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Es ist kalt geworden.
Ganz schön edel, der Rahmen.
Wie viel...
kostet so ein edier Rahmen wohl?
Du klingst ein bisschen
wie Dr Seuss, wenn du betrunken bist.
Seuss?
Ich bin Dr Seuss.
Der mag ein paar Hundert kosten.
Ich lese es dir vor.
- Klinge ich wirklich wie Seuss?
"In Anerkennung seiner überragenden
Verdienste in der Kinderpsychologie,
seiner aufopferungsvollen Arbeit und
seiner anhaltenden Bemühungen..."
Reiß dich zusammen.
"...die Lebensqualität zahlloser Kinder
und ihrer Familien zu verbessern,
verleiht die Stadt Philadelphia ihrem
ehrenwerten Sohn Dr Malcolm Crowe",
das bist du, "die besondere Auszeichnung
für herausragende berufliche Leistung".
Sie sagen, du bist ihr Sohn.
Wir sollten es ins Bad hängen.
Das ist ein bedeutender Abend für uns.
Es wurde Zeit, dass jemand anerkennt,
was für große Opfer du gebracht hast.
Dass es für dich nie etwas
Wichtigeres gab, nicht einmal mich,
als diesen Familien,
von denen sie da reden, zu helfen.
Sie erkennen an,
dass mein Mann eine Gabe hat.
Du hast die Gabe, Kindern beizubringen,
Situationen zu meistern.
Situationen, in denen sich die meisten
Erwachsenen in die Hose machen würden.
Ich finde,
was da steht, ist absolut richtig.
Danke.
Ich hätte gern noch etwas Wein.
Noch etwas Wein, den hätte ich gern.
Malcolm...
Anna, nicht bewegen. Bleib ganz ruhig.
Sie sind hier in der Locus Street 47.
Sie begehen Hausfriedensbruch.
Sie sind gar nicht so schlau,
wie Sie immer glauben.
Es gibt hier
weder Spritzen noch Medikamente.
Wissen Sie, wieso man Angst hat,
wenn man allein ist?
Ich weiß es.
Was wollen Sie?
Was er mir versprochen hat!
Ich will, was er versprochen hat.
- Mein Gott!
Kenne ich Sie?
- Erkennen Sie mich nicht, großer Held?
Erinnern Sie sich nicht
an Ihre Patienten?
Die Klinik in der Stadt.
Allein erziehende Mutter.
Verdacht auf emotionale Störung.
Ich hatte so eine Angst!
Sie haben mir gesagt, ich würde mit der
Scheidung meiner Eltern nicht fertig.
Sie haben sich geirrt.
Jetzt sehen Sie mich an!
Ich will keine Angst mehr haben.
- Geben Sie mir kurz Zeit nachzudenken.
Ich habe zehn Jahre auf Sie gewartet!
Ich gebe Ihnen gar nichts!
Ben Friedkin?
Manche Leute sagen, ich bin ein Spinner.
Ronald Summer?
Und sie haben Recht. Sehen Sie mich an.
Vincent...
Vincent Gray!
Ich erinnere mich an dich.
Ruhig, hochintelligent,
mitfühlend.
Außergewöhnlich mitfühlend.
Sie haben "verflucht" vergessen.
Sie haben mich im Stich gelassen.
Im Stich gelassen!
Es tut mir Leid,
wenn ich dir nicht geholfen habe.
Ich könnte es noch einmal versuchen,
gib mir eine Chance.
Nicht reden!
Im Herbst danach.
Süd-Philadelphia
Cole Sear, neun Jahre alt,
Eltern geschieden,
akute Angstzustände,
sozial isoliert,
Verdacht auf emotionale Störung.
De profundis clamo ad te Domine...
Keine Angst, Cole.
Mein Name ist Dr Malcolm Crowe.
Wir sollten uns heute treffen, aber ich
habe den Termin verpasst. Tut mir Leid.
Vor langer Zeit haben sich die Leute
in Europa oft in Kirchen versteckt.
Dort haben sie Zuflucht gesucht.
Wovor haben sie sich versteckt?
Meistens vor bösen Menschen,
die sie ins Gefängnis werfen
oder ihnen wehtun wollten.
Du hast eine interessante Brille,
da sind gar keine Gläser drin.
Die ist von meinem Dad.
Von den Gläsern tun meine Augen weh.
Was hast du vorhin zu deinen Soldaten
gesagt, als ich hereinkam?
De profundis clamo ad te Domine.
Das ist Latein.
Sprechen alle deine Soldaten Latein?
Nein.
Nur einer.
Sind Sie ein guter Arzt?
Na ja...
Ich war mal einer.
Ich habe eine Auszeichnung bekommen,
von der Stadt.
In einem teuren Rahmen.
Ich werde Sie wieder sehen, nicht wahr?
Nur, wenn es dir recht ist.
Bin wieder da!
