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BETTGEFLÜSTER
Brad, Liebling.
Ich liebe dich.
- Ich weiß.
Ich musste dich einfach anrufen.
Ich werde letzte Nacht nie vergessen.
Vor allem nicht dein neues Lied.
Unser Lied, Eileen.
Ich habe es für dich geschrieben.
O Brad!
Singst du es mir noch mal vor?
Jetzt?
- Bitte.
Na gut.
"Du bist meine Inspiration, Eileen.
Eine perfekte Kombination, Eileen.
Deine Augen und dein Haar
sind unvergleichlich.
Wen wundert es da,
dass du mich erobert hast,
und ich nun
von dir verzaubert bin, Eileen?"
Ich störe ungern,
aber würden Sie bitte auflegen?
Wer ist das? - Die Mitnutzerin meines
Anschlusses. Sie verschwindet gleich.
Sie sprechen seit 30 Minuten.
Ich muss dringend telefonieren.
Dies ist auch ein dringender Anruf.
- Um 9 Uhr morgens ein Lied vorsingen?
Es geht Sie nichts an,
was er mit mir macht, oder wann.
Würden Sie bitte endlich auflegen!
Ich weiß, es ist noch früh, Chéri,
aber ich musste dich einfach sprechen.
Sehen wir uns heute Abend?
- Ich muss leider arbeiten, Yvette.
Ich muss noch 6 Lieder
für die neue Show schreiben.
Aber du musst doch was essen, oder?
- Ich werde mir hier etwas machen.
Nein, Liebling, das darfst du nicht.
Du musst bei Kräften bleiben.
Ich komme und koche dir was, ja?
Nun, wenn du möchtest.
Danke, Liebling.
- Keine Ursache.
Brad?
Sing mir ein wenig
von unserem Lied vor. - Yvette...
Bitte!
"Du bist meine Inspiration, Yvette.
Die perfekte Kombination, Yvette."
Würden Sie bitte endlich auflegen!
Wer ist diese Frau?
- Eine Mithörerin meines Anschlusses.
Sie hört ständig mit, um von ihrem
eintönigen Leben abzulenken.
Es wäre weniger eintönig,
wenn ich telefonieren könnte!
Müssen Sie so schnell hochsausen?
Haben Sie einen Düsenantrieb?
- Guten Morgen, Alma.
Die Wäsche wird heute abgeholt.
Und bitte räumen Sie die Schränke auf.
Sagen Sie im Büro Bescheid, dass ich
mich verspäte? - Ein schlimmer Kater.
Das befürchte ich auch.
- Warum betrinkt sie sich jede Nacht?
Ich weiß nicht, Harry. Vielleicht
hat sie einen Gemeinschaftsanschluss.
Jeder unserer Kunden
soll einen Privatanschluss bekommen.
Unsere Telefongesellschaft legt neue
Fernleitungen, aber das braucht Zeit.
Es liegen Hunderte von Anträgen vor,
die Priorität haben.
Es muss doch einen Weg geben.
Tja, wenn ein Notfall vorläge.
Wenn Sie schwanger wären,
stünden Sie ganz oben auf der Liste.
Da ich ledig bin,
bin ich dazu noch nicht bereit.
Eine andere Lösung gibt es nicht.
- Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich bin Innenausstatterin
und arbeite viel zu Hause.
Ich muss geschäftlich telefonieren,
aber er blockiert ständig die Leitung.
Wissen Sie, wie es ist, den Anschluss
mit einem Sexbesessenen zu teilen?
Das ist eine schwerwiegende
Anschuldigung, Madam.
Können Sie Gründe dafür anführen?
- Er singt um 9 Uhr Liebeslieder.
Hat er anstößige Worte benutzt?
Nein.
- Oder vielleicht gedroht? - Nein.
Sie belästigt?
Nun, mich nicht.
- Und das stört Sie? - Ja.
Nein! Was meinen Sie mit "stört"?
Seine Frauengeschichten stören Sie.
Mich interessiert nicht, was er tut.
Er soll es nur nicht am Telefon tun.
Wir schicken jemanden bei ihm vorbei.
Vielen Dank.
Das ist sehr nett von Ihnen.
Wenn, was Sie sagen, wahr ist, müssten
wir ihm das Telefon abstellen. - Gut.
Haben Sie Jan inzwischen erreicht?
Versuchen Sie es weiter.
Diese Frau macht mich wahnsinnig!
Eine Ming-Vase im Spielzimmer!
Vorsicht, Mrs. Walters!
Die ist unbezahlbar!
- Wirklich? Was ist es?
Eine Urne aus dem 14. Jahrhundert.
- Eine Urne?
Ist da jemand drin?
- Im Moment nicht.
Gut,
dann können wir ein Loch reinmachen.
Ein Loch?
- Um eine Lampe daraus zu machen.
Mrs. Walters, wir machen aus Urnen
des 14. Jahrhunderts keine Lampen.
Wohl nicht.
Jan!
Hallo, Jonathan!
Hallo. Ich habe Neuigkeiten.
Ich wollte anrufen. Es war besetzt.
- Natürlich.
Gerade abgeholt. Wie findest du ihn?
Wunderschön! - Gefällt dir die Farbe?
- Sie ist toll. - Der Bezug?
Er gehört dir.
Als Dank für deine
großartige Arbeit an meinem Büro.
Was? Jonathan, man schenkt doch
einer Frau nicht einfach einen Wagen.
Ich schon. - Ist das Ihr Wagen?
- Nein, es ist ihrer.
Ist das Ihr Wagen, Miss?
- Nein, es ist seiner.
Jonathan, du bist wirklich großzügig,
aber ich kann das nicht annehmen.
Warum nicht?
- Es ist zu... Es ist zu persönlich.
Das?
- Ja.
Dir Parfüm und Unterwäsche
zu schenken, wäre persönlich,
aber ein Auto?
Los jetzt, fahren Sie den Wagen weg.
- Hier, schick mir Parfüm.
Kommst du morgen zu mir ins Büro?
- Am Nachmittag. - Warte!
Bist du sicher,
dass du das Auto nicht willst? - Ja.
Bis morgen.
Mein Therapeut wird es nicht glauben.
- Meiner auch nicht.
Guten Morgen!
Entschuldigen Sie die Verspätung.
Das macht nichts. Mr. Pierot und ich
hatten einen ergiebigen Vormittag.
Sehr ergiebig.
- Gut.
Was machen Sie denn damit?
- Ich habe es selbst ausgesucht.
Eine Fruchtbarkeitsgöttin brauchen Sie
in Scarsdale wirklich nicht.
Eine Fruchtbarkeitsgöttin?
Ich hatte keine Ahnung.
Vergessen Sie nicht:
Ich erwarte Sie morgen zur Einweihung.
Wir werden kommen.
Wildes kleines Ding, nicht wahr?
Diese Frau
hat den Geschmack eines Wasserbüffels.
Warum ist sie dann Klientin bei Ihnen?
- Sie ist ein reicher Wasserbüffel.
Sollten Sie mich
noch mal mit ihr allein lassen...
Wo waren Sie? Es war ständig besetzt.
- Casanova fing heute sehr zeitig an.
Es muss doch möglich sein,
einen Privatanschluss zu bekommen.
Sagen Sie ihnen, es ist ein Notfall.
- Danke, Mr. P.
Ich habe ihn der Telefongesellschaft
gemeldet. - Endlich.
Sie schicken jemanden vorbei.
Was auch immer die Folge sein wird,
er hat es verdient. - Gut.
Ich komme von der Telefongesellschaft.
Hallo.
Ich...
- Ja? - Ich bin...
Ich bin Miss Dickenson.
Ich bin Kontrolleurin.
Was wollen Sie kontrollieren?
- Sie.
Ich meine,
wir haben eine Beschwerde erhalten.
Man hat sich
noch nie über mich beschwert.
Wollen Sie nicht hereinkommen?
- Danke.
