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HORTON HĂRT EIN HU
Am 15. Mai, im Dschungel von NĂźmpels,
in der Hitze des Tages,
in der KĂźhle des TĂźmpels,
planschte er und genoĂ,
was der Dschungel ihm bot.
Da hĂśrte Horton, der Elefant,
einen leisen Schrei in der Not.
- Horton!
- Horton!
Guten Morgen, Kinder. Seid ihr bereit?
- Ja!
- Dann springt an Bord!
Aufpassen da unten!
Tommy ist an Board.
Katie, bist du auch da?
Okay.
Da ist es.
Das ist eins der faszinierendsten
GeschÜpfe des Dschungels. Blattkäfer.
Um sich vor den ganzen Raubtieren
zu schĂźtzen, tarnt er sich als Blatt.
Dieser hier klammert sich ziemlich fest.
Komm schon, Kleiner,
nicht so schĂźchtern.
Kann sein, dass ich mich geirrt habe.
Offensichtlich gibt es hier keine Blattkäfer.
Selbst ein Profi wie...
Sie sind auf mir!
Ich glaube, ich habe einen verschluckt.
Tommy! Zieh ihn raus!
Ăh, OK.
Da humpfte es humpf,
das mßrrische Känguru.
So eins, das glaubt, es sei schlauer als du.
Es machte Gesetze, gab vor jede Norm.
Erklärte sich zum Chef von Nßmpels
und das per Reform.
Warum darf ich nicht
mit den anderen spielen, Mom?
Wie oft habe ich dir schon erklärt,
dass man sich nicht einfach
wie ein wildes Tier benehmen darf?
He! Meine GĂźte, dieser Horton ist ja
wirklich Ăźberdreht.
Das stimmt schon, aber die Kinder
lernen sehr viel von ihm.
Ja, sie lernen, sich wie
ein dusseliger Dummkopf zu benehmen.
Deswegen bekommt
mein Rudy Beutel-Unterricht.
Und während das Känguru so wetterte
ganz frank und frei...
Horton, das war das beste Erlebnis
meines Lebens!
Was zeigst du uns als Nächstes?
...flog das Staubkorn schon wieder
an Hortons Ohr vorbei.
Er hĂśrte es deutlich,
nur ein ganz leises Piep,
als ob ein winziges PersĂśnchen
um Hilfe rief.
Und wisst ihr, was er dachte?
Na, er dachte,
da ist wer auf dem Staubkorn!
Vielleicht sogar 'ne Familie,
das kĂśnnte doch sein,
eine Familie mit Kindern
und die sind noch klein.
Ich will leben!
Ich muss weg.
Katie, Ăźbernimm das Kommando!
Warte!
-Komm zurĂźck!
-Vorsicht!
Noch eine! Noch eine! Noch eine!
-Da kommt was!
-Her mit den Dingern!
-Warte!
-Gib Alarm!
Verzeihung. Tut mir leid.
Ist nichts PersĂśnliches.
Tut mir leid, Wickershams!
Ich räum das später alles wieder auf!
Bringt die Munition!
Ich liebe den Geruch
von Bananen am Morgen.
Banane ist gezĂźndet!
Was soll das, Leute,
wir sind doch alle Säugetiere!
Ich glaube, die diplomatischen
Beziehungen brechen gerade zusammen.
Ah, da bist du ja. Hab dich!
Hallo, Kinder!
Wow .
Na, also.
Jetzt seid Ihr in Sicherheit.
Ich weiĂ genau, dass Ihr was gesagt habt.
Ich weiĂ es einfach.
Wo seid Ihr nur?
Horton!
Oh. Verzeihung!
Ich... Da war dieses Staubkorn.
Und es hat um Hilfe gerufen.
-Und ich wollte...
-Das Staubkorn hat um Hilfe gerufen?
Nicht das Staubkorn.
Ich meine, das wäre ja lächerlich.
Denkst du, das hab ich gemeint?
Ein Staubkorn, das um Hilfe ruft.
Komm schon. Jetzt mal im Ernst.
Nein, auf dem Staubkorn ist ein kleiner
Mensch, und der braucht meine Hilfe.
Wie absurd. So kleine Menschen
gibt's Ăźberhaupt nicht.
Na ja, vielleicht sind sie ja nicht klein,
- vielleicht sind wir groĂ.
- Horton.
Nein. Wirklich. Denk mal nach. Was ist,
wenn's jemanden gibt, der von da draussen
auf unsere Welt hinunterschaut?
Und wir fßr ihn das Staubkorn wären?
Dann käme vielleicht ein anderer
vorbei und sagte:
"So kleine Menschen gibt's nicht."
Und der erste sagte:
"Behauptest du, ich lĂźge?"
Und der zweite sagte:
"Es kann nicht sein, was nicht sein kann."
Jetzt fliegen die Fäuste
und der erste nimmt einen Stein.
FĂźr das, was jetzt kommt,
solltest du den Beutel zumachen.
"Fettklops, willst du dir eine einfangen?"
-Horton!
-Was?
Da, auf diesem Staubkorn, ist nichts.
-Aber ich hab's gehĂśrt.
-Hast du das?
Ehrlich? Herrjemine.
Und wie kommt es dann,
dass ich nichts hĂśre?
Na ja.
Wenn man etwas nicht sehen,
nicht hĂśren oder nicht fĂźhlen kann,
dann existiert es nicht.
Um es deutlich zu sagen,
an winzige, eingebildete Lebewesen
zu glauben, ist etwas,
was wir weder tun noch tolerieren
hier im Dschungel von NĂźmpels.
Wirklich? Wenn ich mich ins Zeug lege,
finde ich bestimmt jemanden,
-der mir glaubt.
-Das lässt du schÜn sein.
Diese Lßge erzählst du niemandem.
Besonders nicht den Kindern.
Ich will nicht, dass du ihre Gedanken
mit diesem Unsinn vergiftest.
ln unserer Gemeinschaft
gelten gewisse Regeln, Horton.
Wenn du Teil dieser Gemeinschaft bleiben
willst, rate ich dir, diese zu befolgen.
Einen schĂśnen Tag noch.
Gut, alles klar. Ich werde das beherzigen.
Jedenfalls danke fĂźr deinen lnput.
Ich verstehe das nicht.
Ich weiĂ, dass ich euch gehĂśrt hab.
Es war so deutlich wie der RĂźssel
in meinem Gesicht.
Das ist es.
Wahrscheinlich hĂśrt Ihr mich gar nicht.
NatĂźrlich! Eure Ohren mĂźssen winzig
sein. Ich muss einfach lauter sprechen.
Hallo!
Doch es gibt Leute da draussen,
manchen trau ich es zu,
die stimmen dem grimmigen Känguru zu.
Menschen kleiner als ein Floh
kann es nicht geben in echt,
doch es kann, und es gibt sie,
und Horton hatte recht.
Hallo!
Dieses eine "Hallo"
pirschte sich ganz weit vor,
ins Staubkorn, durch die Wolken,
und klopfte an einem Städtchen ans Tor.
Ein Dorf namens Hu-Heim,
denn die Hus lebten dort.
Waren glĂźcklich und sicher,
kannten kein bĂśses Wort.
Sie wussten nicht, dass ihre Welt
nur ein StaubkĂśrnchen war,
dass ihrem sorglosen Leben
drohte groĂe Gefahr.
-DrĂźber!
-Drunter!
Hu-Heims BĂźrgermeister,
McDodd namentlich,
war treusorgend und fair
und auch leicht wunderlich.
Der BĂźrgermeister und seine Frau
hatten 96 TĂśchter,
alle sehr frĂśhlich und ausgelassen.
96 zum Lieben, 96 zum Unterrichten.
Da musste der BĂźrgermeister
auf lange Gespräche verzichten.