Aus den Tiefen rufe ich zu dir, o Herr.
Cole!
Deine Schokoflocken
sind schon ganz matschig.
Zeig mal.
Die ist doch voller Flecken!
Kopf hoch.
Die ist gut.
Suchst du irgendetwas, Spätzchen?
Meine Waffeln.
Die sind hier.
Was denkst du gerade, Mami?
Alles mögliche.
Denkst du etwas Schlechtes über mich?
- Sieh mich mal an.
Ich habe nichts Schlechtes
über dich gedacht.
Alles klar?
Klar.
Das ist Tommy, Mami.
- Gut, steck sie rein. Cole!
Willst du die haben?
Na, Spinner, wie fandest du das
mit dem Arm um die Schultern?
Ist mir gerade so eingefallen.
Gute Schauspieler können das.
Das ist Improvisation.
Hallo, Spätzchen.
Wie war's?
Du kannst es mir ehrlich sagen,
wenn dich etwas bedrückt.
Weißt du, was ich heute gemacht habe?
Ich habe heute Morgen
in der Lotterie gewonnen.
Ich habe gekündigt
und dann im Park ein Riesenpicknick
verdrückt, mit viel Schokoladenkuchen.
Den ganzen Nachmittag
bin ich im Springbrunnen geschwommen.
Und was hast du gemacht?
Ich wurde in der Pause
als Erster ins Kickball-Team gewählt.
Ich schlug den Grand Slam zum Sieg,
dann haben mich alle auf den Schultern
herumgetragen und mir zugejubelt.
Dann mache ich dir jetzt
gefüllte Pfannkuchen.
Du hast eine Stunde.
Hallo.
Willst du dich setzen?
Hast du heute keine *** zu reden?
Machen wir ein Spiel?
Gedankenlesen.
Das geht so.
Ich lese deine Gedanken,
und wenn ich etwas Richtiges sage,
gehst du einen Schritt auf den Stuhl zu.
Wenn ich etwas Falsches sage, gehst du
einen Schritt zurück, auf die Tür zu.
Wenn du am Stuhl ankommst,
setzt du dich hin.
Wenn du an der Tür ankommst,
kannst du gehen.
Spielst du mit?
Gleich nachdem deine Eltern
geschieden wurden,
war deine Mama bei einem Arzt wie mir.
Er hat ihr nicht geholfen.
Deswegen glaubst du,
ich kann dir auch nicht helfen.
Du hast Angst, weil sie gesagt hat,
sie hat ihm Sachen erzählt,
die sie sonst keinem erzählen konnte.
Geheimnisse.
Du magst mir dein Geheimnis nicht sagen.
Du hast die Uhr von deinem Vater
bekommen, bevor er weggegangen ist.
Er hat sie in einer Schublade vergessen.
Sie geht nicht.
Du bist sehr still in der Schule,
aber deine Leistungen sind gut, und du
hast noch nie richtigen Ärger bekommen.
Wir sollten ein Bild malen.
Ganz egal, was.
Ich habe einen Mann gemalt,
dem ein anderer Mann
einen Schraubenzieher in den Hals bohrt.
Hast du das aus dem Fernsehen, Cole?
Alle haben sich aufgeregt.
Dann gab es eine Konferenz.
Mami fing an zu weinen.
Jetzt male ich so etwas nicht mehr.
Und was malst du jetzt?
Ich male Menschen, die lachen,
Hunde, die herumlaufen,
Regenbogen...
Wegen Regenbogen
machen sie keine Konferenzen.
Nein.
Wahrscheinlich nicht.
Und was denke ich jetzt?
Ich weiß nicht, was du jetzt denkst.
Ich hab gedacht:
Sie sind nett.
Aber helfen können Sie mir nicht.
Ich dachte, du meinst das andere Lokal,
in dem ich dir den Antrag gemacht habe.
Es tut mir Leid, Anna.
Irgendwie habe ich
im Moment kein Zeitgefühl.
Und die Sitzung heute
lief nicht sehr gut.
Die beiden sind sich unheimlich ähnlich.
Dieselben Eigenheiten, dieselbe
dunkle Angst, die auf ihm lastet.
Möglich, dass er misshandelt wird.
Cole hat Kratzer am Arm.
Die stammen vielleicht von Fingernägeln.
Vielleicht hat er sich gewehrt,
ich weiß nicht.
Vielleicht ein Lehrer oder ein Nachbar.
Ich glaube nicht, dass es die Mutter
ist. Ich habe sie zusammen gesehen.
Oder ich irre mich.
Vielleicht macht es ihm einfach Spaß,
auf Bäume zu klettern.
Anna...
Ich habe mich
in letzter Zeit etwas zurückgezogen.
Ich weiß, dass dich das wütend macht,
aber ich kriege hier eine zweite Chance.
Die will ich mir nicht entgehen lassen.
Anna!
