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Das reicht, Curly. Sie können
die Jalousien nicht essen. Die sind neu.
Runter damit.
- Sie taugt nichts.
- Was kann ich sagen?
Wo Sie Recht haben,
haben Sie Recht.
Den Rest zahle ich nächste Woche.
Wir fingen nur 60 Tonnen Skipjack.
Dafür zahlen sie weniger
als für Albacore Thunfisch.
Das war nur ein Beispiel.
Ich will nicht lhren letzten Penny.
- Danke, Mr. Gittes.
- Nennen Sie mich Jake.
Mrs. Mulwray wartet auf Sie,
mit Mr. Walsh und Mr. Duffy.
Mrs. Mulwray, darf ich vorstellen,
Mr. Gittes.
- Mrs. Mulwray, angenehm.
- Mr. Gittes.
Wo liegt das Problem?
Mein Mann... hat, glaube ich,
eine andere Frau.
Nein... wirklich?
Das tut mir Leid.
Könnten wir das
unter vier Augen besprechen?
Das sind meine Mitarbeiter...
...und sie müssen mir helfen.
- Ich kann nicht alles selber machen.
- Natürlich nicht.
Woher wissen Sie,
dass lhr Mann eine Affäre hat?
Eine Frau weiß so etwas.
- Lieben Sie lhren Mann?
- Ja, natürlich.
Dann vergessen Sie die Sache.
Er liebt Sie sicher auch.
Wecken Sie keine schlafenden Hunde.
- Es ist besser, es nicht zu wissen.
- Ich muss es wissen.
Na, schön.
- Wie ist der Vorname lhres Mannes?
- Hollis. Hollis Mulwray.
- Wasser und Energieamt?
- Er ist der Chefingenieur.
Chefingenieur?
Diese Art der Ermittlung
kann sehr kostspielig sein.
- Sie ist zeitraubend...
- Geld spielt keine Rolle.
Okay, mal sehen, was wir tun können.
Man kann in eine Straßenbahn steigen
und ist in 25 Minuten am Meer.
Man kann das Wasser nicht trinken.
Man kann damit
keinen Orangenhain bewässern.
Wir leben am Meer, aber wir leben auch
am Rande einer Wüste.
Los Angeles ist eine Wüstengemeinde.
Unter diesem Gebäude ist eine Wüste.
Ohne Wasser wird Sand uns begraben,
als hätte es uns nie gegeben.
Der Alto Vallejo kann uns davor bewahren.
Ich halte 8 Mio. Dollar
für einen fairen Preis dafür...
...die Wüste
aus unseren Straßen zu halten.
Wir hören uns
alle Behörden noch einmal an.
Zunächst Wasser und Energie.
Mr. Mulwray?
Mehr als 500 kamen ums Leben,
als der Van-der-Lip-Damm brach.
Dieser Schiefer ist ähnlich wie der
Schiefer des Van-der-Lip-Unglücks.
Er könnte solchem Druck
nicht standhalten.
Jetzt planen Sie
einen neuen Erddamm...
...mit einem Gefälle von 2 zu 1, 34 m hoch
und einer 5.000 ha Wasseroberfläche.
Das kann nicht halten.
Ich baue das nicht. Ganz einfach.
Ich begehe nicht zweimal
denselben Fehler.
Was soll das?
Raus hier mit den verdammten Viechern!
Ich weiß nicht, wohin mit ihnen!
Sie können mir keine Antwort geben.
Sie nehmen das Wasser vom Tal,
vernichten das Grasland und die Tiere...
Wer bezahlt Sie dafür, Mulwray?
Das wüsste ich gerne!
LOS ANGELES VERDURSTET
STIMMEN SIE JA
- Er war die ganze Nacht da.
- Richtig.
Ich musste dreimal hingehen
und die Uhren holen.
Gestern war er in drei Reservoiren,
auf der Toilette und im Pig & Whistle.
Der Typ hat Wasser im Hirn.
Was haben wir da?
- Das?
- Sie hatten einen Mordsstreit.
- Weshalb?
- Weiß ich nicht. Es war so laut.
Etwas verstand ich:
"Apfelkern".
- Apfelkern?
- Ja.
- Das machen Sie den ganzen Tag?
- Ich sollte Fotos machen, das tat ich.
Ich will Ihnen mal was erklären, Walsh.
In diesem Geschäft braucht man Finesse.
- Was ist, Sophie?
- Duffy ist am Telefon.
- Duff, wo sind Sie?
- Der Alte hat 'ne heiße Puppe.
- Langsam. Wo sind Sie?
- Im Echo Park, sie rudern.
Okay...
Echo Park. Schon wieder Wasser.
Okay, Kumpel, schön lächeln.
Das ist toll.
LIEBESNEST MIT ÖFFENTLICHEN
GELDMITTELN FINANZIERT
Man muss sich an die Publicity gewöhnen.
Sie sind beinahe ein Filmstar.
- Sehen Sie sich das an, Barn.
- Ja, die Hitze ist tödlich.
Dummköpfe in den Schlagzeilen.
- Wie war das, Kumpel?
- Was für eine Art, Geld zu verdienen.
- Wie bestreiten Sie lhren Unterhalt?
- Hypotheken. First National Bank.
Wie viele Zwangsvollstreckungen
diese Woche?
- Wir veröffentlichen keine Berichte.
- Ich auch nicht.
- Nein, das macht ihr Presseagent.
- Ist der Heini ein Stammkunde?
Ich habe einen ehrenhaften Job.
Ich helfe Leuten in Not.
Ich vertreibe keine Familien
aus ihren Häusern wie Sie.
Möchten Sie die Diskussion
draußen fortsetzen?
- Ich erzähl Ihnen von dem Mann...
- Ich weiß nicht, wie es in die Zeitung kam.
- Ich habe einen ehrlichen Job.
- Natürlich.
Also, ein Mann hatte keinen Spaß mehr
am Sex mit seiner Frau.
Sein Freund sagt, warum machst
du es nicht wie die Chinesen...
Duffy. Hey, Walsh! Sophie,
gehen Sie sich mal die Nase pudern.
Aber, Mr. Gittes...
Ja, Mr. Gittes.
Da war mal ein Mann, der keinen Spaß
mehr am Sex mit seiner Frau hatte.
- Jake, es gibt ein Problem.
- Einen Moment.
Sein Freund sagt, mach es wie die
Chinesen. 'Wie machen die Chinesen es?"
"Sie vögeln ein wenig
und dann lesen sie ein wenig Könfuzius...
...vögeln weiter und hören wieder auf..."
- Jake!
- Walsh, hören Sie doch mal zu.
"Dann vögeln sie weiter...
...und dann sehen sie sich den Mond an.
Das macht es aufregender."
Dann geht der Typ nach Hause
und vögelt seine Frau.
Er vögelt ein wenig und geht weg
und liest eine Zeitschrift.
Dann vögelt er noch ein wenig
und dann raucht er eine Zigarette.
Seine Frau ist sauer.
Als er das nächste mal rausgeht, sagt sie:
'Was ist los? Du vögelst wie ein Chinese!"
Oh Mann, dieser Barney...
- Mr. Gittes?
- Ja.
Kennen Sie mich?
Also, ich glaube, ich würde mich erinnern.
Haben Sie mich jemals gesehen?
Nein.
- Niemals?
- Niemals.
