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Das sieht ja gut aus!
Das Sandwich. Sieht gut aus.
Mittagspause?
- lnteressante Neuigkeiten?
- Möchten Sie einen Teil haben?
Nein danke, Lesen ist mein Job,
das will ich nicht in der Mittagspause.
Entschuldigung... tut mir leid.
Miss...
Was haben Sie später vor?
Warum?
lch bin Pilot, und ich bin spät dran mit
meinem Flug nach Seattle.
lch hatte keine Zeit,
meine Wäsche abzuholen.
- Und...?
- lch dachte, Sie könnten das tun.
lch geb lhnen das Geld...
Hier ist der Zettel und 30 Dollar.
Das sollte reichen.
Was soll ich dann
mit lhrer Wäsche machen?
Gute Frage...
Hier sind meine Hausschlüssel.
Die Adresse steht drauf.
lch bin so um halb eins da.
- Dann können Sie vorbeikommen.
- Nach Mitternacht...?
Einen Moment...
Eine Frage hätte ich noch.
Warum bringe ich lhre Wäsche nicht
vorbei, wenn es mir paßt?
- Dann könnte ich lhnen nicht danken.
- Oh, und wie gedenken Sie das zu tun?
lch würde lhnen etwas geben,
das Sie mitnehmen können.
- Und was ist das?
- Möchten Sie das vorher wissen?
lch backe.
Sie backen?
Mögen Sie... Schokolade?
lch bin allergisch gegen Schokolade.
Mögen Sie Möhrenkuchen?
Sehr gern.
Na dann.
- Mit Quarkglasur?
- Meine Spezialität...
War der Kabelmann heute da?
Die armen Kinder,
3 Wochen ohne Pornofilme.
Was für eine miese Welt ...
Das sieht ja gut aus! lst das Chablis?
Hat jemand ein Handtuch...?
Das bist Du - innen.
- Nicht im Kleid, im Körper.
- Wie bin ich da reingekommen?
- Das ist ein ganz anderes Video...
- Das darfst Du nicht sehen.
Da bist Du!
- Wo ist Dein richtiger Papa?
- Du stellst blöde Fragen.
- lch bin vier Jahr alt.
- Mama, kannst Du das erklären?
lch habe den Papa geheiratet,
weil er Kuchen gebacken hat.
Mit Quarkglasur.
So sehr wollte er mich.
- Warum wollte Papa Dich haben?
- Guck sie doch an!
So spät! Team ö, übernehmen Sie.
Der Porsche... mal wieder!
Amy! Jess muß heute Abend
noch ihre Hausaufgaben machen.
- Amy, alles verstanden?
- Was soll ich mißverstanden haben?
- Amy...
- Tut mir leid.
Alles Gute zum Hochzeitstag!
Eine abwaschbare Tätowierung!
''Falls ich nackt bin,
bitte an Alice Green zurückgeben''.
Damit die Stewardessen wissen,
daß Du vergeben bist.
- Flugbegleiter.
- Auch gut...
Sehr aufmerksam.
- Meins hat mehr als ö0 Dollar gekostet.
- Meins nicht.
Wirklich?
Schuft!
Es ist wunderschön...
Da muß ich heut Nacht
meinen Pflichten nachkommen...
lch glaub, sie will Dich.
Hallo, wie geht's?
Sie sind ein guter Tänzer!
Alles Gute zum Hochzeitstag.
Schon wieder der Porsche!
Nein, Alice...
Verdammt!
Es ist 1 Uhr morgens,
ich will mit meinem Mann schlafen!
Da ist niemand,
Du redest mit einem Auto.
Verdammt! Ruhe!
Wird mir das gefallen ...?
Ruhe!
Los, schmeiß. Hier hin!
lch mach Dir die Dusche an.
- Soll ich etwa arbeiten gehen?
- Ja.
- Wird auch niemand laut sein?
- 600 Kinder? Kein Problem...
Na komm.
Zieh Dich an, wir sind spät dran.
Matthews Blick auf Deinen Busen
ist noch keine sexuelle Nötigung.
Und wenn er sagt:
''Du willst es doch?!''
- Hat er?
- Nein, aber was wäre wenn?
Das wäre was anderes. Wenn er Dir
ans Höschen geht, sperren wir ihn ein.
Warum schwänzt Du
den Sprachunterricht?
Scheiße!
Noch ein Tag
der Selbstverstümmelung...
Kommst Du nachher noch
auf einen Drink mit?
- lch hab wirklich Probleme.
- Aber nur kurz, Michael muß weg.
- Wo ist Alice?
- Genau! Wo ist Alice? Tschüß...
Amy!
lch habe einen Flug.
lch kann Wayne nicht erreichen.
Wir treffen uns beim Lamaze-Kurs.
- Das ist wichtig, ich hab 'nen Flug.
- lst mein Leben etwa weniger wichtig?
Natürlich nicht...
Dachte ich mir...
Sie ist nicht nach Hause gekommen.
Hab ich gemerkt.
- lch hab 'nen Flug.
- Was, wenn sie nicht zurückkommt?
Dann geh ich raus und geb jemandem
5 Dollar, um bei Dir zu bleiben.
O.K., 10 Dollar.
Du bist so hübsch.
Licht aus in ö0 Minuten. O.K.?
Du bist O.K...
lch habe überall angerufen.
Krankenhäuser, die Schule...
- Du bist wach...
- lch soll wach sein.
lch sollte in Chicago sein...
Laß das.
Du hast einen Flug?
Wirklich...
lch geh jetzt besser.
- Es tut mir leid, wegen Deines Flugs.
- Was ist passiert?
- Wir waren auf einen Drink aus.
- Pam?
Ja, sie mußte reden, sie brauchte mich,
Joe ist ein Mistkerl...
Du hättest wenigstens
anrufen können...
Wir haben nur geredet.
Sie hat geweint...
Als ich auf die Uhr sah,
dachte ich, Du schläfst schon.
- Wie konnte ich den Flug vergessen.
- Wie konntest Du...
