Tip:
Highlight text to annotate it
X
Es war einmal im tiefsten Winter
eine Königin,
die den gefallenen Schnee bewunderte,
und dabei eine Rose
trotz der Kälte blühen sah.
Sie griff danach, stach sich in den Finger
und drei Tropfen Blut?elen.
Und weil das Rot gegen das Weiß
so lebendig aussah,
dachte sie: Hätte ich nur ein Kind
so weiß wie Schnee,
mit Lippen rot wie Blut,
mit Haaren so schwarz wie die Raben
"und mit der Stärke dieser Rose. "
Bald danach
wurde der Königin eine Tochter geboren,
die sie "Snow White" nannte.
Sie wurde im ganzen Königreich verehrt
für ihre Schönheit sowie ihre Kühnheit.
Wirfanden ihn im Wald.
Er ist verletzt, Mutter.
Sein Flügel muss gebrochen sein.
Keine Sorge, mit der Zeit wird das heilen.
Ich kümmere mich um ihn.
Du besitzt eine seltene Schönheit,
Liebes.
Hier drin.
Verlier sie nie.
Sie wird dir als Königin wohl anstehen.
Sei vorsichtig, dass du nicht fällst.
Ich hole dir nur einen Apfel.
- Hier, bitte.
- Danke.
William!
William!
Der nächste Winter war der strengste
seit Menschengedenken
und Snow Whites Mutter starb.
Der König war untröstlich.
Eine dunkle, geheimnisvolle Armee erschien,
nutzte seine Trauer aus
und lockte ihn in eine Schlacht.
Welcher Teufel erschuf diese Armee?
Schickt sie zurück in die Hölle!
Keine Gefangenen!
Die dunkle Armee wurde besiegt,
aber was danach geschah,
sollte viel dunkler sein.
Herr!
Eine Gefangene.
Fürchtet Euch nicht,
weder ich noch meine Männer
werden Euch etwas tun.
Wie heißt Ihr, meine Dame?
Ravenna, Herr.
Der König
war von ihrer Schönheit so bezaubert,
dass er zum ersten Mal
sein gebrochenes Herz vergaß
und schon am nächsten Tag
wurde sie seine Frau.
Du bist so schön.
Das ist nett, Kind.
Besonders, da es heißt, dass dein Gesicht
das der wahren Schönheit im Königreich ist.
Komm.
Das alles muss schwer für dich sein.
Ich verlor meine Mutter ebenfalls,
als ich ein junges Mädchen war.
Ich kann nie
den Platz deiner Mutter einnehmen.
Nie.
Aber ich spüre,
dass du und ich verbunden sind.
Ich fühle es hier.
In deinem Herzen.
Du wirst mein Untergang sein.
In der Tat, mein Herr.
Ich wurde einst von einem König wie dir
zugrunde gerichtet.
Ich ersetzte seine Königin,
eine alte Frau.
Und einst wäre ich ebenfalls ersetzt worden.
Männer benutzen Frauen.
Sie richten uns zugrunde,
und wenn sie mit uns fertig sind,
werfen sie uns wie Abfall den Hunden vor.
Was hast du mir gegeben?
Wenn eine Frau jung und schön bleibt,
gehört ihr die Welt.
Zuerst nehme ich dir
dein Leben, mein König.
Und dann deinen Thron.
Willkommen, Bruder.
Meine Königin.
Sie hatte sich das Königreich
durch eine Phantomarmee erschlichen.
Nun emp?ng sie eine sehr echte.
William!
Snow, lauf weg! Snow!
Ich kann nicht gehen!
- Die Prinzessin!
- Nein!
Verschwinde von hier! Los!
William! Verlass mich nicht!
Vater, wir müssen zurück! Wir müssen!
- Nein!
- Wir haben sie verloren!
Nein! Nein! Nein!
Verlass mich nicht! William!
Hinaus.
Hinaus!
Spieglein, Spieglein
an der Wand,
wer ist die Schönste im ganzen Land?
Ihr, meine Königin.
Wieder fällt ein Königreich
vor Eurer Herrlichkeit.
Haben eure Macht und Schönheit
keine Grenzen?
Was sollen wir mit den Übrigen tun,
meine Königin?
Liefert sie ans Schwert.
Sperrt sie ein.
Man kann nie wissen, wann königliches Blut
einmal gefragt sein wird.
So vergiftet war die Henrschaft von Ravenna,
dass sich die Natur gegen sich selbst
wandte, genau wie die Menschen.
Das Land starb
und mit ihm die Hoffnung.
Und die ganze Zeit über
hielt sie Snow White gefangen
hoch oben im Nordturm.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser täglich Brot gibt uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen.