Sie brauchen nicht die Schallmauer
zu durchbrechen, Sie Rennfahrer.
Alma?
Die Telefongesellschaft
hat geschrieben.
Ich kann nicht telefonieren,
und die schreiben das.
"Ihre Beschwerde
ist absolut ungerechtfertigt.
Gemäß dem Bericht
unserer Kontrolleurin."
Sie haben eine Frau geschickt!
Als schickte man
Marshmallows zum Feuer löschen!
Lesen Sie!
Sie wissen doch, dass vor 10 Uhr
nichts mit mir anzufangen ist.
"Unsere Kontrolleurin beschreibt
Mr. Allen als kooperativ."
Darauf wette ich.
Hallo?
- Miss Morrow, ich heiße Brad Allen.
Ja? - Die Telefongesellschaft hat mir
unseren Anschlusscode mitgeteilt.
Er lautet 793.
Haben Sie in Zukunft irgendwelche
Beschwerden, rufen Sie mich direkt an.
Hätte ich mich nicht beschwert,
wüsste die Kontrolleurin nicht, wie
kooperativ Sie sind. - Miss Morrow,
warum interessiert Sie
mein Privatleben?
Es interessiert mich nicht,
es stößt mich ab.
Ich beschwere mich
auch nicht über Sie.
Es gibt keinen Anlass für Beschwerden.
- Kann ich mir denken.
Wie meinen Sie das? - Sie leben allein
und offensichtlich mögen Sie es nicht.
Ich lebe gern allein.
Tragen Sie Ihre Schlafzimmerprobleme
bitte nicht mit mir aus.
Ich habe keine Schlafzimmerprobleme.
Dort ist nichts, was mich stört!
Wie schade.
Wir sollten uns wie Erwachsene
benehmen und einen Plan ausarbeiten,
damit ich meine Geschäftsgespräche
führen kann, und Sie Ihre...
wie auch immer Sie sie nennen.
Von der vollen zur halben Stunde
gehört das Telefon Ihnen, danach mir.
Wird jemand
außerhalb seiner Zeit angerufen,
wird er oder sie das Telefonat
so schnell wie möglich beenden.
In Notfällen
müssen beide tolerant sein.
Wie klingt das?
- Wie ein Bericht der UNO.
Sie sind also dagegen?
- Nein, es könnte klappen.
Das hoffe ich. Wir müssen mindestens
noch einen Monat den Anschluss teilen.
Wir müssen versuchen,
miteinander zu leben.
Ja?
Ich wartete auf
eine schlüpfrige Bemerkung.
Ist das alles, woran Sie denken?
Woran ich denke, geht Sie nichts an.
Ich halte meine Zeit ein, Sie Ihre.
Was er sagt, macht Sinn.
Haben Sie wieder mitgehört?
- Ja.
Schämen Sie sich nicht? - Nein,
er hat mich schon oft aufgeheitert.
Was hat er denn Sinnvolles gesagt?
- Schlimmer als allein stehende Frauen
sind Frauen, die behaupten,
es gern zu haben. - Ich mag es.
Ich habe einen guten Job, eine schöne
Wohnung, gehe mit netten Männern aus,
ins Theater, die besten Restaurants.
Was fehlt mir denn?
Glauben Sie mir, wenn Sie
fragen müssen, fehlt es Ihnen.
Was soll eine Frau denn tun?
Den Erstbesten bitten mitzukommen?
Nein, tun Sie das bloß nicht.
Es funktioniert nicht.
Schlafzimmerprobleme!
Schlafzimmerprobleme?
Schlafzimmerprobleme!
Hierher, bitte.
Setzen Sie es einfach ab.
Nein, andersherum.
Vielen Dank.
Wie sieht es aus?
Du siehst wunderschön aus.
- Jonathan, wirklich,
gefällt es dir?
- Mir gefällt, was dir gefällt.
Jan, warum heiratest du mich nicht?
- Jonathan, ich liebe dich nicht.
Das ist absurd.
Ich bin jung, reich und gesund
und ich sehe sehr gut aus.
Ich habe alles.
- Einschließlich 3 Exfrauen.
Das ist es also.
Halt mir das nicht vor. Ich habe damit
nur gegen meine Mutter rebelliert.
Ich versuche herauszufinden,
warum ich sie so ablehne.
Ich mache deshalb schon seit 2 Jahren
Therapie. - Und? - Es ist normal.
Er lehnt sie genauso ab wie ich
und er kommt aus Wien.
Lass uns nach Mexiko gehen!
In Mexiko
habe ich noch nie geheiratet.
Ich liebe dich einfach nicht.
- Woher weißt du das?
Liebe ist keine Meinung,
es ist eine chemische Reaktion.
Wir haben uns noch nicht mal geküsst.
Die erste Rakete
hat den Mond auch nicht getroffen.
Ach Jonathan,
ich glaube, genau das will ich.
Den Mond treffen.
Nun.
- Hör zu,
lass es uns
beim Abendessen noch mal probieren.
Ich kann nicht. Ich muss
zur Einweihungsparty einer Kundin.
Ich rufe dich dann morgen an,
falls ich je durchkommen sollte.
Ruf in der zweiten Hälfte
der Stunde an. - Wieso?
Es herrscht Waffenstillstand.
- Ich besorge dir hundert Anschlüsse!
Ich gehe besser.
So etwas könnte eine Frau überzeugen.
Hallo, Alma.
Hat jemand angerufen?
Er ist dran.
Mr. Allen, das ist meine halbe Stunde.
Spielverderber.
Hallo?
- Tun Sie das nie wieder.
Wir hatten eine Vereinbarung.
Es war meine halbe Stunde.
Ich war ein paar Minuten drüber. Was
soll ich tun, wenn man mich anruft?
So unhöflich sein wie Sie?
Haben Sie noch etwas zu sagen?
- Ja, lassen Sie mich in Ruhe.
Hören Sie auf,
sich an meinem Leben zu befriedigen!
Es gibt genug Brötchen beim Bäcker.
Kleben Sie nicht an der Scheibe!
Komm rein, Jonathan, es ist offen.
- Hallo, Brad.
Hast du neue Lieder fertig?
- Fast.
Hallo. Lass mal hören.
Nicht jetzt. Ich muss weg.
Ich investiere
200.000 Dollar in diese Show.
Es gibt einen Abgabetermin am Theater.
- Du übertreibst. - Nein, ich...
Ich weiß nicht, aber Geld scheint
seinen Wert verloren zu haben.
Mit 200.000 monopolisierte
mein Großvater den Getreidemarkt.
Heute schüchtert das nicht mal mehr
Komponisten ein. - Das ist Inflation.
Mach dir einen Scotch.
Danke.
Du hast Vorurteile gegen mich,
weil ich einer Minderheit angehöre.
Welcher Minderheit?
Millionäre. Ihr seid mehr,
aber ihr kriegt uns nie.
Wir werden für unsere Rechte kämpfen
und wir haben das Geld dazu.
Du klingst total verbittert.
Du weißt nicht,
was mir die Show bedeutet.
Wir waren zusammen auf dem College.
Du hast hart gearbeitet.
Du bist Komponist geworden,
hattest Erfolge am Broadway.
Du hast mit nichts angefangen
und es zu etwas gebracht.
Ich hatte vorher 8 Millionen Dollar
und so viel habe ich immer noch.
Ich komme einfach nicht voran.
Wer ist die Frau?
- Welche Frau?
Du kannst mich nicht täuschen.
Ich habe drei Ehen mit dir erlebt.
Du bist wie ein Boxer.
Nur ehrgeizig auf dem Weg in den Ring.
Ja, es gibt da eine Frau.
Brad,
sie ist die süßeste, die wunderbarste,
die begabteste Person, die ich kenne.
- Wie die Stripperin.
Sie war exotische Tänzerin.
Mit dressierten Tauben.
Wann ist denn das große Ereignis?
Tja, ich weiß es nicht genau.
