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Bitte heißt die drei Mitbegründer von Airbnb willkommen: Joe, Brian und Nate.
Guten Morgen!
Guten Morgen!
Willkommen zu den allerersten Airbnb Open. Wir freuen uns, dass Ihr alle heute hier seid
und dass Ihr aus der ganzen Welt zuseht. Brian, was erwartet uns heute?
Weißt Du, wir haben diese Firma vor 5 Jahren gegründet, und jeden Tag sehen wir Gastgeber,
die Gäste aus aller Welt beherbergen. Da dachten wir, warum sind wir nicht einmal
Gastgeber für Euch? Nate, hättest Du Dir diese Veranstaltung damals träumen lassen?
Ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir in 5 Jahren über 350.000 Gastgeber
aus der ganzen Welt zusammenbringen. Was wir gemeinsam alles erreicht haben!
Sicher sind Joe, Brian und ich Unternehmer, aber das seid Ihr alle ebenso.
Und heute möchten wir mit Euch, unseren Geschäftspartnern, unsere Pläne teilen.
So haben wir hier in San Francisco über 350 Gastgeber eingeladen. Das ist unglaublich.
Wir haben einen Pressebereich. Wie in einem Baseball-Stadion! Das ist verrückt. Ich sehe,
dass einige von Euch sogar ihre kleinen Kinder mitgebracht haben. Danke. Das wird
eine großartige Veranstaltung.
Damit Ihr Euch wie Geschäftspartner fühlt, werden heute drei Dinge geschehen.
Zuerst möchten wir unsere Vision von Airbnb mit Euch teilen, von unseren Anfängen an.
Zweitens werden wir darüber sprechen, wie wir eine Gastfreundschafts-Firma im Sinne unserer
Gemeinschaft werden und Euch sagen, was das bedeutet. Drittens haben wir einige coole
Produkt-Ankündigungen und Überraschungen für Euch, aber vorher möchten wir bei unseren
Anfängen beginnen und Euch zeigen, wie alles losging. Lasst uns das gemeinsam anschauen.
Alles begann damals in der Kunstschule. Und während der Zeit auf dem Campus konnten wir
unternehmerisch erste Erfahrungen sammeln. Nach dem Abschluss zog Brian nach L.A. und ich
nach San Francisco. Schnell bemerkte ich: Eine tolle Stadt, um eine Firma zu gründen.
"Joseph, Du musst nach San Francisco kommen."
Ich wusste, wenn man uns in einen Raum setzt, können wir an einer großen Idee arbeiten.
Wir wollten einen Ort schaffen, um an dieser Idee zu arbeiten. Brian zog also hierher und
wir kündigten beide. Wir wussten nicht, dass unser Vermieter bereits einen Brief für uns
vorbereitete, in dem stand, dass er die Miete um 25% erhöhen würde.
Er sagte: "Brian, die Miete beträgt 1.150$." Ich hatte ein klares Problem -- und nur 1.000$
auf dem Konto. Joe und ich sind also in der Wohnung und können die Miete nicht bezahlen.
Exakt an diesem Wochenende ist zufällig diese internationale Design-Konferenz in San
Francisco. Alle Hotels sind ausgebucht. Wir schauen uns an und sagen: "Was, wenn wir
unser Zuhause für diese Konferenz in ein Bed & Breakfast verwandeln würden?"
Ich finde die Idee großartig -- aber wir haben keine Betten. Ich gehe also zum Schrank
und hole eine Luftmatratze heraus, wir blasen sie im Wohnzimmer auf und uns fällt auf,
dass gerade etwas passiert ist. Wir haben einen Schlafplatz für die Leute. Und dann
fangen wir an, über das Erlebnis, bei uns zu übernachten, nachzudenken. Wir könnten
unsere Gäste vom Flughafen abholen. Und morgens Frühstück anbieten. Die Idee war
geboren.
Da merkten wir, es würde kein Bed & Breakfast, sondern ein "air"-Bed & Breakfast
werden. Viele Leute fragen, woher unser Name kommt -- das ist die Geschichte.
Wir haben die Seite innerhalb von 3 Tagen gebaut. Das ist die erste Version von Airbnb
- ein wenig anders als heute. Am Ende hatten wir drei Gäste aus der ganzen Welt. Amol war
30 und kam aus Indien; Katherine, 35, aus Boston, und Michael aus Utah, 45 Jahre alt,
Vater von 5 Kindern, der in unserer Küche auf einer Luftmatratze schlief -- und es liebte.
Letztlich führten wir ihn durch die Stadt. Wir machten eine Tour, gaben ihnen Karten
und bereiteten zum Frühstück die besten Pop Tarts in ganz San Francisco. Und es geschah
etwas, zwei Dinge: Erstens konnten wir unsere Miete bezahlen. Das war sehr, sehr
wichtig. Aber es geschah noch etwas Besseres: Wir hatten tatsächlich Freunde gefunden.
Amol lud uns sogar zu seiner Hochzeit ein und wir halfen Katherine bei ihrem Umzug.
Da begriffen wir, dass etwas Größeres dahinter steckte. Was, wenn Du Geld damit
verdienen könntest, die Welt einzuladen? Zu reisen, ohne das Haus zu verlassen? Ich
fragte Joe: "Wer ist der beste Programmierer, den Du kennst?" Er sagte: „Mein ehemaliger
Mitbewohner Nate." Wir trafen uns und überlegten, wie es wäre, wenn man das Zuhause
von jemandem, überall auf der Welt, buchen könnte wie ein Hotelzimmer.
Und so ging die Seite online. Wir launchten im Sommer 2008 und wir glaubten, wir
würden erfolgreich sein. Ich erinnere mich an die Geschichten anderer Start-Ups. Kaum
jemand nutzte unsere Seite. Wir befanden uns monatelang auf Talfahrt, und nur wenige
Leute nutzten die Seite. Juni verging, dann Juli, August und September, und es waren
vielleicht 2 oder 3 Leute am Tag auf der Seite. Wir hatten kaum Gastgeber.
Wir waren wirklich verzweifelt und versuchten, Investoren zu finden. Niemand wollte in
Airbnb investieren. Ich erinnere mich an einen Investor, der zu mir sagte: „Brian, 0:06:03.520,0:06:10.520 hoffentlich ist das nicht Dein einziges Projekt." Schon lustig, aus heutiger Sicht.
Wir waren so pleite, dass Joe und ich anfingen, die Firma mit Kreditkarten zu
finanzieren. Wir holten uns also Kreditkarten -- eine wirklich gute Idee! Wir
häuften wortwörtlich 40.000$ an Kreditkartenschulden an. Kennt Ihr diese
Sammelalben für Baseball-Karten, diese Hüllen? Wir füllten sie mit Kreditkarten, wirklich.
So neigte sich 2008 dem Ende, und wir waren nicht sicher, ob wir diese Firma weiterführen
konnten. Aber wir glaubten an die Idee. 2009 war der Wendepunkt. New York City. Wir
entschieden, dem Ganzen eine letzte Chance zu geben. Joe, Nate und ich wollten nach New
York, zu dem Zeitpunkt unsere größte Gemeinschaft. Wir hatten dort etwa 30
Gastgeber. Wir beschlossen, jeden einzelnen Gastgeber in New York zu treffen, von Tür zu
Tür zu gehen, im Januar, im Schnee. Nate blieb in San Francisco und baute die Seite,
ich flog mit Joe nach New York. Wir klopften an jede Tür, trafen jeden unserer Gastgeber.
Wir wohnten sogar bei unseren Gastgebern. Ich sagte gern."Wenn Du ein iPhone kaufst,
kommt Steve Jobs nicht zu Dir und schläft auf Deinem Sofa -- ich schon!" Wir hatten 24/7-
Kundenservice, von unseren Handys aus. Wir waren der erste Kundenservice! Übrigens
klingelt mein Handy manchmal immer noch nachts um 3. Danke dafür...Wir hatten einen
professionellen Fotografenservice. Wir waren Deine Fotografen, kamen und fotografierten
Deine Unterkunft. Und es passierte im Januar 2009: Die Gemeinschaft fing an zu wachsen;
Block für Block, Gastgeber für Gastgeber pulsierte New York. Unser Weg aus San
Francisco nach New York führte dazu, dass Reisende aus aller Welt nach New York City
kamen, dort übernachteten und es liebten. Und sie nahmen das Konzept mit zurück in das Land,
aus dem sie kamen. Und dann erhielten sie selbst Besuch von anderen Reisenden. Auf
diese Weise entstand dieses Netz, das Stadt für Stadt über die ganze Welt wuchs. Und es
wuchs nicht nur von Stadt zu Stadt, sondern von Generation zu Generation. Viele Kinder
erzählten ihren Eltern davon. Hebt die Hand, wenn Eure Kinder Euch von Airbnb erzählt
haben! Oder Enkel. Das eine Geschichte, die wir oft gehört haben.
