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Im ersten Weltkrieg
kämpften zum ersten Mal...
... Länder gemeinsam mit den
damaligen Waffen gegen Länder.
Der 2. Weltkrieg betraf jeden Kontinent.
Es gab neue Waffen.
Sie hatten eine noch nie dagewesene
Zerstörungskraft.
Heute kämpfen wir
mit schrecklichen, modernen Waffen.
Sie bedrohen jede Kreatur der Erde.
Der Krieg der Welten.
Im 20. Jahrhundert
hätte niemand geglaubt...
... dass die Erde von einer
höheren Intelligenz beobachtet wird.
Aber aus weiter Entfernung,
vom Planeten Mars...
... betrachtete man unsere Erde
mit feindseligem Neid...
... und schmiedete beharrlich
Pläne gegen uns.
Mars liegt mehr als 220 Mio. Km
von der Sonne entfernt.
Seit Jahrhunderten befindet er sich
im Endstadium.
Nachts sinken die Temperaturen
selbst am Äquator bis weit unter Null.
Die Bewohner dieses sterbenden
Planeten sahen mit Geräten ins All...
... von denen wir nicht mal träumten.
Sie suchten eine neue Welt,
auf die sie umsiedeln konnten.
Pluto kam nicht in Frage.
Dort ist es so kalt,
dass die Atmosphäre gefroren ist.
Neptun und Uranus kamen nicht in Frage,
Zwillingsplaneten in ewiger Nacht...
... beide sind von Methangas
und Ammoniakdämpfen umgeben.
Sie erwogen Saturn, mit dem
attraktiven Mond und den Ringen...
... aber die Temperatur dort beträgt
annähernd 270 Grad unter Null...
... und die Oberfläche ist von einer
24.000 km dicken Eisschicht umgeben.
Die nächste Welt war Jupiter,
mit riesigen Lava- und Eisklippen...
... und brennendem Wasserstoff.
Der atmosphärische Druck beträgt
mehrere tausend Pfund pro Quadratzoll.
Auf Merkur, der Sonne am nächsten,
konnten sie auch nicht ausweichen.
Er hat keine Luft und am Äquator
ist es so heiß wie flüssiges Blei.
Von allen Welten,
die man vom Mars aus betrachtete...
... war nur unsere Erde grün bewachsen
und hatte Wasser...
... und eine bewölkte Atmosphäre,
die Fruchtbarkeit spendete.
Die Menschen ahnten nicht,
dass ihr Schicksal in der Schwebe hing.
Oder, dass wir vom dunklen Weltall
beobachtet wurden.
Bis wir uns eines schönen Sommers
Mars' Umlaufbahn näherten.
- Ist das eine Feuerkugel?
- Das ist riesig.
- Wo das wohl eingeschlagen ist?
- Wahrscheinlich bei Pomona.
Ich geh gucken, wer noch?
- 160l30.
- Azimuthwert: 160 Grad, 30 Minuten.
Groß? Was größeres
gab es in Kalifornien noch nie.
Sie sollten sich drum kümmern.
Es brennt schon.
Nummer drei an D.O.
- D.O. An Nummer drei, melden.
- Wir kriegen das in den Griff.
Okay, Tanker einsetzen,
aber bleiben Sie da, bis es abgekühlt ist.
- Jemand sollte sich das ansehen.
- In der Gegend angeln Wissenschaftler.
Ich sag ihnen Bescheid.
Wie sieht es aus?
Es ist zu heiß, um nah dranzugehen.
Aber es ist riesig.
Ich habe eine Nachricht für Sie.
Sie sind doch von Pacific Tech, oder?
- Gute Ausbeute.
- Bedienen Sie sich.
Da sag ich nicht nein.
Es geht um den Meteor.
Soll riesig sein.
Ich dachte mir,
dass Sie vielleicht interessiert sind.
- Etwa 16 km von hier.
- Es kam nicht wie ein Meteor runter.
Das stimmt.
Kam ziemlich plötzlich.
Als Wissenschaftler
kennen Sie sich da besser aus.
Es ist so groß wie ein Haus
und glühend heiß.
- Kann ich mit Ihrem Wagen hinfahren?
- Wir müssen zurück.
- Ich fliege Bilderbeck.
- Okay, wir sind versichert.
- Feuer?
- Nein, ich rauche später.
Sahen Sie es runterkommen?
Ich sah es vom Fenster.
Harold, guck mal her.
