig schön schichtmäßig. So soll's sein.
Und ich bin gespannt wie's schmeckt.
Das ist mit Sicherheit köstlich.
Tolles Rezept.
Lecker! Köstlich!
Und so frisch, Freunde.
Schnell zubereitet, schnell gemacht. Überhaupt kein Akt.
Dreiviertelstunde. Viertel Stunde abkühlen.
Der ist noch lauwarm.
Den kann man auch lauwarm essen. Bekommt ihr keine Bauchschmerzen von.
Ich setz mich jetzt hin.
Ich wünsch euch alles Gute. Danke für's Zuschauen. Nicht vergessen - abonniert Tastemade
und meine Kochshow natürlich. Und
wir sehen uns wieder nächste Woche. Bis dann. Tschüss!