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Lindenstraße Folge 701
Es ist nicht zu fassen!
Ein "Othello"-Darsteller in Israel schlug seine "Desdemona" zu stark.
Sie stand nicht wieder auf.
Ein Arzt aus dem Publikum leistete Erste Hilfe.
Das ist wahre Leidenschaft! Dies hier ist auch schön.
Ein Student stahl 17 000 Bücher: wahre Liebe zur Literatur!
Darf ich nun an den Computer oder nicht?
Gib mir noch einen Kaffee!
Denk an die Zeit-Verschiebung! Dani schläft doch bestimmt noch.
Das Chatting-Date mit Dani gestern war eine Katastrophe.
(Momo:) Sie ist so cool. Ich schicke ihr drei Mails, sie schickt eine.
Ich sitze hilflos vor dem Computer.
Ich sehe ihr Bild. Ich begehre sie.
Aber ich bekomme sie nicht zu fassen. Das ist Folter.
Nein, Momo. Das ist Dani - so, wie wir sie kennen.
Ja!
Danke, mein Schatz.
Türklingel
Guten Morgen, Tante Isolde. Guten Morgen, Irina.
Hallo! Ich bin es, Urszula! Leise - Mami ist krank.
Ich weiß. Ich bringe dich zur Schule. Pack schon deine Sachen zusammen!
Na? Immer noch Kopfschmerzen?
Hör auf mit den vielen Tabletten! Ich habe etwas Besseres. Hier!
Ich nehme ein heißes Bad, wenn es mir schlecht geht. Das entspannt.
Ach, Isolde! Es ist alles so unwirklich.
Die ganze Woche - als hätte ich nur geträumt!
Ich sage Dr. Dagdelen, er soll kommen.
Daß er es mit dieser Schlange getrieben hat in jener Nacht!
Während Paula hier im Rauch erstickte!
Eine Unperson, diese reiche Hure, mit ihrer nöligen Pieps-Stimme!
Jetzt komm! Irina braucht dich. Nimm ein Bad, das macht den Kopf frei!
Würstchen und gebackene Bohnen! Ja, es riecht toll.
Nach meinem irischen Lieblings-Frühstück.
Es reicht! Wie stellen Sie sich Ihr Leben hier weiter vor? Wie im Hotel?
Erich, laß den Jungen in Ruhe! Niemand wird verhungern.
Ein deutscher Mann versteckt sich nicht feige.
Er blickt seinem Schicksal ins Auge. Stell dich endlich der Polizei!
Das ist die sauberste Lösung. Er hat ausnahmsweise recht.
Erich! Olli überlegte, ob er bei dir in Irland arbeiten kann.
Niemals! Er kann aus Dankbarkeit ein Blanko-Ticket bekommen: zum Mond!
Schiller hatte die schon weggeworfen. Computer-Kram macht ihn nervös.
Es sind zwar Werbe-Geschenke. Aber vielleicht kannst du sie brauchen.
Die Dinger doch nicht!
Nimm sie schon!
Ich muß Schiller leider recht geben. Die Dinger gehören in den Müll.
Laß deinen Frust nicht an Canan aus - nur, weil sie dich nicht liebt.
Ich bemühe mich. Beherrsche dich!
Soll ich mir diese Augenfolter neben die Tastatur legen? Nein, danke!
Ich glaube, ich gehe besser. Ach was - setz dich!
Die EDV-Schulung dauert doch sicher noch etwas.
Es merkt ja niemand, daß du hier bist. Magst du einen Kaffee?
Hast du immer noch Ärger mit der Familie?
Ja - ich soll am 28. Oktober heiraten.
Sie haben sogar den Hochzeits-Saal schon gemietet. Ich fasse es nicht!
Wirf den Schmarotzer endlich hinaus, Helga! Oder wir bekommen ein Problem.
Ich meine es ehrlich! Nicht so laut! Lea schläft.
Ich rede mit ihm. Versprochen, ja? Ja!
Ich empfehle mich zum Selbstkosten-Preis, Helgalein.
Vergiß nicht zu lüften! Ja, Onkel Franz.