Komm ein Stück näher. Lächeln.
Es muss die Rinne entlang gerutscht sein.
Dann wurde die lose Erde draufgeschüttet.
- Das meiste ist unter der Erde.
- Das sind bestimmt 3,50 m.
Das können sie nicht
in ein Museum bringen.
Könnte eine nettes Ausflugsziel sein.
Besser als eine Löwenfarm oder
Schlangengrube. Es braucht kein Futter.
- Wir können Hotdogs verkaufen.
- Eis, Getränke und Souvenirs.
- Wir sollten Tische aufstellen.
- Dann bringen sie ihr eigenes Essen.
- Suchst du Gold, Buck?
- Meinst du, das ist ein Scherz?
Es ist, als hättest du eine Goldgrube
im eigenen Garten.
Ich sehe es mir genauer an.
- Da ist es.
- Ist immer noch ziemlich heiß.
- Vorsicht, Buck.
- Pass auf.
- Sahen Sie es runterkommen?
- Ja, ich angelte.
- Eine umfangreiche Angelausrüstung.
- Wir waren zu dritt.
Der Krater müsste eigentlich größer sein.
Der Meteor schlug seitwärts ein
und rutschte, glaube ich.
Wir erwarten einen Wissenschaftler.
- Kennen Sie Clayton Forrester?
- Was macht der da?
Er ist Astronom.
Er kennt sich mit Meteoren aus.
- Sie wissen wohl alles über ihn.
- Durch die These, die ich schrieb.
- Hat es was genutzt?
- Ich habe promoviert.
- Haben Sie mal Feuer?
- Tut mir Leid, ich rauche nicht.
Forrester war auf dem Titelbild von Time.
Das ist eine Leistung.
- So gut ist er nicht.
- Sie kennen ihn nicht!
- Ich kenne ihn flüchtig.
- Wie ist er?
Tja, er ist wie...
Sie sehen so anders aus. Aber es ist
eine Freude, Sie kennen zu lernen.
Sylvia van Buren.
Ich unterrichte Bibliothekswissenschaft.
- Ich konnte Sie nicht stoppen.
- Auf dem Bild trugen Sie keine Brille.
Ich bin weitsichtig. Ich nehme sie ab,
um etwas nah zu betrachten.
- Darauf kann man Spiegeleier braten.
- Der Sand speichert die Hitze.
Onkel, Dr. Forrester.
Dr. Matthew Collins ist der Pastor hier.
- Nett, Sie kennen zu lernen.
- Gleichfalls, Sir.
He, Sie!
Was ist das?
Es tickt wie eine Bombe.
Das ist ein Geigerzähler
zur Messung von Radioaktivität.
- Es ist der Meteor.
- Er ist radioaktiv?
Ja, das ist ungewöhnlich.
- Das Ding spielt verrückt!
- Vielleicht sollten wir hier absperren.
Ich stelle ein paar Männer auf.
Der Meteor ist entweder sehr leicht
oder hohl.
Wenn er schwer und massiv wäre,
wäre der Krater gewaltig.
Ich warte, bis er abgekühlt ist.
Kann ich mich irgendwo waschen?
- Sie sind bei mir herzlich willkommen.
- Danke.
Ich muss mindestens 24 Stunden warten.
Was macht man hier am Samstag?
- Nicht viel.
- Heute Abend ist Squaredance.
Lasst uns noch mal nachsehen.
- Er ist fast abgekühlt.
- Dann können wir ja gehen.
- Es ist nicht nötig, hier zu bleiben.
- Gehen wir.
He, es bewegt sich!
- Es ist eine Bombe!
- Gestern explodierte sie nicht.
- Vielleicht explodiert sie jetzt.
- Ein Überraschungsangriff. Weg hier.
Bomben schrauben sich nicht auf.
Das ist jedenfalls kein Meteor.
So was hab ich noch nie gesehen...
Wie sich das aufschraubt.
- Danke, Doktor. Amüsieren Sie sich?
- Wissen Sie, was ich glaube?
Die Energie eines Squaredances
könnte den Meteor zurückschießen.
- Da muss jemand drin sein.
- Wer? Woher kommen sie?
Angeblich ist Mars in der Nähe der Erde.
Soll alle 20 Jahre vorkommen.
Vom Mars...
- Was meinst du?
- Vielleicht sind die nicht so wie wir.
Es muss nicht jeder aussehen
wie du und ich.
Wir sollten den Marsmenschen zeigen,
dass wir freundlich sind.
