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Ich glaube an Amerika.
Amerika machte mich reich.
Ich zog meine Tochter wie
eine Amerikanerin auf.
Sie war frei, aber ich lehrte sie, nie
über ihre Familie Schande zu bringen.
Sie hatte einen Freund - keinen Italiener.
Sie ging mit ihm ins Kino.
Sie kam spät nach Hause.
Ich sagte nichts.
Vor 2 Monaten nahm er sie mit einem
anderen Freund im Auto mit.
Sie gaben ihr Whiskey zu trinken.
Sie wollten sie missbrauchen.
Sie weigerte sich und behielt ihre Ehre.
Dann schlugen sie sie wie ein Vieh.
Als ich sie im Hospital besuchte,
hatte sie ein gebrochenes Nasenbein.
Ihr Unterkiefer war zerschmettert
und mit Draht geflickt.
Sie konnte nicht einmal weinen,
vor lauter Schmerzen.
Ich weinte, aber warum?
Sie war das Licht meines Lebens.
Ein schönes Mädchen.
Sie wird nie wieder schön sein.
Entschuldigung.
Wie ein guter Amerikaner
ging ich zur Polizei.
Die beiden Jungen kamen vor den Kadi.
Sie bekamen 3 Jahre auf Bewährung,
und die Haft wurde ausgesetzt.
Die Haftstrafe wurde ausgesetzt!
Sie waren auf freiem Fuß!
Ich stand da wie ein Idiot.
Diese beiden Schweine
grinsten mich an.
Meiner Frau sagte ich: "Gerechtigkeit
kriegen wir von Don Corleone."
Warum gehst du zur Polizei?
Warum kommst du nicht zu mir?
Was wollen Sie von mir? Sagen Sie, was
es ist, aber erfüllen Sie meine Bitte.
Und was wäre das?
Töten Sie sie.
Das geht nicht.
Ich gebe Ihnen, was Sie verlangen.
Wir kennen uns sehr lange. Dies ist
das erste Mal, dass du um Hilfe bittest.
Wann hast du mich zum letzten Mal
auf einen Kaffee eingeladen?
Obwohl meine Frau die Patentante
deines einzigen Kindes ist.
Wir wollen mal ehrlich sein.
Du wolltest meine Freundschaft nie.
Du hast dich gefürchtet,
in meiner Schuld zu sein.
Ich wollte keine Unannehmlichkeiten.
Ja, ich weiß.
Für dich war Amerika das Paradies.
Du hast ein gutes Einkommen,
Polizeischutz ... und es gibt Gerichte.
Wozu einen Freund wie mich?!
Aber jetzt kommst du und sagst ...
"Don Corleone, verschaff
mir Gerechtigkeit."
Aber du zeigst mir keinen Respekt.
Du bietest weder Freundschaft noch
sagst du Pate zu mir.
Du bittest mich am Hochzeitstag meiner
Tochter um einen Mord für Geld.
Ich bitte Sie um Gerechtigkeit.
Es ist nicht gerecht.
Deine Tochter lebt.
Lassen Sie sie leiden wie meine Tochter.
Wie viel soll ich bezahlen?
Bonasera, Bonasera.
Was hab ich getan, dass du mich
so respektlos behandelst?
Wenn du als Freund kämst ...
... dann würde der Abschaum
schon jetzt leiden.
Wenn ein ehrlicher Mann wie du
Feinde hätte, wären sie auch meine.
Dann hätten sie Angst vor dir.
Wollen Sie mein Freund sein?
Mein Pate?
Gut.
Eines Tages, der vielleicht nie kommt,
bitte ich dich um einen Gefallen.
Aber bis dahin ...
... ist diese Gerechtigkeit ein Geschenk
zum Hochzeitstag meiner Tochter.
- Grazie, Pate.
- Prego.
Übergib das an Clemenza.
Die Leute sollen nicht zu viel
von uns erwarten.
Wir sind keine Mörder,
egal, was der Leichenbestatter denkt.
- Wo ist Michael?
- Er ist gleich hier.
Wir machen die Aufnahme
nicht ohne Michael.
- Was ist los?
- Nicht ohne Michael.
Don Barzini.
He, Paulie! Gib mir etwas Wein!
Paulie! Mehr Wein!
- Du kannst ja tanzen.
- Bist du Preisrichter?
Geh und erledige deine Arbeit.
Sandra, pass auf die Kinder auf.
Lass sie nicht herumtoben.
Und du passt auf dich selber auf?
20- oder 30.000 in bar.
Alles in der Handtasche.
Wäre das die Hochzeit von jemand
anderem, dann wär ich reich.
He, Paulie!
Blöder Hund!
Was ist denn?
- Muss zur Arbeit zurück.
- Tom.
Ein Sizilianer lehnt am Hochzeitstag
seiner Tochter keine Bitte ab.
Ich fühle mich geehrt und dankbar,
dass Sie mich eingeladen haben.
Schert euch weg!
Das ist eine private Feier. Los!
Was ist los? Die Heirat meiner Schwester.
Der FBI hat überhaupt keinen Respekt!
Kommen Sie her, kommen Sie schon!
... die Strafe wurde bedingt ausgesetzt,
um den Amerikanern im Krieg zu helfen ...
... er arbeitete deshalb 6 Monate
in meiner Konditorei.
Nazorine, was kann ich für dich tun?
Jetzt, wo der Krieg vorbei ist,
wollen sie Enzo nach Italien
zurückschicken.
Pate, ich habe eine Tochter.
Wissen Sie, sie und Enzo ...
Enzo soll im Land bleiben und
deine Tochter soll heiraten.
Sie verstehen alles.
Mr. Hagen. Danke.
Warten Sie, bis Sie den Hochzeitskuchen
sehen, den ich für Ihre Tochter backte!
Die Braut, der Bräutigam und die Engel ...
- Wem sollte ich den Job geben?
- Nicht einem Landsmann von uns.
Einem jüdischen Abgeordneten in einem
anderen Bezirk. Wer ist auf der Liste?
He, Michael!
Er ist nicht auf der Liste,
aber Luca Brasi will Sie sprechen.
Ist das unbedingt nötig?
Seine Hochzeitseinladung überraschte
ihn, er wollte sich deshalb bedanken.
Ich fühle mich geehrt und bin
dankbar, dass Sie mich ...
... zur Hochzeit Ihrer Tochter einluden.
Möge ihr erstes Kind ein Junge sein.
Michael ...
Der Mann dort drüben
führt Selbstgespräche.
Er sieht zum Fürchten aus, nicht?
- Er ist auch zum Fürchten.
- Wie heißt er?
Er heißt Luca Brasi.
Manchmal hilft er meinem Vater.
Michael, er kommt rüber!
Du siehst fabelhaft aus!
Mein Bruder, Tom Hagen,
Miss Kay Adams.
Dein Vater fragte nach dir.
- Nett, Sie kennen zu lernen.
- Ganz meinerseits.
Warum hat dein Bruder
einen anderen Nachnamen?
Mein Bruder Sonny fand Tom Hagen
auf der Straße.
Er hatte kein Zuhause,
mein Vater nahm ihn auf.
Seitdem gehört er zur Familie.
Er ist ein guter Anwalt.
Kein Sizilianer, aber trotzdem ist
er unser Consigliere.
- Was ist das?
- Das ist ...
... ein Berater. Sehr wichtig
für die Familie.
Magst du die Lasagne?
Don Corleone.
Ich fühle mich geehrt und bin dankbar ...
... dass Sie mich zur Hochzeit
Ihrer Tochter einluden.
... zum Hochzeitstag Ihrer Tochter.
Ich hoffe, ihr erstes Kind
wird ein Junge.
Ich schwöre meine
immerwährende Treue.
- ... für die Hochzeitsbörse.
- Danke, Luca. Mein braver Freund.
Ich gehe jetzt, denn ich weiß,
Sie sind sehr beschäftigt.
Danke.
Signora Corleone!
Nein!
Senator Cauley entschuldigt seine
Abwesenheit, aber Sie wüssten schon.
Einige Richter können auch nicht.
Sie sandten Geschenke.
Was ist das da draußen?
Johnny! Johnny!
Ich liebe dich!
Er kam aus Kalifornien.
Ich sagte dir, dass er käme!
- Er hat wohl wieder Schwierigkeiten.
- Er ist ein gutes Patenkind.
Johnny, Johnny! Sing ein Lied!
Du kennst
Johnny Fontane!
- Ja. Soll ich euch bekannt machen?
- Ja, bitte.
- Mein Vater half ihm mit seiner Karriere.
- Tatsächlich?
Wie?
- Komm, lass uns zuhören.
- Michael ...
Bitte, Michael. Sag es mir.
Als Johnny bekannt wurde, hatte
er einen Fünfjahresvertrag ...
... bei einem großen Bandleader.
Als er berühmter wurde, wollte er
aus dem Vertrag raus.
Johnny ist der Patensohn
meines Vaters.
Mein Vater sprach mit dem Bandleader.
Er bot ihm 1 0.000 Dollar,
um Johnny gehen zu lassen ...
... der Bandleader lehnte ab.
Am folgenden Tag sah mein Vater ihn
noch mal, und zwar mit Luca Brasi.
Innerhalb einer Stunde ...
... hatte er ihn für einen Scheck über
1 .000 Dollar aus dem Vertrag entlassen.
- Wie erreichte er das?
