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Edmund. Geh da weg.
Peter. Was denkst du dir dabei?
Schnell in den Keller.
Wir müssen hier raus.
Mami.
Lucy, komm schon.
Wartet. Dad.
- Edmund, nein.
- Ich hole ihn.
Peter, komm zurück.
Komm schon, du Idiot.
Raus.
Warum bist du immer so egoistisch?
- Wir hätten sterben können.
- Hör auf.
Warum tust du nie, was man dir sagt?
Das muss dran bleiben, Liebling.
Ist dir warm genug?
Wäre Dad hier, müssten wir nicht weg.
Wäre er hier, wäre der Krieg vorbei,
und wir müssten nicht weg.
Tu immer,
was dein Bruder sagt, Edmund.
Versprich mir,
gut auf die anderen aufzupassen.
Ich versprech's.
Du schaffst das.
Susan.
Du bist meine Große.
Also dann... ab mit euch.
Nun geh schon.
Ich kann allein einsteigen.
Lass mich los.
Die Fahrkarten, bitte.
Komm, Lucy.
Wir müssen zusammenbleiben.
Alles wird gut.
Bis bald, du wirst uns fehlen.
DIE CHRONIKEN VON NARNIA
DER KÖNIG VON NARNIA
COOMBE STELLPLATZ
Der Professor weiß, dass wir kommen.
Vielleicht wurden wir falsch
beschriftet.
- Mrs Macready?
- Ich fürchte ja.
Ist das alles?
Habt ihr sonst nichts dabei?
Nein.
Das ist alles.
Um so besser für mich.
Professor Kirke ist nicht daran gewöhnt,
Kinder im Haus zu haben.
Darum sind einige Regeln
zu befolgen.
Kein Lärm.
Nicht rennen.
Kein Missbrauch des Speiseaufzugs.
Kein Anfassen der Antiquitäten.
Und vor allem:
Keine Störung des Professors.
Die Deutschen flogen zahlreiche Angriffe
auf Großbritannien letzte Nacht.
Die Bomben fielen mehrere Stunden...
Die Bettlaken kratzen.
Der Krieg dauert nicht ewig.
Wir sind bald wieder zu Hause.
- Ja, wenn unser Haus noch steht.
- Geh jetzt ins Bett.
Ja, Mama.
Du hast doch gesehen,
das Haus ist riesengroß.
Wir können tun, was wir wollen.
Morgen wird ein toller Tag.
Ganz bestimmt.
Gastrovascular.
Na los, Peter. Gastrovascular.
- Ist das Latein?
- Ja.
Latein für
"das blödeste Spiel, das es gibt"?
Wir könnten Verstecken spielen.
Aber wir haben doch schon so viel Spaß.
Komm schon, Peter, bitte.
Bitte, bitte.
Eins, zwei, drei...
Ich war zuerst hier.
Wollten Sie sich vor mir verstecken?
Nein.
Aber...
Ich...
Ich wollte dich nur nicht erschrecken.
Wenn ich das fragen darf...
Was sind Sie?
Ich bin ein Faun.
Und du?
Bist du ein Zwerg ohne Bart?
Ich bin kein Zwerg.
Ich bin ein Mädchen.
Und ich bin die Größte in meiner Klasse.
Heißt das, du bist eine Tochter von Eva?
Meine Mutter heißt Helen.
Ja, aber du bist doch ein Mensch.
Ja, na klar.
Und was machst du hier?
Ich war im Kleiderschrank
vom leeren Zimmer...
"Lerenzima"? Ist das in Narnia?
Narnia? Was ist das?
Das ist da, wo du bist.
Von der Straßenlaterne
bis zum Schloss Cair Paravel
am östlichen Meer.
Jeder Stock und Stein,
jeder Eiszapfen ist Narnia.
Das ist aber ein großer Kleiderschrank.
"Claidasch-Rank"? Entschuldige.
Darf ich mich vorstellen,
ich heiße Tumnus.
Freut mich sehr, Mr Tumnus.
Ich bin Lucy Pevensie.
- Geben Sie mir die Hand.
- Warum?
Das weiß ich auch nicht.
Das tut man zur Begrüßung.
Na gut, Lucy Pevensie
aus der strahlenden Stadt
"Claidasch-Rank",
im wundersamen Land "Lerenzima",
wie wär's, gehen wir zum Tee zu mir?
Herzlichen Dank, aber...
ich muss wieder zurück.
Es ist gleich um die Ecke.
Bei mir gibt es ein prasselndes Feuer,
Toast und Tee und Kuchen.
Und vielleicht auch leckere Sardinen.
- Ich weiß nicht.
- Komm schon.
Ich treffe nicht jeden Tag
eine neue Freundin.
Na ja, ich könnte ganz kurz mitkommen.
Wir essen Sardinen.
So viel du willst.
Geht's noch?
Da sind wir.
Komm mit.
- Nach dir.
- Kann ich helfen?
Danke schön.
Das ist mein Vater.
Er sieht nett aus.
Er ist Ihnen sehr ähnlich.
Nein.
Ich bin aber nicht so wie er.
Mein Vater kämpft im Krieg.
Mein Vater war auch im Krieg.
Aber das ist schon lange her.
- Vor dem schrecklichen Winter.
- Der Winter ist doch nicht schlimm.