- Du weißt nicht, was das ist.
- Wir würden den ersten Kontakt knüpfen.
Wir wären in allen Zeitungen.
Wir könnten
mit einer weißen Flagge hingehen.
Ich habe einen alten Zuckersack im Auto.
Was sagen wir zu ihnen?
"Willkommen in Kalifornien."
Kommt schon.
Wir sind Freunde!
Aufmachen!
- Wie sollen Sie uns verstehen?
- Wir benutzen Zeichensprache.
Jeder weiß, dass die weiße Flagge
bedeutet, dass wir Freunde sind.
- He, aufmachen!
- Kommt raus, wir sind Freunde!
- Wir heißen euch willkommen!
- Wir sind Freunde!
Nicht im Dunkeln knutschen.
- Gibt es hier Kerzen?
- Die ganze Stadt liegt im Dunkeln.
- Jemand hat Kerzen gefunden.
- Mir gefiel die Dunkelheit.
Fragen Sie im Elektrizitätswerk nach,
was los ist.
- Die Telefonleitungen sind tot.
- Seltsam, das ist ein anderer Schaltkreis.
Was sagen sie?
Mit meinem Hörgerät stimmt was nicht.
Um Mitternacht spielen wir immer
"Good Night Ladies".
- Meine Uhr ist stehen geblieben.
- Ich seh mal.
- Meine ist auch stehen geblieben.
- Meine geht nicht. Was ist los?
Alle Uhren blieben
zur gleichen Zeit stehen.
Dafür gibt es nur eine Erklärung.
Haben Sie eine Nadel?
Sehen Sie? Meine Uhr ist magnetisch.
Deshalb sind auch
die Telefonleitungen tot.
- Aber alle Uhren zugleich?
- Haben Sie einen Taschenkompass?
- Die Nadel zeigt nicht nach Norden.
- Sie zeigt zum Meteor.
Lasst mich durch!
- Was ist los?
- Ich weiß nicht mehr als Sie.
Da ist ein Feuer!
Es ist kein Strom da,
deshalb sind die Lichter aus.
- He, die Autos!
- Wo sind die drei Männer?
Da drüben!
Die Leute folgten uns aus der Stadt.
Lassen Sie sie nicht her.
In Deckung!
- Was ist das Ding?
- Von einem anderen Planeten.
Wir sollten die Behörden informieren.
Sehen Sie!
Sheriff, Sie sollten das Militär informieren.
Die müssen anrücken.
Bewegung, schnell!
Am Flussbett in Deckung gehen.
Her mit den 30ern.
Die Marines bewachen die Gegend
und die Rinne.
Hier ist Professor McPherson aus Kanada.
Ist es wahr, dass auch in Kanada
Landungen stattfanden?
In Kanada noch nicht,
aber in Frankreich und Spanien.
Auch aus Italien haben wir eine Meldung.
Wir suchen den zweiten Meteor,
der um Mitternacht hier landete.
- Glauben Sie, sie sind vom Mars?
- Was meinen Sie, Dr. Forrester?
Das ist möglich. Auf jeden Fall
sind sie von einem anderen Planeten.
Wie sehen die Marsmenschen wohl aus?
Größer? Kleiner?
Unsere schwerere Luft
würde die Marsmenschen erdrücken.
Sie atmen also wie wir.
Was ist mit Herz und Blut?
Wenn die Marsmenschen Herzen haben,
dann schlagen sie langsamer.
Ihre Wahrnehmung könnte anders sein,
als unsere.
Vielleicht können sie Farben riechen.
Möglicherweise haben sie
mehr als ein Gehirn.
- Zwei? Drei? Stellen Sie sich das vor.
- Das ist reine Spekulation.
Was ist mit den Meteormaschinen?
Sie werden wahrscheinlich
mit einem Gyroskopsystem navigiert.
Vielen Dank, Doktor. Colonel, können
Sie etwas über das Flugzeug sagen?
Die Kameramänner der Air Force
werden Aufnahmen machen.
Um die Maschine
fanden seltsame Dinge statt.
Licht und Staub, als ob sie sich ausgraben.
Da, schon wieder!
Wenn es anhält,
kann es das Flugzeug leiten.
Der Pilot warf soeben die Leuchtkugel ab.
Wir werden sie gleich sehen.
Wir werden als erste diese Außerirdischen
zu Gesicht bekommen.
Sie greifen das Flugzeug mit Strahlen an!