Sie sagt,
sie will mich nicht heiraten.
Aber das haben
alle Frauen anfangs behauptet.
Kann ich sie kurz anrufen?
- Natürlich. Wie heißt sie? - Jan.
Und weiter?
Jan...
Dir werde ich es nicht sagen. Ich bin
zwar neurotisch, aber nicht verrückt.
Es ist immer besetzt.
Ein Idiot telefoniert ständig.
Das kann doch nicht sein.
Oder vielleicht doch?
Ein Idiot?
Ein Kerl mit einem Telefonfetisch.
Sie musste mit ihm eine halbstündliche
Vereinbarung zum Telefonieren treffen.
Das ist ja lächerlich.
Hübsche Frau?
- Ja.
Gute Figur?
Und du willst mir nicht sagen,
wer sie ist? - Genau.
Ich habe diese Goldmine gefunden und
kann dir nicht sagen, wo sie ist.
Du gerissener Hund.
Immer noch besetzt. Das muss
die falsche halbe Stunde sein.
Brad...
Als Freund... Setz dich, Junge.
Als Freund hoffe ich, dass du
eines Tages auch so eine Frau findest.
Hör auf, hinter Frauen herzurennen
und heirate. - Warum? - Warum?
Du wirst nicht jünger, mein Freund. Es
macht sicher Spaß und ist aufregend,
jeden Abend
mit einer anderen auszugehen.
Aber irgendwann will ein Mann
das aufgeben. - Warum?
Weil er eine stabile, dauerhafte
Beziehung zu jemandem aufbauen will.
Glaub mir, Brad,
es gibt nichts Schöneres,
nichts Erfüllenderes, als jede Nacht
zur selben Frau nach Hause zu kommen.
Warum?
- Deshalb.
Dann ist man erwachsen.
Eine Frau, eine Familie, ein Haus.
Ein reifer Mann will Verantwortung.
Warum? - Wenn man will,
findet man für alles Gegenargumente.
Ich muss jetzt los.
Was hast du eigentlich gegen die Ehe?
Jonathan,
bevor ein Mann heiratet, ist er...
wie ein Baum im Wald.
Er ist unabhängig.
Er ist ein eigenständiges Wesen.
Dann fällt man ihn, entfernt Äste
und Rinde und wirft ihn in den Fluss.
Er wird zum Sägewerk gebracht,
und wenn er herauskommt,
ist er kein Baum mehr.
Er ist der Frisiertisch,
die Essecke, die Babywiege
und die Zeitung,
die den Mülleimer auskleidet.
Nein! Wäre sie nichts Besonderes,
würde ich dir vielleicht zustimmen.
Aber bei Jan freut man sich darauf,
dass die Äste entfernt werden.
Ich muss los.
Denk dran, ich brauche diese Lieder.
- Montag hast du sie im Büro. - Gut.
Hallo?
- Miss Morrow. Hier ist Brad Allen.
Ich habe gerade noch mal
über unsere Situation nachgedacht
und bin wirklich nicht
gerade stolz auf mich.
Ich habe das Telefon zu oft benutzt
und war sehr unhöflich.
Ich wollte mich entschuldigen
und vorschlagen, dass wir uns treffen.
Auf eine Tasse Kaffee vielleicht.
Vielleicht finden wir ja heraus,
dass wir viele Gemeinsamkeiten haben.
Mr. Allen,
wir haben keine Gemeinsamkeiten.
Ich will nicht behaupten, dass es
nicht amüsant wäre, Sie zu treffen,
aber einige Scherze sind
zu offensichtlich, um lustig zu sein.
Bradley, Liebling.
Ich hab es fast. So.
Ich kann es kaum glauben.
Ein Lied für mich.
"Du bist meine Inspiration, Marie.
Eine perfekte Kombination, Marie.
Deine Augen, dein Haar
sind unvergleichlich,
wen wundert es da,
dass du mich erobert hast, und ich
nun von dir verzaubert bin, Marie?"
O Brad.
Schade, dass Sie schon gehen müssen.
- Leider habe ich einen frühen Termin.
Jeder sagt, das Haus wäre ein Traum.
- Wirklich? Das freut mich.
Guten Abend, Mutter.
Wie ist die Party? - Wundervoll!
Das ist mein Sohn Tony.
- Hallo, Tony. - Hallo.
Er macht seinen Abschluss in Harvard.
Er ist ein "Phi Beta Kappa".
Das ist keine große Sache.
- Er ist einfach zu bescheiden.
Sie brauchen nicht aufs Taxi
zu warten. Tony kann Sie fahren.
Ich möchte mich nicht aufdrängen.
- Es wäre mir ein Vergnügen.
Danke.
Ich hoffe, Mr. P. geht es
morgen besser. - Da bin ich sicher.
Es war wundervoll. - Danke.
- Ich melde mich.
Gute Nacht.
- Ich bin bald wieder da.
Fahr nicht zu schnell, Tony!
Natürlich nicht, Mutter!
Wann musst du
für die nächste Show im "Copa" sein?
Keine Sorge, Liebling.
Wir haben jede Menge Zeit.
Bitte, Tony!
Sie sind so naiv, Jan!
Beherrschen Sie sich, Tony.
Denken Sie daran,
dass Sie in Harvard studieren.
Heute Abend nicht, Baby.
Ich habe Ferien.
Aufhören!
Sie sind erst 21.
- Ich stehe auf ältere Frauen.
Unglaublich, wie viele Arme Sie haben!
Tony,
ich werde es Ihrer Mutter sagen!
Ihr Wort steht gegen meins.
Ich habe noch keinen
"Phi Beta Kappa" geschlagen. - Okay.
Ich fahre Sie nach Hause,
aber wir trinken noch was.
Nein!
Na gut!
Das hier ist mir jedenfalls zu viel.
Würden Sie nun endlich losfahren?
Trinken Sie,
das ist immer noch Ihr erster.
Ihre Mutter wird sich
schreckliche Sorgen um Sie machen.
Ich rufe Ihnen jetzt ein Taxi, okay?
Wissen Sie was?
Sie sind sehr unkooperativ.
Trinken Sie ihn bitte aus, Jan.
Es ist nahrhaft. - Hören Sie auf,
mich betrunken zu machen.
Betrunken?
Ich hoffe, Sie wissen, dass ein
Harvard-Student das niemals tun würde.
Außer in Notfällen.
Und Sie, Miss Morrow,
sind ein Notfall.
Fragen Sie nach der Rechnung und
lassen Sie uns endlich gehen.
Nein, ich weigere mich kategorisch.
Sie können
auf die "Anonymen Alkoholiker" warten.
Ich gehe.
- Nein, warten Sie.
Nur einen Tanz, versprochen.
- Das glaube ich nicht.
Pfadfinderehrenwort.
Das ist also
das andere Ende deines Anschlusses.
Wie versöhne ich mich nur mit ihr?
- Stimmt etwas nicht, Liebling?
Nein.
Nein!
Solltest du dich nicht umziehen?
Da gibt es nicht viel anzuziehen.
- Ich weiß.
Aber,
ich möchte, dass du heute Abend
besonders schön aussiehst.
Ich auch.
Brad, mein Junge,
du hast keine Chance.
Sobald du ihr sagst, wer du bist,
bist du ein toter Mann.
Aber vielleicht
musst du es ihr gar nicht sagen.
Alles in Ordnung?
- Mir geht es nicht besonders gut.
Können wir diesen Tanz aussetzen?
- Natürlich. Kommen Sie. - Danke.
Ich sollte wirklich los.
Tony!
Stehen Sie auf, Tony!
Entschuldigung, Ma'am,
Ihrem Partner ist es
hier drin wohl zu eng geworden.
Ja.
Könnten Sie ein paar Kellner bitten,
ihn hinauszubringen? - Nicht doch,
dazu müssen wir niemanden rufen.
Na los, Junge, auf geht's!
Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie
beschämend das ist, Mr... - Stetson.
Rex Stetson.
Das ist kein Grund, beschämt zu sein.
Ich fürchte, er hat zu viel getrunken.
- In Texas haben wir ein Sprichwort:
Trink niemals etwas, das stärker ist
als du selbst. Oder älter.
Ihr Mantel, Ma'am.
Danke.
Danke. Vielen Dank.
Bringen wir Ihren Freund nach Hause.
- Er ist nicht mein Freund.
Seine Mutter ist eine Klientin.
- Klientin? Sind Sie Anwältin?
Nein, ich bin Innenausstatterin.
Er fuhr mich nach Hause
und wollte etwas trinken.
Er ist doch nicht
zudringlich geworden?
Nun... - Ich hasse Männer,
die versuchen, Frauen auszunutzen.
In Texas machen wir
aus solchen Kerlen Kleinholz.
2268 Gardner Drive, Scarsdale, bitte.
Fahren Sie langsam und setzen Sie
ihn vorsichtig ab, Kumpel.
Wie kommen Sie nach Hause? Danke.
Ich nehme seinen Wagen,
und er kann ihn morgen abholen.
Es ist sehr spät für eine Frau allein
herumzufahren. - Es ist nicht weit.
Mir wäre wesentlich wohler, wenn
ich Sie nach Hause bringen dürfte.
Sehr nett von Ihnen.
Danke.
Das ist er.
- Dieses winzige Ding?
Bei uns gibt es Hasen,
die größer sind als der.
Wie kommt man hierein?
- Nehmen Sie zuerst das rechte Bein.
Jetzt setzen Sie sich.
Wohin?
- Auf den Sitz. - Natürlich...
Schaffen Sie das andere Bein?
- Ich hoffe.
Ich würde ungern ohne fahren.
Können Sie so fahren?
- Ich glaube, ich kann lenken,
aber jemand anderes muss Gas geben.
Wir sollten wohl ein Taxi rufen.
- Das glaube ich auch. - Und los!
Ma'am...
Sie müssen wohl den Automobilklub
rufen, um mich hier rauszukriegen.
Sie sahen so lustig aus.
- Ich konnte nicht das Geringste tun.
Was für ein gutaussehender Mann.
Ob er noch unverheiratet ist?
Keine Ahnung, wie lange das gut geht,
aber sie ist den Versuch wert.
Sitz nicht rum wie versteinert.
Unterhalte dich ein wenig mit ihm.
Ein wunderbarer Abend, nicht wahr?
- Ja. - Sind Sie verheiratet?
Du Idiot! Was tust du da?
Willst du den Mann vergraulen?
Nein, Ma'am, das bin ich nicht.
Das wird wohl einen
eleganten Marathon erfordern.
All diese Gebäude voller Menschen...
Das ängstigt einen Mann
vom Land wie mich, wissen Sie?
Ist das nicht süß?
So natürlich und ehrlich.
Was für eine Erleichterung nach
Ekeln wie Tony Walters und diesem...
Brad Allen.
Alle anderen hatten Großfamilien,
ich bin Einzelkind.
Wirklich? Wir waren sechs.
4 Brüder und 2 Schwestern.
Das nenne ich eine richtige Familie.
Das sieht man heute nicht mehr oft.
Ich glaube an Großfamilien, Sie auch?
Ja, aber die Menschen scheinen
keine Kinder mehr zu bekommen.
Darf ich?
- Danke.
Es sind sicher die Lebenskosten.
- Oder das Fernsehen.
Zwischen der Spätshow nachts
und Dave Garroway am Morgen
scheint nicht viel Zeit zu bleiben.
Einen Kaffee?
Nein, Ma'am.
Ich bin nicht gewöhnt an diese Zeiten.
Zu Hause würden wir jetzt aufstehen.
Nun,
es war mir wirklich ein Vergnügen.
Gute Nacht.
- Gute Nacht.
Lass ihn nicht ohne deine Nummer weg.
Vielleicht siehst du ihn nie wieder.
Mr. Stetson!
Ma'am? - Da Sie
ganz allein in New York sind...
Wenn Sie etwas brauchen und ich Ihnen
helfen kann, meine Nummer ist Plaza 2
2-7-4-8.
- 2-2-7
4-8.
Die merk ich mir. Auf Wiedersehen.
- Auf Wiedersehen.
Ich würde sagen, 5 oder 6
Verabredungen sollten reichen.
Wie schön, einen Mann kennen
zu lernen, dem man vertrauen kann.
Er hatte Respekt vor dir.
Er hat dich nicht mal geküsst.
Aber vielleicht gefällst du ihm nicht.
Er hat deine Nummer
nicht aufgeschrieben.
Warum hast du nicht gefragt,
wo er wohnt?
Hallo?
- Ma'am, hier ist Rex Stetson.
Hallo. - Ich hoffe,
ich habe Sie nicht geweckt.
Nein, überhaupt nicht. - Ich musste
an Ihr großzügiges Angebot denken,
dass ich Sie anrufen kann,
wenn ich etwas brauche.
Ich muss morgen unbedingt essen gehen
und würde dabei gerne
in ein freundliches Gesicht blicken.
Wenn Sie schon etwas vorhaben...
Nein, morgen halte ich mir immer frei.
Ich meine, ich habe noch nichts vor.
Ich würde wirklich gern
mit Ihnen essen gehen.
Hallo, ist da jemand in der Leitung?
- Ja, ich. Würden Sie bitte auflegen!
Na gut,
aber das ist meine halbe Stunde.
Rex, sind Sie noch da?
- Ja, Ma'am. Wer war das?
Der Mitnutzer meines Anschlusses.
- Gute Manieren hat er wirklich nicht.
Er ist es nicht mal wert,
dass wir über ihn sprechen.
Also...
Was hatten Sie gesagt?
Ich hole Sie gegen halb 8 ab.
- In Ordnung. Das passt mir gut.
Miss Morrow?
Ich war noch nie
ein besonders guter Redner, aber...
In Ihrer Nähe
fühle ich mich geborgen.
Es ist, als würde man an einem kalten
Morgen an einem Kanonenofen sitzen.
O Rex,
das haben Sie wirklich schön gesagt.
Gute Nacht, Ma'am.
Gute Nacht.
Wie ein Kanonenofen
an einem kalten Morgen.
Er mag dich doch.
Hallo?
- Miss Morrow, Brad Allen.
Hallo? Hallo!
Ja! - Ich konnte mich nicht verwehren,
ein wenig mitzuhören.
Das glaube ich Ihnen aufs Wort.
- Ich fühle mich verantwortlich.
Gehen Sie nicht mit diesem Mann essen.
Er ist ein Schwindler.
Es geht mich natürlich nichts an...
- Genau, es geht Sie nichts an.
Lassen Sie sich nicht
von ihm reinlegen.
Dieser Viehfarm-Romeo versucht nur,
Sie in die nächste Scheune zu locken.
Beurteilen Sie andere
nicht nach sich selbst.
Wenn Sie nicht hören wollen. Aber ich
weiß genau, was er morgen tun wird.
Sie gehen essen, danach tanzen.
Dann findet er eine Ausrede,
um zu seinem Hotel zu fahren.
Und dann bekommen Sie die Quittung.
- Gute Nacht, Mr. Allen.
Da sind wir.
Wo?
- An meinem Hotel.
Es macht Ihnen doch nichts aus,
wenn wir meinen Mantel holen?
Es ist ein wenig kühl.
Die Quittung.
Eins muss man New York lassen.
Die Hotelzimmer sind schön groß.
Und...
wirklich bequeme Betten.
Kommen Sie her.
Ist das nicht ein schöner Blick
auf den Central Park?
Wirklich romantisch, nicht wahr?
Lassen Sie uns gehen.
Sie wollten wirklich den Mantel holen?
- Was dachten Sie denn?
Ich dachte...
- Was dachten Sie, Ma'am?
