Tip:
Highlight text to annotate it
X
Es heißt, manche Leben sind über
die Zeit hinaus miteinander verbunden
Verbunden durch einen alten Ruf,
der durch die Jahrhunderte hallt
Schicksal
Vor langer Zeit, in einem fernen Land,
erhob sich einst ein Reich,
das sich von den Steppen Chinas
bis zu den Ufern
des Mittelmeeres erstreckte.
Es war das Perserreich.
Unerbittlich im Kampf, weise im Sieg,
wo das Schwert Persiens erschien,
folgte Recht und Ordnung.
ÖNlGLlCHE STADT NASAF
Der persische König Sharaman
regierte mit seinem Bruder Nizam
nach den Gesetzen
der Treue und Brüderschaft.
Der König hatte zwei Söhne,
die ihm viel Freude schenkten.
Freut euch!
Aber in den Augen der Götter
war die Königsfamilie
noch nicht vollständig,
bis zu jenem Tag,
an dem er Zeuge einer mutigen Tat
eines Waisenjungen
aus den Straßen Nasafs wurde.
Aus dem Weg!
Aufhören!
-Aufhören!
-Hilfe!
Lauf! Lauf, Bis! Lauf!
Bleib hier.
Haltet ihn! Er darf nicht entkommen!
Lasst mich los!
omm her!
lm Namen des önigs!
Wie heißt du, Junge?
-Dastan, Herr.
-Und deine Eltern?
Junge!
Bruder, nimm ihn mit.
Berührt von dem, was er sah,
nahm der König den Jungen Dastan
in seine Familie auf.
Einen Sohn ohne königliches Blut
und der nicht
nach seinem Thron trachtete.
Aber vielleicht war an jenem Tag
noch etwas anderes im Spiel,
etwas jenseits
gängiger Vorstellungskraft,
an jenem Tag, an dem ein Junge
von undenkbarer Herkunft
Prinz von Persien wurde.
PRlNCE OF PERSlA
DER SAND DER ZElT
1 5 JAHRE SPÄTER
PERSlSCHES GRENZGEBlET
DlE HElLlGE STADT ALAMUT
Das sagenumwobene Amalut.
Noch faszinierender, als ich dachte.
Schönheit kann blenden, Prinz Tus.
Es ist eine Stadt wie jede andere.
Schwache Länder
mit schwachen Menschen.
Sie begehen Verrat
und müssen nun dafür bezahlen.
Mein Vater befahl,
dass Alamut nichts geschieht.
Manche sehen sie als heilig an.
Aber da unser weiser Vater
nicht hier ist, entscheide ich.
lch berate mich ein letztes Mal
mit meinem ehrwürdigen Onkel
und meinen zwei Brüdern,
dem getreuen Garsiv und...
Wo ist Dastan?
Los! lch setzte das Geld
eines ganzen Monats!
Das ist peinlich!
-Probier du es doch mal.
-Mach schon!
lst das alles?
Prinz Dastan!
Wo ist Prinz Dastan?
Prinz Dastan ist nicht hier!
Euer Hoheit, bitte.
Prinz Tus hat
einen riegsrat einberufen.
lch komme.
Unser bester Spion hat eine arawane
aus Alamut abgefangen.
Schwerter von bester Schmiedekunst.
Pfeile mit Stahlspitzen.
Die Bezahlung der Waffen hat der
riegsherr osh Alamut zugesichert.
Sie verkaufen Waffen
an unsere Feinde, Dastan.
Ein solcher Pfeil
tötete mein Pferd in oshkhan.
Dafür wird
in den Straßen Alamuts Blut fließen.
Oder unsere Soldaten
fallen von seinen Mauern.
Unser Befehl lautet, oshkhan zu
unterwerfen. Nicht, Alamut anzugreifen.
Weise Worte, kleiner Bruder.
Worte halten unsere Feinde nicht auf,
wenn sie erst mal
die lingen aus Alamut tragen.
Wir greifen im Morgengrauen an.
Wenn dies deine Entscheidung ist,
lass mich zuerst gehen.
Hast du etwas zu sagen, Garsiv?
lch reite an der Spitze
des persischen Heeres.
Dastan führt ein Straßenpack an.
Sie mögen keine Manieren haben,
aber sie sind gute ämpfer.
Es sollte meine Ehre sein,
das erste Blut zu vergießen.
Garsiv, dein Schwert sitzt zu locker.
-So sollte es sein!
-Oh, meine Brüder!
Stets voller Eifer.
Es heißt, die Prinzessin von Alamut
sei von unvergleichbarer Schönheit.
Wir marschieren in ihren Palast
und überzeugen uns selbst.
Niemand bezweifelt
deinen Mut, Dastan.
Aber du bist nicht bereit hierfür.
Garsivs Reiter werden uns anführen.
Prinzessin Tamina.
Meine Prinzessin, die persische Armee
ist nicht weitergezogen.
lhr Glaube lässt
keine andere Wahrheit zu
als die eigene.
Vielleicht wäre es sicherer, wenn lhr
euch nicht so weit hinaus wagt.
Woran sie auch glauben,
ihre Bogen sind nicht so stark.
Und auch nicht ihr Wille.
Ruft den Rat zusammen.
Sagt ihnen, ich bin im Hohen Tempel.
lch muss beten.
lm Hohen Tempel?
Alamut ist seit Tausenden Jahren
nicht eingenommen worden.
Alles ändert sich mit der Zeit.
Wir sollten das am besten wissen.
Wieso missachten wir
die Befehle deines Bruders?
Weil Garsiv immer nur
mit dem opf durch die Wand will.
Das wird ein Massaker.
Die Alamuti werden
mit dem Haupttor beschäftigt sein,
also schlüpfen wir seitlich rein.
Bist du betrunken?
Das ist unser Weg rein.
Es gibt zwei Tore.
Das äußere ist ein Kinderspiel.
Das innere Tor ist unüberwindbar.
Der Tormechanismus wird von zwei
bemannten Wachtürmen geschützt.
Ja, es gibt immer einen Weg rein, Bis.
Du kümmerst dich um das äußere Tor,
überlass mir das unüberwindbare.
Du ruhst nicht eher, bis wir alle tot sind.
Wundervolle Rede, Bis. Mitreißend.
Gebt Alarm!
Festhalten.
Pass auf.
Das Osttor ist offen.
Das ist Dastans Mann.
Er schaffte es rein. Dastan schaffte es.
Neu sammeln am Osttor.
Sammelt euch neu am Osttor!
Los.
Sie durchbrachen das östliche Tor.
Zerstört sämtliche Zugänge
zum Gemach.
Prinzessin.
Geht jetzt, alle.
Du weißt, was du zu tun hast.
Er muss
um jeden Preis geschützt werden.
Aus dem Weg!
Alberne Lieder und Weihrauch
werden Euch wenig helfen!
lch denke, sie hat mehr zu bieten
als das, nicht wahr, Garsiv?
Ausnahmsweise stimmen
die Geschichten also.
Wir wissen, dass lhr heimlich Waffen
für Persiens Feinde schmiedet.
-Zeigt uns, wo.
-Wir haben keine Waffenschmieden.
Die Waffen, die wir hatten,
habt lhr uns genommen.