Alles Gute zum Hochzeitstag.
Sehen Sie mich nicht so an!
Ich mag es nicht,
wenn man mich so ansieht. - Okay.
Den Weg gehe ich immer
mit Tommy Tammisimo zur Schule.
Ist das dein bester Freund?
- Er hasst mich.
Hasst du ihn auch?
Nein.
Hat deine Mutter euch zusammengebracht?
Ja.
Hast du ihr erzählt, was zwischen dir
und Tommy abläuft? - Ich erzähle nichts.
Warum? - Damit sie mich nicht auch so
ansieht. Sie soll es nicht wissen.
Was denn?
Dass ich ein Spinner bin.
Du bist kein Spinner!
Das darfst du dir von niemandem ein-
reden lassen, das ist absoluter Quatsch!
Das wirst du dir ganz schnell
aus dem Kopf schlagen.
Komm jetzt.
Sie haben geflucht!
Ich weiß.
Tut mir Leid.
Dein Vater lebt also mit einer Frau,
die an der Autobahn Maut kassiert.
Was sie wohl macht,
wenn sie bei der Arbeit mal muss?
Ob sie es sich verkneift?
Keine Ahnung.
Das habe ich mir auch gerade überlegt.
Sie haben heute viel nach Dad gefragt.
Wieso?
Manchmal wollen wir Aufmerksamkeit,
wollen unsere Gefühle ausdrücken,
was gewisse Dinge angeht.
Zum Beispiel eine Scheidung oder so.
Manchmal lässt man etwas liegen,
damit jemand anders es findet.
Weißt du,
was freies, assoziatives Schreiben ist?
Nein.
Beim freien, assoziativen Schreiben
nimmst du einen Stift in die Hand,
setzt ihn auf ein Blatt Papier
und schreibst einfach drauflos.
Du liest nicht, was du schreibst,
du denkst auch nicht darüber nach,
du bewegst nur deine Hand.
Und nach einer Weile,
wenn deine Hand sich lange genug bewegt,
kommen dabei Wörter und Gedanken heraus,
von denen du nichts geahnt hast.
Es könnte etwas sein,
was du irgendwo einmal gehört hast,
oder Gefühle,
die tief in dir schlummern.
Hast du so was schon mal gemacht?
Ja.
Was hast du geschrieben?
Schlimme Wörter.
Hast du das auch getan,
bevor dein Vater euch verlassen hat?
Weiß nicht mehr.
Ich will, dass du etwas machst.
Ich will, dass du dir überlegst,
was du dir von unseren Treffen erhoffst,
was unser Ziel ist.
Kann ich mir was aussuchen?
Wenn du etwas an deinem Leben
ändern könntest, was wäre das?
Kann es auch etwas sein,
was ich nicht will?
Na klar.
Ich will keine Angst mehr haben.
"... könnte sich die Verletzungen
selbst zugefügt haben..."
Gehst du an die Tür?
Gehst du an die Tür?
Siehst du mich im Laden nicht oft genug?
- Ich will zum Flohmarkt bei den Amish.
Willst du mitkommen und mir zeigen,
wie man da einkauft?
Die Amish ertrage ich heute nicht.
Da kann ich nicht fluchen
und auch sonst nichts Unanständiges tun.
Du musst mal an die frische Luft.
In letzter Zeit
wirkst du so niedergeschlagen.
Es geht mir gut.
Na gut. Soll ich dir auf dem Rückweg
zeigen, was ich gekauft habe?
Nein, das kann ich mir Montag ansehen.
Sicher, ich habe nur...
Gut,
dann fahre ich mal besser los.
Tritt nicht in die Pferdeäpfel!
- Ja, ja!
Hau bloß ab, du Arschgeige.
Weiß jemand von euch, welche Stadt die
Hauptstadt der Vereinigten Staaten war
von 1790 bis 1800?
Ich gebe euch einen Tipp:
Es ist die Stadt, in der ihr lebt.
Philadelphia!
- Richtig.
Philadelphia ist eine alte Stadt,
viele Generationen haben hier gelebt.
Fast jeder Ort in dieser Stadt
hat eine Geschichte zu erzählen,
selbst diese Schule und das Grundstück.
Weiß jemand, was für eine Funktion
dieses Gebäude vor 100 Jahren hatte,
bevor ich auf diese Schule gegangen bin?
Ja, Cole!
Hier sind Leute aufgehängt worden.
Nein, das stimmt nicht.
Wo hast du das gehört?
Sie wurden hierher gebracht und haben
sich von ihren Familien verabschiedet,
und die Menschen, die zusahen,
haben sie angespuckt.
Cole, dieses Gebäude
war ein offizielles Gerichtsgebäude.
Hier wurden einige der ersten Gesetze
unseres Landes verabschiedet.
Hier saßen Anwälte,
Rechtsgelehrte.
- Und die haben die Leute aufgehängt.