Hallo?
Hallo?
- Wie heißt du?
- Ich bin Greta.
Was ist mit dir passiert?
Alle Mädchen im Dorf wurden geholt.
Ich wollte zum Schloss von Herzog
Hammond, als ich gefangen wurde.
Herzog Hammond?
Ist er am Leben?
Kämpft er noch im Namen meines Vaters?
Ihr seid die Tochter des Königs.
In der Nacht, als der König starb,
hieß es, alle im Schloss seien tot.
Und William?
Lebt der Sohn des Herzogs noch?
Ich weiß es nicht, Prinzessin.
Was werden sie mit mir machen?
Weißt du noch? Als wir Kinder waren,
mussten wir wie diese Elenden
um Brosamen betteln.
Ja, Schwester.
Bin ich nicht freundlicher?
Ja.
Diese beiden wurden erwischt,
als sie unseren Nachschub überfielen.
Dein Sohn?
Hübsch.
Offenbar dank deiner Mutter.
Einst hätte ich mein Herz
an solch ein Gesicht verloren.
Und du hättest es zweifellos gebrochen.
lain, nicht!
Du wolltest deine Königin töten?
Welch Mut.
Welch Schönheit.
Aber wie stark ist dein Herz?
Nein. Mein Sohn.
Mein Sohn!
Lasst ihn.
Lasst ihn zum Herzog zurückkehren
und von der Großzügigkeit
seiner Königin berichten.
Hinaus.
Hinaus!
Magie hat einen hohen Preis.
Und sie wird immer teurer.
- Du erscheinst mir...
- Alt.
Müde.
Meine Kräfte
schwinden.
Ich habe etwas für dein Leiden.
Greta?
Greta?
Spieglein, Spieglein
an der Wand,
wer ist die Schönste im ganzen Land?
Meine Königin,
an diesem Tag wurde eine enlvachsen,
die noch schöner ist als Ihr.
Sie ist der Grund,
warum eure Macht schwindet.
Wer ist sie?
Snow White.
Snow White?
Sie ist mein Verderben?
Ich hätte sie töten sollen,
als sie noch ein Kind war.
Seid gewarnt.
Nur ihre Unschuld und Reinheit
kann euch zerstören.
Aber sie ist auch eure Erlösung,
meine Königin.
Nehmt ihr Herz in eure Hand
und Ihr müsst nie wieder Jugend verzehren.
Ihr werdet nie schwach oder alt werden.
Unsterblichkeit.
Unsterblichkeit
auf ewig.
Finn!
Bruder,
bring mir die Tochter des Königs.
Habe ich dich geweckt?
Bist du immer wach,
wenn ich dich beobachte?
Du bist bisher nie hereingekommen.
Meine Schwester erlaubt es nicht.
Sie will dich für sich allein.
Ich fürchte mich vor ihr.
Aber nicht vor mir?
Nein.
Keine Angst, Prinzessin.
Du wirst nie mehr
in dieser Zelle eingesperrt sein.
Was will sie von mir?
Dein schlagendes Herz.
Lasst mich hier raus!
Nein!
Greta?
- Geht.
- Holt mich hier raus!
- Nein!
- Geht.
Nein!
Haltet sie auf!
Fangt sie!
Ergreift sie!
Lauft zum Tor!
Bringt sie mir zurück!
Wie kommt es,
dass ein unschuldigesjunges Mädchen
meinen Bruder zum Narren hält?
Bewaffnet nur mit einem Nagel.
Hätte sie ein Schwert gehabt,
hätte sie mir mein Königreich genommen.
"Bring mir die Tochter des Königs. "
Und du hast sie dir
durch deine kleinen Finger schlüpfen lassen.
Wie?
Du hast geschworen, mich zu beschützen!
Du hast es geschworen!
Nun kann ich keinem mehrtrauen.
Keinem. Es gibt keine Treue, keine Treue.
Keine, nicht einmal von dir!
Wo ist sie?
Sie wurde in den Finsteren Wald gejagt,
wo die Männer sie verloren.
Verloren im Finsteren Wald
nützt sie mir nichts!
Ich brauche ihr Herz!
Du hast mich enttäuscht, Finn!
Habe ich dir nicht alles gegeben?
Habe ich
dir nicht alles gegeben?
Ja, Schwester.
Still.
Ich habe keine Macht im Finsteren Wald.
Du musst mirjemanden auftreiben.
Jemanden, der ihn kennt.
Jemanden, der sie jagen kann.
Du schuldest mir Geld aus meiner Tasche
und Geld für das Mädchen.
Nun, weißt du, ich habe alles vertrunken,
aber es gehört dir,
wenn es wieder hochkommt.