Das dachte ich mir. Ich bin Mrs. Evelyn
Mulwray. Die Frau von Mr. Mulwray.
Nicht der Mulwray?
Ja, Mr. Gittes. Der Mulwray.
Und da Sie mich noch nie sahen...
...kann ich Sie nicht angeheuert haben,
meinen Mann zu beschatten.
Wie ich sehe,
mögen Sie Publicity, Mr. Gittes.
Die können Sie haben.
Das war ein Missverständnis.
Kömmen Sie mir nicht auf die harte Tour...
Ich komme niemandem auf die harte Tour.
Das macht mein Anwalt.
Hier, für Sie, Mr. Gittes.
Wir hören dann wohl von lhrem Anwalt.
WASSER UND ENERIGE
CHEFINGENIEUR - HOLLIS MULWRAY
- Mr. Mulwray?
- Er ist nicht hier, Mr... .?
- Worum geht es?
- Es ist persönlich. Seit wann ist er weg?
- Seit dem Mittagessen.
- Oh, je. Ich bin zu spät.
- Hat er Sie erwartet?
- Vor 15 Minuten. Ich warte drinnen.
Sir!
DIENSTAG NACHT, OAK PARK
RESERVOIR, 7 KANÄLE BENUTZT
Kann ich helfen?
Ich bin stellvertretender Leiter.
J.J. Gittes.
Es ist keine dienstliche Angelegenheit.
- Möchten Sie in meinem Büro warten?
- Natürlich.
Wir sind etwas nervös wegen
der Zeitungsartikel über Mr. Mulwray.
Hier entlang.
Wenn man eine Weile
mit jemandem gearbeitet hat...
...lernt man seine Gewohnheiten kennen.
Entweder ist erjemand,
der Frauen nachstellt, oder nicht.
- Mulwray scherzt nicht mal darüber.
- Vielleicht nimmt er es sehr ernst.
- Nehmen Sie Platz.
- Nein, danke.
- Wo isst er zu Mittag?
- Tut mir Leid, das weiß ich nicht.
- Sagen Sie ihm, ich komme wieder.
- Das mache ich.
Kann ich eine Visitenkarte haben,
falls ich anrufen will?
- Mulvihill, was machen Sie hier?
- Sie haben mir das Wasser abgestellt.
Woher wissen Sie das?
Sie trinken es nicht, Sie baden nicht...
Die haben Ihnen geschrieben.
Aber dann müssten Sie lesen können.
Ganz ruhig, nett, Sie zu sehen.
- Kennen Sie Claude Mulvihill?
- Das hoffe ich. Er arbeitet hier.
- Als was?
- Die Reservoire wurden bedroht.
- Warum?
- Die Farmer brauchen dringend Wasser.
- Aber die Stadt braucht Trinkwasser.
- Da haben Sie Glück.
Als er Sheriff von Ventura County war,
verloren die Rumschmuggler...
...nicht einen Tropfen.
Er kann bestimmt auch lhr Wasser retten.
J.J. Gittes für Mr. Mulwray.
Bitte.
Warten.
- Schlecht fürs Glas.
- Ja, sicher.
Schlecht fürs Glas.
- Mr. Gittes.
- Ich wollte lhren Mann sprechen.
- Möchten Sie was trinken?
- Was trinken Sie?
- Eistee.
- Gerne, danke.
Mein Mann ist im Büro.
Das ist er nicht. Und er hat aus seinem
Apartment im El Macondo ausgecheckt.
Das ist nicht sein Apartment.
Ich bin nicht im Geschäft,
um geliebt zu werden...
...aber ich bin im Geschäft.
Wer lhren Mann reinlegte, legte mich rein.
L.A. ist eine kleine Stadt. Die Leute reden.
Ich möchte keine Witzfigur sein.
Sie haben mich überzeugt.
Ich ziehe die Klage zurück.
- Was?
- Vergessen wir die ganze Sache.
- Zucker, Zitrone, oder beides?
- Beides. Ich will es nicht vergessen.
Ich sollte mit lhrem Mann sprechen.
Warum? Hollis hält Sie für unschuldig.
Mir wurde schon einiges vorgeworfen,
aber das noch nie.
Da hat sich jemand viel Mühe gegeben
und ich will wissen wer.
Ich werde normalerweise
nicht bloßgestellt.
Wenn es geht, würde ich gerne
mit lhrem Mann reden.
- Darf ich offen reden, Mrs. Mulwray?
- Wenn Sie können, Mr. Gittes.
Seine kleine Freundin war hübsch,
auf eine billige Weise...
Sie ist verschwunden.
Vielleicht verschwanden sie zusammen.
- Was hätte das mit Ihnen zu tun?
- Es ist nicht persönlich.
Persönlicher könnte es nicht sein.
- Sind Sie davon besessen?
- Sagen wir mal so...
Das Ding, entschuldigen Sie
den Ausdruck, behauptet, sie wäre Sie.
Da hat es jemand
auf lhren Mann abgesehen.
Ich könnte ihm helfen.
- Sprachen Sie heute Morgen mit ihm?
- Nein.
Ich ritt früh aus.
- Wohl ziemlich weit.
- Ich ritt ohne Sattel.
Versuchen Sie's am Oak Pass
oder am Stone Canyon Reservoir.
Er geht oft spazieren.
Sonst ist er um 6.30 Uhr zu Hause.
- Ich komme vorbei.
- Rufen Sie bitte vorher an.
Kein Zutritt für die Öffentlichkeit.
Ist schon okay, Officer...
Russ Yelburton,
stellvertretender Leiter des Amtes.
Tut mir Leid, Mr. Yelburton.
Fahren Sie durch.
- Verschwinden Sie, bevor er Sie sieht.
- Loach, was ist los?
- Hallo, Jake.
- Lou. Wie geht's?
Bin erkältet, aber sonst geht es mir gut.
- Sommergrippen sind schlimm.
- Ja, das stimmt.
- Hier dürfen Sie nicht rauchen.
- Wir machen eine Ausnahme.
Ich passe auf, dass er sich nicht verbrennt.
Wie kamen Sie am Wachmann vorbei?
Um ehrlich zu sein, habe ich geflunkert.
- Sieht aus, als ginge es Ihnen gut.
- Ich komme durch.
Manchmal dauert es, sich zu finden.
Vielleicht haben Sie das.
Beim Durchwühlen schmutziger Wäsche.
Sperren Sie immer noch Chinesen ein,
weil sie in die Wäsche spucken?
Sie hinken hinterher.
Heute haben sie Dampfbügeleisen.
Und ich bin nicht mehr in Chinatown.
- Seit wann?
- Seit ich Leutnant bin.
Glückwunsch.
- Was machen Sie hier?
- Ich suche jemanden.
- Hollis Mulwray. Haben Sie ihn gesehen?
- Ja.
- Ich möchte mit ihm reden.
- Sie möchten mit ihm reden...
Sie können es ja versuchen.
Da ist er.
Sieht aus, als wäre er den ganzen
Kanal entlang geschwemmt worden.
- Könnte er schwimmen?
- Natürlich.
Er muss durch den Sturz
das Bewusstsein verloren haben.
Mrs. Mulwray, die Affäre,
die lhr Mann angeblich hatte...
Machte ihn die Publicity
verdrießlich oder unglücklich?
Sie machte ihn nicht glücklich.
- Es war auf keinen Fall Selbstmord?