Heute haben wir also fast eine halbe Million Unterkünfte in 192 Ländern auf der Welt,
fast so viele Länder wie die UN Mitglieds- staaten hat. Ihr habt das geschaffen. Über
350.000 Gastgeber weltweit. In unserer Spitzen-Nacht vergangenen Sommer hatten wir
175.000 Gäste in nur einer Nacht, wie eine UN- Versammlung an jedem Küchentisch. Das war noch
nie in der Geschichte möglich -- bis heute.
Aber das ist nur der Anfang, denn wir sprechen von einer neuen Industrie, der
Sharing Economy. Es fängt an, sich wie eine Revolution anzufühlen. Es ist eine Industrie
der Menschen, in der Ihr -- wir -- Macht haben und zurückerlangen können. Städte verändern
sich zum Positiven. Lasst uns einen Blick auf New York werfen.
Hier ist eine Karte von New York City, Ihr kennt diese Karte gut. Ich werde Euch jetzt
auf dieser Karte zeigen, wo die Hotels in New York City liegen. Da sind sie.
Ihr könnt hier sehen, dass beinahe jedes Hotel in New York am Times Square liegt. 0:09:59.760,0:10:04.760 Eine ganze Generation, seit dem 2. Weltkrieg, übernachtete, wenn sie New York sehen wollte,
am Times Square und ging, wenn sie Hunger hatte, auch am Times Square essen.
So war die Welt, in der wir leben, bisher.
Und jetzt werde ich alle Airbnb-Unterkünfte in New York über diese Karte legen.
Genau jetzt. Boom.
Wenn Du nach New York fliegen und in irgendeinen Block gehen, nach links und
rechts schauen würdest -- Du würdest Airbnb- Unterkünfte sehen. Deswegen verändern sich
Nachbarschaften, und zum ersten Mal öffnen sich Städte.
Aber unsere neue Art des Reisens birgt auch Herausforderungen. Viele von Euch haben
schon von unseren Herausforderungen in New York gehört und von den Herausforderungen,
die in anderen Städten auf uns warten. Das kommt nicht ganz unerwartet.
Hier ist das Problem, es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt Gesetze für Menschen
und Gesetze für Unternehmen, aber Ihr seid eine neue Kategorie, eine dritte Kategorie:
Menschen als Unternehmen, als Mikro-Unter- nehmer. Es gibt noch keine Gesetze für Euch.
Wir versuchen also im Moment, Gespräche mit den Regierungen vor Ort zu führen.
Die gute Nachricht ist: Je mehr Leute von uns hören, desto mehr lieben uns. Sie lernen,
dass wir ihre Städte stärken Das stimmt tatsächlich. Ich gebe Euch ein Beispiel.
Lasst uns dafür zurück nach New York gehen. In New York haben Airbnb-Gastgeber im letzten
Jahr hunderttausende Gäste beherbergt. Viele Reisende wären sonst gar nicht in die Stadt
gekommen. Sie haben über 630 Millionen Dollar dort ausgegeben. 630 Millionen.
Eine Menge von diesem Geld wäre nicht nach New York gekommen, und es wurde nicht am
Times Square ausgegeben, sondern in lokalen Geschäften wie einem Coffeeshop in Brooklyn.
Es wurde in der Stadt verteilt und sicherte an die 5000 Arbeitsplätze. Und wir sprechen
nur über New York City. Heute sind wir in 34.000 Städten auf der ganzen Welt vertreten.
Ich wusste nicht einmal, dass es 34.000 Städte gibt. Fragt mich nicht nach Namen!
Um das in Relation zu setzen: Zu Beginn waren wir ein paar Gastgeber mit einer Idee.
Wir wollten das, was wir hatten, mit anderen teilen. Ihr seht, Airbnb ist eine Firma von
Gastgebern für Gastgeber, und heute sind wir zusammen Airbnb. Danke dafür!
So, das war's. Nein, ich mache nur Spaß! Wir haben darüber nachgedacht, was für eine Art
Firma wir sind. Ich erinnere mich, dass wir anfangs dachten, wir seien eine Reise-Firma.
Wenn man darüber nachdenkt, ist das, was wir tun, tatsächlich etwas tiefgreifender.
Als Gastgeber heißt Ihr jeden Tag Menschen bei euch zu Hause willkommen. Ihr seid also
tatsächlich -- im Gastfreundschafts- Gewerbe. Ich gebe zu, dass ich, als ich das
Wort "Gastfreundschaft" zum ersten Mal hörte, sagte: "Nein, wir sind definitiv keine Firma
für Gastfreundschaft. Das sind Hotels, nicht wir." Schließlich schaute ich mir die
Definition einer Firma für Gastfreundschaft an. Eine der Definitionen besagt, man heiße
jemanden willkommen wie im eigenen Zuhause. Und tatsächlich ist die Idee der Gastfreund-
schaft älter als Hotels. Ihr erweckt diese uralte Idee wieder zum Leben. Wir sind
eine Firma für Gastfreundschaft. Das ist es, was wir tun, wenn wir Menschen zu uns nach
Hause einladen. Wir dachten: Wenn wir eine Firma für Gastfreundschaft sind, sollten wir
Experten finden, die uns beim Wachsen helfen. Wir haben einen gefunden: Er heißt Chip
Conley und hat über 30 Jahre Erfahrung. Ich möchte ihn jetzt auf die Bühne bitten, damit
er seine Vision von Gastfreundschaft bei Airbnb mit uns teilen kann. Chip, los geht's.
Danke, Brian. Willkommen. Wie fühlt Ihr Euch heute Morgen? Es ist eine großartige Energie
in diesem Raum. Ich bin so beeindruckt von der üppigen Großzügigkeit, die ich mit Euch
als Gastgebern erlebt habe. Danke für all das, was Ihr tut. Ich habe viel von Euch
gelernt, indem ich 2 Fragen gestellt habe: Warum bist Du Gastgeber geworden, und warum
bist Du es immer noch? Ich hätte gerne einige Freiwillige, die mir sagen, warum sie
Gastgeber geworden und es immer noch sind. Hier. Erzähl' es uns.
Hey Chip. Hm, warum habe ich angefangen? Ich wurde vor Jahren Gastgeber, vor allem wegen
des Einkommens. Ich wollte nach New York und fragte mich, wie ich mir das leisten kann.
Wie kann ich für Monate bleiben? Also mietete ich in New York über Airbnb und vermietete
meine Wohnung in San Francisco. Als Gast- geber konnte ich die Wohnung in New York
bezahlen. Alle profitierten davon, es war super.
Und warum bist Du immer noch Gastgeber?
Wegen der Menschen.
Danke.
Ich liebe es wirklich, ihnen authentische Erlebnisse zu bereiten und ihnen unsere Stadt
zu zeigen.
Großartig, vielen Dank. Noch jemand?
Ja, es ging wirklich um finanzielle Unabhängigkeit. Ich konnte mehr verreisen,
aus mir herausgehen, und hatte das Airbnb- Einkommen, das mich absicherte. Es deckte
einige meiner Ausgaben und ich konnte Dinge unternehmen, die ich ohne Airbnb nie getan
hätte. Danke. Und deswegen bist Du auch weiterhin Gastgeber?
Also, ja. Ich sah auf einmal meine Bewertungen und wie sehr es die Leute genossen, bei mir
zu wohnen. Es sorgte irgendwie dafür, dass ich mich gut fühlte, wenn ich dazu beitragen
konnte, dass die Ferien dieser Person schöner sind oder die Geschäftsreise etwas anders ist
als in einem 08/15-Hotel. Es war gut für sie und es machte mich glücklich, ihnen zu
helfen.