Daddy, bei meinem Hu-Geschichtstest
hab ich 'ne Eins bekommen.
Ah, Hu-Geschichte, das weiss ich noch gut.
Das ist eins meiner Mädchen.
-Hildy hat meine HaarbĂźrste benutzt!
-Holly hat meine HaarbĂźrste benutzt!
Seht doch mal, dort!
Na, bitte. So ist es besser.
Kann ich bitte ein Hu-Phone haben, Dad?
Alle in meiner Klasse haben eins.
Wirklich alle?
Oh, ich denke mal darĂźber nach.
Daddy, sieh mal! Daddy, sieh mal!
Fahn.
"Z" nicht "F" . Es heisst "Zahn" .
ln Hu-Heim ist es Brauch,
auch wenn wir das nicht kennen,
das älteste Kind als Nachfolger
zu benennen.
Und wer erfĂźllte die Voraussetzung,
um zu herrschen in den Hallen?
Es war Jo-Jo, sein Sohn.
Der kleinste Hu von allen.
Und, Jo-Jo, was ist angesagt?
Was geht ab, Alter? Was läuft denn so?
Nun Ihr und auch ich,
wir sehen ganz klar,
dass des Vaters Karriere
nicht Jo-Jos Wunsch war.
Und da sein Vater versuchte,
ihn mit Nachdruck zu locken,
blieb Jo-Jo nichts Ăźbrig,
als dazusitzen und zu bocken.
Oh, Jo-Jo!
-Warum hast du fĂźr ihn mehr Zeit?
-Das ist unfair.
Sohn, hey!
Warum wollte dem Jungen
kein Wort entfleuchen?
Wohl aus der Angst heraus,
seinen Vater zu enttäuschen.
Soll ich dir was Tolles zeigen?
Das hier ist toll.
Sieh dir nur die Männer und Frauen an,
die an dieser Wand hängen.
Du bist Teil einer Familientradition,
die sich Ăźber Jahrhunderte erstreckt.
Und weiĂt du was? Dein GroĂvater
war BĂźrgermeister von Hu-Heim.
Und auch deine Ur-GroĂmutter.
Ja, genau.
Bis hin zu deinem
Ur-, Ur-, Ur-, Ur-nicht ganz so Ur-,
Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-, Ur-
GroĂvater.
Ich hoffe, dass ich eines Tages
auch so urig wie sie alle bin.
Ich sage dir, Jo-Jo, es gibt nichts
schĂśneres, als BĂźrgermeister zu sein.
Ich schlieĂe Verträge ab, stemple
Anweisungen, entwerfe Finanzpläne.
Und bei der essbaren Parade sitze ich
ganz oben auf dem Riesenfleischbällchen.
lrgendwann mal
kannst du das auch, Jo-Jo.
Und dann kommt der Tag, an dem du
das BĂźrgermeister-Wappen tragen wirst.
Du musst, äh, du musst einfach nur...
WeiĂt du, was ich meine?
OK, tolle Unterhaltung.
Ich freue mich Ăźber dieses
anregende Gespräch,
das ich dann jetzt wohl oder Ăźbel
allein weiterfĂźhre. Gut.
Oh. Hier. Das mĂźsste bequemer sein.
Ah, ist... Ist doch nichts dabei, Morton.
Ist doch nichts dabei.
Nur du, und ich und das Staubkorn,
wir quasseln ein bisschen.
Wir sind ein Club. Eine Gruppe,
Ăźber die Themen kĂśnnen wir abstimmen.
Wir kĂśnnen eine Organisation sein,
welche die
Machtverhältnisse der Welt kontrolliert.
-Horton.
-Niemand darf mitmachen.
AuĂer sie tragen lustige HĂźte.
HĂśr zu, Horton!
Der Vorsitzende erteilt Ihnen das Wort.
WeiĂt du, ich bin wirklich froh,
dass du das Staubkorn gefunden hast.
Aber du solltest darĂźber nachdenken,
das fĂźr dich zu behalten.
Hm? Wieso?
Na ja, du redest mit einem Stängel Klee.
Das sieht nicht gut aus.
Soll ich dir sagen, was nicht gut aussieht?
Du, wenn du Ăźber das Staubkorn
redest, als wäre es gar nicht da.
Das Staubkorn hat nie etwas BĂśses
Ăźber dich gesagt.
Aber, hey, ich wĂźnsche dir viel GlĂźck
auf deinem hohen Ross.
Das Staubkorn kann von mir halten, was
es will, es ist und bleibt ein Staubkorn.
Jetzt verstehe ich, was hier abläuft.
Morton, egal, wie eng das zwischen
mir und dem Staubkorn auch wird,
das Staubkorn wird dich
nie ersetzen kĂśnnen.
Aber irgendwie auch traurig, dass
ich dir das ßberhaupt erklären muss.
Na, jedenfalls, das ist ganz toll,
Horton. Wirklich, das hilft mir.
Aber versuch, das fĂźr dich zu behalten.
Wir sehen uns später. Versuch es.
Hey, Horton, was hast du da?
Was? Nichts.
Wir machen doch gar nichts.
-Wir sind ganz alleine hier.
-Wer ist "wir"?
"Wir"? Was, "wir"? Habe ich das gesagt?
Oh, nein, das wĂźrde ich nie sagen.
Weil das wĂźrde ja bedeuten...
Und ich bin doch allein.
Ehrlich, das dĂźrft Ihr niemandem
sagen. Ich mein's ernst.
Wenn das irgendjemand rausfindet,
dann wär das echt total ßbel.
Wieso weiss ich auch nicht.
Wir sagen's niemandem.
Und wenn doch, dann sagen wir denen,
dass sie es niemandem sagen dĂźrfen.
Perfekt!
Also, ich war vorhin baden.
Ihr wisst ja, weil meine Haut immer
so trocken wird und käsig.
Während Horton erzählte,
wie er das Staubkorn fand
und vor dem Ertrinken rettete
an dem Strand,
machte der BĂźrgermeister
seine täglichen Runden
und dachte, er hätte die Strecke
verändert vorgefunden.
Doch vergebt es Horton, denn ihm war
nicht klar, dass ein kleiner Hops da oben...
...und ich tauchte so ins Wasser!
...gleich ein Erdbeben dort unten war.
Hey, Joe, Ăźberarbeite dich nicht.
Ach, diese Luxus-Wohnanlagen.
Die bauen sich nicht von allein.
Hey, sieh dir das an.
Das war ja leichter als gedacht.
Okay. Und ich hab es wirklich gesehen.
Der BĂźrgermeister wusste,
es war seine Pflicht,
Vorgänge, die er sah, zu bringen ans Licht.
Er war zwar entschlossen,
doch es gab ein Problem...
-Sie sind spät dran.
-Danke, Fräulein Wimmer.
...noch nie war in Hu-Heim
etwas Unerwartetes geschehen.
Wir haben, was wir brauchen.
Wir brauchen, was wir haben.
Wir lieben unser Hu-Heim
und all seine Gaben.
Wir sind alle sehr mit der bevorstehenden
Hundert-Jahr-Feier beschäftigt.
Also lasst uns mit der Sitzung beginnen.
Herr BĂźrgermeister, ich nehme an,
Sie haben gute Neuigkeiten fĂźr uns.
gute Neuigkeiten
Na ja, Neuigkeiten sind es schon.
Ich weiss nicht, ob wir sie als gut
oder schlecht bezeichnen mĂźssen oder so.
Die Sache ist die. ln letzter Zeit sind mir
in Hu-Heim seltsame Dinge aufgefallen.
Gute seltsame Dinge?
Na ja, wie man's nimmt, Erdbeben,
Wolken, die am Himmel herumwirbeln.
Und ich finde, nur um sicher zu gehen,
sollten wir Ăźberlegen,
die Hundert-Jahr-Feier zu verschieben.