Ich weiß nicht, wer dir das gesagt hat,
aber die wollten dir nur Angst einjagen.
Ich kann es nicht leiden,
wenn man mich so ansieht.
Wie denn?
Hören Sie auf damit!
Ich weiß nicht,
wie ich dich sonst ansehen soll.
Stotter-Stanley!
Wie bitte?
Sie konnten in Ihrer Schulzeit nicht
richtig sprechen, bis zur High-School!
Was? - Es ist nicht gut,
wenn Sie die Leute so ansehen!
Woher weißt du...
- Hören Sie auf, mich anzusehen!
Wer hat das gesagt?
Stotter-Stanley!
Hör auf damit!
Halt die Klappe, du...
Spinner!
Na, mein Großer?
Wie geht's so?
Ich will jetzt nicht mit Ihnen reden.
Gut.
Magst du Zauberei?
Hier siehst du
einen magischen Penny.
Sieht aus wie ein ganz normaler Penny.
Aber jetzt kommt
mein magisches Schütteln, und...
jetzt ist er in meiner rechten Hand.
Aber es geht noch weiter.
Ich schüttele noch mal...
Jetzt ist er in meiner Westentasche.
Aber es geht immer noch weiter.
Ich schüttele noch mal...
und...
er ist wieder in der linken Hand,
wo er am Anfang war.
Das ist keine Zauberei.
Wie bitte?
Und ob!
Sie haben den Penny
die ganze Zeit in der Hand behalten.
Meinst du?
Ich wusste gar nicht,
dass Sie so witzig sind.
Malcolm, setz dich
auf deinen süßen Knackarsch und hör zu.
Eins steht fest,
Anna ist für mich wie eine Schwester.
Wehe, wenn du sie
nicht glücklich machst! Ich meine,
kein Pseudo-Glück wie in der Werbung,
was ich meine, ist...
Julie Andrews, so glücklich, dass sie
wie bekloppt auf einem Berg herumhüpft!
So ein Glück meine ich!
Sag ihr nicht, dass du das
von mir weißt, aber sie hat gesagt,
als sie dich auf der Straße traf,
wusste sie sofort, dass sie dich liebt!
Sie würde alles für dich tun!
Ich habe euch so gern!
Meine Nase läuft, mach aus!
Dann kommt das magische Schütteln,
und der Penny wandert aus meiner Tasche
wieder zurück in meine Hand,
in der er zuerst war.
So ein Quatsch!
Das soll witzig sein.
Quatsch!
Ich will meinen Penny wieder.
Er wird nicht oft eingeladen...
ist doch selbstverständlich.
Letztes Mal war er
auf einer Chuck-E.-Cheese-Party.
Da hat er sich in einem Plastiktunnel
versteckt und kam nicht mehr heraus.
Chuck E. wer?
- Cheese. Das ist eine Fastfood-Kette.
Entschuldigen Sie mich.
- Natürlich.
Sir?
Madam?
Ist da draußen jemand?
Mach die Tür auf, bitte!
Ich kriege keine Luft.
Mach die Tür auf,
wenn du mich hören kannst!
Ich schwöre bei meinem Leben,
ich habe das Pferd nicht gestohlen!
Mach die Tür auf,
sonst trete ich sie ein und packe dich!
Der Star in einem Werbespot
hat immer seinen eigenen Wohnwagen.
Wozu denn? - Er muss allein sein,
um über seine Rolle nachzudenken.
Du hattest doch nur einen Satz.
Was macht der denn hier?
Ach ja, mein Dad hat gesagt,
ich muss ihn einladen.
Alles Gute zum Geburtstag, Darren.
Willst du wissen, was da drin ist?
- Nein!
Wir wollten ein Spiel spielen.
Willst du mitmachen?
Okay.
Es heißt "im Kerker eingesperrt".
Ja, Cole,
und du wirst im Kerker eingesperrt.
Nein! Nicht!
Cole?
Hat denn niemand einen Schlüssel?
Schatz, kannst du mich hören?
Die Tür geht nicht auf, mein Gott!
Hilfe!
Den Tests nach zu urteilen
war es kein epileptischer Anfall.
Es geht ihm gut.
Wenn er sich etwas ausgeruht hat,
kann er heute Abend wieder nach Hause.
Er hat Blutergüsse und Schnittwunden.
Die geben mir zu denken.
Die hat er sich beim Sport geholt.
Denken Sie, ich tue meinem Kind weh?
Ich sei eine schlechte Mutter?
Das ist Mrs. Sloan.
Sie ist hier Sozialarbeiterin und
wird Ihnen einige Routinefragen stellen.
Was ist heute mit meinem Kind passiert?
Irgendwas ist da passiert. Irgendwas
war da, und es war etwas Schlimmes!
Hat dein Vater dir
Gutenacht-Geschichten erzählt?