Ich dachte,
Sie hätten mich mitgenommen, um...
Ma'am!
- Es tut mir Leid, Rex.
Ich wusste, Sie sind anders. Aber ich
musste sichergehen. Verzeihen Sie mir?
Natürlich.
Ich kann es Ihnen nicht verübeln.
Wer als Hund unter Wölfen lebt,
wird auch für einen Wolf gehalten.
So, lassen Sie uns jetzt
die Spazierfahrt machen.
Hier entlang.
Ich dachte, wir fahren spazieren.
- Ja.
Wie zu Hause.
Wissen Sie was?
Wenn ich meine Heimat vermisse,
ist das Einzige, was hilft,
mich hinter ein Pferd zu setzen.
Männer, die tierlieb sind,
haben so etwas Gesundes an sich.
Ich hoffe, dieses blöde Pferd weiß,
wo es lang soll.
Der hält die Zügel
wie einen U-Bahn-Griff.
Keine Ahnung, was er vorhat, aber
zum Glück ist sie nicht meine Tochter.
Hier ist das Farmhaus.
Hier sind die Stallungen,
wo ich meine Pferde halte.
Und hier, hinter dem Haus,
liegt ein Berg.
Kein großer Berg, aber er gehört uns.
Texas muss schön sein.
Ja, das ist es wirklich.
Ich esse heute allein.
Bin gleich wieder da.
Mir sind die Zigaretten ausgegangen.
Würden Sie mich entschuldigen?
- Bis gleich. - Bis gleich.
Fred,
du musst herkommen und mir helfen.
Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn du
kommst und mich von ihr erlöst...
Fred?
Hallo, Brad. Fred wer?
Jonathan, alter Freund.
Gut, dich zu sehen.
Ihre Marke, Sir.
- Danke, Cathy.
Komm mit, ich möchte dir
jemanden vorstellen. - Wen?
Eine Freundin der Familie, die zu
Besuch ist. Eine wunderbare Frau.
Ich wollte doch
an den Songs arbeiten...
Warum kümmerst du dich nicht um sie?
- Ich? - Ja!
Geh mit ihr tanzen. Sie will
unbedingt tanzen lernen. - Warte.
Sie kann nicht tanzen?
- Sie ist natürlich viel zu Hause.
Was meinst du mit "natürlich"?
- Glaube mir, du und Elchkuh,
ich meine Miss Tagget...
- Elchkuh!
Man hat so schnell einen Spitznamen.
Kinder können so grausam sein.
Besonders wenn jemand anders ist.
- Moment mal! Wie anders?
Also, einfach... anders.
Du weißt schon.
- Warte!
Ist es die da?
Woran hast du sie nur erkannt?
Siehst du,
wie nett und freundlich sie ist?
Jonathan! - Machst du Witze?
- Du musst mir helfen, Jonathan!
Tut mir Leid, Kumpel,
das ist deine Elchkuh.
Viel Glück beim Jagen!
Und ob.
Beatnik!
Hallo?
- Guten Morgen. Hier ist Rex.
Guten Morgen, Rex.
- Sie haben mir was Schlimmes angetan.
Ich bin froh, nicht in Texas zu sein.
Tatsächlich?
Wenn ich Sie sehe, denke ich:
Wir haben so vieles in Texas,
aber so etwas haben wir nicht.
Ach Rex.
- Und ich sag Ihnen noch was.
Zuerst habe ich New York gehasst.
All die Menschen hier
schienen mir so unnahbar.
Das ist jetzt nicht mehr so.
- Das ist gut.
Die Stadt hat sich als eine
wirklich freundliche Stadt entpuppt.
Sie werden sehen, dass die meisten
Menschen entgegenkommend sind.
Wenn Sie es zulassen.
- Sehen wir uns heute?
Sehr gerne, Rex,
aber ich habe schon eine Verabredung.
Mit wem? - Mit einem Klienten.
Sie kennen ihn nicht. Jonathan Forbes.
Sie sind natürlich keine Frau,
die eine Verabredung absagt.
Nein, bin ich nicht.
Und ich bin kein Mann,
der Sie darum bitten würde.
Das weiß ich. - Ich hole Sie
um 8 Uhr ab. - Ich werde fertig sein.
Was für ein Tag!
Guten Morgen, Alma.
Ist das nicht ein schöner Tag?
Ich habe ihn noch nicht gesehen.
Na gut, ich glaube es Ihnen.
Er muss etwas Besonderes sein,
wenn Sie eine Verabredung absagen.
Das ist er.
Wie ist er?
Er ist 1 Meter 95,
attraktiv, intelligent,
besitzt einen Berg...
- Stehen Sie hier nicht so rum.
Ziehen Sie das aus
und schnappen Sie ihn sich. - Was?
1 Meter 95 voller Möglichkeiten
findet man nicht jeden Tag.
Ich kenne den Mann kaum, Alma.
Ein Schluck Wein genügt,
um eine gute Flasche zu erkennen.
Diese ist gut.
Worauf warten Sie? Trinken sie!
Jan, weichst du meiner Frage aus?
- Möchtest du Initialen drauf?
Warum hast du abgesagt?
Wegen einer anderen Verabredung!
Du triffst jemand anderen, stimmt's?
Stimmt.
- Wie grausam, so etwas zu sagen!
Wie heißt er? - Rex Stetson.
- Kenne ich ihn? - Nein.
Er ist zu Besuch aus Texas.
- Texas!
Wie konntest du dich
in einen Touristen verlieben, Jan?
Ich weiß nicht, einfach so.
- Du gibst zu, dass du ihn liebst.
Ja, das habe ich gerade, oder?
- Ich werde die Frauen nie verstehen.
Was für ein Tiefschlag
für meine Psyche.
Zurückgewiesen wegen eines Cowboys.
- Er ist kein Cowboy.
Na gut, ein Ölförderer.
Wenn du ihn heiratest,
musst du dort leben.
Schau!
New York!
Menschen drängeln, wühlen und kämpfen
um ihr Leben, und du gehörst dazu.
In Texas gibt es nichts außer
ein paar Präriehunde und so.
Sogar die Luft da ist nur Luft.
Die New Yorker Luft kann man anfassen.
Sie hat Charakter.
Jan, du kannst nicht in Texas leben.
Von Heirat haben wir nicht gesprochen.
- Ich sehe es dir an.
Ich weiß, wann eine Frau
bereit ist, darüber zu reden.
Sehe ich bereit aus?
- Du siehst grässlich aus.
Entschuldige. Du weißt,
ich sage viel, was ich nicht so meine.
Du sollst glücklich werden.
Wenn du Rex Stetson willst,
hoffe ich, dass du ihn bekommst.
GEBURTSHILFE
Entschuldigen Sie.
Kann ich Ihnen helfen?
Ja.
Ich brauche einen Termin.
Für Ihre Frau?
- Nein, ich habe keine.
Für mich.
Der Doktor soll Sie untersuchen?
- Ja, ich fühle mich nicht gut.
Bestimmt nur eine Magenverstimmung,
aber man weiß ja nie.
Ich sage dem Doktor Bescheid.
Kein Grund, ihn zu stören.
Ich habe so lange gewartet,
da geht es nicht um ein paar Minuten.
- Der Doktor will Sie sicher sehen.
Sagen Sie ihr, es geht mir besser.
Wahrscheinlich
war es nur falscher Alarm.
Wo ist er?
- Er muss gerade gegangen sein.
Entschuldigen Sie.
Er sagt, er sei schwanger,
und Sie lassen ihn entwischen?
Es war offensichtlich ein Psychopath.
- Was, wenn nicht? - Aber Dr. Maxwell!
Miss Resnick, in der Medizin
gibt es noch sehr viel zu erforschen.
Sie sind der Privatdetektiv. Ich weiß
nur seinen Namen und wo er herkommt.
Ich will alles über ihn wissen.
Sie haben 3 Scheidungen ermöglicht.
