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Ich glaube an Amerika.
Amerika machte mich reich.
Ich zog meine Tochter wie
eine Amerikanerin auf.
Sie war frei, aber ich lehrte sie, nie
Ăźber ihre Familie Schande zu bringen.
Sie hatte einen Freund - keinen Italiener.
Sie ging mit ihm ins Kino.
Sie kam spät nach Hause.
Ich sagte nichts.
Vor 2 Monaten nahm er sie mit einem
anderen Freund im Auto mit.
Sie gaben ihr Whiskey zu trinken.
Sie wollten sie missbrauchen.
Sie weigerte sich und behielt ihre Ehre.
Dann schlugen sie sie wie ein Vieh.
Als ich sie im Hospital besuchte,
hatte sie ein gebrochenes Nasenbein.
Ihr Unterkiefer war zerschmettert
und mit Draht geflickt.
Sie konnte nicht einmal weinen,
vor lauter Schmerzen.
Ich weinte, aber warum?
Sie war das Licht meines Lebens.
Ein schÜnes Mädchen.
Sie wird nie wieder schĂśn sein.
Entschuldigung.
Wie ein guter Amerikaner
ging ich zur Polizei.
Die beiden Jungen kamen vor den Kadi.
Sie bekamen 3 Jahre auf Bewährung,
und die Haft wurde ausgesetzt.
Die Haftstrafe wurde ausgesetzt!
Sie waren auf freiem FuĂ!
Ich stand da wie ein Idiot.
Diese beiden Schweine
grinsten mich an.
Meiner Frau sagte ich: "Gerechtigkeit
kriegen wir von Don Corleone."
Warum gehst du zur Polizei?
Warum kommst du nicht zu mir?
Was wollen Sie von mir? Sagen Sie, was
es ist, aber erfĂźllen Sie meine Bitte.
Und was wäre das?
TĂśten Sie sie.
Das geht nicht.
Ich gebe Ihnen, was Sie verlangen.
Wir kennen uns sehr lange. Dies ist
das erste Mal, dass du um Hilfe bittest.
Wann hast du mich zum letzten Mal
auf einen Kaffee eingeladen?
Obwohl meine Frau die Patentante
deines einzigen Kindes ist.
Wir wollen mal ehrlich sein.
Du wolltest meine Freundschaft nie.
Du hast dich gefĂźrchtet,
in meiner Schuld zu sein.
Ich wollte keine Unannehmlichkeiten.
Ja, ich weiĂ.
FĂźr dich war Amerika das Paradies.
Du hast ein gutes Einkommen,
Polizeischutz ... und es gibt Gerichte.
Wozu einen Freund wie mich?!
Aber jetzt kommst du und sagst ...
"Don Corleone, verschaff
mir Gerechtigkeit."
Aber du zeigst mir keinen Respekt.
Du bietest weder Freundschaft noch
sagst du Pate zu mir.
Du bittest mich am Hochzeitstag meiner
Tochter um einen Mord fĂźr Geld.
Ich bitte Sie um Gerechtigkeit.
Es ist nicht gerecht.
Deine Tochter lebt.
Lassen Sie sie leiden wie meine Tochter.
Wie viel soll ich bezahlen?
Bonasera, Bonasera.
Was hab ich getan, dass du mich
so respektlos behandelst?
Wenn du als Freund kämst ...
... dann wĂźrde der Abschaum
schon jetzt leiden.
Wenn ein ehrlicher Mann wie du
Feinde hätte, wären sie auch meine.
Dann hätten sie Angst vor dir.
Wollen Sie mein Freund sein?
Mein Pate?
Gut.
Eines Tages, der vielleicht nie kommt,
bitte ich dich um einen Gefallen.
Aber bis dahin ...
... ist diese Gerechtigkeit ein Geschenk
zum Hochzeitstag meiner Tochter.
- Grazie, Pate.
- Prego.
Ăbergib das an Clemenza.
Die Leute sollen nicht zu viel
von uns erwarten.
Wir sind keine MĂśrder,
egal, was der Leichenbestatter denkt.
- Wo ist Michael?
- Er ist gleich hier.
Wir machen die Aufnahme
nicht ohne Michael.
- Was ist los?
- Nicht ohne Michael.
Don Barzini.
He, Paulie! Gib mir etwas Wein!
Paulie! Mehr Wein!
- Du kannst ja tanzen.
- Bist du Preisrichter?
Geh und erledige deine Arbeit.
Sandra, pass auf die Kinder auf.
Lass sie nicht herumtoben.
Und du passt auf dich selber auf?
20- oder 30.000 in bar.
Alles in der Handtasche.
Wäre das die Hochzeit von jemand
anderem, dann wär ich reich.
He, Paulie!
BlĂśder Hund!
Was ist denn?
- Muss zur Arbeit zurĂźck.
- Tom.
Ein Sizilianer lehnt am Hochzeitstag
seiner Tochter keine Bitte ab.
Ich fĂźhle mich geehrt und dankbar,
dass Sie mich eingeladen haben.
Schert euch weg!
Das ist eine private Feier. Los!
Was ist los? Die Heirat meiner Schwester.
Der FBI hat Ăźberhaupt keinen Respekt!
Kommen Sie her, kommen Sie schon!
... die Strafe wurde bedingt ausgesetzt,
um den Amerikanern im Krieg zu helfen ...
... er arbeitete deshalb 6 Monate
in meiner Konditorei.
Nazorine, was kann ich fĂźr dich tun?
Jetzt, wo der Krieg vorbei ist,
wollen sie Enzo nach Italien
zurĂźckschicken.
Pate, ich habe eine Tochter.
Wissen Sie, sie und Enzo ...
Enzo soll im Land bleiben und
deine Tochter soll heiraten.
Sie verstehen alles.
Mr. Hagen. Danke.
Warten Sie, bis Sie den Hochzeitskuchen
sehen, den ich fĂźr Ihre Tochter backte!
Die Braut, der Bräutigam und die Engel ...
- Wem sollte ich den Job geben?
- Nicht einem Landsmann von uns.
Einem jĂźdischen Abgeordneten in einem
anderen Bezirk. Wer ist auf der Liste?
He, Michael!
Er ist nicht auf der Liste,
aber Luca Brasi will Sie sprechen.
Ist das unbedingt nĂśtig?
Seine Hochzeitseinladung Ăźberraschte
ihn, er wollte sich deshalb bedanken.
Ich fĂźhle mich geehrt und bin
dankbar, dass Sie mich ...
... zur Hochzeit Ihrer Tochter einluden.
MĂśge ihr erstes Kind ein Junge sein.
Michael ...
Der Mann dort drĂźben
fßhrt Selbstgespräche.
Er sieht zum FĂźrchten aus, nicht?
- Er ist auch zum FĂźrchten.
- Wie heiĂt er?
Er heiĂt Luca Brasi.
Manchmal hilft er meinem Vater.
Michael, er kommt rĂźber!
Du siehst fabelhaft aus!
Mein Bruder, Tom Hagen,
Miss Kay Adams.
Dein Vater fragte nach dir.
- Nett, Sie kennen zu lernen.
- Ganz meinerseits.
Warum hat dein Bruder
einen anderen Nachnamen?
Mein Bruder Sonny fand Tom Hagen
auf der StraĂe.
Er hatte kein Zuhause,
mein Vater nahm ihn auf.
Seitdem gehĂśrt er zur Familie.
Er ist ein guter Anwalt.
Kein Sizilianer, aber trotzdem ist
er unser Consigliere.
- Was ist das?
- Das ist ...
... ein Berater. Sehr wichtig
fĂźr die Familie.
Magst du die Lasagne?
Don Corleone.
Ich fĂźhle mich geehrt und bin dankbar ...
... dass Sie mich zur Hochzeit
Ihrer Tochter einluden.
... zum Hochzeitstag Ihrer Tochter.
Ich hoffe, ihr erstes Kind
wird ein Junge.
Ich schwĂśre meine
immerwährende Treue.
- ... fĂźr die HochzeitsbĂśrse.
- Danke, Luca. Mein braver Freund.
Ich gehe jetzt, denn ich weiĂ,
Sie sind sehr beschäftigt.
Danke.
Signora Corleone!
Nein!
Senator Cauley entschuldigt seine
Abwesenheit, aber Sie wĂźssten schon.
Einige Richter kĂśnnen auch nicht.
Sie sandten Geschenke.
Was ist das da drauĂen?
Johnny! Johnny!
Ich liebe dich!
Er kam aus Kalifornien.
Ich sagte dir, dass er käme!
- Er hat wohl wieder Schwierigkeiten.
- Er ist ein gutes Patenkind.
Johnny, Johnny! Sing ein Lied!
Du kennst
Johnny Fontane!
- Ja. Soll ich euch bekannt machen?
- Ja, bitte.
- Mein Vater half ihm mit seiner Karriere.
- Tatsächlich?
Wie?
- Komm, lass uns zuhĂśren.
- Michael ...
Bitte, Michael. Sag es mir.
Als Johnny bekannt wurde, hatte
er einen FĂźnfjahresvertrag ...
... bei einem groĂen Bandleader.
Als er berĂźhmter wurde, wollte er
aus dem Vertrag raus.
Johnny ist der Patensohn
meines Vaters.
Mein Vater sprach mit dem Bandleader.
Er bot ihm 1 0.000 Dollar,
um Johnny gehen zu lassen ...
... der Bandleader lehnte ab.
Am folgenden Tag sah mein Vater ihn
noch mal, und zwar mit Luca Brasi.
Innerhalb einer Stunde ...
... hatte er ihn fĂźr einen Scheck Ăźber
1 .000 Dollar aus dem Vertrag entlassen.
- Wie erreichte er das?
- Er konnte das Angebot nicht ablehnen.