In Deckung!
Hier sind wir...
He, ich wurde abgeschnitten!
Sie zerstörten meinen Wagen!
Bald kommen sie aus der Rinne.
Wir müssen bereit sein.
- Sie brauchen Verstärkung.
- Kein Problem.
- Verstärkung.
- Sie informierten den Führungsstab?
Colonel Heffner ist zuständig.
Man weiß nie,
wo ein Squaredance hinführt.
- Das ist D-24.
- Korrekt.
Beobachtungsposten auf diesen Hügel.
Die rückstoßfreie 75er hier platzieren.
Carbon Canyon.
Die Batterie hier hin. Abziehen,
wenn Sie bei Tageslicht zu sichtbar sind.
- Sie greifen zuerst an.
- Ist mir recht, Sir.
Heffner...
Schützenpanzer? Okay.
Hinter Hügel drei in Stellung gehen.
Folgen Sie, wenn das Ziel sich bewegt.
Ende.
Der zweite Meteor wurde gefunden.
Einer hier, der andere da.
Wir sind genau in der Mitte.
- Die Stadt auch.
- Eventuell muss evakuiert werden.
Es wurden alle informiert.
- General Mann, ich habe Sie erwartet.
- Ich will berichten, nicht stören.
Clayton Forrester,
zuletzt sah ich Sie in Oak Ridge.
Das sind Pastor Collins
und Sheriff Bogany.
- Miss van Buren.
- Möchten Sie einen Kaffee?
General Mann leitet hier
den Nachrichtendienst.
Sie haben sie umzingelt.
- Wurde die Kommunikation gestört?
- Die Feldtelefone funktionieren.
Ein Zylinder in Huntington Beach.
Das ist was für die Navy.
- Was ist mit dem Ausland?
- Wir stehen in Verbindung.
Sie kommen überall runter.
In Santiago sind zwei Zylinder.
Sie sind vor London.
Sie sind in Neapel.
Wir haben sie von hier bis Fresno.
Zwei in Long Island.
- Sie kommen willkürlich runter.
- Nein.
Laut Informationen aus dem Ausland
haben sie einen Plan.
Wir wissen noch nicht, was es ist.
Denn sobald sie sich bewegen...
...hört man aus dem Bereich nichts mehr.
Zerstörung und Massaker
wurden berichtet.
"Stadt südlich von Bordeaux
durch Strahl vernichtet."
"Laut Berichten blieb nichts übrig."
Was halten Sie davon?
- Wir haben nur den Strahl gesehen.
- Unsere neuesten Waffen stoppen sie.
Laut der Daten und dem Foto
der Air Force...
...ist das hier das Pilotschiff.
Es leitete die anderen her.
Erst landet eins, dann zwei weitere.
Die drei sind magnetisch verbunden.
Ich habe Order, nicht in Aktion zu treten,
bis sie aus der Rinne kommen.
Nur hier waren wir in der Lage,
sie zu umzingeln.
Was hier geschieht,
wird andere Einsätze bestimmen.
Ich werde Washington
das Verteidigungsmuster melden.
- Ihre Männer sind gut stationiert.
- Wir schießen sie zurück ins All.
Sie starten bestimmt bei Sonnenaufgang.
In der Rinne bewegt sich etwas.
Sehen Sie.
Lebewesen einer anderen Welt.
- Ist das eine Flugmaschine?
- Nein.
Es wird vom Boden mit Strahlen
gestützt. Wahrscheinlich magnetisch.
Das ist verblüffend!
Sie müssen durch die Gegenpole
die Maschine anheben.
In Schussbereitschaft gehen.
Alles in Schussbereitschaft gehen.
- Es ist nicht richtig, zu schießen.
- Es ist ziemlich überzeugend.
Sollten Sie nicht wenigstens versuchen,
mit ihnen zu kommunizieren?
Ziel ist markiert.
Wir sollten ihnen mitteilen,
dass wir ihnen nichts Böses wollen.
Da kommt noch eine Maschine raus!
Es sind Lebewesen.
Es sind keine Menschen.
Sie sind fortgeschritten.
Wenn sie fortgeschrittener sind als wir,
stehen sie dem Schöpfer näher.
Es wurde kein Versuch
der Kommunikation unternommen.
Lass uns reingehen, Onkel Matthew.
Mehr kann ich da nicht tun.
Geh du rein. Sylvia...
Ich mag Dr. Forrester.
Er ist ein guter Mann.