Ermöglichen Sie eine Heirat! Was?
Gut, wenn es Zeit spart,
komme ich sofort.
Ja!
Mr. Allen ist da.
- Keine Zeit! - Doch!
Ich präsentiere 3 sichere Hits.
- Leg sie auf meinen Schreibtisch.
Wohin gehst du?
- Erinnerst du dich an Jan?
Wer?
- Jan, die mit dem Anschluss.
Ach ja. Was ist mit ihr?
- Sie trifft einen Cowboy aus Texas
und verliebt sich. - Woher weißt
du das? - Von ihr. Aber ich beende es.
Ach ja? - Ja. - Wie? - Um mich zu
kriegen, muss er früher aufstehen.
Hallo?
- Miss Morrow, Brad Allen.
Ich habe es eilig,
also bitte... - Natürlich.
Aber Sie müssen zugeben,
dass ich Recht hatte. - Womit?
Ihr Gentleman aus dem wilden Westen
entpuppte sich als Präriewolf, oder?
Vielleicht überrascht es Sie,
aber nicht alle Männer
machen unsittliche Anträge.
Er hat nicht einmal versucht,
Sie in sein Hotelzimmer zu locken?
Doch, er hat mich mitgenommen.
Er hat mir den Central Park gezeigt.
- Nichts weiter? - Nichts.
Das ist ja noch schlimmer.
- Was meinen Sie damit?
Tja, muss ich es wirklich aussprechen?
Entweder sagen Sie nicht
die Wahrheit oder... - Oder was?
Es gibt Männer,
die sehr an ihrer Mutter hängen.
Der Typ Mann, der Rezepte sammelt
oder ab und zu tratscht.
Wie können Sie so etwas sagen!
- Ich hoffe, ich irre mich, aber...
Sollten Sie nicht lieber sichergehen?
- Sie sind krank!
Das ist nicht Rex Stetson, das ist...
mein bester Freund!
Ja, das sind sie meistens.
- Ich kann es einfach nicht fassen.
Hallo? Es ist für Sie.
- Danke.
Graham.
Gute Arbeit.
Holen Sie Ihren Mantel.
- Warum?
Er wird beschattet. Er und die Frau
sind in der Bar "The Hidden Door".
"The Hidden Door"?
Mein Psychiater hatte Recht. Ich
sollte niemandem außer ihm trauen.
Ist das "Roly-Poly"?
- Ja, genau. - Ich liebe es!
Ein Dicker!
Jetzt alle!
Sie kennen das Lied.
Ich kenne nicht den ganzen Text.
- Na los, Jan.
"Als ich ihn sah,
lachte ich wie alle anderen.
Doch je mehr ich von ihm sah,
desto mehr liebte ich ihn.
Ich habe ein Pummelchen,
auf den ich mit Stolz zeige.
Er ist mein Pummelchen,
und ich bin zufrieden. Ich nenne ihn:
Roly-Poly..."
Noch eine.
Noch eine?
"Ihn zu umarmen
dauert schon fast eine Woche.
Wenn ich ihn dann umarmt habe,
kuscheln wir Wange an Wange.
Ich habe ein Pummelchen,
das so süß ist wie Apfelkuchen.
Er ist halt ein Pummelchen,
aber das bin ich auch.
Ich nenne sie:
- Roly-Poly..."
Danke. Gefällt Ihnen das Lied?
- Was für ein Spaß. Wirklich toll.
Erzählen Sie mir von Ihrer Arbeit.
Es muss aufregend sein,
mit all den
Farben, Stoffen und so zu arbeiten.
Rex...
Etwas Dip?
Sehr gern.
Danke.
Sind die nicht köstlich? Mal sehen,
ob ich das Rezept bekommen kann.
Ich würde gerne
meine Mutter damit überraschen.
Rex? Finden Sie mich nicht attraktiv?
Doch, natürlich Ma'am.
Warum haben Sie dann nie...
- Nie was?
Ich komme mir so dumm vor.
- Nein, sagen Sie nur, was Sie denken.
Immer wenn wir ausgegangen sind,
waren Sie ein perfekter Gentleman.
Ich hoffe, dass ich das war.
- Ja. Und ich weiß das zu schätzen.
Aber...
- Ja?
Also... Die Tatsache, dass Sie
so ein perfekter Gentleman sind,
ist nicht besonders schmeichelhaft.
Ich möchte nichts tun,
das unsere Freundschaft gefährdet.
Ist es nur das?
Freundschaft?
Das ist eine direkte Frage,
die eine direkte Antwort verdient.
Entschuldigen Sie mich?
Ich verschwinde kurz auf den Mond.
Ich meine ins Bad.
Wegen des Lippenstifts.
Das ist unser Mann.
- Ja, ich weiß.
Ab hier schaffe ich es alleine.
Brauchst du Feuer, Cowboy?
Wann geht's zurück auf die Farm, Tex?
- Das liegt an dir.
Du hast 2 Minuten.
Benimm dich anständig,
damit es für niemanden peinlich wird.
Wenn sie zurückkommt,
sagst du "Auf Wiedersehen"
und setzt sie in ein Taxi.
Dann fahren wir nach Hause,
und du wirst packen.
Wohin fahre ich?
- Connecticut.
Mein Sommerhaus
ist ideal zum Komponieren.
Kein Telefon
und 20 Meilen bis zur nächsten Frau.
Sieht aus, als hätte ich keine Wahl.
- So sieht es wohl aus.
Denk dran, ich beobachte dich.
Ma'am.
- Hallo.
Sie werden mir fehlen,
wenn ich New York verlasse.
Verlasse?
- Ja.
Wann? - Heute Nacht.
Ich muss nach Connecticut.
Habe ich das nicht erwähnt?
- Nein!
Nein.
Ein Freund von mir,
ein Geschäftspartner,
hat dort ein Haus,
und ich soll es unbedingt nutzen.
Ich konnte einfach nicht ablehnen.
Warum müssen Sie...?
- Ich kaufe es vielleicht und...
Ich möchte es mir vorher ansehen.
Wie lange werden Sie bleiben?
- Übers Wochenende.
Es wird sehr einsam sein.
Sie würden nicht...
Nicht was?
Ich fürchte, das kann ich
Sie nicht fragen. - Fragen Sie nur.
Also...
Nein, es wäre nicht richtig!
- Rex, wir sind beide über 21.
Ich meine...
Inzwischen kann ich Ihnen doch trauen.
Ma'am,
wenn ich ein Taxi für Sie rufen würde,
wie lange bräuchten Sie zum Packen?
Etwa eine Stunde. - 45 Minuten.
- Wir verschwenden Zeit.
"Du hast gelogen,
du Hund,
und es wird dir Leid tun.
Du hast gelogen, du Hund,
und das ist nicht fair."
Hallo?
- Mr. Allen.
Damit Sie wissen,
wie falsch Sie mit Rex Stetson liegen.
Rex Stetson hat mich gebeten,
mit ihm wegzufahren.
Unglaublich!
Haben Sie zugesagt?
Das werden Sie nie erfahren.
"Du bist meine Inspiration,
Jan Morrow."
Bist du bereit?
- Ich bin bereit.
Damit du da auch komponierst.
Ich gebe mein Bestes.
Das rate ich dir auch.
Und los.
Ich fühle mich schuldig. Ich habe ihn
praktisch überredet, mich mitzunehmen.
Du bist mit
vielen Männern ausgegangen,
aber das hier ist ein Hauptgewinn.
Ist dir kalt?
- Nein, es ist wunderschön.
Wenn er wüsste, was ich gedacht habe.
"Halt mich fest
und küss mich.
Heute Nacht gehöre ich dir.
Mein Liebling, lass mich dein sein.
Sanft und atemlos.
Liebe mich.
Mein Liebling, lass mich dein sein.
Nah bei mir...
Wenn du nah bei mir bist,
vergisst mein Herz zu schlagen.
Funkelnde Sterne
machen Träume göttlich.