Unsere Spione berichten anderes.
-lhr könnt Euch Schmerz ersparen...
-Aller Schmerz dieser Welt
wird Euch nicht helfen zu finden,
was nicht existiert.
lhr sprecht weise genug wie jemand,
der eine politische Lösung finden will.
Reicht Persiens künftigem önig
die Hand.
Lieber sterbe ich.
Das kann arrangiert werden.
Nicht!
Prinz Tus.
Versprecht mir, dass lhr beim Volk
von Alamut Gnade walten lasst.
-He, der Löwe von Persien!
-Der Löwe von Persien!
Sie nennen dich
den Löwen von Persien.
Beim Befolgen von Befehlen hast du
dich nie ausgezeichnet, Dastan.
-lch muss dir das erklären, Tus. lch...
-Nein.
Nein.
Nein! Wir müssen feiern.
Doch es gibt da eine Tradition.
Da du die Ehre
des ersten Angriffs hattest,
schuldest du mir
ein Geschenk der Ehrerbietung.
Einen wundervollen Dolch.
Er verschaffte dir Zugang
zur Stadt und Prinzessin.
-lch denke, das ist Ehrung genug.
-Wohl wahr.
Eine erste Botschaft ist eingetroffen,
mein Prinz.
Wunderbare Neuigkeiten.
Euer Vater hat die Gebete im östlichen
Palast beendet und stößt zu uns.
Ohne Zweifel,
um uns zum Sieg zu gratulieren.
Es gab Anzeichen, dass Alamut
unseren Feinden Waffen liefert.
Anzeichen?
Hoffentlich gibt es mehr
als nur Anzeichen,
da du eine heilige Stadt
mit meinen Truppen einnimmst!
Dieses Abenteuer
wird unseren Verbündeten missfallen.
Aber ich nehme an,
das hast du nicht bedacht.
Sieh nicht deinen Onkel an, Junge.
lch traf die Entscheidung
und trage die onsequenzen.
lch weiß, du willst unbedingt die rone,
aber ich sage dir,
du bist noch nicht bereit.
ein Mann
weiß dies besser als lhr, Vater.
Und da mir Euer Vertrauen
am meisten am Herzen liegt,
beaufsichtige ich die Suche
nach Waffen selbst.
lch schwöre erst vor Euch zu treten,
wenn Alamuts Verrat bewiesen ist.
Der dritte Schritt ist der härteste!
Bruder! Bruder!
Wir entdeckten Hinweise
auf Tunnel am Ostrand der Stadt.
lch mache mich auf den Weg dorthin.
Aber dann verpasst du das Festessen!
Du und Garsiv kümmert euch
in meiner Abwesenheit um Vater.
-Du hast ihm zu Ehren ein Geschenk?
-Natürlich!
-Bis, Geschenk!
-Was?
Es scheint momentan
nicht greifbar zu sein.
lch wusste, dass du es vergisst. Der
Gebetsmantel von Alamuts Regenten.
Das Heiligste im Morgenland.
Dieses Geschenk gefällt dem önig.
Du hast meisterlich für mich gekämpft.
Den Gefallen erwidere ich gerne.
Ein seltenes Juwel.
Führe sie dem önig
heute Abend für mich vor, Dastan.
Willst du wirklich
noch eine Frau, Bruder?
Hör mir zu, Dastan.
Eine Heirat mit der Prinzessin sichert
mir die Ergebenheit ihres Volkes.
Ohne Bindung an uns
ist sie nur eine gefährliche Belastung.
Wenn Vater unsere Ehe nicht gestattet,
will ich, dass du ihr Leben
mit deinen bloßen Händen beendest.
lch werde also
von Prinz Dastan begleitet,
dem Löwen von Persien.
Muss ein tolles Gefühl sein, so viel Lob
für die Zerstörung
einer unschuldigen Stadt zu erhalten.
lch freue mich auch,
Euch zu sehen, Prinzessin.
Erlaubt mir zu sagen: Wenn es
ein Verbrechen ist, die Feinde
meines önigs zu bestrafen,
begehe ich es gerne wieder.
Dann seid lhr
ein wahrer Prinz Persiens.
Brutal, ohne Ehre.
Macht nicht den Fehler zu glauben,
dass lhr mich kennt, Prinzessin.
Und was gibt es da noch?
Wartet hier mit lhrer Hoheit.
Wenn lhr es einrichten könnt,
rate ich zu einem Hauch Demut,
wenn lhr vor den önig tretet.
Um Euretwillen.
onntest du Vaters Wut
besänftigen, Onkel?
Eines Tages hast du das Vergnügen,
Bruder des önigs zu sein, Dastan.
Solange du deine wichtigste Pflicht
erfüllst, wird es dir gut gehen.
Und die wäre?
Seinen Weinbecher stets aufzufüllen.
Mir wurde gesagt, dass einer
meiner Söhne ein großer rieger
Persiens geworden ist.
Wir haben Euch vermisst, Vater.
lch habe für dich
und deine Brüder gebetet, Dastan.
Familie.
Das Band zwischen Brüdern,
das ist das Schwert,
das unser Reich verteidigt.
Und ich bete, dass dieses Schwert
stark bleiben möge.
lch hatte gehofft, mein Handeln erspart
den Männern unnötige Verluste.
Ein guter Mann hätte getan,
was du getan hast, Dastan,
tapfer zu kämpfen und den Sieg
zu holen und Leben zu schonen.
Aber ein großer Mann
hätte den Angriff selbst
verhindert. Ein großer Mann
hätte es verhindert, weil er
gewusst hätte, dass es falsch ist,
egal, wessen Befehl es gewesen wäre.
Der Junge, den ich auf dem Markt sah,
war fähig dazu, mehr als gut zu sein,
er war großartig.
Nun, ich habe ein Geschenk für Euch.
Manche bezweifelten,
ob es klug war, einen Straßenjungen
in meine Familie aufzunehmen.
lch sah einen Jungen,
der nicht von edlem Blut war,
aber sein Charakter war edel.
Ein önig im Geiste.
Danke, Vater.
lch danke Euch, Vater.
lch überreiche Euch den Gebetsmantel
von Alamuts Herrscher.
Und wie kann ich mich
erkenntlich zeigen?
Roham!
Bitte begrüßt Prinzessin Tamina.
Tus wünscht sich durch eine Heirat
einen Bund mit ihrem Volk.
Es ist mein größter Wunsch,
dass lhr dem zustimmt.
Auf all meinen Reisen
habe ich keine so überaus
schöne Stadt erblickt, Euer Hoheit.
lhr hättet sie sehen sollen, bevor Eure
Horde amel reitender Analphabeten
über sie hergefallen ist.
Sie wird eine gute önigin abgeben.
Aber Tus hat schon genug Ehefrauen.
Du, Dastan,
lässt dich auf weniger Gefahren ein,
wenn solch ein Juwel
in deinen Gemächern wartet.
Die Prinzessin von Alamut
wird deine erste Frau.
Was sagst du dazu, Dastan?
Er stürzt sich ohne Zögern
auf Hunderte Feinde,
aber vor der Ehe
erstarrt er in blanker Furcht.
Und es gibt jene,
die behaupten, er sei nicht weise.
lch brauche was zu Trinken.