Was Ăźberlegen?
Die Hundert-Jahr-Feier zu verschieben.
Was? Xpnrnughzfsnxnvlbz
Sprechen Sie lauter, Mann!
Die Hundert-Jahr-Feier zu verschieben!
ln Ordnung?
Wir stehen kurz davor, einhundert Jahre
GlĂźck und Harmonie in Hu-Heim zu feiern.
Und Sie wollen dieses Fest verschieben?
Na ja, was ist,
wenn Hu-Heim nicht sicher ist?
ln Hu-Heim ist noch niemals
etwas schief gelaufen. Das war
schon immer so und wird auch immer
so sein. Sie plappernder BlĂśdian!
Die Hundert-Jahr-Feier
wird wie geplant durchgefĂźhrt!
Der BĂźrgermeister
hat sich wie ein Idiot verhalten.
Von nun an wird das Lächeln
wieder in unsere Gesichter zurĂźckkehren.
Au. Au. Das tut weh!
SĂźĂe, ich habe schon 15.000 Freunde.
Was meinst du damit,
das sieht mir nicht ähnlich?
Das sieht mir sehr ähnlich. Wie vor
zehn Jahren. Warte, bleib mal kurz dran.
Behandelt mich wie einen Trottel.
Ich bin kein Trottel.
Sehe ich wie ein Trottel aus?
-Wollen Sie eine ehrliche Antwort?
-Ich bin kein Trottel.
Mich einen BlĂśdian zu nennen!
Ich wĂźrde nie jemanden BlĂśdian nennen.
Er ist der BlĂśdian! Sieh dich doch an.
lgitt!
Allein schon deine Visage.
Ich wette, mit einem Tucker am Kopf
siehst du nicht mehr so gut aus!
Au! Au.
-Danke, Fräulein Wimmer.
-Keine Ursache.
Hallo?
Wer war das? Weg da! Ich schlag dich!
Hallo?
Hallo.
Wer ist da?
Hier ist der BĂźrgermeister.
Der BĂźrgermeister? Der BĂźrgermeister!
Ich rede mit dem BĂźrgermeister!
Ich wusste es. Ich wusste,
dass es Leben auf dem Staubkorn gibt.
Dem Staubkorn? Welchem Staubkorn?
Also, ich... Ich weiĂ nicht genau,
wie ich das sagen soll, aber
Sie wohnen auf einem Staubkorn.
Ich widerspreche dir nur ungern,
du Stimme aus dem Abflussrohr,
aber ich weiĂ, dass ich in Hu-Heim wohne.
Na ja, dann ist Hu-Heim ein Staubkorn.
Klar. Was sonst.
Jetzt mal im Ernst. Wer ist da?
Ist das Bert aus der Buchhaltung?
Nein. Hier ist Horton. Ich bin ein Elefant.
Na, schĂśn, "Horton" .
Erfundener Name. Wo bist du?
Also, von da aus gesehen, wo Sie stehen,
bin ich, glaube ich, im Himmel.
Verglichen mit Ihnen bin ich riesig.
Und das will was heissen, denn ich
habe ziemlich abgespeckt.
Ich schwimme.
HĂśren Sie, Ihre ganze Welt
passt in meiner Welt auf eine Blume.
Oh, Mann, selbst fĂźr dich ist das
ein bisschen Ăźbertrieben, Bert.
Sie glauben mir nicht?
Ich stell Sie locker in den Schatten.
Das ist absolut unmĂśglich, dass jetzt...
Dunkel.
Und hell.
Dunkel.
Hell. Dunkel. Hell. Dunkel. Hell.
Dunkel. Hell. Dunkel.
Hell!
Sehen Sie das?
Wir sind mitten in einer Art
kosmischem Zusammentreffen.
Hier sind zwei verschiedene Welten, deren
Wege sich wundersamer Weise kreuzen.
Meine ist gigantisch. Und Ihre ist winzig.
Aber irgendwie ist es uns gelungen,
Kontakt herzustellen.
Ăberlegen Sie doch mal.
Das ist doch echt Wahnsinn.
Alles OK bei Ihnen da unten?
Ich weiĂ nicht genau, sagen Sie es mir.
Sie halten doch das Staubkorn.
Ich halte das Staubkorn.
Mann, ich halte das Staubkorn.
Keine Sorge, Herr BĂźrgermeister.
Bleiben Sie mal dran.
Der BĂźrgermeister war sprachlos
drum lief er im Nu
hinĂźber ins Labor von Dr. Larue.
Der KlĂźgsten der Klugen der Uni von Hu.
Dr. Larue?
Das ist doch verrĂźckt.
Herr BĂźrgermeister.
Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
Ich weiĂ nicht.
Hey, ich hab mich nur gefragt,
wenn unsere Welt ein winziges Staubkorn
wäre, das durchs All fliegt,
woher wĂźrden wir das wissen?
Warum fragen Sie so etwas Ăźberhaupt?
Einfach so, ohne Grund.
Ich weiĂ nicht, wie ich darauf komme.
Doch schon. Na ja, wissen Sie was?
Da hat mich so einer angesprochen.
Also, kein Elefant im Himmel, oder so.
Jemand hier unten bei uns.
Tja, das hätte verschiedene Auswirkungen.
Gute Auswirkungen?
Ein winziges Staubkorn?
Ja. Ein winziges Staubkorn.
Das herumfliegt.
Tja, wir hätten unerklärliche Beben.
Dramatische Klimaveränderungen.
Und wenn es uns nicht irgendwie gelänge,
eine Art von Stabilität herzustellen,
dann wĂźrde unsere Welt zerstĂśrt werden.
ZerstĂśrt? ZerstĂśrt. Oh, zerstĂśrt.
Horton?
Nein, hier ist Benny.
Der gute Horton ist grade beschäftigt.
Reingelegt, war nur 'n Scherz.
Ich bin's.
Oh, wir sind verloren.
HĂśren Sie, Horton, wie es aussieht,
kĂśnnte ich ein bisschen Hilfe gebrauchen.
Wenn dieses Staubkorn
weiter herumwandert,
dann kĂśnnte unsere Welt
ausgelĂśscht werden.
Also hätte ich gern, dass Sie fßr uns Hus
einen sicheren und stabilen Platz finden.
Und zwar schnell.
Kein Problem, Herr BĂźrgermeister.
Mal sehen.
Wow. Das ist eine tolle Aussicht.
Hallo. Ist alles in Ordnung?
Was ist denn da oben los?
Dieser ganze Dschungel
ist ein einziger Schauplatz des Todes.
Oh, halt. Da ist ein guter Platz.
Und dann sah Horton
auf des NĂźmpels-Bergs Spitze
eine HĂśhle, da war Frieden, Stille
und keine Hitze.
Sonnenblumen wuchsen stolz
aus dem Boden heraus,
und Horton wusste,
das wär den Hus ein sicheres Haus.
Ich hab's gefunden, BĂźrgermeister.
Direkt da oben drauf.
-Auf der Spitze des NĂźmpels-Bergs.
-Herr BĂźrgermeister?
Ich wĂźnschte, Sie wĂźrden...
Oh, schÜn glänzend.
Das Hu-Komitee der Hundert-Jahr- Feier
wartet darauf,
dass Sie sich das Riesenfleischbällchen
fĂźr die essbare Hu-Parade ansehen.
Dann mĂźssen Sie zum Hu-Zahnarzt
wegen Ihrer Hu-Wurzelbehandlung.
Also, vor jedes Wort ein Hu zu setzen,
macht es nicht weniger schmerzhaft.
Damit verschwenden Sie nur Zeit.
Also, ich will da einfach nicht hin.
HĂśren Sie, Horton, ich muss weg.