Du bist zu weit gegangen. Ich will mein Geld!
Hier ist es!
Die Königin verlangt dich zu sehen.
Seht ihr nicht, dass ich bade?
Vertrau mir, Schwester.
Na schön! Na schön!
He!
Mein Bruder sagt mir, du seist ein Witwer.
Ein Trunkenbold.
Und einer der wenigen,
die sich in den Finsteren Wald gewagt haben.
Ja.
Jemand ist aus meinem Gefängnis
dorthin geflohen.
- Dann ist er tot.
- Sie.
Sie ist ganz sicher tot.
Finde sie.
Bring sie zu mir.
Ich war in diesem Wald.
Ich gehe nicht zurück.
Du wirst fürstlich belohnt werden.
Was nützt mir Gold, wenn ich tot bin
und Krähen meine Augen aushacken?
Warum ist sie so wertvoll?
Das geht dich nichts an.
Ich entscheide, was mich etwas angeht.
Du wirst dies für mich tun, Huntsman!
Und wenn ich mich weigere?
Tut mir den Gefallen, ich bitte Euch.
Auf seine Knie.
Willst du mit deiner Geliebten
wieder vereint sein?
Sprecht nicht von meiner Frau.
Du vermisst sie.
Was würdest du geben,
um sie wiederzusehen?
Du kennst meine Kräfte.
Bring mir das Mädchen
und ich bringe deine Frau zurück.
Nichts kann sie zurückbringen.
Ich schon.
Ein Leben
gegen ein Leben.
Sie kann nicht weit gekommen sein.
Gut, tut genau, was ich mache.
Es ist eine schlechte Idee.
Bleibt hier.
- Komm her.
- Nein!
Werdet Ihr mir helfen?
Bitte, die Königin wird mich umbringen.
Na klar.
Sie wird mir das Herz herausreißen.
Schnelle Arbeit.
He.
Gut gemacht, Huntsman.
Übergib sie mir.
Was habt Ihr mit ihr vor?
Was kümmert es dich?
Ihr wollt sie... He!
Gebt mir, was mir versprochen wurde.
Du hast deine Arbeit gut gemacht.
Nun halte dein Wort.
- Er wird uns beide töten.
- Sei still.
Das wird er.
- Ich sagte, sei still.
Nein, nein.
Ich halte mein Wort,
wenn die Königin das ihre hält.
Wo ist meine Frau?
Er wird Euch verraten.
Meine Schwester hat viele Kräfte.
Sie kann Leben nehmen, es aufrechterhalten,
aber sie kann deine Frau nicht
von den Toten zurückholen, du Narr!
Ich will sie zurück!
Ich werde dich finden!
Still. Alles klar?
He, was zur Hölle ist los?
Wer bist du?
Warum will die Königin deinen Tod?
Sie will den Tod von uns allen.
Was macht dich so wertvoll?
Das solltet Ihr wissen, Ihrjagt mich doch.
Vergiss es.
Ich hätte mich nie
mit der Königin einlassen sollen.
Wo bin ich hineingeraten? Dummer...
Wo wollt Ihr hin?
Weg von dir. Du bedeutest Ärger.
Ich muss zur Burg des Herzogs.
Dort ist eine Armee.
Oh, die Armee des Herzogs?
Ein Haufen Bauern und Milchmädchen
mit Heugabeln.
Ich kenne Schafe,
die besser kämpfen können.
Ich bin wertvoll.
Deshalb seid Ihr hier, oder?
Wenn Ihr ohne mich zurückkommt,
seid Ihr tot.
Wenn Ihr mich verlasst, bin ich tot.
Nur der Neugier halber,
wie hoch ist die Belohnung?
Wie viel auch immer reicht.
- Mindestens dreißig Goldstücke...
- Einhundert.
Helft mir.
Wer bist du?
Vielleicht hättet Ihr das
die Königin fragen sollen.
Ich traue dir nicht.
- Ich habe Euch mein Wort gegeben.
- Ich traue dir dennoch nicht.
Aber du hast eine Abmachung.
Gib mir das, bevor du einen Finger verlierst.
Sie tötete meinen tapferen lain
nur mit ihrer Handfläche
und sie zog sich einen Dolch
aus der Seite ohne Blut.
Sie kann nicht getötet werden.
Aber es gibt noch mehr.
Die Prinzessin lebt.
Wo ist mein Sohn?
Wir haben Neuigkeiten von der Prinzessin.
Ravenna hat sie all die Jahre
gefangen gehalten.
Sie lebt?
Sie entkam aus der Burg
in den Finsteren Wald.
Ich gehe sie suchen.