Zur Seite! Aus dem Weg!
Vater.
Gott stehe uns bei!
Der Mantel ist vergiftet!
So hilf ihm doch jemand!
-Dastan gab ihm das Gewand!
-Wieso?
-Jemand muss ihm helfen!
-Ergreift den Mörder!
-Helft ihm!
-Mein Prinz, rette dich!
Ergreift ihn!
Bewegung!
Bis!
Bis!
omm mit!
-Was soll das werden?
-lch kann uns hier rausbringen.
Du wirst meine Hilfe brauchen.
omm!
-Schließt das Tor!
-Da lang!
Tor schließen!
Runter!
Da! Verfolgt den Mörder!
Er hat mein Pferd!
Er hat mein Pferd gestohlen!
Aksh, los!
Meine treuen Untertanen,
die ganze Welt betrauert den Tod
unseres geliebten Königs.
Uns alle trifft der Verlust schwer.
Dass der Mord
durch Prinz Dastan erfolgte,
vergrößert unser Leid umso mehr.
lch habe meinen Vater nicht getötet.
Mein Bruder gab mir den Mantel.
Tus war es.
Und jetzt wird er sich
zum önig krönen lassen.
lch habe meinen Vater nicht getötet.
lch glaube dir.
lch hätte dich nicht mitnehmen dürfen.
Hast du aber.
lch versprach meinem Bruder, dich zu
töten, wenn er dich nicht haben kann.
Nun,
die Lösung wäre, mich zu küssen
und mich dann zu töten.
Aber ich weiß eine bessere Lösung.
lch töte dich
und all deine Probleme sind gelöst!
Vielleicht finden wir
eine andere Lösung.
Nun, die Lösung wäre, mich zu küssen
und dann umzubringen.
Aber ich weiß eine bessere Lösung.
-Nein.
-lch töte dich!
Gib zurück,
was du gestohlen hast, Perser!
Nicht!
-Hast du das gesehen?
-Was?
Greif nochmal nach dem Schwert
und ich breche dir den Arm.
Wieder?
Du hast den ganzen Sand verbraucht!
Was?
Was ist das?
Unfassbar.
Wenn der Sand entweicht,
dreht das die Zeit zurück.
Und nur der Besitzer des Dolches weiß,
was passiert ist.
Er kann zu vergangenen Ereignissen
zurückgehen, die Zeit verändern,
und außer ihm bemerkt es niemand.
Wie weit kann er zurückgehen?
-Antworte, Prinzessin.
-lhr habt meine Stadt zerstört!
Unser Angriff
galt keiner Waffenschmiede.
Es ging um diesen Dolch.
Nach der Schlacht hat Tus
den Dolch als Tribut verlangt.
lch dachte mir nichts dabei,
aber jetzt verstehe ich.
Mit ihm könnte er alles verändern.
Er könnte den Lauf der Dinge
während eines ampfes ändern.
Er könnte den Schwerthieb
eines Gegners vorhersehen.
Er wäre nicht nur önig, er wäre der
mächtigste persische Herrscher.
Mächtiger als mein Vater.
Es ging nur um diesen Dolch!
Mein verräterischer Bruder muss
zur Rechenschaft gezogen werden,
daher habe ich die Belohnung
für seine Ergreifung verdoppelt.
Währenddessen gilt es,
unser Reich zu beschützen,
wie mein Vater es gewollt hätte.
Eine neue Herrschaft hat begonnen.
-Was machst du da?
-Garsiv kann nicht mehr weit sein.
Und Aksh ist
das berühmteste Pferd im Reich.
-Das hier verwischt seine Spuren.
-Spuren wohin? Wo willst du hin?
Nach Avrat,
wo mein Vater begraben wird.
Man sucht dich
wegen der Ermordung des önigs
und du willst
zu seiner Beerdigung gehen
zusammen mit Tausenden
persischen Soldaten?
Nizam wird dort sein.
Er ist der Einzige, dem ich trauen kann.
Er wird erkennen,
dass Tus mich reingelegt hat.
Tritt zur Seite, Prinzessin.
Jede Straße nach Avrat
wird voller persischer Truppen sein.
lch nehme keine Straßen.
lch reite durchs Tal der Sklaven.
Niemand nähert sich dieser Einöde.
Dort haust nur mordgieriges Gesindel.
So hört man es.
-Dein ganzer Plan ist purer Selbstmord!
-Mein Bruder ermordete meinen Vater
doch ich habe sein Blut an meinen
Händen. Selbst wenn ich dabei sterbe,
ich werde das richtigstellen.
Du willst mich also mitten
im Nirgendwo alleine zurücklassen?
Der edle Dastan lässt eine hilflose Frau
mitten in der Wildnis sitzen!
Wie passt das
zu deinem ausgeprägten Ehrenkodex?
Gib mir die raft, sie nicht zu töten.
Aufsteigen. Wir sind ihm
dicht auf den Fersen.
Ohne den richtigen Sand,
ist er nur ein Messer.
Nicht einmal ein scharfes.
Dieser Sand, gibt es noch mehr davon?
Natürlich nicht.
Und wie kann ich ihn bekommen?
Versuche einen opfstand
und halte den Atem an.
Hast du gefunden,
was du gesucht hast, Prinz?
Bewegung.
Wenn du deinem Onkel nicht beweist,
wie der Dolch funktioniert,
wieso sollte er dir dann glauben?
Das ist nicht dein Problem, Prinzessin.
Man sieht es dir wirklich nicht an.
Das erhobene Haupt, Brust raus,
lange, stampfende ***.
Der Gang eines selbstzufriedenen
persischen Prinzen.
Zweifellos sagte man dir seit deiner
Geburt, dass dir die Welt gehört,
und du hast es geglaubt.
lch wurde nicht wie du
in einem Palast geboren.
lch komme
aus den Armenvierteln von Nasaf,
wo man nur überlebt,
wenn man dafür kämpft.
Wie wurdest du dann ein Prinz?
Der önig marschierte eines Tages
auf den Markt und er...
lch weiß nicht. Er...
Er hat mich gefunden.
Er nahm mich auf. Er gab mir
eine Familie und ein Zuhause.
Was du siehst,
ist der Gang eines Mannes,
der gerade alles verloren hat.
Willkommen im Tal der Sklaven,
Euer Hoheit.
lch brauche dringend
einen Tropfen Wasser.
Mehr als wir haben, seit du vor Stunden
unseren Trinkschlauch leertest.
lch stamme nicht aus der Wüste
so wie ihr Perser,
so verschrumpelt und zornig.
Mein Wesen ist um einiges graziler.
lch glaube, du meinst ''verzogen''.
Alamuts Quellen sind berühmt
für ihr klares, kaltes Wasser.
Du hättest weniger
eure Brunnen bewachen sollen,
dann wärst du nicht hier.
Ein Wunder!
lch brachte
die Prinzessin zum Schweigen!
Tamina?
Tamina?
annst du mich hören?
Ja, Dastan, ich höre dich.
Weißt du, wo du bist, Perser?
Und du trittst dennoch ein?
Tief im Sudan
gibt es einen Stamm von riegern,
sie nennen sich Ngbaka.
Sie erfüllen die Herzen aller mit Furcht,
die sie treffen.