Es war einmal ein junger Prinz,
der beschloss eines Tages,
einen Ausflug zu machen.
Also rief er seinen Chauffeur,
und sie fuhren los.
Und sie fuhren und fuhren...
Sie fuhren ziemlich lange, und...
Sie fuhren so lange, dass er einschlief,
und...
dann wachte er auf, und er stellte fest,
dass sie immer noch fuhren.
Es war ein sehr langer Ausflug.
- Dr Crowe?
Haben Sie noch nie Geschichten erzählt?
Nicht viele, nein.
Sie müssen Spannung einbauen.
Na schön. Spannung.
Was denn, zum Beispiel?
Ihnen könnte das Benzin ausgehen.
Ihnen geht das Benzin aus!
Stimmt, sie fahren ja immer noch.
Erzählen Sie, wieso Sie so traurig sind.
Glaubst du, ich bin traurig?
Wie kommst du denn darauf?
Ich habe es an Ihren Augen gesehen.
Über so etwas
darf ich aber eigentlich nicht reden.
Es war einmal ein Mann namens Malcolm.
Er arbeitete mit Kindern.
Das machte ihm Spaß.
Es gab nichts Schöneres für ihn.
Aber eines Abends erfuhr er, dass er bei
einem Kind einen Fehler gemacht hatte.
Er hatte ihm nicht helfen können,
und nun muss er immer daran denken.
Er kann es nicht vergessen.
Seitdem hat sich alles verändert.
Er ist nicht mehr der Mensch,
der er einmal war.
Und seine Frau mag den Menschen nicht,
der er geworden ist.
Sie sprechen kaum noch miteinander.
Dann lernt Malcolm
einen faszinierenden Jungen kennen,
einen wirklich coolen kleinen Jungen.
Und der
ist dem anderen Jungen sehr ähnlich.
Und Malcolm beschließt,
diesem neuen Jungen zu helfen.
Weil er das Gefühl hat, wenn er
diesem neuen Jungen helfen könnte,
dann wäre es so,
als ob er dem anderen auch helfen würde.
Wie geht die Geschichte aus?
Ich weiß nicht.
Ich möchte Ihnen jetzt
mein Geheimnis verraten.
Okay.
Ich kann tote Menschen sehen.
lm Traum?
Wenn du wach bist?
Tote Menschen in Gräbern oder in Särgen?
Sie laufen herum wie normale Menschen.
Sie können sich gegenseitig nicht sehen.
Sie sehen nur, was sie sehen wollen.
Sie wissen nicht, dass sie tot sind.
Wie oft siehst du sie?
Die ganze Zeit.
Sie sind überall.
Sie verraten niemandem mein Geheimnis?
Nein. Ich verspreche es dir.
Bleiben Sie hier sitzen,
bis ich einschlafe?
Natürlich.
Cole...
Sein Krankheitsbild ist bedenklicher
als zunächst angenommen.
Er hat visuelle Halluzinationen.
Paranoia.
Ein Fall von
früher Jugend-Schizophrenie.
Klinik-Aufenthalte und medikamentöse
Behandlung sind vielleicht nötig.
Ich helfe ihm kein bisschen.
Hallo,
hier ist Lynn Sear, die Mutter von Cole.
Ihr Sohn und seine Freunde sollten
ihre Pfoten von meinem Jungen lassen.
Nein.
Das Essen ist nicht fertig!
Was willst du tun?
Du kannst mir nichts mehr tun!
Lenny,
du bist ein schrecklicher Ehemann!
Sieh dir an,
wozu du mich getrieben hast, Lenny!
Es war einmal ein Junge.
Er unterschied sich von allen anderen,
denn er lebte im Dschungel,
und er konnte
die Sprache der Tiere sprechen.
Fanden Sie, das Stück war voll scheiße?
Was?
Tommy hat in einem Werbespot
für Hustensaft mitgespielt.
Er hat gesagt,
alle waren verklemmt und unnatürlich,
und das Stück war voll scheiße!
Tommy ist ein echter Blödmann.
Ich fand das Stück hervorragend,
besser als Cats! - Cats?
Nicht so wichtig.
Sag mal, was du mir da
im Krankenhaus erzählt hast...
Ich würde gern mehr darüber...
Was ist?
Ist da oben irgendwas?
Ich kann nichts sehen.
Sie müssen ganz leise sein.
Manchmal fühlt es sich an,
als ob man fällt, ganz schnell.
Aber in Wirklichkeit
steht man ganz still.
Spüren Sie manchmal auch
dieses komische Kribbeln im Nacken?
Ja.
Und wenn die kleinen Härchen
auf dem Arm so hochstehen...
Ja.
Das sind die Toten.
Wenn sie böse werden,
dann wird es kalt.
Ich kann nichts sehen.
Bist du sicher, dass sie da sind?
Bitte machen Sie, dass sie weggehen.
Ich werde es versuchen.
Komm.
