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Ich glaube, deine Buchhaltung hat
die Tischdekoration doppelt bezahlt.
Albert, nicht.
So kann das nicht weitergehen.
Mollie, ich liebe dich und du mich.
Albert, du bist toll im Bett
und du bist mein bester Kunde, -
- aber du bist verheiratet!
Und ich verliebe mich in keinen
anderen, solange wir zusammen sind.
Du weißt, ich verlasse Beth.
Laß mir nur Zeit.
Jedes Mal, wenn ich von Scheidung
spreche, verliert sie fünf Pfund.
Es tut mir leid,
daß sie an Bulimie leidet.
- Ich kann nicht ewig warten.
- Es ist bald soweit.
Sie bekommt neue Pillen
und nimmt nun Ballettunterricht.
- Wie beim Schriftstellerkurs.
- Sie weiß, es macht sie nicht fett.
Vom Schreiben kriegte sie
einen dicken Po.
Irrsinnig, für eine 40-jährige
hat sie einen Knackarsch.
Dr. Ross soll einem anderen
deine Steuererklärung übergeben.
Ich werde nicht zulassen, daß
ein anderer meine Bücher anrührt.
Mein Gott, Mollie, ich explodiere,
wenn du mich nicht sofort küßt.
KUCK MAL WER DA SPRICHT!
Mir nach. Ich weiß, wo's langgeht.
Ich kenne den Weg. Los.
Los, nicht schlappmachen, Kinder.
Da geht's lang.
Halt, ich sehe was.
Ich glaube, wir sind da.
Da drüben.
Wir sind gleich da.
Hier sind wir richtig.
Jackpot!
Hier runter, Jungs. Vorwärts.
Keine Müdigkeit vorschützen.
Bohrt euch rein, Kinder.
Ran an die Kartoffeln.
Mann, ist das eine harte Nuß.
Oh, oh...
Ich bin drin!
Ist alles in Ordnung?
- Ich habe George verlassen.
- Wen?
George. Ich traf ihn in Joe Allen's.
Mann, war das ein Schwachkopf!
Du siehst ja scheußlich aus, Süße.
- Darmgrippe. Die geht gerade um.
- Kein Mensch hat Darmgrippe.
Nein? Soll ich dir
von Albert erzählen?
- Nun hör mir schon zu.
- Ich höre dir doch zu.
Seine Psychiaterin meint, sie würde
nur gesund, wenn's aus wäre mit uns.
- Er will sie verlassen.
- Albert verläßt seine Frau?
Er verläßt seine Psychiaterin.
Sie stand zwischen uns.
Seine Psychiaterin?
Er sollte seine Frau verlassen.
Das wird er auch. Nur nicht jetzt,
wo sie krank ist. Sie hat Bulimie.
Mach nicht so ein Gesicht.
Das ist ein schweres Leiden.
Was zum Teufel... Moment mal.
Ich habe ja zwei davon.
Eins wie's andere.
- Mann, haust du aber rein.
- Dabei mag ich Eis gar nicht.
- Da ist er.
- Ich finde das gräßlich.
Wie lieb er zu den Kindern ist.
Würde Beth bloß nicht mehr kotzen.
Männerschwarm, wie willst du einen
Mann finden, wenn du nie ausgehst.
- Du bist jeden Abend zu Hause.
- Die Steuererklärungen stehen an.
Ich habe für die
Steuerberaterprüfung gebüffelt, -
- und habe es trotzdem geschafft,
mir deinen Vater zu angeln.
Und wenn Dad
verheiratet gewesen wäre?
- Ich hätte mich nicht verliebt.
- So leicht ist das nicht.
Und wieso nicht?
Nehmen wir nur mal deinen Vater...
Sein Lieblingsessen ist Käsekuchen,
und was sagte der Arzt?
- "Weniger Cholesterin."
- Also ist Käsekuchen tabu für ihn.
Ma, das ist doch kompletter Unsinn.
Du mochtest mein Essen noch nie.
Da stimmt was nicht.
- Alles okay.
- Louie, da stimmt was nicht.
- Ich hatte kein Frühstück.
- Da stimmt was nicht.
Nein.
O nein!
- Ja!
- O nein!
- Eine ungeplante Schwangerschaft?
- Eine ungeplante Affäre.
Nun ja...
Mal sehen, wie weit wir sind.
Auszeit! Heiliger Strohsack,
was war das? Wer ist das?
Wie konnte das passieren?
- Wie alt sind Sie jetzt, Mollie?
- 33.
Vergessen Sie nicht,
lhre biologische Uhr tickt.
Beth hat der Scheidung zugestimmt.
Mollie, zum Glück hast du gewartet.
Ich wußte, ich muß nur geduldig
sein, dann wird der Tag kommen.
Denken Sie an lhre biologische Uhr.
Meine biologische Uhr tickt...
Ich wiederhole mich.
Es war nicht geplant.
Ich erwarte nichts.
Ich setze dich nicht unter Druck.
Aber das Baby... es ist deins und
meins. Ich werde nicht abtreiben.
Das hätte ich nie von dir verlangt.
Es wird ein fabelhaftes Baby.
Es wird dein süßes Gesicht
und meinen Geschäftssinn haben.
- Wir kaufen Armani-Windeln.
- Es wird ein tolles Kind.
Mein Kind zu tragen ist die
beste Liebeserklärung auf Erden
Albert, mir wird schlecht.
Ich hasse dieses Lied.
Aufhören. Wenn ihr schlecht wird,
wird's mir schlecht.
Was wirst du den Leuten sagen?
Ich ließ mich künstlich befruchten.
Was?
Wie konntest du das tun?
Ich ging zur Klinik
und kaufte gefrorenes Sperma.
- Ich hab's eingeführt, und bingo.
- Von einem Gefrierpapi?
- Es gibt keinen Gefrierpapi.
- Es gibt auch keinen Ehemann.
Es ist mein Leben
und ich möchte das Baby.
So was machen nur
Schreckschrauben und Lesben.
So was macht doch keine schöne,
intelligente Frau.
Du hast noch nie einen
meiner Freunde gemocht.
- Von wem stammte das Sperma?
- Von einem Medizinstudenten.
Er geht zur Columbia Uni.
Seine Eltern leben auf Long Island.
Die Mutter arbeitet für
eine Kosmetikfirma. Was für dich.
Du machst dich über mich lustig.
Warte nur.
Irgendwann wirst du
selbst Kinder haben.
Schaut nur... ein Arm.
Es ist ein Arm.
Schau... Ist das nicht süß?
Da ist der Kopf... oder?
He, wo bleibt der Apfelsaft!
- Durst?
- Lies weiter.
"Die Geschlechtsorgane entstehen
aus ähnlichem Gewebe."
"Ab dem vierten Monat
sind sie erkennbar."
He, da unten wächst mir
noch ein Arm...
Wie soll ich denn den
in meinen Mund stecken?
Entschuldigen Sie bitte...
- Was kann ich für Sie tun?