- Nein.
Kennen Sie zufällig den Namen
derjungen Dame?
- Nein.
- Wissen Sie, wo sie ist?
Haben Sie nie über sie gesprochen?
Doch...
Er sagte mir nicht, wie sie heißt.
Natürlich stritten wir uns wegen ihr.
Ich war völlig überrascht.
Völlig überrascht? Ich dachte,
Sie heuerten einen Detektiv an.
Einen Detektiv?
Mr. Gittes.
Ja, aber nur um ein lächerliches Gerücht
im Keim zu ersticken.
Wann teilte Mr. Gittes Ihnen mit,
dass die Gerüchte begründet sind?
Kurz bevor die Sache in die Zeitung kam.
Sie wissen nicht, wo ich sie finde...
Oder wie sie heißt?
- Nein.
- Natürlich nicht.
- Brauchen Sie mich noch?
- Nein, ich denke nicht.
Wir melden uns,
wenn wir noch was brauchen.
Natürlich haben Sie
mein aufrichtiges Mitgefühl.
Ich bringe sie zum Auto, Lou.
Bin gleich wieder da.
- Jake, was ist los?
- Ganz ruhig.
Wir sollten da schnell durch.
Platz da!
lhr wollt ein Foto?
Bitte. "Gittes", zwei Ts und ein E.
Danke, dass Sie mitgespielt haben.
Ich wollte nichts erklären.
Ich schicke Ihnen einen Scheck.
- Einen Scheck?
- Damit ich Sie offiziell angeheuert habe.
Das mache ich heute Nachmittag.
Jake, was machen Sie hier?
Ich hab Mittagspause.
Ich wollte mal sehen, wer gestorben ist.
Mitten in einer Dürre
ertrinkt der Leiter des Wasseramtes.
- Nur in L.A.
- Sieht schlimm aus.
War ein tiefer Sturz.
Wie geht's denn, Morty?
Besser denn je, abgesehen vom Husten.
- Sie kennen mich, Jake.
- Ja.
- Wen haben Sie da?
- Leroy Shuhardt. Trinker.
Hat immer in Fergusons Gasse
rumgehangen.
In letzter Zeit lebte er in einem
Abflusskanal in der Innenstadt.
Er hatte da sogar eine Kömmode.
Er ist auch ertrunken.
- Wie bitte?
- Er trank und verlor das Bewusstsein.
- Im L.A. -Fluss?
- Ja, wieso fragen Sie?
- Der ist total ausgetrocknet.
- Nicht völlig.
Er ertrinkt nicht in einem feuchten
Flussbett, egal wie betrunken.
Er hatte Wasser in den Lungen, er ertrank.
Hallo.
Hallo. Du bist neulich
auch hier geritten, oder?
- Sprichst du Englisch? Habla Ingles?
- Si.
Vor ein paar Tagen sprachst du
mit einem Mann. Er trug eine Brille...
- Worüber sprachst du?
- Das Wasser.
- Was ist mit dem Wasser?
- Wann es kommt.
- Was hast du ihm gesagt?
- Es kommt an verschiedenen Stellen.
Jede Nacht eine andere.
Verfluchter Mist.
Verdammte Florsheim-Schuhe.
Einen Moment!
Hallo, Claude.
Woher kommt der Zwerg?
Weißt du, was
mit neugierigen Nasen geschieht?
Nein? Willst du raten?
Nein? Okay.
Sie verlieren ihre Nase.
Nächstes Mal verlierst du sie ganz.
Ich schneid sie ab und verfüttere sie
an meine Goldfische. Verstanden?
- Verstanden?
- Ich hab verstanden.
Ein Bauunternehmer will einen Damm
bauen und zahlt Schmiergeld.
Mulvihill behauptet,
Sie wären eingedrungen.
Ich will nicht Mulvihill, sondern die
fetten Bonzen, die Schmiergeld zahlen.
- Und dann?
- Ich klag denen den Arsch aus der Hose.
- Was ist, Sophie?
- Eine Miss Sessions am Telefon.
- Wer?
- Ida Sessions.
Kenn ich nicht. Notieren Sie eine Nummer.
Solche Leute gehen mit dem Richter
zum Dinner aus.
Miss Sessions
lässt sich nicht abwimmeln.
- Sie sagt, Sie kennen Sie.
- Okay.
Ich glaube nicht,
dass wir das Vergnügen hatten.
- Oh, doch. Sind Sie allein?
- Sind wir das nicht alle?
Was kann ich für Sie tun?
Als ich zu Ihnen kam,
war ich nicht allein.
- Wann waren Sie hier?
- Ich gab vor, Mrs. Mulwray zu sein.
Ruhe!
Ja, ich erinnere mich.
- Stimmt was nicht?
- Ich meinte meine Mitarbeiter.
- Fahren Sie fort.
- Ich wusste nicht, was geschehen würde.
Jemand soll wissen, dass ich nicht
wusste, was geschehen würde.
Ich verstehe. Wer bezahlte Sie?
Es wäre für uns beide gut.
Oh, nein. Nein.
Wo wohnen Sie?
Vielleicht können wir darüber reden.
Lesen Sie die Todesanzeigen
der heutigen L.A. Post-Record.
Da finden Sie einen von ihnen.
Sicher...
Was sagen wir dazu?
STAATSANLEIHE FÜR WASSER
VON DER STADT BEWILLIGT
Danke fürs Kömmen.
- Ja, Sir?
- Einen Drink?
Tom Collins mit Limette anstatt Zitrone.
Ich habe lhren Scheck erhalten.
- Ich war Ihnen sehr dankbar.
- Ich fürchte, das reicht nicht.
- Wie viel möchten Sie?
- Oh, nein. Es ist nicht das Geld.
Aber ich glaube,
Sie haben mir was verheimlicht.
Es bedrückte Sie nicht nur
der Tod lhres Mannes.
- Sie waren bestürzt, aber nicht so sehr.
- Sagen Sie mir nicht, wie ich mich fühle.
Tut mir Leid.
lhr Mann stirbt, Sie ziehen die Klage zurück
wie eine heiße Kartoffel.
Schneller, als eine Ente furzen kann.
Tut mir Leid.
- Ich soll die Polizei anlügen.
- Es war keine große Lüge.
Es könnte aussehen, als hätten Sie mich
für mein Schweigen bezahlt.
Aber er wurde nicht ermordet.
Mrs. Mulwray, ich glaube,
Sie verbergen etwas.
Sie haben Recht.
Ich wusste von der Affäre.
- Wie fanden Sie es heraus?
- Mein Mann.
Er erzählte es Ihnen?
Und Sie waren absolut nicht bestürzt?
Ich war dankbar.
- Das müssen Sie mir erklären.
- Warum?
Eine Frau, die froh ist,
dass ihr Mann sie betrügt...
...widerspricht meiner Erfahrung.
- Es sei denn...?
- Sie betrog ihn.
Taten Sie das?
Das Wort "betrügen" gefällt mir nicht.
Hatten Sie Affären?
Wusste er davon?
Ich habe nicht immer brühendheiß
berichtet, wenn ich mit jemandem schlief.
- Möchten Sie noch etwas wissen?
- Wo waren Sie, als Hollis starb?
- Kann ich nicht sagen.
- Sie wissen es nicht?
- Ich kann es nicht sagen.
- Sie hatten eine Affäre.
- Sehr lang?