Sag, dass du mein bist
und lass mich dein sein, Liebling."
Was hast du gesagt?
Hast du etwas gesagt?
- Ich?
Nein.
Kann ich helfen?
- Ja.
Ich versuche seit einiger Zeit
vergeblich, Miss Morrow anzurufen.
Ich habe mich gefragt,
ob vielleicht etwas nicht stimmt.
Sie ist übers Wochenende
nach Connecticut gefahren.
Connecticut? - Sie hat keine Nummer
hinterlassen, aber eine Adresse.
241 Stony Brook Road?
Ja, Sir.
- Und Sie haben sie fahren lassen?
Es ist ja nicht mein Haus.
- Nein.
Es ist meins.
Und ich habe ihm packen geholfen.
Ich habe mal gesagt,
dir nah zu sein, ist wie an
einem Kanonenofen zu sitzen. - Ja.
Ich habe mich geirrt.
- Wirklich?
Eher wie ein Waldbrand.
Völlig außer Kontrolle.
Weißt du was?
Hier auf dem Land bist du ganz anders.
Ich glaube, ich fühle mich
zum ersten Mal zu Hause.
Ein Mann mit einem Berg
gehört nicht in die Großstadt.
Das Feuer ist fast erloschen.
Ich hole noch ein paar Scheite.
Für später.
Beeil dich.
Schneller als ein Cowboy
auf einem Mustang.
Jan, ich...
Jan, bitte!
Halt!
- Jonathan! - Das ist Brad Allen.
Ich weiß.
- Er ist eine gemeine Ratte!
Ich weiß.
Bringst du mich bitte nach Hause?
Natürlich.
Schlafzimmerprobleme.
Meine kann ich in einem Schlafzimmer
lösen, Sie Ihre nicht in tausend!
Du hättest zumindest deinen
eigenen Champagner mitbringen können.
Jan,
du weinst jetzt schon seit 60 Meilen.
Ich weiß.
Meinst du nicht, dass es reicht?
Ich kann nicht.
Ein Kaffee wird dir gut tun.
- Entschuldige. - Schon gut. Na komm.
Zwei Kaffee, bitte.
Versuch dich zusammenzureißen, Jan.
So was habe ich noch nie getan.
- Es gibt immer ein erstes Mal.
Deswegen musst du nicht verzweifeln.
- Ich schäme mich so.
Armes Ding.
- Der Kerl fährt einen Schlitten.
Mit allen Extras.
Denkt, er kann sich alles erlauben.
Ich dachte, wir würden heiraten.
- Vergiss es!
Jan, du wirst ja hysterisch.
Ich kann nichts dafür. - Ich tue das
ungern, aber es ist zu deinem Besten.
Siehst du?
Siehst du?
Jonathan!
Jonathan!
Ihr Kaffee, Mr. Forbes.
Hallo, Jonathan!
Was ist passiert?
Es waren 5 oder 6 Halbstarke!
- Was? - Stellen Sie ihn einfach ab.
Die Zähne sind locker,
weil sie deinetwegen geweint hat.
Sie sollte nur aufhören.
- Sie hat geweint?
Geweint? Ich wusste nicht,
wie viel Wasser in eine Frau passt.
Hast du sie gesehen? - Nein.
Oder gesprochen? - Nein.
Auf Anraten meines Psychiaters und
Zahnarztes habe ich sie aufgegeben.
Wo warst du die letzten 3 Tage?
Ich bin dort geblieben
und habe komponiert.
Was hast du geschrieben?
- Das.
Und das. Und das.
- Was soll das?
Mir ist nichts eingefallen.
Ich saß da und fühlte mich schuldig.
Schuldig? Du?
Du hast schon 3 Schwestern auf einmal
verführt und gute Lieder geschrieben.
Warum fühlst du dich jetzt wegen einer
Frau schuldig? - Ich weiß es nicht.
Sieh mal einer an. Du bist verliebt!
Der starke Baum ist gefällt.
Seit Jahren warte ich darauf,
dass jemand "Baum fällt!" ruft.
Du könntest Recht haben.
- Und ob!
Du liebst sie, und sie kann
deinen Anblick nicht ertragen.
Das ist toll!
Das ist es wirklich.
Das wiegt fast die lockeren Zähne auf.
Ja?
- Miss Morrow ist hier.
Sie soll reinkommen.
- Gibt es eine Hintertür?
Jetzt wird es lustig!
Guten Morgen.
- Jan.
Das Bild, das ich erwähnt hatte.
Lass es uns aufhängen.
Du kennst Brad Allen ja schon.
Der Ex-Rex.
Die Tische werden um 4 Uhr geliefert.
- In Ordnung.
Jan!
Warte, Jan!
Ich kann verstehen,
dass du mich hasst.
Ich versuche, mich zu entschuldigen.
DAMEN
Verzeihung!
Wo ist er hin?
- Ich weiß nicht, aber er kam da raus.
Er ist wieder entwischt?
- Sie glauben doch...
Zum Fortschritt der Wissenschaft
haben Vorurteile noch nie beigetragen.
Irgendwo hier gibt es einen Mann, der
eine neue Grenze überschritten hat.
Wie krieg ich sie wieder?
- Gar nicht.
Du leidest, und ich sehe zu.
- Es muss gehen.
Es muss!
- Eine herrliche Situation.
Der große Brad Allen wurde gefällt und
schwimmt mit uns anderen im Fluss.
Um eine Frau zu erobern, ist man nett
zu ihrem Hund. - Kein Hund.
Dann ist man nett zu ihrer Mutter.
- Milwaukee, Wisconsin.
Im Notfall bearbeitet man
die Hausangestellte. - Alma?
Bei ihr hast du keine Chance!
Alma!
Vielen Dank.
Entschuldigung!
Darf ich Sie etwas fragen?
Ja.
Mein Name ist Brad Allen, und ich...
- Mr. Allen, natürlich!
Verduften Sie!
Ihre Stimme würde ich immer erkennen.
- Sie kennen mich?
"Du bist meine Inspiration, Alma."
Das Telefon.
Ich bin einer ihrer treuesten Zuhörer.
- Danke. - Nichts zu danken.
Es ist etwas kühl. Könnten wir
vielleicht irgendwo etwas trinken?
Eigentlich trinke ich nicht...
Vielleicht könnte ich einen trinken.
- Gut.
Ich kenne eine nette Bar.
- Ich kenne eine bessere.
Noch einen?
Nein?
- Nein.
Lassen Sie uns das Problem
noch mal von vorne aufrollen.
Sie sind verliebt in sie
und wollen sie zurückgewinnen.
Zuerst müssen Sie sie dazu bringen,
mit ihnen zu sprechen.
Richtig?
- Richtig.
Das ist ganz einfach.
Sie haben eine Wohnung.
Sie richtet Wohnungen ein.
Sie beauftragen sie für Ihre Wohnung.
Zwei Menschen, die eine Wohnung
einrichten, kommen sich nahe. - Nahe.
Sie muss mit Ihnen sprechen!
Guter Plan?
- Guter Plan.
Sobald Sie dann anfangen zu reden,
ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Nicht vergessen,
Sie beauftragen sie,
Ihre Wohnung einzurichten.
In Ordnung?
- In Ordnung.
Zufrieden?
- Zufrieden.
Wie wäre es mit einem Imbiss?
Na, Langschläfer! Das wird helfen.
Wie geht es dir?
- O Mann.
Ich hatte schon einige Kater,
aber diesmal...
Sogar mein Haar tut weh.
- Dabei sollte sie trinken!
Die Flasche Scotch war ja in Ordnung,
aber der Wodka war zu viel.
Das wird helfen.
Da ist viel Olivenöl drin.
Das Außenministerium
könnte sie gut brauchen.
Sie hätte
jede Party in Moskau im Griff.
Und zwei rohe Eier.
- Geh bloß weg.
Hast du gar nichts herausgefunden?