Herrgott, Michael...
Du weißt nicht, was ich durchmache.
Du hast keine Ahnung!
- Was machst Du durch?
- Mein Job...
...die Mädchen, dieses Haus.
Vielen geht es so, aber deren Männer
sind nicht ständig unterwegs.
lch vermisse Dich...
...wenn Du gehst.
Teil Deine Probleme mit mir.
- Was kannst Du denn machen?
- Überlaß das mir.
lch tausch mit Ed, wir verschwinden
einfach nach Mexiko.
Willst Du das? Verschwinden?
Hol Dir Süßigkeiten von Opa
und ''Mama Andretti''...
Hallo Casey! Wie geht es Dir?
lch hab was für Dich!
- lch bleib nicht bei ihr.
- Es wird schön sein.
- Sie mag uns nicht.
- Sie ist verrückt nach Euch.
Hallo Michael.
Sie macht Dich immer noch runter,
ich mag das nicht.
Du mußt nachsichtig mit Oma sein,
ihr Leben war nicht einfach.
- Wie geht es meinem Engel?
- Prima, Mama...
- Hast Du abgenommen?
- Nein.
Du bist wohl nur müde.
- lch hab keine Zeit, müde zu sein...
- Ein Lächeln für Opa?
- Walter, das Gepäck!
- Es sind doch nur ö Taschen.
Gib ihm die kleine,
er macht sich gern nützlich.
lst schon gut!
Kann ich noch was für Euch tun,
Mutter?
Tu mir einen Gefallen, amüsier Dich,
und komm erholt nach Hause!
Wir werden Eure Mama mit einem
sauberen Haus überraschen!
lst das nicht toll?
- Wir müssen los, tschüß Mädels.
- Viel Spaß!
Gute Reise!
- Tschüß Mama, ich hab Dich lieb!
- lch hab Euch auch lieb!
Mach nicht zu viel sauber!
Eine abwaschbare Tätowierung!
Für alle Fälle, in Mexiko weiß man nie.
Da ist jemand, der uns
beim Sex zusehen will.
Ein Mexikaner?
Komm, Schatz!
lch muß Dir was sagen.
lch finde, wir sollten das öfter machen.
Weil Du dafür bezahlt wirst
herzufliegen, ich umsonst herkomme ...
...das Hotel ist erstaunlich günstig.
Für Essen müssen wir bezahlen,
wie Du schon sagtest.
Aber essen müssen wir ja sowieso.
- Aber die Drinks sind nicht umsonst.
- Was soll das denn heißen?
- Willst Du kämpfen?
- Nein, will ich nicht. Setz Dich hin.
- lch kann Dir echten Ärger machen.
- Setz Dich.
Setz Dich hin Alice. Sofort!
lch warte auf meine Bestrafung.
Wir haben Probleme, aber wir sind hier,
um uns zu amüsieren.
Dich nachts auszuwringen macht nicht
mehr so viel Spaß wie früher.
Das geht jetzt schon
eine ganze Weile so.
Was ist los?
Kannst Du darüber reden?
Du hast mir gestern Angst eingejagt.
Hast Du Dir selber Angst eingejagt?
Wie soll es weitergehen?
lch werde nicht mehr so viel trinken.
Gestern ist mir klar geworden,
daß was geschehen muß.
lch versprech es Dir.
lch versprech es mir.
- Piñatas!
- Sie sind da!
Mach Dich nicht schmutzig ...
- Wer heiratet?
- Hi, hübsches Mädchen!
lch hoffe, das sind nicht alles
Süßigkeiten. Du ruinierst ihre Zähne!
Draußen ist alles in Ordnung.
Ein Müllnotfall,
jetzt fühl ich mich besser.
Komm rein, es ist spät!
Casey!
Du gehst nicht zu Dana.
lch glaube, wir müssen für Felicia
einen Mordbericht schreiben...
Sie wäscht ihr Make-Up ab.
- Hab ich was verpaßt?
- Sie darf Dana nicht besuchen.
- Der Bericht ist erst am Montag fällig.
- Du solltest ihn gestern schreiben.
''Guten Morgen'',
das sagt man morgens zuerst.
Für mehr als Kaffee und einen Löffel
reicht es bei Dir im Moment nicht.
Also, Du gehst zu Dana und schreibst
den Bericht Samstag Morgen...
- ...und nicht Sonntag Abend.
- Wo ist da der Unterschied?
lch kann Dir helfen, oder Dir die Lunge
durch den Bauchnabel rausnehmen.
- Tut mir leid, daß ich so spät komm.
- Das macht nichts...
Casey schläft und Jess lernt Samantha
am Computer an.
Sind Sie okay?
lch war in einem thailändischen
Restaurant... vielleicht das Öl.
lst schon gut. Bis morgen.
lch kann meine Mutter anrufen
und Essen kochen.
lch hab gesagt, bis morgen.
- Alice, vielleicht sollten Sie...
- Gehen Sie nach Hause, Amy!
Bitte... gehen Sie nach Hause.
Ruhen Sie sich aus.
lch ruf später an.
Samantha hat auf dem Computer
einen Buick gemalt.
Mach Deine Hausaufgaben.
- Mami, bist Du krank?
- lch hab gesagt... Hausaufgaben!
Mami? Bist Du krank?
lch hab meine Hausaufgaben gemacht!
Das ist alles, was ich Dir sagen wollte!
Braves Mädchen.
Jess!
Mami...?
MONTAG - DENVER
DlENSTAG - ST. LOUlS
Michael Green?
Die Zentrale sucht Sie.
- Jess? Was ist los?
- Mami ist tot.
Sie ist durch die Duschtür gefallen.
Die Glasscherben liegen auf dem Boden.
... sie liegt mitten drin.
lch schick jemanden vorbei.
lch ruf Dich gleich zurück.
lch brauch eine Leitung.
lch brauch eine Leitung!
Du bist okay.
Das sagt der Doktor.
Wie geht's Jess?
Sie ist froh, daß Du okay bist.
lch hab sie fest geschlagen.