Es gibt wohl ein Problem
mit dem Riesenfleischbällchen.
Kßmmern Sie sich um Ihr Fleischbällchen
und Ăźberlassen Sie das Ausflippen mir.
Und Horton begann die gefährliche Reise,
um das Staubkorn zu retten,
entschlossener Weise.
Horton war treu und tapfer
und herzensgut.
Aber ich bin bei euch.
Er war ein mutiger Held...
Ich beschĂźtz euch!
...zumindest im Geiste.
Wir mĂźssen uns unsichtbar machen.
Und leise sein.
Denn es gibt Mächte,
die uns zerstĂśren wollen.
(Schrei)
Du denkst, du kannst dich
an mich ranschleichen, was?
Es ist offensichtlich, dass du
meiner Technik nicht gewachsen bist.
(Schmerz)
Ich sehe, du weisst einen peitschenden Ast
einzusetzen. Nimm meinen Purzelbaum!
Morton-Maus, los!
Du bist schnell, Horton.
Aber das Känguru hat Affen.
Aus diesen Affen mache ich Affen.
Das ist ihr Schicksal.
Mehr Klee!
Horton ist der grĂśsste Held aller Zeiten!
-Horton!
-Morton!
Los!
Aber zum NĂźmpels-Berg
geht's dort entlang.
Auf zum Gipfel des NĂźmpels-Bergs.
Schnell wie der Blitz! Auf geht's.
Tut mir leid, mein Kleiner.
Das wird schon wieder.
Denk einfach, du wärst wieder heil.
-Horton, Horton.
-Horton! Horton! Sieh mal!
Wir haben alle unseren eigenen Klee
mit 'ner Welt drauf!
Ja.
ln meiner Welt gibt es nur Ponys.
Und sie essen alle RegenbĂśgen
und pupsen Schmetterlinge.
Das ist ja wunderbar, Katie.
Auf eine sehr schräge Art und Weise.
Meine Welt heisst Jessica-Land.
Alle verehren KĂśnigin Jessica,
weil Jessica so schĂśn ist.
Jessica? Das war unglaublich.
-Rudy!
-Mom, sei vorsichtig!
Mein bester Freund, Thidwick,
wohnt auf dem Klee.
Rudy, da wohnt niemand drauf.
Es ist nämlich nicht mÜglich.
Dieser Horton ist eine Bedrohung.
Mom, du bist manchmal
echt komisch. Tu das nicht.
Schätzchen, geh in dein Zimmer.
Horton!
Das ist gut!
Was fallt dir eigentlich ein?
Jetzt gibt's Ărger!
-Hast du vergessen, was wir besprachen?
-Oh, nein. Ich bin ein Elefant.
Elefanten vergessen nichts.
Das ist ein Fluch, echt.
Ich stand auf dem Kopf
und du machtest "humpf" .
Ich sah hoch
und du sagtest: "Was machst du da?"
Dann erzählte ich das mit dem Staubkorn.
Dann zogst du mir an den Ohren
und piekstest mir in die Stirn.
-Horton!
-Aber das hast du doch.
Gib mir diesen Stängel Klee,
Horton. Sofort!
Nein.
Nein?
Ja.
Bist du sicher, dass du dich auf
diesen Kampf einlassen willst?
Denn ich verspreche dir, das wird
sehr hässlich. Und das sehr schnell.
Du solltest dich dringend fragen,
ob du dir das wirklich
alles zumuten willst.
Fßr einen Stängel Klee.
Lass dir von mir gesagt sein, Horton,
das willst du nicht.
Also los, her damit!
Nein. Ich kann ihn dir nicht geben.
Da sind Leute auf dem Staubkorn.
Sicher, es sind nur sehr winzige Leute,
aber ein Mensch ist ein Mensch.
Wie klein er auch sei.
Jetzt bist du zu weit gegangen, Horton.
Und das wirst du mir bĂźssen.
Dieser Horton ist eine Bedrohung.
Er macht den Kindern was vor
und regt ihre Fantasie an.
Das ist krank.
Ich muss dieses Staubkorn auf die Spitze
des NĂźmpels-Bergs bringen, ratzfatz.
Um es noch mehr auf
den Punkt zu bringen: pronto und rapido.
Ich meine, wie schwer
kann das schon sein?
Es ist doch nur ein Absturz
in den sicheren Tod.
Das sieht irgendwie etwas wackelig aus.
Kein Grund zur Sorge.
Wenn die so eine BrĂźcke bauen,
dann rechnen sie natĂźrlich damit,
dass hier Elefanten drĂźberlaufen.
Na, also. FĂźhlt sich gut an.
Ich kriege langsam ein GefĂźhl dafĂźr.
MUT
Den braucht man.
Oh, Gott.
Hallo. Wie geht's uns denn heute so,
Herr BĂźrgermeister?
Sagen Sie mal "ah" .
AusspĂźlen, bitte.
Ich glaube, ein paar von den Brettern
kĂśnnten mal wieder ersetzt werden.
Ich muss mich irgendwie leicht machen.
Ich bin leicht wie eine Feder.
Ich bin leicht wie eine Feder!
Schwere Feder.
OK. Das wird jetzt nur
ein bisschen pieksen.
Ich bin leichter als eine Feder.
Was ist leichter als eine Feder?
Luft! Was Leichteres gibt es nicht.
Also, dann ist es ja wohl logisch,
je mehr Luft ich in mir habe,
desto leichter bin ich.
Der Nächste, bitte.
Also gut. Das war absolut grauenhaft.
Ich ziehe mich einfach hoch!
Jetzt nur keine Panik.
Also mal echt,
das hätte ßbel enden kÜnnen.
Wow. Jetzt fĂźhle ich mich richtig gut.
Vielleicht, weil ich jetzt ein Ziel habe.
Also gut.
Hey, Jo-Jo, ich brauche deine Hilfe.
Wie sieht's aus Kumpel?
Gut, toll. Also, zuerst musst du
ins Zimmer der Mädchen gehen.
Nimm Hannahs
Porzellanpuppen-Sammlung vom Regal
und starr nicht auf meinen Arm.
Dann räum Hollys Glßhbirnen-Sammlung
weg und...
Weisst du was? Bring alles in Sicherheit,
was kaputtgehen oder zerbrechen kĂśnnte.
Okay, dann sieh mal ganz genau hin.
Mitgekriegt? Danke, Jo-Jo.
Hier. Und das hier. Und...
Hallo. Du kommst ganz schÜn spät.
Oh, tut mir leid, Schatz. Ich hatte
noch eine Zahnbehandlung am Arm.
Sag mal, was war das fĂźr...
Ned!
Was machst du da?
Was meinst du denn?
Ich bin ja keine Detektivin, Ned,
aber du hängst am Kronleuchter.
Ich dachte nur, er sieht vielleicht
irgendwo anders besser aus,
wo er im Schlaf nicht auf uns fallen kann.
Was ist hier los?
Hey, Schatz,
hattest du schon mal das GefĂźhl,
dass dich jemand beobachtet?
NatĂźrlich. Ich glaube schon.
Und kam dir das dann so vor,
als ob das, was dich beobachtet,
ein riesiger Elefant ist?
Und kennst du
dieses sonderbare GefĂźhl, dass
deine eigene Welt in Wirklichkeit
ein winziges Staubkorn ist?
Und dass der Elefant, von dem ich eben
sprach, sie auf einer Blume herumträgt?
Dann wird dir klar, wenn du das jemandem
erzählst, dann hält man dich fßr verrßckt.
Du fĂźhlst dich trotzdem verantwortlich,
alle in Sicherheit zu bringen.
Kennst du das GefĂźhl?
Ich glaube, da muss ich dich enttäuschen.
Kennst du das GefĂźhl?
Nein.
Gähn. Wow! Bin ich kaputt.