Toll, perfekt. Ich danke Euch. Das ist es, was ich so oft von Gastgebern gehört habe,
dass Ihr -- und auch wir -- aus finanziellen Gründen Gastgeber geworden seid. Aber
der Grund, warum wir Gastgeber bleiben, ist eher emotional. Viele von Euch wissen,
dass ich eine Firma namens "Joie de Vivre" hier in San Francisco gegründet habe.
Danke. Das ist nett! Das hatte ich nicht erwartet. "Joie de Vivre" bedeutet
"Lebensfreude". Unsere Mission war es, Freude zu schaffen. Ich liebe das, und ich denke, Ihr tut
es auch. Das ist es, worum es bei Gastfreundschaft geht.
Airbnb definiert Gastfreundschaft auf der ganzen Welt neu. Wir sorgen dafür, dass
Gastfreundschaft in fast 200 Ländern zu- gänglich und ansteckend ist. 70% unserer
Gäste sind internationale Reisende, so bauen wir interkulturelle Brücken über Grenzen
hinweg. Ich liebe das. Unser Team für Gastfreundschaft soll das pflegen, die besten
Tipps erfahren und sie mit anderen Gastgebern auf der Welt teilen.
Zuerst haben wir das Hospitality Innovation Lab in Dublin gegründet. Diese Gruppe
arbeitete mit unserem Büro in Paris, um die Check-In-Awards in Frankreich zu schaffen.
Was genau ist das? Bei den Check-In-Awards in Frankreich luden wir alle Gastgeber
ein, uns von dem besten Check-In-Erlebnis zu erzählen, das sie für einen Gast
organisieren würden. Zu den drei besten Vorschlägen drehten wir Videos, und eines
dieser Videos möchte ich Euch jetzt zeigen.
Ich heiße Nicolas. Ich werde Janina und Simeon begrüßen und die beiden werden Paris
so entdecken, wie wir es selbst am liebsten getan hätten. Wir begrüßten sie, als wären
sie Bekannte in Paris, damit sie sich wirklich zu Hause fühlen. Wir begannen
damit, sie am Flughafen mit den Worten "Willkommen zu Hause!" zu empfangen.
„Willkommen zu Hause, schön Euch zu sehen!"
Ich glaube, sie waren sehr bewegt, vor allem als der Gitarrist "La vie en rose" von
Edith Piaf spielte.
"Dieses Lied ist Simeon und Janina gewidmet . . ." [singt]"
Als sie am Gare du Nord ankamen, wollten wir sie in einer Ente nach Montmartre bringen,
weil so ein guter alter Wagen einfach unschlagbar ist. Sie stiegen am "Sacre
Coeur" aus und blickten mit großen Augen über ganz Paris. Das hat ihnen wirklich gut gefallen.
Als wir am Haus ankamen und sie die Musik des Leierkastens hörte, musste Janina weinen.
Das war der Abschluss eines aufregenden Tages mit einer Überraschung nach der anderen...ganz
schön viel auf einmal! Es war toll...
Wir waren noch nie mit Airbnb in Paris. Wir haben es in den Staaten ausprobiert und es war
schön, aber es war nicht ansatzweise so wie das hier.
Ja, es ist wie die nächste Stufe von atemberaubenden Erlebnissen.
Aller Zeiten!
Ich bin ganz gerührt, wenn ich das sehe. Wir können natürlich nicht alle unsere Gäste
so begrüßen, nein. Das erwarten wir nicht. Und unsere besten Gastgeber haben ein
erstaunliches Feingefühl dafür, was ein Gast möchte. Einige Gäste möchten diese ganze
Aufmerksamkeit nicht, richtig? Das Tolle an diesem Video ist: Es erinnert uns daran, kreativ
zu sein. Was ist das Besondere, das Du tun kannst, um einen Gast willkommen zu heißen,
den Du noch nie getroffen hast? Das Video betont einen der Schlüsselmomente der Gast-
freundschaft, den Empfang, aber in den vergangenen Monaten haben wir 9 solcher
Momente identifiziert, die großen Einfluss darauf haben, ob es ein tolles Erlebnis für
den Gast wird. Wenn der Gastgeber diese Momente meistert, vertraut ihm der Gast und
es wird eine unvergessliche Reise. Für die erfahrenen Gastgeber unter Euch: Denkt an
Euer erstes Mal als Airbnb-Gastgeber. Hat es Euch verwirrt, ein Inserat zu erstellen?
Wart Ihr wahnsinnig nervös, als zum ersten Mal wirklich ein Gast vor Eurer Tür stand?
Ja? Ja!
Nun ja, jeden einzelnen Tag gibt es tausend neue Gastgeber bei Airbnb. Tausend!
So haben einige der erfahrerenen Gastgeber vorgeschlagen, dass wir Gastfreundschaft-
Standards einführen sollten, die helfen, ein zuverlässigeres Erlebnis zu schaffen. Das
gilt nicht nur für Gastgeber, sondern auch für Gäste. Wie viele von Euch sind Airbnb-
Gäste? Ja? Also, wir wollen ein zuverlässiges Erlebnis.
Wir werden also 9 Standards einführen. Keiner dieser Standards wird Euch überraschen,
aber sie sind für erfahrene und neue Gastgeber gleichermaßen wichtig.
Ihr wisst natürlich, dass eine schnelle und freundliche Antwort auf eine Buchungsanfrage
sehr wichtig ist. Aber wusstet Ihr, dass eine Antwort innerhalb von 12 Stunden
Eure Wahrscheinlichkeit, eine Buchung zu bekommen, mindestens verdoppelt?
Diese Art von Tipps möchten wir mit Euch teilen.
Euch diese Zusammenhänge zu vermitteln, hilft unseren Gästen dabei, noch bessere
Erfahrungen zu machen und Euch als Gastgeber ein Stück selbstsicherer werden zu lassen.
In den kommenden Monaten werden wir das Bewertungssystem verbessern, um Euch mit
nützlichen Tipps zu helfen, diesen 9 Standards zu entsprechen. Vor allem wird das
Bewertungssystem die Gastgeber berück- sichtigen, die ihre Sache besonders gut
machen und diese Standards sogar übertreffen wollen. Apropos: In den letzten Monaten habe
ich eine Sache immer wieder gehört, und ich bin stolz, sie endlich ankündigen zu können.
Viele von Euch haben danach gefragt, deshalb führen wir das SuperHost-Programm wieder ein.
Viele von Euch erfahrenen Gastgebern wussten es zu schätzen, und die neuen Superstars
unter Euch verdienen zusätzliche Anerkennung. 2014 werdet Ihr mehr darüber erfahren,
wie wir dieses Programm verbessern werden.
Einen letzten Standard möchte ich Euch noch vorstellen, der eigentlich kein Standard ist,
sondern eher ein Unterscheidungsmerkmal. Persönlichkeit -- Eure Persönlichkeit und die
Eurer Nachbarschaft machen Airbnb einzig- artig. Echte Menschen, echte Erfahrungen.
Ich möchte Euch von Gertrude erzählen, die in Österreich bei Salzburg auf dem Land lebt.
Gertrudes Persönlichkeit kommt in der Küche zum Vorschein. Sie liebt es, zu kochen. Sie
lädt ihre Gäste in die Küche ein, kocht jeden Tag ein Festessen mit ihnen und erzählt ihnen
von lokalen Produkten, österreichischen Delikatessen, und abends gibt es ein großes
Festmahl mit ihr selbst, ihrer Familie und ihren Gästen.
Gertrudes Heimatort liegt in der Nähe eines kleinen Sees. Wenn man dorthin käme, würde
man wohl nichts von diesem See erfahren, aber wer bei Gertrude wohnt, lernt den See
kennen, weil Gertrude davon erzählen wird. Das macht Airbnb zu etwas Besonderem.
Gäste lernen und entdecken Dinge, die der durchschnittliche Tourist nie erfahren würde.