- Er konnte das Angebot nicht ablehnen.
- Was für ein Angebot?
- Luca Brasi drohte ihm mit der Pistole.
Entweder wär sein Gehirn auf dem Scheck
oder die Unterschrift auf dem Vertrag.
Eine wahre Geschichte.
So ist meine Familie, Kay,
so bin ich nicht.
Einfach herrlich!
Ich kümmere mich darum.
Tom ...
Ich suche Santino.
Er soll in mein Büro kommen.
Wie geht's, Fredo?
Mein Bruder Fredo,
das ist Kay Adams.
- Tag.
- Wie geht's?
- Das ist mein Bruder Mike.
- Bist wohl guter Laune, was?
Ja. Das ist deine Freundin?
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Meine Stimme ist zu schwach.
Wenn ich diese Rolle bekäme,
wäre ich wieder oben.
Er gibt sie mir aber nicht.
Der Leiter des Studios.
- Wie heißt er?
- Woltz.
Er gibt sie mir nicht.
Er sagt, ich hätte keine Chance.
Sonny?
Sonny?
Sonny?
- Sonny, bist du da drin?
- Was ist los?
Dein Vater will mit dir reden.
Einen Augenblick.
Vor einem Monat kaufte er die Filmrechte
zu diesem Buch, einem Bestseller.
Die Hauptrolle ist ein Typ
wie ich.
Ich bräuchte die Rolle nicht einmal spielen.
Pate, ich weiß nicht, was ich machen soll.
Benimm dich wie ein Mann!
Was ist mit dir los?
Bist du ein Hollywood-Feigling,
der herumflennt wie eine Frau?
"Was soll ich tun?"
Was für ein Unsinn?
Lächerlich.
- Verbringst du Zeit mit deiner Familie?
- Natürlich.
Gut.
Ein Mann, der keine Zeit mit seiner
Familie verbringt, ist kein echter Mann.
Du sieht nicht gut aus ...
etwas zu essen?
Ruh dich aus. In einem
Monat hast du die Rolle.
Zu spät. Die Aufnahmen beginnen
in einer Woche.
Ich mach ihm ein Angebot,
das er nicht ablehnen kann.
Amüsier dich und vergiss
all diesen Quatsch.
- Überlass es mir.
- Schon gut.
- Wann geht meine Tochter?
- Wenn der Kuchen angeschnitten ist.
Erhält Ihr Schwiegersohn
etwas Wichtiges?
Verschaff ihm einen Lebensunterhalt,
aber nichts über das Familiengeschäft.
- Was gibt's sonst noch?
- Virgil Sollozzo rief an.
- Wir sehen ihn nächste Woche.
- Wenn du aus Kalifornien zurück bist.
- Wann fahre ich nach Kalifornien?
- Heute Abend.
Sprich mit dem Filmregisseur
und erledige das für Johnny.
Wenn das alles ist, möchte ich jetzt
an der Hochzeit teilnehmen.
Carlo, wir machen eine Aufnahme.
Einen Moment.
Nein, Michael. Ich nicht.
Okay, so ist's gut. Ja so!
- Etwas mehr Hitze ...
- Fangen Sie an zu sprechen.
Ein Freund von Johnny Fontane
hat mich geschickt.
Dieser Freund würde Mr. Woltz
seine Freundschaft anbieten ...
.... falls Mr. Woltz uns eine Gunst
erweisen würde.
Woltz ist ganz Ohr.
Geben Sie Johnny die Rolle im Film,
den Sie nächste Woche beginnen.
Welche Gunst würde Ihr Freund
Mr. Woltz gewähren?
Die künftigen Probleme mit der
Gewerkschaft wären gelöst.
Einer Ihrer Stars ist gerade von
Marihuana auf *** umgestiegen.
Wollen Sie mich erpressen?
Hören Sie zu, Sie frecher Lümmel!
Johnny Fontane
bekommt niemals diese Rolle!
Es ist mir egal, wie viele schmalzhaarige
Makkaroni-Itaker mir auf die Bude rücken!
- Ich bin deutsch-irischer Abstammung.
- Hören Sie zu!
- Ich mache Ihnen das Leben schwer!
- Ich bin ein Rechtsanwalt ...
Ich kenne New Yorks Rechtsanwälte.
Wer sind Sie?
Ich habe eine Kanzlei für einen
Mandanten. Ich warte auf Ihren Anruf.
Übrigens ... ich bewundere
Ihre Filme.
Stell fest, wer er ist.
- Wirklich sehr, sehr schön.
- Schauen Sie sich das mal an.
- War mal in einem Königspalast.
- Sehr hübsch.
Sie hätten sagen sollen,
dass Sie für Corleone arbeiten.
Ich dachte, Sie wären ein billiger Gauner,
den Johnny ausprobiert.
- Nur im Notfall sage ich den Namen.
- Schmeckt der Drink?
- Gut, danke.
- Ich zeige Ihnen etwas sehr Schönes.
Sie schätzen doch Schönheit, oder?
Hier, schauen Sie.
600.000 Dollar auf vier Hufen.
Russische Zare haben das nicht
für ein Pferd bezahlt.
Khartoum.
Khartoum.
Er soll nicht an Rennen teilnehmen.
Er ist nur für die Zucht.
Danke, Tony.
Lassen Sie uns etwas essen.
Corleone ist Johnnys Patenonkel.
Für Italiener ist das eine enge,
unantastbare Beziehung.
Er soll mich um was anderes bitten.
Diesen Wunsch kann ich nicht erfüllen.
Er fragt nie zweimal, wenn er
nicht bekommt, was er will.
Verstehen Sie nicht, Johnny Fontane
bekommt niemals diese Rolle.
Sie ist ihm auf den Leib geschrieben.
Er wäre über Nacht ein großer Star.
Ich werde seine Karriere vereiteln
und ich sag Ihnen auch warum.
Johnny Fontane versaute
eines meiner begabtesten Starlets.
5 Jahre bildeten wir sie aus:
Gesang-, Schauspiel- und Tanzstunden.
Ich investierte Hunderttausende von
Dollar, um einen Star aus ihr zu machen.
Ich will noch ehrlicher sein.
Ich bin kein Mensch ohne Herz,
der nur ans Geld denkt.
Sie war schön.
Sie war jung und unschuldig!
Sie hatte eine tolle Figur!
Ich weiß es, ich hab sie alle gehabt.
Da kommt Johnny mit Olivenölstimme
und Makkaronischarme.
Und sie gibt alles auf.
Sie schmeißt alles hin
und macht mich lächerlich!
Ich kann mir das in meiner
Position nicht leisten!
Scheren Sie sich raus!
Wenn Ihr Boss was im Schilde führt,
sagen Sie ihm, ich bin kein Bandleader.
Ich kenne die Geschichte.
Danke für das Essen
und den amüsanten Abend.
Kann Ihr Chauffeur mich
zum Flughafen bringen?
Mr. Corleone will schlechte
Nachrichten sofort erfahren.
- Nicht zu müde, Tom?
- Nein, hab im Flieger geschlafen.
Hier sind die Sollozzo-Unterlagen.
Nun ...
Sollozzo ist als der Türke bekannt.
Er kann gut mit dem Messer umgehen ...
... aber nur bei Geschäftlichem mit
angemessenem Beschwerdegrund.
Er handelt mit Drogen.
In der Türkei baut er auf
Feldern Mohn an.
In Sizilien erfolgt die Weiterverarbeitung
zu ***.
Er braucht Geld und Schutz
vor der Polizei.
Er wird uns beteiligen.
Ich weiß nicht, mit wie viel.
Die Tattaglia-Familie steht hinter ihm.
Die bekommen dafür was.
- Wie oft war er vorbestraft?
- Zweimal in Italien und einmal hier.
Er ist ein ausgekochter Drogenhändler.
- Santino, was meinst du?
- Viel Geld im weißen Puder.
Tom?
Im Drogenhandel ist mehr Geld
als irgendwo anders.
Wenn wir es nicht tun, tut es
jemand anders ... die 5 Familien.
Mit dem Geld kaufen sie mehr
Polizisten und Politiker.
Und dann fallen sie über uns her.
Wir haben Gewerkschaften und
Glücksspiel. Drogen sind die Zukunft.
Wenn wir jetzt nicht mitmachen,
kriegen wir in 1 0 Jahren nichts mehr.
Und was denkst du?
Don Corleone.
Ich brauche einen Mann
mit einflussreichen Freunden.
Ich brauche eine Million in bar.
Ich brauche Politiker, die uns
aus der Hand fressen.
- Was springt für meine Familie heraus?
- 30 Prozent.
Im ersten Jahr kriegen Sie
3 bis 4 Millionen Dollar.
Und dann wird's mehr.
Wie viel kriegt die
Tattaglia-Familie?
Mein Kompliment.
Ich bezahle sie aus meinem Anteil.
Ich erhalte 30% für die Finanzierung ...
... politischen Einfluss und Rechtsschutz?
Ganz recht.
Warum kommen Sie zu mir?
Warum die Großzügigkeit?
Wenn Sie eine Million in bar
nur als Finanzierung ansehen ...
Ti saluto, Don Corleone.
Ich empfing Sie, weil ich hörte,
Sie seien ein ernst zu nehmender Mann ...
... den man respektiert.
Aber ich muss Nein sagen.
Ich sag Ihnen auch warum.
Ich habe viele Freunde in der Politik.