Achtung, alle Einheiten:
Vorbereiten zum Gruppenfeuer.
Wer ist das?
Was macht er da?
- Onkel! Halten Sie ihn auf!
- Er ist zu weit weg.
Und ob ich schon wanderte
im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück.
Es hat ihn gesehen.
Du salbest mein Haupt mit ÖI
und schenkest mir voll ein.
Und ich werde bleiben
im Hause des Herrn immer da.
- Schießen!
- Feuer!
Es dringt nicht durch. Sie haben
einen elektromagnetischen Schutzschild.
Mit diesem Strahl müssen sie
die Stadt in Frankreich vernichtet haben.
Alles, was die magnetische Linie übertritt,
wird vernichtet.
Glauben Sie mir. Diese Verteidigung
ist gegen sie wirkungslos.
Sie sollten Washington informieren.
Schnell.
Halten Sie sie so lange wie möglich auf.
Alle Einheiten zurück,
nördlich des Tunnelbunkers.
Alles raus hier!
Die Airforce kümmert sich jetzt darum.
Dr. Forrester, raus.
Alles raus...
- Können Sie nicht höher fliegen?
- Zu viele Düsenflieger.
Alles über die Invasion vom Mars.
Sie sind in New York und Miami.
Gefechte außerhalb von Los Angeles.
Lesen Sie alles.
- Einen Moment, General.
- Was sagen Sie zu der Situation?
- Können wir sie aufhalten?
- Tut mir Leid, keine Zeit.
Das reicht.
Vielleicht konnten wir sie nicht aufhalten.
Ich habe Nachrichten gesehen.
Australien, Indien...
Niemand konnte sie aufhalten.
- Wenn evakuiert werden muss...
- Viele sind schon weg.
- Wir mobilisierten Fahrzeuge.
- Das Rote Kreuz ist einsatzbereit.
Der Feind ist 45 km vor Los Angeles.
Sie bauen sich auf.
Der Angriff kann jede Minute stattfinden.
- Ich habe Washington am Telefon.
- General Mann.
Wir verloren 60% der Männer
und 90% Material.
Nicht ein Düsenflieger kehrte zurück.
Bombenflugzeuge wurden abgeschossen,
die Bomben bewirkten nichts.
Ihr elektronischer Schutzschirm
ist undurchdringbar.
Forrester meint, dass sie ihre Strahlen
mit Atomkraft speisen.
Jawohl, Sir.
Ich will das schnellste Flugzeug.
Jetzt rede ich mit den Reportern.
Okay, der General redet jetzt mit Ihnen.
Dr. Forrester war dabei.
Was hält er von der Sache?
- Fragen Sie ihn. Er ist bei der Arbeit.
- Nein, das ist er nicht.
Aufwachen.
Wir müssen weiter.
- Sind Sie okay?
- Die Maschine!
Sie ist weg.
Wir sind südwestlich von Corona.
Hier muss noch ein Zylinder gewesen sein.
Die Gegend ist verlassen.
Dort ist eine Farm.
Lassen Sie uns was zu Essen suchen.
Ich kann mich kaum erinnern,
wann ich zum letzten Mal aß.
Das sieht gut aus. Ich esse meistens
in Cafés und Restaurants.
- Wohnen Sie nicht zu Hause?
- Nein, ich habe keine Familie.
Ich komme aus einer großen Familie. Wir
sind neun, alle in Minnesota. Außer mir.
Ich habe keine Verwandten.
Meine Eltern starben, als ich klein war.
Eine große Familie gibt einem bestimmt
das Gefühl, irgendwo dazuzugehören.
Das stimmt.
Vielleicht fühle ich mich deshalb verloren.
Wir kommen sicher hier raus.
Keine Sorge.
Sie töten alles, was sich bewegt.
Wenn sie sterblich sind, haben sie
Schwächen. Wir werden sie stoppen.
Ich war nicht nah genug dran,
um sie richtig zu beobachten.
Als Kind fühlte ich mich schon mal
so ängstlich und einsam.
Ich war alleine weggegangen.
Familie und Nachbarn suchten nach mir.
Sie fanden mich in einer Kirche. Ich
hatte mich nirgendwo anders reingetraut.
Ich betete, dass der mich finden würde,
der mich am meisten liebte.
- Onkel Matthew fand mich.
- Ich mochte ihn.
Er mochte Sie.
Mir ist zum Schluchzen.