- lch hab sie so fest geschlagen.
- lst schon gut, sie ist okay.
Wir werden Dir helfen,
damit das nicht noch mal passiert.
Haß mich nur nicht.
Sonst sterbe ich.
Daran würde ich nie denken.
lch fang um 4 Uhr morgens an, und
trinke den ganzen Tag. Auf dem Klo...
...im Wandschrank. lch trinke im
Kinderzimmer, wenn sie nicht da sind.
Wenn wir zum Auto gehen,
und ich noch mal kurz ins Haus laufe.
lch muß für alles 'high' sein.
lch habe ständig Angst.
- lch habe zu Caseys Party getrunken.
- Das hab ich auch.
lch trink pro Tag 'nen Liter.
Wodka, damit Du es nicht riechst.
- Warum hab ich nichts gemerkt?
- Weil ich es geheim gehalten habe.
Du hattest Angst.
- Was soll ich tun?
- Wir finden eine Lösung.
Mach Dir keine Sorgen.
lch werde die beste Behandlung
für Dich finden. Die beste der Welt.
Du bist nicht alleine, Liebling.
Nie.
Bis später, Mädels.
lch warte in der Küche.
Wir telefonieren, lhr besucht mich.
Und dann komm ich nach Hause.
Gehen wir an den Strand?
- Paßt Du auf Casey auf?
- lch paß auf Daddy auf.
Es tut mir so leid.
Es wird nie wieder vorkommen.
Mami hat Euch lieb.
Wir sind... Alice Green.
Willkommen... Alice, ich muß
zunächst lhre Tasche kontrollieren.
Das ist reine Routine.
Wir haben lhre Papiere.
Alles ist vorbereitet. Tut mir leid...
Kommen Sie mit, Alice.
Wir checken Sie ein.
Nur Alice.
Nur einen Augenblick...
- lch ruf Dich heute Abend an.
- Tut mir leid, keine Anrufe.
Meine Frau kann mich anrufen,
wann immer sie mich braucht.
Sie ist bis Dienstag in der Entwöhnung.
Sie ruft Sie an, sobald sie kann.
lch liebe Dich.
lch liebe Dich.
- Es ist 6 Uhr morgens!
- Kinder sind doch unglaublich.
Erst will sie arme Ritter,,,
...dann Thunfisch
und dann ein Gurkensandwich.
- Weißt Du, was sie gegessen hat?
- Obst.
Genau.
- Meine Haare tun weh.
- Casey, bist Du das?
- lch hab ihre Frisur gemacht.
- Das gefällt mir... laß mal sehen.
Das ist ein bißchen fest.
- Mami kann das besser
- Mami kann alles besser.
Sie kocht besser, sieht besser aus,
küßt besser. Sie ist einfach besser.
Du hast bestimmt viele Fragen.
Deine Gefühle für Mami.
Wir können darüber reden.
- ***, Angst oder Wut...
- Was ist ein Alkoholiker?
Wenn man etwas trinkt,
das einen krank macht...
Aber Du magst es so gern, daß Du
mehr trinkst, immer kränker wirst.
Wolltest Du nicht wissen,
wie Du aufhören kannst?
- Was ist ein Alkoholiker?
- Deshalb macht sie all das.
Wenn sie spricht, als ob sie müde ist.
Dinge vergißt.
Und wenn sie traurig ist.
Wenn sie weint?
Sie weint im Badezimmer.
Hat sie das oft gemacht?
Du hast so schönes Haar.
Mami kann es gar nicht abwarten,
bis sie es wieder bürsten kann.
lch seh nach ihr.
lch bin Dr. Mendez, eine Therapeutin.
Sie sollten jetzt
in der Gruppensitzung sein.
Die Schwester sagt,
Sie hätten ein Problem.
Ein Problem... Seh ich aus,
als ob ich ein Problem hab?
- Das kann man wohl sagen.
- lch will meinen Mann anrufen.
Würden Sie das ein Problem nennen?
lch bin nicht auf Entwöhnung.
Sie kriegen lhren Anruf...
Jetzt! lch will ihn jetzt anrufen!
Können Sie das verstehen?
Verstehen Sie irgendetwas?!
Ja...das tu ich.
Noch zwei Tage. Das schaffen Sie.
Kopf hoch.
Alice?
Du kannst anrufen?
Ja, ich darf tatsächlich
das Telefon benutzen.
- Wie war die Entwöhnung?
- Es war aufregend.
- lch hab mich anständig übergeben.
- Toll.
Das Schlimmste ist vorbei.
Ja, das Schlimmste ist vorbei.
Partytime...
Tja, ich sitze einfach so rum und...
...stell mir Dich nackt vor.
Du hast einen fantastischen Körper.
Hast Du doch noch, oder?
Absolut.
Dann wiegst Du jetzt so 30 Kilo?
Schatz?
Bist Du noch da?
Wir denken alle an Dich.
Sie nehmen Dich erst auseinander,
um Dich wieder zusammenzusetzen.
Es tut mir leid!
Es ist so hart.
- Bist Du noch da?
- Ja, ich bin hier.
lch liebe Dich.
lch vermisse Dich.
lch seh Dich am Sonntag.
Die Kinder können es nicht abwarten,
Dich zu sehen.
lch muß Schluß machen,
hier ist eine Warteschlange...
Kannst Du meinen grauen
Jogginganzug mitbringen?
lch gehe meine Liste
von dummem Gerede durch...
Gut.
Du mußt sie einwickeln.
ln eine Zeitung oder Papiertüte,
damit sie niemand sieht.
Hat Mami das gesagt?
Willst Du mal?
Such Dir eine aus.
Wodka?
Wenn Mami weint wenn sie Dich sieht,
ist das, weil Du so hübsch bist.
Huckepack?
Oh, die Tasche. Bist Du bereit?
Sie sagte, sie würde hier draußen sein.
Da ist sie. Seht lhr sie?
Hi, Liebling.
Sag ''Hi''.