Mami! Daddy!
Ich habe Halsweh.
Pedia-Ease-Hustensaft.
Sanft, zuverlässig und...
Die können erzählen, was sie wollen,
das Ding ist kaputt.
Zieh die bitte aus.
Ich will die nicht
auf meinem Tisch haben.
Ich habe beim Putzen
etwas in deinem Schreibtisch gefunden.
Hast du mir etwas zu beichten?
Ich spreche von dem Anhänger.
Warum nimmst du ihn immer weg?
Der hat Oma gehört.
Du weißt genau, wie traurig ich wäre,
wenn er kaputtgeht!
Hast du geweint, weil dir Oma so fehlt?
Ja, genau.
Manchmal, wenn Menschen glauben,
dass sie etwas verlieren,
dann verlieren sie es gar nicht.
Es kommt nur woanders hin.
Und du hast den Anhänger
woanders hingebracht?
Nicht böse werden.
Wer war es dann?
Vielleicht hat ein Fremder
den Anhänger aus meinem Schrank genommen
und ihn in deine Schublade gelegt.
Vielleicht.
Ich bin so ausgelaugt, Cole! Ich habe
weder Kraft im Körper noch im Kopf
noch im Herzen.
Ich brauche Hilfe.
Ich weiß nicht, ob dir das klar ist,
aber mit uns läuft es nicht so gut.
Ich habe gebetet,
aber irgendwie bete ich wohl falsch.
Ich glaube, wir müssen gegenseitig
unsere Gebete erhören.
Wenn wir nicht miteinander reden können,
schaffen wir es nicht.
Also sag es mir, Spätzchen.
Ich werde nicht böse.
Hast du den Anhänger genommen?
Nein.
Du hattest genug Roastbeef.
Du solltest lieber aufstehen.
Geh schon!
Komm mit!
Ich zeige dir,
wo mein Vater seine Pistole hat.
Sebastian, komm heraus.
Mama?
Wenn du nicht zu böse bist,
kann ich dann heute
bei dir im Bett schlafen?
Sieh mich mal an.
Ich bin nicht wirklich böse.
Spätzchen, wieso zitterst du so?
Cole, was ist denn?
D Gott,
bitte sag es mir!
Bitte!
19. Jahrhundert. Wunderschön gearbeitet,
mit Diamanten in Treppenschliff
und einem herrlichen
kaschmirblauen Saphir.
Er ist zeitlos.
Haben Sie...
auch etwas Schlichteres?
Schlichter? Einen schlichten Ring, der
zu deiner schlichten Verlobten passt?
Nein, Liebling,
reg dich doch nicht gleich auf.
Du bist so wunderschön.
Du bist doch viel herrlicher
als jeder Saphir auf der Welt.
Das brauchst du alles gar nicht.
Warum probieren Sie ihn nicht mal an?
Nur um zu sehen, wie er Ihnen gefällt.
Na, wie fühlt sich das an?
Ich finde, dieses Schmuckstück
strahlt eine gewisse Sehnsucht aus.
Vielleicht hat die Frau, der er gehörte,
einen Mann geliebt,
mit dem sie nicht zusammensein konnte.
Hatte er vielleicht lockiges Haar
und haselnussbraune Augen?
Ich weiß nicht, aber wir haben viele
Stücke, die etwas Besonderes erzählen,
und Sie sollten eines wählen,
das Ihnen etwas zu erzählen hat.
Ich glaube, wenn Menschen sterben, kann
man auf den Dingen, die ihnen gehörten,
immer noch Spuren von ihnen finden,
so wie Fingerabdrücke.
Ich packe ihn ein.
Du brauchst keinen Akademiker,
sondern einen Bodybuilder
mit Stiernacken und Spatzenhirn.
Nein, ich brauche
einen akademischen Bodybuilder.
Was ist das?
- Alles Gute zum Geburtstag.
Von dir?
Es ist...
die Erstausgabe.
Das ist zu wertvoll.
- Nein.
Ich habe es dir
vom Weihnachtsgeld abgezogen.
Das ist ein Wahnsinnsgeschenk, Anna.
Danke.
Was wünschen Sie sich
mehr als alles andere?
Ich weiß nicht.
Ich habe Ihnen gesagt,
was ich mir wünsche.
Ich weiß, was ich mir wünsche.
Ich will wieder
mit meiner Frau sprechen können.
So wie früher.
Als wären wir ganz allein auf der Welt.
Wie wollen Sie das schaffen?
Ich muss aufhören, dich zu behandeln.
Ich habe meine Familie
zu sehr vernachlässigt.
Und das ist nicht gut.
Verstehst du das?
Ich gebe deinen Fall ab...
- Lassen Sie mich nicht im Stich.
Geben Sie nicht auf.
Nur Sie können mir helfen.
Ich kann dir nicht helfen.
Jemand anders kann dir sicher helfen.