Wir wissen nicht, ob sie überlebt hat.
William!
Was?
Du hast wieder die Burg verlassen,
meinen Befehl missachtet.
Nur wir sind noch übrig.
Ich kann nicht
noch weitere Männer verlieren.
Ich gehe allein.
Ich werde nicht
meinen einzigen Sohn verlieren.
Du kennst den Finsteren Wald nicht.
Dann finde ich jemanden, der es tut.
Ich lasse sie kein zweites Mal im Stich.
Der Wald zieht seine Stärke
aus deiner Schwäche.
Trinkt Ihr, um Euer Leid zu ertränken?
Oder Euer Gewissen?
Was geht es dich an, warum ich trinke?
Das Leid eines Mannes ist wohl sein eigen.
Was weiß ein junges Mädchen wie du
von Leid?
Schmeichle dir nicht.
Nun bleib dicht bei mir.
Kennt ihr Männer den dunklen Wald?
Laden und vorbereiten.
Ihr reitet für 50 Goldstücke.
Macht es euch nichts aus, ihr zu dienen?
Wem, der Königin?
Ich diene niemandem.
Schon gar nicht der alten Hexe oder
anderen Hoheiten. Sie sind alle verdammt.
Der König und seine wahre Königin
sind nicht verdammt.
Der König?
Er war es, der den Teufel einließ.
Es ist seine Schuld, dass das Königreich
ins Dunkel gestürzt wurde.
Von dir?
- Du weißt gar nichts.
- Ach ja? Und du schon?
Was schert sich ein kleiner Wurm
wie du um den König?
Du bist kaum alt genug,
um ihn zu kennen.
Das Land ist siech.
Die Natur steht kopf.
Das ist das Erbe deines verehrten Königs.
Braucht ihr einen Bogenschützen?
Ich habe einen Bogenschützen.
Töte ihn.
Ich sagte,
braucht ihr einen Bogenschützen?
Hier, ich will dir etwas zeigen.
Welcher ist dein stärkerer Fuß?
Wenn jemand auf dich zukommt,
nimmst du den Arm hoch,
blockst ab
und venlvendest seine Stärke gegen ihn.
Du bist klein, also warte, bis er nahe ist,
und dann stich es bis zum Heft in sein Herz.
Verstehst du? Zögere nicht.
Sieh ihm in die Augen
und zieh es erst heraus,
wenn du seine Seele siehst.
Ich könnte das nicht tun.
Du hast vielleicht keine Wahl.
Wir haben ihre Spur.
Weiter. Weiter!
Warte.
Ist das der Rand des Finsteren Waldes?
Ja.
Was ist?
Ein Troll!
Lauf!
Lauf!
Ich befahl dir, wegzulaufen.
Hätte ich das getan, wäret Ihr tot.
Nur Dämonen oder Geister durchqueren
den Finsteren Wald. Was seid ihr?
Wir fliehen vor der Königin.
Wir wollen euch nichts Böses.
Wo sind die Männer?
Fort.
Habt ihr nichts zu trinken?
Du bist weit gereist
und trägst eine große Last.
Ich hatte schon schlimmere Jobs.
Und sie ist nicht so schwer.
Du weißt nicht, wer sie ist.
Was meinst du damit?
Warum? Wer ist sie?
Vielleicht braucht sie einen Rock
oder ein Kleid oder so?
Das ist hübsch.
Wie wäre es mit einem Gesicht?
Deine Mutter will dich sprechen.
Warum habt Ihr es mir nicht gesagt?
Weil ich dann dächte,
die Aufgabe sei zu schwer?
Ihr hättet recht.
Ich vertraute Euch nicht.
- Es tut mir leid.
- Ja.
Unsere Narben schützen uns.
Ohne Schönheit
sind wir wertlos für die Königin.
Dieses Opfer brachten wir,
um unsere Kinder in Frieden großzuziehen,
während ihre Väter im Krieg sind.
Und Ihr
euer Opfer wird noch kommen.
Ihr müsst euch ausruhen.
Wie kannst du sie verlassen,
wenn du die Wahrheit kennst?
Ja, ich kenne die Wahrheit.
Und deshalb sollte sie
so weit wie möglich von mir entfernt sein.
Alles, was mirje wichtig war,
wurde mir genommen.
Diesmal nicht.
Sie ist sicherer hier bei euch.
Lily! Lily, komm schon!
Komm schon!
Lauft, ihr Ratten, lauft.
Findet sie!
Findet sie!
Los!
In die Boote! In die Boote!
Lily!
Hier hinein, Baby. Na bitte.
Los!
Nein! Nein!
Los! Gehen wir!
Nein! Wir müssen ihnen helfen!