Ich glaube, ich hĂźpfe in die Falle.
Schatz, ich weiss, dass du viel Stress hast.
Und wenn du Elefanten siehst
und Blumen, dann macht das nichts.
Nur behalt diese Geschichte
auf jeden Fall fĂźr dich, OK?
Und denk immer daran:
Das ist nicht das Ende der Welt.
"Das Ende der Welt."
Horton an BĂźrgermeister.
BĂźrgermeister, bitte kommen. Over.
Horton?
Ich hab hier
einen furchtbar schlechten Empfang.
Und wie ist das? Wenn ich ganz nah
rankomme, verstehen Sie mich dann?
Jep. Laut und deutlich.
Sind wir schon an diesem sicheren Ort?
So gut wie. Ich bin ziemlich sicher,
dass das Schlimmste vorbei ist.
Hier spricht Ihr Elefant.
Geniessen Sie die Reise.
Wir sind ruckzuck auf dem NĂźmpels-Berg.
Nein, du kannst zum FrĂźhstĂźck
kein Eis essen.
-Bitte!
-Bitte!
Wer ist das?
Ist da noch jemand?
Tja, das sind meine Frau
und meine Kinder.
Sie haben eine Familie?
Ja, allerdings. Eine wunderhĂźbsche Frau,
96 TĂśchter und einen Sohn.
Ho, ho, ho. Fleissiges Kerlchen.
Und wir teilen uns alle ein Badezimmer.
Ja. Ich weiss, wovon Sie reden.
Badezimmer?
-Ned?
-Was?
Sag mal, Schatz, du weisst, dass du
auf dem Dach bist, nicht wahr?
-Bitte, Mom.
-Was ist das?
Geh ins Bett.
Daddy hat einen Nervenzusammenbruch.
Ned, was hast du denn jetzt
schon wieder vor?
Ich wollte gerade die Kinder
ins Bett bringen und kletterte vom Dach.
Und das war alles, was passiert ist.
-Daddy?
-Ja?
-Kann ich noch ein Glas Wasser kriegen?
-NatĂźrlich.
-Ich auch, zwei.
-Ich auch, drei.
Ich auch, 28.
OK.
Hey, Jo-Jo!
Jede Menge Wasser. So viel Wasser.
Zu dir wollte ich eigentlich.
Ich weiss, dass wir in letzter Zeit
nicht immer einer Meinung waren,
und meistens war es meine Schuld.
Doch, doch.
Weisst du, was ich immer versucht habe?
Ich habe versucht, dir meine
Vorstellung von der Zukunft aufzuzwingen.
Deshalb lass mich das klarstellen.
Jo-Jo, von mir aus kannst du der
BĂźrgermeister werden, der du sein willst.
Zupackend, stark wortgewandt,
offenherzig. Was auch immer.
Gut, toll, jetzt geht's mir viel besser.
Ich erwarte Grosses von dir, junger Mann.
Grosse Taten.
Also gut, gute Nacht.
Gut gemacht. Gutes Gespräch.
Einsam und traurig
schlich sich Jo- Jo hinaus,
tragisch missverstanden
in seinem Elternhaus.
Und wo wollte er hin,
zu so später Stunde?
Rauf auf Hu-Heims verlassenen Turm
fĂźr Sternenkunde.
Ein Ort, wo der Junge zufrieden war
und frei.
Wo er sein konnte, wie er wollte.
Dort war es einerlei.
Und was war darin? Ich darf's nicht sagen,
sonst wärt Ihr im Bilde.
Und weiter oben fßhrte das Känguru
gerade BĂśses im Schilde.
Kann ich jetzt rauskommen, Mom?
Nein, Rudy. Du bleibst in deinem Zimmer.
-Aber, Mom.
-Tu, was ich sage.
Herr Vladikoff?
Ich fresse grade. Geh.
Ja, ich weiss, dass Sie beschäftigt sind.
Aber ich wollte Sie um Hilfe bitten.
Es geht um Horton.
Er hat da so einen Stängel Klee,
von dem er besessen ist.
Und er glaubt tatsächlich,
dass da kleine Menschen drauf sind.
Ich will, dass dieser Klee vernichtet wird.
Klar, ist ja mächtig grosse Sache, Bruder.
Ich wĂźrde es ja selbst tun, aber welche
Lady macht sich die Hände schmutzig?
Ich habe gehĂśrt,
dass Sie damit kein Problem haben.
Nein.
Kein Problem. Ist Kinderspiel.
Aber das hat natĂźrlich seinen Preis.
Als Gegenleistung verlange ich
ein brandneues Paar...
Nein.
Dieses kleine Känguru.
-Mom!
-Sei still, Rudy. Mami Ăźberlegt noch.
Tja, danke, aber wenn ich so
darĂźber nachdenke,
glaube ich, dass ich lieber die
BrĂźder Wickersham frage,
ob sie das Ăźbernehmen wollen.
Ach so, natĂźrlich, ja.
Das ist 'ne Klasse-Truppe.
Die Jungs... Halt! Nein!
Sie kĂśnnen nicht nehmen die Affenbande!
Doch, doch, schon gut. Die Wickershams
sind perfekt fĂźr diesen Job.
Aber das sind bloss Affen.
Sind nicht gruselig.
Ach, egal, trotzdem vielen Dank.
Vielleicht beim nächsten Mal.
Warten Sie!
Ich sage Ihnen, was ich machen werde
mit kostbare Klee.
Ich nehme ihn, ich zerquetsche ihn.
Und dann ich werde verschlingen ihn.
Ist grĂśsser als er aussah!
Einen Moment.
Mamuschka!
Augenblick.
Dann ich wĂźrge wieder hoch ihn.
Und dann ich fresse ihn ein zweites Mal.
Also wird er zweimal gefressen.
Klingt ganz nett. Aber ich glaube,
ich rede mal mit den Wickershams.
Moment.
Jetzt kommt allerbeste.
Ich das mache fĂźr Sie gratis.
Also, umsonst, Bruder.
Was sagen Sie?
Abgemacht.
Ja. Treffer! Danke Ihnen.
Sie werden nicht bereuen.
Herr BĂźrgermeister!
Machen Sie auf! Herr BĂźrgermeister!
Es schneit! Und das im Sommer.
Ja. Ja, sieht so aus.
Das ist
eine dramatische Klimaveränderung.
Als ob wir ein Staubkorn wären,
das durchs All fliegt.
Ich weiss nicht, woher Sie das wussten,
aber irgendwie wussten Sie es.
Und Hu-Heim steuert
auf eine Katastrophe zu.
Horton.
Was?
Ach, nichts. Ich regle das.
Es ist unsere Aufgabe,
die Menschen von Hu-Heim zu retten.
Ihr seid zwar klein, aber Ihr seid viele!
Das war's.
OK. Sonst noch jemand?
Gut.
Nein. Schluss mit dem Spass. Das ist kein
VergnĂźgen. Das ist ein Zeichen fĂźr Unheil.
Ach, SĂźsse, das ist...
Nein, nein, nein! Gefahr! Gefahr!
HĂśrt alle sofort auf, euch zu amĂźsieren!
Das ist gefahrlich! OK!
AufhĂśren!
Horton!
Hey, BĂźrgermeister.
Wir haben gewaltige Schwierigkeiten!
Es ist passiert. Es schneit.
Und das mitten im Sommer.
Das ist das Ende der Welt!
Augenblick mal. Ich glaube,
ich weiss, wo das Problem liegt.
Und? Besser so?
Das hat, glaube ich, funktioniert.
Rieche ich da ErdnĂźsse?
Ja. Die nasche ich am liebsten.
Der Nachgeschmack ist cool.
Finwick, nein!
Moment mal, Herr BĂźrgermeister.
Hier geht's wohl gleich rund.