So sind Sie nicht. Sie sind müde,
Sie waren die ganze Nacht auf.
Sie stürzten ab, schliefen in einem Graben.
Soll ich Ihnen was sagen?
Man sieht es Ihnen nicht an.
Runter!
- Wie lang war ich bewusstlos?
- Stunden. Ich hatte Angst!
Sie sind da draußen.
Es kamen mehrere zusammen runter.
Eine Maschine steht direkt neben uns.
Ein elektronisches Auge.
Wie eine Fernsehkamera.
Es sucht uns.
Vielleicht wissen Sie nicht,
dass wir hier sind.
Sie könnten so neugierig auf uns sein,
wie wir auf sie.
Vielleicht wollen sie uns
lebend festnehmen.
Es geht zurück.
Können wir hier raus?
- Da bewegte sich etwas.
- Es ist nichts mehr da.
- Es war einer von ihnen!
- Wie sah es aus?
- Ich sah im Dunkeln nicht viel.
- Ich muss sie mir genau ansehen.
- Sie haben es blockiert!
- Hier auch.
Sie haben draußen Erde aufgeschüttet.
Hier entlang... auf den Speicher.
Achtung!
Ihr Schal.
Er ist nass.
Blut...
Aufhören. Aufhören!
Wir müssen rennen. Kommen Sie!
Die Marsmenschen hatten ihre Landung
mit unglaublicher Perfektion geplant.
Immer mehr Zylinder erschienen
aus dem geheimnisvollen All.
Ihre überwältigenden,
komplexen Kriegsmaschinen...
... verbreiteten auf der Erde
Angst und Schrecken.
Verschiedene Staaten versuchten,
ihre Verteidigung zu koordinieren.
Indiens Regierung versammelte sich
in einem Zugwaggon...
... während Millionen zur trügerischen
Sicherheit in den Himalaja zogen.
Finnland, die Türkei, China und Bolivien
arbeiteten und kämpften beharrlich.
Jeder Angriff gegen den außerirdischen
Feind endete in einer Niederlage.
Die Marsmenschen zerstörten Felder,
Wälder und Städte.
Massen von Menschen
wurden aus ihren Häusern vertrieben.
Sie flüchteten plan- und ziellos.
Die Zerstörung der Zivilisation
hatte begonnen.
Über Europa brach Schweigen ein.
Die Kommunikation war unterbrochen.
Als das französische Kabinett im
Exil ein letztes Foto von Paris erhielt...
... kam man auf die Idee,
Düsenflieger als Kuriere einzusetzen.
Sie waren vollgetankt...
... und hielten Kontakt mit Nordafrika,
den USA und besonders England.
Den Marsmenschen war die strategische
Bedeutung der britischen Inseln bewusst.
Die Briten stellten sich dem Feind
beherzt entgegen, aber es war sinnlos.
Die Marsmenschen näherten sich London
und das Kabinett...
... trug eifrig Informationen zusammen...
... und gab sie an New York weiter.
Man informierte Washington...
... den einzigen strategischen Punkt,
der nicht angegriffen wurde.
Wir dürfen keine Verbindung
zwischen den Marsmaschinen zulassen.
Das ermöglicht ihnen
eine erstaunliche militärische Taktik.
Sie formen einen Bogen,
befestigen ein Ende...
...und fahren fort,
bis sie einen Viertelkreis haben.
Dann befestigen sie das andere Ende
und kehren den Vorgang um.
Sie preschen durchs Land
und zerstören, was entkommen will.
Deshalb wurde überall
die Kommunikation abgebrochen.
- Montreal schweigt. Nichts.
- Wie an der pazifischen Küste.
- Irgendwelche Neuigkeiten?
- Nichts aus San Francisco.
- Hier ist das Bild aus Los Angeles.
- Das ist eine Radaraufnahme.
Man erkennt das Nest der Marsmenschen
vor Los Angeles.
Ihre Maschinen sehen aus
wie runde Kleckse.
Neue Zylinder sind länglich.
In jeder Gruppe sind drei Zylinder,
in jedem Zylinder drei Maschinen.
Okay, ich habe genug gesehen.
Nur eins kann sie aufhalten.
Wir fürchteten die Strahlengefahr.
Wir haben keine Wahl. Washington wird
den Einsatz der Atombombe bestätigen.
Unser erstes Ziel ist der erste Landeort
außerhalb von L.A.
Pacific Tech soll den Abwurf überwachen.
Ich lasse das Gebiet räumen.