Die Ngbaka
sind Meister des Wurfmessers.
Vom Schöpfer selbst, so heißt es,
ist ihre lingenkunst gesegnet worden.
lhr Auge ist so mörderisch genau,
sie enthaupten drei Männer
mit nur einem Streich.
An deiner Stelle würde ich
daran nicht denken. Weißt du, warum?
Das ist Seso. Er ist ein Ngbaka.
lch hatte das große Glück,
sein Leben zu retten,
was bedeutet,
er gehört nun und für alle Zeit zu mir.
Nun sag mir, Perser,
gibt es einen guten Grund,
warum ich Seso nicht sagen sollte,
er möge das nächste Mal
ein wenig höher zielen?
So! Das ist sie also, was?
Ja! Du hattest recht. Sie ist nicht übel.
Sie könnte etwas besser riechen.
Egal, wir sind im Geschäft.
Schlaue Prinzessin.
Geschäft? Welches Geschäft?
-So ein edler Prinz!
-So eine sanftmütige Prinzessin!
Wie leichtgläubig du
meine gespielte Ohnmacht hinnahmst,
ganz verrückt darauf,
der gefallenen Schönheit zu helfen.
Wieso Schönheit?
Es muss einen Grund geben,
warum du mich immer ansiehst.
lch...
lch traue dir nicht.
Und du bist nicht mein Typ.
lch bin
kein verzweifeltes Sklavenmädchen.
lch kann
meine eigene Meinung äußern!
Ja, zu oft für meinen Geschmack!
Oh, ja.
Sie macht sich gut bei den anderen.
Was habt lhr mit ihr vor?
Ja, sagt es ihm.
Seht lhr nicht, wie besorgt er ist?
-Einen Moment.
-Ja.
lch gebe es nur ungern zu,
aber du hattest recht.
lch habe gefunden,
was ich gesucht habe.
Dastan, hör mir zu.
Wenn mein Onkel die Macht
des Dolches sieht, glaubt er mir.
Dastan, ich weiß,
ich war nicht ganz ehrlich zu dir.
Oh, aber deine Lügen sind gerissen.
lch bin die Wächterin
eines göttlichen Bundes.
-Der Dolch ist heilig.
-Nun...
Er sollte versteckt werden,
als du ihn gestohlen hast.
Wenn der Dolch
in die falschen Hände gerät...
lch passe auf dein Messer auf.
Das musst du dir ansehen.
Du ahnst nicht,
was auf dem Spiel steht!
Das ist Sache der Götter,
nicht der Menschen!
-Deiner Götter, nicht meiner.
- omm!
omm jetzt!
-Straußenrennen?
-Ja. Jeden Dienstag und Donnerstag.
Was ihnen an Schönheit fehlt,
machen sie an ampfgeist wett.
Und die Rennen
lassen sich leicht beeinflussen.
lch hörte all die schlimmen
Geschichten über diesen Ort.
Die blutrünstigen Sklaven,
die ihre Herren ermorden?
Das ist eine gute Geschichte.
Gut erzählt, immer wieder gesponnen.
Ja, aber nicht wahr.
Aber die Skelette,
die wir vorne sahen...
Die kaufte ich
bei einem Zigeuner in Bukhara.
lch habe unseren schrecklichen Ruf
selbst erfunden,
um das hinterlistige Übel
von uns fernzuhalten,
das überall in unserem
geschundenen Land auf uns lauert.
Weißt du, was ich meine?
Steuern.
Und die ganzen Perser
mit ihren Armeen, ihren Festungen,
ihren Straßen.
Wer bezahlt das alles?
Der kleine Geschäftsmann!
Deswegen habe ich
eine kleine ampagne gestartet,
um einen falschen
schlechten Ruf zu verbreiten.
Er verbreitete sich schneller als
eine Geschlechtskrankheit im Harem.
Bewundert
die mächtigen Straußenvögel!
Los, meine Schöne!
lch liebe das!
Und die Steuereintreiber halten sich
von mir und meinen unden fern.
Alle sind glücklich.
He! Schickt die Mädchen raus!
Schickt die Mädchen raus!
Los! Volksbelustigung!
Steh da nicht rum! Laufen, nicht gehen!
Wenn du was fallenlässt,
bezahlst du es! Von deinem Lohn!
Sieh mich nicht so an.
Du weißt, wovon ich rede!
Mach deine Arbeit!
Volksbelustigung! Danke!
lch glaube, unsere kleine Abmachung
wird sich auszahlen, junger Mann.
Nicht anfassen!
Die ist richtig lebhaft!
Wo hast du sie her?
Vom Sklavenmarkt in Lorestan.
lch wollte sie im lrak
gegen ein amel eintauschen,
als sie mich angegriffen hat.
amele sind sicherer.
Edler Scheich Amar, ich weiß
Eure Gastfreundschaft zu schätzen.
lhr führt ein beachtliches Unternehmen,
aber wenn lhr mir
nun die Vorräte gebt...
Weißt du was, Perser?
Du siehst dem Prinzen, der nach
dem Mord am önig in Ungnade fiel
und geflohen ist, beachtlich ähnlich.
Habe ich dir von den Ngbaka erzählt?
-Ja, habt lhr.
-Nichts gegen eine gute Geschichte.
Aber deine jedoch,
sie gegen ein amel einzutauschen?
lch bitte dich! Sieh sie an.
Sie ist mindestens zwei wert.
Und was dich angeht, junger Mann,
wusstest du, dass dein Bruder
eine Belohnung aussetzte,
die, unter uns gesagt,
ans Obszöne grenzt?
lch würde meine Mutter
für so viel Gold eintauschen.
Was? Du kanntest sie doch gar nicht.
Bringt ihn
zum persischen Außenposten.
Wartet, wartet, wartet. Hört doch. Das...
-Schönes Messer.
-He, he, he.
Das ist gar nichts.
-Nein, das ist wertlos.
-Tatsächlich?
Schmelzt es ein
und entfernt die Juwelen.
Was macht der Junge?
Nein, du tötest sonst einen Vogel!
He! Hier drüben!
An deiner Stelle würde ich das lassen!
Lauf zum Tunnel!
Sieh dir das an! Das war's!
Nach dem dritten Rennen keine
vergorene Ziegenmilch mehr! apiert?
Hinter ihm her! Los!
-Das Tor!
-Fasst ihn!
Halt!
Zieh am Hebel! Der öffnet das Tor!
-Gib mir den Dolch!
-Was? Du...
Dafür ist keine Zeit! Zieh am Hebel!
Gib mir den Dolch!
Glaub nicht,
ich hätte nicht kurz überlegt.
Zur Seite, Prinzessin!
Perser!
Dastan!
Perser!
Sucht lhr den hier? Schlüssel?
Nächstes Mal du...
Sie kommen alle zu Vaters Beerdigung.
1 00 persische Soldaten
bewachen das Tor.
Vielleicht sogar mehr. Willst du
in der Nähe des Dolches bleiben,
musst du mir helfen,
nach Avrat zu kommen.
All diese fremden Würdenträger,
ich vermute, du kennst ein paar.
Hättest du nicht
jemand Leichteren finden können?
Die Mongolen vom Hindukusch
sind vornehme Leute.