- Was fĂźr ein Angebot?
- Luca Brasi drohte ihm mit der Pistole.
Entweder wär sein Gehirn auf dem Scheck
oder die Unterschrift auf dem Vertrag.
Eine wahre Geschichte.
So ist meine Familie, Kay,
so bin ich nicht.
Einfach herrlich!
Ich kĂźmmere mich darum.
Tom ...
Ich suche Santino.
Er soll in mein BĂźro kommen.
Wie geht's, Fredo?
Mein Bruder Fredo,
das ist Kay Adams.
- Tag.
- Wie geht's?
- Das ist mein Bruder Mike.
- Bist wohl guter Laune, was?
Ja. Das ist deine Freundin?
Ich weiĂ nicht, was ich machen soll.
Meine Stimme ist zu schwach.
Wenn ich diese Rolle bekäme,
wäre ich wieder oben.
Er gibt sie mir aber nicht.
Der Leiter des Studios.
- Wie heiĂt er?
- Woltz.
Er gibt sie mir nicht.
Er sagt, ich hätte keine Chance.
Sonny?
Sonny?
Sonny?
- Sonny, bist du da drin?
- Was ist los?
Dein Vater will mit dir reden.
Einen Augenblick.
Vor einem Monat kaufte er die Filmrechte
zu diesem Buch, einem Bestseller.
Die Hauptrolle ist ein Typ
wie ich.
Ich bräuchte die Rolle nicht einmal spielen.
Pate, ich weiĂ nicht, was ich machen soll.
Benimm dich wie ein Mann!
Was ist mit dir los?
Bist du ein Hollywood-Feigling,
der herumflennt wie eine Frau?
"Was soll ich tun?"
Was fĂźr ein Unsinn?
Lächerlich.
- Verbringst du Zeit mit deiner Familie?
- NatĂźrlich.
Gut.
Ein Mann, der keine Zeit mit seiner
Familie verbringt, ist kein echter Mann.
Du sieht nicht gut aus ...
etwas zu essen?
Ruh dich aus. In einem
Monat hast du die Rolle.
Zu spät. Die Aufnahmen beginnen
in einer Woche.
Ich mach ihm ein Angebot,
das er nicht ablehnen kann.
AmĂźsier dich und vergiss
all diesen Quatsch.
- Ăberlass es mir.
- Schon gut.
- Wann geht meine Tochter?
- Wenn der Kuchen angeschnitten ist.
Erhält Ihr Schwiegersohn
etwas Wichtiges?
Verschaff ihm einen Lebensunterhalt,
aber nichts ßber das Familiengeschäft.
- Was gibt's sonst noch?
- Virgil Sollozzo rief an.
- Wir sehen ihn nächste Woche.
- Wenn du aus Kalifornien zurĂźck bist.
- Wann fahre ich nach Kalifornien?
- Heute Abend.
Sprich mit dem Filmregisseur
und erledige das fĂźr Johnny.
Wenn das alles ist, mĂśchte ich jetzt
an der Hochzeit teilnehmen.
Carlo, wir machen eine Aufnahme.
Einen Moment.
Nein, Michael. Ich nicht.
Okay, so ist's gut. Ja so!
- Etwas mehr Hitze ...
- Fangen Sie an zu sprechen.
Ein Freund von Johnny Fontane
hat mich geschickt.
Dieser Freund wĂźrde Mr. Woltz
seine Freundschaft anbieten ...
.... falls Mr. Woltz uns eine Gunst
erweisen wĂźrde.
Woltz ist ganz Ohr.
Geben Sie Johnny die Rolle im Film,
den Sie nächste Woche beginnen.
Welche Gunst wĂźrde Ihr Freund
Mr. Woltz gewähren?
Die kĂźnftigen Probleme mit der
Gewerkschaft wären gelÜst.
Einer Ihrer Stars ist gerade von
Marihuana auf *** umgestiegen.
Wollen Sie mich erpressen?
HĂśren Sie zu, Sie frecher LĂźmmel!
Johnny Fontane
bekommt niemals diese Rolle!
Es ist mir egal, wie viele schmalzhaarige
Makkaroni-Itaker mir auf die Bude rĂźcken!
- Ich bin deutsch-irischer Abstammung.
- HĂśren Sie zu!
- Ich mache Ihnen das Leben schwer!
- Ich bin ein Rechtsanwalt ...
Ich kenne New Yorks Rechtsanwälte.
Wer sind Sie?
Ich habe eine Kanzlei fĂźr einen
Mandanten. Ich warte auf Ihren Anruf.
Ăbrigens ... ich bewundere
Ihre Filme.
Stell fest, wer er ist.
- Wirklich sehr, sehr schĂśn.
- Schauen Sie sich das mal an.
- War mal in einem KĂśnigspalast.
- Sehr hĂźbsch.
Sie hätten sagen sollen,
dass Sie fĂźr Corleone arbeiten.
Ich dachte, Sie wären ein billiger Gauner,
den Johnny ausprobiert.
- Nur im Notfall sage ich den Namen.
- Schmeckt der Drink?
- Gut, danke.
- Ich zeige Ihnen etwas sehr SchĂśnes.
Sie schätzen doch SchÜnheit, oder?
Hier, schauen Sie.
600.000 Dollar auf vier Hufen.
Russische Zare haben das nicht
fĂźr ein Pferd bezahlt.
Khartoum.
Khartoum.
Er soll nicht an Rennen teilnehmen.
Er ist nur fĂźr die Zucht.
Danke, Tony.
Lassen Sie uns etwas essen.
Corleone ist Johnnys Patenonkel.
FĂźr Italiener ist das eine enge,
unantastbare Beziehung.
Er soll mich um was anderes bitten.
Diesen Wunsch kann ich nicht erfĂźllen.
Er fragt nie zweimal, wenn er
nicht bekommt, was er will.
Verstehen Sie nicht, Johnny Fontane
bekommt niemals diese Rolle.
Sie ist ihm auf den Leib geschrieben.
Er wäre Ăźber Nacht ein groĂer Star.
Ich werde seine Karriere vereiteln
und ich sag Ihnen auch warum.
Johnny Fontane versaute
eines meiner begabtesten Starlets.
5 Jahre bildeten wir sie aus:
Gesang-, Schauspiel- und Tanzstunden.
Ich investierte Hunderttausende von
Dollar, um einen Star aus ihr zu machen.
Ich will noch ehrlicher sein.
Ich bin kein Mensch ohne Herz,
der nur ans Geld denkt.
Sie war schĂśn.
Sie war jung und unschuldig!
Sie hatte eine tolle Figur!
Ich weiĂ es, ich hab sie alle gehabt.
Da kommt Johnny mit OlivenĂślstimme
und Makkaronischarme.
Und sie gibt alles auf.
Sie schmeiĂt alles hin
und macht mich lächerlich!
Ich kann mir das in meiner
Position nicht leisten!
Scheren Sie sich raus!
Wenn Ihr Boss was im Schilde fĂźhrt,
sagen Sie ihm, ich bin kein Bandleader.
Ich kenne die Geschichte.
Danke fĂźr das Essen
und den amĂźsanten Abend.
Kann Ihr Chauffeur mich
zum Flughafen bringen?
Mr. Corleone will schlechte
Nachrichten sofort erfahren.
- Nicht zu mĂźde, Tom?
- Nein, hab im Flieger geschlafen.
Hier sind die Sollozzo-Unterlagen.
Nun ...
Sollozzo ist als der TĂźrke bekannt.
Er kann gut mit dem Messer umgehen ...
... aber nur bei Geschäftlichem mit
angemessenem Beschwerdegrund.
Er handelt mit Drogen.
In der TĂźrkei baut er auf
Feldern Mohn an.
In Sizilien erfolgt die Weiterverarbeitung
zu ***.
Er braucht Geld und Schutz
vor der Polizei.
Er wird uns beteiligen.
Ich weiĂ nicht, mit wie viel.
Die Tattaglia-Familie steht hinter ihm.
Die bekommen dafĂźr was.
- Wie oft war er vorbestraft?
- Zweimal in Italien und einmal hier.
Er ist ein ausgekochter Drogenhändler.
- Santino, was meinst du?
- Viel Geld im weiĂen Puder.
Tom?
Im Drogenhandel ist mehr Geld
als irgendwo anders.
Wenn wir es nicht tun, tut es
jemand anders ... die 5 Familien.
Mit dem Geld kaufen sie mehr
Polizisten und Politiker.
Und dann fallen sie Ăźber uns her.
Wir haben Gewerkschaften und
GlĂźcksspiel. Drogen sind die Zukunft.
Wenn wir jetzt nicht mitmachen,
kriegen wir in 1 0 Jahren nichts mehr.
Und was denkst du?
Don Corleone.
Ich brauche einen Mann
mit einflussreichen Freunden.
Ich brauche eine Million in bar.
Ich brauche Politiker, die uns
aus der Hand fressen.
- Was springt fĂźr meine Familie heraus?
- 30 Prozent.
Im ersten Jahr kriegen Sie
3 bis 4 Millionen Dollar.
Und dann wird's mehr.
Wie viel kriegt die
Tattaglia-Familie?
Mein Kompliment.
Ich bezahle sie aus meinem Anteil.
Ich erhalte 30% fĂźr die Finanzierung ...
... politischen Einfluss und Rechtsschutz?
Ganz recht.
Warum kommen Sie zu mir?
Warum die GroĂzĂźgigkeit?
Wenn Sie eine Million in bar
nur als Finanzierung ansehen ...
Ti saluto, Don Corleone.
Ich empfing Sie, weil ich hĂśrte,
Sie seien ein ernst zu nehmender Mann ...
... den man respektiert.
Aber ich muss Nein sagen.
Ich sag Ihnen auch warum.