Wir können vor der Dunkelheit angreifen.
Wir vernichten sie weltweit.
PAZIFISCHES INSTITUT DER
WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE
- Wir haben Sie überall gesucht.
- Wir kamen zu Fuß.
Das ist Miss van Buren. Dr. Grotzman,
Dr. Pryor, James, Bilderbeck.
- Was ist mit der Atombombe?
- Wir werden die Wirkung untersuchen.
- Was ist das?
- Ein elektronisches Auge.
Es ist wie ihre eigenen Augen.
Sie benutzen es wie wir ein Periskop.
- Es gibt Aufschluss über ihr Metall.
- Wir können ihre Optik untersuchen.
- Sehr interessant.
- Und... das Blut eines Marsmenschen.
Ich habe noch nie so
anämische Blutkristalle gesehen.
Vielleicht sind sie geistig überlegen...
...aber für unsere Verhältnisse
sind sie physisch sehr primitiv.
Die Nummer drei
taucht immer wieder auf.
Ihre Augen haben drei Linsen, drei
Pupillen. Starkes Licht schreckt sie ab.
Sonnenlicht ist auf dem Mars
etwa halb so stark wie hier.
Mit den Wolken und dem Staub
ist das nicht mehr als Dämmerlicht.
Kommen Sie bitte hierher.
Das Epidiaskop zeigt,
was die Marslinse sieht.
Etwas näher. Danke.
So sehen uns die Marsmenschen.
Ihr Spektrum scheint verzerrt.
Ihre Farbwahrnehmung
muss anders sein als unsere.
Mal sehen, warum sie so neugierig
auf Sie waren, Miss van Buren.
- Wir sollten beginnen.
- Gehen wir.
- Lassen Sie das Marsblut analysieren.
- Vielleicht finden wir etwas raus.
Nach dem Bombenabwurf bekommen Sie
soviel Marsblut, wie Sie wollen.
Die "Flying Wing" führt es aus.
Tower, hier ist Flying Wing,
startbereit.
Hier spricht der Tower.
Sie haben Starterlaubnis.
Wünschen Sie uns Glück.
Das Ziel ist das Nest
der Marsmaschinen im Puentagebirge...
...wo gestern Abend
noch mehr Zylinder runterkamen.
Ein Flugzeug wird das Ziel
aus 9 km Höhe anpeilen.
Diese Bombe ist zehnmal so stark
wie jede zuvor.
So etwas wurde noch nie gezündet.
Wir sind ziemlich nah...
...aber einige Beobachter
sind viel näher als wir, in einem Bunker.
Die ganze Welt wartet. Hier wird über
das Schicksal der Zivilisation entschieden.
Ob wir leben oder sterben hängt davon ab,
was hier geschieht.
Achtung! Vier Minuten bis Abwurf.
Hinter uns im Gebirge warten bestimmt
ein paar Millionen Menschen darauf...
...herauszufinden,
ob sie nach Hause gehen können.
Es besteht eine direkte Kabelleitung
zur Kommunikation mit Washington...
...aber es besteht kein Funkkontakt.
Nicht mal zu dem Bombenflugzeug.
Es gibt absolut keinen Funkkontakt.
Ich mache diese Aufnahmen für die
zukünftige Geschichte, wenn es eine gibt.
Er sagte zukünftige Geschichte.
Wenn es eine gibt.
Bilderbeck hat errechnet, wann die
Marsmenschen die Welt beherrschen.
Wenn die Atombombe versagt, können
sie in sechs Tagen die Erde erobern.
So lange, wie es dauerte,
sie zu erschaffen.
Achtung! Zwei Minuten bis Abwurf.
Gehen Sie in Bereitschaft.
Ohne Schutzbrille bitte abwenden.
Die Hitzewelle und Erschütterung
sind gefährlich.
50 Sekunden.
Da ist das Flugzeug.
40 Sekunden.
Wir haben das Flugzeug gesichtet, Sir.
- 30 Sekunden.
- Seht. Seht!
Sie setzen wieder diese Schutzblasen ein.
Achtung! In Bereitschaft.
15 Sekunden.
10 Sekunden. 9, 8, 7, 6...
...5, 4, 3, 2, 1.
Hallo? Was sehen Sie?
Da bewegt sich etwas!
Es machte ihnen nichts aus!
Es hielt sie nicht auf. Geschosse,
Panzer und Bomben sind für sie Spielzeug!