Hi, schönes Mädchen!
Willst Du mit ihnen spazieren gehen?
Danke!
- Gibt es hier Kaffee?
- Seh ich aus, wie 'ne Serviererin?
lch hab Sie mit Alice gesehen.
Sie sind ihr Mann.
- lhre Frau ist fantastisch! Malcolm.
- Michael...
- Die Kinder sind draußen.
- Das ist Earl.
Sehen Sie sich das Spiel an.
Sehen Sie sich oft Spiele
ohne ein Bier an?
Meinen Sie mich?
Ehrlich gesagt trinke ich nicht oft.
Da war ich auch mal.
Leugnung.
- Kommt nicht nur in der Bibel vor.
- Halt die Klappe, Danny!
- Sagst Du, der Typ trinkt nicht?
- lch sag, halt's Maul!
- Es ist eine tückische Krankheit.
- Er hat kein Problem!
- Eine tückische Krankheit!
- Spar es Dir für die Therapie auf!
- Nette Freunde.
- Hast Du Malcolm getroffen?
- Groß, schwarz?
- Kokainsüchtig.
Die Mädchen sind bei ihm.
Jetzt?
Komm, Michael. Er ist kein
Kinderschänder. Er ist Bankräuber.
Was ist?
Was immer Du über diese Leute
denkst, denkst Du von mir.
- lch dachte, Du hättest es aufgegeben.
- Das hatte ich.
Malcolm und ich...
...wir reden richtig.
Wir reden über alles. Alles.
Wir haben viel gemeinsam. lm Moment
brauche ich diese Leute wirklich.
lch bin froh, daß Du sie hast. Wenn Du
zu Hause bist, wirst Du mich haben.
Was ist los?
Vorhin schien alles in Ordnung.
Es war ein langer Tag.
Gary, das ist Michael.
Es ist, als ob ich Sie kenne...
lhre Frau ist sehr trostspendend.
Kann ich eben mit ihr sprechen?
Nur einen Moment.
Bin gleich wieder da.
Nein Bob, das sag ich nicht. lch hab
die Firma noch nie hängen lassen.
lch lasse die Kinder nicht
vier Tage mit Alice allein!
lch bringe bestimmt nicht Alices Mutter
in die Sache mit ein.
Gib es mir!
Entlassungen? Seid ruhig!
Amy!
Was haben Entlassungen
damit zu tun, Bob?
Spar Dir die Drohungen.
Das ist peinlich.
Kannst Du eben dranbleiben?
Was ist los? Steh sofort auf!
- Sie hat mich gebissen!
- Hast Du sie gebissen?
Das ist kein Grund. Sie ist noch klein,
Du kannst ihr weh tun!
lhr solltet einander lieben.
Wer hat das verschüttet?
- Sie!
- Wer?
Sie!
Ab ins Bett!
Haben Sie den Lärm nicht gehört?
lch hab den ganzen Tag
nichts gegessen.
- Sie sollten im Bett sein.
- Sie stehen einfach wieder auf.
- Sie sind außer Kontrolle.
- Sie haben Cola verschüttet.
- lch mach das gleich.
- Es zieht in den Teppich ein!
Schreien Sie nicht.
lch mache Überstunden.
Wo sind die Papiertücher?
Es sind keine Papiertücher da.
Guter Gott, ich brauche Hilfe.
lch brauche jemanden, der neue
Papiertücher kauft, wenn sie leer sind!
An wievielen Läden kommen Sie
vorbei, die Papiertücher verkaufen?!
lch brauche jemanden mit Verstand!
Suchen Sie sich jemand anderen.
Amy... ich hab es nicht so gemeint...
Oh, nein!
- lch mach das nicht.
- lch hab keine andere Wahl.
- Das ist nicht fair!
- Das Leben ist nicht immer fair.
Sie wollen die erfahrenen Piloten
loswerden und Kinder einstellen.
- Kinder können nicht fliegen.
- Erwachsene Kinder.
- lch will nicht zu ihr!
- Es sind nur 4 Tage.
Warum können wir nicht
bei Amy bleiben?
- Sie redet nicht mit mir.
- Und wessen Schuld ist das?
- Keine Debatte. lch bin Dein Vater...
- Nein, das bist Du nicht!
lch bin der einzige Vater,
den Du hast.
lch weiß, daß es hart ist.
Mami ist krank.
lch bin allein, wir müssen alle helfen.
Das mußt Du verstehen.
lch gehe zu meinem Daddy.
Dein Daddy ruft vielleicht zweimal
im Jahr aus Oregon an.
Er ruft ständig an, Du weißt gar nichts!
- Tut mir leid, ich meinte das nicht.
- lch gehe zu meiner Mum!
lch will meine Mum!
lch will meine Mum! Laß mich los!
Hör auf!
Wir kriegen das schon hin.
- lch will meine Mum.
- Das will ich auch.
Was ist los?
- lch krieche nicht gern zu Kreuze.
- Dann tu es doch nicht.
Dann müßt lhr zu Oma.
Geh'n wir rein.
Wartet hier auf mich.
lch?
Was haben Sie über mich gesagt?
Daß Sie der Typ
mit den Papiertüchern sind.
Schuldig. Tut mir echt leid. Kann ich
Sie eben in der Küche sprechen?
Nicht nötig. Außer meiner Cousine
Vu spricht niemand englisch.
Und ich will das hören.
lch hab 'nen Flug.
lch muß, sonst flieg ich raus.
lch will Jess nicht
bei ihrer Oma lassen.
- Warum ist das mein Problem?
- Das ist es nicht.
Sie flehen also?
Es hat funktioniert.
Gehen Sie, ohne sich
zu verabschieden?
lst schon okay.
Sie müssen nichts sagen.
Sind Sie soweit?
lch weiß nicht.
lch weiß nicht,
wie ich irgendetwas machen soll.
Sie sollten mir eine Antwort geben.
Sagen Sie etwas Ermutigendes.
Dafür werden Sie bezahlt.