- Albert erwartet mich.
Seine Innenarchitektin ist drin.
Sie können da drüben warten.
- Ich wußte, es gefällt dir.
- Ganz bestimmt.
- Und jeden Tag abstauben.
- Auf Wiedersehen.
Hallo, komm rein.
Albert, findest du die Frau hübsch?
- Nein, du bist hübsch.
- Ich sehe wie eine fette Nonne aus.
Wie findest du den Schreibtisch?
- Ganz aus Stein. Schön, nicht?
- Nicht schlecht.
Das Büro wird fabelhaft.
Das hier kommt alles weg.
Ich bekomme speziell angefertigte
Navajo-Wandmalereien.
Und neue Sitzgarnituren
von Kürschnern aus Mexiko.
- Was meinst du dazu?
- Ich mag das Deko-Zeug.
- Du darfst nicht zu viel zunehmen.
- Der Arzt findet mein Gewicht okay.
Beth hat nur 21 Pfund zugenommen.
Sie joggte jeden Tag 5 Kilometer.
- Dann heirate doch sie.
- Nicht so.
- Ich habe auch Probleme.
- Ich habe Angst vor der Geburt.
- Ich hasse Schmerzen.
- Und die Schwangerschaftsgymnastik?
Geschmissen.
Da macht man nur Atemübungen.
Das ist besser fürs Baby.
Als Beth Priscilla bekam...
Deine Beth hängt mir
echt zum Hals raus!
Wie konntest du dich erst in sie
und dann in mich verlieben?
Ich habe ein Diplom.
Sie macht Bauchtanz.
Als ich merkte, ich bin schwanger,
habe ich mein Testament gemacht.
Als Beth die Mädels bekam,
erforschte sie ihre früheren Leben.
- Und du bist immer noch bei ihr!
- Dann sieh dir diese Quittung an.
- Galleria Apartments.
- Ich bin ausgezogen.
Ich habe heute früh
die Kaution hinterlegt.
Ich glaub's nicht!
Soll ich heute Abend kommen?
Lieber nicht.
Wir müssen vorsichtig sein.
Albert, ich bin so glücklich!
Ob der Laden wohl ein Klo hat?
Ich muß schon wieder.
Das gefällt mir...
Da paße ich nur zur Hälfte rein.
- Schließlich bist du schwanger.
- Zieh's an.
- Wie wären Neal und ich als Eltern?
- Liebst du ihn?
Nein.
Versuch's doch mal
mit dem Nobelpreisträgersperma.
Willst du denn
kein kluges Kind?
Das hat mir gerade noch gefehlt.
Es sagt mir dann, wie blöd ich bin.
- Ich habe nun einen Familienvater.
- Nur ist es eine andere Familie.
Deshalb hat er sie verlassen.
Er liebt mich und das Baby.
Das klingt, als wäre es
bei den beiden auch bald soweit...
- Mollie!
- Albert!
- Ich kann es dir erklären...
- Die Kleider sind nicht bezahlt.
- Laß das nicht mit dir machen.
- Ich rufe gleich die Polizei.
Nach Ihnen. Danke.
- Albert, was ist los?
- Mollie, ich habe mich verliebt.
Beth weiß es.
Ich ziehe mit Melissa zusammen.
Ich weiß nicht, ob es klappen wird.
Ich kann nicht anders.
Warum hast du mir nichts gesagt?
So kurz vor der Geburt
wollte ich dich nicht beunruhigen.
Ich kann es nicht fassen.
Ich mache leider
eine egoistische Phase durch.
- Egoistische Phase?
- Das Timing ist schlecht.
- Egoistische Phase?
- Ich hab's nicht geplant.
Eine egoistische Phase!
Albert, du Drecksack.
- Du dreckiger Mistkerl!
- Laß ihn.
- Her damit.
- Hier.
He, was ist denn...
- Bei mir setzen die Wehen ein.
- Ich war zuerst da.
Arschloch! Taxi! Bitte...
St. Jerome's Hospital.
Ach, du Scheiße!
- Langsamer! Es kann lange dauern.
- Genau wie im Stadtverkehr.
Halt an,
bis die Narkose nachläßt.
Haben Sie einen Knall?
Sieh zu, daß du Land gewinnst!
Verdammt, der Verkehr...
Schneller geht's wirklich nicht.
Nehmen Sie die Hand und pressen
Sie. Das sagt man doch immer.
- Los, mach schon.
- Meine Fruchtblase ist geplatzt.
- He, Penner, beweg dich.
- Sie können hier nicht durch.
- Es handelt sich um einen Notfall.
- Egal, weiter.
Ganz ruhig.
Wir sind fast da.
Passen Sie auf! Da vorne...
Festhalten!
Sie verdammter Mistkerl...!
- Machen Sie keine Atemübungen?
- Vorsicht!
- Atmen Sie tief durch.
- Fahren Sie lieber!
Hecheln Sie.
Meine Schwägerin schwört darauf.
- Das ist besser fürs Kind.
- Männer sind Hornochsen.
- Soll ich lhren Mann anrufen?
- Ich habe keinen Mann.
- Ich wurde künstlich befruchtet.
- Sind Sie lesbisch?
NOTAUFNAHME
ST. JEROME'S HOSPITAL
Sie Volltrottel! Mein Kind hat nun
vielleicht einen Hirnschaden.
Fassen Sie mich nicht an!
Ich kriege mein Kind ohne Sie.
- Ich bekomme ein Kind.
- Lhren Krankenschein, bitte.
- Habe ich zu Hause vergessen.
- Sie haben also keinen.
- Das ist mein erstes Baby.
- Es geht los bei ihr.
Sie muß das noch ausfüllen.
Wie soll ich meinen Job machen...
- Ziehen Sie sich das über.
- Ich bin nicht der Vater.
- Schwester, es kommt wieder eine.
- Tief durchatmen, los.
Okay, das geht vorbei.
Mein Kopf.
O Gott!
Geben Sie mir doch Medikamente.
- Ruhig atmen. Nix mit Aerobic.
- Scheiß' aufs Atmen!
- Sie müssen ruhiger werden.
- Geben Sie mir Medikamente.
- Nein, die brauchen Sie nicht.
- Doch. Es zerreißt mich.
Es dauert viel zu lang,
bis die Mittel anfangen zu wirken.
- Was passiert jetzt?
- Ich warte auf den Arzt.
Sind Sie Arzt? Kommen Sie schon.
- Fruchtblase geplatzt?
- Vor einer halben Stunde.
- Machen wir unsere Atemübungen?
- Die habe ich geschmissen.
Ich gehe sogar zur Abendschule,
wenn nur der Schmerz aufhört.
- Wie wär's mit Demerol?
- Das wäre wunderbar!
Bitte geben Sie mir was.
Geben Sie mir reichlich.
Damit es während der Geburt
nicht nachläßt.
Ich habe größere Schmerzen
als die meisten lhrer Patientinnen.
Sind Sie sich sicher,
daß das reicht?
- Das wär's.