Olli: Wie lange waren Sie denn in der Fremden-Legion?
Alles in allem dreieinhalb Monate.
Haben Sie denn nie eine nette Bekanntschaft gemacht?
Es gab Puff-Gutscheine. Aber ich habe seit einem Jahr keine Frau gehabt.
So genau wollte ich es nicht wissen.
Welche Frau will mich denn - einen vorbestraften Asozialen?
Vater arbeitslos. Mutter Alkoholikerin.
Gesucht wegen Sprengstoff-Vergehens!
Darf ich Ihnen etwas zeigen? Aber nicht böse sein!
Was ist das?
Das ist eine Liste der Menschen, denen ich noch vertraue.
Da steht ja nur mein Name!
Ihrem lieben Ehemann und dem alten Gartenzwerg vertraue ich nicht.
Deshalb verschwinde ich heute abend. Versprochen!
Vielleicht sollte Urszula einfach wegfahren. Ans Meer! In die Sonne!
Womöglich nach Italien!? Sie waren doch einmal so verliebt.
Männer sind alle gleich. Fausto betrügt mich ja auch.
Aber eher spirituell! Wie geht denn das?
Fausto ist nicht mein Liebhaber im klassischen Sinne.
Obwohl es Zeit wird, auch einmal mit einem jüngeren Mann zu schlafen.
Ich hatte ihn überzeugt, sein Genie mehr in die Kochkunst zu investieren.
Das "Casarotti" soll im Juni im alten Stil aufleben.
Ist das nicht ein großes Risiko?
Bis vor kurzem glaubte ich, ich hätte ihn umgekrempelt.
Ich wollte schon den Vertrag des neuen Pächters nicht verlängern.
Aber jetzt ist dieser Filou einfach verschwunden!
Wahrscheinlich ist es ja wirklich so.
Männer sind nicht monogam - von der Entwicklungs-Geschichte her.
Sie sind Jäger. Ist das wissenschaftlich belegt?
Sie reden schon über die Vorspeise für das Hochzeits-Essen.
(Klaus:) Das darf nicht wahr sein!
Was ist los mit Philipp? Ich würde so gerne Frieden mit ihm schließen.
Ja.
Ich weiß nicht, was ihr habt. Er sieht doch ganz passabel aus.
Vielleicht verstößt er dich ja schon recht bald.
Wegen "Vernachlässigung der ehelichen Pflichten"!
Hör auf! Du hast Canan diesen Mist beschert.
Mit deiner Rechthaberei bei Ahmet. Ach, Klaus!
Manche Türken tun es ja, um ihre Eltern zu täuschen.
Sie verabreden vorher ihre Scheidung. Ich sage es doch.
Was haltet ihr beiden denn von einem kleinen Versöhnungs-Mahl?
Bitteschön! Danke!
Guten Tag, Isolde!
Ich nehme die Calamares. Guten Tag. Etwas zu trinken?
Trockenen Weißwein! Herr Scholz?
Haben Sie Fausto hier heute schon gesehen?
Sie kennen ihn doch. Den verrückten Super-Koch? Nein.
Bitte, Isolde ... Ich war heute morgen vor Urszulas Tür.
Ich wollte ihr etwas geben. Aber ich hatte nicht die Kraft zu klingeln.
Das war auch besser so.
Ich wohne nun mit Marcella und Giovanna in einer kleinen Pension.
Sie haben schon lange kein Zuhause mehr.
Solange ich den Job habe, kann ich es noch bezahlen.
Vasily hat mich noch nicht hinausgeworfen.
Paolo! Willst du mir sagen, wie schlecht es dir geht?
Nein. Irgendwann wollten Urszula und ich nach Italien fahren.
Vielleicht nach der Hochzeit. Und jetzt ist alles ...
Bitte - gib du sie ihr!
Die neueste Schikane: Ich darf nur noch türkisches Fernsehen sehen.
Ich soll mich ja langsam an die Verhältnisse gewöhnen!
Canan singt ein türkisches Lied.
"Wildecker Herzbuben" auf türkisch!