Wenn ich das Glücksspiel gegen Drogen
eintausche, wäre das nicht mehr so.
Das Glücksspiel ist nur ein Laster.
Drogen sind ein dreckiges Geschäft.
Mir ist es wurscht, womit ein Mann
seinen Lebensunterhalt verdient.
Aber Ihr Geschäft ...
ist etwas gefährlich.
Falls Sie wegen Sicherheit Bedenken
haben, die Tattaglias würden bürgen.
- Die Tattaglias bürgen ...
- Augenblick.
Für meine Kinder habe ich eine
Schwäche und ich verwöhnte sie.
Sie sprechen, wenn sie zuhören sollten.
Aber trotzdem ...
Signor Sollozzo, mein Nein ist endgültig.
Viel Erfolg mit dem neuen Geschäft.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg.
Vor allem, da wir keinen
Interessenkonflikt haben. Danke.
Santino.
Komm her.
Bist du verrückt geworden? Kriegst
du Gehirnerweichung von dem Weib?
Erzähl niemandem außerhalb der Familie,
was du denkst.
Geh raus.
Tom, was ist mit diesem Gemüse?
Es ist von Johnny.
Er hat die Rolle in dem neuen Film.
- Raus damit.
- Stell es draußen hin.
Und ...
... bitte Luca Brasi hereinzukommen.
Der Sollozzo macht mir
etwas Sorgen.
Finde heraus, was er
im Schilde führt.
Geh zu den Tattaglias.
Lass durchblicken, du seist mit unserer
Familie nicht allzu glücklich ...
... und finde heraus, was du kannst.
Ich hab etwas für deine Mutter
und für Sonny ...
... und einen Schlips für Freddy, und
für Tom Hagen den Füllfederhalter.
- Was möchtest du zu Weihnachten?
- Nur dich.
Andiamo, Fredo.
- Sag Paulie, er soll den Wagen holen.
- Okay, Pa.
Ich muss ihn selber holen.
Paulie rief heute Morgen an, er sei krank.
Paulie ist ein netter Kerl.
Ich hol schon den Wagen.
Fröhliche Weihnachten, Carlo. Danke.
- Luca! Ich bin Bruno Tattaglia.
- Ich weiß.
Sie wissen, wer ich bin?
Ich kenne Sie.
Du hast mit der
Tattaglia-Familie gesprochen, oder?
Ich denke, wir können ins
Geschäft kommen.
Ich brauche jemanden wie dich.
Du bist mit der
Corleone-Familie nicht zufrieden.
- Willst du bei mir mitmachen?
- Was springt für mich dabei raus?
50.000 Dollars für den Anfang.
Nicht schlecht!
Einverstanden?
Tom! Tom Hagen. Frohe Weihnachten.
- Kann ich mit Ihnen sprechen?
- Ich hab keine Zeit.
Nehmen Sie sich Zeit, Consigliere.
Einsteigen!
Warum so besorgt? Wenn ich Sie
töten wollte, wären Sie bereits tot.
Steigen Sie ein!
- Fredo, ich kaufe etwas Obst.
- Okay, Pa.
Frohe Weihnachten.
Ich möchte etwas Obst.
Gefiele ich dir besser, wenn ich
eine Nonne wäre? Wie in der Story.
Nein.
- Und wenn ich Ingrid Bergman wäre?
- Das ist schon eine Überlegung wert.
Michael.
Du gefielst mir nicht besser, wenn du
Ingrid Bergman wärst. Was ist denn?
VITO CORLEONE
OPFER EINES ANSCHLAGS
Attentäter schossen auf Unterweltboss
Es steht nicht drin, ob er noch lebt.
- Sonny, hier ist Michael.
- Wo warst du?
- Ist er in Ordnung?
- Wissen wir nicht.
Es kursieren Gerüchte.
Er ist schwer verletzt, Mikey.
- Bist du noch da?
- Ja, ich bin noch dran.
- Wo warst du? Hab mich gesorgt.
- Hat Tom nichts gesagt?
Nein. Komm nach Hause, Junge.
Du musst jetzt bei Mama sein!
Oh, mein Gott.
Sonny!
Geh zurück.
- Wer ist da?
- Öffne, es ist Clemenza!
Ich hab Neues über deinen Vater.
Manche behaupten, er sei schon tot.
- Was ist los?
- Mach's dir nicht so schwer!
- Wo war Paulie?
- Krank ... den ganzen Winter.
- Wie oft?
- Nur drei- oder viermal.
- Freddy wollte keinen neuen Wächter.
- Hol ihn jetzt.
Es ist mir wurscht, wie krank er ist.
Hol ihn jetzt sofort ins Haus.
- Soll jemand drüben bei ihm sein?
- Nein. Geh schon!
Zwei Leute kommen rüber
zum Haus.
- Hallo?
- Santino Corleone?
- Ja.
- Wir haben Tom Hagen.
Er wird in 3 Stunden entlassen ...
mit unserem Angebot.
Hören Sie ihm gut zu,
ehe Sie was unternehmen.
Was passiert ist, ist passiert.
Werd nichtjähzornig, Sonny.
Ich werde warten.
Ihr Boss ist tot.
Ich weiß, Sie sind nicht der Killer
der Familie, haben Sie keine Angst.
Ich will den Corleones
und mir helfen.
Wir erwischten ihn vor dem Büro,
ca. eine Stunde nach Ihnen.
Trinken Sie was.
Sie müssen jetzt Frieden zwischen
mir und Sonny stiften.
Sonny war scharf auf den Deal?
Und Sie wussten, dass es
das Richtige gewesen wäre.
- Sonny rächt seinen Vater.
- Das ist seine erste Reaktion.
Sie müssen ihn überzeugen. Die
Tattaglia-Familie steht hinter mir.
Die New Yorker Familien tun alles,
um einen Krieg zu vermeiden.
Nun mal ehrlich, Don ist auch
nicht das, was er mal war.
Vor 1 0 Jahren ...
hätte ich ihn da erwischt?
Er ist jetzt tot, Tom,
und nichts macht ihn lebendig.
Sprechen Sie mit Sonny, den
Caporegimes, Tessio und Clemenza.
Es wird sich lohnen, Tom.
Selbst Sonny kann Luca Brasi
nicht aufhalten.
Na, gut dann ...
Ich kümmer mich um Luca.
Sprechen Sie nur mit Sonny.
Und den beiden anderen.
- Ich tue mein Bestes.
- Gut.
Sie können jetzt gehen.
Ich bin gegen Gewalt, Tom.
Ich bin Geschäftsmann.
Blut ist mir zu kostspielig.
Er lebt noch.
Sie haben ihn fünfmal getroffen,
und er lebt immer noch!
Sehr schlecht für mich und Sie,
wenn ihr den Deal ablehnt.
Deine Mutter ist im Krankenhaus mit
deinem Vater. Er schafft es wohl.
Viel böses Blut ... Sollozzo, Philip
Tattaglia, Bruno Tattaglia, Ramon ...
- Du willst sie alle töten?
- Misch dich nicht ein.
Wenn du Sollozzo tötest,
wird alles klar.
Was ist mit Luca? Sollozzo denkt,
er könne ihn kontrollieren.
Wenn Luca plappert,
sitzen wir alle in der Klemme.
- Hatte jemand Kontakt mit Luca?
- Wir haben es die ganze Nacht probiert.
- He, tu mir einen Gefallen ...
- Luca schläft niemals mit einer Frau.
Na, Tom, du bist Consigliere.
Was tun wir, wenn der Don stirbt?
Wenn wir ihn verlieren, verlieren
wir die politischen Kontakte.
Die anderen Familien helfen Sollozzo,
einen Krieg zu vermeiden.
Fast wie 1 946.
Niemand will mehr Blutvergießen.
Wenn dein Vater stirbt ...
Du musst den Deal abschließen.
- Er ist nicht dein Vater.
- Ich war nicht weniger sein Sohn.
Was ist denn?
- Paulie, du sollst draußen bleiben.
- Der Junge am Tor hat ein Paket.
Tessio, schau, was es ist.
- Soll ich bleiben?
- Ja. Bist du okay?
- Ja.
- Willst du was essen?
- Nein.
- Trinken? Mit Brandy ausschwitzen.
- Mach schon.
- Vielleicht 'ne gute Idee.
Mach das Schwein fertig.
Paulie hat den Alten verkauft.
- Soll der Erste auf deiner Liste sein.
- Klar.
Mikey, morgen gehst du mit ein
paar Typen zu Lucas Wohnung.
Vielleicht sollte Mike darin
nicht zu direkt verwickelt werden.
Am Telefon hier im Haus zu
sein, wär 'ne große Hilfe.
Versuch Luca noch mal.
- Was ist das denn?
- Eine sizilianische Nachricht.
Sie bedeutet, Luca Brasi
liegt bei den Fischen.
- Ich geh jetzt.
- Wann bist du zu Hause?
Wahrscheinlich spät.
- Vergiss die Cannoli nicht!
- Ja, ja, ja.
Rocco, rutsch rüber, ich seh
nichts aus dem Rückspiegel.
Sonny wird irre. Er will die
Matratzen fertig haben.
Wir müssen die Stelle finden.
Versuch 309 West 43. Straße.
- Kennst du 'ne gute Stelle?
- Ich überleg es mir.
Denk beim Fahren darüber nach. Ich
möchte noch diesen Monat ankommen.
Pass auf die Kinder auf.