- Vielen, vielen Dank.
Das gefällt mir schon besser.
He, da ist mein alter Kumpel,
die Hand.
Die volle Dröhnung.
Das gibt's ja gar nicht...
Was ist denn das da für ein Licht?
So ist es richtig, atmen Sie!
Ja, Mädchen, pressen, noch einmal.
Nicht pressen!
Ich falle!
Hilfe!
Steckt mich wieder rein! Kopf
loslassen! Ich will wieder rein!
Es ist ein Junge.
Es ist ein Junge.
Wer sind Sie?
Ich friere. Mir ist saukalt.
Nehmen Sie das Ding weg.
- Trennen Sie die Nabelschnur?
- Nein, machen Sie ruhig.
Die brauche ich noch!
Gute Frau, eine Decke,
irgendwas, mir ist lausig kalt.
Nein, lassen Sie das!
Wo bringt man mich hin?
He, bitte nicht fallen lassen.
Ah, hier ist es aber gemütlich...
Ich weiß nicht, wie's dir geht,
aber ich bin fertig.
Also, du hast mich
ständig getreten.
Und du hast immer
das scharfe Zeug gegessen.
So was Verrücktes ist mir noch nie
passiert... jedenfalls bis jetzt.
Ich kapiere das nicht.
Was habe ich falsch gemacht?
Wo zum Teufel sind meine Daumen?
Ich will meinen Daumen lutschen.
- Ich brauche eine eigene Bude.
- Ich bin ja schnell wiedergeboren.
Welch eine Überraschung!
Wer hat meinen Lutscher?
Ich will meinen Lutscher!
Ich vergaß,
ich hasse Kindheit.
Da sieh sich einer diese Daddys an.
Sie glotzen blöd
und fotografieren ihre Babys.
Dein Daddy ist nicht hier.
Ich habe es mächtig vermasselt.
Sei mir bitte nicht böse.
Ich finde einen Vater für dich.
Nicht so einen Traummann,
in den ich verknallt bin.
Nur du zählst. Ich finde
den besten Daddy der Welt für dich.
Raus, runter, rein, raus...
Das habe ich gerafft.
Was haben wir denn da?
Eine Hand?
Ja, davon habe ich sogar zwei.
Oh, mein Gott!
"Am 3. oder 4. Tag
schwillt die Brust leicht an."
Leicht? Damit kann ich
in einem Ross-Meyer-Film auftreten.
Der Klempner.
- O nein! Entschuldigung.
- Netter Empfang.
- Sie haben wieder lhre alte Figur.
- Das ist nicht meine Figur.
Sorry, daß ich Sie schlug
und anbrüllte. Es tat nur so weh.
Ich schulde Ihnen noch das Taxigeld,
aber meine Tasche wurde geklaut.
- Und wie gefällt dir New York?
- Starke Stadt.
Trinkgeld kriegen Sie später.
Moment mal...
- Wie kamen Sie an meine Adresse?
- Die haben Sie im Taxi vergessen.
Danke.
Sie misten das Ding nie aus.
Lhre Spirale ist noch drin.
Neben meinem Baby
wird nicht gequalmt.
Die Krebsrate ist bei Nichtrauchern,
die mit Rauchern leben, 62%% höher.
Das heißt, Sie wollen noch nicht,
daß ich einziehe?
Glauben Sie, er hat was
von den Medikamenten mitgekriegt?
- Woher wissen Sie von den Mitteln?
- Weiß ich ja gar nicht.
Man sieht's an seinen Augen.
Er sieht high aus.
- Quatsch. Er sieht super aus.
- Sie sehen selbst nicht fit aus.
Wie fit sähen Sie aus, wenn Sie eine
Melone aus sich rauspressen müßten?
Aua! Ich sollte meine Mutter
öfter anrufen. Kapito?
- Wollen Sie ein Brötchen?
- Nein. Passen Sie kurz auf ihn auf?
Nehmen Sie ihn nicht da raus
und grabbeln Sie ihn nicht an.
Hallo, Mikey. Ich bin James.
- Schön, dich kennen zu lernen.
- Darf ich daran lutschen?
- Wie lange wohnen Sie schon hier?
- Etwa fünf Jahre.
- Kommen Sie aus New York?
- Sind Sie von der Volkszählung?
Wie gefällt's dir draußen?
Am liebsten willst du zurück, nicht?
- Das kannst du laut sagen.
- Hier, deine erste Kaffee-Stunde.
- Kannst du schwarzer Kaffee sagen?
- Nein.
Kaffee mit allem Drum und Dran:
2 Zucker und Milch... Keine Milch.
Kann ich mir welche von dir borgen?
So muß Kaffee schmecken.
Das ist Muttermilch.
- Warum hast du nichts gesagt?
- Dein Problem.
Also, wir sehen uns sicher bald.
Ich nehme mein Brötchen und
die Muttermilch und mach die Fliege.
Ich habe was kaltes Nasses
in meiner Hose.
Könntet ihr mal jemanden
herholen, Kumpels?
Tolle Kumpels seid ihr! Ich hab's
nass und kalt und kann nichts tun.
Ist ja gut, Mikey. Mami ist ja da.
Die Mami-Frau ist wieder da.
Sie ist in Ordnung. Ich mag sie.
Ich fange an zu weinen
und sie kommt mit der Flasche.
Weinen, nichts leichter als das.
Taxi!
Taxi!
"80%% aller Frauen leiden
unter postnatalen Depressionen."
Ich nicht.
Wie viele Eltern kann ich
nicht immer an Geburtstagen da sein.
Hilfe, ich muß ein Bäuerchen
machen, sonst platze ich.
Geschafft! Du hast eine exotische
Krankheit und ich bin ein Zombie.
Dein Vater ließ uns im Stich und
treibt's mit der Innenarchitektin.
Eins ist sicher:
Schlimmer geht's nimmer.
- Hallo!
- Ich hatte Unrecht.
Wo ist mein Enkel?
Da ist er ja.
- Mikey, weißt du, wer ich bin?
- Nein, weiß ich nicht.
- Ich bin deine Omi.
- Wenn du es sagst.
- Ja, die bin ich.
- Und was willst du von mir?
- Wer hat ein nasses Höschen?
- Ich geb's auf.
Haut vor dem Wickeln noch was
von dem weißen Zeug drauf.
Mit Ehemann statt Gefrierpapi
wäre das hier fix und fertig.
Das klingt, als hätte ich
'ne Affäre mit 'ner Eisbombe gehabt.
- Du siehst echt übel aus.
- Danke.
Du nimmst zu viel Puder.
Warum gehst du nicht spazieren?
Ich bade Mikey und spiele bobo.
Was?
Die ist durchgedreht!
Wen würdest du dir
als Vater aussuchen?
Einen mit schmalem Mund
und kräftigem Haar...
- Ein Typ, der dein Kind erzieht.
- Welcher Mann macht denn das?
Ich suche einen Mann,
der nicht verheiratet ist, -
- kein Junkie, keine Trantüte
und kein Workaholic.