Ich muß jetzt ins Reisebüro. Tschüs!
Tschüs, Philipp. Ich möchte am liebsten gar nicht weg von euch.
Wieso hockst du bei diesen Männern? Du hast Fortbildung!
Ich muß dringend ins Reisebüro. Hast du deinen Urlaub angemeldet?
Nein, wieso? Dann tu es für nächste Woche!
Wir besprechen es heute abend. Ich möchte es jetzt wissen.
Du hast es doch eilig! Geh!
Hi, Paolo! Wie unsensibel, hierher zu kommen!
Soll ich mir zu Hause in den Nabel beißen?
Es reicht, sich die Zunge abzubeißen. Sie Engel der Lindenstraße!
Ich renne nicht jedem Kerl nach wie einem Bus.
Sie warten lieber auf den nächsten Bus. Vielleicht kommt keiner mehr.
Kleine Nutte.
Du solltest diesen Spießern den Rücken kehren, Paolo. Sofort.
Wenn du dich nicht entscheiden kannst, tue ich es für dich.
Ich habe ein möbliertes Apartment in City-Lage für uns gemietet.
Ich habe eine Erzieherin bestellt. Am Sonntag fliegen wir nämlich nach Rom!
Zum Frühjahrs-Einkauf. Ohne die Kinder! Super?
Heute ist ein besonderer Tag. Du hast dich mit Canan versöhnt.
Vielleicht sagt Dani mir heute, daß sie vor Sehnsucht vergeht.
Und sofort herüberfliegt! "Hi Momo! Alles klar? Robbie kennst du ja."
"Ich komme jetzt nicht nach München zurück."
"Ich habe mich in diesen Schneemann hier verliebt!"
"Wenn du jetzt schockiert bist, ist das okay."
"Ich hätte es dir lieber persönlich gesagt."
"Du kannst aber in meiner Wohnung bleiben. Das ist doch auch etwas."
"Das war es. Grüß den Rest der Welt und werde jetzt nicht depressiv!"
Hey! Warte!
Dieser Scheiß-Computer!
Das sind doch Bullen.
Jede Wette!
Ich halte mich hier fest. So ist es schön. Moment!
Erich hat bestimmt den Schlüssel vergessen.
Erich, wir üben das Pipimachen.
Komm, mein Schatz! Willst du hinunter?
Polizei!
Ganz ruhig! Bleiben Sie, wo Sie sind! Oliver Klatt?
Sie sind vorläufig festgenommen.
(Olli:) Ich wollte sowieso zu Ihnen.
(Olli:) Scheiße!
Was soll das? Wie kommen Sie hier herein? Was tun Sie da?
Sie haben mir nur Verständnis vorgespielt und die Bullen gerufen.
Danke! Das ist nicht wahr!
Mein Ehrenwort! Ich scheiße darauf.
Bleib liegen! Du siehst immer noch erbärmlich aus.
Paolo gab mir ein Geschenk für dich. Willst du es haben?
Er sieht aus wie das schlechte Gewissen in Person.
Türklingel
Guten Tag. Guten Tag!
Ich bringe wie versprochen dieses Beruhigungs-Mittel.
Ich bin kein Freund von Psycho-Pharmaka.
Im Ausnahme-Fall ist es okay. Diese sechs Tabletten reichen.
Kommen Sie auch zur Auktion heute?
Gerne, wenn es nicht irgendwo Gallensteine oder Blinddärme gibt!
Es ist schön, wie Sie sich um Frau Winicki kümmern.
Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen.
Helga, denkst du noch daran?
Wir wollten ins "Akropolis" zu dieser Versteigerung.
Hast du mich gehört? Ja ... ich komme.
Ich warte nur auf Canan. Sie will auf Lea aufpassen.
Es ging alles so schnell.
Sag einmal: Dürfen die das überhaupt?
So ganz ohne Durchsuchungs-Befehl? Bei Gefahren dürfen sie es.
Dann müssen sie es sogar. Es gab doch keine Gefahr!
Er hat doch ganz still dagelegen und geschlafen.
Lassen wir das Thema!