Gäste und Gastgeber entwickeln eine Bindung, die ein Leben lang halten kann -- ich bin mir
sicher, dass Euch das schon passiert ist. Ich bin so gespannt darauf, in den nächsten
Monaten und Jahren mit Euch zusammen an dieser Sache zu arbeiten. Wir könnten das
nicht ohne Euch machen, das wisst Ihr. Ich habe eine Reise im Namen der Gast- 0:24:44.880,0:24:51.730 freundschaft gestartet, die echt anstrengend aussieht! Ich werde 15 verschiedene Städte
auf 5 Kontinenten besuchen, um mit Euch über Gastfreundschaft zu sprechen und zu hören,
was Ihr zu sagen habt. Ich hoffe, ich lerne diejenigen von Euch, die uns gerade aus dem
Ausland zuschauen, bald kennen. Letztlich möchte ich auch für Euch Gastgeber sein.
Hier ist meine E-Mail: chip@airbnb.com. Schreibt mir und sagt mir, was wir machen
sollten. Was ist Eure Vision von Gastfreund- schaft bei Airbnb? Diesen Sommer sagte eine
Gastgeberin aus Dublin:"Ein besserer Gast- geber zu sein macht mich zu einem besseren
Menschen." Gastgeber zu sein ist nicht nur etwas, das wir tun, sondern auch, wer wir
sind. Vielen Dank für alles, was Ihr für Eure Gäste tut. Die Kraft Eurer Geschichten
ist enorm, und ich möchte Joe zurück auf die Bühne bitten, um Euch davon zu erzählen.
Danke, Joe. Jeder hier kann eine Geschichte erzählen, warum wir Gastgeber sind und warum
wir reisen. Jetzt gerade entstehen überall auf der Welt Verbindungen zwischen Gastgebern 0:26:15.920,0:26:20.890 und Gästen. Hinter jeder dieser Verbindungen verbirgt sich eine großartige Geschichte.
Stellt Euch vor, Ihr wärt im Berlin der 60er Jahre, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges.
Stellt Euch die Atmosphäre der Trennung und der Teilung in dieser Zeit vor. Stellt Euch
vor, Ihr steht auf der einen Seite der Mauer und schaut in die Augen von jemandem auf der
anderen Seite. Jemand, der dieses Gefühl besser kennt als die meisten von uns, ist Jörg.
Jörg war Grenzsoldat auf der Westseite der Mauer. 1979 verließ er Deutschland ohne die
Absicht, jemals zurückzukehren. Vor ein paar Monaten überzeugte ihn dann
seine Tochter, zum ersten Mal nach Jahrzehnten nach Berlin zurückzukehren. Also
buchte sie eine Unterkunft bei einem Airbnb- Gastgeber. Die beiden wurden in einem tollen
Apartment in Berlin von Gastgeber Cai begrüßt. Nachdem ihnen Cai bei der Ankunft alles ge-
zeigt hatte -- wie man Waschmaschine und Trockner bedient, wo das Bier im Kühlschrank
steht -- fingen die beiden Männer an, sich zu unterhalten. Sie stellten fest, dass sie den
gleichen Beruf ausübten, als sie jung waren. Beide waren Grenzsoldaten an der Mauer.
Im Laufe der Unterhaltung stellt sich etwas Unglaubliches heraus. Beide hatten den
gleichen Beruf an der gleichen Stelle der Berliner Mauer, in der gleichen Schicht, auf
verschiedenen Seiten. Und jetzt kommen sich beide in einer Airbnb-Wohnung näher als je
zuvor, lernen sich kennen, unterhalten sich. Es fühlte sich an wie eine Versöhnung.
Dann ist da noch Shell in New York, eine Gastgeberin in Brooklyn, die nach dem Sturm
"Sandy" letztes Jahr ihre 5 Zimmer für heimatlose New Yorker kostenfrei anbot.
Dieser selbstlose Akt schlug Wellen unter unseren New Yorker Gastgebern. Innerhalb
weniger Tage wurden über 1.400 Unterkünfte für Hilfsbedürftige kostenfrei zur Verfügung
gestellt. So schnell, wie solche Geschichten heute passieren, so schnell geraten sie in
Vergessenheit. Das ändern wir jetzt. Wir haben einen Ort geschaffen, wo Eure Geschichten
am Leben bleiben: Airbnb Geschichten; ein Ort, an dem die Menschen hinter Airbnb zum
Leben erwachen, wo Geschichten erzählt werden können von Gastgebern, die neue Freiheit im
Leben gefunden haben, wie Tama aus New York City. Nach der Wirtschaftskrise fand sie immer
weniger Arbeit. Die einzige Möglichkeit, in ihrer Wohnung zu bleiben, war, sie an Gäste
zu vermieten. Oder, aus der Gäste-Perspektive: Etwas über sich selbst zu erfahren, wie
Clarence, der ein sehr unerwartetes Foto- shooting hatte. Und natürlich Heldentaten
der Gastfreundschaft, wie von Fabio aus Rio, der sich auf eine nächtliche Suchaktion nach
der Handtasche einer seiner Gäste machte, nachdem diese irgendwo im Bus verloren ging.
Jeder von uns hat eine Geschichte zu erzählen und ich würde gerne diesen Moment zum Anlass
nehmen, damit Ihr im Publikum Euch fragt: Was war mein tollstes Erlebnis mit Airbnb?
Ich möchte Eure Antwort auf diese Frage haben. Ich möchte Eure Geschichten hören.
Jetzt gibt es einen Ort, an dem Eure Geschichten Platz finden. Bitte geht auf
airbnb.de/stories und erzählt Eure Geschichte. Das ist der gemeinschaftliche Geist Airbnbs,
ein ganz natürlicher Bestandteil unserer Mission.
Es gibt tausende Geschichten, die Ihr erlebt habt und die wir noch nicht kennen. Und ich
bin ebenso gespannt auf all die Geschichten, die noch geschrieben werden. Wenn es soweit
ist, möchte ich diese Geschichten hören. Jetzt, für mehr Informationen über die Gast-
gebergemeinschaft, möchte ich unseren Head of Community, Douglas Atkins, willkommen
heißen. Guten Morgen. Wie Ihr von Brian und den anderen gehört habt, gibt es inzwischen
über 350.000 von Euch in der Welt. Das sind 350.000 Experten dafür, dass sich
Gäste wie zu Hause fühlen und wie Ein- heimische in Eurer Stadt bewegen können.
Jeder einzelne von Euch hat viel Erfahrung und Wissen darüber,
wie man ein großartiger Gastgeber sein kann. Was wäre also, wenn Ihr dieses gemeinsame
Wissen mit anderen teilt? Stellt Euch vor, was für eine Welt Ihr schaffen würdet, wenn
diese vielen und vor allem vielseitigen Ex- perten ihr Wissen mit anderen teilen könnten.
Ihr alle tut, was Ihr tut, auf brilliante und sehr unterschiedliche Weise. Das ist das
Geheimnis der Airbnb-Gastgeber. Was wäre, wenn Ihr Euch alle zusammentun würdet? Ihr
könntet in Sachen Gastfreundschaft die wichtigste Quelle der Welt werden. Vergesst
Hotelketten. Manche machen ihre Sache gut, vermitteln Gastfreundschaft im großen Stil.
Aber sie tun es durchschnittlich und un- authentisch. Das ist ok, aber immer gleich.
Eure vielfältige Expertise könnte Euch alle noch mehr inspirieren und zu noch
einfallsreicheren Taten für Gäste animieren, Gästen nochmals bessere Erfahrungen bieten,
die sich dann zu dieser neuen Art des Reisens bekennen würden. Wir glauben, dass das die
eigentliche Bedeutung einer von der Gemein- schaft angetriebenen Plattform für
Gastfreundschaft ist. Es ist ein gegenseitig unterstützendes Netzwerk von Gastgebern,
die die beste und authentischste Reiseerfahrung der Welt bieten. Wir glauben,
dass dies den Weg zu einer Welt bereitet, in der wir alle gerne leben wollen, in der
sich Reisende nie wie Fremde in einer fremden Stadt fühlen, sondern überall zu Hause sind.
Eine Welt, in der sich Reisende an jedem Ort der Welt wie zu Hause fühlen. Momentan
besteht allerdings das Problem, dass all dieses Wissen, diese Expertise in
350.000 verschiedenen Individuen einge- schlossen ist. Wir glauben, dass es Zeit
ist, dieses Wissen zu befreien und Euch zu ermöglichen, es untereinander zu teilen.