Mir haben sie den Scheiß erzählt,
als ich das erste Mal nach Hause ging.
- Das erste Mal nach Hause ging?
- Ja.
Zweimal verloren.
lch weiß, daß Sie jetzt Angst haben,
das hatte ich auch.
Es gibt keinen einfachen Weg.
Sie müssen da einfach durch.
lch werde ihn enttäuschen.
lch bin nicht die Frau,
die er heiratete.
lch weiß nicht, wer ich jetzt bin.
Wer war die andere Frau?
Ab und zu war sie echt witzig.
lch bin nicht mehr komisch.
Genauso war es auch mit mir, als ich
zum ersten Mal nach Hause ging.
Letztendlich war alles okay?
Nein, wir haben uns scheiden lassen.
Weck sie.
Weck sie auf. Du kannst es
doch nicht abwarten.
lch hab es ihnen versprochen.
Mami!
Michael, Du wolltest mich
doch wecken.
Casey!
Casey, Mami ist hier.
Mami...
Aufhören!
- Sie hat es mir geliehen!
- Aber sie macht es kaputt!
Gib schon her!
Was ist das Problem?
Wer zuerst was sagt, hat verloren.
- lhr braucht Mami nicht zu stören.
- Michael...
- Alle kurzen Menschen nach oben.
- Wir hatten das im Griff.
lch komm gleich hoch, ab jetzt.
Habt lhr mich gehört? Los!
Wir hatten das im Griff.
So klang es. Mach Deine Arbeit.
lch kümmer mich drum.
Wir haben seit einem Monat
Walkman-Krieg.
lch will ihre Streite schlichten.
- Das ist alles, was Du brauchst.
- Meinst Du, ich kann das nicht?
Oh nein, Herr Staatsanwalt, meine Frau
ist perfekt. Einfach perfekt. Gehört?
Vielen Dank für Dein Vertrauen.
- lch bin zu...
- ...beschützend. Ja, etwas.
Als ob ich schwanger wär,
oder psychotisch, oder aus Glas.
Du vereinbarst Spielverabredungen,
putzt, kaufst ein wie ein lrrer...
Hinter all den gefrorenen Waffeln sind
83 Dosen gefrorener Orangensaft...
- Das mögen die Kinder jetzt.
- Oh, ''Jetzt''.
Du meinst post-peinliche
Kerkerperiode?
Ja, so nennen wir es.
Tut mir leid.
lch hatte 'ne ldee...
... für dieses Wochenende.
lch rufe Ed an, und tausche mit ihm
den Mexiko-Flug.
lch hab mit Amy gesprochen.
- lst das nicht etwas unangebracht?
- Warum?
lch muß lernen, mit der Realität zu
leben, ehe ich ihr entkommen kann.
Rachel aus meiner Gruppe ist 46.
Sie hat an der Uni unterrichtet,
sie hat zwei Kinder, Familie mit Geld...
Sie hat drei Jahre unter einer Parkbank
gelebt, bevor ihre Schwester sie fand.
Meinst Du, das kann mir
auch passieren?
Frag, wie sehr ich einen Drink möchte.
- Warum kam das Thema nie auf?
- Viele Themen sind nie aufgekommen.
Vielleicht brauchen wir Hilfe.
ln der Klinik sagten sie, daß es Paaren
manchmal hilft, jemanden zu sehen...
...der sich damit auskennt.
So eine Art autorisierter Unternehmer?
Würdest Du das machen?
Nur, wenn Du mir unglaublich
dankbar bist.
lst das so, seit Sie zurück sind?
lch bin nervös und gereizt,
und es erscheint mir unangemessen.
lch habe das Gefühl, unfair zu sein...
...besonders Michael gegenüber,
er gibt sich solche Mühe...
...er versucht nur, für mich da zu sein.
Sie sagen, da ist ein Problem,
und es ist lhre Schuld?
- Das hat sie nicht gesagt.
- Tut mir leid, wollten Sie das sagen?
lch habe gehört,
daß sie gereizt ist...
lch kann für mich selber reden.
- Wie fühlen Sie sich im Moment?
- lch bin gereizt...
Er macht das manchmal...
lch wollte zwischen den Kindern einen
Streit schlichten, und er übernahm es.
Da war ich echt sauer.
- Das ist so, seit Sie zurück sind?
- Ja...
Nein, das hat er schon immer gemacht.
- Zum Beispiel?
- Einmal...
lch mußte Jess bestrafen, und hab ihr
verboten, zu ihrer Freundin zu gehen.
Er kam in die Küche und übernahm
wieder das Kommando...
...machte mich vor ihnen runter.
Wann war das?
Als Du gesagt hast, daß es bei mir für
mehr als Kaffee und Löffel nicht reicht.
- Worum ging es da?
- Zunächst war das nur ein Scherz.
Sie hatte einen mächtigen Kater,
und ich wollte helfen.
Wie fühlen Sie sich, Michael?
- Manipuliert, gereizt.
- Warum?
Weil wir hier sind,
um einander näher zu sein.
Und die Probleme zu besprechen,
führt nicht dahin?
Was halten Sie davon, zu einem
Al-Anon Treffen zu gehen?
Für die Angehörigen von Alkoholikern.
- Warum ziehen Sie so ein Gesicht?
- lch hab kein anderes.
- Darin säh sie schlampig aus.
- Schlampig?
Amish.
Nicht Amish genug.
Es ist ihre erste Tanzparty, wir sollten
sie als Mädchen hingehen lassen.
Hast Du das kombiniert?
Das ist ein scheußliches Ensemble.
lch hab ganz vergessen,
wie gut Du das kannst.
8-jährige Jungen haben nur eines
im Kopf.
14-jährige Mädchen.
lch fühle mich wie ein 8-ähriger Junge,
und Du siehst aus wie 14.
Das ist doch hübsch, oder?
- Du solltest das der Gruppe erzählen.
- Gehst Du heute zur Gruppe?
Du erinnerst Dich doch an Gary, oder?
- Wie geht's?
- Gut... Wie geht's lhnen?