- Meine Affären sind nie sehr lang.
Es ist schwierig für mich.
Jetzt wissen Sie,
was Sie über mich wissen müssen.
Ich wollte keine Publicity.
Ich wollte nie in all dies verstrickt werden.
War das alles?
Übrigens, wofür steht dieses "C"?
Cross.
- Ist das lhr Mädchenname?
- Ja. Warum?
Nur so.
- Lhre Frage muss einen Grund haben.
- Ich bin neugierig.
Ich habe meinen eigenen Wagen.
Den Packard.
Einen Moment.
Sie sollten besser mit mir kommen.
Mehr gibt es nicht zu sagen.
Meinen Wagen, bitte.
Okay, aber falls es Sie interessiert,
lhr Mann wurde ermordet.
Jemand ließ mehrere tausend Tonnen
Wasser aus den Reservoiren...
...und das mitten in einer Dürre.
Er fand das heraus und wurde ermordet.
Ein Trinker ertrank. Fahrlässige Tötung,
wenn sich jemand die Mühe machte.
Die halbe Stadt versucht,
das zu vertuschen. Gut...
...aber ich verlor fast meine Nase.
Und ich mag sie. Ich atme gerne dadurch.
Und ich glaube immer noch,
dass Sie etwas verbergen.
Mr. Gittes...
J.J. Gittes für Mr. Yelburton.
Mr. Yelburton ist zurzeit beschäftigt.
Ist meine Mittagspause, ich kann warten.
Es ist nicht abzusehen,
wann er frei sein wird.
Meine Mittagspause dauert manchmal
den ganzen Tag.
- Noah Cross arbeitete hier?
- Ja... Nein.
- Ja oder nein?
- Er war der Besitzer.
- Der Besitzer der Wasserbehörde?
- Ja.
lhm gehörte die Wasserzufuhr
der ganzen Stadt?
- Wie nahmen Sie ihm das ab?
- Mulwray gab es der Öffentlichkeit.
Mr. Mulwray?
Ich dachte, Cross war der Besitzer.
Zusammen mit Mr. Mulwray.
- Sie waren Partner?
- Ja, sie waren Partner.
Mr. Yelburton ist jetzt frei.
Mr. Gittes, tut mir Leid, dass Sie
warten mussten. Eine Besprechung.
Unter den Umständen muss die
Übernahme besonders schwierig sein.
Ja, Hollis war der beste Amtsleiter
der Stadt.
- Was ist mit lhrer Nase?
- Ich schnitt mich beim Rasieren.
- Das muss wehtun.
- Nur, wenn ich atme.
Nur, wenn Sie atmen? Sie arbeiten
doch nicht noch für Mrs. Mulwray?
- Hab ich nie.
- Ich verstehe nicht.
Ich auch nicht.
Sie heuerten mich an.
Oder Sie ließen das Flittchen
mich anheuern.
- Sie reden Unsinn.
- Sagen wir mal so:
Mulwray wollte keinen Damm bauen.
Seinen Ruf konnte man nicht missachten.
Sie vernichteten ihn. Dann fand er heraus,
dass Sie nachts Wasser ablassen.
Dann wurde er... ertränkt.
Das ist eine unerhörliche Beschuldigung.
Ich weiß nicht, wovon Sie reden.
*** Mehrholtz von der Times schon.
Tausende Liter Wasser in einer Dürre
zu verschütten ist berichtenswert.
Mr. Gittes...
Wir möchten nicht, dass er rauskommt,
aber wir haben Wasser umgeleitet.
Zur Bewässerung von Orangenhainen.
Sie haben kein Anrecht auf unser Wasser,
aber wir wollen ihnen helfen.
Beim Umleiten von Wasser
gibt es einen kleine Verlust.
Ein kleiner Verlust...
Wo sind diese Orangenhaine?
- Im Nordwesttal.
- Sie könnten auch Arizona sagen.
Meine Außendienstleute sind da.
Ich weiß nicht genau, wo.
Sie sind verheiratet, nicht wahr?
Arbeiten hart, Frau, Kinder...?
- Ja.
- Ich will Sie nicht fertig machen.
Ich will wissen, wer dahinter steckt.
Ich lass Sie ein paar Tage nachdenken.
Ich kann Ihnen helfen.
Vielleicht können wir die Sache...
...auf ein paar hohe Tiere abschieben
und Sie bleiben noch 20 Jahre im Amt.
- Einen Drink?
- Nein, danke.
Was verdienen Sie normalerweise?
35 Dollar pro Tag,
plus 20 für meine Mitarbeiter.
Plus Spesen,
plus Bonus, wenn ich erfolgreich bin.
Warum machte der Mörder
solche Umstände?
Geld. Wie man durchs Ablassen von
Reservoiren drankommt, ist mir ein Rätsel.
Ich zahle lhr Gehalt, plus 5.000 Dollar...
...wenn Sie herausfinden, was geschah
und wer dahintersteckt.
Sophie, setzen Sie einen Vertrag
für Mrs. Mulwray auf.
Heirateten Sie, bevor Mulwray und
lhr Vater das Wasseramt verkauften?
Noah Cross ist doch lhr Vater, oder?
Ja, natürlich.
Es war später. Ich war damals
gerade aus der Grundschule.
Dann heirateten Sie
den Geschäftspartner lhres Vaters.
Sie haben schon eine im Aschenbecher.
Stört es Sie,
wenn ich über lhren Vater spreche?
Nein...
Ja, ein wenig. Hollis und mein Va...
...mein Vater
zerstritten sich am Ende.
- Wegen Ihnen oder dem Wasseramt?
- Warum wegen mir?
Dann war es also wegen dem Wasseramt.
Hollis fand, Wasser sollte öffentliches
Eigentum sein. Mein Vater sah es anders.
Es ging um den Van-der-Lip-Damm.
Den Damm, der brach.
- Hollis verzieh ihm das nie.
- Was verzieh er ihm nie?
Dass er ihn überredete, ihn zu bauen.
Sie sprachen nie mehr miteinander.
Sind Sie sich da sicher?
Natürlich.
Unterschreiben Sie da.
Die Köpie ist für Sie.
Mr. Gittes?
Ein Vergnügen.
- Mir gefällt lhr mieser Ruf.
- Danke.
Da Sie kein Bankmanager sind,
ist das eine gute Werbung für Sie.
- Es schadet nichts.
- Das zieht Klienten wie meine Tochter an.
- Wahrscheinlich.
- Warum arbeiten Sie noch für sie?
Hat sie plötzlich
einen neuen Mann gefunden?
Sie glaubt, dass der letzte ermordet wurde.
- Wie kommt sie darauf?
- Ich glaube, durch mich.
Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus,
dass sie mit Köpf serviert werden.
Solange Sie Hühnchen nicht so servieren.
Was sagt die Polizei dazu?
Sie nennen es einen Unfall.
- Wer ist der ermittelnde Kömmissar?
- Lou Escobar.
- Kennen Sie ihn?
- Oh, ja.
- Woher?
- Wir arbeiteten zusammen in Chinatown.
- Halten Sie ihn für fähig?
- Sehr.
- Ehrlich?
- So weit, ja.
Er schwimmt im selben Wasser wie wir.
Aber Sie glauben nicht,
dass er den Fall vermasselt hat?
- Das ist eine Schande.
- Eine Schande?