Paulie, fahr zur 39. Straße, hol 1 8
Matratzen und bring mir die Rechnung.
Ja, okay.
Die müssen sauber sein, wenn
die Jungs dort länger bleiben.
- Und das Ungeziefer ist ausgemerzt.
- Ausgemerzt, wie das klingt.
Pass auf, dass wir das nicht
mit dir machen!
Halt mal an. Ich muss pinkeln.
Lass das Gewehr. Nimm die Cannoli.
He, Mike! He, Mikey!
- Ja.
- Telefonanruf!
- Wer ist dran?
- Irgendein Mädchen.
- Hallo. Kay?
- Wie geht's deinem Vater?
Er kommt durch.
Ich liebe dich.
Ich liebe dich!
- Michael?
- Ja, ich weiß.
- Sag mir, dass du mich liebst.
- Ich kann jetzt nicht reden.
Kannst du nicht wenigstens das sagen?
Bis heute Abend.
Warum sagst du dem netten
Mädchen nicht, dass du sie liebst?
Ich liebe dich von ganzem Herzen.
Wenn ich dich nicht seh, sterbe ich!
Komm und lern etwas. Du wirst
eines Tages für 20 kochen.
In etwas Olivenöl
dünstest du Knoblauch.
Dann Tomaten, Tomatenmark kurz
schmoren, aber nicht ansetzen lassen.
Zum Kochen bringen, dann alle
Würste und Fleischbälle hinzu.
Einen Schuss Wein dazu.
Und etwas Zucker. Das ist mein Trick.
Schluss mit dem Quatsch. Es gibt
Wichtigeres. Wie geht's Paulie?
Den siehst du nicht wieder.
- Wo willst du hin?
- In die Stadt.
- Schick Leibwächter mit.
- Ich fahr ins Krankenhaus ...
Er schafft es. Sollozzo weiß,
er ist ein Zivilist.
- Sei vorsichtig.
- Ja, Sir.
Jemand soll ihn trotzdem begleiten.
- Ich muss gehen.
- Kann ich mitgehen?
Nein Kay. Da sind Detektive
und Presseleute.
Ich könnte ein Taxi nehmen.
Ich will nicht, dass du
hineingezogen wirst.
Wann seh ich dich wieder?
Fahr nach New Hampshire, und ich
ruf dich bei deinen Eltern an.
- Wann seh ich dich wieder, Michael?
- Ich weiß es nicht.
Was machen Sie hier?
Sie dürfen jetzt nicht hier sein.
Ich bin Michael Corleone.
Das ist mein Vater.
Wo sind die Leibwächter?
Ihr Vater hatte zu viele Besucher.
Sie störten den Krankenhausbetrieb.
Die Polizei schickte sie vor
1 0 Minuten weg.
Geben Sie mir Long Beach 45620.
Schwester, Augenblick, warten Sie.
Sonny, ich bin im Krankenhaus.
Ich war zu spät, niemand hier.
Keine Männer von Tessio, keine
Detektive, einfach niemand.
- Werd nicht hysterisch.
- Ich bin nicht hysterisch.
Sie dürfen hier nicht bleiben.
Er muss in ein anderes Zimmer.
Entfernen Sie die Schläuche?
- Das kommt nicht in Frage!
- Kennen Sie meinen Vater?
Es gibt Leute, die wollen
ihn umbringen. Verstehen Sie das?
Bitte helfen Sie mir!
- Wer sind Sie?
- Ich bin Enzo, der Bäcker.
- Erinnerst du dich nicht?
- Enzo.
Es ist besser, wenn du gehst,
wir haben genügend Probleme.
Wenn es Probleme gibt,
bleibe ich, um zu helfen.
Warte draußen auf mich,
vor dem Krankenhaus, okay?
Ich komme gleich.
Bleib hier liegen, Pa.
Ich pass auf dich auf.
Ich bin jetzt bei dir.
Ich bin bei dir.
Weg mit denen. Komm her.
Hand in die Tasche, als ob du
einen Revolver hättest. So ist es gut.
Gut gemacht, Enzo.
Ich dachte, ich hätte euch alle hinter
Schloss und Riegel gebracht!
- Warum sind keine Wachen da?
- Wirst du auch noch frech!
Misch dich nicht in meine Sachen ein!
Ich hab die Männer weggeschickt.
- Halt dich vom Krankenhaus fern!
- Erst, wenn das Zimmer bewacht ist.
- Phil, nimm ihn fest!
- Der Junge ist sauber.
- Er ist ein Kriegsheld.
- Nimm ihn fest!
- Wie viel zahlt dir der Türke?
- Haltet ihn fest.
Stellt ihn mir richtig hin.
Ich bin der Anwalt. Diese Leute
sollen Vito Corleone beschützen.
Sie haben Waffenscheine.
Wenn Sie sie behindern,
begründen Sie das vor dem Richter.
Lasst ihn gehen.
- Lauter neue Gesichter?
- Wir brauchen so viele.
Der Vorfall am Krankenhaus
hat Sonny in Fahrt gebracht.
Wir schossen Bruno Tattaglia
heute morgen um 4 Uhr an.
Ach du Scheiße.
Sieht aus wie 'ne Festung.
Schon gehört, täglich 24 Stunden
1 00 Männer auf der Straße.
Wenn sich der Türke sehen lässt,
mach ich ihn kalt.
Mike, lass dich ansehen.
Du siehst fabelhaft aus.
Du siehst wunderbar aus.
Der Türke will verhandeln!
Der Hurensohn macht Töne.
- Er will heute noch verhandeln.
- Was sagte er?
Er will, dass wir Michael schicken,
um sein Angebot zu hören.
Er verspricht, dass der Deal zu gut
ist, um ihn abzulehnen.
- Und Bruno Tattaglia?
- Teil des Deals.
- Um gutzumachen, was passierte.
- Wir sollten ihn anhören.
Nein, nicht dieses Mal, Consigliere.
Keine Verhandlung, Gespräche
oder Sollozzo-Tricks.
Ich will Sollozzo oder wir haben Krieg ...
- Die anderen Familien ...
- Sie übergeben mir Sollozzo!
Es geht ums Geschäft, nicht Persönliches!
- Sie haben auf Vater geschossen ...
- Da ging es auch um Geschäftliches.
Dann muss das Geschäft eben leiden.
Tu mir einen Gefallen.
Gib mir keinen Rat mehr, wie ich die
Sache ausmerzen kann. Hilf mir.
Hab mehr über Hauptmann McCluskey,
erfahren, der Mikes Kinn brach.
Er wird von Sollozzo geschmiert ...
nicht zu knapp.
McCluskey wird der Leibwächter
vom Türken sein.
Wenn Sollozzo bewacht wird,
ist er unverletzlich.
Niemand hat jemals einen New Yorker
Polizeihauptmann erschossen.
Alle Familien wären hinter uns her.
Die Corleone-Familie würde verstoßen!
Selbst der Schutz durch die Politiker
wäre dann weg.
Tu mir einen Gefallen.
Überleg es dir.
In Ordnung, wir warten.
Wir können nicht warten.
Egal, was Sollozzo sagt,
er wird Papa töten.
Das ist sein Schlüssel.
Wir müssen Sollozzo kriegen.
- Mike hat Recht.
- Kann ich dich was fragen.
Was ist mit McCluskey?
Was machen wir mit dem Polizisten?
Die wollen doch mit mir
sprechen, nicht wahr?
Ich, McCluskey und Sollozzo.
Lasst uns das Treffen arrangieren.
Finde über Informanten heraus,
wo es stattfinden soll.
Es muss ein öffentlicher Ort sein,
eine Bar, ein Restaurant.
Ein Ort, an dem sich Leute aufhalten,
damit ich mich sicher fühle.
Die durchsuchen mich, wenn ich
ankomme, oder?
Also kann ich keine Waffe tragen.
Wenn Clemenza irgendwie eine
Waffe für mich verstecken kann ...
... dann mache ich sie beide kalt.
Netter College-Junge. Wollte nichts mit
dem Familiengeschäft zu tun haben.
Jetzt willst du einen Polizisten abknallen,
weil er dir eine runtergehauen hat.
Es ist nicht wie in der Armee! Du musst
nah dran und hast Hirn auf dem Anzug.
Du nimmst das sehr persönlich.
Tom, es ist geschäftlich,
und er nimmt es persönlich.
- Warum nicht einen Polizisten töten?
- Mikey ...
Das ist ein Polizist, der mit Drogen
zu tun hat und unehrlich ist.
Er ist in dunkle Geschäfte verwickelt
und kriegt, was er verdient.
Tolle Story. Wir bezahlen
die Presseleute, oder?
Denen gefällt so 'ne Story.
- Vielleicht.
Es ist nicht persönlich, Sonny.
Nur geschäftlich.
Es ist unmöglich herauszufinden,
keine Angst wegen Fingerabdrücken.
Auf Griff und Abzug ist ein
besonderer Klebstreifen.
Ist der Abzug zu hart?
Meine Ohren!
Ich hab's so laut gelassen, damit
blöde Passanten Angst kriegen.
Du hast beide umgelegt.
Was machst du nun?
- Setz mich und esse.
- Mach keinen Unsinn.
Lass deine Hand seitlich hinuntergleiten
und den Revolver fallen.
Die denken, du hast noch den Revolver.
Sie starren in dein Gesicht.
Geh schnell raus, aber lauf nicht.