Das werdet Ihr. Geht.
- Kommt schon!
- Los!
Nur deine Schönheit
kann dich retten, Ravenna.
Dieser Zauber wird deine Schönheit
zu deiner Macht und deinem Schutz machen.
Mit schönstem Blut ist es getan.
Hier. Trink, trink!
Aber sei gewarnt.
Mit schönstem Blut
kann der Zauber aufgehoben werden.
Rache uns!
Es tut mir leid.
- Es tut mir leid.
- Das tut es nicht.
- Doch.
- Du hast uns verlassen.
Wir hätten nie dort sein sollen.
He, sieh mich an.
Ich bringe dich zu Herzog Hammond, ok?
Ja?
Du hast mein Wort.
Halt!
Das ist unser Glückstag.
Oh nein. Zwerge.
Der Kerl, den ich am meisten hasse,
fällt uns in den Schoß.
Komm schon, Beith.
Behandelt man so seine Freunde?
Nein, nein, nein, du Krähe.
So behandle ich einen Freund.
Sie ist hübsch.
Und wer ist das?
Ist das ein Wandergeselle
oder ein Gefangener?
Dieser Mann hilft mir.
Wir sollten sie beide töten.
Er hat uns nur Ärger gemacht.
Spieß ihn auf und lass sie verrotten.
Ich töte nicht gern Mädchen.
- Ich schon.
- Gut.
Lass sie in Frieden, Duir.
Er hat nichts. Eine Silbermünze
und einen leeren Hosenlatz.
Zwei Tage saßen wir hier. Und wofür?
Nichts.
Wären wir nur beim Fluss geblieben.
Schneide uns runter, Beith.
Ich kann dir Gold geben.
Es ist nicht hier, sondern im Wald versteckt.
Halt deine hässliche Klappe, Huntsman.
Hättest du auch nur Pfennige,
hättest du sie schon versoffen.
Lass uns frei und ich zeige es dir.
Erzähl mir nichts, du Iügender Baumler.
Sag ihnen die Wahrheit, Huntsman.
Es bleibt keine Zeit!
Ich bringe dieses Mädchen zu Hammond.
Sie ist hier nicht sicher.
Mein Herz blutet für dich.
Wir könnten sie zerhacken
und den Wölfen verfüttern.
Ja. Ja!
Wer ist sie?
Sie ist viel Gold wert für mich.
Welches ich gern
mit euch dummen Zwergen teile.
Hör auf damit!
Gold ist wertlos für euch,
wenn ihr alle tot seid!
Die Männer der Königin jagen uns!
- Sie sind sehr nahe!
- Sei still!
Mögt ihr die Königin?
Wir mögen die Königin nicht.
Kämpft ihr gegen sie?
Keiner kämpft gegen die Königin.
Wir verloren alles, als der König starb.
Wir kämpfen nur für uns selbst!
Ja.
Mein Vater war König Magnus.
Muir,
spricht sie die Wahrheit?
Ja. Sie ist vom selben Blut.
Sie ist ausenlvählt, Beith.
Ich sehe ein Ende der Dunkelheit.
Reiter!
Sie haben uns gefunden!
Schneidet uns los, sonst sind wir alle tot!
Das gefällt mir nicht, Beith. Das heißt Ärger.
Ihr bekommt euer Gewicht in Gold,
wenn ihr uns befreit!
Sei still, Prinzessin.
Reiter der Königin!
Und sie kommen hierher!
Wir nehmen sie, aber nicht ihn.
Was?
Nein, uns beide!
Befrei sie beide, Gort!
Hauen wir schnell ab!
Los! Bewegung!
Sie sind ganz nah.
Verdammte Feenmusik.
Ja.
Gut, dass es hier viel Moos gibt.
Wo sind wir?
Das nennt man Zufluchtsstätte, meine Dame.
Es ist die Heimat der Feen.
Feen.
Alles sicher!
Coll?
Sicher!
Schlägt das Lager auf!
Gus. Quert. Macht Feuer.
Gort, deine Tasse.
Spiel lauter, Käsegesicht.
Ich höre immer noch die Feen.
Duir, hättest du sie wirklich getötet?
Ja.
Natürlich.
Der Platz ist noch frei,
wenn du das fragen wolltest.
Ich will mich bedanken.
Es ist nur ein Baumstamm.
Dafür musst du dich nicht bedanken.
Nein, für vorhin.
Weil du mich verteidigt hast.
Dein Vater war ein guter Mann.
Das Königreich gedieh.
Unser Volk gedieh.
Es gab mehr von euch.
Die Männer, die du vor dir siehst,
und viele weitere gingen tief in die Höhlen.