Ich habe viele Freunde in der Politik.
Wenn ich das GlĂźcksspiel gegen Drogen
eintausche, wäre das nicht mehr so.
Das GlĂźcksspiel ist nur ein Laster.
Drogen sind ein dreckiges Geschäft.
Mir ist es wurscht, womit ein Mann
seinen Lebensunterhalt verdient.
Aber Ihr Geschäft ...
ist etwas gefährlich.
Falls Sie wegen Sicherheit Bedenken
haben, die Tattaglias wĂźrden bĂźrgen.
- Die Tattaglias bĂźrgen ...
- Augenblick.
FĂźr meine Kinder habe ich eine
Schwäche und ich verwÜhnte sie.
Sie sprechen, wenn sie zuhĂśren sollten.
Aber trotzdem ...
Signor Sollozzo, mein Nein ist endgĂźltig.
Viel Erfolg mit dem neuen Geschäft.
Ich wĂźnsche Ihnen viel GlĂźck und Erfolg.
Vor allem, da wir keinen
Interessenkonflikt haben. Danke.
Santino.
Komm her.
Bist du verrĂźckt geworden? Kriegst
du Gehirnerweichung von dem Weib?
Erzähl niemandem auĂerhalb der Familie,
was du denkst.
Geh raus.
Tom, was ist mit diesem GemĂźse?
Es ist von Johnny.
Er hat die Rolle in dem neuen Film.
- Raus damit.
- Stell es drauĂen hin.
Und ...
... bitte Luca Brasi hereinzukommen.
Der Sollozzo macht mir
etwas Sorgen.
Finde heraus, was er
im Schilde fĂźhrt.
Geh zu den Tattaglias.
Lass durchblicken, du seist mit unserer
Familie nicht allzu glĂźcklich ...
... und finde heraus, was du kannst.
Ich hab etwas fĂźr deine Mutter
und fĂźr Sonny ...
... und einen Schlips fĂźr Freddy, und
fĂźr Tom Hagen den FĂźllfederhalter.
- Was mĂśchtest du zu Weihnachten?
- Nur dich.
Andiamo, Fredo.
- Sag Paulie, er soll den Wagen holen.
- Okay, Pa.
Ich muss ihn selber holen.
Paulie rief heute Morgen an, er sei krank.
Paulie ist ein netter Kerl.
Ich hol schon den Wagen.
FrĂśhliche Weihnachten, Carlo. Danke.
- Luca! Ich bin Bruno Tattaglia.
- Ich weiĂ.
Sie wissen, wer ich bin?
Ich kenne Sie.
Du hast mit der
Tattaglia-Familie gesprochen, oder?
Ich denke, wir kĂśnnen ins
Geschäft kommen.
Ich brauche jemanden wie dich.
Du bist mit der
Corleone-Familie nicht zufrieden.
- Willst du bei mir mitmachen?
- Was springt fĂźr mich dabei raus?
50.000 Dollars fĂźr den Anfang.
Nicht schlecht!
Einverstanden?
Tom! Tom Hagen. Frohe Weihnachten.
- Kann ich mit Ihnen sprechen?
- Ich hab keine Zeit.
Nehmen Sie sich Zeit, Consigliere.
Einsteigen!
Warum so besorgt? Wenn ich Sie
tÜten wollte, wären Sie bereits tot.
Steigen Sie ein!
- Fredo, ich kaufe etwas Obst.
- Okay, Pa.
Frohe Weihnachten.
Ich mĂśchte etwas Obst.
Gefiele ich dir besser, wenn ich
eine Nonne wäre? Wie in der Story.
Nein.
- Und wenn ich Ingrid Bergman wäre?
- Das ist schon eine Ăberlegung wert.
Michael.
Du gefielst mir nicht besser, wenn du
Ingrid Bergman wärst. Was ist denn?
VITO CORLEONE
OPFER EINES ANSCHLAGS
Attentäter schossen auf Unterweltboss
Es steht nicht drin, ob er noch lebt.
- Sonny, hier ist Michael.
- Wo warst du?
- Ist er in Ordnung?
- Wissen wir nicht.
Es kursieren GerĂźchte.
Er ist schwer verletzt, Mikey.
- Bist du noch da?
- Ja, ich bin noch dran.
- Wo warst du? Hab mich gesorgt.
- Hat Tom nichts gesagt?
Nein. Komm nach Hause, Junge.
Du musst jetzt bei Mama sein!
Oh, mein Gott.
Sonny!
Geh zurĂźck.
- Wer ist da?
- Ăffne, es ist Clemenza!
Ich hab Neues Ăźber deinen Vater.
Manche behaupten, er sei schon tot.
- Was ist los?
- Mach's dir nicht so schwer!
- Wo war Paulie?
- Krank ... den ganzen Winter.
- Wie oft?
- Nur drei- oder viermal.
- Freddy wollte keinen neuen Wächter.
- Hol ihn jetzt.
Es ist mir wurscht, wie krank er ist.
Hol ihn jetzt sofort ins Haus.
- Soll jemand drĂźben bei ihm sein?
- Nein. Geh schon!
Zwei Leute kommen rĂźber
zum Haus.
- Hallo?
- Santino Corleone?
- Ja.
- Wir haben Tom Hagen.
Er wird in 3 Stunden entlassen ...
mit unserem Angebot.
HĂśren Sie ihm gut zu,
ehe Sie was unternehmen.
Was passiert ist, ist passiert.
Werd nichtjähzornig, Sonny.
Ich werde warten.
Ihr Boss ist tot.
Ich weiĂ, Sie sind nicht der Killer
der Familie, haben Sie keine Angst.
Ich will den Corleones
und mir helfen.
Wir erwischten ihn vor dem BĂźro,
ca. eine Stunde nach Ihnen.
Trinken Sie was.
Sie mĂźssen jetzt Frieden zwischen
mir und Sonny stiften.
Sonny war scharf auf den Deal?
Und Sie wussten, dass es
das Richtige gewesen wäre.
- Sonny rächt seinen Vater.
- Das ist seine erste Reaktion.
Sie mĂźssen ihn Ăźberzeugen. Die
Tattaglia-Familie steht hinter mir.
Die New Yorker Familien tun alles,
um einen Krieg zu vermeiden.
Nun mal ehrlich, Don ist auch
nicht das, was er mal war.
Vor 1 0 Jahren ...
hätte ich ihn da erwischt?
Er ist jetzt tot, Tom,
und nichts macht ihn lebendig.
Sprechen Sie mit Sonny, den
Caporegimes, Tessio und Clemenza.
Es wird sich lohnen, Tom.
Selbst Sonny kann Luca Brasi
nicht aufhalten.
Na, gut dann ...
Ich kĂźmmer mich um Luca.
Sprechen Sie nur mit Sonny.
Und den beiden anderen.
- Ich tue mein Bestes.
- Gut.
Sie kĂśnnen jetzt gehen.
Ich bin gegen Gewalt, Tom.
Ich bin Geschäftsmann.
Blut ist mir zu kostspielig.
Er lebt noch.
Sie haben ihn fĂźnfmal getroffen,
und er lebt immer noch!
Sehr schlecht fĂźr mich und Sie,
wenn ihr den Deal ablehnt.
Deine Mutter ist im Krankenhaus mit
deinem Vater. Er schafft es wohl.
Viel bĂśses Blut ... Sollozzo, Philip
Tattaglia, Bruno Tattaglia, Ramon ...
- Du willst sie alle tĂśten?
- Misch dich nicht ein.
Wenn du Sollozzo tĂśtest,
wird alles klar.
Was ist mit Luca? Sollozzo denkt,
er kĂśnne ihn kontrollieren.
Wenn Luca plappert,
sitzen wir alle in der Klemme.
- Hatte jemand Kontakt mit Luca?
- Wir haben es die ganze Nacht probiert.
- He, tu mir einen Gefallen ...
- Luca schläft niemals mit einer Frau.
Na, Tom, du bist Consigliere.
Was tun wir, wenn der Don stirbt?
Wenn wir ihn verlieren, verlieren
wir die politischen Kontakte.
Die anderen Familien helfen Sollozzo,
einen Krieg zu vermeiden.
Fast wie 1 946.
Niemand will mehr BlutvergieĂen.
Wenn dein Vater stirbt ...
Du musst den Deal abschlieĂen.
- Er ist nicht dein Vater.
- Ich war nicht weniger sein Sohn.
Was ist denn?
- Paulie, du sollst drauĂen bleiben.
- Der Junge am Tor hat ein Paket.
Tessio, schau, was es ist.
- Soll ich bleiben?
- Ja. Bist du okay?
- Ja.
- Willst du was essen?
- Nein.
- Trinken? Mit Brandy ausschwitzen.
- Mach schon.
- Vielleicht 'ne gute Idee.
Mach das Schwein fertig.
Paulie hat den Alten verkauft.
- Soll der Erste auf deiner Liste sein.
- Klar.
Mikey, morgen gehst du mit ein
paar Typen zu Lucas Wohnung.
Vielleicht sollte Mike darin
nicht zu direkt verwickelt werden.
Am Telefon hier im Haus zu
sein, wär 'ne groĂe Hilfe.
Versuch Luca noch mal.
- Was ist das denn?
- Eine sizilianische Nachricht.
Sie bedeutet, Luca Brasi
liegt bei den Fischen.
- Ich geh jetzt.
- Wann bist du zu Hause?
Wahrscheinlich spät.
- Vergiss die Cannoli nicht!
- Ja, ja, ja.
Rocco, rutsch rĂźber, ich seh
nichts aus dem RĂźckspiegel.
Sonny wird irre. Er will die
Matratzen fertig haben.
Wir mĂźssen die Stelle finden.
Versuch 309 West 43. StraĂe.