Schau niemandem direkt ins Auge.
Schau aber auch nicht weg.
Die haben alle Angst.
Sei um nichts besorgt.
Du bist okay. Du machst Urlaub
und niemand weiß, wohin.
Wir kümmern uns um den Rest.
- Wie schlimm wird es?
- Ziemlich schlimm.
Die Familien werden sich
gegen uns vereinen.
So etwas passiert alle 5, 1 0 Jahre.
So beseitigt man schlechtes Blut.
Passierte vor 1 0 Jahren das letzte Mal.
Du musst sie am Anfang aufhalten.
Hitler hätten sie in München
stoppen sollen.
Mike, wir sind alle stolz auf dich,
weil du ein Held bist.
Auch dein Vater.
Niemand hat auch nur eine Ahnung.
Selbst Sollozzos Leute wissen nicht,
wo das Treffen stattfindet.
Wie viel Zeit haben wir?
Sie holen dich vor Jack Dempsey's
in eineinhalb Stunden ab.
- Wir können sie beschatten.
- Sollozzo fährt nirgendwo hin.
- Und die Unterhändler?
- Er spielt Binokel mit meinen Leuten.
- Sie lassen ihn gewinnen.
- Vielleicht sollten wir es sein lassen.
Die Unterhändler spielen Karten,
bis Mike in Sicherheit ist.
- Er könnte jemanden im Wagen töten.
- Das erwarten sie.
Sollozzo ist vielleicht gar nicht
im Auto, Sonny!
Ich geh' ran.
Louis' Restaurant in der Bronx.
- Ist es sicher?
- Ist in McCluskeys Bezirk.
Ein Polizist ist rund um die Uhr auf
Abruf. Er ist zwischen 8 und 1 0 da.
- Kennt jemand diesen Laden?
- Ja. Ist ideal für uns.
Kleiner Familienbetrieb, gutes Essen.
Niemand mischt sich ein. Perfekt.
Die haben 'ne alte Toilette.
Mit Wasserkasten und Kette, weißt du.
Den Revolver können
wir dahinter verstecken.
Mike, du gehst zum Restaurant ...
... isst, redest und entspannst dich.
Sie sollen entspannt sein.
Dann musst du aufs Klo. Noch besser,
du bittest um Erlaubnis.
Du kommst zurück und legst sie um.
Jeweils 2 Schüsse in den Kopf.
Jemand, der sich auskennt, muss
den Revolver verstecken.
Ich will nicht, dass er nur
mit seinem Schwanz rauskommt.
- Der Revolver wird dort sein.
- Du fährst hin und holst ihn ab.
Los dann.
Hat er dir gesagt, den Revolver
sofort fallen zu lassen?
Ja, eine Million Mal.
Vergiss nicht: Jeweils 2 Schüsse
in den Kopf, wenn du rauskommst.
Wie lange muss ich mich
wohl verstecken?
Mindestens ein Jahr.
Ich sag Mama Bescheid, dass du
dich nicht verabschieden konntest ...
Deiner Freundin lass ich eine Nachricht
zukommen, nach einer Weile.
Pass auf dich auf.
Pass auf dich auf, Mike.
Ich bin froh, dass du gekommen bist.
Wir können die Dinge ins Reine bringen.
So sollte es nicht kommen.
Es hätte nie so kommen sollen.
Ich will die Dinge ins Reine bringen.
Mein Vater soll seine Ruhe haben.
Ich schwöre es dir
im Namen meiner Kinder, Mike.
Wir müssen aber offen und ehrlich
miteinander sprechen.
Du bist doch nicht so hitzig wie Sonny.
Mit ihm kann man nicht reden.
Er ist ein guter Junge.
Tut mir Leid, wegen neulich, Mike.
Ich muss dich filzen, umdrehen.
Auf die Knie, Gesicht zu mir!
Ich glaube, ich bin zu alt dafür.
Ich bin zu mürrisch.
Kann den Ärger nicht ab.
Du weißt, wie es ist.
Er ist sauber.
NACH NEW JERSEY
Nach New Jersey?
Abwarten.
Gut gemacht, Lou.
- Wie ist das Essen?
- Das beste Kalbfleisch in der Stadt.
Das nehm ich.
- Ich spreche italienisch mit Mike.
- Mach nur.
Was ich will ...
Was für mich am wichtigsten ist ...
... ist eine Garantie.
Keine Attentate auf meinen Vater.
Was kann ich dir garantieren?
Ich bin der Gejagte!
Ich verpasste meine Chance.
Du hältst zu viel von mir.
Ich bin nicht so clever.
Ich will Waffenruhe.
Ich muss mal austreten.
Ist das okay?
Wenn du musst, dann musst du.
Er ist sauber.
Aber nicht zu lange.
Ich hab tausend solcher
Burschen gefilzt.
JAGD AUF POLIZISTENMÖRDER
STADT KÜNDIGT KAMPF AN
POLIZIST IN DROGENHANDEL
VERWICKELT
BARZINI VERHÖRT
WEGEN GANGSTERFEHDE
BANDENMORDE
DRITTER MONAT:
GANGSTERGEWALTTATEN
Syndikatsboss
Vito Corleone kehrt heim
Okay, du trägst jetzt.
Ich liebe dich, Großvater.
Tut mir Leid, Pa.
Er kennt dich noch nicht.
- Na, du, gibst's deinem Großvater.
- Okay.
"Ich hoffe, du wirst gesund und ich sehe
dich bald wieder. Dein Enkel Frank."
Geh mit deiner Mutter.
Nimm sie mit runter.
Mach schon, Carlo, du auch.
Los, geh schon.
- Was ist mit dir, Carlo?
- Sei ruhig und deck den Tisch.
Seit dem Tod von McCluskey geht
die Polizei scharf gegen uns vor.
Aber auch gegen die anderen Familien.
Viel Aderlass hat es gegeben.
Wir griffen sie und sie uns an.
Über unsere Zeitungskontakte
konnten wir viel Material verbreiten ...
... über McCluskey und Sollozzos
Drogenhandel.
Die Sache bessert sich etwas.
Ich hab Fredo nach Las Vegas geschickt.
Don Francesco schützt ihn.
- Er soll sich erholen.
- Ich lerne das Kasinogeschäft.
Wo ist Michael?
Michael erschoss Sollozzo.
Er ist sicher. Wir arbeiten daran,
ihn zurückzubringen.
Weißt du, wo sich der alte
Tattaglia versteckt? Ich will ihn.
Sonny, die Sache bessert sich.
Wenn du Tattaglia umlegst, ist
die Hölle los. Papa verhandelt.
- Er muss genesen. Ich entscheide ...
- Der Krieg kostet uns und kein Geschäft.
- Bei uns auch nicht.
- Stillstand können wir uns nicht leisten.
- Keinen Stillstand. Ich bring ihn um!
- Dein Ruf eilt dir voraus!
Mit einem sizilianischen
Consigliere wäre es anders!
Papa hatte Genco. Und was hab ich.
Tut mir Leid. Hab ich nicht so gemeint.
Mama hat gekocht. Es ist Sonntag.
Die *** haben ein gutes Leben
mit unseren Wettbüros in Harlem.
Sie fahren neue Cadillacs,
zahlen 50% auf die Wetten.
Sie haben angefangen,
viel Geld zu machen.
Papa sprach bei Tisch niemals
übers Geschäft.
- Halt den Mund, Connie ...
- Verbiete ihr nicht das Wort!
Misch dich nicht ein.
Später will ich mit euch reden.
Ich kann mehr für die Familie tun ...
Übers Geschäft reden wir
bei Tisch nicht.
Küss die Hand, Don Tommasino.
Michael, warum bist du so weit weg
von zu Hause?
- Ich bin für dich verantwortlich.
- Ich habe Calo und Fabrizio.
Es ist immer noch gefährlich.
Hast du von Santino in New York gehört?
Deine Feinde wissen, dass du hier bist.
Sagte Santino, wann ich zurück kann?
Nein, daran ist gar nicht zu denken.
- Wo gehst du hin?
- Nach Corleone.
Nimm meinen Wagen.
Nein, ich möchte zu Fuß gehen.
Sei vorsichtig!
- Wo sind die Männer?
- Alle tot in der Blutrache.
Das sind die Namen der Toten.
Nehmt mich mit nach Amerika, G.I. !
Nehmt mich mit nach Amerika, G.I. !
Clark Gable!
Amerika! Nehmt mich mit ... G.I. !
Clark Gable, Rita Hayworth!
Mamma mia, was für eine Schönheit!
Dich hat wohl der Blitz getroffen.
In Sizilien sind Frauen gefährlicher
als Schießeisen.
War die Jagd gut?
Kennen Sie alle Mädchen hier?
Wir haben ein paar richtige
Schönheiten gesehen.
Eine hat es unserem Freund
besonders angetan.
Sie würde sogar den Teufel
in Versuchung führen.
Sieht echt gut aus. Oder, Calo?
Ihr Haar, ihr Mund!
Die Mädchen sind hier hübsch,
aber ehrbar.
Sie trug ein rotes Kleid und
ein rotes Haarband.
Sie sah eher griechisch
als italienisch aus.
Kennen Sie sie?
So ein Mädchen gibt es hier nicht.
Mein Gott, ich verstehe!
Was ist denn?
Lasst uns gehen.
- Es ist seine Tochter.
- Er soll herkommen.
Ruf ihn!