Aber Sie glauben mir doch, oder?
Dr Crowe,
Sie glauben mir mein Geheimnis, oder?
Ich weiß nicht, was ich antworten soll.
Wie können Sie mir helfen,
wenn Sie mir nicht glauben?
Es gibt auch echte Zauberei.
Wissen Sie, warum man Angst hat,
wenn man allein ist?
Ich weiß es, ich weiß es.
Tut mir Leid, dass ich weg war, Vincent.
Es ist kalt hier drin.
Vincent,
warum weinst du?
Das glauben Sie mir sowieso nicht.
Tut mir Leid, dass ich weg war, Vincent.
Es ist kalt hier drin.
Vincent...
Es ist kalt hier drin.
Ich habe das auch nie leiden können.
Als Kind, bei einer Blutabnahme,
da habe ich den Pfleger von oben bis
unten mit Chilikäse-Pommes vollgekotzt.
Entschuldigung,
Dr Reed ist auf Leitung zwei.
Entschuldige,
Vincent, ich muss rangehen.
Es dauert nur einen Moment, ja?
- Okay.
No me entiendes?
Yo no quiero morir!
Yo no quiero morir!
Salva me!
Salva me, Senor! Yo no quiero morir.
D mein Gott.
Yo no quiero morir!
Sind Sie durch die Gegend gelaufen?
Geht es Ihnen jetzt besser?
Ich laufe gern, das ist gesund.
Wollen Sie mir jetzt Fragen stellen?
Wollen Sie ein Korporal der Marine sein?
Wir haben einen Einsatz
in der Quang-Nam-Provinz.
Vielleicht später.
Es ist etwas passiert, oder?
Alles im Griff?
Nein, ich fürchte, nicht.
Weißt du,
was "yo no quiero morir" heißt?
Das ist spanisch.
Es heißt "ich will nicht sterben".
Was, glaubst du, wollen diese Geister
von dir, wenn sie mit dir reden?
Denk mal darüber nach.
Ich will,
dass du dir Gedanken darüber machst.
Was, glaubst du, wollen sie?
Hilfe.
Ganz richtig, genau das denke ich auch.
Auch die, vor denen du dich fürchtest.
Und weißt du, wie sie verschwinden?
Wie?
Du solltest auf sie hören.
Und wenn es anders ist?
Vielleicht
wollen sie bloß jemandem wehtun.
Das glaube ich nicht.
Sind Sie sicher?
Nein.
Was ist passiert?
Cole!
Was ist mit dir?
Hat dir jemand wehgetan?
Cole, wenn dir jemand wehtut...
Mami, schlaf jetzt weiter.
Jetzt geht es mir schon viel besser.
Willst du mir etwas sagen?
Sie hat einen sehr weiten Weg gemacht.
Ja, allerdings.
Kannst du ein Glas Wasser holen?
Das ist ihre Schwester.
Ich habe das auch durchgemacht.
Mein Vater hatte Krebs.
Aber diese furchtbare Vorstellung, dass
ein Kind zwei Jahre krank im Bett liegt!
Bei wie vielen Ärzten waren sie?
- Sechs.
Bei sechs verschiedenen Ärzten?
- Ich glaube, ja.
Ich habe gehört, die Kleine
ist jetzt auch krank geworden.
Gott stehe ihnen bei.
Gehen Sie nicht weg, ja?
Ganz bestimmt nicht.
Mister?
Entschuldigen Sie...
Sind Sie der Vater von Kyra?
Das ist für Sie.
Sie wollte Ihnen etwas mitteilen.
D nein, da kommt er!
Er kommt direkt auf mich zu.
Wollen Sie mit mir tanzen?
Wissen Sie, ich bin gerade erst
mit meinen Freunden angekommen.
Gut, dann schlage ich vor,
wir tanzen ein bisschen, und wenn
ich Ihnen nicht gut genug tanze,
treten Sie mich!
Schön, wenn das so ist...
Zeit zum Mittagessen, Kyra!
Es geht mir schon viel besser.
- Das freut mich, Schatz.
Zeit zum Essen.
Darf ich raus, wenn ich aufesse?
Nachmittags geht es dir immer schlecht.
Sag nicht wieder, dass es komisch
schmeckt. Davon will ich nichts hören.
Du hast sie vergiftet.
Sie sagte, den wolltest du immer haben.
Sie hat sich immer um dich gekümmert.
Kommt Kyra wieder zurück?
Nein.
Der Stallbursche!
Komm, beeil dich.
Mit wem hast du gerade gesprochen?
Ich bin den Text durchgegangen.
Danke für die Rolle, Mr. Cunningham.
Als ich hier zur Schule ging, gab es
ein schreckliches Feuer im Theater.
Sie mussten alles neu aufbauen.
Ja, ich weiß.
Nur der, der reinen Herzens ist,
kann das Schwert aus dem Stein ziehen.