Ich kann mich nur an diese Stimme
erinnern, die durch den Scotch drang:
"Sie haben eine Wohnung.
Sie richtet sie ein."
"Richtig?"
- Richtig!
Natürlich! Wo arbeitet sie gleich?
Bei Pierot's.
Aber sie wird nicht mit dir sprechen.
Aber Pierot.
Kennst du die Nummer?
- Ja.
Wähle sie.
Nicht so laut.
Was denken Sie?
Sie haben alle meine Ideen verworfen.
Also...
- Ich sage es Ihnen nur ungern,
aber Sie hatten Recht. Das ist besser.
Sollten Sie das weitererzählen,
sind Sie gefeuert.
Tilda,
wenn Sie von der Post zurück sind,
rufen Sie bitte Brad Allen zurück.
Sagen Sie ihm, es ginge nicht.
Er wird jemand anderen finden müssen.
Ja, Sir.
Sie sagen ihm ab?
- Ich muss.
Aber warum?
- Weil ich keine Zeit für ihn habe.
Und Sie kann ich nicht schicken,
so wie Sie über ihn denken.
Sie sollen doch nicht
die Provision verlieren.
Ich könnte Sie
dieser Situation nicht aussetzen.
Es könnte,
wie sagt man, traumatisch sein.
Das ist doch Unsinn.
Ich hatte Mumps
und habe es überstanden.
Mumps? - Brad Allen
ist wie jede andere Krankheit.
Ich hatte ihn und bin jetzt immun.
Wenn Sie glauben, Sie können das.
- Das kann ich.
Es ist Ihre Entscheidung.
Mr. Allen? Pierot.
Sie ist auf dem Weg.
Miss Morrow?
Ich hatte Mr. Pierot erwartet.
Mr. Pierot ist momentan beschäftigt,
aber wenn Sie warten möchten...
Nein, nein. Sie sind mir sehr recht.
Kommen Sie doch herein.
Es ist nur...
Es ist mir peinlich.
- Ich bin Ausstatterin, Sie Klient.
Ich bin hier, weil Sie mich
für meine Arbeit bezahlen.
Nun,
an welchen Stil hatten Sie gedacht?
An keinen bestimmten.
Das überlasse ich ganz Ihnen.
Also hier...
Hier arbeite ich.
Das Wohnzimmer.
Hier sind Küche und Esszimmer.
Dort drüben...
- Und hier oben?
Schlafzimmer.
Und die hier?
- Lichtschalter.
Bloß Schalter.
Sind die nicht sehr unpraktisch?
- Wieso? Nein.
Der Mann, der vor mir hier wohnte,
hatte sehr lange Arme.
Dort...
Mr. Allen,
ich muss wissen, wozu alles dient.
Da ist der Kamin.
Wozu dient der andere?
- Das ist nur ein Lichtschalter.
Bitte.
Jan, ich...
- Wozu neu einrichten?
Es ist so praktisch für Ihre Zwecke.
Nicht mehr.
Darum sollen Sie es neu einrichten,
und das Bett soll zuerst verschwinden.
Werfen Sie alles weg,
was Sie für geschmacklos halten.
Richten Sie es so ein, dass...
Also...
...Sie sich hier wohlfühlen würden.
Also gut.
Gut.
Fangen Sie ruhig an.
Ich bleibe hier
und mache meine Arbeit.
Es tut mir Leid,
aber Sie müssen ausziehen.
Bis ich fertig bin.
- Ausziehen?
Sie würden
den Männern nur im Weg sein.
Aber vielleicht
gibt es etwas zu besprechen.
Sie müssen mir
hierbei freie Hand lassen.
Aber ich... - Wenn Sie meinen.
- Nein! Ich ziehe aus.
Richten Sie es so ein,
wie es Ihnen gefällt.
Das werde ich.
Tilda,
rufen Sie bitte diese Geschäfte an.
Ich will dort einige Dinge abholen.
Wir machen doch keine Geschäfte mit
denen. Sie kennen doch deren Waren.
Und ob!
Sie hätten seine Wohnung sehen sollen.
Es ist alles perfekt konstruiert.
Auf Knopfdruck wird aus dem Sofa
ein Bett mit hellblauen Laken.
Wirklich?
Und dann so zu tun,
als wäre es ihm peinlich!
So ein Schwindler!
Er ist wie eine Spinne und erwartet
von mir, dass ich sein Netz einrichte.
Eileen? Hier ist Brad.
Liebes, ich möchte,
dass du es als Erste erfährst.
Ich habe eine Frau getroffen
und ich will sie heiraten.
Unsinn, du hast
noch dein ganzes Leben vor dir.
Nein, das ist nicht scheußlich genug.
Das da mit den 2 Köpfen.
Das ist nicht Ihr Ernst.
- Packen Sie es ein.
Marie? Hier ist Brad.
Liebes, ich möchte,
dass du es als Erste erfährst.
Mit großen Velours-Troddeln.
Troddeln?
- Troddeln!
Auf Wiederhören, Liebes.
Ja, Mr. Allen, Ihre Wohnung
wird morgen früh fertig sein.
Nur ein letztes Detail fehlt noch.
Wiederhören.
Achtung, Jonathan!
Das Werk einer verliebten Frau.
O nein!
Ich hoffe,
du hast die Telefonnummern aufgehoben.
Was ist?
- Der Stuhl hat mich gebissen.
Anziehen!
- Raus! - Wir gehen zu mir.
Da war ich schon.
- Trotzdem. Anziehen! - Nein!
Kommen Sie raus,
oder soll ich Sie holen?
Wehe!
Wie können Sie es wagen?
Lassen Sie mich runter!
Ich sagte, lassen Sie mich runter.
Was tun Sie da?
Wohin bringen Sie mich?
Lassen Sie mich runter!
Morgen, Mrs. Wilson.
- Morgen. - Bringen Sie mich zurück!
Nach unten, bitte.
Harry,
wären Sie so freundlich,
die Polizei zu rufen?
Harry...
Alma, halten Sie ihn auf!
Sie gehen nicht auf die Straße!
Wenn ich jemals wieder auf die Beine
komme, sollten Sie auf der Hut sein.
Alma!
Der Mann bringt mich dazu, etwas zu
tun, das ich längst hätte tun sollen.
Sie sind zu hübsch,
um ständig zu trinken.
Sie brauchen einen Mann,
um den Sie sich kümmern.
Dann hätten Sie
nicht so viel Zeit zum Trinken.
Harry, Sie sind ja so stark.
Das glaubt mir
keiner in Wichita Falls.
Herr Polizist,
der Mann bringt mich in seine Wohnung!
Das kann ich ihm nicht verübeln.
Wie geht's, Brad? - Gut, Kelly.
Mami, wohin bringt der Mann die Frau?
- Das erkläre ich dir später einmal.
Sie haben mich hergebracht.
Lassen Sie mich jetzt runter?
Es ist Tradition, dass der Bräutigam
die Braut über die Schwelle trägt.
Braut?
Der Ort des Verbrechens!
- Braut?
Warum gebe ich ein Vermögen aus
und sage mich von allen Frauen los?
Warum zerstört ein Mann sich?
Weil er glaubt, dass er heiratet.
Und was bekommt er?
- Braut? - Das hier!
Das haben Sie toll gemacht! Sie können
hier bleiben und Eintritt nehmen!
WÖCHENTLICH WECHSELNDE MUSIK
DREI MONATE SPÄTER
Doktor!
Das ist er!
- Er?
Entschuldigung, hätten Sie kurz Zeit?
- Nein, ich muss zu einem Freund.
Nur für einen Moment. - Aber ich habe
Neuigkeiten. - Nur ein paar Minuten.
Aber ich bekomme ein Baby!
- Selbstverständlich.
Warten Sie! Jonathan!
ENDE
NOCH NICHT GANZ
NOCH NICHT GANZ
NOCH NICHT GANZ
NOCH NICHT GANZ