Man läuft Schlittschuh
und macht Schneeball-Schlachten.
- Und Weihnachten.
- Nicht hier.
Wir haben seit 100 Jahren
kein Weihnachtsfest gehabt.
100 Jahre ohne Geschenke?
Immer Winter, nie Weihnachten.
Das ist ein langer Winter.
Es hätte dir in Narnia gefallen im Sommer.
Wir Faune tanzten
mit den Dryaden die ganze Nacht.
Und weißt du, wir wurden nie müde.
Und die Musik. So schöne Musik.
Möchtest du jetzt Musik hören?
Kennst du schon...
- Schlaflieder aus Narnia?
- Leider nein.
Das ist gut.
Denn das
wird sich wohl kaum wie eins anhören.
- Ich muss gehen.
- Dafür ist es zu spät.
Ich bin so ein böser Faun.
Sie sind der netteste Faun,
den ich kenne.
Dann kennst du aber nicht sehr viele.
Sie haben bestimmt nichts Böses getan.
Es ist nicht das, was ich getan habe.
Es ist das, was ich jetzt tue.
Und was tun Sie?
Ich entführe dich.
Für die Weiße Hexe.
Ihretwegen ist es immer Winter,
immer kalt. Sie gab den Befehl.
Alle Menschen...
müssen wir zu ihr bringen.
Aber Mr Tumnus,
das würden Sie doch nicht tun.
Ich dachte, Sie sind mein Freund.
Sie weiß vielleicht schon,
dass du hier bist.
Sie hat überall Spione.
Sogar manche Bäume sind auf ihrer Seite.
Findest du den Weg zurück?
- Ich glaube ja.
- Gut.
Passiert Ihnen auch nichts?
Es tut mir Leid.
Es tut mir sehr Leid.
Behalten Sie es.
Sie brauchen es mehr als ich.
Was auch geschieht, Lucy Pevensie,
ich bin froh, dass wir uns begegnet sind.
Seit 100 Jahren
war mir nicht so warm ums Herz.
Geh jetzt.
...99, 100.
Achtung, ich komme.
Alles klar, ich bin wieder da.
Mir ist nichts passiert.
Sei still, er kommt.
Ich weiß nicht,
ob ihr das Spiel versteht.
Habt ihr euch nicht gefragt, wo ich war?
Darum geht's doch.
Er sollte dich suchen.
Heißt das, ich hab gewonnen?
Ich glaube, Lucy will nicht mehr.
Ich war stundenlang weg.
Nur die Rückwand war mal ein Baum.
Wir spielen immer nur ein Spiel.
Nicht alle haben so viel Fantasie wie du.
Ich habe mir das nicht ausgedacht.
Das genügt jetzt.
Ich würde doch nicht lügen.
Ich glaube dir.
- Wirklich?
- Natürlich.
Kennt ihr
den Fußballplatz im Badezimmerschrank?
Hör doch auf.
Du machst alles nur noch schlimmer.
- Das war ein Scherz.
- Werd endlich erwachsen.
Sei still.
Du bist nicht mein Vater.
Das hast du gut hingekriegt.
Aber... das alles war wirklich da.
Susan hat Recht.
Das genügt jetzt.
Lucy?
Wo bist du?
Ich hoffe,
du hast im Dunkeln keine Angst.
Wo bist du?
Ich denke, jetzt glaube ich dir.
- Lass mich in Ruhe.
- Was ist denn los?
Ruf ihn zurück, ich habe nichts getan.
Wie redest du mit der Königin?
Das wusste ich nicht.
- Dir werde ich's zeigen.
- Warte.
Wie heißt du, Sohn von Adam?
Und wie kommst du in mein Reich?
Das weiß ich nicht genau.
Ich folgte meiner Schwester.
- Schwester? Wie viele seid ihr?
- Vier.
Aber nur Lucy war schon einmal hier.
Sie erzählte von einem Faun.
Er heißt Tumnus.
Peter und Susan haben ihr nicht geglaubt.
Und ich auch nicht.
Dir ist sicher kalt, komm zu mir.
Möchtest du etwas Heißes trinken?
Ja, bitte, Eure Majestät.
Euer Trunk, Sire.
Wie habt Ihr das gemacht?
Ich kann dir jeden Wunsch erfüllen.
Könnt Ihr mich größer machen?
Wünsch dir was zu essen.
Türkischen Honig?
Ich würde gern
deine Familie kennen lernen.
Warum?
Die sind nichts Besonderes.
Sicher sind sie nicht so nett wie du.
Weißt du, Edmund, ich habe keine Kinder.
Einen Jungen wie dich
wünsche ich mir eines Tages
als Prinz von Narnia.
Oder als König.
Wirklich?
Aber du musst deine Familie mitbringen.
Heißt das, Peter wird auch König?
Nein.
Aber ein König braucht Diener.
Dann bringe ich sie mit.
Hinter dem Wald siehst du zwei Hügel.
Mein Schloss ist genau dazwischen.
Es wird dir gefallen.
Es gibt viele Räume
voll mit Türkischem Honig.
Kriege ich jetzt noch was davon?
Das verdirbt nur den Appetit.
Außerdem sehen wir
uns doch bald wieder, oder?
Das hoffe ich, Eure Majestät.
Bis dann, mein Lieber.
Du wirst mir fehlen.
Du bist auch hier.