Der Junge möge es versuchen.
Er ist nur ein Stallbursche, der den
Mist wegmacht. - Schweig, Dorftrottel!
Lasst den Jungen vortreten.
Es lebe König Artus!
Ich finde, du hast sehr gut gespielt.
- Wirklich? - Ja.
Und weißt du was?
Was?
Tommy Tammisimo war voll scheiße.
Ich habe eine Idee,
wie Sie mit Ihrer Frau sprechen können.
Warten Sie, bis sie schläft.
Dann wird sie Ihnen zuhören
und es nicht einmal merken.
Ich werde Sie
nicht wieder sehen, stimmt's?
Wir haben alles gesagt,
was zu sagen war.
Vielleicht solltest du jetzt mit
jemandem reden, der dir näher steht.
Aber vielleicht können wir so tun,
als ob wir uns morgen wieder sehen.
Nur so zum Spaß.
Okay.
Ich gehe jetzt.
Wir sehen uns morgen, Cole.
Großer Gott,
hoffentlich ist niemand verletzt.
Du bist so still.
Du bist böse,
weil ich nicht bei der Aufführung war.
Ich habe zwei Jobs.
Du weißt doch,
wie wichtig die für uns sind.
Ich wäre unglaublich gern gekommen.
Ich bin jetzt so weit, mit dir zu reden.
Mit mir zu reden?
Dir mein Geheimnis zu verraten.
Dann sag es mir.
Bei dem Unfall da vorn...
Ja?
Da wurde jemand verletzt.
Ach ja?
Eine Frau.
Sie ist tot.
Mein Gott! Kannst du sie sehen?
Ja.
Wo denn?
Sie steht direkt neben meinem Fenster.
Du machst mir Angst.
Die machen mir auch manchmal Angst.
Die?
Geister.
Du siehst Geister?
Sie wollen, dass ich etwas für sie tue.
Sie reden mit dir?
Sie sagen dir, was du tun sollst?
Die haben mich früher verletzt.
Was denkst du jetzt, Mama?
Dass ich ein Spinner bin?
Sieh mich an.
So etwas würde ich nie über dich denken.
Klar?
Klar.
Lass mich kurz überlegen.
Oma schickt dir Grüße.
Es tut ihr Leid, dass sie den Anhänger
genommen hat. Aber sie hat ihn so gern.
Was?
Oma besucht mich manchmal.
Cole, so was darfst du nicht sagen.
Oma ist tot, das weißt du.
- Ja.
Sie wollte, dass ich dir sage...
- Cole, bitte!
Sie sah dich tanzen.
Sie hat gesagt,
als du klein warst, hattet ihr Streit.
Kurz vor deiner Tanzaufführung.
Du dachtest, sie sei nicht gekommen,
um dich tanzen zu sehen.
Sie war da.
Sie hat sich hinten versteckt,
damit du sie nicht siehst.
Sie hat gesagt,
du hast wie ein Engel ausgesehen.
Sie sagte,
du hast sie einmal
auf dem Friedhof besucht.
Und da hast du sie etwas gefragt.
Sie sagte, die Antwort lautet:
Ja, jeden Tag!
Was hast du sie gefragt?
Ob ich sie stolz mache.
Hallo allerseits,
wie ihr wisst,
mache ich so etwas nicht oft.
Ich habe Anna versprochen,
dass ich sie nicht verlegen mache.
Das überlasse ich ihrer Mutter.
Wir danken euch, dass ihr gekommen seid,
um diesen schönen Tag mit uns zu feiern.
Ich begehe ihn mit einem lachenden
und einem weinenden Auge,
denn ich gebe sie ungern her...
Anna?
Du fehlst mir.
Du fehlst mir auch.
Warum, Malcolm?
Was?
Was ist denn? Was...
- Warum hast du mich verlassen?
Ich habe dich nicht verlassen.
Ich sehe Menschen.
Sie wissen nicht, dass sie tot sind.
Wie oft siehst du sie?
Die ganze Zeit.
Sie sind überall.
Sie sehen nur, was sie sehen wollen.
Okay, Mikey.
Hör auf damit.
Lass mich kurz allein.
Lass mich sehen! Lass mich sehen!
Lass mich sehen.
Nimm deine Hand weg. D Gott.
Ist nicht so schlimm.
Ich glaube, die Kugel ist einfach...
durch mich...
Es tut nicht einmal mehr weh.
Ich glaube, ich kann jetzt gehen.
Ich hatte hier
nur noch etwas zu erledigen.
Ich musste jemandem helfen.
Und ich glaube, das habe ich.
Und ich musste dir noch etwas sagen.
Du warst nie zweitrangig.
Niemals.
Ich liebe dich.
Schlaf jetzt weiter.
Es wird alles anders sein,
wenn du aufwachst.
Gute Nacht, Malcolm.
Gute Nacht, mein Schatz.