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DIE EISKĂNIGIN
VĂLLIG UNVERFROREN
Geboren aus kalter Winterluft
und der Berge Regenduft
Die eisige Macht gut und bĂśse
mit gefrorenem Herzen ständig ruft
Durchtrenn das Herz
kalt und klar
Such nach Liebe, such nach Angst
Sieh das SchĂśne klar und rein
Befreie es vom Eis
und brich
das gefrorene Herz
Doch pass auf
Lass es los
Doch pass auf
Lass es los
SchĂśn
- Mächtig
Gefährlich
- Kalt
Eis hat Zauberkraft,
die keiner kontrolliert
Stärker als einer
stärker als zehn
stärker als hundert Mann
Geboren aus kalter
Winterluft
und der Berge Regenduft
Die eisige Macht gut und bĂśse
mit gefrorenem Herzen ständig ruft
Durchtrenn das Herz
kalt und klar
such nach Liebe, such nach Angst
SchĂśn ist es, doch voll Gefahr
Befreie es vom Eis
HĂźte dich
vorm gefrorenen Herzen
Vorwärts, Sven.
Elsa.
Elsa.
Wach auf, wach auf.
Anna, schlaf weiter.
Ich kann nicht.
Der Himmel ist wach und ich auch.
Lass uns spielen.
Spiel allein.
Bauen wir einen Schneemann?
Komm mit, komm schon.
Zaubere fĂźr mich.
Zaubere fĂźr mich.
Bereit?
Das ist fantastisch.
Pass auf.
Ich bin Olaf
und liebe warme Umarmungen.
Ich liebe dich.
Das kitzelt.
Pass auf.
Fang mich.
Ich hab dich.
Noch mal.
Warte.
Langsam.
Mama, Papa.
Alles okay, Anna.
Ich halte dich fest.
Elsa, was hast du getan?
Das wird zu gefährlich.
Ich wollte das nicht.
Es tut mir leid.
Sie ist eiskalt.
- Ich weiĂ, wo wir hinmĂźssen.
Eis?
Schneller, Sven.
Sven.
Bitte, helft mir.
Rettet meine Tochter.
Der KĂśnig.
Trolle?
Ich will zuhĂśren.
Meine SĂźĂen.
Ich behalte euch.
Euer Majestät,
geboren mit der Macht
oder verflucht?
Damit geboren,
und sie wird stärker.
Zum GlĂźck traf es nicht ihr Herz.
Das Herz ist nicht leicht zu verändern,
aber den Kopf kann man Ăźberzeugen.
Tut, was ihr tun mĂźsst.
Wir entfernen allen Zauber.
Auch die Erinnerung
daran,
um sicher zu sein.
Aber keine Sorge,
schĂśne Erinnerungen bleiben.
Sie wird wieder gesund.
Und sie weiĂ
nichts mehr von meiner Macht?
Das ist besser.
HĂśr zu,
deine Macht wird stärker.
In ihr liegt SchĂśnheit,
aber auch groĂe Gefahr.
Du musst lernen, sie zu kontrollieren.
Furcht
wird dein Feind.
Wir beschĂźtzen sie.
Sie lernt, sie zu kontrollieren.
Ganz sicher.
Bis dahin
verschlieĂen wir die Tore.
Wir reduzieren das Personal.
Wir begrenzen
ihren Kontakt zu den Menschen
und halten ihre Zauberkräfte geheim.
Auch vor Anna.
Bauen wir einen Schneemann?
Komm, lass uns spielen
Ich sehe dich nie mehr
Komm raus
Es ist, als wärst du fort
Wir waren beste Freundinnen
doch jetzt nicht mehr
Ich wĂźsste gern
warum
Bauen wir einen Schneemann?
Es muss ja kein Schneemann sein
Geh weg, Anna.
Okay, bye
Handschuhe helfen.
Siehst du? Verbirg sie.
FĂźhl' sie nicht.
Zeig sie nicht.
Bauen wir einen Schneemann?
Oder fahren Rad in den Hallen?
Ich glaube,
wir brauchen Gesellschaft
Ich rede schon mit den Bildern
an den Wänden
Bleib stark, Johanna.
Es wird ein bisschen einsam
in den leeren Räumen
Ich sehe nur die Zeit vergehen
Ich habe Angst,
sie wird stärker.
Aufregung macht es nur schlimmer,
beruhige dich.
Nein, fass mich nicht an.
Bitte, ich will dir nicht weh tun.
Wir sehen uns in zwei Wochen.
MĂźsst ihr fahren?
Alles wird gut, Elsa.
Bitte, ich weiĂ, du bist da drin
Alle fragen, wo du bist
Sie sagen, ich soll mutig sein
und ich versuche es
Ich warte hier auf dich
Lass mich doch rein
Wir haben nur uns
wir sind allein
Was sollen wir tun?
Bauen wir einen Schneemann?
Drei Jahre später
Alle an Land.
Willkommen in Arendelle.