- Und attraktiv.
- Aussehen spielt keine Rolle.
Sie sind mein erstes Rendezvous
nach der Geburt.
Das sieht köstlich aus.
Was ist das? Das Fleisch ist
nicht durch, sondern noch blutig.
Ich wollte kein Dressing,
Das ist ganz verschleimt.
Sind Sie etwa taub?
Und warum kriege ich kein Brötchen?
Was, eine Drei in Algebra?
Wie oft haben wir das geübt?
Bist du denn ein Vollidiot?
Rendezvous sind nicht leicht, aber
man muß etwas im Leben wagen.
Da bin ich mir nicht so sicher.
Herr Ober!
Gabel und Teller sind dreckig
und da schwimmt was im Glas.
Kontrollieren Sie lhr Wasser.
Mikey, was soll die Unordnung?
Sortiere gefälligst deine Socken.
Was haben die T-Shirts
bei den Hemden zu suchen?
Du räumst hier erst mal auf.
- Hallo.
- Hallo.
- Hat jemand ein Taxi bestellt?
- Ja, die Welt ist klein.
Post für Vincent Ubriacco.
Den kenne ich gar nicht.
Darf ich mal sehen? Wenn man sie
da hinlegt, nimmt der Postbote sie.
- Schön, Sie wieder zu sehen.
- Ganz meinerseits. Bis bald.
- Sie klauen meine Post!
- Das tue ich nicht.
- Sie haben sie eingesteckt!
- Sie gehört mir.
- Ich kann das erklären.
- Ich rufe die Polizei.
Mein Großvater Vincent
braucht einen Platz im Altenheim.
Den kriegt er in Manhattan,
aber ich muß hier wohnhaft sein.
Sie wollen meine Postanschrift?
Ich könnte sie verhaften lassen.
Postschwindel ist eine Straftat.
Postdiebstahl wird bestraft,
nicht Postschwindel.
- Kriege ich nun die Briefe?
- Nein, ich mache da nicht mit.
Ich bringe Ihnen extra
lhre Tasche zurück.
Vielen Dank,
aber das hier ist illegal.
Man wird Sie nicht erwischen.
Ich werde mich revanchieren.
- Ich werde Babysitter spielen.
- Ach was...
- Davon verstehen Sie nichts.
- Meine Schwester hat Kinder.
- Ich kenne mich mit Kindern aus.
- Gut, immer freitags.
- Freitag ist nicht drin.
- Dann können Sie's vergessen.
- Gut, Freitag, aber das reicht.
- Und wenn ich beim Aerobic bin.
- Eine Aerobic-Stunde.
- Samstags.
Geht nicht. Ich unterrichte.
Was unterrichten Sie?
Tödliches Taxifahren?
- Gar nicht witzig.
- Hier meine Bedingungen.
Freitagabends, zwei Aerobic-Stunden
und keine Tussis.
Das sind beinharte Bedingungen.
Na gut, abgemacht.
- Trottel!
- Gut.
- Überfüttern Sie ihn doch nicht!
- Tue ich nicht!
- Möchtest du schlafen?
- Er ist gar nicht müde.
- Er weiß, wann er müde ist.
- Ich bin gar nicht müde.
Wenn er nicht schläft, -
- wacht er auf und hat Hunger,
wenn er schlafen sollte.
- Wer sagt das?
- Die Ärzte sagen das.
- Sie wollen nur Bücher verkaufen.
- Dr. Spock ist anders.
Dr. Spock liebt uns.
Er war gegen den Vietnam-Krieg.
Ich bereue,
daß ich Dr. Spock kritisiert habe.
Warum regt sie sich über einen
gefühllosen Vulkanier auf?
- Ist noch mehr Post gekommen?
- Ja, im Flur.
Mami schläft. Paß mal auf.
Wollen wir eine Spritztour machen,
solange deine Mami schläft?
- Na, wie wär's damit?
- Vergiß die Milch nicht.
Siehst du? Das ist mein Taxi.
Damit verdiene ich mein Geld,
aber nicht mehr lange.
Also, das hier nennt man Fahren.
Wenn du älter bist,
bringe ich es dir bei.
Zuerst steckt man das Ding
in das Loch.
Dann schiebt man den Fuß
vor und zurück. Und dann?
Man dreht das riesige Rad.
Das schaffe ich locker.
Ich kann fahren.
- Hallo.
- Hallo, Jimmy.
Der Silbervogel ist eine VJ-10.
Die große Maschine ist
eine Viscount.
- Hallo, Carrie.
- Was für ein süßer Kerl.
- Bist du der Vater?
- Ja, die Mutter suchen wir noch.
Das war doch nur ein Witz.
Ist das mein Arbeitsplan?
- Er ist ganz leer.
- Es tut mir so leid.
Was, die gibt's in mehreren
Größen? Sind das die Jumbos?
- Wo starrst du hin?
- Mittagessen.
Mikey?
Mikey?
Ich möchte
ein Baby als vermißt melden.
Es wurde entführt
oder es ist bei einem Vollidioten!
Hallo, Großvater.
Das ist Großvater.
Kenne ich euch?
- Jimmy!
- Großvater.
- Ich erinnere mich an kein Kind.
- Es ist das Kind einer Freundin.
- Es ist bestimmt nicht von dir?
- Ich habe mehr Zähne als er.
Was ist denn das
für ein Gestrüpp über den Augen?
Das will ich mir näher ansehen.
Na, wie fühlt sich das an?
- Mikey, laß ihn zufrieden.
- Der ist ein echter Knaller.
- Liebling, ich bin da.
- Ich auch.
- Sie sind wach geworden.
- Mein Baby! Schätzchen...
Die Mami mit ihrem Baby...
Sie Idiot! Ich hab' die Polizei
angerufen. Ich hatte Todesangst.
- Sie wußten, er ist bei mir.
- Sie hätten ihn entführen können.
- Ich habe auf ihn aufgepaßt.
- Das Baby bleibt hier!
Verdammt! Ich habe einen Splitter.
Zeigen Sie mal her.
- Haben Sie eine Nadel?
- Da drin.
Setzen Sie sich.
Hören Sie schon auf.
Sie müssen schon stillhalten.
Es tut nicht weh.
Es tut weh. Nein, nicht so.
- Sie drücken zu fest!
- Halten Sie gefälligst still.
- So weh tut es gar nicht.
- Woher wissen Sie das?
- Der ist ganz schön ***, nicht?
- So einen dicken hatte ich nie.
- Schon besser.
- Mikey muß schlafen.
Mikey, ich muß flitzen.
Wir sehen uns.
Fertig? Oben fünf. Unten fünf.
Baby-fünf. Und tschüß.
- Tschüß.
- Mein kleiner Engel.
- Mollie, wer war das?
- Der Babysitter.
Der Babysitter? Er ist nicht
der Gefrierpapi, oder?
- Ma!
- Okay, gib mir das Kind.
- Ma...
- Was?