Ein verängstigter Elefant
kann sehr gefahrlich werden.
Also gut. Du hast es
nicht anders gewollt, Kumpel!
Willst du Ărger? Ich bin ein
Selbstbedienungs-Salat-Buffet. Komm her!
Ich hasse es zu rennen!
Morton!
Tu das nie wieder.
Horton!
Horton! Da bist du ja!
Es gibt Ărger! Moment. Halt. Warte!
HĂśrst du das?
Nein, ich bin hier. HĂśr zu. Nein! Los!
Känguru ist vollkommen durchgedreht.
Sie erzählt allen, dass man dich
aus NĂźmpels rauswerfen sollte.
Das hat sie gesagt?
Und ich dachte, wir wären Freunde.
Angeblich ist sie zu Vlad gegangen!
Vlad? Vlad? Ich kenne zwei Vlads.
Ist es der bĂśse Vlad oder das
Häschen Vlad, das die Kekse backt?
Klar, Horton. Sie hetzt ein Häschen
mit Keksen auf dich.
Ich glaube, wir kĂśnnen davon ausgehen,
dass es der bĂśse Vlad ist.
Ja, das klingt einleuchtend.
Also, wenn du nicht darauf stehst, dass dir
riesige, rasiermesserscharfe Klauen
das Fleisch vom Leib reissen,
dann werd schleunigst den Klee los.
Das kann ich nicht. Ich hab's
dem BĂźrgermeister versprochen.
Ich mein's, wie ich's sage.
Und ich sag's, wie ich's mein.
Ein Elefant muss
zu 100 Prozent verlässlich sein.
Bitte. FĂźr mich. Kannst du dieses eine Mal
nur zu 99 Prozent verlässlich sein?
Ich schaff noch nicht mal 50 Prozent. Und
ich finde, ich bin toll. Also komm schon!
Ich sag's, wie ich's mein,
und ich mein, wie ich's sag.
Ich werd's nicht sagen.
Mach, was du willst.
Da kannst du lange drauf warten.
Zu 100 Prozent verlässlich sein.
Ja, ich weiss. Ganz genau. Das ist
mein Code. Aber danke fĂźr die Warnung.
Motto. OK.
Aber immer nach oben sehen.
lmmer den Himmel beobachten!
BĂźrgermeister, Sie mĂźssen
alle in Sicherheit bringen.
Und zwar sofort!
Ich mĂśchte keine Panik verbreiten,
aber es kann sein,
dass wir von einem Fleisch fressenden
-Riesenvogel angegriffen werden.
-Was?
Es gibt die Chance, dass es ein Häschen
ist, aber darauf verlasse ich mich nicht.
Die sind alle so Furcht einflĂśssend.
BĂźrgermeister, sind Sie da?
Ja. Nein. Das ist eine tolle Idee. Nur...
Wenn ich hier alle mobilisieren will, dann
brauche ich die Zustimmung vom Stadtrat.
Und die hĂśren nie auf mich.
Die haben mich schon "BlĂśdian" genannt.
Mehrfach. Ich krieg das nicht hin!
Sie mĂźssen mit denen sprechen.
OK. HĂśren Sie zu.
BĂśser Vlad!
Das ist definitiv kein Häschen.
Hab ihn abgehängt. Ich wollte ihn
abhängen und hab ihn abgehängt.
Dummer Baum, lass los! Komm schon!
Haltet euch gut fest in Hu-Heim!
Jetzt wird's holperig!
Jetzt ich mach dich fertig!
Mach dich bereit fĂźr den Besten!
Lass mich in Ruhe!
Horton!
Schon klar,
gleich springt er irgendwo raus.
Hallo.
Schachmatt.
Das ist der Augenblick fĂźr mich zu
nehmen diese Stängel Klee
und zu zerquetschen
all die kleinen Menschen, die sagen...
Tut mir leid.
An dem Punkt steigen wir jetzt aus.
Voll auf den Schnabel!
Cooler Spruch! Sonst fallt
mir so was immer zu spät ein.
-BĂźrgermeister?
-Horton.
Alles in Ordnung?
Na ja, mehr oder weniger.
Was ist passiert? Der Vogel?
Ja. Er griff mich an. BĂźrgermeister,
Sie und Ihre Mitbewohner sind in Gefahr.
Also, ich sag Ihnen was. Ich mache es.
Ich gehe jetzt da raus und sage allen,
was hier los ist.
Perfekt. Und machen Sie schnell.
Legen Sie los.
Hey, Herr BĂźrgermeister!
lrgendwas stimmt nicht!
-Mein Keller ist auf dem Dachboden.
-Das Historische Museum ist Geschichte.
-Das FundbĂźro ist unauffindbar.
-Was ist nur los, Herr BĂźrgermeister?
Ich rufe hiermit
den allgemeinen Notstand aus.
Nur keine Sorge! Nur keine Sorge!
Der BĂźrgermeister
hat nur mal wieder einen Aussetzer.
Nein, wartet! Hu-Heim
schwebt in furchtbarer Gefahr.
Ich mĂśchte, dass Sie sich alle sofort in
den unterirdischen Speicher begeben.
Na, schĂśn. Gut.
Regeln wir das doch demokratisch.
Wer will, dass die Hundert-Jahr-
Feier in voller Pracht und voller Freude
so weiter fortgefĂźhrt wird wie geplant?
Ja!
Und wer glaubt, wie der BĂźrgermeister,
dass es besser wäre, wenn alle
die Hundert-Jahr-Feier
im unterirdischen Speicher verbringen?
Ja!
Wartet! Ihr mĂźsst mir zuhĂśren!
Unsere ganze Welt kĂśnnte explodieren!
Nur viel schneller!
Und sie wĂźrde nicht
so ein Geräusch machen.
Die Menschen haben ihre Wahl
getroffen, Herr BĂźrgermeister.
FĂźr Sie ist das Spiel aus. Keiner
glaubt Ihnen ein Wort.
Keiner unterstĂźtzt Sie.
Horton glaubt mir.
Horton?
Wer soll denn das sein?
Horton ist ein riesiger Elefant.
Und er ist oben im Himmel.
Seht nicht hoch, er ist unsichtbar.
Und riskiert sein Leben,
um Hu-Heim, das Ăźbrigens ein Staubkorn
auf einem Stängel Klee ist,
in Sicherheit zu bringen!
Ich kann es beweisen!
Man kann Hortons Stimme durch
diesen Trichter hier hĂśren.
Horton!
Ich habe alle Hus auf dem
Dorfplatz versammelt.
Und jetzt warten sie auf ein
Zeichen von dir.
Huch. lrgendwie fĂźhle ich mich
jetzt unter Druck gesetzt.
Wow! Jetzt habe ich gerade einen
richtigen Blackout.
Ich hab's!
Horton?
Horton, wir warten!
Sie sollten jetzt was sagen, um allen
zu beweisen, dass es Sie gibt.
Und damit alle wissen,
dass ich kein BlĂśdian bin.
Wartet!
Achtet doch nur mal alle auf den Wind.
Was denkt ihr denn, was das bedeutet?
Das bedeutet...
Das bedeutet offensichtlich...
...dass wir jetzt schon mit dem
Drachenrennen beginnen kĂśnnen!
Was fĂźr eine peinliche Schlappe
fĂźr dich, Horton!
Hirnfrost!
Gib mir mein Staubkorn zurĂźck!
Dieses Mal nicht, Freundchen.
Es tut mir leid, dass ich dich enttäuscht
habe, aber hier geht es um mehr als mich.
Sammle die Familie ein
und bringt euch in Sicherheit!
Ja, mache ich! Ich glaube dir nämlich.
Jetzt habe ich dich, Elefant.
Nein, nicht. Nein!
Oh, nein!
BĂźrgermeister?
Ist da jemand?