Ich bin jetzt seit etwa 9 Monaten bei Airbnb. In dieser Zeit haben uns viele von Euch gesagt,
dass sie sich gerne zusammenfinden würden, um ihr Wissen zu teilen, das aber auf unserer
Plattform nicht können. Es ist quasi unmöglich.
Deshalb kündige ich hiermit Gruppen für Gastgeber an. Dies ist die Homepage.
Auf dieser Plattform könnt Ihr Euch überall auf der Welt finden, Euch treffen, Ratschläge
austauschen, Euch über die besten Reinigungs- kräfte beraten, Tipps zur Dekoration Eurer
Unterkünfte bekommen und Gleichgesinnte finden. Einige von Euch haben mir erzählt, dass Euch
Freunde und Familie für seltsam halten, wenn Ihr davon berichtet, dass Ihr Eure Unterkunft
vermietet. "Was? Du lässt fremde Leute in Dein Zuhause? Wie merkwürdig." Es kann gut
tun, andere zu treffen, denen es genauso geht. Und das könnt Ihr hier machen. [lacht]
Wir haben die Gruppen bereits vor einigen Monaten gestartet, und ich kann viele im
Publikum sehen, die bereits Mitglieder sind und sich in Gruppen treffen.
Ich habe ein paar zufällige Ausschnitte aus einigen der Beiträge, die Leute überall
gepostet haben. Leute fragen bereits jetzt auf dieser Plattform: "Kennt jemand günstige
Gastgeber in New York?" Das ist eine echt gute Frage. "Kann jemand sechs Gäste unter-
bringen?" Auf der Plattform werden häufig Gäste weitergeleitet. Leute, die doppelte
Buchungen haben, sind auf der Suche nach jemandem wie sie selbst, der ein genauso
guter Gastgeber ist.
Toll ist dieser Gastgeber in L.A., der keine TED-Konferenz, sondern eine BED-Konferenz
veranstalten möchte. Das ist eine brilliante Idee. Wir sollten so etwas nächstes Jahr hier
veranstalten -- damit Ihr alle zusammenkommen könnt, und Euch dabei helft, noch großartiger
zu werden. Viele von Euch treffen sich jetzt schon. Hier sind einige Bilder von Meet Ups,
die Ihr gemacht habt. Dieses hier fand in New York statt, dieses in Tahoe. Ich glaube,
Mark ist sogar hier, oder? Ja -- Mark ist der Organisator dieses Treffens mit Gastgebern
aus San Francisco, die Unterkünfte in Tahoe haben. Es gab sogar Yoga-Meet Ups in Paris,
Barcelona, London, Melbourne, und in San Francisco. Überall auf der Welt treffen sich
Leute, lernen sich kennen, geben sich Tipps und Ratschläge. Ich möchte Euch eine tolle
Homepage von einer Gruppe in Sydney zeigen. Ich zeige Euch diese Gruppe, weil Steven -- das
hier ist er -- diese Gruppe gegründet hat. Wie er den Zweck der Gruppe beschreibt, fasst
sehr gut zusammen, wie hilfreich diese Plattform für alle unsere Gastgeber sein kann.
Er sagt: "Ich liebe Airbnb und glaube fest daran, dass wir zusammen unseren Gästen und 0:36:04.229,0:36:09.589 uns selbst sogar noch bessere Erfahrungen bieten können. Wenn Du Gastgeber in Sydney
bist, ist das hier der Ort, um Fragen zu stellen, Erkenntnisse mitzuteilen, Tipps
auszutauschen und als Gastgeber aufzublühen." Wie genau funktioniert diese Plattform also?
Das ist sehr, sehr einfach. Lasst uns für einen Moment so tun, als wären wir ein relativ
neuer Gastgeber in London, unsere Gäste wären gerade angekommen, und sie seien Feinschmecker.
Sie wollen ausgehen und die exzellente Küche testen, für die London inzwischen bekannt
ist -- und das ist sie wirklich. Ihr besucht also die London Food & Drink Events-Gruppe
und bekommt tolle Tipps zu Restaurants, die Ihr Euren Gästen schickt.
Jetzt lebt Ihr in Shoreditch, einem äußerst trendigen Viertel im East End in London und
seht, dass es eine lokale Nachbarschaftsgruppe gibt, die von Julia geleitet wird. Ich habe
sie vor ein paar Monaten getroffen -- eine großartige Gastgeberin in London. Sie hat die
Shoreditch Host Community gegründet, ein Netzwerk für Gastgeber in Shoreditch, um Ideen
zu teilen, Lösungen für Gastgeberprobleme zu finden und Neulingen zu helfen, wunderschöne
Inserate zu erstellen, besser in den Such- ergebnissen platziert zu sein und sich kennen-
zulernen. Ein tolles Anliegen, das sie in Shoreditch verfolgt. Du besuchst diese Gruppe
und möchtest einige Deiner Nachbarn gerne kennenlernen. Oh, schau mal -- gerade wird ein
Meet Up organisiert, das demnächst im Shoreditch Grind stattfindet. Ich werde hin-
gehen, meine Nachbarn sehen und vielleicht eine Empfehlung für eine neue Reinigungskraft
bekommen, weil meine im Urlaub in Spanien ist. Während Ihr auf der Plattform seid, seht Ihr,
dass jemand Hilfe beim Check-In braucht und gleich um die Ecke wohnt. Ihr denkt: "Ich habe
gerade nichts zu tun -- ich kann helfen. Vielleicht helfen sie mir ja auch einmal."
Also bietet Ihr Eure Hilfe an.
Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, wie sich Gastgeber überall auf der Welt
bereits gegenseitig helfen. Und es gibt, sogar während der Betaphase,
bereits ca. 300 großartige Gruppen in fast jeder größeren Stadt der Welt, 10.000
Leute sind schon beigetreten. Bei den Gruppen möchte ich darauf hinweisen, dass sie sich
selbst moderieren. Es sind keine Foren mit Airbnb-Moderatoren.Ich habe bei Meetup ge-
arbeitet und glaube fest an die Kraft von selbstorganisierenden Gruppen. Ihr wisst selbst
am besten, weshalb Ihr Euch treffen und was Ihr unternehmen wollt. Diese Plattform wurde
geschaffen, damit Ihr Eure eigenen Gruppen gründen, leiten und tun könnt, was Ihr tun
wollt. Hier könnt Ihr alle möglichen Themen und Inhalte sehen.
Cool. Zum Schluss möchte ich Euch noch diese kleine Gruppe hier zeigen. Das ist Hosting 911,
als erste Anlaufstelle für sämtliche schwierigen Situationen. Hier findet man
schnelle Lösungen, wenn Unerwartetes geschieht, was Euch sicher allen schon passiert ist. Ich
möchte Wendy hervorheben, die vor ein paar Tagen einen Beitrag geschrieben hat, in dem
sie sich bedankt. In den letzten Monaten ist ihre Gruppe zusammengewachsen und hat sich
sehr geholfen. Sie schreibt: "Wenn sich Menschen zusammentun, wird das Leben besser
und einfacher. Hier tun wir dies, indem wir hart verdiente Erfahrungen und unser Wissen
kombinieren und miteinander teilen." Diesen Gedanken möchte ich Euch vermitteln: Die
Kraft, die entsteht, wenn wir am gleichen Strang ziehen. Einzeln sind wir alle groß-
artig. Aber als Gemeinschaft haben wir das Potenzial, das Reisen grundlegend zu verändern.
Zusammen seid Ihr die besten, vielseitigsten und authentischsten Gastgeber. Wegen Euch
müssen sich Reisende nie wieder als Fremde in einer fremden Stadt fühlen. Ihr werden ihnen
helfen, sich überall wie zu Hause zu fühlen. Das werdet Ihr sogar noch besser machen,
wenn Ihr Euch gegenseitig unterstützt.
Vielen Dank. Und damit möchte ich Brian wieder auf die Bühne bitten.
Danke, Douglas. Das ist wirklich großartig. Wir sind ein gemeinschaftlich angetriebenes
Unternehmen für Gastfreundschaft. Und wir leben in einer Welt, die immer mobiler wird.