- Langweilt dich Dad manchmal?
- Wie denn das?
MAGAZIN FÜR BUCHHALTUNG
Mikey braucht einen Vater.
- Ich finde nicht den Richtigen.
- Mikey mag den, den du magst.
- Ich mag gar keinen.
- Kennst du das Geheimnis?
Suche jemanden mit den gleichen
Interessen, wie bei Dad und mir.
Wir gehen beide gern ins Kino.
Ich kenne den Richtigen für dich.
Er ist in Daddys Firma. Er sieht gut
aus und ist klug. Ganz dein Typ.
Hallo! Rosie sagte mir nicht,
wie hübsch Sie sind.
Das überrascht mich,
das erzählt sie sonst als erstes.
Kommen Sie rein.
Mein Sohn Michael. Ich mache mich
fertig. Machen Sie es sich bequem.
- Hallo, Kleiner.
- Was ist das für eine Pfeife?
Siehst du fern?
Pfoten weg.
Ich will kein Football sehen.
He, da ist ja der Bär wieder.
Mensch, toll.
- Laß Football an.
- Ich sagte, Pfoten weg.
- Riesiger Schauspieler, nicht?
- Es laufen die Play-offs!
Sie doofe Nuß.
- Hallo, scharfe Mami!
- Du bist so ein Hornochse.
- Sehe ich gut aus?
- Mit einigen Abstrichen.
- Warum bist du so rausgeputzt?
- Ich habe ein heißes Date.
Dann bestell sie ab.
Bei mir wird's heute spät.
Du gehst mit dem Buchhalter aus.
Ultimativ halb zehn.
- Vergiß es.
- Meine wartet auch die ganze Nacht.
Harry, das ist der Babysitter.
Ich hole meinen Mantel.
- Ich sehe mir nur das Spiel an.
- Ja, ich habe aufs Spiel gewettet.
Sie sind also Steuerberater?
Sie beide sind ein tolles Paar.
- Sie ist geprüfte Steuerberaterin.
- Lhre Mutter sagte es mir.
Mutter und Steuerberaterin,
eine stolze Leistung.
Mollie ist knallhart. Sie hasst es,
wenn man ihr die Tür aufhält, -
- oder für sie bezahlt.
Das kann sie nicht ausstehen.
- Sie ist emanzipiert?
- Na klar, ein Kerl als Babysitter?
Komm, Mikey.
Sag der Mama tschüß.
- Mikey, mach so.
- O Gott!
Her damit.
Das ist mir furchtbar peinlich.
Dürfte ich mir
eine Bemerkung gestatten?
- Sie sehen ohne besser aus.
- Stimmt.
- Sexy.
- Ja.
- Okay, ich gehe so.
- Großartig.
Tschüß. Bis später.
Mikey, gib mir fünf.
- Ja, super.
- Was war das für ein Clown?
Es war äußerst unangenehm.
Ein aufgeblähtes, gasiges...
Völlegefühl.
Ich saß auf der Toilette...
und es passierte gar nichts.
Es ging gar nichts.
Ich rief meinen Arzt an,
zwei -
- drei Wochen später.
Er gab mir einen Termin
für einen Ultraschalltest.
- Wo war ich stehengeblieben?
- Ultraschall.
Ich ließ mich
per Ultraschall untersuchen.
Es waren keine Gallensteine.
Sie hatten keine Ahnung.
Der Arzt verordnete mir
eine Darmspiegelung.
- Hatten Sie mal einen Einlauf?
- In letzter Zeit nicht.
Übel, aber ich sah
meinen Dickdarm auf dem Monitor.
Stimmt's, daß der Dickdarm 10 Pfund
schwerer aussieht auf dem Monitor?
Wie meinen Sie das?
Bei mir machen die das nie.
Komm, setz dich auf mein Knie.
- Stopp, stopp, okay.
- Runter, Mikey.
Ja, das kann ich auch.
Und jetzt gehen.
Ich tanze. Seht mal alle her.
- Seht mal, was ich kann.
- Springen.
He, wo bleibt mein Geld?
Zweimal, bitte.
Können wir?
Ich kotze gleich,
aber es ist super!
Okay, kräftig schütteln.
Immer weiter.
Fertig? Shake it, Mikey.
Los.
Flugzeug.
Mikey ist ein Flugzeug.
Sieh dir den an.
Super.
Endlich habe ich
den Stein ausgeschieden.
Das war so qualvoll
wie eine Geburt.
- Ich hatte einen tollen Abend.
- Sicher.
Viele Typen fühlen sich unwohl,
wenn eine Frau immer zahlen will.
- Was?
- Das hat der Babysitter gesagt.
- Aha, das hat er gesagt.
- Ja.
- Kommen Sie.
- Nein, ich gehe nach oben.
- Los, Mollie, es ist noch früh.
- Ja, aber ich bin pleite.
Trottel!
Scheiße!
Ich bin wieder da.
Du kannst jetzt
zu deiner Verabredung gehen.
- Hallo, Mikey!
- Sarah, wie geht's?
- Quatschen wir 'ne Runde.
- Keine Zeit.
Ich ruf' dich an, Süße.
- Hallo, Mikey.
- Was für eine gräß liche Mütze.
- Megan, schön dich zu sehen.
- Mikey, wo warst du?
- Warst du beim Friseur?
- Ja, wie findest du es?
Ich hasse es.
Meine Mutter hat's geschnitten.
Ich finde, es sieht super aus.
Ich hatte früher schöne Locken.
- Ich weiß.
- Ich war der süße Lockenkopf.
- Jetzt sind sie weg.
- Du bist immer noch süß.
- Ich sehe aus wie ein Junge.
- Hab' mich gefreut dich zu sehen.
Wie viele Babys braucht man,
um eine Glühbirne auszuwechseln?
- Wie viele?
- Was ist eine Glühbirne?
Den habe ich nicht kapiert.
Wo geht sie hin?
Was ist denn das für ein Typ?
- Wer ist das?
- Das ist ihr Vater.
Was ist ein Vater? Was macht der?
Das sind die großen Kerle,
die bei den Mamis rumhängen.
Verstehe. Ich frage James,
ob er mein Vater sein will.
Jetzt essen wir den Pudding auf...
- Das kannst du dir abschminken.
- Lecker.
Okay, sieh dir die Mami nicht an.
Ist die ein Knaller.
Schau dir das an, Mikey.
- Das nenne ich Unterhaltung.
- Nicht vor Mikey.
- Sieh mal, wie er schaut.
- Er sieht aus wie sein Vater.
Du hast dich doch
künstlich befruchten lassen.
Ja, aber ich schaue nie so.
Das hat er wohl von seinem Vater.
Ich weiß,
was dir heute gefallen würde.
- Wir fahren zu Opas neuem Heim.
- Das würde mir gefallen?
Ja, es würde dir gefallen...
Du würdest was unterschreiben.
Du bist so kindisch.
Warum fragst du mich nicht einfach?