Wir können froh sein, wenn wir nicht wegen Beihilfe drankommen!
Er singt ein griechisches Lied.
Ich bin supernervös!
Denken Sie immer daran: Sie helfen meinem Volk. Bitte!
Liebe Gäste!
Ich freue mich, daß Sie zu unserer Solidaritäts-Aktion gekommen sind.
(Philipp:) Das Gerippe erinnert mich an unseren Bildungs-Etat.
Wir sammeln heute Geld für eine Oppositions-Gruppe.
(Scholz:) Druckpressen sollen gekauft werden.
Wohin gehst du? Eine Minute! Ich komme sofort wieder.
Ich stehe aus Platzangst lieber an der Tür. Ich war einmal verschüttet.
Durch Ausbeutung wird viel Geld verdient. Gerade hier bei uns!
Wir geben nun ein wenig von diesem Geld zurück.
Zum Beispiel mit dieser schönen Vase! Bitte - was wird geboten?
Neunzig!
105.
(Schiller:) Pummelchen!
Herr Klatt ändert sich doch nie.
Erich! Jeder Mensch braucht im Leben eine zweite Chance.
Ich gehe nach Hause. Ich muß nach Canan schauen.
130 zum ersten, 130 zum zweiten ... und zum dritten!
Herzlichen Glückwunsch, Frau Beimer!
Herzlichen Glückwunsch!
Urszula?
Urszulina?
Urszula!
*** im Treppenhaus
Ihre Geldbörse!
Danke!
Sie war heruntergefallen. Ich stand ja an der Tür. Schlüssel vergessen?
Soll ich Ihr Schloß öffnen? Nein, danke. Sehr freundlich!
Und nun die Nummer achtzehn: ein Leckerbissen für Immobilien-Makler.
Die Bau-Substanz ist sehr solide.
Man muß den Innen-Ausbau selber leisten. Mindestgebot: 150 Mark.
Ich höre. 160!
170! 180!
200!
220.
230. 240!
270?
280. 300!
Zum ersten, zum zweiten und zum ... dritten!
Sofort kassieren!
Wie doch die Distanz eine Beziehung ändert!
Aus den Augen, aus dem Sinn!
Es kam wohl ganz plötzlich. Ich habe immer damit gerechnet.
Wieso? Hast du etwa eine dunkle Seite, die nur Dani kannte?
Das war kein Witz.
Ihr wißt ja nichts von dem, was ich durchmache!
Verbessern Sie mich, aber verbietet Ihnen Ihre Religion nicht Alkohol?
Ich habe mir erlaubt, diesen edlen Tropfen für Sie zu ersteigern.
Aha. Ich nehme keinen Urlaub.
Was soll das heißen?
Entschuldigen Sie mich! Vielleicht bis später.
Setz dich. Ich fahre nicht in die Türkei.
Die Familie hat entschieden.
Füge dich! Wer sagt mir, daß ich zurückkomme?!
Mimosen! Du Scheusal!
Das stolze Ergebnis: 1.800 Mark!
(Scholz:) Das sind 920 Euro.
Er spielt wieder ein griechisches Lied.
(Andi:) Darf ich einmal kurz übernehmen?
Alle singen mit.
Erich? Ja, mein Pummelchen?
Hast du die Polizei gerufen?
Ich dachte, wir hätten dieses Thema abgeschlossen.
Nur Dr. Dagdelen, Onkel Franz und du haben gewußt, daß Olli hier ist.
Wozu noch diese Frage? Wichtig ist: Dieser Blindgänger ist endlich weg.
Erich, sag einfach: "Ich war es nicht."
Natürlich war ich es. Wer denn sonst!
Und jetzt, meine Damen und Herren: eine Überraschung!
Applaus und Gejohle
Orientalische Musik
Du stürzt diesen Jungen und mich ins Unglück!
Sei still. Du fährst! Willst du mich abschieben?
Mein Bruder will mich abschieben!
Ich werde untertauchen. Kann ich bei euch in der WG einziehen?
Canan! Gehorche!
Untertitel: Rita Dresken