Einer der Gründe, oder sogar der Hauptgrund, aus dem wir heute mit Euch sprechen wollten,
ist, dass wir Euch als Gastgeber erfolgreich machen wollen. Und einer der besten Rat-
schläge, die wir Euch geben können, eine der Erkenntnisse, die wir haben, wie man erfolg-
reicher gastgibt, ist, dass wir, als Gastgeber, Mobilität annehmen sollten.
Die Welt wird mobiler und wir merken, dass die erfolgreichsten Gastgeber mobil sind.
Wir möchten Euch erfolgreich machen und helfen, Euch mit einem mobilen Gerät in die
Zukunft zu begleiten. Wir haben bemerkt, dass Ihr ansprechbarer seid und es funktioniert.
Heute werden wir Euch also ein ganz neues mobiles Erlebnis zeigen. Wir möchten, dass
jeder einzelne von Euch damit erfolgreich. ist. Zunächst einmal möchte ich Euch zeigen,
wie die aktuelle App aussieht.
In Gesprächen habt Ihr uns zwei Dinge über die aktuelle App gesagt. Erstens: dass Ihr
nicht alle Tools auf Eurem Handy habt, die Ihr braucht, um großartige Gastgeber zu
sein. Ich sehe Nicken im Publikum. Okay. Zweitens habt Ihr uns gesagt, dass sie nicht
so leicht nutzbar ist. Ein kleines bisschen kompliziert. Hier ist ein Zitat von einem
unserer Gastgeber. "Die App ist praktisch, aber nicht einfach. Wenn ich bei der Arbeit
bin, kann ich nicht auf die Seite. Manchmal muss ich warten, bis ich nach Hause gehe."
Oh Gott. Im Ernst? Du musst nach Hause gehen? Wir dachten: Warum solltest Du ganz nach
Hause gehen? Was wäre, wenn wir Dir Dein Zuhause bringen? Das geht jetzt, denn heute
stellen wir die Gastgeber-Startseite vor -- die smartere Methode, Gastgeber zu sein.
So sieht sie aus. Es gibt sie für iOS und Android. Ich zeige nun, wie sie funktioniert.
Hier bin ich also. Lasst uns einen Moment so tun, als sei ich neuer Gastgeber. Ihr alle
erinnert Euch an diesen Moment. Viele von Euch sehen auf der ganzen Welt zu, wir haben
tausende neuer Gastgeber, die hier zusehen. Zunächst sehe ich, dass ich gerade ein
Inserat erstellt und ein paar Fotos einge- stellt habe. Die Gastgeber-Startseite begrüßt
mich: "Willkommen zu Hause. Schön, Dich zu sehen, Brian." Und sie sagt es genau so.
Die Gastgeber-Startseite ist smart. Sie weiß, dass ich neuer Gastgeber bin. Das Wichtigste
am Anfang ist, ein tolles Inserat zu haben. Daher gibt sie mir einen Tipp.
Zunächst sagt sie mir, dass die Fotos sehr, sehr wichtig sind, um ein guter Gastgeber
zu sein. Und wir können sogar etwas über professionelle Fotografie lernen. Für alle,
die es nicht wissen: Wir bieten überall auf der Welt kostenlose professionelle Fotos an.
Und jetzt kannst Du sie kostenlos direkt von Deinem Handy anfordern.
Um Euch ein Gefühl dafür zu geben, was professionelle Fotografie ausmacht, habe ich
ein Foto mit meinem Handy gemacht. Das ist übrigens ein Browse Sheet. Es ist so live auf
Airbnb zu sehen. Und so sieht es mit Profi- Bildern aus, ein riesiger Unterschied. Wie
viele von Euch haben professionelle Fotos? Okay. Hier ist ein Muster zu erkennen - Ihr
seid die besten Gastgeber.
So sieht also meine Startseite aus, nachdem ich kostenlose Fotos beantragt habe. Die
Gastgeber-Startseite verfügt über die richtigen Hinweise und weiß, dass ich be-
zahlt werden muss. Also lege ich Zahlungs- informationen fest, damit ich bezahlt werde.
Alle Werkzeuge, die Ihr benötigt, findet Ihr hier auf Eurer Startseite.
Weil sie weiß, dass ich neuer Gastgeber bin, möchte sie mich in der Gemeinschaft begrüßen,
wie Douglas gerade gezeigt hat. Ein Hinweis erscheint mit dem Vorschlag, einem neuen
Gastgeber-Forum mit 183 Mitgliedern beizutreten. Als Ihr Gastgeber wurdet, wäre
es da nicht toll gewesen und hättet Ihr Euch nicht weniger allein gefühlt, wenn Euch eine
Gemeinschaft begrüßt hätte? Das gibt's jetzt für alle unsere neuen Gastgeber, tausend
jeden Tag. Sie können auf diese tolle Art beitreten. Du trittst bei und wirst begrüßt.
Einige Zeit vergeht und ich erhalte meine erste Anfrage. Ich möchte Euch zeigen, wie
das früher aussah. Wahrscheinlich wart Ihr im Supermarkt oder Ihr seid Auto gefahren
oder vielleicht wart Ihr bei der Arbeit. Ich sehe Leute nicken. Eine Nachricht trifft ein.
Du erhältst eine Benachrichtigung, vielleicht auch mehrere. Du liest sie. Und Du erfährst,
okay, diese Person will bei mir wohnen.
Deine erste Frage ist also: "Ist meine Unterkunft verfügbar?" Dann gehst Du zur
nächsten Seite und prüfst deinen Kalender. Du sagst: "Okay, ist verfügbar, aber ich will
mehr über diese Person herausfinden." Also gehst Du auf eine dritte Seite. Und das war
ein Problem. Du bist vor- und zurückgegangen und es hat echt lange gedauert. Es war nicht
leicht. Wir dachten: Warum Euch auf drei Seiten schicken, wenn wir diese drei Seiten
auch in einer vereinen können?
Dies ist die neue Anfrage auf der Gastgeber- Startseite. Wir sehen sie uns mal genau an.
Ich habe also eine Anfrage von Shaun. Shaun möchte an Silvester im Original-Airbnb auf
meiner Couch schlafen. Interessant. Er sagt: "Hey Brian! Ich fahre nach San Francisco für
mein Klassentreffen. Deine Wohnung sieht cool aus. Kann ich übers lange Wochenende bei Dir
wohnen?" So komme ich mit ihm ins Gespräch.
Bevor ich das tue, möchte ich mir aber sein Profil ansehen. Ich wische also nach links
und sehe, dass er ein echt nett aussehender Typ ist. Er sieht aus wie -- als ob er
Werbung für Zahnpasta macht. Er kommt aus L.A. und ist vor drei Jahren umgezogen.
Er hat 10 Bewertungen, ist wie ich Gastgeber und hat die Verifizierte Identifikation. Ich
prüfe also meinen Kalender mit einem weiteren Wischen nach rechts und sehe, wann er frei
ist. Wenn ich runterscrolle, kann ich meinen Kalender und meine Termine sehen.
Es stellt sich heraus, dass ich im Dezember noch ziemlich viele freie Termine habe. Also
möchte ich ihm antworten. Ich schreibe also: "Hey. Ich nehm Dich gern auf. Auf welche
Schule bist Du gegangen?" Das ist übrigens eine sehr gute Technik. Wir unterhalten uns
also. Es stellt sich heraus, dass er für sein zehnjähriges Klassentreffen zurückkehrt und
ein Mädchen wiedertrifft, in das er verliebt war. Er hat sie zehn Jahre nicht gesehen. Ich
möchte dafür sorgen, dass er ein tolles Erlebnis hat, wenn er bei mir wohnt. Ich
bin bereit, seine Anfrage anzunehmen, kann jetzt antworten und ihm eine Vorabbestätigung
senden. Ihr wolltet gern, dass man auf dem Handy Gastgeberangebote machen kann.
Das haben wir eingerichtet. Wir haben Euch zugehört. Hier ist es also. Nun kann ich die
Buchung annehmen. So sieht sie in der Android-App aus, aber genauso gut in iOS.
Und sie ist speziell für iOS entworfen. So sieht die Nachrichtenfunktion aus. So sieht
ein Profil aus. Und so sieht Dein Kalender aus.