Wir waren edle Goldgräber,
denn wir konnten das Licht
im Dunkeln sehen.
Gus. Gus?
Du warst nur ein Junge,
aber du erinnerst dich.
Als wir an die Oberfläche zurückkamen,
gab es nichts mehr.
Das Land war schwarz.
Alles, jeder war weg.
War tot.
Das war der Monat, in dem dein Vater starb.
Es tut mir sehr leid.
Mir auch, Prinzessin. Mir auch.
Sohn, spiel eine fröhliche Weise.
Warum die Freizeit
ohne Frohsinn verbringen
Schätze aufhäufen
Warum knausern und sparen?
Warum jeden Pfennig
Zweimal umdrehen?
Geld kann man nicht ins Grab mitnehmen
Ich weiß, ich bin recht hässlich,
aber möchtest du dennoch tanzen?
Es wäre mir eine Ehre, Gus.
Unsere Gläser klirren
Und herum und herum
Is iomal sli sin
Do bhios ag daoine
Ag cruinniü piosai
Is ag deanamh stoir
Denn Jungs und Mädchen,
Das Leben vergeht,
Füllt die Gläser noch einmal nach
Ich traue ihr nicht und ich glaube ihr nicht.
Egal, was Muir sagt.
Ich fühle mich seltsam.
Fast schon merkwürdig.
Was? Seit wann?
Ich kribble überall, aber es fühlt sich toll an.
Wie geht es deiner Gicht?
Gicht?
Sie ist etwas besser.
Und mein Husten.
Wisst ihr,
das hat sie gemacht.
Wie viel hast du getrunken?
Nein, es waren die Pilze.
Ich geh was den Fluss runterschicken.
Mit Höckern gebunden
Das Kamel aus der Schrift
Willst du uns immer noch
den Alkohol wegtrinken, Huntsman?
Wollen wir die Vergangenheit
nicht ruhen lassen?
Noch nicht, Gammelnuss.
Umarmung.
Füllt die Gläser noch einmal nach
Is iomal sli sin
Do bhios ag daoine
Was springt für dich dabei raus?
Wovon redest du?
Ich rede vom Mädchen.
Füllt die Gläser noch einmal nach
Ist es wirklich nur das Gold?
Ich bin nicht sicher, Beith.
Wäre ich schlau,
hätte ich sie seit langem verlassen.
Muir sagt, sie ist ausenlvählt.
Die Frage ist, Huntsman,
für was?
Steh auf.
Vater? Was war das? Vater?
Ich weiß, Sohn, ich weiß.
Er ist es.
Nein, nein, nein, Huntsman.
Das hat keinerje zuvor gesehen.
Der weiße Hirsch
verneigt sich vor der Prinzessin, Vater.
Er segnet sie.
Wovon redest du?
Du hast Augen, Huntsman,
aber du siehst nicht.
Du, der am längsten mit ihr zusammen ist.
Sie ist das Leben selbst.
Sie wird das Land heilen.
Sie ist die Eine.
Spürt ihr es nicht?
Sind eure Gebrechen nicht fort?
Gold oder nicht,
wo sie hinführt, folge ich.
- Ja.
- Ich bin dabei.
Ja, Vater.
Hinterhalt!
Zielt tief! Zielt tief!
Coll, Duir, auf ihn.
Gus, geh mit ihr.
- Bleib bei mir.
- Warte nicht auf mich.
Du zuerst.
Ich weiß.
Los. Da entlang.
Los, los!
Nein, ich bin es! William!
Es ist William.
Ich bewundere
deinen Kampfesmut, Huntsman.
Deine Frau war genauso.
Was wisst Ihr von meiner Frau?
Ich erinnere mich an sie alle.
Aber besonders
an diejenigen mit Kampfesmut.
Sie schrie deinen Namen,
aber du warst nicht da.
Nun kannst du sie
im Jenseits um Vergebung bitten.
Schwester,
heile mich.
Vergib mir, Bruder.
Ich spüre...
Pfeil!
Gus. Gus!
Gus, atme. Gus, atme.
Ich verlasse dich nicht, Mädchen.
Wir hatten einst Stolz.
Nun stehlen und saufen wir
und träumen von früher,
als wir es nicht taten.
Jeder Mann hier würde sterben
für die Chance, wieder so ein Mann zu sein.
Daher folgen wir dir, Prinzessin,
im Leben und im Tod.
Und wir werden wieder unseren Stolz haben.
Ich schwöre das bei Gus Seele.