Ist das nicht toll?
- Wo warst du?
- Bei Mr Tumnus. Es geht ihm gut.
Die Weiße Hexe weiß nicht,
dass er mich kennt.
Die Weiße Hexe?
Sie nennt sich Königin von Narnia,
aber das stimmt nicht.
Hast du was?
Du siehst schrecklich aus.
Was hast du erwartet?
Es ist eiskalt.
Wie kommen wir hier raus?
Da geht's lang.
Peter, wach auf.
Es ist wirklich da.
- Wovon redest du?
- Narnia ist...
im Kleiderschrank, wie ich gesagt habe.
- Du hast geträumt.
- Nein.
Ich habe Mr Tumnus wiedergesehen.
Edmund war auch da.
Du hast den Faun gesehen?
Er war nicht wirklich
mit mir zusammen.
Was hast du eigentlich gemacht?
Ich habe nur mitgespielt.
Tut mir Leid, Peter.
Ich hätte sie nicht ermutigen sollen,
aber du weißt ja, wie kleine Kinder
heutzutage sind.
Sie wissen nicht,
wann sie aufhören müssen.
Wenn das so weitergeht,
schlaft ihr im Stall.
Professor.
Entschuldigen Sie.
Ich hatte gesagt,
dass Sie nicht gestört werden dürfen.
Schon gut.
Es gibt sicher eine Erklärung.
Aber zuerst
braucht sie eine heiße Schokolade.
Komm mit.
Ihr stört das empfindliche
innere Gleichgewicht meiner Haushälterin.
Das tut uns sehr Leid.
Es kommt nicht wieder vor.
Es ist wegen unserer Schwester. Lucy.
- Das weinende Mädchen.
- Ja, Sir.
- Sie ist durcheinander.
- Darum weint sie.
Es ist nichts.
- Wir klären das.
- Das sehe ich.
Sie glaubt,
es gibt ein magisches Land.
Im Kleiderschrank.
Wie war das?
Der Kleiderschrank, oben.
Lucy glaubt,
dass da ein Wald drin ist.
Sie redet nur noch davon.
- Wie war es?
- Als ob man mit einer Verrückten redet.
Nein, nicht sie, der Wald.
- Glauben Sie ihr etwa?
- Ihr glaubt ihr nicht?
Natürlich nicht.
Logisch ist es unmöglich.
Was lernt man heute in der Schule?
Edmund sagt, alles war nur ein Spiel.
Sagt er immer die Wahrheit?
Nein. Das wäre das erste Mal.
Ist sie nicht verrückt und lügt nicht,
ist es logisch, davon auszugehen,
dass sie die Wahrheit sagt.
Heißt das, wir sollen ihr glauben?
Sie ist eure Schwester.
Ihr seid eine Familie.
Ihr solltet euch auch so benehmen.
Peter holt aus
und macht schon wieder einen Punkt.
Wach auf, du Träumer.
Wollen wir wieder Verstecken spielen?
Ich denke, das ist was für Kinder.
Außerdem tut uns die frische Luft gut.
Im Haus gibt's auch Luft.
- Bist du bereit?
- Und du?
- Gut gemacht.
- Du hast geworfen.
Die Macready.
Kommt mit.
Zurück.
- Kommt schon.
- Meinst du das etwa ernst?
Komm jetzt.
- Mein Fuß.
- Ich steh da nicht drauf.
Nicht schubsen.
Das gibt's doch nicht.
Keine Angst.
Das ist alles nur Einbildung.
Ich glaube nicht, dass eine
einfache Entschuldigung
- genügen würde.
- Das genügt nicht.
Aber das vielleicht.
Hört auf.
Du kleiner Lügner.
- Du hast ihr auch nicht geglaubt.
- Entschuldige dich.
- Nun mach schon.
- Ist ja gut. Ich entschuldige mich.
Schon gut.
Kleine Kinder wissen oft nicht,
wann sie aufhören müssen.
Sehr komisch.
Vielleicht sollten wir zurückgehen.
Wollen wir uns nicht erst alles ansehen?
Das soll Lucy entscheiden.
Wir besuchen Mr Tumnus.
Also, auf zu Mr Tumnus.
Bei so viel Schnee,
so wie wir gekleidet sind?
Nein.
Der Professor erlaubt sicher,
dass wir die benutzen.
Und wenn man logisch nachdenkt,
bleiben sie sogar im Schrank.
- Der ist für Mädchen.
- Ich weiß.
Ganz viele schöne Sachen zu essen
und ganz viele...
Wer kann so was getan haben?
Der Faun Tumnus
steht unter der Anklage
des Hochverrats
an Ihrer Kaiserlichen Majestät,
Jadis, Königin von Narnia.
Er half ihren Feinden
und verbrüdert sich mit Menschen.
Gezeichnet: Maugrim,
Hauptmann der Geheimpolizei.
Lang lebe die Königin.
Das reicht. Wir müssen zurück.
Was wird aus Mr Tumnus?
Er wurde verhaftet wegen eines Menschen.
- Da können wir nicht viel tun.
- Ihr versteht auch gar nichts.
Ich bin der Mensch.
Sie weiß, dass er mir geholfen hat.
- Wir rufen die Polizei.
- Sie sind die Polizei.
Keine Angst, wir denken uns was aus.
Warum?
Ich meine, er ist kriminell.