Fabrizio, du übersetzt.
Ich entschuldige mich,
wenn ich Sie beleidigte.
Ich bin ein Fremder in diesem Land.
Ich wollte nicht respektlos gegenüber
Ihrer Tochter erscheinen.
Ich bin Amerikaner
und verstecke mich hier.
Ich heiße Michael Corleone.
Es gibt Leute, die würden dafür
viel Geld bezahlen.
Deine Tochter würde dann
einen Vater verlieren ...
... anstatt einen Ehemann zu bekommen.
Ich möchte mich
Ihrer Tochter vorstellen.
Mit Ihrer Erlaubnis und
dem Einverständnis Ihrer Familie.
Bei allem Respekt.
Komm Sonntagmorgen zu mir.
Ich heiße Vitelli.
Wie heißt sie?
Ich schlag dich windelweich.
Spar es dir für die Bibliothek.
Wir müssen meine Schwester abholen.
Was ist passiert?
Was ist passiert?
- Es war meine Schuld!
- Wo ist er?
Es war meine Schuld. Ich schlug ihn.
Ich hab angefangen.
Ich schlug ihn, dann er mich ...
Ich hol den Arzt, der soll
sich das ansehen.
Sonny, bitte tu ihm nichts.
Was hast du?
Was tu ich nur?
Aus dem Baby wird ein Waise,
ehe es geboren ist.
Setzt ihr immer noch auf die Yankees?
Sag ihnen,
sie sollen nichts mehr annehmen.
Letzte Woche verloren wir genug Geld.
Komm her, komm her!
Wenn du noch einmal meine
Schwester anrührst, bist du tot.
He! Hätte nicht gedacht,
dass Sie kommen, Kay.
Ich versuchte, zu schreiben und anzurufen.
- Ich wollte Michael erreichen.
- Niemand weiß, wo er ist.
Wir wissen, es geht ihm gut.
- Was war das?
- Ein Unfall, niemand wurde verletzt.
Geben Sie Michael diesen Brief.
Bitte?
Wenn ich ihn annähme, könnte man
nachweisen, dass ich weiß, wo er ist.
Er meldet sich bei Ihnen.
Mein Taxi hab ich fahren lassen,
kann ich eines anrufen, bitte?
Kommen Sie. Es tut mir Leid.
- Hallo?
- Ist Carlo da?
- Wer spricht denn?
- Eine Freundin von Carlo.
Sagen Sie ihm, ich komme heute Abend
erst später.
Blöde Kuh!
- Essen ist auf dem Tisch.
- Ich hab keinen Hunger.
- Das Essen wird kalt.
- Ich gehe essen.
Ich sollte doch für dich Essen machen!
Leck mich doch am Arsch!
Mach alles kaputt, du verhätschelte
Ziege! Mach alles kaputt.
Warum bringst du deine Nutte
nicht zum Essen heim?
Vielleicht tu ich es.
- Mach sauber!
- Sonst noch was!
Du dürre Makkaroniziege.
Mach sauber! Mach sauber!
Mach sauber! Ich sagte,
mach sauber!
Mach sauber. Mach sauber, du ...
Mach sauber!
Mach sauber! Bring mich doch um.
Werd zum Mörder wie dein Vater!
- Die Corleones sind Mörder!
- Ich hasse dich!
Mach schon, bring mich um!
Raus mit dir!
- Ich hasse dich!
- Jetzt bring ich dich um.
Du Ziege. Raus mit dir!
Connie, was ist los?
Ich kann dich nicht verstehen.
Connie, rede lauter. Das Baby weint.
Santino, ich verstehe nicht.
Ich weiß nicht.
Ja, Connie.
Du wartest dort.
Nein, du wartest dort.
Das gemeine Schwein.
- Dreckiges Schwein!
- Was ist los?
Öffne das verdammte Tor!
Kriegt eure Ärsche in Gang.
Sonny!
- Sonny.
- Raus mit dir!
Fahrt hinter ihm her, los!
Mistkerl. Nun los!
Gib mir einen Schluck.
Meine Frau heult oben.
Autos kommen zum Haus.
Mein Consigliere ...
... sag Don, was jeder
scheinbar weiß.
Mama sagte ich nichts.
Ich wollte raufgehen und Sie wecken
und es Ihnen sagen.
Du musstest zuerst was trinken.
Ja.
Na, nun hast du was getrunken.
Sie haben Sonny erschossen.
Er ist tot.
Keine Nachforschungen.
Keine Rache.
Wir vereinbaren ein Treffen ...
... mit den 5 Familien.
Der Krieg soll beendet werden.
Ruf Bonasera an.
Jetzt brauch ich ihn.
Hier ist Tom Hagen. Ich rufe im
Auftrag von Vito Corleone an.
Sie schulden dem Don einen Dienst.
Sie werden ihm ihn sicherlich erweisen.
Er ist in einer Stunde im Leichensaal.
Seien Sie da, um ihn zu begrüßen.
Mein Freund, kannst du mir
diesen Dienst erweisen?
Ja, was soll ich tun?
Nutze all dein Können und
dein Geschick.
Seine Mutter soll ihn
so nicht sehen.
Schau, wie sie meinen Jungen
zugerichtet haben.
- Leichter, dir Englisch beizubringen.
- Ich kann Englisch.
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Mittwoch, Freitag, Sonntag, Samstag.
Seien Sie gegrüßt, Don Tommasino.
Wie geht's in Palermo?
Michael bringt mir das Fahren bei.
Schau, ich zeig's dir.
Wie geht's in Palermo?
Die Jungen haben keinen Respekt mehr.
Die Zeiten werden schlechter.
Dieser Ort ist zu
gefährlich für dich.
Ich will dich zu einer Villa in
der Nähe von Siracusa mitnehmen.
Was ist denn los?
Schlechte Nachrichten aus Amerika.
Dein Bruder Santino ...
Sie haben ihn umgebracht.
Lass uns fahren.
Du hast es versprochen.
Fabrizio! Hol den Wagen.
Fahren Sie selber, Boss?
Kommt Ihre Frau?
Bring sie zum Haus ihres Vaters,
bis es sicherer ist.
Okay, wie Sie wollen.
Calo, wo ist Apollonia?
Sie überrascht dich.
Sie will fahren.
Sie wird dir eine gute
amerikanische Frau sein.
Ich hol das Gepäck.
Fabrizio!
Wohin gehst du?
Warte! Ich fahr dich.
Nein, Apollonia!
Don Barzini, vielen Dank
für dieses Treffen ...
... und auch an die 5 Familien aus
New York und New Jersey.
Carmine Cuneo aus der Bronx ...
... und aus Brooklyn ...
... Philip Tattaglia.
Und aus Staten Island ...
... haben wir Victor Strachi.
Und die anderen aus
Kalifornien und Kansas City ...
... und den anderen Landesteilen.
Vielen Dank.
Wie konnte sich die Lage so zuspitzen?
Ich weiß es nicht.
Es war unglückselig und unnötig.
Tattaglia verlor einen Sohn und ich auch.
Wir sind quitt. Wenn Tattaglia ...
... einverstanden ist,
soll es so sein wie früher.
Wir sind Don Corleone dankbar,
dieses Treffen arrangiert zu haben.
Wir wissen, dass er sein Wort hält.
Ein bescheidener Mann, der vernünftig ist.
Ja, Don Barzini. Er ist nur zu bescheiden.
Er hatte alle Politiker und Richter
in seiner Tasche.
Er wollte sie nicht mit uns teilen.
Wann hab ich euch jemals einen
Dienst nicht erwiesen?
Ihr kennt mich doch alle.
Wann hab ich jemals Nein gesagt,
außer einmal? Und warum?
Weil das Drogengeschäft uns
in den kommenden Jahren vernichtet.
Es nicht wie das Glücksspiel, Alkohol
oder Frauen ...
... was die meisten wollen,
die Kirche aber verbietet.
Selbst die Polizei, die uns bisher
beim Glücksspiel und anderem half ...
... wird es ablehnen, wenn es
um den Drogenhandel geht.
Ich glaubte es damals ...
ich glaube es auch jetzt.
Die Zeiten haben sich gewandelt.
Es ist nicht wie früher,
als wir alles tun konnten.
Ein Nein ist nicht
die Handlung eines Freundes.
Wenn Corleone alle Richter und
Politiker hat, muss er sie teilen ...
... oder andere sie auch benutzen lassen.
Der Brunnen ist für alle da.
Natürlich kann er dafür etwas in
Rechnung stellen.
Wir sind doch keine Kommunisten.
Ich halte von Drogen auch nichts.
Lange habe ich meinen Leuten etwas
extra bezahlt, um sie davon fernzuhalten.
Jemand sagt zu ihnen:
"Ich hab Pulver."
"Aus 3-4.000 Dollar, die du investierst,
werden 50.000."
Das können sie nicht ablehnen. Ich will,
dass das Geschäft ehrenhaft bleibt.
Ich will es nicht in der Nähe von
Schulen, oder dass es an Kinder geht.
Das wäre ein Verbrechen.
In meiner Stadt verkaufen wir
Drogen an die Neger.
Das sind Tiere,
sollen sie doch ihre Seelen zerstören.
Ich hoffte, wir würden uns treffen
und einen Weg finden.
Ich werde alles tun, um eine
friedliche Lösung zu finden.
Einverstanden. Der Drogenhandel
ist zulässig, wird aber kontrolliert.