- Kennst du 'ne gute Stelle?
- Ich Ăźberleg es mir.
Denk beim Fahren darĂźber nach. Ich
mĂśchte noch diesen Monat ankommen.
Pass auf die Kinder auf.
Paulie, fahr zur 39. StraĂe, hol 1 8
Matratzen und bring mir die Rechnung.
Ja, okay.
Die mĂźssen sauber sein, wenn
die Jungs dort länger bleiben.
- Und das Ungeziefer ist ausgemerzt.
- Ausgemerzt, wie das klingt.
Pass auf, dass wir das nicht
mit dir machen!
Halt mal an. Ich muss pinkeln.
Lass das Gewehr. Nimm die Cannoli.
He, Mike! He, Mikey!
- Ja.
- Telefonanruf!
- Wer ist dran?
- Irgendein Mädchen.
- Hallo. Kay?
- Wie geht's deinem Vater?
Er kommt durch.
Ich liebe dich.
Ich liebe dich!
- Michael?
- Ja, ich weiĂ.
- Sag mir, dass du mich liebst.
- Ich kann jetzt nicht reden.
Kannst du nicht wenigstens das sagen?
Bis heute Abend.
Warum sagst du dem netten
Mädchen nicht, dass du sie liebst?
Ich liebe dich von ganzem Herzen.
Wenn ich dich nicht seh, sterbe ich!
Komm und lern etwas. Du wirst
eines Tages fĂźr 20 kochen.
In etwas OlivenĂśl
dĂźnstest du Knoblauch.
Dann Tomaten, Tomatenmark kurz
schmoren, aber nicht ansetzen lassen.
Zum Kochen bringen, dann alle
Wßrste und Fleischbälle hinzu.
Einen Schuss Wein dazu.
Und etwas Zucker. Das ist mein Trick.
Schluss mit dem Quatsch. Es gibt
Wichtigeres. Wie geht's Paulie?
Den siehst du nicht wieder.
- Wo willst du hin?
- In die Stadt.
- Schick Leibwächter mit.
- Ich fahr ins Krankenhaus ...
Er schafft es. Sollozzo weiĂ,
er ist ein Zivilist.
- Sei vorsichtig.
- Ja, Sir.
Jemand soll ihn trotzdem begleiten.
- Ich muss gehen.
- Kann ich mitgehen?
Nein Kay. Da sind Detektive
und Presseleute.
Ich kĂśnnte ein Taxi nehmen.
Ich will nicht, dass du
hineingezogen wirst.
Wann seh ich dich wieder?
Fahr nach New Hampshire, und ich
ruf dich bei deinen Eltern an.
- Wann seh ich dich wieder, Michael?
- Ich weiĂ es nicht.
Was machen Sie hier?
Sie dĂźrfen jetzt nicht hier sein.
Ich bin Michael Corleone.
Das ist mein Vater.
Wo sind die Leibwächter?
Ihr Vater hatte zu viele Besucher.
Sie stĂśrten den Krankenhausbetrieb.
Die Polizei schickte sie vor
1 0 Minuten weg.
Geben Sie mir Long Beach 45620.
Schwester, Augenblick, warten Sie.
Sonny, ich bin im Krankenhaus.
Ich war zu spät, niemand hier.
Keine Männer von Tessio, keine
Detektive, einfach niemand.
- Werd nicht hysterisch.
- Ich bin nicht hysterisch.
Sie dĂźrfen hier nicht bleiben.
Er muss in ein anderes Zimmer.
Entfernen Sie die Schläuche?
- Das kommt nicht in Frage!
- Kennen Sie meinen Vater?
Es gibt Leute, die wollen
ihn umbringen. Verstehen Sie das?
Bitte helfen Sie mir!
- Wer sind Sie?
- Ich bin Enzo, der Bäcker.
- Erinnerst du dich nicht?
- Enzo.
Es ist besser, wenn du gehst,
wir haben genĂźgend Probleme.
Wenn es Probleme gibt,
bleibe ich, um zu helfen.
Warte drauĂen auf mich,
vor dem Krankenhaus, okay?
Ich komme gleich.
Bleib hier liegen, Pa.
Ich pass auf dich auf.
Ich bin jetzt bei dir.
Ich bin bei dir.
Weg mit denen. Komm her.
Hand in die Tasche, als ob du
einen Revolver hättest. So ist es gut.
Gut gemacht, Enzo.
Ich dachte, ich hätte euch alle hinter
Schloss und Riegel gebracht!
- Warum sind keine Wachen da?
- Wirst du auch noch frech!
Misch dich nicht in meine Sachen ein!
Ich hab die Männer weggeschickt.
- Halt dich vom Krankenhaus fern!
- Erst, wenn das Zimmer bewacht ist.
- Phil, nimm ihn fest!
- Der Junge ist sauber.
- Er ist ein Kriegsheld.
- Nimm ihn fest!
- Wie viel zahlt dir der TĂźrke?
- Haltet ihn fest.
Stellt ihn mir richtig hin.
Ich bin der Anwalt. Diese Leute
sollen Vito Corleone beschĂźtzen.
Sie haben Waffenscheine.
Wenn Sie sie behindern,
begrĂźnden Sie das vor dem Richter.
Lasst ihn gehen.
- Lauter neue Gesichter?
- Wir brauchen so viele.
Der Vorfall am Krankenhaus
hat Sonny in Fahrt gebracht.
Wir schossen Bruno Tattaglia
heute morgen um 4 Uhr an.
Ach du ScheiĂe.
Sieht aus wie 'ne Festung.
Schon gehÜrt, täglich 24 Stunden
1 00 Männer auf der StraĂe.
Wenn sich der Tßrke sehen lässt,
mach ich ihn kalt.
Mike, lass dich ansehen.
Du siehst fabelhaft aus.
Du siehst wunderbar aus.
Der TĂźrke will verhandeln!
Der Hurensohn macht TĂśne.
- Er will heute noch verhandeln.
- Was sagte er?
Er will, dass wir Michael schicken,
um sein Angebot zu hĂśren.
Er verspricht, dass der Deal zu gut
ist, um ihn abzulehnen.
- Und Bruno Tattaglia?
- Teil des Deals.
- Um gutzumachen, was passierte.
- Wir sollten ihn anhĂśren.
Nein, nicht dieses Mal, Consigliere.
Keine Verhandlung, Gespräche
oder Sollozzo-Tricks.
Ich will Sollozzo oder wir haben Krieg ...
- Die anderen Familien ...
- Sie Ăźbergeben mir Sollozzo!
Es geht ums Geschäft, nicht PersÜnliches!
- Sie haben auf Vater geschossen ...
- Da ging es auch um Geschäftliches.
Dann muss das Geschäft eben leiden.
Tu mir einen Gefallen.
Gib mir keinen Rat mehr, wie ich die
Sache ausmerzen kann. Hilf mir.
Hab mehr Ăźber Hauptmann McCluskey,
erfahren, der Mikes Kinn brach.
Er wird von Sollozzo geschmiert ...
nicht zu knapp.
McCluskey wird der Leibwächter
vom TĂźrken sein.
Wenn Sollozzo bewacht wird,
ist er unverletzlich.
Niemand hat jemals einen New Yorker
Polizeihauptmann erschossen.
Alle Familien wären hinter uns her.
Die Corleone-Familie wĂźrde verstoĂen!
Selbst der Schutz durch die Politiker
wäre dann weg.
Tu mir einen Gefallen.
Ăberleg es dir.
In Ordnung, wir warten.
Wir kĂśnnen nicht warten.
Egal, was Sollozzo sagt,
er wird Papa tĂśten.
Das ist sein SchlĂźssel.
Wir mĂźssen Sollozzo kriegen.
- Mike hat Recht.
- Kann ich dich was fragen.
Was ist mit McCluskey?
Was machen wir mit dem Polizisten?
Die wollen doch mit mir
sprechen, nicht wahr?
Ich, McCluskey und Sollozzo.
Lasst uns das Treffen arrangieren.
Finde Ăźber Informanten heraus,
wo es stattfinden soll.
Es muss ein Ăśffentlicher Ort sein,
eine Bar, ein Restaurant.
Ein Ort, an dem sich Leute aufhalten,
damit ich mich sicher fĂźhle.
Die durchsuchen mich, wenn ich
ankomme, oder?
Also kann ich keine Waffe tragen.
Wenn Clemenza irgendwie eine
Waffe fĂźr mich verstecken kann ...
... dann mache ich sie beide kalt.
Netter College-Junge. Wollte nichts mit
dem Familiengeschäft zu tun haben.
Jetzt willst du einen Polizisten abknallen,
weil er dir eine runtergehauen hat.
Es ist nicht wie in der Armee! Du musst
nah dran und hast Hirn auf dem Anzug.
Du nimmst das sehr persĂśnlich.
Tom, es ist geschäftlich,
und er nimmt es persĂśnlich.
- Warum nicht einen Polizisten tĂśten?
- Mikey ...
Das ist ein Polizist, der mit Drogen
zu tun hat und unehrlich ist.
Er ist in dunkle Geschäfte verwickelt
und kriegt, was er verdient.
Tolle Story. Wir bezahlen
die Presseleute, oder?
Denen gefällt so 'ne Story.
- Vielleicht.
Es ist nicht persĂśnlich, Sonny.
Nur geschäftlich.
Es ist unmĂśglich herauszufinden,
keine Angst wegen FingerabdrĂźcken.
Auf Griff und Abzug ist ein
besonderer Klebstreifen.
Ist der Abzug zu hart?
Meine Ohren!
Ich hab's so laut gelassen, damit
blĂśde Passanten Angst kriegen.
Du hast beide umgelegt.
Was machst du nun?
- Setz mich und esse.
- Mach keinen Unsinn.