Würdest du mit mir kommen
und diese Papiere unterschreiben?
- So geht man mit Frauen um.
- Was du nicht sagst.
Essen wir
bei der North-Eastern-Versicherung?
- Angestellte essen da umsonst.
- Das geht schief.
Ich kenne 20 Möglichkeiten,
kostenlos zu essen.
- Machst du das öfter?
- Aber sicher.
Ich zahle auch nicht für F.G.
Das sind Ferngespräche.
Ich gehe zur Rezeption einer Firma.
Ich gebe mich als verirrter Bote aus
und man läßt mich telefonieren.
Könnte ich öfter unterrichten,
müßte ich nicht so oft fahren.
- Was bekommen Fluglehrer?
- Wenn ich ranklotze, 1. 100 -
- pro Monat.
Ich muß Flugstunden sammeln.
- Geben Sie mir meinen Koffer!
- Deine Koffer werden nicht geklaut.
- Da ist mein Gebiß drin.
- Sie folgen uns.
Er soll mein Gebiß nicht anrühren.
Willkommen, Großvater.
- Halten wir an, um was zu essen?
- Nein, das ist dein neues Zuhause.
- Gibt es hier auch Shrimps?
- Und Hummer.
Da wären wir.
Einen angenehmen Aufenthalt.
Großvater, das ist wunderbar.
Eine tolle Aussicht.
Kein Zimmergenosse. Ein Fernseher.
Kann ich Sie mal kurz sprechen?
Er steht auf Süßes. Geben Sie
ihm einen Schokoriegel pro Tag.
- Nur darf er die Tüte nicht finden.
- Kein Problem.
Das riecht gut.
- Großvater, das riecht gut.
- Dann iß du das mal.
Meine leichteste Ü***.
Laß mich probieren.
- Was willst du?
- Mollie hat uns hierbei geholfen.
Frauen haben viel mehr Nerven
in ihren Sexualorganen als Männer.
- Das Kind ist sicher nicht von dir.
- Es reicht! Sei nett.
Der kann das schlechter als ich.
Ich helfe.
Los, versuch's mal.
Den Mund weit öffnen.
- Danke für die Hilfe.
- Gern geschehen.
- Willst du mit mir fliegen?
- Das wäre zu teuer.
- Wartungsflüge sind kostenlos.
- Du bekommst alles kostenlos.
Anrufe und Essen umsonst...
Du bist ein Schmarotzer.
Selbst als arme Schlucker
würden wir königlich leben.
- Flieg mit mir.
- Das paßt nicht zu mir.
- Los. Hast du etwa Angst?
- Nein, ich habe keine Angst!
- Wo sind die Fallschirme?
- Es gibt keine Fallschirme.
Hast du nie Die Buddy Holly Story
oder La Bamba gesehen?
Der Unterschied ist:
Sie waren Rocklegenden, du nicht.
- Qualmt dein Flügel nicht?
- Nein... O mein Gott!
- Das war doch nur ein Scherz.
- Ich bin so nervös.
Ich fühle mich so hilflos.
Ich gebe dir deine erste Flugstunde.
Die Hand an meinen Knüppel.
- Ich fasse deinen Knüppel nicht an.
- Das hat nichts mit Sex zu tun.
Das fühlt sich gut an, Baby.
Mach dich mit dem Knüppel vertraut.
- Siehst du, du fliegst.
- Ich fliege!
Ich kann das. Kinderleicht!
Was für ein geniales Gefühl!
- Wie beim Sex, nicht?
- Das ist schon zu lange her.
- Er ist ziemlich müde.
- Es war ein anstrengender Tag.
- Möchtest du was trinken?
- Möchtest du einen Film sehen?
Hör auf damit!
Hört auf zu schreien oder Papa
wird euch das Schreien lehren.
Was soll die Brüllerei!
Prinzessin, mir läuft schon
das Wasser im Mund zusammen.
Ich habe Hunger.
Immer sachte, sonst gibt's was
hinter eure schmierigen Löffel.
Im Müllcontainer hinterm Supermarkt
fand ich das.
Einen Kopfsalat. Man muß
nur die äußeren Blätter abmachen.
Wer will eine Überraschung?
Dosenfleisch oder Pfirsiche?
Daß man es umsonst kriegt,
heißt nicht, daß es schlecht ist.
- Wir leben doch wie Könige, nicht?
- Aber sicher doch.
Noch mal!
Moment mal.
- Sorry, ich möchte es wirklich.
- Ich auch.
- Es geht um Mikey.
- Er schläft.
Ich muß ganz klar im Kopf sein,
wenn ich über sein Leben entscheide.
Ich darf mir keine Fehler mehr
erlauben, unter denen Mikey leidet.
- Aber ich liebe Mikey und dich.
- Ich habe dich dazu verleitet.
Du küßt so herrlich und ich hatte
so lange keinen Sex mehr...
Tschüß. Bitte... Tschüß.
- Mollie, darf ich Sie sprechen?
- Moment, bitte.
Unter uns: Was ist zwischen Ihnen
und Albert Charles?
Was meinen Sie damit?
Pearlman macht die Bankbücher.
Rubenstein die Quartalsberichte.
Alberts Steuererklärung ist fällig.
Also, was ist?
Rubenstein übernahm Albert Charles
und ich übernahm 2 andere Firmen.
Es geht nicht mehr...
Persönliche Gründe.
Wir sind Steuerberater...
Wir sind nie persönlich.
- Aber ich...
- Sie arbeiten hier seit Jahren.
Nach der Steuerreform
lassen Sie ihn im Stich.
- Sie verstehen nicht...
- Morgen sind Sie bei ihm.
Sehen Sie mich nicht so an.
Und Sie arbeiten gefälligst.
Bitte gib mir eine zweite Chance.
Das war ein böser Alptraum.
Ich hatte Schuldgefühle
wegen Beth und den Mädchen.
Du warst ein solches Arschloch.
Ich müßte dich ewig foltern.
Toll. Das möchte ich sogar.
- Mollie, Mollie...
- Was ist?
- Küß mich oder ich explodiere.
- Paff!
Albert hat jetzt Zeit für Sie.
- Mollie, wie geht's Mickey?
- Mikey.
- Kann er schon sprechen?
- Nein.
Krabbelt er? Ich weiß noch,
wie Astrid krabbelte.
Deine Anekdoten sind mir schnuppe.
- Ich wollte mit dir reden.
- Ich mache deine Steuererklärung.
Wimperntusche,
Körper- und Gesichtsmassage...
- Das kann man nicht abziehen.
- Und der Fitnesstrainer?
Nur im Krankheitsfall.
Was hat die Kleine getrieben?
Ist Priscilla krank?
Das sind ihre Arztrechnungen.
Therapie.
Beth spricht mit den Toten.
Priscilla ist deshalb traumatisiert.
Wir gehen nun alle zum Psychiater.
Ich habe viel über mich erfahren.
- Freut mich für dich, Albert.
- Du hast viel durchgemacht.
Glaube mir, ich liebe dich.