Hat der Vogel gerade "pst" gesagt?
Das ist ein Biber.
Komm her.
Ich rieche nicht daran,
wenn du das meinst.
Entschuldigung.
Das Taschentuch gab ich Mr Tum...
Tumnus. Er brachte es mir
kurz vor der Verhaftung.
Geht es ihm gut?
Folgt mir.
- Was macht ihr denn?
- Sie hat Recht.
Wissen wir,
ob wir ihm trauen können?
Er sagt, er kennt den Faun.
Das ist ein Biber.
Eigentlich dürfte er gar nichts sagen.
Alles in Ordnung?
Ja, wir haben uns nur unterhalten.
Macht das,
wenn wir in Sicherheit sind.
Er meint die Bäume.
Beeilt euch. Wir wollen nicht
in der Dunkelheit erwischt werden.
Sehr gut.
Meine Frau hat den Kessel aufgesetzt.
Es gibt eine schöne Tasse Tee.
- Wie schön.
- Noch ist nichts fertig.
Es gibt noch viel zu tun.
Aber bald läuft das Geschäft.
Biber, bist du das?
Ich habe mir Sorgen gemacht.
Wenn du wieder
mit Dachs unterwegs warst...
Das sind keine Dachse.
Ich hätte nie gedacht,
dass ich den Tag noch erleben darf.
Sieh dir mein Fell an.
Konntest du mich nicht vorwarnen?
Also ob das was geholfen hätte.
Kommt rein. Da gibt es was zu essen
und etwas kultiviertere Gesellschaft.
Vorsicht.
Passt auf, wo ihr hintretet.
Entschuldigt das Durcheinander.
Ich kriege Mr Biber
nie aus seinem Sessel.
Eine schöne Gegend, nicht?
Und wie helfen wir jetzt Tumnus?
Er ist im Schloss der Hexe.
Man sagt, nur wenige, die durch
die Tore gehen, kommen wieder raus.
Fisch und Chips.
Es gibt noch Hoffnung.
Große Hoffnung.
Mehr als nur Hoffnung.
Aslan ist auf dem Weg.
Wer ist Aslan?
Wer ist Aslan?
Du frecher kleiner Bengel.
- Ihr wisst es nicht?
- Wir sind noch nicht lange hier.
Er ist der König des Waldes.
Der große Boss.
Der wahre König von Narnia.
- Er war lange fort.
- Jetzt ist er wieder da
und wartet am Steinernen Tisch auf euch.
- Er wartet auf uns?
- Du machst wohl Witze.
Sie kennen nicht mal die Prophezeiung.
- Na dann...
- Also...
Aslans Rückkehr,
Tumnus' Verhaftung, die Geheimpolizei...
Alles geschieht nur wegen euch.
- Gebt ihr uns die Schuld?
- Ich gebe euch nicht die Schuld.
- Ich danke euch.
- Man hat prophezeit:
"Wenn Adams Fleisch und Adams Blut
in Cair Paravel auf dem Throne ruht,
ist die Zeit des Bösen aus und vorbei."
- Das reimt sich nicht.
- Na und?
Das ist doch unwichtig.
Vor langer Zeit wurde vorhergesagt:
Zwei Adamssöhne und zwei Evastöchter
besiegen die Weiße Hexe
und bringen den Frieden nach Narnia.
Und ihr glaubt, wir sind das?
Ich hoffe es.
Aslan stellt schon eure Armee auf.
- Unsere Armee?
- Mama hat uns weggeschickt,
um uns vor einem Krieg zu schützen.
Ich glaube, ihr irrt euch.
- Wir sind keine Helden.
- Wir sind aus Finchley.
Danke für die Gastfreundschaft.
- Wir müssen jetzt gehen.
- Aber das dürft ihr nicht.
Er hat Recht.
Wir müssen Mr Tumnus helfen.
Das können wir nicht.
Tut mir Leid,
aber wir gehen nach Hause. Ed?
Ed?
- Ich bringe ihn um.
- Das dürfte nicht nötig sein.
War Edmund schon einmal in Narnia?
Beeilt euch.
Sie hören dich.
- Lass mich los.
- Das ist eine Falle.
Wir können ihn nicht im Stich lassen.
Er ist der Köder.
Die Hexe will euch alle.
- Warum?
- Damit die Prophezeiung sich nicht erfüllt.
Sie tötet euch.
- Alles ist deine Schuld.
- Meine Schuld?
Weil du nicht auf mich gehört hast.
Du wusstest, was passiert?
Ich wollte nur zurück.
Hört auf.
- Das hilft Edmund nicht.
- Sie hat Recht.
Nur Aslan
kann eurem Bruder jetzt helfen.
Dann bringt uns zu ihm.
Keine Bewegung, Fremder,
oder es wird deine letzte sein.
- Wer bist du?
- Edmund.
Ich kenne die Königin.
Ich soll zu ihr kommen.
Ich bin ein Sohn von Adam.
Verzeih mir,
glücklicher Günstling der Königin.
Oder auch, nicht so glücklich.
Hier geht's lang.
Warte hier.
Gefällt's dir?
Ja, Eure Majestät.
Das dachte ich mir.
Sag mal, Edmund...
Sind deine Schwestern taub?
Nein.
Und dein Bruder, ist er...
...unintelligent?
Ich glaube ja. Aber Mama sagt...