Dunkel die Sterne
Und dunkel der Mond
Still die Nacht
Und der Morgen noch lang
Sag es den Pferden
Und schlag deine Trommel
Fort ist ihr Herr
Fort ihre Sonne
Dunkel die Meere
Dunkel der Himmel
Still sind die Wale
Und die Gezeiten
Sag es der Salzmarsch
und schlag deine Trommel
Fort ist ihr Herr
Fort ihre Sonne
Dunkel zum Licht
und Licht zum Dunkel
Drei schwarze Kutschen
Drei weiße Karren
Was uns zusammenbringt, ist
Was uns auseinanderreißt
Fort unser Bruder
Fort unser Herz
Verzeih, dass ich dich verließ.
Das hast du nicht.
Hätte ich je geglaubt, dass du lebst,
wäre ich dich holen gekommen.
Wir waren Kinder, William.
Nun bist du hier.
Still sind die Wale
Und die Gezeiten
Sag es der Salzmarsch
und schlag deine Trommel
Fort ist ihr Herr
Fort ihre Sonne
Hier.
Sie hat sich nicht verändert.
Sie hat noch immer
dasselbe Leuchten in sich.
Man muss es sehen.
Man wäre blind, wenn nicht.
Seit ich sie verlor,
dachte ich immerzu an sie.
Ich kann es kaum fassen,
dass ich sie gefunden habe.
Du solltest ihr deine Gefühle offenbaren.
- Es wäre gut für sie.
- Nein.
Ich wüsste nicht, wie.
und es für immer zu bereuen,
ist viel schlimmer.
William.
Es ist, als hätte sich hier nichts geändert.
Die Welt erscheint wieder
schön.
Das wird sie,
wenn du Königin bist.
Das Volk dieses Königreichs
hasst Ravenna mit jeder Faser.
Ich hasste sie einst auch.
Aber nun fühle ich nur Trauer.
Hören die Leute, dass du lebst,
erheben sie sich in deinem Namen.
Es braucht mehr als nur einen Namen.
Du bist deines Vaters Tochter.
Die rechtmäßige Erbin.
Hätte ich eine Wahl,
würde ich dich weit weg bringen.
Dich sicher an meiner Seite behalten.
Aber ich habe eine Pflicht. Und du auch.
Wie soll ich inspirieren?
Wie soll ich Menschen führen?
So, wie du mich geführt hast,
als wir Kinder waren.
Ich folgte dir überall hin.
Ich rannte, wenn du riefst.
Ich hätte alles für dich getan.
Ich erinnere mich anders.
Wir kämpften ständig.
Und stritten.
Erinnerst du dich noch an diesen Trick?
Welchen Trick?
Weißt du, Kind,
die Liebe verrät uns immer.
Wach auf.
Mit schönstem Blut war es getan,
und nur mit schönstem Blut
kann es aufgehoben werden.
Du warst die einzige,
die den Zauber brechen
und mich zerstören konnte.
Und die einzige,
die rein genug war,
mich zu retten.
Du weißt nicht einmal,
wie viel Glück du hast,
nie zu erfahren, wie es ist, alt zu werden.
Nein!
Nein.
Nein. Nein.
Was starrt ihr so? Tut etwas!
Ihr seid Zwerge, Heiler.
Rettet sie. Helft ihr.
Nein. Das ist unmöglich.
Bitte, bitte.
Bitte.
Was tun wir, Beith?
Was wir versprachen.
Hübsch zurechtgemacht, als ob du
aufwachen und mich
weiter ärgern wolltest. Stimmt's?
Du hast Besseres verdient.
Einst hatte ich eine Frau, Prinzessin.
Sara hieß sie.
Als ich aus dem Krieg zurückkam,
trug ich den Gestank des Todes
und den Zorn über die Verluste in mir.
Ich war sicher nicht wert, gerettet zu werden.
Aber sie tat es dennoch.
Und ich liebte sie so sehr.
Ich liebte sie mehr als alle, als alles.
Und dann ließ ich sie aus den Augen
und sie war fort.
Und ich wurde wieder ich selbst.
Ein Selbst, das ich nie mochte.
Bis du kamst.
Weißt du, du erinnerst mich an sie.
An ihr Herz. Ihren Mut.
Aber nun bist auch du fort.
Ihr beide habt Besseres verdient,
verzeiht, dass ich euch im Stich ließ.
Es tut mir so leid.
Aber nun wirst du
im Himmel eine Königin sein
und zwischen den Engeln sitzen.
Sie starb für uns!
Für unsere Sache!
Wir dürfen uns nicht
hinter Mauern verstecken
und dieses Land mit ihr sterben sehen!
Deine Trauer
venrvirrt deinen Geist, mein Sohn.
Meine Trauer lässt mich klarer sehen, Vater.