Du solltest dich geehrt fühlen.
Oh, ja. Unheimlich.
Dastan, wo ist der Dolch?
Du kannst mich gerne durchsuchen.
Du musst aber sehr gründlich sein.
Tus ist nicht hier.
Er muss noch immer in Alamut sein.
Der Sand für den Dolch,
es gibt irgendwo in Alamut
mehr davon, oder?
Deswegen bleibt Tus dort.
Danach lässt er unsere Armee suchen.
lch muss meinen Onkel bitten,
mich zu treffen.
Das ist unmöglich.
Schwierig, nicht unmöglich.
Oder noch ein Beweis,
dass du verrückt bist.
Wieso guckst du dann so beeindruckt?
Aus dem Weg! Macht Platz!
-Dreh dich um.
-Was?
Dreh dich um!
Die hast du mir immer gekauft,
als ich ein Junge war.
Du hast Garsiv
immer mit den ernen bespuckt.
Du hättest mich nicht
hierher bestellen sollen, Dastan.
lch hatte keine Wahl, Onkel.
Folge mir.
lch habe meinen Vater nicht ermordet.
Du weißt, ich könnte so etwas nie tun.
Deine Taten sagen etwas anderes.
Aber ich hatte keine Wahl,
ich musste fliehen.
Tus gab mir den Mantel.
-Er hat ihn vergiftet.
-Dastan.
Er ist nicht hier, oder?
Beim Begräbnis seines Vaters.
Und er bleibt in Alamut.
Unsere Verbündeten werden sehen,
dass der Einmarsch richtig war.
Alamuts Waffenschmieden
müssen gefunden werden.
Ja, aber nicht, wann da gar keine sind.
Die lnvasion von Alamut war eine Lüge.
Tus strebt nach Macht.
Deswegen tötete er Vater.
Jetzt sucht er keine Waffen,
sondern Sand,
der einem geheimnisvollen Gegenstand
raft verleiht.
Dafür hast du mich hierher bestellt?
Geheimnisvolle Gegenstände?
Nach dem ampf hast du
Tus abgehalten, den Dolch zu nehmen,
den ich erbeutete.
Dieser Dolch ist der Grund,
warum er Alamut angegriffen hat.
Dieser Dolch, hast du ihn bei dir?
Ja.
Er hat unglaubliche räfte.
Soll das ein Scherz sein, Dastan?
Was? Nein, er war da drinnen.
Wo ist also
das sogenannte Beweisstück?
Tamina.
lch...
Deine Hände sind verbrannt.
Ja.
lch wollte das vergiftete Gewand
von deinem Vater ziehen.
-Stimmt etwas nicht, Dastan?
-Nein, nein.
Ganz sicher?
Du weißt, du kannst mir trauen.
Es ist nur so,
Tus ist mein Bruder.
Wie konnte er mich so betrügen?
lch weiß nicht, Dastan.
Vielleicht hat er dich
nie so respektiert, wie du es verdienst,
und dich einfach nur ausgenutzt.
Als jemanden,
der seinen Weinbecher füllt?
Mein Dienst für deinen Vater
war anders.
Wir hatten dasselbe Blut, Dastan.
Wie oft erzählte Vater die Geschichte,
wie du ihn vor dem Löwen rettetest?
-Das war seine Lieblingsgeschichte.
-Eine von vielen, ja.
Nein, die mochte er am liebsten.
lch fürchte,
du sprichst in Rätseln, Dastan.
Warte! Dastan!
Hier drüben!
Mörder!
lch habe Vater nicht getötet!
Aus dem Weg! Aus dem Weg!
Was machst du jetzt?
Wo ist er?
Wo ist er?
He.
Garsiv.
lch habe Vater nicht getötet.
Dann wird Gott dir vergeben,
nachdem dein opf gerollt ist.
Wir kämpfen nicht mehr mit Stöcken,
kleiner Bruder.
lst das schon alles?
Euer Majestät.
Ich dachte, du bist in Alamut.
Erzähl mir von Dastan, Onkel.
Dastan kam nach Avrat,
um mich zu töten.
Auf dem Marktplatz.
lch konnte entkommen.
Tus, mein Tod würde
Eure junge Herrschaft schwächen.
Dastan hofft auf einen Aufstand.
-Er will den Thron?
-lch fürchte, mein Herr.
Dastan vor Gericht zu stellen, würde
seinem Aufruhr eine Bühne geben.
lch rate, einen Prozess zu vermeiden.
Er sollte nicht lebend
nach Nasaf zurückkehren.
Ungeachtet Dastans Verbrechen,
ein Prozess würde allen zeigen,
was für ein önig ich sein will.
Stark, mit Achtung vor dem Gesetz.
Wir sind keine Barbaren.
lhr werdet mehr und mehr zum önig.
Dastan muss gefunden und
zur Rechenschaft gezogen werden.
DAS VERSTEC der HASSANSlNE
lch muss mit unseren Gästen sprechen.
Oh, mein Herr.
lhre Gebräuche sind eigenartig.
Die Diener haben seltsame Dinge
gesehen und Geräusche gehört.
Letzte Woche
ist eines der Pferde verschwunden.
Dann sorg dafür,
dass die Diener ihren Mund halten.
Oder ich verspreche dir,
sie werden ebenfalls verschwinden.
lch habe noch eine Aufgabe
für dich, Hassansin,
aber du musst schnell sein.
Deine Beute hat Vorsprung.
Habt lhr, wonach ich verlangte?
Beeinflussen diese Praktiken
nicht eure Fertigkeiten?
ln Trance haben wir
Visionen von unserer Zukunft.
Visionen vom Tod.
Ein Schicksal
und ein Fluch.
ln Trance können wir alles finden,
auch Euren Neffen, Prinz Dastan.
Dann hoffe ich, dass ihr bald mehr Tod
sehen werdet.
Bleib unten! Eine persische Patrouille!
Garsiv.
Was verschweigst du mir?
Die Stammesfürsten sind weg.
Vielleicht hatten sie deine Lügen
und Hinterhältigkeit satt.
lch hatte keine andere Wahl,
als dich zu verlassen.
lch nehme an,
dein Onkel hörte nicht zu.
Nicht Tus tötete meinen Vater.
Nizam war es.
-Dein Onkel?
-Seine Hände waren verbrannt.
Er sagte, er wollte meinem Vater
den Mantel ausziehen.
lch ging es in Gedanken
immer wieder durch.
Er hat den Mantel nicht angefasst.
Er muss es zuvor getan haben.
Nizam hat ihn vergiftet.
Was bringt es meinem Onkel,
die Zeit etwas zurückzudrehen?
Gar nichts.
Er hat meinen Vater
nicht nur für einen Dolch getötet.
Warum sagst du es mir nicht?
Du hast flinke Hände.
lch aber auch.
Wenn du ihn wiederhaben willst,
erzähl mir alles.
eine Spielchen mehr, keine Lügen.
önnen wir hier verschwinden?
Nur eine Prinzessin würde denken,
sie ist schneller als ein Sandsturm.
Nizam wird versuchen, uns zu töten.
Er braucht mich tot.
lch muss wissen, warum.
ln Alamut ruht das schlagende Herz
allen Lebens auf Erden,
die Sanduhr der Götter.