Hallo?
HĂśrt mich jemand?
Doch nach jedem Stängel Klee
begann sein Mut mehr zu schwinden,
denn der, den er suchte,
war einfach nicht zu finden.
BĂźrgermeister?
Hallo?
Mehr tot als lebendig um die Mittagszeit,
hatte Horton 9005 davon aufgereiht.
Hallo?
Tut mir leid, wenn ich stĂśre.
Wieder niemand.
Klopf, klopf.
Jetzt sollte eine Stimme sagen:
"Hier Hu. Wer da?"
Wenn da irgendwelche Hus wären.
Der war gut. "Hier Hu."
Den ganzen Tag suchte er weiter
voller Pein,
doch zum Schluss war seine Hoffnung
nur noch klitzeklein.
Nein! Nein. Nein, bitte, nein!
Das ist nicht fair!
Aber halt, flog dort nicht
der Stängel vorbei?
War nun endlich Schluss mit der Sucherei?
Ja, fĂźr Horton hatte es sich gelohnt,
sich so zu schinden,
auf der 3-millionsten Blume gelang
es ihm, das Staubkorn zu finden.
BĂźrgermeister! BĂźrgermeister!
Ich hab Sie gefunden!
BĂźrgermeister?
Sind Sie da?
BĂźrgermeister?
BĂźrgermeister.
BĂźrgermeister, sind Sie da?
BĂźrgermeister!
BĂźrgermeister?
BĂźrgermeister?
BĂźrgermeister!
Nein, hier ist Floyd.
Kann ich was ausrichten?
BĂźrgermeister! Es geht Ihnen gut!
Horton! Horton! Stopp! AufhĂśren!
Verzeihung.
Muss Sie schĂśn durchgeschĂźttelt haben,
ich dachte nicht, dass ich Sie finde.
Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht.
Gibt's denn so was?!
Der BĂźrgermeister hatte recht!
Daddy, Daddy, Daddy!
Alles in Ordnung. Es geht mir gut.
Und euch auch.
BĂźrger von Hu-Heim!
Ich mĂśchte euch feierlich
unseren Freund vorstellen, Horton.
Er wird uns helfen.
Dann Ăźbernehme ich mal.
Hier ist der Ratsvorsitzende...
ldiot!
Sie sind erledigt. Ende. Aus.
Ist das klar? Schluss!
Sie BlĂśdian!
War doch nur 'n Scherz.
Der war gut.
Horton, das ist meine Frau, Sally.
Dass es Sie gibt!
Das bedeutet,
dass mein Mann nicht verrĂźckt ist.
Hurra!
Und hier sind ein paar meiner TĂśchter.
Haley, Holly, Hooly, Hilda und Hedy.
-Hi!
-Hi!
Und hier ist Fräulein Wimmer.
Meine loyale Assistentin.
-Dann ist hier Dr. Larue.
-Sie haben uns gerettet!
Und Bert aus der Buchhaltung.
Und Frau McGillicuddy und Herr Farfoogan
von den Clugan-Farfoogans.
Und der alte Mann in der Badewanne.
Wir dĂźrfen den Ărmsten nicht Ăźberfordern.
All die Namen
kann er sich niemals merken.
Tja, ich versuche mein Bestes.
Sally, Ratsvorsitzender,
Haley, Hooly, Holly,
Hilda, Hedy, Fräulein Wimmer,
Dr. Larue, Bert aus der Buchhaltung,
Frau McGillicuddy,
Herr Farfoogan der Clugan-Farfoogans,
alter Mann in der Dusche?
Badewanne.
-Oh. Ja.
-Wir sind alle hier, Horton.
Und Sie sollen wissen,
dass wir alle an Sie glauben.
Wow. Das ist ja wunderbar.
Diese Verantwortung nehme ich
nicht auf die leichte Schulter.
Ich verspreche euch eine Zukunft,
die sicher, solide und stabil ist.
Wir werden eine Welt schaffen, in der Hus
drei unveräusserliche Grundrechte haben.
Die wir später noch festlegen kÜnnen.
Und wir schicken noch vor Ende dieses
Jahrzehnts ein Staubkorn auf den Berg.
Dieser Elefant ist verrĂźckt!
Ach, du meine GĂźte!
Das muss ich allen sagen.
Ich muss zum Känguru.
Wenn die andern erst mal erfahren...
Oh, Sie hätten sehen sollen mich.
Ich hab's dem Elefanten gegeben.
Ich ihn hab gejagt, gefoltert, in Millionen
kleine ElefantenstĂźcke gebrochen.
Das war wunderschĂśn, wirklich,
mein beste Arbeit. Klassischer Vlad.
Und der Stängel Klee?
Damit ist vorbei. Auch in Millionen Jahren
Horton kann ihn nicht finden.
Lies mir vom Schnabel ab.
Stängel Klee ist fort fßr immer.
Ich habe gerade Horton gesehen,
und er redet immer noch mit dem Klee!
Idiot!
Komm schon. Ich bin dein Bruder!
Du redest mit mir. Wir kennen uns doch!
Komm schon. VergiĂ nicht,
ich habe gemacht umsonst!
Was passiert hier nur
im Dschungel von NĂźmpels?
Es gab einmal eine Zeit,
als Lebewesen noch Lebewesen waren.
Und StaubkĂśrner noch StaubkĂśrner.
Also ich sage euch: Wenn man etwas
nicht sehen, hĂśren oder fĂźhlen kann,
dann existiert es nicht!
Das ist ein Angriff
auf unsere Lebensweise!
Und von wem geht diese Gefahr aus?
Von Horton!
He! He! He!
Moment mal! Wir reden hier von Horton.
Ihr kennt ihn doch.
Der wĂźrde keiner Fliege was zuleide tun.
Er hat sich zwar mal auf die Fliegenkolonie
gesetzt, aber das war doch keine Absicht.
Halt die Klappe, Maus!
Wisst Ihr, was ulkig ist? Ich glaube,
meine Kekse brennen gerade an.
Wollen wir zulassen, dass Horton
den Verstand der Kinder vergiftet?
Nicht die Kinder!
Wenn Horton den Kindern von Welten
auĂerhalb des Dschungels erzählt,
stiftet er sie zum Ungehorsam an!
Und das fĂźhrt zu Trotzreaktionen!
Und das fĂźhrt zu Anarchie!
Ja! Das muss Horton bĂźĂen!
Schuld ist das Staubkorn!
Wir mĂźssen etwas unternehmen!
FĂźr unsere Kinder!
Wollen wir ihm
das einfach so durchgehen lassen?
Nein!
Los!
Morton? Habe ich's dir nicht gesagt?
Zu 100 Prozent verlässlich!
Horton!
Morton, jetzt heb doch mal
die FĂźĂe hoch! Also.
Das bin nicht ich!
Oh, ich verstehe. Das ist
die wĂźtende Meute. Verzeihung, Morton.
Ich dachte,
du machst hier diesen ganzen...
Aber das ist...
Oh, Mist!
Lauf, Horton!
Da ist er!
Wir mĂźssen ihn fesseln!
Sperren wir ihn ein!
Nein! Nein! Nein!
Stopp!
Hey, Freunde. SchĂśn, euch zu sehen.
So alle auf einmal.
Ist ja ganz schĂśn voll hier.
Horton, Horton, Horton,
sieh nur, in was fĂźr einen Schlamassel
du dich hinein manĂśvriert hast.
Dieser ganze Aufruhr fĂźr nichts weiter
als eine dumme, kleine Blume.
Das ist ein Staubkorn.
Genau. Ich meine, dieses ganze Gerede
ist doch im Grunde albern, dass man
dich fesseln und einsperren will.
Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen.
Der Punkt ist, dass die wĂźtende Meute
bereit ist, sich zu beruhigen und der Ărger,
in dem du steckst,
aus der Welt geschafft werden kann.