Dann nehmen Sie
meine Tochter auf den Arm...
...finanziell, natürlich.
Wie viel berechnen Sie ihr?
Meine übliche Rate, plus Bonus,
wenn ich erfolgreich bin.
Schlafen Sie mit ihr?
Müssen Sie erst darüber nachdenken?
Wenn Sie eine Antwort darauf wollen,
setze ich einen meiner Männer ein.
- Auf Wiedersehen.
- Mr. Gittes...
Sie verlor gerade ihren Mann.
Ich will nicht, dass sie ausgenutzt wird.
- Setzen Sie sich.
- Warum?
Sie glauben zu wissen, womit Sie es
zu tun haben. Aber das täuscht.
Was ist so witzig?
Der Staatsanwalt in Chinatown sagte das.
Hatte er Recht?
Was wissen Sie über mich?
Setzen Sie sich.
Sie sind reich und zu angesehen,
um lhren Namen in der Zeitung zu haben.
Natürlich bin ich angesehen. Ich bin alt.
Politiker, hässliche Gebäude und
Huren genießen im Alter Ansehen.
Ich verdopple lhre Bezahlung plus 10.000
Dollar, wenn Sie Hollis' Freundin finden.
- Freundin?
- Sie ist verschwunden, oder?
- Wäre es nicht nützlich, mit ihr zu reden?
- Vielleicht.
Wenn er ermordet wurde,
sah sie ihn vielleicht zuletzt lebend.
Wann sahen Sie ihn zuletzt?
Das Aufgebot des Sheriffs. Idioten.
Sie zahlten je 5.000 Dollar
für die Wiederwahl des Sheriffs.
Ich lasse sie hier üben.
- Wann sahen Sie ihn zuletzt?
- In meinem Alter wird man vergesslich.
Vor fünf Tagen im Pig & Whistle.
Sie hatten einen Mordsstreit.
Ich hab die Fotos im Büro,
falls das ihrem Gedächtnis hilft.
- Worüber stritten Sie sich?
- Meine Tochter.
- Was ist mit ihr?
- Finden Sie das Mädchen, Mr. Gittes.
Hollis mochte sie.
Ich möchte ihr helfen, wenn ich kann.
Ich wusste nicht, dass Sie und Hollis
sich so sehr mochten.
Hollis Mulwray baute diese Stadt auf,
und er verhalf mir zu einem Vermögen.
Wir standen uns näher, als Evelyn ahnte.
Wenn Sie mich anheuern wollen,
muss ich wissen, worum der Streit ging.
Meine Tochter ist sehr eifersüchtig.
Sie sollte nichts von dem Mädchen wissen.
- Wie fanden Sie es heraus?
- Ich habe Freunde in der Stadt.
Okay...
Meine Sekretärin
setzt den Vertrag auf.
Sorgen Sie sich um das Mädchen,
oder dass, was Evelyn ihr antun könnte?
Finden Sie das Mädchen.
Ich kümmer mich drum, sobald ich mir
ein paar Orangenhaine angesehen hab.
- Orangenhaine?
- Wir melden uns, Mr. Cross.
Wo sind die Grundbücher
für das Nordwesttal?
Die Unterlagen für Ventura County
haben wir hier nicht.
L.A. County reicht.
Reihe 23, Abschnitt C.
Wiesel.
Warum sind all die Namen
in die Grundbücher geklebt?
Landverkäufe werden innerhalb
einer Woche registriert.
- Dann sind das neue Eigentümer?
- Richtig.
Dann wurde ein Großteil des Tals
in den letzten Monaten verkauft.
Kann ich mir eines der Bücher ausleihen?
Wir sind keine Bücherei,
sondern das Grundbuchamt.
- Haben Sie ein Lineal?
- Ein Lineal?
Die Schrift ist sehr klein,
damit könnte ich die Zeilen besser lesen.
Danke.
FARMLAND
VERKAUFT
KEIN ZUTRITT FÜR UNBEFUGTE
Stehen bleiben!
Okay, das reicht!
Seht nach, ob er bewaffnet ist.
lhr sollt nicht seine Taschen leeren.
- Durchsuch ihn!
- Er ist nicht bewaffnet.
Woher sind Sie, vom Wasseramt
oder lmmobilienbüro?
Hau ab, sonst brauchst du gleich
zwei von den Dingern!
- Lass ihn in Ruhe.
- Lass ihn doch mal reden.
Ich heiße Gittes, Privatdetektiv.
Ich komme von keinem von beiden.
Was machen Sie hier?
Ein Klient bat mich, herauszufinden,
ob das Wasseramt lhr Land bewässert.
Das Wasseramt hat meine
Wassertanks sprengen lassen.
Sie vergifteten meine Brunnen.
Seltsame Art der Bewässerung.
Wer heuert Sie wegen so was an?
- Mrs. Evelyn Mulwray.
- Der Hund tat uns das an.
Mulwray ist tot. Sie haben keine Ahnung,
Sie Trottel.
Das war's.
Was ist los?
Sie sahen nicht sehr gut aus,
deshalb riefen wir lhren Auftraggeber.
Danke, dass Sie kamen.
Der Damm, gegen den lhr Mann war,
ist ein Betrug.
Sie bringen L.A. dazu, den Damm zu
bauen, aber das Wasser kommt hierher.
Alles, was Sie hier sehen.
Ich war heute auf dem Grundbuchamt.
In den letzten drei Monaten kaufte
Robert Knox 3.000 ha.
Emma Dill: 5.000. Clarence Speer: 2.000.
Jasper Lamar Crabb: 10.000 ha.
Jasper Lamar Crabb? Was für ein Name.
Sie vertreiben die Farmer und kaufen
ihr Land für 'nen Appel und 'nen Ei.
Wissen Sie, was das Land mit einer
geregelten Wasserversorgung wert wäre?
Etwa 30 Mio. Mehr als sie zahlten.
- Wusste Hollis davon?
- Deshalb wurde er umgebracht.
Jasper Lamar Crabb...
- Das ist es.
- Was ist?
"lm Mar Vista Inn wurde eine Gedenkfeier
für Jasper Lamar Crabb gehalten."
- Er starb vor zwei Wochen.
- Ist das ungewöhnlich?
Er starb vor zwei Wochen.
Vor einer Woche kaufte er das Land.
Das ist ungewöhnlich.
MAR VISTA PENSIONÄRS-HEIM
Hallo, ich bin Mr. Palmer.
Kann ich Ihnen helfen?
Das hoffe ich.
- Ich komme nicht mehr mit Vater zurecht.
- Meine Güte.
- Das Problem bin ich.
- Zu allen anderen ist er wie ein Engel.
- Aber er und mein M...
- Ich weiß nicht.
Er soll nur das Beste haben.
Geld spielt keine Rolle.
- Vielleicht sollten wir ihn kennen lernen.
- Ich habe eine Frage.
Nehmen Sie Juden an?
- Leider nicht.
- Vater auch nicht, das ist gut.
Könnte ich mir zur Sicherheit
eine Liste lhrer Patienten ansehen?
Wir geben die Namen unserer Gäste
grundsätzlich nicht preis.
- Das wollten Sie auch für lhren Vater.
- Genau das wollte ich hören.
- Könnten wir uns umsehen?
- Folgen Sie mir.
- Könnten wir das alleine machen?
- Wenn Sie im Hauptgebäude bleiben.