Einige Zeit vergeht also. Und jetzt steht Shauns Check-In bald an.
Die Gastgeber-Startseite weiß, dass der erste Gast kommt und gibt mir einen weiteren Tipp:
Damit Gäste eine gute Erfahrung machen, soll ich einiges an Ausstattung bereitstellen.
Zunächst empfiehlt sie einige grundlegende Dinge, über die Chip gesprochen hat.
Handtücher, all die Dinge, die wir SuperHosts sehr gut kennen.
Als nächstes empfiehlt sie einige zusätzliche Dienste oder Dinge. Ich kaufe Lebensmittel,
stelle vielleicht ein paar Kerzen hin und sorge dafür, dass das Zimmer wirklich
besonders aussieht. Und dann empfiehlt sie mir noch eine besondere Geste. Und zwar:
"Werde zum Weltklasse-Gastgeber, indem Du Dich auf die individuellen Bedürfnisse Deiner
Gäste einstellst." Wir alle haben etwas Besonderes, das wir mit unseren Gästen teilen
möchten. Das ist die Seele von diesemErlebnis und macht es so grundlegend.
In meinem Fall weiß ich, dass Shaun zu seinem Klassentreffen anreist und total nervös ist.
Er möchte einen guten Eindruck machen. Und ich denke: Hmm, ich trainiere gern. Ich nehme
ihn mit ins Fitnessstudio und bringe ihn in Form für sein zehnjähriges Klassentreffen.
Was wäre, wenn ich ihm innerhalb von drei Tagen einen Waschbrettbauch verpasse? Das
wäre meine besondere Geste, mein Ausstattungsmerkmal, etwas ganz Neues. Ich
sehe, es gibt jemanden, der einen 4 Tage- Waschbrettbauch anbietet. Sorry, jetzt ist
das mein Geschäft. Die Gastgeber-Startseite schickt mir eine Push-Benachrichtigung an
dem Tag, an dem Shaun ankommt. Es ist wirklich wichtig, dass Ihr wisst, wann Eure
Gäste abreisen. Ihr erhaltet eine Benachrichtigung. Wir möchten einen ganz
einfachen Rhythmus für Euch erstellen. Er checkt ein, hat eine richtig gute Zeit. Und
während er auf seiner Couch liegt, bekommt er einen Waschbrettbauch. Shaun schreibt mir
eine tolle Bewertung, sogar eine exzellente Bewertung. 1000 Wörter, die längste
Bewertung aller Zeiten. Mein Inserat wird rasend schnell bekannt. Alle wollen bei mir
wohnen, alle wollen Bauchmuskeln, auch Oma Penny. Und wisst Ihr was? Sie bekommt sie.
Mein Inserat wird also sehr beliebt und ziemlich schnell wollen Leute aus der ganzen
Welt bei mir wohnen. So sieht die Gastgeber- Startseite aus, wenn man beliebt ist.
Es ist tatsächlich nicht mehr kompliziert, eine Menge Buchungen auf Deiner
Gastgeber-Startseite zu haben.
Hier ist noch eine andere Besonderheit, die wir gemacht haben. Wir wissen, dass Kalender
von entscheidender Bedeutung sind, damit Ihr Dinge verwalten könnt und in der Lage seid,
sofort Entscheidungen zu treffen. Wenn Ihr eine Anfrage erhaltet, zeigen wir Euch Euren
Kalender in dem Moment, in dem Ihr eine Entscheidung treffen müsst. Wenn ich den
ganzen Kalender ansehen möchte, dann ist es jetzt ein einziger Kalender, auf dem ich
unendlich scrollen kann. Du kannst ganz einfach schnell scrollen.
Das ist doch etwas -- übrigens, das ist eine der Sachen, die wir von Euch erfahren haben.
Wir haben zugehört. Und wir hätten gern weiterhin Feedback, damit wir uns immer
weiter verbessern können.
Einige Zeit vergeht. Ich bin ein zufriedener, erfolgreicher Gastgeber und werde zum
Mitglied meiner Gemeinschaft. Die Gastgeber- Startseite empfiehlt mir, an einem lokalen
Meet Up teilzunehmen. Und sie sagt mir, dass demnächst eines in meiner Gegend ansteht. Ich
kann teilnehmen und selbst eine Gruppe oder ein Meet Up auf meinem Handy erstellen.
Alles, was Douglas gezeigt hat, könnt Ihr unterwegs auf Eurem Handy machen.
Das macht mich zu einem sehr glücklichen Gastgeber. Ich erhalte Nachrichten von Gästen
aus der ganzen Welt. Und das ist die Gastgeber-Startseite.
Das ist die heutige Gastgeber-Startseite. Aber als Geschäftspartner wollten wir
berichten, was wir für die Zukunft vorhaben. Die Gastgeber-Startseite wird noch smarter,
als sie heute ist. Die Zukunft sieht so aus: Wir stellen in 2014 noch einige neue Dienste
bereit. Wir wissen noch nicht, was das für Dienste sind. Tatsächlich wird es sein, was
immer Ihr möchtet. Daher wollen wir Euer Feedback. Wir haben ein paar Dinge gehört,
einige von Euch möchten, dass es einfacher wird, die Reinigung zu synchronisieren.
Es gibt noch einige andere Dinge, die Ihr Euch wünscht, wenn Leute anreisen. Und wenn
wir neue Dienste entwickeln, wird es sie geben. Und sie werden
zur richtigen Zeit da sein.
Aber es wird noch besser: Die Gastgeber- Startseite wird personalisiert, und zwar
nicht nur auf die übliche Art. Wenn Du ein neuer Gastgeber bist, weiß sie, dass Du neu
bist und gibt Dir Empfehlungen für dort, wo Du gerade stehst. Wenn Du ein SuperHost
bist, weiß sie es und gibt Dir Empfehlungen, was Du als solcher machen solltest.
Wenn Du ins Ausland reist, weckt sie Dich nicht mehr mitten in der Nacht mit
einem Hinweis.
Dies ist Deine neue Startseite. Sie ist für Android und iOS verfügbar. Aber das ist noch
nicht alles. Wir haben die Erfahrungen für Gäste komplett überarbeitet. Wir glauben, die
Zukunft ist mobil. Basierend auf Daten, die uns vorliegen, sind wir sicher, dass die
Mehrzahl Eurer Gäste zukünftig ihre Reisen auf einem iPhone oder Android-Handy buchen
wird. Denkt mal darüber nach. Die meisten Leute, die zukünftig bei Euch wohnen, werden
die Buchung auf einem Handy durchführen.
Es ist also wirklich wichtig, dass Euer Inserat nicht nur auf der Webseite toll
aussieht, sondern auch auf dem Handy. Also haben wir komplett überarbeitet, wie Dein
Inserat aussieht. So sieht das Ganze aus. Es gibt zunächst einmal nicht nur einen
Bereich für Gastgeber in der App, sondern auch einen Reise-Bereich. Wir haben die
beiden getrennt, damit alles sauber ist und Du keine Kontakte verwechselst.
Lasst uns das nochmals ansehen. Es gibt einen Bereich für Gastgeber und einen fürs Reisen.
Zum Bereich "Reisen": Wenn wir zum Beispiel Gastgeber hier in San Francisco sind und
sehen möchten, wie unser Inserat aussehen wird. Ich klicke auf "Suchen" -- dies ist die
neue Suche. Sie ist unglaublich einfach und schön. Sagen wir, ich möchte hier wohnen,
Potrero Hill. Ich tippe auf "Potrero Hill Garden Cabana". Wir können nach links
scrollen und uns reintippen. So wird Dein neues Inserat aussehen. Wenn wir nach links
scrollen, siehst Du diese schönen Fotos. Wir haben entschieden, Dein Profil und Deine
Bewertungen ganz oben zu platzieren. Zurzeit sind sie ganz unten. Alle sollen wissen, wer
Du bist und bei wem sie buchen. Wir haben die Bewertungen sogar über die Beschreibung
gesetzt, weil wir sie wichtiger finden. Und Du kannst die Bewertungen schnell durchsehen.