Sie haben ein tolles Haus!
Entschuldigen Sie mich.
Tut mir leid... lch geh jetzt.
Sag ihm, daß es mir leid tut,
wenn ich gestört hab.
Es hat nichts mit Dir zu tun.
Es tut mir leid.
Mach's gut.
Du bedeutest mir so viel.
Warum ist er so plötzlich gegangen?
Vielleicht war es Dein Gesicht. Du hast
uns angeguckt, als wären wir nackt.
- Willst Du mich was fragen?
- Nein.
- Glaubst Du, ich habe eine Romanze?
- lch weiß nicht, was ich denken soll.
Gut, daß Du das sagst.
lch weiß nicht, wann wir das letzte Mal
so nah zusammensaßen.
Nicht, seit ich zurück bin, und davor,
ehrlich gesagt, auch ewig nicht.
Gary braucht mich, und das tut gut.
Wenn ich Angst habe, kann er mir nicht
helfen, und er tut auch nicht so.
Und es ist nicht nur Gary. lch stütze
mich auf die Leute aus meiner Gruppe.
Du hast mich nie nach ihnen gefragt.
Fragst Du Dich nicht, wer sie sind?
- Jetzt schon.
- Dann frag mich doch!
Los Michael, laß uns darüber reden!
lch sage Dir alles,
was Du wissen willst!
- Wissen sie, wie es angefangen hat?
- Wie ich Alkoholiker geworden bin?
Nein, das wissen sie nicht,
das weiß anscheinend keiner.
Mein Vater trinkt.
Meine Mutter kritisiert mich
ständig. Vielleicht ist es genetisch.
Oder... es weiß niemand.
- Dachtest Du, es ist wegen Dir?
- Warum sagst Du das?
Du bist ziemlich defensiv.
Warum sollte ich?
Werde ich angegriffen?
Nein, niemand greift Dich an.
Michael, ich gebe mir alle Mühe.
Die Kinder brauchen mich...
...ich veruche, in der Schule wieder Fuß
zu fassen, zu den Meetings zu gehen.
Das verweist mich auf meinen
Rangplatz...von dem, was Du brauchst.
lch hab das alles so satt.
lch will nicht mehr verärgert sein.
lch will mich nicht mehr...
schuldig fühlen...
...oder traurig, oder deprimiert,
oder frustriert...
...durcheinander, oder... lch möchte
mich nur mal für 5 Minuten gut fühlen!
- Mein Name ist Joanna.
- Hallo Joanna!
lch bin so froh, daß Maria psychische
Mißhandlung angesprochen hat.
Früher war mir nicht klar, wie sehr
mein Mann mich mißhandelt hat.
Meine Gefühle gehörten nicht mir.
Es ging immer nur um seine Gefühle.
Wenn er traurig war, war ich trauriger,
wenn es ihm gut ging, ging es mir gut.
lch habe jeden Morgen gewartet,
wie er sich fühlt...
...dann wußte ich, wie ich mich fühle.
Dank dieser Gruppe...
...habe ich nicht nur Gefühle,
sondern Gefühle zu meinen Gefühlen.
lch bin so dankbar.
Danke.
Danke, Joanna.
Diese Gruppe ist kostenlos,
aber wir sind dankbar für Spenden.
- Geht's Dir gut?
- Besser denn je.
lst in Deiner Gruppe was vorgefallen?
- Es ist einfach ein mieser Tag.
- Willst Du darüber reden?
Kann ich was für Dich tun?
- Danke, aber...
- Du mußt mir helfen, Dir zu helfen.
Wie war Dein Meeting?
lch werd mich dran gewöhnen.
Viele da taten sich selber leid.
Ein Alkoholiker hatte
ihr Leben ruiniert...
...und sie waren lieber Opfer,
als was dran zu tun.
''Was dran tun''...?
- Was hab ich jetzt falsch gemacht?
- Nichts, Michael.
lch spreche von Verlierern in meiner
Gruppe, und Du nimmst es persönlich.
Verlierer sind leider nicht so perfekt
wie manche Leute.
Sie sind mit Alkoholikern
verheiratet...
...und sie wissen nicht,
was sie tun sollen.
Du mußt etwas Toleranz zeigen.
Du bist der Experte im Problemelösen.
Nehmt lhr LSD in Deiner Gruppe?
Wie ich schon sagte:
lch habe einen miesen Tag.
- lch will das nicht an Dir auslassen.
- Brauchst Du so sehr einen Drink?
Dieser Tag ist nicht weniger mies,
als alle anderen Tage auch.
- lst jemand rückfällig geworden?
- lch habe grundlos miese Tage.
Es kommt einfach,
und überfährt mich wie ein Zug.
Wann kommt der nächste Zug?
Hast Du einen Fahrplan?
Dann könnte ich entsprechend planen...
...Dir den nötigen Freiraum geben,
damit Du... rauchen kannst.
Vielleicht sollte ich das nicht
von Dir erwarten.
Eine Frau aus meiner Gruppe zieht
in ein Rehabilitierungsheim...
Sie schafft es einfach nicht zu Hause...
- Das hast Du vor?
- Zieh nicht gleich Deine Schlüsse...
Was?!
Entschuldige, daß ich das persönlich
nehme... Was stört Dich hier?
Nichts...?
Du hast es selbst gesagt.
lst es das Sofa? Ein Läufer?
Oder meinst Du vielleicht... mich?!
Bin ich es?
- Es ist nicht Dein Problem.
- Nein, nur meine verdammte Schuld!
Meine kranke Frau kommt zu Hause
nicht klar! Warum?!
lch bin nicht Dein Problem. lch bin
kein Problem, das Du lösen mußt!
Früher hat es viel mehr
Spaß gemacht, oder?
lch hab mich betrunken, Du hast Dich
um mich gekümmert. Das war toll!
Du hast Dich gut dadurch gefühlt.
Und das tut so weh.
Scheiß aufs ''Bessermachen''!
Es wird nicht besser!
lch weiß nicht, wie es besser
werden kann, und Du auch nicht!