Lass deine Hand seitlich hinuntergleiten
und den Revolver fallen.
Die denken, du hast noch den Revolver.
Sie starren in dein Gesicht.
Geh schnell raus, aber lauf nicht.
Schau niemandem direkt ins Auge.
Schau aber auch nicht weg.
Die haben alle Angst.
Sei um nichts besorgt.
Du bist okay. Du machst Urlaub
und niemand weiĂ, wohin.
Wir kĂźmmern uns um den Rest.
- Wie schlimm wird es?
- Ziemlich schlimm.
Die Familien werden sich
gegen uns vereinen.
So etwas passiert alle 5, 1 0 Jahre.
So beseitigt man schlechtes Blut.
Passierte vor 1 0 Jahren das letzte Mal.
Du musst sie am Anfang aufhalten.
Hitler hätten sie in Mßnchen
stoppen sollen.
Mike, wir sind alle stolz auf dich,
weil du ein Held bist.
Auch dein Vater.
Niemand hat auch nur eine Ahnung.
Selbst Sollozzos Leute wissen nicht,
wo das Treffen stattfindet.
Wie viel Zeit haben wir?
Sie holen dich vor Jack Dempsey's
in eineinhalb Stunden ab.
- Wir kĂśnnen sie beschatten.
- Sollozzo fährt nirgendwo hin.
- Und die Unterhändler?
- Er spielt Binokel mit meinen Leuten.
- Sie lassen ihn gewinnen.
- Vielleicht sollten wir es sein lassen.
Die Unterhändler spielen Karten,
bis Mike in Sicherheit ist.
- Er kĂśnnte jemanden im Wagen tĂśten.
- Das erwarten sie.
Sollozzo ist vielleicht gar nicht
im Auto, Sonny!
Ich geh' ran.
Louis' Restaurant in der Bronx.
- Ist es sicher?
- Ist in McCluskeys Bezirk.
Ein Polizist ist rund um die Uhr auf
Abruf. Er ist zwischen 8 und 1 0 da.
- Kennt jemand diesen Laden?
- Ja. Ist ideal fĂźr uns.
Kleiner Familienbetrieb, gutes Essen.
Niemand mischt sich ein. Perfekt.
Die haben 'ne alte Toilette.
Mit Wasserkasten und Kette, weiĂt du.
Den Revolver kĂśnnen
wir dahinter verstecken.
Mike, du gehst zum Restaurant ...
... isst, redest und entspannst dich.
Sie sollen entspannt sein.
Dann musst du aufs Klo. Noch besser,
du bittest um Erlaubnis.
Du kommst zurĂźck und legst sie um.
Jeweils 2 SchĂźsse in den Kopf.
Jemand, der sich auskennt, muss
den Revolver verstecken.
Ich will nicht, dass er nur
mit seinem Schwanz rauskommt.
- Der Revolver wird dort sein.
- Du fährst hin und holst ihn ab.
Los dann.
Hat er dir gesagt, den Revolver
sofort fallen zu lassen?
Ja, eine Million Mal.
Vergiss nicht: Jeweils 2 SchĂźsse
in den Kopf, wenn du rauskommst.
Wie lange muss ich mich
wohl verstecken?
Mindestens ein Jahr.
Ich sag Mama Bescheid, dass du
dich nicht verabschieden konntest ...
Deiner Freundin lass ich eine Nachricht
zukommen, nach einer Weile.
Pass auf dich auf.
Pass auf dich auf, Mike.
Ich bin froh, dass du gekommen bist.
Wir kĂśnnen die Dinge ins Reine bringen.
So sollte es nicht kommen.
Es hätte nie so kommen sollen.
Ich will die Dinge ins Reine bringen.
Mein Vater soll seine Ruhe haben.
Ich schwĂśre es dir
im Namen meiner Kinder, Mike.
Wir mĂźssen aber offen und ehrlich
miteinander sprechen.
Du bist doch nicht so hitzig wie Sonny.
Mit ihm kann man nicht reden.
Er ist ein guter Junge.
Tut mir Leid, wegen neulich, Mike.
Ich muss dich filzen, umdrehen.
Auf die Knie, Gesicht zu mir!
Ich glaube, ich bin zu alt dafĂźr.
Ich bin zu mĂźrrisch.
Kann den Ărger nicht ab.
Du weiĂt, wie es ist.
Er ist sauber.
NACH NEW JERSEY
Nach New Jersey?
Abwarten.
Gut gemacht, Lou.
- Wie ist das Essen?
- Das beste Kalbfleisch in der Stadt.
Das nehm ich.
- Ich spreche italienisch mit Mike.
- Mach nur.
Was ich will ...
Was fĂźr mich am wichtigsten ist ...
... ist eine Garantie.
Keine Attentate auf meinen Vater.
Was kann ich dir garantieren?
Ich bin der Gejagte!
Ich verpasste meine Chance.
Du hältst zu viel von mir.
Ich bin nicht so clever.
Ich will Waffenruhe.
Ich muss mal austreten.
Ist das okay?
Wenn du musst, dann musst du.
Er ist sauber.
Aber nicht zu lange.
Ich hab tausend solcher
Burschen gefilzt.
JAGD AUF POLIZISTENMĂRDER
STADT KĂNDIGT KAMPF AN
POLIZIST IN DROGENHANDEL
VERWICKELT
BARZINI VERHĂRT
WEGEN GANGSTERFEHDE
BANDENMORDE
DRITTER MONAT:
GANGSTERGEWALTTATEN
Syndikatsboss
Vito Corleone kehrt heim
Okay, du trägst jetzt.
Ich liebe dich, GroĂvater.
Tut mir Leid, Pa.
Er kennt dich noch nicht.
- Na, du, gibst's deinem GroĂvater.
- Okay.
"Ich hoffe, du wirst gesund und ich sehe
dich bald wieder. Dein Enkel Frank."
Geh mit deiner Mutter.
Nimm sie mit runter.
Mach schon, Carlo, du auch.
Los, geh schon.
- Was ist mit dir, Carlo?
- Sei ruhig und deck den Tisch.
Seit dem Tod von McCluskey geht
die Polizei scharf gegen uns vor.
Aber auch gegen die anderen Familien.
Viel Aderlass hat es gegeben.
Wir griffen sie und sie uns an.
Ăber unsere Zeitungskontakte
konnten wir viel Material verbreiten ...
... Ăźber McCluskey und Sollozzos
Drogenhandel.
Die Sache bessert sich etwas.
Ich hab Fredo nach Las Vegas geschickt.
Don Francesco schĂźtzt ihn.
- Er soll sich erholen.
- Ich lerne das Kasinogeschäft.
Wo ist Michael?
Michael erschoss Sollozzo.
Er ist sicher. Wir arbeiten daran,
ihn zurĂźckzubringen.
WeiĂt du, wo sich der alte
Tattaglia versteckt? Ich will ihn.
Sonny, die Sache bessert sich.
Wenn du Tattaglia umlegst, ist
die HĂślle los. Papa verhandelt.
- Er muss genesen. Ich entscheide ...
- Der Krieg kostet uns und kein Geschäft.
- Bei uns auch nicht.
- Stillstand kĂśnnen wir uns nicht leisten.
- Keinen Stillstand. Ich bring ihn um!
- Dein Ruf eilt dir voraus!
Mit einem sizilianischen
Consigliere wäre es anders!
Papa hatte Genco. Und was hab ich.
Tut mir Leid. Hab ich nicht so gemeint.
Mama hat gekocht. Es ist Sonntag.
Die *** haben ein gutes Leben
mit unseren WettbĂźros in Harlem.
Sie fahren neue Cadillacs,
zahlen 50% auf die Wetten.
Sie haben angefangen,
viel Geld zu machen.
Papa sprach bei Tisch niemals
ßbers Geschäft.
- Halt den Mund, Connie ...
- Verbiete ihr nicht das Wort!
Misch dich nicht ein.
Später will ich mit euch reden.
Ich kann mehr fĂźr die Familie tun ...
Ăbers Geschäft reden wir
bei Tisch nicht.
KĂźss die Hand, Don Tommasino.
Michael, warum bist du so weit weg
von zu Hause?
- Ich bin fĂźr dich verantwortlich.
- Ich habe Calo und Fabrizio.
Es ist immer noch gefährlich.
Hast du von Santino in New York gehĂśrt?
Deine Feinde wissen, dass du hier bist.
Sagte Santino, wann ich zurĂźck kann?
Nein, daran ist gar nicht zu denken.
- Wo gehst du hin?
- Nach Corleone.
Nimm meinen Wagen.
Nein, ich mĂśchte zu FuĂ gehen.
Sei vorsichtig!
- Wo sind die Männer?
- Alle tot in der Blutrache.
Das sind die Namen der Toten.
Nehmt mich mit nach Amerika, G.I. !
Nehmt mich mit nach Amerika, G.I. !
Clark Gable!
Amerika! Nehmt mich mit ... G.I. !
Clark Gable, Rita Hayworth!
Mamma mia, was fĂźr eine SchĂśnheit!
Dich hat wohl der Blitz getroffen.
In Sizilien sind Frauen gefährlicher
als SchieĂeisen.
War die Jagd gut?
Kennen Sie alle Mädchen hier?
Wir haben ein paar richtige
SchĂśnheiten gesehen.
Eine hat es unserem Freund
besonders angetan.
Sie wĂźrde sogar den Teufel
in Versuchung fĂźhren.
Sieht echt gut aus. Oder, Calo?
Ihr Haar, ihr Mund!
Die Mädchen sind hier hßbsch,
aber ehrbar.
Sie trug ein rotes Kleid und
ein rotes Haarband.
Sie sah eher griechisch
als italienisch aus.
Kennen Sie sie?
So ein Mädchen gibt es hier nicht.