Ich wollte dir nicht wehtun.
- Es ist einfach so gekommen.
- Dafür hast du $20.000 gezahlt?
- Hast du ein Foto von Mickey?
- Mikey!
- Ich denke jeden Tag an euch.
- Nichts davon gemerkt.
Ich möchte anrufen,
aber ich kann nicht.
Ich schäme mich. Ich fürchte mich
vor dem, was du sagst.
Ich bin so durcheinander.
- Er hat meine Augen.
- Ich weiß.
Ich liebe ihn. Dabei sieht er aus,
wie einer, den ich hasse.
Darf ich ihn sehen?
Na gut.
Ich bin heute Abend zu Hause.
Leg doch bitte bei deiner Mutter
ein gutes Wort für mich ein.
Hau drauf. Los, noch eine.
- Nein... ehrlich?
- Noch eine.
- Ich weiß, was ich tue.
- Verdammt! Du hast wieder gewonnen.
Ich habe dich gewarnt. Ich habe
über die Papi-Sache nachgedacht.
Du sollst mein Papi werden.
Ich sag's Mami.
- Wer ist da?
- Mollie?
- Ist Mollie da?
- Nein, sie ist beim Aerobic.
- Ist Mikey da? Ich bin sein Vater.
- Sein Vater?
- Sind Sie der Spermaspender?
- Ich bin der Vater.
- Er wurde künstlich gezeugt.
- Ich kenne Mollie seit Jahren.
- Ich habe einen Schlüssel.
- Wir wechseln das Schloss.
- Was?
- Lassen Sie mich zu meinem Kind.
Wenn Sie der Vater sind,
will ich Sie was fragen.
- Wann wurde er geboren?
- Am dritten Juli.
Sein Lieblingsspielzeug?
Fred oder Barney? Fred?
Nein, Barney. Wie viele Windeln
braucht er pro Tag? Sechs.
- Ein Vater sollte das wissen.
- Wieviel gibt sie Ihnen?
- Spielen Sie doch Videospiele.
- Scheiß drauf.
Los, Väterchen. Komm schon.
Immer voll auf den Körper!
Raus hier, aber dalli!
Ja, das tut gut.
- Was ist passiert?
- Wer ist Albert?
- Wieso, war er hier?
- Ist er Mikeys Vater?
- Die Befruchtung war eine Lüge.
- Er war verheiratet.
Liebst du ihn?
- Was?
- Liebst du ihn?
Ich weiß nicht, wen ich liebe.
Ich gehe nur danach, wer am besten
für Mikey ist.
Albert ist erfolgreich, zuverlässig
und gut zu seinen anderen Kindern.
- Er soll Mikey nicht sehen.
- Komm mir nicht so.
- Er darf seinen Sohn ruhig sehen.
- Wo war er das ganze Jahr?
- Du bist nicht sein Vater.
- Ich stehe ihm am nächsten.
Schau dich mal an.
Du bist selbst noch ein Kind.
Bist du verantwortungsvoll genug,
um Vater zu sein?
Und du? Ein Kind
von einem verheirateten Mann.
- Hör auf damit.
- Hör du auf.
Du hast Mikey benutzt, um Typen
abzuwimmeln und nun auch mich.
- Raus hier!
- Ich wohne hier!
Kann man sich ab einem gewissen
Alter noch ändern?
Daddys Blutfettwerte
sanken auf 185.
Ich spreche nicht über Cholesterin,
sondern über Menschlichkeit.
Ich weiß nicht.
Wußtest du, daß Dad
ein guter Vater sein würde?
- Ich mochte ihn in seiner Uniform.
- Jeder sieht gut in Uniform aus.
Die Hosen mit Schlag
fand ich schrecklich.
Du wußtest nicht, ob er
ein verantwortungsvoller Mensch ist.
Hätte ich so gedacht, hätten wir
anfangs nicht so viel Spaß gehabt.
Ma, ich finde es eklig, wenn du
über Sex mit Daddy redest.
Hallo, Lupe.
Ich möchte nur kurz
mit Mikey sprechen.
He, Kerlchen, gib mir fünf.
Hör mal, Mikey... Ich weiß nicht,
ob ich dich weiter besuchen kann.
- Was ist los?
- Es ist wegen deiner Mutter.
Sie meint, ich würde
keinen guten Vater abgeben.
Meinen Vater hätte sie sich
wohl auch nicht ausgesucht.
Dabei bin ich doch ganz okay.
Möchtest du meinen väterlichen Rat?
Hallo, Lupe.
- Der Herr ist im Kinderzimmer.
- Okay, ich schreibe einen Scheck.
Er sagte: "Schlage kein Mädchen,
auch wenn sie's verdient hat."
Darf man sie schubsen?
Er sagte: "lß dein Fleisch auf.
Weiß t du, was das gekostet hat?"
Der allerschärfste Spruch
war wohl...
"Wenn dein Freund von der Brücke
springt, springst du ihm hinterher?"
An den Ratschlag
habe ich mich bis heute gehalten.
Das bedeutet nicht viel, oder?
Ein guter Vater beglückt die Mutter,
damit sie die Kinder in Ruhe läßt.
Sie sagte, ich sei noch ein Kind...
Sie hat wohl Recht.
Du bist ein Jahr alt
und du bist mein bester Freund.
Jedenfalls...
- Du wirst mir fehlen.
- Sei nicht traurig. Nimm das.
- Nein, der ist für dich.
- Okay, danke.
Er wird gut auf dich aufpassen.
- Heute besuchen wir Daddy.
- Ich dachte gerade an James.
- Blau oder mit Lämmchen?
- Ich finde sie beide lahm.
- Lämmchen?
- Ich sagte lahm, nicht Lämmchen!
Bitte keine Klamotten
mit Tiermuster.
Die mag ich nicht.
Darin sehe ich dämlich aus.
- Du siehst wunderbar aus.
- Ich fühle mich beknackt.
Was für eine starke Hütte.
Die sind ja toll.
Die kann man sicher
auseinandernehmen.
Und die Metalldinger... die könnte
ich dort reinstecken.
Mollie, hallo.
Das muß Mikey sein.
Hallo, kleiner Freund.
Na, wie geht's uns denn?
- Du bist ja ein ganz süßer...
- Milch ins Auge.
Volltreffer!
Halb so wild, Albert.
Milch macht keine Flecken.
- Er sieht dir sehr ähnlich.
- Das sagen viele.
Du hast es sehr schwer gehabt,
als du ihn bekamst.
- Aber ich weiß, es war kein Fehler.
- Das hört er sicher gern.
Du entkommst mir nicht.
- Mikey, laß das!
- Was soll ich lassen?
Es gibt Situationen, aus denen man
sich selbst nicht befreien kann.
Was meinst du damit?
Mikey, nicht anfassen.
Ich will damit sagen, ich liebe dich
immer noch. Ich will dich.
- Und Mikey?
- Was er auch braucht, ich bin da.
Er braucht einen Vater.