Meine Pflicht ist es, diese Menschen
zu schützen, die hier Hilfe suchen.
Ich werde sie
bis zum letzten Blutstropfen verteidigen,
aber ich werde diese Mauern nicht aufgeben.
Der Zauber ist gebrochen.
Der Tod hat dich begünstigt.
Der Tod begünstigt niemanden.
Wir müssen reiten
wie donnernde Wellen unter
der zerlumpten Kriegsflagge meines Vaters.
Du musst dich ausruhen.
Wir haben lange genug ausgeruht.
Frost zu Feuer und Feuer zu Frost.
Eisen wird schmelzen.
Aber es wird sich in sich selbst winden!
All diese Jahre
habe ich nur Dunkelheit gekannt.
Aber ich sah nie ein helleres Licht als eben,
als sich meine Augen öffneten.
Und ich weiß,
dieses Licht brennt in euch allen!
Diese Glut
muss zur Flamme werden.
Eisen zu Schwertern!
Ich werde eure Waffe sein!
Geschmiedet durch das heiße Feuer,
das in euren Herzen brennt!
Denn ich habe gesehen, was sie sieht.
Ich weiß, was sie weiß.
Ich kann sie töten.
Und ich würde lieber heute sterben
als noch einen weiteren Tag
dieses Todes zu leben!
Wer wird mit mir reiten?
Wer wird mein Bruder sein?
Ja!
Lebewohl, Prinzessin.
Wo sind sie?
Sie haben sich auf den Klippen versammelt.
Ihre Anzahl ist gewachsen.
Es heißt, die Standarte
des Königs weht wieder.
Dann lasst sie kommen.
Lasst sie sich ihre Schädel
an diesen Steinmauern einrennen
und mir meine Beute bringen.
Mein Herr,
uns bleiben nur ein paar Stunden
bis zur Flut.
Nicht lang genug,
um die Burgmauern zu durchbrechen.
Gibt es keinen anderen Weg hinein?
Es gibt einen anderen Weg.
Heiho, Jungs, lasst uns an die Arbeit gehen.
Wenn er zu pfeifen anfängt,
polier ich ihm die Fresse.
Ja.
Uns wurde Gold versprochen,
und was kriegen wir?
Kacke!
Wie tief ist die Rasse der Zwerge gesunken?
Das sieht aus wie einer von meinen.
Halt mal!
Ok.
Das Torhaus ist 50 Meter nach rechts.
Und da draußen ist eine ganze Armee.
Sechs Zwerge gegen eine Armee?
Ich mag die Chancen.
Wir müssen jetzt reiten.
Das Fallgatter wird offen sein.
Du bist also von den Toten zurück
und hetzt die Massen auf.
Du siehst in Kette sehr schick aus.
Wir reiten!
Ok. Wir gehen gemeinsam raus.
Nach dir.
He, los, los, los.
Verzeihung.
Was ist los, Coll?
Sie sind am Strand!
Schießt!
Bereit! Schießt!
Schießt!
Los, los, los!
Die Zinne wird angegriffen!
Hierher zurück, Jungs! Los!
Zurück an die Arbeit!
Zieht!
- Nion, hol das Seil!
Los!
Los!
Quert!
Das ist ein Massaker!
Gort, ans Seil!
Wir müssen umkehren!
Nein! Ich gab ihnen mein Wort!
Es ist vorbei! Jetzt ran da!
Sie bewegt sich.
Ihr habt es geschafft, Jungs!
Attacke!
Formieren! Formieren!
William!
Komm und räche deinen Vater,
der zu schwach war,
sein Schwert zu erheben.
Na los.
Sieh zu, wie sie sterben.
Wie fühlt es sich an,
zu wissen,
dass du sie alle in den Tod geführt hast?
Siehst du?
Wir sind gar nicht so verschieden, oder?
Ich bin alles, was du nicht bist.
Du kannst mich nicht besiegen!
Ich habe zu viele Leben gelebt.
Ganze Königreiche vernichtet.
Mir wurden Kräfte geschenkt,
die du dir nicht vorstellen kannst.
Ich werde niemals aufhören.
Niemals.
Ich werde dieser elenden Welt
die Königin geben, die sie verdient.
Mit schönstem Blut ist es getan!
Und nur mit schönstem Blut
ist es aufgehoben.
Du kannst mein Herz nicht haben.
Im Namen von allem,
was gut und gerecht ist in diesem Land,
kröne ich dich zur Königin.
Ein Hoch auf die Königin!
Ein Hoch auf die Königin!
Ein Hoch auf die Königin!
Ein Hoch auf die Königin!
Ein Hoch auf die Königin!
Dieser Film ist
der kleinen Eira White gewidmet
German