Mein Gott, ich verstehe!
Was ist denn?
Lasst uns gehen.
- Es ist seine Tochter.
- Er soll herkommen.
Ruf ihn!
Fabrizio, du Ăźbersetzt.
Ich entschuldige mich,
wenn ich Sie beleidigte.
Ich bin ein Fremder in diesem Land.
Ich wollte nicht respektlos gegenĂźber
Ihrer Tochter erscheinen.
Ich bin Amerikaner
und verstecke mich hier.
Ich heiĂe Michael Corleone.
Es gibt Leute, die wĂźrden dafĂźr
viel Geld bezahlen.
Deine Tochter wĂźrde dann
einen Vater verlieren ...
... anstatt einen Ehemann zu bekommen.
Ich mĂśchte mich
Ihrer Tochter vorstellen.
Mit Ihrer Erlaubnis und
dem Einverständnis Ihrer Familie.
Bei allem Respekt.
Komm Sonntagmorgen zu mir.
Ich heiĂe Vitelli.
Wie heiĂt sie?
Ich schlag dich windelweich.
Spar es dir fĂźr die Bibliothek.
Wir mĂźssen meine Schwester abholen.
Was ist passiert?
Was ist passiert?
- Es war meine Schuld!
- Wo ist er?
Es war meine Schuld. Ich schlug ihn.
Ich hab angefangen.
Ich schlug ihn, dann er mich ...
Ich hol den Arzt, der soll
sich das ansehen.
Sonny, bitte tu ihm nichts.
Was hast du?
Was tu ich nur?
Aus dem Baby wird ein Waise,
ehe es geboren ist.
Setzt ihr immer noch auf die Yankees?
Sag ihnen,
sie sollen nichts mehr annehmen.
Letzte Woche verloren wir genug Geld.
Komm her, komm her!
Wenn du noch einmal meine
Schwester anrĂźhrst, bist du tot.
He! Hätte nicht gedacht,
dass Sie kommen, Kay.
Ich versuchte, zu schreiben und anzurufen.
- Ich wollte Michael erreichen.
- Niemand weiĂ, wo er ist.
Wir wissen, es geht ihm gut.
- Was war das?
- Ein Unfall, niemand wurde verletzt.
Geben Sie Michael diesen Brief.
Bitte?
Wenn ich ihn annähme, kÜnnte man
nachweisen, dass ich weiĂ, wo er ist.
Er meldet sich bei Ihnen.
Mein Taxi hab ich fahren lassen,
kann ich eines anrufen, bitte?
Kommen Sie. Es tut mir Leid.
- Hallo?
- Ist Carlo da?
- Wer spricht denn?
- Eine Freundin von Carlo.
Sagen Sie ihm, ich komme heute Abend
erst später.
BlĂśde Kuh!
- Essen ist auf dem Tisch.
- Ich hab keinen Hunger.
- Das Essen wird kalt.
- Ich gehe essen.
Ich sollte doch fĂźr dich Essen machen!
Leck mich doch am Arsch!
Mach alles kaputt, du verhätschelte
Ziege! Mach alles kaputt.
Warum bringst du deine Nutte
nicht zum Essen heim?
Vielleicht tu ich es.
- Mach sauber!
- Sonst noch was!
Du dĂźrre Makkaroniziege.
Mach sauber! Mach sauber!
Mach sauber! Ich sagte,
mach sauber!
Mach sauber. Mach sauber, du ...
Mach sauber!
Mach sauber! Bring mich doch um.
Werd zum MĂśrder wie dein Vater!
- Die Corleones sind MĂśrder!
- Ich hasse dich!
Mach schon, bring mich um!
Raus mit dir!
- Ich hasse dich!
- Jetzt bring ich dich um.
Du Ziege. Raus mit dir!
Connie, was ist los?
Ich kann dich nicht verstehen.
Connie, rede lauter. Das Baby weint.
Santino, ich verstehe nicht.
Ich weiĂ nicht.
Ja, Connie.
Du wartest dort.
Nein, du wartest dort.
Das gemeine Schwein.
- Dreckiges Schwein!
- Was ist los?
Ăffne das verdammte Tor!
Kriegt eure Ărsche in Gang.
Sonny!
- Sonny.
- Raus mit dir!
Fahrt hinter ihm her, los!
Mistkerl. Nun los!
Gib mir einen Schluck.
Meine Frau heult oben.
Autos kommen zum Haus.
Mein Consigliere ...
... sag Don, was jeder
scheinbar weiĂ.
Mama sagte ich nichts.
Ich wollte raufgehen und Sie wecken
und es Ihnen sagen.
Du musstest zuerst was trinken.
Ja.
Na, nun hast du was getrunken.
Sie haben Sonny erschossen.
Er ist tot.
Keine Nachforschungen.
Keine Rache.
Wir vereinbaren ein Treffen ...
... mit den 5 Familien.
Der Krieg soll beendet werden.
Ruf Bonasera an.
Jetzt brauch ich ihn.
Hier ist Tom Hagen. Ich rufe im
Auftrag von Vito Corleone an.
Sie schulden dem Don einen Dienst.
Sie werden ihm ihn sicherlich erweisen.
Er ist in einer Stunde im Leichensaal.
Seien Sie da, um ihn zu begrĂźĂen.
Mein Freund, kannst du mir
diesen Dienst erweisen?
Ja, was soll ich tun?
Nutze all dein KĂśnnen und
dein Geschick.
Seine Mutter soll ihn
so nicht sehen.
Schau, wie sie meinen Jungen
zugerichtet haben.
- Leichter, dir Englisch beizubringen.
- Ich kann Englisch.
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Mittwoch, Freitag, Sonntag, Samstag.
Seien Sie gegrĂźĂt, Don Tommasino.
Wie geht's in Palermo?
Michael bringt mir das Fahren bei.
Schau, ich zeig's dir.
Wie geht's in Palermo?
Die Jungen haben keinen Respekt mehr.
Die Zeiten werden schlechter.
Dieser Ort ist zu
gefährlich fßr dich.
Ich will dich zu einer Villa in
der Nähe von Siracusa mitnehmen.
Was ist denn los?
Schlechte Nachrichten aus Amerika.
Dein Bruder Santino ...
Sie haben ihn umgebracht.
Lass uns fahren.
Du hast es versprochen.
Fabrizio! Hol den Wagen.
Fahren Sie selber, Boss?
Kommt Ihre Frau?
Bring sie zum Haus ihres Vaters,
bis es sicherer ist.
Okay, wie Sie wollen.
Calo, wo ist Apollonia?
Sie Ăźberrascht dich.
Sie will fahren.
Sie wird dir eine gute
amerikanische Frau sein.
Ich hol das Gepäck.
Fabrizio!
Wohin gehst du?
Warte! Ich fahr dich.
Nein, Apollonia!
Don Barzini, vielen Dank
fĂźr dieses Treffen ...
... und auch an die 5 Familien aus
New York und New Jersey.
Carmine Cuneo aus der Bronx ...
... und aus Brooklyn ...
... Philip Tattaglia.
Und aus Staten Island ...
... haben wir Victor Strachi.
Und die anderen aus
Kalifornien und Kansas City ...
... und den anderen Landesteilen.
Vielen Dank.
Wie konnte sich die Lage so zuspitzen?
Ich weiĂ es nicht.
Es war unglĂźckselig und unnĂśtig.
Tattaglia verlor einen Sohn und ich auch.
Wir sind quitt. Wenn Tattaglia ...
... einverstanden ist,
soll es so sein wie frĂźher.
Wir sind Don Corleone dankbar,
dieses Treffen arrangiert zu haben.
Wir wissen, dass er sein Wort hält.
Ein bescheidener Mann, der vernĂźnftig ist.
Ja, Don Barzini. Er ist nur zu bescheiden.
Er hatte alle Politiker und Richter
in seiner Tasche.
Er wollte sie nicht mit uns teilen.
Wann hab ich euch jemals einen
Dienst nicht erwiesen?
Ihr kennt mich doch alle.
Wann hab ich jemals Nein gesagt,
auĂer einmal? Und warum?
Weil das Drogengeschäft uns
in den kommenden Jahren vernichtet.
Es nicht wie das GlĂźcksspiel, Alkohol
oder Frauen ...
... was die meisten wollen,
die Kirche aber verbietet.
Selbst die Polizei, die uns bisher
beim GlĂźcksspiel und anderem half ...
... wird es ablehnen, wenn es
um den Drogenhandel geht.
Ich glaubte es damals ...
ich glaube es auch jetzt.
Die Zeiten haben sich gewandelt.
Es ist nicht wie frĂźher,
als wir alles tun konnten.
Ein Nein ist nicht
die Handlung eines Freundes.
Wenn Corleone alle Richter und
Politiker hat, muss er sie teilen ...
... oder andere sie auch benutzen lassen.
Der Brunnen ist fĂźr alle da.
NatĂźrlich kann er dafĂźr etwas in
Rechnung stellen.
Wir sind doch keine Kommunisten.
Ich halte von Drogen auch nichts.
Lange habe ich meinen Leuten etwas
extra bezahlt, um sie davon fernzuhalten.
Jemand sagt zu ihnen:
"Ich hab Pulver."
"Aus 3-4.000 Dollar, die du investierst,
werden 50.000."
Das kĂśnnen sie nicht ablehnen. Ich will,
dass das Geschäft ehrenhaft bleibt.
Ich will es nicht in der Nähe von
Schulen, oder dass es an Kinder geht.
Das wäre ein Verbrechen.
In meiner Stadt verkaufen wir
Drogen an die Neger.
Das sind Tiere,
sollen sie doch ihre Seelen zerstĂśren.
Ich hoffte, wir wĂźrden uns treffen
und einen Weg finden.