Wieso wagst du es, allein zu kommen?
- Ich hab's versucht.
- Es war nur eine kleine Bitte.
- Sie wollten nicht.
- Nicht mal das schaffst du.
Sie sind nicht weit.
Im Haus auf dem Damm. Beim Biber.
Gut.
Du bist also kein totaler Versager.
Oder?
Ich wollte fragen...
Könnte ich vielleicht wieder
Türkischen Honig bekommen?
Unser Gast ist hungrig.
Da geht's lang zu deinen Leckerlis.
Maugrim?
Du weißt, was zu tun ist.
Schnell, Mutter, sie kommen bald.
- Moment.
- Was hat sie vor?
Ihr werdet mir noch dankbar sein.
Der Weg ist weit.
Biber wird wütend, wenn er Hunger hat.
Ich bin jetzt wütend.
Schnappt sie euch.
- Brauchen wir Marmelade?
- Nur wenn die Hexe Toast serviert.
Schneller.
Dachs und ich haben ihn gegraben.
Wir kommen bei ihm raus.
Ich dachte, bei deiner Mutter.
Sie sind im Tunnel.
- Schnell. Nach da.
- Los.
Lauft.
Hast du keine Karte?
Wegen der Marmelade war kein Platz.
Komm schon, Lucy.
Es tut mir so Leid, mein Lieber.
Er war mein bester Freund.
Was ist passiert?
So ergeht es
allen Gegnern der Hexe.
Noch einen Schritt, Verräter,
und ich zernage dich in Stücke.
Ganz ruhig. Ich gehöre zu den Guten.
Aber du siehst aus
wie einer von den Bösen.
Eine bedauerliche Familienähnlichkeit.
Darüber reden wir später.
Jetzt müssen wir los.
Weißt du auch wie?
Seid gegrüßt.
- Habt ihr was verloren?
- Lass die Sprüche.
Ich weiß, auf wessen Seite du bist.
Wir suchen die Menschen.
Menschen, hier in Narnia?
Das wäre eine wertvolle Information,
oder?
Die Belohnung ist dein Leben.
Das ist nicht viel.
Aber immerhin.
Wo sind sie?
Norden. Sie liefen nach Norden.
Spürt sie auf.
Sie haben Tumnus geholfen.
Die Hexe war vor mir hier.
Tut's weh?
Ich würde gern sagen,
Hunde, die bellen, beißen nicht.
Nicht so zappeln.
Du bist schlimmer als Biber am Badetag.
Der schlimmste Tag im Jahr.
Danke für die freundliche Aufnahme.
Aber für mehr ist keine Zeit.
Du gehst schon?
Es war mir ein Vergnügen,
meine Königin, und eine Ehre.
Die Zeit ist knapp,
und Aslan bat mich,
weitere Truppen aufzutreiben.
- Du hast Aslan gesehen?
- Wie ist er?
So wie wir es immer gehört haben.
Zum Glück kämpft er
mit euch gegen die Hexe.
Wir kämpfen gegen keine Hexe.
Aber König Peter, die Prophezeiung.
Ohne euch geht es nicht.
Wir wollen nur unseren Bruder.
Wenn...
Wenn du das nicht essen willst...
Ich würde aufstehen, aber...
...meine Beine...
Mr Tumnus?
Was noch von ihm übrig ist.
- Du bist Lucys Bruder.
- Ich bin Edmund.
Ihr habt die gleiche Nase.
Geht es deiner Schwester gut?
Ist sie in Sicherheit?
Ich weiß es nicht.
Meine Polizei hat den Damm abgesucht.
Deine Familie ist nirgendwo zu finden.
- Wo sind sie?
- Das weiß ich nicht.
Dann bist du nutzlos.
Wartet. Der Biber sagte was von Aslan.
Aslan?
Wo ist er?
Er ist fremd hier, Eure Majestät.
Er kann nichts wissen.
Ich sagte... wo ist Aslan?
Ich weiß es nicht.
Ich habe nicht alles gehört.
Ich wollte doch zu Euch.
Wache.
Mach den Faun los.
Weißt du, warum du hier bist?
Weil ich an ein freies Narnia glaube.
Du bist hier,
weil er dich verraten hat.
Für Süßigkeiten.
Bring ihn nach oben.
Ich will meinen Schlitten.
Edmund vermisst seine Familie.
Aslans Lager ist am Steinernen Tisch
- jenseits des gefrorenen Flusses.
- Fluss?
Er ist schon seit 100 Jahren zugefroren.
- Das ist so weit.
- Das ist die Welt.
Dachtest du, sie wäre klein?
Kleiner.
Bist du soweit, Sohn von Adam?
Beeilt euch, ihr seid doch noch jung.
Wenn er das noch einmal sagt,
mache ich aus ihm eine große Pelzmütze.
Beeilt euch. Kommt schon.
- Er spielt gern den Boss.
- Hinter euch. Das ist sie.
Lauft.
Da rein.
Los, schnell.
Vielleicht ist sie weg.
- Ich sehe mal nach.
- Nein.
Es nutzt Narnia nichts,
wenn du tot bist.
Das gleiche gilt für dich.
Danke, meine Liebe.
Da war etwas.
Kommt raus.
Ich hoffe, ihr wart brav.
Hier ist jemand für euch.
Ein frohes Fest.