Vor langer Zeit sahen die Götter
auf die Menschen hinunter
und sahen bloß Habgier und Verrat.
Und sie schickten einen großen
Sandsturm, um alles zu zerstören
und die Erde wieder reinzuwaschen.
Aber ein Mädchen flehte die Götter an,
die Menschheit noch nicht aufzugeben,
und sie bot ihnen dafür
ihr eigenes Leben an.
Und ihre Reinheit erinnerte die Götter
an die Fähigkeit der Menschen,
gut zu sein.
Also füllten sie
den Sand in die Sanduhr.
Den Dolch bekam das Mädchen,
das die Menschheit rettete,
dadurch wurde sie
zur ersten Wächterin.
Nur die linge des Dolches
kann die Sanduhr durchstoßen
und den Sand der Zeit herauslassen,
aber der Sand im Griff
reicht nur für eine Minute.
Und wenn jemand den Dolch
in die Sanduhr steckt
und gleichzeitig
das Juwel am Griff drückt?
Der Sand
würde endlos hindurchfließen.
Man könnte so weit zurückgehen,
wie man wollte.
Ja, aber das ist verboten.
Als mein Vater ein Junge war,
hat Nizam während der Jagd
sein Leben gerettet.
Eines Tages verfolgten die beiden
Prinzen eine prächtige Antilope.
Aber sie ahnten nicht,
dass eine Löwin sie verfolgte.
Nizam hat Sharaman gerettet.
Mein Vater hat uns die Geschichte
immer wieder erzählt.
lch verstehe nicht.
Nizam will in die Vergangenheit
und alles verändern.
Statt meinen Vater zu retten,
will er ihn sterben lassen.
Dann wäre er der önig,
ein Leben lang,
und meine Brüder
würden niemals geboren werden.
Der Sturm ist vorbei.
Dastan, der Sand in der Sanduhr
besitzt eine unvorstellbare raft.
Den Dolch zu öffnen, während er
im Glas steckt, zerbricht das Siegel.
Das würde die Sanduhr zerstören,
sie würde springen und zerbrechen.
Der Sand der Zeit
wäre nicht mehr gefangen.
Und er würde wieder
den Zorn der Götter tragen
und alles auf seinem Weg zerstören.
Die ganze Menschheit
müsste für Nizams Verrat bezahlen.
Das ist alles, was von uns übrig bliebe.
Der geheime Tempel außerhalb
von Alamut ist ein Zufluchtsort,
nur dort kann man den Dolch
sicher verwahren,
der einzige Weg,
den Weltuntergang zu verhindern.
Das ist die Wahrheit, Dastan.
Gib mir den Dolch zurück,
damit ich ihn dort hinbringen kann.
Das kann ich nicht.
lch komme mit.
Du willst mir helfen?
Wir können hier sitzen und reden
oder du steigst aufs Pferd.
Unsere Reise ist gesegnet.
Wir nehmen Wasser und überqueren
den Pass bei Nachteinbruch.
Es gefällt dir, mir Befehle zu geben.
Nur, weil du Anweisungen
so gut befolgst.
Ja. Übertreib es nicht.
Perser!
Wir trennten uns in solcher Eile,
ich konnte mich
gar nicht verabschieden.
Wir verfolgen dich seit einer Woche!
Dein angezettelter Aufstand
hat zwei Tage gedauert!
Meine geliebte Rennbahn,
alles ausgelöscht
wie Fußspuren im Sand.
Siehst du Anita? Ja? Sieh sie dir an.
Sie ist alles, was
von meinem Spiele-lmperium übrig ist.
Und egal,
wie geschäftstüchtig man sein mag,
du kannst
kein Straußenrennen organisieren,
wenn du nur einen Strauß hast!
Habe ich recht?
-Ja!
-Ja!
Ja, Herr. omm mit.
Wusstest du,
dass Strauße zu Selbstmord neigen?
Sieh dir das arme Ding an.
Sie war so ein großer Sieger.
Jetzt muss ich
Tag und Nacht auf sie achten,
um sicherzugehen,
dass sie nichts Dummes anstellt.
Dann kam mir in den Sinn,
der einzige Weg, meine
tragischen Verluste auszugleichen,
-ist, das Paar zu finden...
-Scheich Amar.
...das diese dunkle Wolke
über mich brachte.
Ja! lch brauche das Geld,
das auf eure öpfe ausgesetzt ist!
Dein Bruder
wird erfreut sein zu sehen...
Das sind Sandderwische, Perser.
Die findest du in der Wüste
öfter als amelkacke.
-Nein, Scheich Amar, hört mir zu!
-Lieber nicht.
-Schönes Messer.
-Edler Scheich,
wir sind auf einer heiligen Reise
zum Tempel...
Tempel, der Tempel.
Es gibt nichts Heiligeres
als persisches Gold!
Gib mir den Dolch. Sie sind zu viele.
Du kannst nicht alle töten.
Willst du leben?
Gib mir den Dolch!
Perser, wie...
Wie hast du das gemacht?
lnstinkt.
Was?
Wir müssen hier weg.
Was ist letzte Nacht passiert?
Diese Schlangen wurden
von Hassansinen kontrolliert.
Hassansinen?
Jahrelang waren sie heimliche Mörder
für die persischen önige,
bis mein Vater den Bund auflöste.
Nizam muss den Befehl
meines Vaters missachtet
und sie weiter eingesetzt haben.
Die Herrscher
unterhalten bezahlte Mörder,
darum zahle ich keine Steuern.
Wir müssen weiter.
Du vielleicht, aber wir nicht.
Wir brauchen Eure Hilfe,
um zum Tempel zu kommen.
lndem ihr den Hindukusch
bei Sturm überquert?
Du ziehst Ärger an
wie eine faule Mango die Fliegen,
-und du bist verrückt...
-lm Tempel gibt es Gold.
Mehr als zehn Pferde tragen können.
Steuerfrei.
Herr!
ennst du überhaupt den Weg?
lch habe mir den Pfad
als ind gemerkt.
Jede Prinzessin muss das.
Er ist heilig.
Hier ist er!
Die Zuflucht.
Der einzige Ort,
an dem der Dolch sicher versteckt ist.
lch hatte goldene Statuen erwartet,
Wasserfälle.
Gib mir den Dolch zurück,
damit ich ihn dorthin bringen kann.
Schneide dich nicht, Prinzessin.
He! Hier!
Sind noch nicht lange tot.
Vielleicht gestern. Zuerst gefoltert.
-Hassansine.
-Nizam kennt diesen Ort.
Alle tot.
Das ganze Dorf. Mein Gold?
Wo willst du hin?
Es gibt nur einen Weg,
das alles zu beenden.
-Was? Was?
-Damit der Dolch sicher ist.
lm Tempel ist der Stein,
aus dem der Dolch kam.
Welcher Tempel?
Hier gibt es nur Felsen und Geröll!
Das Erste, was wir lernten, ist,
wenn alles scheitert,
stecke den Dolch zurück in den Stein.
Der Stein wird ihn umschließen,
in den Berg zurückziehen
und den Göttern zurückgeben.
Das Versprechen von damals
muss eingelöst werden.
Welches Versprechen?