Ich werde alles tun, um eine
friedliche LĂśsung zu finden.
Einverstanden. Der Drogenhandel
ist zulässig, wird aber kontrolliert.
Don Corleone gibt uns Schutz
im Osten und dort herrscht Frieden.
Corleone muss seine
absolute Zusicherung geben.
Wenn sich im Lauf der Zeit
seine Position festigt ...
... wird er eine Fehde ansagen?
Wir sind vernßnftige Männer.
Wir mĂźssen keine Zusicherungen geben.
Du sprichst von Vergeltung.
Bringt dir Vergeltung deinen
Sohn zurĂźck?
Oder mir meinen Jungen?
Ich verzichte auf Vergeltung
fĂźr meinen Sohn.
Aber ich habe egoistische GrĂźnde.
Mein jĂźngster Sohn musste
das Land verlassen ...
... wegen der Sollozzo-Affäre.
Ich muss Vorkehrungen treffen,
dass er sicher zurĂźckkehren kann.
Frei von falschen Beschuldigungen.
Ich bin allerdings abergläubisch.
Sollte er einen Unfall haben,
sollte ein Polizist ihn erschieĂen ...
... oder sollte er sich in einer
Gefängniszelle erhängen ...
... oder von einem Blitz
getroffen werden ...
... bezichtige ich einige Personen
in diesem Raum der Tat.
Und das kĂśnnte ich nie vergeben.
Aber abgesehen davon ...
... schwĂśre ich ...
... bei den Seelen meiner Enkel ...
... dass ich nicht derjenige bin, der
den heutigen Frieden bricht.
Sollte ich verlangen, dass Tattaglias
Drogenhändler eine reine Weste haben?
Erwähne es, bestehe aber nicht darauf.
- Barzini weiĂ es, ohne ein Wort.
- Du meinst Tattaglia.
Tattaglia ist ein Zuhälter.
Er hätte nie Santino besiegt.
Bis jetzt wusste ich nicht,
dass Barzini dahinter steckte.
Lass uns gehen, Nancy.
Zusammen bleiben, alle. Brian.
Okay, in Ordnung.
Seit wann bist du wieder da?
Seit einem Jahr.
Ich denke, länger.
SchĂśn, dich wieder zu sehen.
Ich arbeite jetzt fĂźr meinen Vater.
Er war krank. Sehr krank.
Du bist aber nicht wie er. Du wolltest
nicht wie dein Vater werden.
Mein Vater ist nicht anders als
ein anderer einflussreicher Mann.
Wie jeder Mann, der Verantwortung
fßr andere trägt.
Wie ein Senator oder Präsident.
- Wie naiv du dich anhĂśrst.
- Wieso?
Die bringen niemanden um.
Wer ist naiv, Kay?
Es ist nicht mehr wie zu Vaters Zeiten.
Selbst er weiĂ das.
In 5 Jahren sind die Corleones
vĂśllig legal.
Vertrau mir. Das ist alles, was
ich dir sagen kann, Kay ...
Michael, warum bist du hergekommen?
Was willst du von mir nach all der Zeit?
Ich rief an und schrieb.
Ich kam, weil ich dich brauche.
Du bist mir wichtig.
- HĂśr auf damit, Michael.
- Ich mĂśchte, dass wir heiraten.
- Es ist zu spät.
- Bitte, Kay...
Ich tu alles, um das gutzumachen,
was zwischen uns passiert ist.
Weil nur das wichtig ist, Kay.
Denn wichtig ist ...
... dass wir einander haben.
Ein gemeinsames Leben.
Dass wir Kinder haben. Unsere Kinder.
Kay, ich brauche dich.
Und ich liebe dich.
Barzinis Leute nehmen mir mein
Gebiet weg, und wir tun nichts!
- Bald hab ich nichts mehr!
- Hab Geduld.
Ich bitte nicht um Hilfe.
Gib mir nur freie Hand.
- Hab Geduld.
- Wir mĂźssen uns schĂźtzen.
- Ich hol mir neue Männer.
- Nein.
- Barzini hätte dann einen Vorwand.
- Mike, du hast Unrecht.
Don Corleone ...
Du sagtest einmal, dass Tessio und
ich unsere Familien haben kĂśnnten.
Bis heute hätte ich nicht daran gedacht.
Ich muss dich um Erlaubnis bitten.
Michael ist jetzt der Boss.
Wenn er die Erlaubnis gibt,
hast du meinen Segen.
Nach dem Umzug nach Nevada ...
... kannst du die Corleones verlassen
und allein weitermachen.
- Wie lange noch?
- 6 Monate.
Wenn Sie weg sind, sind Pete
und ich unter Barzinis Fuchtel.
Ich hasse Barzini. In 6 Monaten
gibt's nichts mehr aufzubauen.
- Traust du meinem Urteil?
- Ja.
- Habe ich deine Loyalität?
- Immer, Pate.
Dann sei ein Freund fĂźr Michael.
Tu, was er sagt.
Es sind Dinge im Gange, durch die alle
Probleme und Fragen gelĂśst werden.
Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
Carlo, du bist in Nevada
aufgewachsen.
Wenn wir dort hingehen,
bist du meine rechte Hand.
Tom Hagen ist nicht mehr Consigliere.
Er ist unser Anwalt in Vegas.
Hat nichts mit Tom zu tun,
ich mĂśchte es nur so.
Wenn ich Hilfe brauche, wer ist ein
besserer Consigliere als mein Vater?
- Danke, Papa.
- Ich freu mich fĂźr dich, Carlo.
Mike ... Warum bin ich drauĂen?
Du bist kein Kriegs-Consigliere, Tom.
Die Sache kĂśnnte sich zuspitzen.
Tom.
Ich beriet Michael. Ich dachte nie,
dass du kein guter Consigliere warst.
Ich dachte Santino war ein schlechter
Don, ruhe er in Frieden.
Ich habe Vertrauen in Michael,
und auch in dich.
Es gibt GrĂźnde, aus denen du von
kĂźnftigen Dingen ausgeschlossen wirst.
- Vielleicht kĂśnnte ich helfen.
- Du bist drauĂen, Tom.
Wie gut dein Gesicht aussieht!
Ausgezeichnet!
Der Arzt war ein Genie. Hat dich Kay
Ăźberredet? He, he, he!
Lass sie drauĂen.
Er ist mĂźde und will sich frisch machen.
Kann ich die TĂźr aufmachen?
- Hallo, Mike! Willkommen in Las Vegas!
- Alles fĂźr dich! Das war seine Idee.
- Dein Bruder Freddy.
- Mädchen?
Ich komm gleich, beschäftige sie.
- Was du willst, egal was.
- Wer sind die Mädchen?
- Kannst du herausfinden.
- Schick sie weg, Fredo.
- He, Mike ...
- Ich bin geschäftlich hier.
Ich bin mĂźde. Schick die Kapelle weg.
He, zieht Leine.
Macht euch aus dem Staub.
He, Schluss jetzt. He, Angelo.
He, los schon! Verzieht euch!
Komm, Schätzchen. Ich weià nicht,
was er hat, Johnny.
Tut mir Leid.
Ich weiĂ nicht. Er ist mĂźde.
Was ist mit Moe Greene?
Musste was erledigen. Wir sollen ihn
anrufen, wenn die Party anfängt.
Na, gib ihm einen Anruf.
- Johnny, wie geht's dir?
- SchĂśn, dich zu sehen, Mike.
- Wir sind stolz auf dich.
- Danke.
Setz dich, ich will mit dir reden.
Der Don ist auch stolz.
Ich verdanke ihm alles.
Er weiĂ, dass du dankbar bist. Deshalb
will er dich um einen Gefallen bitten.
Mike, was kann ich tun?
Wir wollen das OlivenÜlgeschäft
abstoĂen und uns hier niederlassen.
Moe verkauft uns seinen Anteil vom Kasino
und Hotel. Wir besitzen dann alles!
Bist du sicher? Moe mag das Geschäft.
Er sagte nie etwas Ăźber verkaufen.
Ich mach ihm ein Angebot,
das er nicht ablehnen kann.
Siehst du, Johnny...
Die Unterhaltung zieht GlĂźcksspieler
ins Kasino.
Wir hoffen, du unterschreibst,
dass du fĂźnfmal im Jahr auftrittst.
Vielleicht kannst du 'n paar Kollegen
beim Film auch dazu bringen.
Wir verlassen uns auf dich.
NatĂźrlich, Mike. Ich tu alles fĂźr
meinen Paten.
Gut.
He, Mike! Hallo Freunde.
Sind alle da. Freddy, Tom.
- SchĂśn, dich zu sehen.
- Wie geht's dir, Moe?
Alles arrangiert? Besonderes Essen,
die besten Tänzer und Kredit.
Nimm Chips und spiel
auf Kosten des Hauses.
Ist mein Kredit gut genug,
um dich auszukaufen?
Mich auszukaufen?
Das Kasino, das Hotel. Die
Corleones wollen dich auskaufen.
Die Corleones wollen mich auskaufen?
Nein, ich kaufe dich auf.
Dein Kasino macht Verluste.
Wir wären erfolgreich.
- Sagst du, ich bescheiĂe euch?
- Du hast kein GlĂźck.
Ihr Makkaronis seid ziemlich frech.
In schlechten Zeiten nahm ich Freddy
auf, und jetzt willst du mich raus haben!
Dein Kasino wurde von uns
finanziert, Moe.
... die Molinaris garantierten seine
Sicherheit. Nun zum Geschäftlichen.
Du bist jetzt allein und hast nicht
mehr den Einfluss von einst.
Der Pate ist krank. Du wirst von anderen
aus New York vertrieben.
Glaubst du, du kannst zu meinem Hotel
kommen und es Ăźbernehmen?