Nach 17 Jahren lebe ich nun
wieder allein. Ich bin in Therapie.
Ich kann nicht Vater spielen. Ich
muß mich auf mich selbst besinnen.
- Ich habe meine Kinder erzogen.
- Erzogen? Sie sind 11 und 9!
- Sind sie ausgezogen?
- Zu viel Obst!
Es wäre Mikey gegenüber nicht fair.
- Macht er in die Hose?
- Nein, er denkt angestrengt nach.
- Ich werde dich wickeln.
- Geh doch ins hintere Badezimmer.
- Er wird nach seinem Papi fragen.
- James soll mein Papi sein.
Nicht hier.
Der Tisch hat $10.000 gekostet!
- Jetzt ist er Schrott!
- Ich dachte, du würdest verstehen.
Klar verstehe ich. Du steckst
gerade in einer egoistischen Phase.
Du verstehst sicher, daß ich
eine destruktive Phase durchmache.
Schlagen wir die Bude
kurz und klein.
Sorry, daß ich dich
so blöd angezogen habe.
Und daß ich dich zu dem Fiesling
mitgenommen habe. Nie wieder.
Egal, wohin ich dich mitnehme,
alle sind ganz hingerissen von dir.
Nur der Typ, von dem du abstammst,
behandelt dich wie Dreck.
Alle haben dich lieb.
Alle Kinder auf dem Spielplatz.
Mama hat dich lieb.
Rona hat dich lieb.
James hat dich lieb.
Mikey, hast du James lieb?
- Ruf ihn an.
- Sollen wir Telefon spielen?
Hallo?
Für dich. Du nimmst das hier
und ich nehme das andere.
Hier spricht Lou Franklin,
es geht um lhren Groß vater.
Er ist ausfallend
und gewalttätig geworden.
- Soll ich es der Fürsorge melden?
- Nein, ich komme und hole ihn.
- Was ist los?
- Ich bin eine Geisel.
Er ist ein gemeiner alter Sack!
- Sehen Sie nur meinen Arm.
- Reden Sie nicht so über ihn.
- Sie verstecken Dora.
- Stimmt nicht.
- Und wo ist sie dann?
- Setz dich. Ich suche sie.
Ich mache erst dein Gesicht sauber.
Du mußt gut für sie aussehen.
Meine liebste Schwiegertochter.
Du bist klug und ein guter Mensch.
Deshalb liebt Jimmy dich so sehr.
- Schon besser.
- Laß uns James suchen.
Ich zeige dir ein paar Fotos.
Opa, hast du die ganzen
Schokoriegel heute gegessen?
- Die Dreckskerle haben sie geklaut.
- Du kriegst neue.
- Wo finde ich den Direktor?
- Den Gang runter.
- Wir sind beschäftigt.
- Ich passe auf die beiden auf.
Ich bin gleich zurück.
So verhält er sich sonst nicht.
Mein Mann hatte alles geregelt.
Die Krankenpfleger sind nicht
für die Ernährung zuständig.
Er braucht eine Privatschwester.
Nein. Mein Mann bat den Pfleger,
ihm einen Riegel pro Tag zu geben.
- Er sagte: Kein Problem.
- Das war Bill.
Bill sagt immer: Kein Problem.
Der Mann spricht kein Englisch.
- Großvater darf bleiben?
- Natürlich.
- Danke.
- Gut, daß Sie so schnell kamen.
- Hallo.
- Hallo.
- Dein Großvater darf bleiben.
- Das mußtest du aber nicht.
- Ich wollte es.
- Soll ich dich nach Hause fahren?
- Mach dir keine Umstände.
- Na gut!
D.J., Mittagessen.
Kommst du?
- Kann ich Sie allein lassen?
- Raus mit Ihnen.
Steven und Paulie,
dein Vetter und deine Kusine.
- Hallo, Vince.
- Hallo, Esther.
Esther... Darf ich dir
meinen Enkel vorstellen.
Hallo, da fährt James.
Wo fährt er hin?
Vielleicht vors Haus.
- Ich war im Schönheitssalon.
- Wo ist der Fahrstuhl?
Runter.
Ich drücke einfach alle Knöpfe.
Genial! Ich fahre einfach
mit den Obstbechern mit.
Los geht's.
Und fertig zum Abflug, Jungs.
- Mikey.
- Großvater, wo ist Mikey?
- Er war eben noch hier.
- Seit wann ist er weg?
- Ich suche den Flur ab.
- Ich rufe die Polizei.
Hallo, ihr Süßen.
Wo ist mein Daddy?
- Das ist Idas Enkel.
- Los, ich hab's eilig.
- Hier, Junge, suche deine Oma.
- Eine schöne Hilfe seid ihr.
- Zeigen Sie der Polizei die Fotos.
- Ich gehe zur Cafeteria.
Ich nehme die Sache
selbst in die Hand.
Genau das, was ich brauche.
Da finde ich ihn sicher.
Ob ich mich noch erinnern kann?
Ich stelle das Ding hier ab
und öffne die Tür.
Was sagte James auch noch?
Das Ding reinstecken...
Und los geht's.
Das Rad rumdrehen
und ab geht die Post.
Mikey!
Mikey!
- Er ist in dem Auto.
- Nehmen wir das Taxi.
- He!
- Stopp!
Das mit dem Fahren
habe ich geschnallt.
Los, weg da!
Da ist er ja. Kuck mal, James.
Ich fahre!
James... Wo will er denn hin?
- Was machst du?
- Ich schneide ihm den Weg ab.
Du verlierst ihn.
Ich kenne diese Strecke
wie meine Westentasche.
Mikey! Er ist weg!
Mikey!
- Sie hatten einen Jungen drin.
- Wovon reden Sie?
Er ist ungefähr so groß.
- Hier finde ich ihn bestimmt.
- Mikey!
Mikey, bleib stehen!
- James, bist du das?
- Mikey, nicht bewegen.
James, Mami...
Ich komme.
- Mikey!
- Ich komme.
- Hast du das gesehen?
- Gib ihn mir.
Fehlt dir auch nichts, Schatz?
Laß mich mal sehen.
Er hat keinen Kratzer abgekriegt.
Endlich habe ich euch
zusammengebracht.
Ich bringe ihn lieber
ins Krankenhaus.
Mami, James soll mein Papi werden.
- Danke für die Hilfe.
- Ich bringe euch nach Hause.
- Dädä.
- Ich glaube, er nannte dich Daddy.
Nein, ich will mich selbst
reden hören.
- Er hält dich für seinen Vater.
- Ich war oft bei ihm.
Er glaubt sicher,
daß wir ein Paar werden.
Hoffentlich bleiben die nicht
aneinander kleben.
Sollte ich ihnen sagen,
daß ich gewickelt werden muß?
Nein, ich warte lieber.
- Hallo, Schatz.
- Mikey, deine Schwester Julie.
Sag: "Hallo, Julie."
Laß mich bloß in Ruhe! Ich habe
einen Höllentag hinter mir.