Das ist es wirklich.
Weil ihr jetzt hier seid.
Ich habe hier ja schon
eine Menge erlebt, aber das...
- Wir dachten, Sie sind die Hexe.
- Das tut mir Leid,
aber zu meiner Entschuldigung, ich fahre
so ein Ding schon viel länger als die Hexe.
Ich dachte,
es gibt kein Weihnachten in Narnia.
Nein, lange Zeit nicht.
Aber die Hoffnung,
die ihr gebracht habt,
schwächt bereits den Zauber der Hexe.
Trotzdem könnt ihr
das hier sicher gut gebrauchen.
Geschenke.
Der Saft der Feuerblume.
Ein Tropfen heilt jede Verletzung.
Ich hoffe nur,
dass du's nie brauchst.
Danke schön,
aber ich glaube, ich wäre tapfer genug.
Ganz bestimmt.
Aber Kriege sind schrecklich.
Vertrau diesem Bogen,
und er trifft sein Ziel.
Ich denke,
Kriege sind schrecklich?
Auch wenn du dir
ohne Probleme Gehör verschaffen kannst,
blas in das Horn,
und wo immer du bist,
Hilfe wird kommen.
Danke.
Die Zeit dafür ist vielleicht nah.
Das sind Werkzeuge, kein Spielzeug.
Verwende sie gut und weise.
Ich muss weiter.
Der Winter ist fast vorbei.
Es gibt viel zu tun,
wenn man 100 Jahre weg war.
Lang lebe Aslan.
Fröhliche Weihnachten.
- Frohes Fest.
- Und danke schön.
Bis zum nächsten Jahr.
Siehst du, es gibt ihn.
Er sagte, der Winter wäre fast vorbei.
Wisst ihr, was das bedeutet?
Kein Eis mehr.
- Wir müssen rüber. Sofort.
- Biber bauen doch Dämme.
So schnell bin ich auch nicht.
Überleg dir das noch mal.
- Wir haben keine Zeit.
- Ich bin nur realistisch.
Nein, du weißt alles besser.
Wie immer.
Es ist besser,
wenn ich zuerst gehe.
Ja, vielleicht.
Du hast wieder
heimlich zu viel gefuttert.
Man weiß nie,
welche Mahlzeit die letzte ist.
Vor allem, wenn du kochst.
Wenn Mama das wüsste.
Sie ist nicht hier.
Lauft.
Runter damit.
- Jemand könnte sich weh tun.
- Kümmer dich nicht um mich.
Erledige ihn.
Wenn ihr jetzt von hier verschwindet,
darf euer Bruder mit.
Wir sollten auf ihn hören.
Kluges Mädchen.
Hör nicht auf ihn. Töte ihn.
Hör auf, das ist nicht dein Krieg.
Meine Königin will nur,
dass deine ganze Familie geht.
Nur weil ein Mann im roten Mantel
dir ein Schwert gibt,
bist du kein Held.
Lass es fallen.
Narnia braucht dich.
Tu es, so lange du noch die Chance hast.
Was wirst du tun, Sohn von Adam?
Ich warte nicht ewig.
Und der Fluss auch nicht.
Haltet euch an mir fest.
Das tut gut.
Wo ist sie?
Habt ihr meinen Mantel?
Keine Sorge, mein Schatz.
Dein Bruder passt gut auf dich auf.
Und die Mäntel
braucht ihr auch nicht mehr.
Es ist so warm heute.
Ich hole den Schlitten.
Eure Majestät.
Wir haben den Verräter. Er versammelte
Eure Feinde im Schaudernden Wald.
Schön, dass du da bist.
Du hast meinen Wölfen
heute Nacht sehr geholfen.
Vielleicht hilfst du jetzt mir.
- Vergebt mir, Majestät.
- Vergeude meine Zeit nicht mit Heuchelei.
Ich will nicht unhöflich sein,
aber Euch habe ich nicht gemeint.
Wo sind die Menschen?
Wartet. Tut das nicht.
Der Biber sprach vom Steinernen Tisch.
Aslans Armee ist dort.
Danke, Edmund.
Schön, dass er sieht,
was Ehrlichkeit ist...
...bevor er stirbt.
Überleg dir,
auf wessen Seite du bist.
Auf meiner...
...oder auf ihrer.
Lauft vor.
Ruft unsere Getreuen zusammen.
Wenn Aslan Krieg haben will...
...dann soll er ihn bekommen.
Warum starren sie uns an?
Vielleicht weil du so lustig aussiehst.
Zupf nicht an dir rum.
Du siehst bezaubernd aus.
Wir wollen zu Aslan.
Willkommen, Peter,
Sohn von Adam.
Willkommen, Susan und Lucy,
Töchter von Eva.
Auch ihr seid willkommen, Biber.
Ich danke euch.
Aber wo ist der Vierte?
Darum sind wir hier.
Wir brauchen Hilfe.
Wir hatten Probleme
auf dem Weg nach hier.
Unser Bruder ist ein Gefangener
der Weißen Hexe.
Ein Gefangener?
Wie konnte das passieren?
Er hat sie verraten.
- Dann hat er uns alle verraten.
- Sei friedlich, Oreius.
Sicher gibt es eine Erklärung.
Es ist meine Schuld.
Ich war zu hart zu ihm.
Wir alle waren es.