Die Götter müssen das Leben
zurücknehmen, das sie verschonten.
Aber das bedeutet deinen Tod.
Bleib stehen! Bleib stehen!
-Bleib stehen!
-Hör mir zu. Hör mir zu!
Gib mir dein Schwert!
Gib mir dein Schwert
oder hast du jedes Ehrgefühl verloren?
Hier liegen überall Leichen.
Ermordet von Hassansinen
auf Nizams Befehl! Er ist der Verräter!
Es gibt keine Hassansinen mehr!
Du hast dich schon immer
für so schlau gehalten.
-Nein, das ist kein Trick, Garsiv.
-Herr!
Hier sind alle tot, Herr.
Auch unten im Dorf.
-Da drin liegt einer und...
-Bleib stehen!
Nizam will mich töten.
Mich zum Schweigen bringen.
Ein Prozess wäre zu öffentlich.
Das weißt du? Er hat das gesagt, oder?
Garsiv, ich weiß,
es war oft schwierig mit uns,
aber dennoch
sind wir Brüder.
Rührende Worte
mit einem Schwert am Hals.
Du hast dich oft gefragt,
wieso Vater so viel betete.
Vor seinem Tod sagte er mir,
dass das Band zwischen Brüdern
das Schwert ist,
das unser Reich verteidigt.
Er betete, dass dieses Schwert
stark genug bliebe.
Warum würde ich nach Avrat
zu Vaters Beerdigung kommen,
wenn ich doch von der Gefahr wusste?
Nizam hat geraten, dich zu töten.
Tus aber wollte,
dass man dich lebend zurückbringt.
Nizam will meinen Tod,
und er heuerte die Hassansinen an,
damit sie dies umsetzen.
Er hat Angst davor,
was ich sagen könnte
und wem ich es sagen würde.
Sag es mir, Bruder.
Garsiv?
Warte. Garsiv!
Garsiv.
Hassansine!
Seid ruhig! Ruhig!
Beschütz den Dolch!
Perser! Hinter dir!
Tamina!
Tamina!
Vergiss die! Wirf die hier!
Findet sie!
He! He, hier drüben!
Du weißt ja, was man über Männer
mit großen Schwertern sagt.
Tamina! Lass mich es tun!
Nur eine Wächterin
kann den Dolch zurückbringen.
Du kannst das nicht tun, Dastan.
lch bin bereit dafür.
lch nicht.
Tamina!
Raus! Es reicht! Raus!
Garsiv!
Garsiv.
Dastan, es tut mir leid.
Rette das önigreich.
Bruder.
Bruder.
Wo ist der Dolch?
Er ist weg.
''Beschütze den Dolch,
was auch immer es kosten möge.''
Das war meine heilige Bestimmung.
Das war mein Schicksal.
Wir bestimmen
unser Schicksal selbst, Prinzessin.
Wir holen ihn zurück.
Wir brauchen noch ein Pferd.
Wohin wirst du gehen?
Nach Alamut.
Nizam wird mit dem Dolch
die Sanduhr zerstören,
und er muss aufgehalten werden.
''Er muss aufgehalten werden.
Er muss aufgehalten werden.''
Das ist gut...
Was?
Ein Messerwerfer mit Gewissen.
Unsere Freunde im Palast sagen,
die Perser sind
zur ersten Ebene
des Tunnels durchgestoßen.
ln einigen Stunden
erreichen sie die Sanduhr.
Nizam bewahrt den Dolch
im Hohen Tempel auf,
bewacht von einer Art Dämon
mit vielen Stacheln.
Der Hassansin,
der meinen Bruder tötete.
Nur das
steht zwischen uns und dem Dolch.
Niemand kann sich ihm
auf weniger als 20 m nähern.
Es gibt welche,
die nicht so nah ran müssen.
Gebt mir etwas Wasser, Herr.
Bist du ganz sicher?
-Das schulde ich dem Jungen.
-Was?
Du bist ein Ngbaka!
Schrecken der Nubischen Wüste.
lch? lch bin ein dezent
unehrenhafter Unternehmer.
Dieser Edelmut-ram ist nicht
das Holz, aus dem wir geschnitzt sind.
Schnell!
Mein Freund,
sagte man Euch nie zuvor,
dass lhr zu viel redet?
Los.
Hatte ich von den Ngbaka erzählt?
Ja, habt lhr.
lch hoffe,
dein Bruder hört auf dich, Perser.
Er ist hier.
Alle Tore verriegeln!
Findet ihn!
-Die Luft ist rein.
-Dastan, ich glaube...
Du solltest das nicht tun.
Höre ich da etwas Sorge?
-Vorsicht.
-Mit einem Hauch Sorge.
Du bist selbstgefällig, Prinz.
Und du hast schon mal
besser gelogen, Prinzessin.
Vielleicht bin ich aus der Ü***.
Wir sind nicht
zum letzten Mal zusammen.
-Wo ist der Dolch?
-lhr persischen Bürokraten.
So weiche Hände.
Sie wurde gefunden, mein Herr.
Die Sanduhr?
lch habe den Dolch nicht.
Lasst mich allein.
Hallo, Tus.
Dastan!
-Wir müssen reden.
-Dann rede.
-Alleine.
-Wartet vor dem Gemach.
Los!
Wir sind Brüder, oder nicht?
Der Mantel, der Vater tötete,
wurde von Nizam vergiftet.
Nizam? Du bist verrückt.
Wer hat dir den Mantel gegeben, Tus?
Wer hat dir den Mantel gegeben?
Du hast ihm vertraut, so wie ich.
Aber Alamut versorgte unsere Feinde
nicht mit Waffen.
Nizam hat uns angelogen.
Wieso sollte er das tun?
Was hätte er davon?
Hör mir genau zu.
Unter den Straßen der Stadt
liegt eine uralte raft.
Ein Behältnis mit
dem sagenumwobenen Sand der Zeit.
Nizam will damit
die Vergangenheit verändern.
Er will die Zeit zurückdrehen
und selbst önig werden.
''Sand der Zeit''?
- etzerei, Dastan. Heidnischer Unsinn.
-Nein.
lch sah seine Macht
mit eigenen Augen, Tus.
Und Nizam entdeckte das Versteck.
Wenn wir ihn nicht aufhalten,
könnte unsere Welt untergehen.
Wenn du mich töten willst,
dann tu es am besten jetzt.
Das ist kein gewöhnlicher Dolch.
Drück den Edelstein am Griff
und du wirst es sehen.
lch hätte die raft dazu haben sollen,
bevor wir die Stadt angriffen.
Wovon redest du da?
lch hätte tun sollen,
was ich für richtig hielt,
ungeachtet der onsequenzen.
-Die Soldaten bleiben...
-Stehen bleiben!
Er hat sich selbst umgebracht.
Gott möge dem Verräter gnädig sein,
der den Weg des Feiglings wählte.
Wir beide wissen, Dastan war vieles,
aber kein Feigling.
''Das ist kein gewöhnlicher Dolch.
''Drück den Edelstein am Griff
und du wirst sehen. ''
...ungeachtet der onsequenzen.
Halt!
Eben noch bist du
vor meinen Augen gestorben.
Du hast ihn gedrückt.
Woher konntest du das wissen?