- Es ist fast Schlafenszeit.
- Natürlich.
Kömm, Schatz.
Charley, das sollten Sie nicht tun.
AKTIVITÄTEN
Da sind sie. Jeder einzelne Name.
Dies sind die Besitzer
eines 20.000 ha lmperiums.
Sie haben davon keine Ahnung.
Hallo, die Damen.
Ist eine von Ihnen Emma Dill?
Sie sind Emma?
- Ich wollte Sie kennen lernen.
- Warum?
- Sie sind sehr wohlhabend?
- Das bin ich nicht.
- Sie haben viel Grundbesitz.
- Nicht mehr.
Vor einiger Zeit besaß
mein verstorbener Mann Strandhäuser...
...aber wir verloren sie.
Das ist sehr schön.
Woher haben Sie dieses Stoffstück?
Vom Albacore Club.
Albacore. Das ist ein Fisch.
Mein Enkel ist Mitglied.
Sie kümmern sich gut um uns.
- Wie denn?
- Sie geben uns Flaggen und...
- Und was?
- Wir sind ihr wohltätiger Zweck.
Kömmen Sie bitte mit.
Jemand möchte Sie sprechen.
Auf Wiedersehen, meine Damen.
Ich möchte Sie jemandem vorstellen,
Gittes.
- Können wir die Dame da raushalten?
- Sicher.
- Ich bringe sie zum Auto.
- Sie findet es alleine.
- Ich bleibe.
- Steigen Sie ins Auto.
Hat das Dienstmädchen frei?
- Warum?
- Weil niemand hier ist.
Ich gab heute allen einen freien Abend.
- War nur eine unschuldige Frage.
- Lhre Fragen sind nie unschuldig.
Da haben Sie wohl Recht.
Auf Sie, Mrs. Mulwray.
Heute Abend retteten Sie meinen A...
mein Leben.
Mr. Gittes, geschieht Ihnen das oft?
Was?
Ich kann nur den heutigen Tag beurteilen,
aber wenn Sie so arbeiten...
...haben Sie Glück,
noch am Leben zu sein.
- Das ist schon lange nicht mehr passiert.
- Wann war das letzte Mal?
- Warum?
- Ist nur eine unschuldige Frage.
- In Chinatown.
- Was machten Sie da?
- Ich arbeitete für den Staatsanwalt.
- Was machten Sie?
- So wenig, wie möglich.
- Das rät der Staatsanwalt seinen Leuten?
In Chinatown schon.
Warum verließen Sie die Polizei?
Haben Sie vielleicht etwas Superoxyd,
oder so was?
Sicher. Kömmen Sie mit.
Gott!
Das ist eine üble Wunde.
Ich hatte keine Ahnung.
Tut mir Leid!
Tut es weh?
Es muss doch wehtun.
- Was ist?
- Lhr Auge.
Was ist damit?
Im Grünen lhres Auges
ist etwas Schwarzes.
Oh, das.
Das ist ein Makel in der Iris.
- Ein Makel?
- Es ist eine Art Muttermal.
- Trugst du eine Uniform?
- Manchmal.
Blau stand dir bestimmt gut.
Hör bloß auf.
Ich will mehr über dich wissen.
Nicht jetzt.
Du redest nicht gerne
über die Vergangenheit, stimmt's?
Ich bin müde.
- Warum stört es dich, davon zu reden?
- Es stört alle, die da arbeiten.
- Wo?
- Chinatown. Alle.
- Für mich war es Pech.
- Warum?
Man weiß oft nicht, was los ist.
Mit dir, zum Beispiel.
Warum...
Warum war es Pech?
Ich wollte jemanden davor bewahren,
verletzt zu werden.
Am Ende war ich es, der ihr wehtat.
Cherchez la femme.
Ging es um eine Frau?
Natürlich.
Tot?
Ja, hallo?
Oh, Gott!
Tun Sie nichts.
Tun Sie nichts, bis ich komme.
Ich muss weg.
- Wohin?
- Ich muss einfach.
- Ich will wissen, wohin du gehst.
- Sei nicht böse.
Es hat nichts mit dir zu tun.
- Wohin gehst du?
- Bitte...
Vertrau mir.
Ich komme bald zurück.
Da ist etwas, das ich dir sagen sollte.
Der Angelclub,
den die alte Dame erwähnte...
- Der Albacore Club.
- Er hat was mit meinem Vater zu tun.
- Ich weiß.
- Er gehört ihm... Du weißt?
Ich sprach mit ihm.
Du sprachst mit... meinem Vater?
- Wann?
- Heute Morgen.
- Du hast mir nichts gesagt.
- Dafür war keine Zeit.
Was hat er gesagt?
- Was hat er gesagt?
- Dass du eifersüchtig bist.
- Dass er fürchtet, was du tun könntest?
- Wem?
Mulwrays Freundin, zum Beispiel.
Er wollte wissen, wo sie ist.
Hör mir zu. Mein Vater ist sehr gefährlich.
Du weißt nicht, wie gefährlich,
wie verrückt.
Willst du damit sagen,
dass er hinter all dem stecken könnte?
Möglicherweise.
- Sogar hinter dem Tod deines Mannes?
- Möglicherweise.
Stell mirjetzt bitte keine Fragen mehr.
Warte hier auf mich.
Ich brauche dich hier.
- Geb mir die Schlüssel.
- Du...!
Andernfalls kannst du zur Polizei fahren.
Du hältst die Freundin deines Mannes
da drinnen gefesselt.
- Sie ist nicht gefesselt.
- Du hältst sie gegen ihren Willen fest.
Das tu ich nicht.
- Okay, dann reden wir mit ihr.
- Nein!
Sie ist zu aufgewühlt.
- Weshalb?
- Hollis' Tod.
Ich wollte es vor ihr geheim halten
bis wir weg können.
Sie fand es gerade raus?
- So sieht es nicht aus.
- Wie sieht es denn aus?
Als wüsste sie mehr, als sie sagen soll.
- Du bist verrückt.
- Sag mir die Wahrheit.
Egal, was du getan hast,
ich will dir nicht wehtun.
- Du gehst nicht zur Polizei?
- Nur, wenn du es mir nicht erzählst.
Sie ist meine Schwester.
Beruhig dich.
Dann ist sie eben deine Schwester.
Warum die Geheimniskrämerei?
Ich kann nicht...
Weil sie ein Verhältnis
mit deinem Mann hatte? Ist es das?
Ich hätte Hollis nie was antun können.
Er war der sanfteste, anständigste Mann.
Und er hat sich mehr von mir
gefallen lassen, als du ahnst.
Ich wollte, dass er glücklich ist.
Ich lieh mir das Auto deines Mannes.
Ich bring es morgen zurück.
- Kömmst du nicht mit zurück?
- Keine Sorge, ich werde nicht reden.
Das meinte ich nicht.
Ja, also...
Ich bin müde, Mrs. Mulwray.
Gute Nacht.
Gittes? Gittes?
- Ja?
- Ida Sessions will Sie sehen.
- Wer?
- Ida Sessions. Sie erinnern sich an Ida.
- Tu ich das?
- Natürlich.
Ich sag Ihnen was, Kumpel...
Wenn Ida mich sprechen will,
kann sie mich im Büro anrufen.
848 East Kensington, Echo Park.
Sie flehte mich an, Sie anzurufen.
Sie wartet auf Sie.