Er ist unser Bruder.
Ich weiß, meine Liebe.
Das macht den Verrat um so schlimmer.
Vielleicht wird es schwerer,
als ihr denkt.
Das ist Cair Paravel,
das Schloss mit den vier Thronen.
Auf einem sollst du sitzen,
als Hochkönig.
Zweifelst du an der Prophezeiung?
Nein. Das ist es nicht.
Aslan, ich bin nicht der,
für den mich alle halten.
Peter Pevensie, früher aus Finchley.
Biber sagte auch, dass du
aus ihm eine Mütze machen wolltest.
Ein tiefer Zauber,
der mächtiger ist als wir alle,
bestimmt alles in Narnia.
Er unterscheidet Recht von Unrecht
und bestimmt unser Schicksal.
Deins... und meins.
Ich konnte meine Familie
nicht beschützen.
Du hast sie sicher hergebracht.
Nicht alle.
Ich tue, was ich kann,
um deinem Bruder zu helfen.
Aber du musst
über meine Bitte nachdenken.
Meine Familie
soll auch in Sicherheit leben.
Sitzt unser kleiner Prinz
nicht bequem genug?
Möchte er sein weiches Kopfkissen?
Sonderbehandlung
für einen besonderen Jungen.
Das hast du doch gewollt.
Du siehst aus wie Mama.
Vor dem Krieg
hat sie solche Kleider oft getragen.
Wir bringen ihr eins mit.
Einen ganzen Koffer voll.
Falls wir überhaupt zurückkommen.
Tut mir Leid, dass ich so bin.
Wir hatten doch immer viel Spaß,
stimmt's?
Ja. Bevor du so langweilig wurdest.
Ach, wirklich?
Lauft nicht weg.
- Wir sind müde.
- Und töten euch lieber schnell.
Verschwindet.
Hör auf.
Das haben wir doch schon hinter uns.
Wir beide wissen,
dass du es nicht drauf hast.
Pass auf.
Weg mit den Waffen.
Das ist Peters Kampf.
Du hältst dich für einen König,
aber du wirst sterben,
wie ein Hund.
Verfolgt ihn.
Er führt euch zu Edmund.
Säubere dein Schwert.
Erhebe dich, Sir Peter Wolfsfäller.
Ritter von Narnia.
Die Minotauren übernehmen die linke
Flanke. Die Riesen sind die Reserve,
die Zwerge schicken wir vor.
Der Gefangene.
Ihr bringt mich nicht um?
Noch nicht.
Wir haben viel zu tun.
Geschehen ist geschehen.
Es ist nicht nötig, mit Edmund
über das Vergangene zu reden.
Hallo.
- Alles in Ordnung?
- Ich bin nur müde.
Leg dich schlafen.
Und Edmund...
...lauf nicht wieder weg.
In Narnia gibt es genug Toast.
Auch für den Rückweg.
Wir gehen zurück?
Ihr geht.
Mama wollte,
dass ich euch beschütze.
Aber ich kann bleiben und helfen.
Sie brauchen uns.
Alle vier.
Lucy, das ist zu gefährlich.
Du bist fast ertrunken,
Edmund wäre fast getötet worden.
Genau deswegen müssen wir bleiben.
Ich weiß, wozu die Hexe fähig ist.
Ich habe ihr sogar geholfen.
Wir können die anderen
nicht im Stich lassen.
Das wär's dann wohl.
Wohin gehst du?
Ich muss üben.
Hoch mit dem Schwert,
so wie Oreius es gezeigt hat.
- En garde.
- Und abwehren.
Ganz ruhig, Pferdchen.
Mein Name ist Philip.
Entschuldige.
Die Hexe trifft sich mit Aslan.
Sie ist gleich hier.
Jadis, Königin von Narnia.
Jadis, Königin von Narnia.
Kaiserin der Einsamen Inseln.
Du hast einen Verräter bei dir.
Sein Vergehen
war nicht gegen dich gerichtet.
Hast du das vergessen,
es gibt Gesetze in Narnia?
Komm mir nicht
mit dem tiefen Zauber, Hexe.
Ich war dabei,
als er verfasst wurde.
Dann weißt du auch,
jeder Verräter gehört mir.
Sein Blut ist mein Eigentum.
Dann holt es Euch.
Glaubst du wirklich, Gewalt
könnte mich meiner Rechte berauben?
Kleiner König.
Aslan weiß, ohne das Blut,
das mir laut Gesetz zusteht,
wird alles in Narnia vernichtet
und vergeht in Feuer und Wasser.
Der Junge stirbt
auf dem Steinernen Tisch.
Das ist mein Recht.
Wage nicht,
es mir zu nehmen.
Das ist genug.
Wir reden jetzt allein.
Sie hat auf ihr Recht verzichtet.
Woher weiß ich,
ob du Wort hältst?
Gehört ihr nicht ins Bett?
Wir konnten nicht schlafen.
Bitte, Aslan.
Dürfen wir mitkommen?
Es wäre schön,
wenn ihr mich ein Stück begleitet.
Ich danke euch.
Es ist soweit.
Ab hier muss ich allein gehen.
Aber Aslan...
Ihr müsst mir vertrauen.
Denn es muss getan werden.
Ich danke dir, Susan.
Ich danke dir, Lucy.
Und lebt wohl.