Weil wir Brüder sind.
Am Tag, als wir in den rieg zogen,
sagte unser Vater, dass ein wahrer
önig über Ratschläge nachdenkt,
aber er hört nur auf sein Herz.
lch hätte dir glauben müssen,
ohne dass du so weit gehst.
Euer Majestät,
die Soldaten berichteten mir...
lch sehe,
Dastan ist tatsächlich zurückgekehrt.
Tus, denk daran, was ich dir sagte!
Nein! Einen Moment.
Armer Tus.
Er strebte so nach der rone.
Und du, Dastan,
mischst dich immer ein.
Willst so verzweifelt beweisen,
dass du mehr bist als etwas,
das der önig von der Straße auflas.
Was für ein heilloses Durcheinander.
Anscheinend ist das Band
zwischen Brüdern
nicht mehr das Schwert,
das unser Reich verteidigt.
Ja!
Er war einer von uns.
Er war ein Priester des Tempels.
So hat Nizam
von der Existenz der Sanduhr erfahren.
Sie haben die Wächter bestochen.
Uns unterwandert.
Wir sind nicht mehr rein.
Wir müssen uns beeilen.
Flaschenzug.
Der Flaschenzug!
Los!
Die Wächter bauten Tunnel
unter der Stadt,
als geheimen Zugang zur Sanduhr.
Wenn wir uns beeilen,
können wir vor Nizam da sein.
Das führt uns runter
zur ammer der Sanduhr.
Es gibt nur einen sicheren Pfad.
Schneller!
Folge meinen Fußabdrücken.
Außer den Stellen, wo ich hintrete,
darf nichts den Boden berühren.
Lauf, Dastan!
Lauf!
Dastan!
Nizam!
Du hast deine eigene Familie ermordet.
Sharaman war dein Bruder!
Und mein Fluch.
lch habe dich bewundert.
Dastan!
lch verstand nie, wieso mein Bruder
Abfall in den Palast brachte.
Genieß die Gosse, Dastan.
Dort wirst du leben, wenn ich regiere.
Tamina!
Nizam! Benutze nicht den Dolch,
um deine Vergangenheit zu ändern!
-Es entfesselt...
-Entfesselt was?
Gottes Zorn? Die Hölle?
Tu das nicht!
Halt ihn auf! Wenn er das Glas zerstört,
stirbt auch die Welt.
Das ist nicht mein Schicksal,
es ist deins. Das war es immer.
-Lass mich los.
-Nein.
-Lass mich los.
-lch lasse dich nicht los!
lch wünschte,
wir hätten zusammen sein können.
Nein!
Nein! Nein!
-Dastan!
-Nein!
Tamina! Nein!
Nein!
Nein!
Dastan!
Tamina!
Familie.
Prinz Dastan!
Prinz Dastan!
Bis! Du bist hier?
Natürlich bin ich hier.
Unsere Männer
haben Alamuts Plast umstellt.
Der ampf ist vorbei.
Noch nicht.
Wartet!
Wartet!
Wartet.
Tapfere Soldaten von Persien,
wir wurden getäuscht,
damit wir diese heilige Stadt angreifen!
Alamut hat keine Waffenschmieden!
Dastan!
Bist du wahnsinnig?
lch kann solchen Verrat nicht
hinnehmen. Dieser rieg wurde
von dem eingefädelt,
dem ich blind traute,
unserem Onkel Nizam!
Dastan hat heute hart gekämpft,
vielleicht zu hart!
Er muss dringend aus
der brennenden Sonne, um zu ruhen
und seinen Verstand zu sammeln!
Die Waffen, die wir fanden,
sind Fälschungen!
Es gibt hier keine Waffen, Onkel,
und du weißt das!
Und der Spion, der sie angeblich
abfing, wurde von dir angeheuert,
um uns alle zu überzeugen,
Alamut zu besetzen!
Was soll das, Dastan?
Die Reue des Siegers?
Du selbst hast den Angriff geführt
und uns den Triumph gebracht!
lch hätte den Angriff
nie zulassen dürfen.
lm Herzen wusste ich,
dass es falsch war.
Du wirst es niemals sein.
Du wirst niemals önig.
Dir fehlt das Herz dazu.
Du wirst im Schatten
eines großen Mannes sterben.
Holt ihn weg, bevor er einen noch
größeren Narren aus sich macht!
Tus! Bevor du Nasaf verlassen hast,
sagte Vater dir,
dass ein wahrer önig
immer über Ratschläge nachdenkt,
aber auf sein Herz hören wird.
Vater und ich waren alleine.
-Woher weißt du das?
-Er hat recht.
Er kennt uns und weiß,
wozu wir fähig sind.
-Hör einfach auf dein Herz.
-Er missachtet deine Befehle
und jetzt will er,
dass wir uns zurückziehen.
Tus.
Du musst etwas tun.
Der Spion kennt die Wahrheit.
Findet den Spion! Bringt ihn zu mir!
Wir pressen es aus ihm raus!
Du hattest alles,
was man sich erträumen konnte.
Liebe, Respekt und eine Familie.
Aber das reichte dir nicht, oder?
Prinzessin von Alamut,
eine Täuschung
ließ mich Eure Stadt angreifen.
Vergebt mir, Hoheit.
Lasst es mich wiedergutmachen.
Es wäre zu unserem beiderseitigen
Vorteil, wenn sich unsere Länder
durch einen Bund vereinen,
der Freundschaft übersteigt.
Durch eine Heirat.
Eure Heirat mit dem einen, der sowohl
Eroberer und Retter Eurer Stadt ist.
Dastan.
önigliches Blut oder nicht,
er ist seinem Vater ein wahrer Sohn.
Und ein wahrer Bruder
für Garsiv und mich.
Ein wahrer Prinz von Persien.
Geh hoch, bevor ich es tue.
Hallo, Prinzessin.
Es ist üblich, dass man einen Antrag
mit Geschenken begleitet,
aber ich wurde überrascht
und bin daher unvorbereitet.
lch habe nichts für Euch,
außer etwas, das Euch bereits gehört.
ommt mit mir, Prinz Dastan.
Wie soll ich dem Mann vertrauen, der
die Mauern meiner Stadt durchbrach?
lch glaube, ich bin nicht mehr derselbe,
der diese Mauern durchbrach.
Eine kurze Zeit für einen Mann,
sich so sehr zu ändern.
Vielleicht.
Es klingt so, als hättet lhr
hier irgendetwas entdeckt.
Was könnte das wohl sein?
Ein neues spirituelles Bewusstsein.
-Ein Schicksal?
-Ja, genau.
lch glaube, wir bestimmen
unser Schicksal selbst, Prinzessin.
Es fehlt Euch
bedauerlicherweise an Neugier.
Ohne Zweifel
einer meiner vielen Fehler.
Bitte verspottet mich nicht, Prinz.
lch glaube kaum, dass wir uns dafür
schon gut genug kennen, Prinzessin.
Aber ich freue mich auf den Tag,
an dem dies so sein wird.
Es heißt, manche Leben sind über
die Zeit hinaus miteinander verbunden
Verbunden durch einen alten Ruf,
der durch die Jahrhunderte hallt
PRlNCE OF PERSlA
DER SAND DER ZElT