Es kann nur ein Ende geben.
Wir sind geschlagen.
Nein... Noch nicht.
Es müssen alle gefährdeten Städte
evakuiert werden.
Sie greifen jetzt Los Angeles an.
Wir schlagen sie ins Gebirge zurück.
Sie sind unsere größte Hoffnung.
Sie sagten, sechs Tage. Sechs Tage...
Sie werden die Stadt niedermachen.
Wir richten in den Rocky Mountains
ein Labor ein.
- Wir erforschen ihre Schwäche.
- Aussichtslos.
- Es gibt eine Hoffnung.
- Das anämische Blut.
- Ein biologischer Angriff?
- Gegen die Maschinen sind wir machtlos.
Wir müssen sie angreifen.
Alles herhören!
Die Marsmenschen kommen.
Wir müssen evakuieren.
Nehmen Sie Essen, Wasser
und Kleidung mit.
Folgen Sie den Schildern
zu den Schutzlagern im Gebirge.
Weiter!
Kommt schon!
PAZIFISCHES INSTITUT DER
WISSENSCHAFT UND TECHNOLOGIE
- Gratzman, haben Sie die Biotika?
- Ich dachte, die hätten Sie.
Ich hole sie. Steigen Sie in den Schulbus.
Sylvia fährt Sie.
Lassen Sie mich. Ich gebe Ihnen
500 Dollar für ihren Platz. 1.000 Dollar.
Geld ist nichts mehr wert!
Da ist noch ein Laster!
Schmeißt den Typ raus!
Halt, ihr Dummköpfe!
Ihr Dummköpfe!
- Helfen Sie mir!
- Es gibt keine Gesetze mehr.
Es ist überall so.
Wir müssen sie aufhalten.
Die Geräte!
Moment!
Diese Geräte
sind unsere einzige Hoffnung!
Was ist mit den vorherigen Lastern?
Sahen Sie die Leute von Pacific Tech?
Ich weiß nicht. Überall wird gekämpft.
- Haben sie den Schulbus?
- Wenn sie ihn sahen, haben sie ihn.
Alles Geld der Welt
kauft einen hier nicht raus!
SCHULBUS
Gratzman! Bilderbeck!
Sylvia!
- He, sie sollten hier weg!
- Ich suche das Pacific Tech Team.
- Hier ist niemand mehr.
- Wir hätten sie aufhalten können.
Der Pöbel klaute die Laster und
zerschlug alles. Das war Selbstmord!
Er ist verrückt...
Kommen Sie, steigen Sie ein.
Schnell. Steigen Sie ein!
Es war eine Frau bei ihnen.
Wenn ich sie finden könnte...
- Sie ist verloren.
- Sie sehen selber verloren aus.
- Ich denke, ich weiß, wo sie ist.
- Dies ist Ihre letzte Chance.
Herr, wir bitten dich um Geleit.
Erlöse uns von dem Bösen,
das uns befiel.
Von dem Bösen, das immer näher rückt.
Von dem Horror, der schon bald...
...an die Türe deines Hauses klopfen wird.
Oh, Herr, wir bitten dich.
Gewähre uns das Wunder
deiner göttlichen Macht.
Geh nicht, mein Sohn. Bleib bei uns.
Ich suche jemanden.
Sie ist in einer Kirche, an der Tür.
- Forrester!
- DuPrey, Bilderbeck! Sind Sie...
- Wo sind die anderen?
- Das wissen wir nicht.
Ich wurde unter unseren Laster gestoßen.
DuPrey zog mich raus.
- Was ist mit Sylvia?
- Wir sahen sie nicht mehr.
In unserer Not bitten wir dich,
stehe uns bei und tröste uns.
Bitte, Herr.
Sylvia!
- Hier! Hier!
- Sylvia!
Lassen Sie mich durch! Bitte!
Es ist ruhig. Vielleicht sind sie weg.
Irgendetwas passiert mit ihnen.
Es ist tot.
Wir alle beteten um ein Wunder.
Die Marsmenschen hatten keine
Resistenz gegen unsere Bakterien.
Keime in der Luft,
die für uns harmlos sind, töteten sie.
Ihre Maschinen kamen
auf der ganzen Welt zum Stillstand.
Die Menschen waren machtlos.
Die Marsmenschen wurden zerstört
und die Menschheit gerettet...
... durch winzige Lebensformen,
die Gott in seiner Weisheit schuf.
Deutsche Untertitel - Stefanie Pein