-Echt jetzt?
-Aber natĂźrlich.
Du musst einfach nur hier vor allen
zugeben, dass keine kleinen Menschen
auf diesem Staubkorn wohnen.
Dass du unrecht hattest und ich recht.
Wenn du das tust, dann wird alles
wieder ganz genau so, wie es war.
Aber wenn du dich weigerst, dann mach
dich darauf gefasst, dafĂźr zu bezahlen.
Ich soll also sagen,
dass das nicht wahr ist.
Fangt schon an. Fesselt mich. Sperrt mich
ein. Ihr kĂśnnt machen, was Ihr wollt,
aber auf diesem Staubkorn
sind Menschen.
Und die haben einen BĂźrgermeister,
der hat 96 TĂśchter und einen Sohn.
Und sie teilen sich alle ein Badezimmer.
Was auch immer das ist.
Und auch wenn man sie Ăźberhaupt
nicht hĂśren oder sehen kann,
ein Mensch ist ein Mensch.
Wie klein er auch sei.
Das war ergreifend
und wunderschĂśn, Horton.
Los, fesselt ihn! Und sperrt ihn ein!
Und verbrennt dieses Staubkorn in
einem Pott voll kochendem Bieselnuss-Ăl!
Die denken, es gibt uns nicht.
Wir mĂźssen Krach schlagen!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Wir sind hier! Wir sind hier!
Kommt schon!
-Alle!
-Wir sind hier! Wir sind hier!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Das wird dir eine Lehre sein, keine
Leute mehr auf StaubkĂśrnern zu erfinden!
HĂśrt doch! Da, da sind sie!
-Fesselt ihn!
-Sperrt ihn ein!
Es funktioniert nicht.
Ich kann euch hĂśren,
aber ihre Ohren sind zu klein.
Seid noch ein bisschen lauter!
Bringt jeden Hu dazu,
Krach zu schlagen, jeden!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Jo-Jo, wo willst du hin?
Wir brauchen jede Stimme! Jo-Jo!
Ihr mßsst da unten mehr Lärm machen!
Oder wir sind alle verloren!
Der BĂźrgermeister eilte zur Trommel
und schlug sie ohne zu klagen,
und ganz Hu-Heim fing an,
einen Riesenkrach zu schlagen.
Sie rasselten Kessel,
sie schlugen auf Pfannen,
auf MĂźlleimerdeckel
und Blaubeersaft-Kannen!
Sie bliesen Trompaunen
und tuteten TrĂśten,
Klarinetten und Humpdas
und Pumpdas und FlĂśten!
Da!
KĂśnnen Sie uns jetzt hĂśren?
HĂśrt doch, bitte! Das ist das SchĂśnste,
was es jemals gegeben hat.
Ich hĂśre gar nichts!
Es sieht nicht so aus.
Aber versucht es weiter.
Ich gebe nicht auf!
Sind Sie auch sicher, dass jeder Hu
in Hu-Heim sein Bestes gibt?
Wir sind hier! Wir sind hier!
Wo ist Jo-Jo?
Wahrscheinlich in der alten Sternwarte.
Hey! Das geht zu weit!
Der ist nicht dafĂźr gedacht,
dass man ihn so lang zieht!
Jo-Jo!
Das hast du gebaut?
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Ihr macht einen Fehler.
Aber, Mom!
Das geht dich nichts an, SĂźĂer.
ZurĂźck in deinen Beutel!
Macht alle weiter, nicht aufhĂśren!
Nur weiter! So kĂśnnte es funktionieren!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
KĂśnnen Sie es hĂśren?
Nein!
Egal, was auch passiert, ich kĂśnnte mir
keinen besseren Sohn wĂźnschen.
Hey, Jo-Jo!
Kommt schon! Macht weiter!
Nein!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Nein!
Tata!
Wir sind hier! Wir sind hier! Wir sind hier!
Ich hĂśre was! Ich hĂśre was!
Sie sind doch da!
Und dieses kleine Tata lĂśste es aus.
Und der ganze Hu-Lärm
brach aus dem Klee heraus.
-Ich hĂśr's auch!
-Ich auch!
Rudy, gib mir das! Komm...
Rudy! Komm zurĂźck
in deinen Beutel. Sofort!
Nein, Mom!
Wickershams, greift euch
den Stängel Klee!
lrgendeiner von euch!
Nehmt ihm den weg!
Sie haben es geschafft, BĂźrgermeister.
Wir haben es geschafft!
Ja!
Gut gemacht, mein Sohn.
Alles klar, BĂźrgermeister!
Dad, jetzt bist du einer der GroĂen!
He, nur die Ruhe, Leute, nur die Ruhe!
Hallo, Vlad.
Also, eigentlich sollte ich ja nicht, aber...
Oh, Mann, das ist echt rĂźhrend.
Ich bin vĂśllig am Ende deswegen.
Hier kommt die Wasserschlacht.
Ich muss mich bei so vielen bedanken.
Den lieben Bewohnern von NĂźmpels.
Die mich einsperrten
und mit StĂścken piesackten.
Das war ich!
Meinem Kumpel Morton,
der mir als einziger zur Seite stand.
Also nicht direkt zur Seite,
er versteckte sich im GebĂźsch. Schickte
mir gute Gedanken. Er ist eben klein.
Kumpel, du bist der grĂśĂte Poet,
den ich kenne.
Und besonders mĂśchte ich
dem BĂźrgermeister von Hu-Heim danken,
der von Anfang an an mich geglaubt hat.
Horton, wir werden dich vermissen.
Was sollen wir denn
ohne dich machen, Horton?
Ah, keine Sorge.
Ich bin immer in der Nähe.
Und auch wenn ich jetzt fortgeh
ich werd stets mit euch sein
Du bist das Licht in uns'rem Herzen
Das uns wärmt mit seinem Schein
Wundervolle Metapher.
Und ich bin dir so nahe jetzt
und fĂźr alle Zeit
Das ist ein bisschen hoch fĂźr mich.
Baby, gegen mein GefĂźhl
kämpf ich nie mehr
Das war vĂśllig sinnlos
und es war nicht fair
Und sollt ich vor dir geh'n auf Knien umher
Auf Knien umher
Fßr dich fällt mir nichts schwer
Fällt mir nichts schwer
Baby, gegen mein GefĂźhl
kämpf ich nie mehr
Ja, gegen mein GefĂźhl
kämpf ich nie mehr
Und so ging es gut aus, fĂźr Horton
und die Hus.
Und fĂźr alle im Dschungel,
sogar die Kängurus.
Drum lasst euch das stets eine Lehre sein.
Ein Mensch ist ein Mensch,
wie klein er auch sei.
Gegen mein Gefßhl kämpf ich nie mehr
Ja, das ist gut, fetzig mehr Tempo.
Das war vĂśllig sinnlos
und es war nicht fair
Gegen mein GefĂźhl nie
Ich nehme jetzt mein Schiff
vom off'nen Meer
Das ist 'ne Metapher!
Leg' im Hafen an bei dir
Und noch eine Metapher!
Und mach den Flugschein
Gegen mein GefĂźhl
kämpf ich nie mehr
Nicht mit RĂźssel
und schon gar nicht mit Gewehr
Das war vĂśllig sinnlos
und es war nicht fair
Es wäre besser das Kämpfen zu
lassen. GenieĂ doch mal.
Und soll ich vor dir geh'n auf Knien umher
-Das fällt mir ziemlich schwer
-Fällt ziemlich schwer
Baby, gegen mein GefĂźhl
kämpf ich nie mehr
nicht mit leeren Magen
Gegen mein GefĂźhl nie
Ich sage nur Worte.
Das fĂźhlte sich so gut an. ErlĂśsend!
Was?