Wenn wir nach unten scrollen, siehst Du, dass dies nicht nur ein Inserat ist. Es erzählt
jetzt eine Geschichte über das Erlebnis, das Du bietest. Wenn ich buchen will, klicke ich
auf "Buchen". Und boom -- so einfach ist es. Wir haben den Buchungsvorgang sogar um zwei
*** gekürzt. So bucht Ihr also in der neuen iOS- und Android-App.
Wir haben also komplett überarbeitete Gäste- Erfahrungen dank der Gastgeber-Startseite,
dem Zentrum für Gastfreundschaft, über das Chip sprach, Gastgeber-Gruppen, über die
Douglas sprach, eine neue "Entdecken"- Funktion, eine ganz neue Erfahrung, auf
Android und iOS verfügbar. Ihr könnt sie direkt jetzt herunterladen. [Applaus]
Nein, wartet. Lasst mich die Präsentation beenden und ladet sie dann herunter.
Okay, cool. Das passiert also heute, das ist das, was wir heute haben. Aber bevor wir
aufhören, wollte ich noch eine kurze Vorschau geben auf einige der Dinge, an denen wir für
Anfang 2014 arbeiten. Und übrigens, es wird mehr davon geben, aber ich wollte Euch
einen kleinen Einblick geben, was wir für unsere Partnerschaft noch machen werden.
Wie gesagt, wir glauben wirklich, dass die Zukunft mobil ist. Und daher ist das erste,
was wir machen möchten -- aber erstmal, ich weiß -- ganz kurz.
Hebt Eure Hand, wenn Ihr ein iPhone oder Android habt. Fast alle hier.
Offenbar gibt es aber noch abertausende Gastgeber, die noch nicht auf mobil
umgestellt haben. Wenn Ihr es schon gemacht habt, ist das großartig. Wenn nicht, dann
wollen wir diese Umstellung leichter für Euch machen. Daher haben wir ein neues Programm,
das wir ankündigen. Sein Name: "Werde mobil".
"Werde mobil" wird ein Programm, das zwei Dinge macht. Erstens: Wenn Du Hilfe benötigst
und herausfinden willst, wie die neue App funktioniert, wie Du sie benutzt, dann sind
wir da, um Dir zu helfen -- mit Tutorials, Webinars und unserem Kundenservice.
Zweitens: Wenn Du ein neues Handy brauchst, nun ja, wir wissen, dass Handys teuer sind.
Eine der Möglichkeiten, die wir prüfen und anbieten werden, ist ein Finanzierungsplan
für Gastgeber, der helfen soll, Ihr Handy zu bezahlen, da wir denken, dass dies zu mehr
Erfolg verhilft. Und ehrlich gesagt decken die Einkünfte aus den Buchungen hoffentlich
die Kosten für das Handy.
Das ist also "Werde mobil", das wir Anfang Januar 2014 auf den Markt bringen werden.
Das ist "Werde mobil".
Das ist schon ziemlich cool, aber wir haben etwas, das noch deutlich cooler ist, und zwar
das hier: Wir haben viel Feedback von Euch bekommen, und Ihr habt uns unter anderem
erzählt, dass Ihr hart dafür arbeitet, großartige Gastgeber zu sein. Ihr hättet gern
Belohnungen und Anerkennung. Wir haben lange darüber gesprochen, ein Prämienprogramm für
Gastgeber einzurichten. Je besser Du als Gastgeber bist, je mehr Gästen Du
Gastfreundschaft anbieten kannst, desto mehr bist Du ein tolles Mitglied der Gemeinschaft.
Daher kündigen wir heute ein Prämien-Programm für Gastgeber an. 2014 wirst Du auf viele
verschiedene Arten belohnt. Eine davon ist, dass wir dir Reiseguthaben anbieten wollen.
Wir wollen auch Vergünstigungen und andere Privilegien vergeben. Wir werden mehr Infos
darüber im Januar haben. Das sind also die Gastgeber-Prämien, die wir bald einführen.
Jetzt habe ich noch eine Sache. Und da Airbnb für Offenheit steht, haben wir es
"Open" genannt, weil es genau das bedeutet: Sowohl Geschäftspartner für Euch zu sein
als auch Euch in unserem Zuhause zu begrüßen, damit wir Eure Gastgeber sein können. Seht
Ihr, wir haben diesen Platz nicht nur für uns selbst entworfen. Sondern, um Teil
der Gemeinschaft sein zu können. Wir haben 350 Gastgeber hier in San Francisco, aber
Tausende, die uns auf der ganzen Welt zusehen und die ich hier begrüßen möchte.
Wenn Ihr jemals in San Francisco seid oder hierher reist, würden wir hier sehr gern Eure
Gastgeber sein. Wir hätten Euch gern bei uns, würden gern von Euch lernen. Wie gut unsere
Produkte und Dienstleistungen sind, hängt ehrlich gesagt davon ab, wie viel wir mit
Euch sprechen. Wenn wir mehr Zeit mit Euch verbringen, werden wir immer besser werden.
Ab heute stehen wir Euch zur Verfügung. Kommt rein! Ich hoffe, unser Team ist informiert.
Das sind also unsere heutigen Ankündigungen. Aber bevor ich zum Schluss komme, möchte ich
noch sagen, dass Airbnb eine Firma ist, die von Gastgebern für Gastgeber gegründet
wurde. Ich möchte Euch allen danken, denn häufig denken die Leute, dass Joe, Nate
und ich die Firma gegründet, erschaffen und aufgebaut haben. Oder sie denken, dass Joe,
Nate, ich und unsere Mitarbeiter die Firma aufgebaut haben. Aber tatsächlich ist das
Ganze noch viel größer, denn Ihr wart es, die geholfen haben, diese Gemeinschaft
aufzubauen. Ihr seid diejenigen, die die Erfahrungen bieten. Darum wollten wir uns
bei Euch bedanken. Eine Runde Applaus für unsere Gastgeber hier. Danke, dass Ihr
gekommen seid. [Jubel und Applaus]
Wir schaffen eine Gemeinschaft der Nationen, eine Nation aus Gemeinschaften. Als Gastgeber
denkt Ihr vielleicht nur an den nächsten Gast, der anreist, aber in Wahrheit kreiert
Ihr eine Tür zu einer offenen Welt. Dies ist wie Diplomatie an der Basis. Stellt Euch
vor, dass wir zusammen eine Welt erschaffen, in der Ihr zum ersten Mal überall hingehen
und Euch wie zu Hause fühlen könnt. Das ist es, was wir tun.
Wir danken Euch sehr. Und zum Abschluss möchte ich eine unserer Lieblings-Gastgeber-
Geschichten mit Euch teilen. Dies ist eine Geschichte von [Nalin] in Indien. Er ist
einer unserer besten Gastgeber. Also, schließen wir damit ab.
Wenn Du erreichst, dass sich jemand wie etwas Besonderes fühlt, ist das gewaltig. Es
ist schwer zu erklären. Nichts macht so viel Freude, wie jemanden glücklich zu machen.
Das motiviert mich, Gastgeber zu sein. Das ist keine sehr leichte Entscheidung.
Gastgeber zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.
Indien ist ein sehr dynamisches Land. Meine Vorstellung ist, dass jemand, der hierher
kommt, auf die richtige Art mit diesem Ort in Verbindung treten sollte. Ich als Gastgeber
verbinde die verschiedenen Punkte, bin eine Art Erzähler. Jemand sagte zu mir, ein Gast,
dass "ich zwar viele Dinge gemacht habe, aber dass der Höhepunkt meines Aufenthalts
war, wie ich mich dank Dir gefühlt habe. Und das bleibt. Die Verbindung bleibt bestehen."
Wir haben ein altes Schriftstück: [Indisch]. "Deine Mutter ist ein Gott. Dein Vater ist ein
Gott. Und Dein Gast ist ein Gott." Wenn ein Gast da ist, dann behandelst Du ihn wie ein
Familienmitglied. Sie vertrauen mir und ich vertraue ihnen. Darum funktioniert es.
Ich finde, Gastfreundschaft bedeutet, sich um jemanden zu kümmern. Jemanden willkommen
zu heißen, mit einem offenen Herzen. Mein Name ist [Nalin Cha], ich bin Berater
für Softwarefirmen und ich bin ein Airbnb-Gastgeber.