- Liebling...
- Jedes Mal, wenn Du das sagst...
Jedes Mal, wenn Du mich so ansiehst,
will ich aus der Haut fahren.
Durch Dich fühle ich mich wie ein
dummes, wertloses, schwaches Tier.
lch weiß nicht mehr, was ich tun soll.
Nicht aufgeben.
Zusammenhalten. lst das nicht,
was wir versuchen sollten?
Wir sollten versuchen, real zu sein.
Wenn Du Dich alleine fühlst, dann bist
Du nicht zusammen, und das ist real.
Und wenn Du es nicht weißt,
dann weißt Du es einfach nicht.
lch glaub, daß ich Dich
wieder lieben kann.
Wenn Du nur einmal sagen könntest:
''lch weiß es nicht''.
lch weiß es nicht.
Funktioniert nicht, oder?
- lch geh packen.
- Darum hab ich Dich nicht gebeten.
Nein?
Laß uns real sein:
Du bist clean. Du bist immer noch
hoffnungslos und verwirrt.
Arbeite dran.
lch nehm die Schuld auf mich.
Wenn ich jemanden anfasse, mag ich
es lieber, wenn es ihn nicht schüttelt.
- Das meinte ich nicht!
- lch muß zu Dir sagen können:
''Was ist los? Kann ich was tun?''
und ''lch liebe Dich''.
Schick mich zur Hölle.
Was ist los?
lhr wart echt laut.
- Wo ist Michael?
- Unterwegs.
Bist Du aufgeregt,
wegen Ashleys Pyjamaparty?
lch geh nicht hin.
Nicht? Warum hast Du es Dir anders
überlegt?
lch bin nicht eingeladen.
Alle hassen mich.
Das ist nicht möglich, Süße.
lst es Ashley Barrows?
Ashley Canter? Ashley Goodwin?
- Ashley Whipsnade?
- Es gibt keine Ashley Whipsnade!
Oh doch, ich kann es beweisen.
Michael ist ausgezogen.
Für eine Weile.
Aber ich bin hier,
und es wird alles gut sein.
Er hat uns verlassen?
- Gib ihm nicht die Schuld.
- Wie konnte er uns verlassen?
Es ist meine Schuld.
lch hab Mist gebaut.
Aber ich kämpfe.
lch brauche Deine Hilfe.
Gib ihm nicht die Schuld. Niemals.
Hey Double-Trouble!
- Wo warst Du?
- Unterwegs. Fertig für den Strand?
- Wo warst Du?
- lch hab gesagt, Du bist bei Peter.
- Nur bis es Mami besser geht.
- Mami geht es schon besser.
Siehst Du, es funktioniert.
Laßt lhr Euch scheiden?
Aber was denn...
Amüsiert Euch.
Hallo, ich bin Michael.
lch komme seit... vier Monaten her.
lch rede heute zum ersten Mal.
Meine Frau ist Alkoholiker,
und wir leben getrennt.
Es geht ihr gut. Sie hat
ihr Leben wieder. Sie scheint...
...ihr Leben wieder zu haben.
Mir geht es nicht so gut,
das ist ironisch.
lch vermisse meine Frau.
Und ich vermisse meine Töchter.
Dinge bei der Arbeit...
...eigentlich überall...
lch komm mit den Dingen nicht klar.
Alles ist lose und ungreifbar.
Wenn ich sie jetzt sehe...
...dann sehe ich wie gut sie mit
den Kindern ist, und ich frag mich...
...vielleicht hat sie mich nie
so sehr gebraucht, wie ich dachte.
Sie glaubt, daß die Kinder
mehr Fürsorge brauchen.
Besonders Casey.
Sie ist unsere Jüngste.
Man denkt, daß sie richtig aufwachsen,
per Autopilot...
...aber man muß sie genau beobachten,
denn...
...sie verbergen Dinge vor sich selbst.
Jedenfalls...
lch komme gerne her.
Danke, Michael.
Ja, ich denke es ist eine Rede.
ln meiner Gruppe erzählt man nach
6 Monaten vor allen seine Geschichte.
Es ist nächsten Samstag.
lch möchte, daß Du kommst.
lch werde nicht schlecht
von Dir reden.
Du willst lügen?
lch werde Verantwortung übernehmen.
Das ist der Sinn der Sache.
Kein Wunder, daß ich verwirrt bin.
- lch hätte Dich gerne da.
- lch schlaf drüber... drüber!
- Du willst mit nach Hause kommen?
- Hab ich nie dran gedacht.
lch schon... Ständig.
lch weiß nur nicht, wie das wäre.
lch hab Angst davor, wenn man sich
ständig trennt und wieder verträgt.
Die Attraktion ist,
daß man nicht zusammensein sollte.
lch kann das nicht, Michael.
lch kann das nicht mehr.
lch ziehe nach Denver.
Sie reden von Entlassungen.
Wenn ich umziehe...
...habe ich bessere Chancen,
weiter zu fliegen.
Die Alternative ist, bei einer anderen
Gesellschaft von vorne anzufangen.
lch habe ihnen gesagt,
daß ich erst mit Dir reden muß.
Du hast zu lange gearbeitet,
um von vorne anzufangen.
lch kann mich
um die San Francisco Route bewerben.
Mit Freiflugscheinen kann ich...
Dieses ''Verantwortungübernehmen''
ist echt gut...
lch sollte jetzt gehen.
- Geh nicht.
- lch muß.
Hey, Partner! Kann ich das sehen?
- lch dachte, daß Mami mich abholt.
- Das tut sie. lch besuch Dich nur.
Das ist ein Käfer-Käfig.
lch wollte es nur sehen.
''Käfer-Käfig'' ist sehr zutreffend.
Warum bist Du hier?
Komm her.
lch wollte mich entschuldigen.
Tut mir leid, wegen des Streits
neulich im Park.
Und es tut mir leid, daß es nicht
besser lief, als Mami weg war.
So schlimm war es nicht.