Haben Sie was Interessantes gefunden?
- Was machen Sie hier?
- Haben Sie mich nicht angerufen?
- Woher kennen Sie sie?
- Ich kenne sie nicht.
Ich will Ihnen was zeigen.
- Ist das nicht lhre Telefonnummer?
- Weiß nicht. Ich ruf mich nicht oft an.
Um sicher zu sein,
ließen wir Loach Sie anrufen.
Wurde lhre Nase in einem
Schlafzimmerfenster eingeklemmt?
Nein. Lhre Frau kreuzte
in ihrer Aufregung die Beine zu schnell.
- Kömmen Ihnen die bekannt vor?
- Ja, ich machte sie. Na und?
- Wie kam sie daran?
- Soll ich raten?
- Sie halten mich wohl für blöd.
- Lassen Sie mich darüber nachdenken.
- Jetzt möchte ich nach Hause.
- Ich will die anderen Fotos.
Diese Frau heuerte Sie an,
nicht Evelyn Mulwray.
Jemand wollte Mulwray umstürzen.
Sie heuerte Sie an. So fanden Sie heraus,
dass er umgebracht wurde.
- Soll ein Unfall gewesen sein.
- Halten Sie uns für Vollidioten?
Mulwray hatte Salzwasser in den Lungen.
Sie beschatteten ihn um die Uhr.
Sie sahen seinen Mörder und haben Fotos.
Es war Evelyn Mulwray.
Seitdem bezahlt sie Sie.
Beschuldigen Sie mich der Erpressung?
Sie sind dümmer als gedacht.
Ich würde nicht mal
meinen ärgsten Feind erpressen.
Ich will die restlichen Fotos.
Sie sind Kömplize und Erpresser.
Sie glauben,
Evelyn brachte ihren Mann im Meer um...
...und schaffte ihn zum Reservoir,
damit es wie ein Unfall aussieht?
Er wurde weggebracht, damit seine
Leiche nicht im Meer entdeckt wird.
Er wusste, dass sie Wasser ablassen,
das wollten sie verbergen.
- Wovon reden Sie?
- Kömmen Sie, ich zeig es Ihnen.
Sie sind zuständig.
Treffen Sie eine Entscheidung.
Es ist zu spät.
Sie lassen das Wasser nur nachts ab.
- Und?
- Yelburton, der neue Leiter.
- Ich weiß.
- Er sagt...
- Ich weiß, was er sagt.
- Klappe! Und?
Er sagt, sie bewässern das Tal
und dass es dabei Verluste gibt.
Er sagt, Gittes weiß das und dass er
unbegründete Anschuldigungen macht.
Nehmen wir sie fest. Worauf warten wir?
Er wurde gerade befördert.
Er will nichts riskieren.
Bringen Sie sie in zwei Stunden in
mein Büro. Ich könnte Sie festnehmen...
...wegen Vorenthalten von Beweismitteln.
Wo ist Mrs. Mulwray?
Ist das ihr Gepäck?
Fährt sie weg?
Was geht hier vor?
Fährt sie in Urlaub?
- Mrs. Mulwray nicht hier.
- Dann seh ich mich mal um.
- Ja, schlecht fürs Glas.
- Ja, schlecht fürs Glas.
Salzwasser sehr schlecht für Glas.
Salzwasser?
Sehr, sehr schlecht. Sehen Sie?
Was ist das?
Dort.
Da.
- Warten.
- Sie warten.
Wie geht's? Ich hab versucht, anzurufen.
- Hast du geschlafen?
- Sicher.
Hast du gegessen?
- Wo ist das Mädchen?
- Oben. Warum?
- Ich will sie sehen.
- Sie nimmt gerade ein Bad.
- Warum willst du sie sehen?
- Fährst du weg?
Ja, wir nehmen den 5.30 Uhr Zug.
Jake...
J.J. Gittes. Leutnant Escobar, bitte.
- Was ist los? Wir haben einen 5.30 Uhr...
- Du verpasst den Zug.
Lou, kommen Sie zum Canyon Drive 1972.
Ja, so schnell es geht.
- Warum hast du das gemacht?
- Hast du einen Anwalt?
- Nein.
- Ich kann dir ein paar empfehlen.
Sie sind teuer,
aber du kannst dir das leisten.
Kannst du mir bitte sagen, was das soll?
Das fand ich im Teich in deinem Garten.
Sie gehörte deinem Mann, nicht wahr?
- Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich.
- Mit Sicherheit. Er wurde dort ertränkt.
- Was?
- Du hast keine Zeit, schockiert zu sein.
Im Autopsiebericht steht,
dass er Salzwasser in den Lungen hatte.
Wie und warum? Bevor Escobar kommt.
Ich will nicht meine Lizenz verlieren.
Ich weiß nicht, wovon du redest.
Das ist verrückt...
Hör auf! Ich will es dir leicht machen.
lhr hattet einen Streit.
Er schlug mit dem Köpf auf. Es war
ein Unfall. Aber seine Freundin war Zeuge.
Du musstest sie zum Schweigen bringen
und du hattest das nötige Geld.
- Ja oder nein?
- Nein!
Wer ist sie? Sie ist nicht deine Schwester.
Du hast keine.
Ich sag dir die Wahrheit.
Gut. Wie heißt sie?
- Katherine.
- Katherine wie?
Sie ist meine Tochter.
- Ich will die Wahrheit!
- Sie ist meine Schwester.
Sie ist meine Tochter.
Meine Schwester, meine Tochter.
Ich sagte, ich will die Wahrheit!
Sie ist meine Schwester
und meine Tochter!
Khan, halten Sie sie
um Himmels willen oben.
Mein Vater und ich...
Verstehst du?
Oder ist es zu schwer für dich?
Er vergewaltigte dich?
- Was geschah dann?
- Ich lief weg.
Nach Mexiko?
Hollis kam und kümmerte sich um mich.
Ich konnte sie nicht sehen. Ich war 15.
Ich wollte, aber ich...
Ich konnte nicht.
Dann...
Jetzt will ich mit ihr zusammen sein.
Ich will mich um sie kümmern.
- Wo willst du mit ihr hin?
- Zurück nach Mexiko.
Du kannst nicht den Zug nehmen.
Escobar wird dich überall suchen.
- Was ist mit einem Flugzeug?
- Noch schlimmer.
Geh einfach, lass den Kram hier.
Wo wohnt Khan?
- Frag ihn nach der genauen Adresse.
- Okay.
Die gehörte nicht Hollis.
- Woher weißt du das?
- Er hatte keine Bifokalbrille.
- Katherine, sag hallo zu Mr. Gittes.
- Hallo.
Hallo.
Er wohnt in der Alameda 1 7 12.
Weißt du, wo das ist?
Sicher.
Sophie, ich will Walsh sprechen.
In etwa fünf Minuten wird Escobar
versuchen, mich zu verhaften.
- Was ist los?
- Ganz ruhig, ich sag es Ihnen.
Wenn Sie in zwei Stunden nichts von mir
hören, kommen sie zur Alameda 1 7 12.
- Das ist doch in Chinatown, oder?
- Ich weiß, wo es ist. Tun Sie's.
Kömmen Sie rein, Lou.
Wir sind beide zu spät.
Sie ist weg.
Und Sie haben keine Ahnung, wo?
Ich weiß, wo. Bei ihrem Dienstmädchen.