Don Corleone gibt uns Schutz
im Osten und dort herrscht Frieden.
Corleone muss seine
absolute Zusicherung geben.
Wenn sich im Lauf der Zeit
seine Position festigt ...
... wird er eine Fehde ansagen?
Wir sind vernünftige Männer.
Wir müssen keine Zusicherungen geben.
Du sprichst von Vergeltung.
Bringt dir Vergeltung deinen
Sohn zurück?
Oder mir meinen Jungen?
Ich verzichte auf Vergeltung
für meinen Sohn.
Aber ich habe egoistische Gründe.
Mein jüngster Sohn musste
das Land verlassen ...
... wegen der Sollozzo-Affäre.
Ich muss Vorkehrungen treffen,
dass er sicher zurückkehren kann.
Frei von falschen Beschuldigungen.
Ich bin allerdings abergläubisch.
Sollte er einen Unfall haben,
sollte ein Polizist ihn erschießen ...
... oder sollte er sich in einer
Gefängniszelle erhängen ...
... oder von einem Blitz
getroffen werden ...
... bezichtige ich einige Personen
in diesem Raum der Tat.
Und das könnte ich nie vergeben.
Aber abgesehen davon ...
... schwöre ich ...
... bei den Seelen meiner Enkel ...
... dass ich nicht derjenige bin, der
den heutigen Frieden bricht.
Sollte ich verlangen, dass Tattaglias
Drogenhändler eine reine Weste haben?
Erwähne es, bestehe aber nicht darauf.
- Barzini weiß es, ohne ein Wort.
- Du meinst Tattaglia.
Tattaglia ist ein Zuhälter.
Er hätte nie Santino besiegt.
Bis jetzt wusste ich nicht,
dass Barzini dahinter steckte.
Lass uns gehen, Nancy.
Zusammen bleiben, alle. Brian.
Okay, in Ordnung.
Seit wann bist du wieder da?
Seit einem Jahr.
Ich denke, länger.
Schön, dich wieder zu sehen.
Ich arbeite jetzt für meinen Vater.
Er war krank. Sehr krank.
Du bist aber nicht wie er. Du wolltest
nicht wie dein Vater werden.
Mein Vater ist nicht anders als
ein anderer einflussreicher Mann.
Wie jeder Mann, der Verantwortung
für andere trägt.
Wie ein Senator oder Präsident.
- Wie naiv du dich anhörst.
- Wieso?
Die bringen niemanden um.
Wer ist naiv, Kay?
Es ist nicht mehr wie zu Vaters Zeiten.
Selbst er weiß das.
In 5 Jahren sind die Corleones
völlig legal.
Vertrau mir. Das ist alles, was
ich dir sagen kann, Kay ...
Michael, warum bist du hergekommen?
Was willst du von mir nach all der Zeit?
Ich rief an und schrieb.
Ich kam, weil ich dich brauche.
Du bist mir wichtig.
- Hör auf damit, Michael.
- Ich möchte, dass wir heiraten.
- Es ist zu spät.
- Bitte, Kay...
Ich tu alles, um das gutzumachen,
was zwischen uns passiert ist.
Weil nur das wichtig ist, Kay.
Denn wichtig ist ...
... dass wir einander haben.
Ein gemeinsames Leben.
Dass wir Kinder haben. Unsere Kinder.
Kay, ich brauche dich.
Und ich liebe dich.
Barzinis Leute nehmen mir mein
Gebiet weg, und wir tun nichts!
- Bald hab ich nichts mehr!
- Hab Geduld.
Ich bitte nicht um Hilfe.
Gib mir nur freie Hand.
- Hab Geduld.
- Wir müssen uns schützen.
- Ich hol mir neue Männer.
- Nein.
- Barzini hätte dann einen Vorwand.
- Mike, du hast Unrecht.
Don Corleone ...
Du sagtest einmal, dass Tessio und
ich unsere Familien haben könnten.
Bis heute hätte ich nicht daran gedacht.
Ich muss dich um Erlaubnis bitten.
Michael ist jetzt der Boss.
Wenn er die Erlaubnis gibt,
hast du meinen Segen.
Nach dem Umzug nach Nevada ...
... kannst du die Corleones verlassen
und allein weitermachen.
- Wie lange noch?
- 6 Monate.
Wenn Sie weg sind, sind Pete
und ich unter Barzinis Fuchtel.
Ich hasse Barzini. In 6 Monaten
gibt's nichts mehr aufzubauen.
- Traust du meinem Urteil?
- Ja.
- Habe ich deine Loyalität?
- Immer, Pate.
Dann sei ein Freund für Michael.
Tu, was er sagt.
Es sind Dinge im Gange, durch die alle
Probleme und Fragen gelöst werden.
Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
Carlo, du bist in Nevada
aufgewachsen.
Wenn wir dort hingehen,
bist du meine rechte Hand.
Tom Hagen ist nicht mehr Consigliere.
Er ist unser Anwalt in Vegas.
Hat nichts mit Tom zu tun,
ich möchte es nur so.
Wenn ich Hilfe brauche, wer ist ein
besserer Consigliere als mein Vater?
- Danke, Papa.
- Ich freu mich für dich, Carlo.
Mike ... Warum bin ich draußen?
Du bist kein Kriegs-Consigliere, Tom.
Die Sache könnte sich zuspitzen.
Tom.
Ich beriet Michael. Ich dachte nie,
dass du kein guter Consigliere warst.
Ich dachte Santino war ein schlechter
Don, ruhe er in Frieden.
Ich habe Vertrauen in Michael,
und auch in dich.
Es gibt Gründe, aus denen du von
künftigen Dingen ausgeschlossen wirst.
- Vielleicht könnte ich helfen.
- Du bist draußen, Tom.
Wie gut dein Gesicht aussieht!
Ausgezeichnet!
Der Arzt war ein Genie. Hat dich Kay
überredet? He, he, he!
Lass sie draußen.
Er ist müde und will sich frisch machen.
Kann ich die Tür aufmachen?
- Hallo, Mike! Willkommen in Las Vegas!
- Alles für dich! Das war seine Idee.
- Dein Bruder Freddy.
- Mädchen?
Ich komm gleich, beschäftige sie.
- Was du willst, egal was.
- Wer sind die Mädchen?
- Kannst du herausfinden.
- Schick sie weg, Fredo.
- He, Mike ...
- Ich bin geschäftlich hier.
Ich bin müde. Schick die Kapelle weg.
He, zieht Leine.
Macht euch aus dem Staub.
He, Schluss jetzt. He, Angelo.
He, los schon! Verzieht euch!
Komm, Schätzchen. Ich weiß nicht,
was er hat, Johnny.
Tut mir Leid.
Ich weiß nicht. Er ist müde.
Was ist mit Moe Greene?
Musste was erledigen. Wir sollen ihn
anrufen, wenn die Party anfängt.
Na, gib ihm einen Anruf.
- Johnny, wie geht's dir?
- Schön, dich zu sehen, Mike.
- Wir sind stolz auf dich.
- Danke.
Setz dich, ich will mit dir reden.
Der Don ist auch stolz.
Ich verdanke ihm alles.
Er weiß, dass du dankbar bist. Deshalb
will er dich um einen Gefallen bitten.
Mike, was kann ich tun?
Wir wollen das Olivenölgeschäft
abstoßen und uns hier niederlassen.
Moe verkauft uns seinen Anteil vom Kasino
und Hotel. Wir besitzen dann alles!
Bist du sicher? Moe mag das Geschäft.
Er sagte nie etwas über verkaufen.
Ich mach ihm ein Angebot,
das er nicht ablehnen kann.
Siehst du, Johnny...
Die Unterhaltung zieht Glücksspieler
ins Kasino.
Wir hoffen, du unterschreibst,
dass du fünfmal im Jahr auftrittst.
Vielleicht kannst du 'n paar Kollegen
beim Film auch dazu bringen.
Wir verlassen uns auf dich.
Natürlich, Mike. Ich tu alles für
meinen Paten.
Gut.
He, Mike! Hallo Freunde.
Sind alle da. Freddy, Tom.
- Schön, dich zu sehen.
- Wie geht's dir, Moe?
Alles arrangiert? Besonderes Essen,
die besten Tänzer und Kredit.
Nimm Chips und spiel
auf Kosten des Hauses.
Ist mein Kredit gut genug,
um dich auszukaufen?
Mich auszukaufen?
Das Kasino, das Hotel. Die
Corleones wollen dich auskaufen.
Die Corleones wollen mich auskaufen?
Nein, ich kaufe dich auf.
Dein Kasino macht Verluste.
Wir wären erfolgreich.
- Sagst du, ich bescheiße euch?
- Du hast kein Glück.
Ihr Makkaronis seid ziemlich frech.
In schlechten Zeiten nahm ich Freddy
auf, und jetzt willst du mich raus haben!
Dein Kasino wurde von uns
finanziert, Moe.
... die Molinaris garantierten seine
Sicherheit. Nun zum Geschäftlichen.
Du bist jetzt allein und hast nicht
mehr den Einfluss von einst.
Der Pate ist krank. Du wirst von anderen
aus New York vertrieben.
Glaubst du, du kannst zu meinem Hotel
kommen und es übernehmen?
Barzini ist verhandlungsbereit, und
ich kann das Hotel behalten!
Hast du deshalb meinen Bruder
öffentlich geohrfeigt?