Barzini ist verhandlungsbereit, und
ich kann das Hotel behalten!
Hast du deshalb meinen Bruder
Ăśffentlich geohrfeigt?
Hatte nichts damit zu tun, Mike.
Moe hat das nicht so gemeint.
Er wird manchmal wĂźtend,
aber wir sind gute Freunde.
Ich fßhre ein Geschäft.
Gelegentlich muss ich antreiben.
Wir hatten einen Streit,
deshalb musste ich ihn zurechtweisen.
Du hast meinen Bruder
zurechtgewiesen?
Er vĂśgelte die Kellnerinnen!
Die Spieler konnten nichts bestellen.
Was willst du eigentlich?
Morgen fahre ich nach New York.
Ăberleg dir einen Preis.
Du bist nicht normal!
Ich bin Moe Greene! Ich hab den
Ersten umgebracht, als du ein Baby warst.
Augenblick, Moe.
Ich hab 'ne Idee.
Tom, du bist der Consigliere.
Sprich mit dem Don ...
Augenblick. Don ist fast im Ruhestand.
Mike ist jetzt verantwortlich.
Wenn du was sagen willst,
red mit Michael.
Mike, du kommst nicht nach Las Vegas
und redest so mit Moe Greene!
Fredo ...
Du bist mein älterer Bruder,
und ich liebe dich.
Ergreife aber nie die Partei von jemandem,
der gegen die Familie ist.
Ich spreche mit meinem Vater und
seinen Leuten ... kann nicht mitessen.
Am Wochenende gehen wir aus ... in
die Stadt, sehen eine Show und essen.
Deine Schwester will was von dir.
- Sie soll fragen.
- Sie hat Angst.
Du sollst der Pate ihres
Sohnes werden.
- Muss ich mir Ăźberlegen.
- Tust du das?
Ich denke darĂźber nach. Komm schon.
Barzini macht den ersten Schritt
gegen dich.
Er arrangiert ein Treffen mit jemandem,
dem du vĂśllig vertraust.
Garantiert deine Sicherheit.
Und bei dem Treffen wirst
du ermordet.
Ich mag Wein lieber als frĂźher.
- Jedenfalls trinke ich mehr.
- Tut dir gut, Pa.
WeiĂ ich nicht.
Bist du mit deiner Frau und
deinen Kindern glĂźcklich?
- Das bin ich.
- Das ist gut.
Ich hoffe, du hast nichts dagegen,
Ăźber Barzini zu sprechen.
- Nein, Ăźberhaupt nicht.
- Eine alte Angewohnheit.
Ich hab immer versucht,
nie unbedacht zu handeln.
Frauen und Kinder kĂśnnen unbedacht
sein, aber nicht Männer.
- Wie geht's deinem Kleinen?
- Dem geht's gut.
Er wird dir jeden Tag ähnlicher.
Er ist cleverer als ich. Er ist 3
und kann Comics lesen.
Liest die Comics.
Lass alle ein- und ausgehenden
Telefonanrufe Ăźberwachen.
- Hab ich schon veranlasst, Pa.
- In Ordnung, hab ich vergessen.
Was ist los?
Was belastet dich?
Ich kĂźmmer mich drum. Hab ich
doch gesagt, das werd ich auch tun.
Ich wusste, dass Santino dies
durchmachen muss.
Und Fredo ...
Fredo war ... tja ...
Du hättest dies nicht tun mßssen.
Ich entschuldige mich nicht,
dass ich fĂźr meine Familie sorgte.
Ich wollte kein Narr sein ...
... der auf dem Seil tanzt,
das von den GroĂen gehalten wird.
Ich entschuldige mich nicht,
aber ich dachte ...
... wenn du drankämst, dass du
die Fäden ziehen wßrdest.
Senator Corleone. Governor Corleone.
Oder so etwas.
Einer, der Macht ausĂźbt.
Na gut ...
Nicht genug Zeit, Michael.
Nicht genug Zeit.
Schaffen wir schon, Pa.
Wir schaffen das schon.
Egal, wer wegen dem Barzini-Treffen
zu dir kommt ...
... er ist ein Verräter. Vergiss das nicht.
Darf ich das mal halten?
- Kann ich die gieĂen?
- Ja, wenn du mĂśchtest.
Dort und dort.
Vorsichtig. Du verschĂźttest etwas.
Antony!
Komm her, komm her.
Komm her!
Ich zeig dir etwas. Komm her.
Bleib hier stehen.
Gib mir eine Orange!
Das ist ein neuer Trick.
Lauf dort hinein. Mach schon.
Wo bist du?
Mike, hast du einen Augenblick?
Barzini will das Treffen arrangieren.
Er sagt, wir kĂśnnten all unsere
Probleme lĂśsen.
- Hast du mit ihm gesprochen?
- Ja.
Ich gewähre Sicherheit auf meinem Gebiet.
- Einverstanden?
- In Ordnung.
WeiĂt du, wie die sich an dich
heranmachen?
Sie arrangieren ein Treffen
in Brooklyn in Tessios Gebiet.
Denn da bin ich ja sicher.
Ich dachte immer, es wäre
Clemenza, nicht Tessio.
Ein cleverer Schritt.
Tessio war immer durchtriebener.
Aber ich warte ab.
Nach der Taufe treffen wir uns.
Ich will der Pate von
Connies Baby sein.
Da treffe ich dann Don Barzini ...
... und Tattaglia und
alle 5 Familien zusammen.
Michael, glaubst du an Gott, den
Vater im Himmel und auf Erden?
Ja.
Glaubst du an Jesus.
Seinen einzigen Sohn, unseren Herrn?
Ja.
Glaubst du an den heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche?
Ja.
Michael Francis Rizzi,
sagst du dich los vom Satan?
Ich sage mich los von ihm.
Und allen seinen Werken?
Ich sage mich los.
Oh, Gott!
- Und all seiner Pracht?
- Ja, ich sage mich los.
Michael Rizzi, willst du dich taufen lassen?
Ja.
Michael Rizzi, geh in Frieden und
der Herr sei mit dir. Amen.
Kay!
KĂźsse deinen Paten.
Ich kann nicht nach Vegas.
Ihr mĂźsst ohne uns hin.
- Mike, es ist unser erster Urlaub!
- Connie, bitte.
Geh zum Haus und warte
auf meinen Anruf. Es ist wichtig.
Es sind nur ein paar Tage.
Wir sind auf dem Weg nach Brooklyn.
- Ob Mike was Gutes erzielt?
- Sicherlich.
Sal, Tom, der Boss kommt mit einem
anderen Wagen. Fahrt schon los.
- Das vermasselt meine Pläne.
- Er will das aber so.
Ich kann auch nicht, Sal.
Sag Mike, es war rein geschäftlich.
Ich mochte ihn immer.
- Er versteht schon.
- Tut mir Leid, Sal.
Tom, drĂźck ein Auge zu.
- FĂźr alte Zeiten?
- Geht leider nicht, Sally.
Du bist fĂźr Santino
verantwortlich, Carlo.
- Mike, so war es nicht gemeint.
- Du locktest Sonny in die Falle.
Denk an die Farce, die du mit
Connie gespielt hast.
- Einen Corleone zum Narren halten?
- Ich bin unschuldig, ich schwĂśre es.
- Bitte, tu es nicht.
- Setz dich hin.
Tu mir das nicht an, bitte.
Barzini ist tot ...
... und Philip Tattaglia ...
... Moe Greene ...
... Strachi, Cuneo.
Heute wird alles abgeschlossen.
Du bist nicht unschuldig, Carlo.
Gib zu, was du getan hast.
Gib ihm was zu trinken.
Mach schon.
Keine Angst, Carlo. Ich mache doch
keine Witwe aus meiner Schwester.
Ich bin der Pate deines Sohnes, Carlo.
Mach schon, trink schon!
Du wirst aus dem Familiengeschäft
verstoĂen. Das ist deine Strafe.
Du bist fertig.
Ich lass dich nach Vegas fliegen.
Tom.
Du bleibst dort. Verstanden?
Erzähl mir bloà nicht, dass du
unschuldig bist.
Das beleidigt meine Intelligenz
und macht mich sehr zornig.
Wer hat dich angesprochen?
Tattaglia oder Barzini?
Es war Barzini.
Gut.
DrauĂen wartet ein Auto,
das bringt dich zum Flughafen.
Ich sag deiner Frau Bescheid,
wann du ankommst.
- Mike ...
- Geh mir aus den Augen.
Hallo, Carlo.
- Ich will dir sagen ...
- Mama, bitte!
Michael!
- Was ist los?
- Wo ist er?
Michael, du Schwein!
Du hast meinen Mann umgebracht.
Du hast gewartet, bis Papa tot war,
damit dich niemand aufhalten konnte.
Du hast ihm die Schuld fĂźr
Sonny gegeben. Alle taten das.
Niemals hast du an mich gedacht!
Und was mache ich jetzt?
Connie.
Warum hat er Carlo dort behalten?
Er wollte ihn beiseite schaffen.
Und du bist der Pate unseres Kindes.
Du kaltblĂźtiges Schwein!
Willst du wissen, wie viele er mit
Carlo tĂśtete? Lies die Zeitungen!
Das ist dein Mann,
das ist dein Mann!
Nein! Nein, Nein ...
Bring sie rauf. Hol einen Arzt.
Sie ist hysterisch.
Hysterisch.
Michael, ist das wahr?
- Frag nicht, was ich tue, Kay.
- Ist es wahr?
Frag nicht, was ich tue.
HĂśr auf!
Also gut.
Dieses eine Mal.
Du darfst mich dieses eine Mal
danach fragen, was ich tue.
Ist es wahr?
Ist es ...
Nein.
Ich glaube, wir brauchen
jetzt beide einen Drink.
Don Corleone.