Und es tut mir echt leid, daß ich Euch
fast bei Oma gelassen hätte.
Am meisten tut es mir leid,
was für ein Daddy ich Dir gewesen bin.
Warum sagst Du das?
lch gehe nach Denver.
lch ziehe dahin.
- lhr laßt Euch scheiden.
- Nein, das haben wir nicht vor.
Selbst wenn es dazu kommt,
ich krieg viele Freitickets...
...und ich würde immer anrufen
und Euch besuchen.
- Weil Casey Deine Tochter ist?
- Nein, weil Du meineTochter bist.
lch werde immer kommen,
um Dich zu besuchen.
lch werde immer wiederkommen.
Nicht wie mein Dad?
lch hab Dich so lieb,
als wär ich Dein richtiger Dad.
lch habe Angst... Angst, daß Du
nicht weißt, wie lieb ich Dich habe.
lch werde immer dafür sorgen,
daß Du das weißt.
lch werde auch dafür sorgen.
Du mußt jetzt gehen?
lch werde Dich so vermissen!
Es tut mir leid, Schatz.
Du schaffst es...
Hallo, Kumpel!
Hast Du einen Flug?
Schlechte Entscheidung.
Hat es Dir die Sprache verschlagen?
- Diesmal ist es eine lange Reise.
- So lange, wie bei Mami?
Vielleicht länger, aber ich werde Dich
jeden Tag anrufen.
Und ich komme so oft wie möglich her.
Und wenn ich das nicht kann...
dann kommst Du mich besuchen.
So wie bei Mami?
- Sind denn auch Schwäne da?
- Das läßt sich einrichten.
Vielen Dank für den Applaus, es war
nicht so schlimm, wie es aussah.
Bei Anschlußflügen müssen Sie mit
Verzögerungen rechnen. Ansonsten:
Willkommen zu Hause.
lch bin Alice, und ich bin Alkoholiker.
lch bin seit 184 Tagen trocken.
Mit 9 Jahren hab ich mein erstes Bier
getrunken. Mein Dad ist Alkoholiker...
Meine Mutter schob mein Versagen
auf ihn, um uns beiden weh zu tun.
Jedenfalls mochte ich mein Bier,
und all die nächsten.
Seit etwa einem Jahr habe ich
mich ständig betrunken.
So war es vorher nie gewesen,
und ich weiß immer noch nicht, warum.
lch habe alle, die ich kannte angelogen.
Alle, die ich liebte. Und...
lch war jeden Tag beschämt,
verängstigt und erniedrigt.
Dann kam ich aus der Dusche, nahm
ein Handtuch und holte die Zeitung rein.
Niemand sah mich
auf dem Bürgersteig stehen...
...was gut ist, denn ich hielt das
Handtuch gefaltet in meiner Hand.
lch hatte Glück, oft habe ich
meine Töchter betrunken gefahren.
Einmal bin ich mit der Kleinen
Einkaufen gegangen...
...als ich nach Hause kam..
...merkte ich, daß ich sie
nicht mehr bei mir hatte.
lch hatte sie irgendwo vergessen.
lch wußte nicht, wo ich gewesen war,
ich hatte keine Ahnung, deshalb...
...habe ich stundenlang rumtelefoniert,
bis es endlich an der Tür klingelte.
Sie hatten meine Adresse
von einem Scheck.
Aus Dankbarkeit bin ich nie wieder
in den Laden gegangen.
Vor 184 Tagen hatte ich
mein Tief erreicht...
...als meine...
...kleine Tochter zusah,
wie ich Aspirin mit Wodka runterspülte.
Dann hab ich sie geschlagen.
Als ich ohnmächtig wurde, war sie
allein mit mir und dachte, ich wäre tot.
lch werde nie wissen,
was ich ihr damit angetan habe.
lch weiß, daß ich mir
dafür vergeben muß.
Und dafür, was ich
meinem Mann angetan habe.
lch haßte mich für meine Schwäche.
Und er konnte mich nicht retten.
lch habe es an ihm ausgelassen.
Es gab kein Ende.
Als er helfen wollte, sagte ich, daß ich
mich wegen ihm klein und wertlos fühle.
Aber das tut uns niemand anderes an,
das tun wir uns selbst an ...
lch habe ihn ausgeklammert, weil...
...ich wußte, wenn er jemals sah,
wer ich wirklich bin...
...würde er mich nicht lieben.
Jetzt leben wir getrennt.
Er ist weggezogen.
Es war schwer, ihn nicht anzuflehen
zu bleiben!
lch weiß nicht, ob ich
eine zweite Chance bekomme...
...aber ich muß glauben...
...daß ich eine verdiene.
Das tun wir alle.
Danke, Alice.
Machen wir 15 Minuten Pause.
lch hoffe, ich kann das auch!
- Willst Du eine Zigarette?
- Ja, danke.
- Das war toll.
- Alice, ich habe geweint.
lch auch.
lch auch.
Meine Frau ist Alkoholiker.
Der beste Mensch, den ich kenne.
Sie hat 600 Arten zu lächeln.
Sie können Dein Leben erhellen.
Sie bringen einen dazu, laut zu lachen.
Einfach so.
Sie bringen einen sogar zum Weinen.
Einfach so.
Das ist nur ihr Lächeln.
Sie müßten sie mit ihren Kindern
sehen. Wie sie sie ansehen...
...wenn sie nicht hinsieht.
Bei allem, was sie durchgemacht hat,
konnte ich ihr nicht helfen.
- Vielleicht war das nicht lhre Aufgabe.
- Oh doch! lch liebe sie nämlich.
lch hab alles versucht...
außer richtig zuzuhören.
Richtig zuhören...
So habe ich sie alleine gelassen.
Dafür hab ich mich so geschämt.
lch konnte ihr das nicht mal sagen.
Wenn ich ihr das sage,
liebt sie mich vielleicht trotzdem.
Nein, mehr...
Sie würde Sie noch mehr lieben.
lch glaube, Sie sollten das
alles lhrer Frau erzählen.