Hatte nichts damit zu tun, Mike.
Moe hat das nicht so gemeint.
Er wird manchmal wütend,
aber wir sind gute Freunde.
Ich führe ein Geschäft.
Gelegentlich muss ich antreiben.
Wir hatten einen Streit,
deshalb musste ich ihn zurechtweisen.
Du hast meinen Bruder
zurechtgewiesen?
Er vögelte die Kellnerinnen!
Die Spieler konnten nichts bestellen.
Was willst du eigentlich?
Morgen fahre ich nach New York.
Überleg dir einen Preis.
Du bist nicht normal!
Ich bin Moe Greene! Ich hab den
Ersten umgebracht, als du ein Baby warst.
Augenblick, Moe.
Ich hab 'ne Idee.
Tom, du bist der Consigliere.
Sprich mit dem Don ...
Augenblick. Don ist fast im Ruhestand.
Mike ist jetzt verantwortlich.
Wenn du was sagen willst,
red mit Michael.
Mike, du kommst nicht nach Las Vegas
und redest so mit Moe Greene!
Fredo ...
Du bist mein älterer Bruder,
und ich liebe dich.
Ergreife aber nie die Partei von jemandem,
der gegen die Familie ist.
Ich spreche mit meinem Vater und
seinen Leuten ... kann nicht mitessen.
Am Wochenende gehen wir aus ... in
die Stadt, sehen eine Show und essen.
Deine Schwester will was von dir.
- Sie soll fragen.
- Sie hat Angst.
Du sollst der Pate ihres
Sohnes werden.
- Muss ich mir überlegen.
- Tust du das?
Ich denke darüber nach. Komm schon.
Barzini macht den ersten Schritt
gegen dich.
Er arrangiert ein Treffen mit jemandem,
dem du völlig vertraust.
Garantiert deine Sicherheit.
Und bei dem Treffen wirst
du ermordet.
Ich mag Wein lieber als früher.
- Jedenfalls trinke ich mehr.
- Tut dir gut, Pa.
Weiß ich nicht.
Bist du mit deiner Frau und
deinen Kindern glücklich?
- Das bin ich.
- Das ist gut.
Ich hoffe, du hast nichts dagegen,
über Barzini zu sprechen.
- Nein, überhaupt nicht.
- Eine alte Angewohnheit.
Ich hab immer versucht,
nie unbedacht zu handeln.
Frauen und Kinder können unbedacht
sein, aber nicht Männer.
- Wie geht's deinem Kleinen?
- Dem geht's gut.
Er wird dir jeden Tag ähnlicher.
Er ist cleverer als ich. Er ist 3
und kann Comics lesen.
Liest die Comics.
Lass alle ein- und ausgehenden
Telefonanrufe überwachen.
- Hab ich schon veranlasst, Pa.
- In Ordnung, hab ich vergessen.
Was ist los?
Was belastet dich?
Ich kümmer mich drum. Hab ich
doch gesagt, das werd ich auch tun.
Ich wusste, dass Santino dies
durchmachen muss.
Und Fredo ...
Fredo war ... tja ...
Du hättest dies nicht tun müssen.
Ich entschuldige mich nicht,
dass ich für meine Familie sorgte.
Ich wollte kein Narr sein ...
... der auf dem Seil tanzt,
das von den Großen gehalten wird.
Ich entschuldige mich nicht,
aber ich dachte ...
... wenn du drankämst, dass du
die Fäden ziehen würdest.
Senator Corleone. Governor Corleone.
Oder so etwas.
Einer, der Macht ausübt.
Na gut ...
Nicht genug Zeit, Michael.
Nicht genug Zeit.
Schaffen wir schon, Pa.
Wir schaffen das schon.
Egal, wer wegen dem Barzini-Treffen
zu dir kommt ...
... er ist ein Verräter. Vergiss das nicht.
Darf ich das mal halten?
- Kann ich die gießen?
- Ja, wenn du möchtest.
Dort und dort.
Vorsichtig. Du verschüttest etwas.
Antony!
Komm her, komm her.
Komm her!
Ich zeig dir etwas. Komm her.
Bleib hier stehen.
Gib mir eine Orange!
Das ist ein neuer Trick.
Lauf dort hinein. Mach schon.
Wo bist du?
Mike, hast du einen Augenblick?
Barzini will das Treffen arrangieren.
Er sagt, wir könnten all unsere
Probleme lösen.
- Hast du mit ihm gesprochen?
- Ja.
Ich gewähre Sicherheit auf meinem Gebiet.
- Einverstanden?
- In Ordnung.
Weißt du, wie die sich an dich
heranmachen?
Sie arrangieren ein Treffen
in Brooklyn in Tessios Gebiet.
Denn da bin ich ja sicher.
Ich dachte immer, es wäre
Clemenza, nicht Tessio.
Ein cleverer Schritt.
Tessio war immer durchtriebener.
Aber ich warte ab.
Nach der Taufe treffen wir uns.
Ich will der Pate von
Connies Baby sein.
Da treffe ich dann Don Barzini ...
... und Tattaglia und
alle 5 Familien zusammen.
Michael, glaubst du an Gott, den
Vater im Himmel und auf Erden?
Ja.
Glaubst du an Jesus.
Seinen einzigen Sohn, unseren Herrn?
Ja.
Glaubst du an den heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche?
Ja.
Michael Francis Rizzi,
sagst du dich los vom Satan?
Ich sage mich los von ihm.
Und allen seinen Werken?
Ich sage mich los.
Oh, Gott!
- Und all seiner Pracht?
- Ja, ich sage mich los.
Michael Rizzi, willst du dich taufen lassen?
Ja.
Michael Rizzi, geh in Frieden und
der Herr sei mit dir. Amen.
Kay!
Küsse deinen Paten.
Ich kann nicht nach Vegas.
Ihr müsst ohne uns hin.
- Mike, es ist unser erster Urlaub!
- Connie, bitte.
Geh zum Haus und warte
auf meinen Anruf. Es ist wichtig.
Es sind nur ein paar Tage.
Wir sind auf dem Weg nach Brooklyn.
- Ob Mike was Gutes erzielt?
- Sicherlich.
Sal, Tom, der Boss kommt mit einem
anderen Wagen. Fahrt schon los.
- Das vermasselt meine Pläne.
- Er will das aber so.
Ich kann auch nicht, Sal.
Sag Mike, es war rein geschäftlich.
Ich mochte ihn immer.
- Er versteht schon.
- Tut mir Leid, Sal.
Tom, drück ein Auge zu.
- Für alte Zeiten?
- Geht leider nicht, Sally.
Du bist für Santino
verantwortlich, Carlo.
- Mike, so war es nicht gemeint.
- Du locktest Sonny in die Falle.
Denk an die Farce, die du mit
Connie gespielt hast.
- Einen Corleone zum Narren halten?
- Ich bin unschuldig, ich schwöre es.
- Bitte, tu es nicht.
- Setz dich hin.
Tu mir das nicht an, bitte.
Barzini ist tot ...
... und Philip Tattaglia ...
... Moe Greene ...
... Strachi, Cuneo.
Heute wird alles abgeschlossen.
Du bist nicht unschuldig, Carlo.
Gib zu, was du getan hast.
Gib ihm was zu trinken.
Mach schon.
Keine Angst, Carlo. Ich mache doch
keine Witwe aus meiner Schwester.
Ich bin der Pate deines Sohnes, Carlo.
Mach schon, trink schon!
Du wirst aus dem Familiengeschäft
verstoßen. Das ist deine Strafe.
Du bist fertig.
Ich lass dich nach Vegas fliegen.
Tom.
Du bleibst dort. Verstanden?
Erzähl mir bloß nicht, dass du
unschuldig bist.
Das beleidigt meine Intelligenz
und macht mich sehr zornig.
Wer hat dich angesprochen?
Tattaglia oder Barzini?
Es war Barzini.
Gut.
Draußen wartet ein Auto,
das bringt dich zum Flughafen.
Ich sag deiner Frau Bescheid,
wann du ankommst.
- Mike ...
- Geh mir aus den Augen.
Hallo, Carlo.
- Ich will dir sagen ...
- Mama, bitte!
Michael!
- Was ist los?
- Wo ist er?
Michael, du Schwein!
Du hast meinen Mann umgebracht.
Du hast gewartet, bis Papa tot war,
damit dich niemand aufhalten konnte.
Du hast ihm die Schuld für
Sonny gegeben. Alle taten das.
Niemals hast du an mich gedacht!
Und was mache ich jetzt?
Connie.
Warum hat er Carlo dort behalten?
Er wollte ihn beiseite schaffen.
Und du bist der Pate unseres Kindes.
Du kaltblütiges Schwein!
Willst du wissen, wie viele er mit
Carlo tötete? Lies die Zeitungen!
Das ist dein Mann,
das ist dein Mann!
Nein! Nein, Nein ...
Bring sie rauf. Hol einen Arzt.
Sie ist hysterisch.
Hysterisch.
Michael, ist das wahr?
- Frag nicht, was ich tue, Kay.
- Ist es wahr?
Frag nicht, was ich tue.
Hör auf!
Also gut.
Dieses eine Mal.
Du darfst mich dieses eine Mal
danach fragen, was ich tue.
Ist es wahr?
Ist es ...
Nein.
Ich glaube, wir brauchen
jetzt beide einen Drink.
Don Corleone.
Untertitel: Oliver Dielewicz