Sie weiß, dass was los ist.
Wo wohnt das Dienstmädchen?
- In Pedro. Ich schreib's auf.
- Nein, Sie zeigen es uns.
Warum?
Wenn sie nicht da ist,
warten Sie mit uns, bis sie auftaucht.
Mann, Lou, ich tu doch schon mein Bestes.
Erzählen Sie uns das
auf dem Weg nach San Pedro.
- Holen wir die Kleine.
- Kann ich Sie um einen Gefallen bitten?
Ich würde sie gerne selber rausholen.
Sie ist nicht bewaffnet,
sie wird keinen Ärger machen.
Ich will nur eine Minute mit ihr allein.
Es würde ihr und mir viel bedeuten.
Sie lernen's aber auch nie, was?
Ich denke, nicht.
Okay.
Sie haben drei Minuten.
Nur drei Minuten.
Danke, Lou.
Hallo.
Mr. Gittes, kommen Sie rein!
So eine Überraschung.
- Wie geht's, Curly?
- Möchten Sie sich setzen?
- Nein, danke.
- Ein Glas Wein? Das ist der Mann...
- Ich weiß.
- Nein, danke.
Aber ich hätte gern ein Glas Wasser.
Kömmen Sie mit in die Küche.
- Curly, wo ist lhr Auto?
- In der Garage.
Können Sie mich wohin fahren?
Jetzt gleich. Ich kann nicht warten.
- Ich sag meiner Frau Bescheid.
- Später, Curl.
Fahren Sie die ersten
paar Blöcke langsam.
- Was ist los?
- Ich erzähl es Ihnen gleich.
- Wie viel schulden Sie mir?
- Wir fahren morgen raus.
Sie waren sehr nett.
Mein Cousin ist krank.
Möchten Sie alles begleichen, indem Sie
zwei Leute nach Encenada bringen?
- Es müsste heute Abend sein.
- Ich weiß nicht.
Vielleicht springen dabei 75 Dollar
für Sie raus.
Vielleicht sogar 100.
- Plus was ich Ihnen schulde?
- Das erlasse ich Ihnen.
Alameda 1 7 12. Wenn ich bis 8.30 Uhr
nicht da bin, bringen Sie sie zum Boot.
Ist das auch wirklich okay?
Wissen Sie, wie lange ich schon
im Geschäft bin?
Haben Sie lhr Scheckbuch zur Hand,
Mr. Cross? Ich habe das Mädchen.
- Sie haben sie? Wo?
- Erinnern Sie sich an den Betrag?
- Ja. Wo sind Sie?
- Im Haus lhrer Tochter.
- Wie schnell können Sie hier sein?
- In einer Stunde.
Da sind Sie ja.
Sie sehen nicht allzu mitgenommen aus.
- Wo ist das Mädchen? Geht es ihr gut?
- Ausgezeichnet.
- Also, wo ist sie?
- Bei ihrer Mutter.
- Ich möchte Ihnen etwas zeigen.
- Was denn?
Eine Todesanzeige.
Können Sie bei dem Licht lesen?
Das geht schon.
- Was hat das zu bedeuten?
- Dass Sie Hollis Mulwray umbrachten.
Hier. In dem Teich.
Sie ertränkten ihn
und Sie ließen das hier zurück.
Laut Autopsiebericht hatte Mulwray
Salzwasser in den Lungen.
Hollis war immer
von Gezeitenteichen fasziniert.
- Wissen Sie, was er sagte?
- Keine Ahnung.
"Dort beginnt das Leben,
in Gezeitenteichen!"
Er fand raus, wenn man Wasser
in den Wüstensand schüttet...
...und es absickern lässt...
...verdunstet es nicht, wie in Reservoiren.
Man verliert 20%, nicht 80.
- Er baute die Stadt auf!
- Das wollten Sie im Tal machen?
Das tue ich. Wenn die Staatsanleihe
am Dienstag bewilligt wird...
...kann für 8 Mio. Dollar
ein Reservoir gebaut werden.
Die Leute wollen nicht für Wasser
bezahlen, das sie nicht bekommen.
Ich habe vorgesorgt.
Entweder bringt man das Wasser
nach L.A., oder L.A. zum Wasser.
- Wie wollen Sie das anstellen?
- Ich gemeinde das Tal in die Stadt ein.
- Wie viel sind Sie wert?
- Wie viel wollen Sie?
- Sind Sie 10 Mio. Wert?
- Oh, ja.
Warum tun Sie das? Was können Sie
nicht jetzt schon kaufen?
Die Zukunft, Mr. Gittes. Die Zukunft.
Wo ist das Mädchen?
Ich will die Tochter, die ich noch habe.
Wie Sie wissen,
verlor ich Evelyn vor langer Zeit.
- Wer ist das schuld? Sie?
- Ich bin es nicht schuld.
Die meisten Leute
müssen es nie wahrhaben...
...dass sie unter den entsprechenden
Umständen zu allem fähig sind.
Claude, nehmen Sie die Brille.
Das ist es nicht wert, Mr. Gittes.
Das ist es wirklich nicht wert.
Bringen Sie uns zum Mädchen.
Sie erinnern sich an Nachtzug-Claude
Mulvihill? Das sind meine Mitarbeiter...
- Sie sind verhaftet, Jake.
- Gute Nachrichten.
Vorenthalten von Beweismitteln,
Erpressung, Beihilfe.
Ich habe niemanden erpresst.
Das ist Noah Cross. Evelyns Vater.
Er ist lhre Beute. Ich kann in fünf
Minuten alles erklären. Er ist reich!
- Er meint, er kommt damit durch.
- Ruhe, oder ich sperr Sie ein.
Ich bin reich, ich bin Noah Cross.
Evelyn Mulwray ist meine Tochter.
Er ist verrückt! Er hat Mulwray wegen
der Wassersache umgebracht. Hören Sie!
- Kettet ihn ans Lenkrad.
- Sie wissen nicht, was hier los ist.
Katherine!
Ich bin dein Großvater, meine Liebe.
Ich bin dein Großvater.
Nein, fahren Sie.
Ich komme hinterher.
- Lass Sie in Ruhe. Lass Sie in Ruhe!
- Evelyn, bitte... sei vernünftig.
- Kömm mit...
- Lass Sie in Ruhe!
Wie viele Jahre habe ich noch?
Sie gehört auch mir.
Das wird sie niemals wissen.
Du bist eine gestörte Frau.
Du kannst ihr nicht...
- Evelyn, überlass es der Polizei.
- Er hat die Polizei in der Tasche!
- Lass sie in Ruhe.
- Dann musst du mich umbringen.
Mach die Tür zu.
Halt!
Rufen Sie einen Krankenwagen!
Lasst sie alle gehen.
Gott... Oh, Gott!
- So wenig, wie möglich.
- Wie war das?
Wie war das?
Wollen Sie ihm einen großen Gefallen tun?
Bringen Sie ihn nach Hause.
Bringen Sie ihn nach Hause.
Bringen Sie ihn weg!
Gehen Sie nach Hause, Jake.
Ich tue Ihnen einen Gefallen.
Kömmen Sie, Jake.
Vergessen Sie es, Jake. Es ist Chinatown.
Okay, alle zurück! Auf den Bürgersteig!
Auf den Bürgersteig!
Runter von der Straße!
Runter von der Straße!
Deutsche Untertitel - Stefanie Pein