Seht ihn euch an. Der große Löwe.
Willst du ein bisschen Milch?
Warum wehrt er sich nicht?
Fesselt ihn.
Fesselt ihn.
Wartet.
Zuerst wird er geschert.
Bringt ihn zu mir.
Weißt du, Aslan,
ich bin enttäuscht von dir.
Glaubst du wirklich, den menschlichen
Verräter dadurch zu retten?
Du gibst mir dein Leben
und rettest niemanden.
So viel zur Liebe.
Heute Nacht...
...wird dem tiefen Zauber Genüge getan.
Aber morgen...
...erobern wir Narnia
für immer.
Mit dieser Gewissheit
verzweifele...
...und stirb.
Die große Katze
ist tot.
General.
Rüste die Truppen zum Kampf.
Auch wenn er nur kurz sein wird.
Es ist zu spät.
Er ist tot.
Er muss gewusst haben,
was passieren wird.
Verschwindet. Geht weg.
Nein. Sieh doch.
Wir müssen es den anderen sagen.
- Wir dürfen ihn nicht allein lassen.
- Wir haben keine Zeit.
Sie müssen es wissen.
Die Bäume.
Keine Angst, meine Prinzen.
Ich bringe eine traurige Botschaft
eurer Schwestern.
Sie hat Recht.
Er ist tot.
Dann musst du uns anführen.
Die Armee da draußen ist bereit,
dir zu folgen.
- Ich kann das nicht.
- Aslan hat es geglaubt.
Und ich glaube es auch.
Die Armee der Hexe nähert sich.
Wie lauten die Befehle?
Sie kommen. Zahlreicher
und viel besser bewaffnet als wir.
Die Anzahl entscheidet keine Schlacht.
Nein, aber es hilft bestimmt.
Ich will keine Gefangenen.
Tötet sie alle.
Seht nach oben.
Wirst du mir folgen?
Bis in den Tod.
Für Narnia und für Aslan.
Wir müssen gehen.
Mir ist so kalt.
Wo ist Aslan?
Was haben sie getan?
Aber der Dolch. Die Hexe.
Hätte sie die wahre Bedeutung
des Opfers gekannt,
hätte sie den tiefen Zauber
anders interpretiert.
Wenn man freiwillig,
ohne Verrat begangen zu haben,
für den Verräter stirbt,
zerbricht der Steinerne Tisch,
und sogar der Tod
wird rückgängig gemacht.
Wir haben deinen Tod gemeldet.
Peter und Edmund
werden schon kämpfen.
Wir müssen ihnen helfen.
Wir helfen ihnen, aber nicht allein.
Steigt auf meinen Rücken.
Der Weg ist weit,
und wir haben wenig Zeit.
Haltet euch jetzt die Ohren zu.
Zieht euch zurück.
Lockt sie zu den Felsen.
Das ist das Signal. Kommt mit.
Wo wollen wir hin?
Haltet euch fest.
Mr Tumnus.
Durchsucht das Schloss.
Peter wird jeden Einzelnen brauchen.
Es sind zu viele.
Lauf weg.
Hol die Mädchen
und bring sie nach Hause.
Du hast es gehört, komm mit.
Peter will das nicht.
Noch ist er nicht König.
Das kann nicht sein.
Es ist vorbei.
Wo ist Edmund?
Wann tust du endlich,
was man dir sagt?
Für das glitzernde östliche Meer
inthronisiere ich
Königin Lucy, die Tapfere.
Für den großen westlichen Wald
König Edmund, den Gerechten.
Für die strahlende südliche Sonne
Königin Susan, die Sanftmütige.
Und für den klaren nördlichen Himmel
inthronisiere ich König Peter,
den Prächtigen.
Einmal König oder Königin von Narnia,
immer König oder Königin.
Möge eure Weisheit uns leiten,
bis die Sterne vom Himmel regnen.
Lang lebe König Peter.
Lang lebe König Edmund.
Lang lebe Königin Susan.
Lang lebe Königin Lucy.
Keine Angst.
Wir sehen ihn wieder.
- Wann?
- Irgendwann.
An einem Tag wird er da sein,
und an einem anderen nicht.
Aber ihr dürft ihn nicht drängen.
Immerhin ist er kein zahmer Löwe.
Nein.
Aber er ist lieb.
Du brauchst es mehr als ich.
Alles klar, Philip?
Ich bin nicht mehr so jung wie damals.
Vorwärts.
- Lasst mich erst zu Atem kommen.
- So finden wir ihn nicht.
- Was hat er vorhin gesagt?
- "Bleibt im Schloss.
Ich finde den Hirsch allein."
Was ist das?
Das kommt mir bekannt vor.
Wie aus einem Traum.
Oder ein Traum von einem Traum.
"Lerenzima".
- Lucy!
- Nicht schon wieder.
Das sind keine Äste.
- Es sind Mäntel.
- Susan, das ist mein Fuß.
Peter, mach Platz.
Nicht schubsen.
Da seid ihr ja.
Was habt ihr im Schrank gemacht?
Das würden Sie uns nie glauben.
Versucht es mal.
Durch den Schrank geht es nicht mehr.
Weißt du... ich habe es schon versucht.
Können wir je wieder zurück?
Ich denke ja.
Es wird passieren,
wenn du nicht damit rechnest.
Trotzdem halt immer die Augen offen.