Vorsicht bitte.
Die Tore werden bald geĂśffnet.
Warum muss ich das tragen?
Weil die KĂśnigin erwachsen ist.
Sie wird heute gekrĂśnt.
DafĂźr kann ich nichts.
Was willst du, Sven?
Ein Leckerli.
Wie heiĂt das Zauberwort?
Bitte.
Teilen.
Nicht zu glauben,
endlich Ăśffnen sie die Tore.
Und fĂźr einen ganzen Tag.
Schneller, Percy.
Arendelle,
unser mysteriĂśser Handelspartner.
Ăffnet die Tore,
dann gehĂśren mir
eure Geheimnisse und euer Reichtum.
Sagte ich das laut?
Ich bin gespannt
auf die KĂśnigin und die Prinzessin.
Sie sind sicher hĂźbsch.
Sie sind wunderschĂśn.
Prinzessin Anna?
Prinzessin Anna?
Verzeiht mir.
Nein, nicht nĂśtig.
Ich bin schon seit Stunden auf.
Wer ist da?
Immer noch ich.
Die Tore Ăśffnen sich bald,
macht Euch fertig.
NatĂźrlich.
WofĂźr?
Eure Schwester wird gekrĂśnt.
Meine Schwester wird gekrĂśnt.
Die KrĂśnung.
Heute ist die KrĂśnung.
Das Fenster ist auf
und auch die TĂźr
Ich dachte schon,
das geht nicht mehr
Wer wusste
von unseren 8000 Salat-Tellern?
Seit Jahren
sah ich nur leere Säle
Was nutzt ein Ballsaal ohne Bälle?
Endlich Ăśffnen sie die Tore
Es kommen richtige Menschen
das ist so ungewohnt
Ich freue mich so
auf die Abwechslung
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
gibt es Musik
gibt es Licht
Zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
tanze ich die ganze Nacht
Freudig erregt und nervĂśs
ich bin beides zugleich
Denn zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
bin ich nicht allein
Ich kann's kaum erwarten,
alle zu sehen.
Vielleicht kommt ja der Richtige?
Heut Abend
bin ich die SchĂśnste im Land
aufreizend gelehnt an der Wand
Ein Bild vollendeter Anmut
PlĂśtzlich steht er da
ein schĂśner Fremder
groĂ und wunderbar
Ich steck mir
Schokolade in den Mund
Wir lachen,
reden den ganzen Abend
es ist wunderbar
nicht wie das Leben bisher war
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
bin ich verzaubert
habe SpaĂ
Zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
gefalle ich vielleicht jemand
Ich weiĂ, es ist verrĂźckt
doch ich träum
von einer Romanze
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
habe ich eine Chance
Weih sie nicht ein
verrate dich nicht
Sei das brave Mädchen
so wie immer
Verbirg's
fĂźhl's nicht
mach deine Show
Ein falscher Schritt
und alle werden's wissen
Es ist nur fĂźr heute
Nur fĂźr heute
Warten ist eine Qual
Warten ist Qual
Sag's den Wachen und Ăśffnet
das Tor
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
Weih sie nicht ein,
verrate dich nicht
- ErfĂźllt sich mein Traum
Sei so brav
wie immer
Eine Chance
meine einsame Welt zu verändern
Verbirg's
Eine Chance
fĂźr die wahre Liebe
Verbirg's, fĂźhl's nicht
lass sie nichts merken
Ich weiĂ, morgen ist alles vorbei
darum muss es heute sein
Denn zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
Zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
steht mir nichts im Weg
Tut mir sehr leid.
Verletzt?
Nein, alles okay.
Sicher?
Ja, ich habe nicht aufgepasst.
Es geht mir gut.
Wirklich.
Gott sei Dank.
Prinz Hans von den SĂźdlichen Inseln.
Prinzessin Anna von Arendelle.
Prinzessin?
Noch mal.
Das ist dumm.
Nicht du, aber wir...
Ich war dumm, du bist traumhaft.
Ich entschuldige mich fĂźr den
ZusammenstoĂ mit meinem Pferd.
Und fĂźr alles danach.
Nein, schon gut.
Ich bin nicht die Prinzessin.
Bei meiner Schwester Elsa wäre es...
Weil...
Aber zum GlĂźck
war's nur ich.
Nur du?
Die Glocken, die KrĂśnung.
Ich geh dann besser,
ich muss los.
Euer Majestät, die Handschuhe.
KĂśnigin Elsa
von Arendelle.
KĂśnigin Elsa von Arendelle.
Prinzessin Anna von Arendelle.
Hier?
Sicher?
Ich glaube nicht, dass ich...
Meinst du mich?
Du siehst gut aus.
Danke, du bist prachtvoller.
Ich meine nicht voller.
Aber viel schĂśner.
So sieht also eine Party aus.
Es ist wärmer als ich dachte.
Was duftet so schĂśn?
Schokolade.
Euer Majestät,
der Herzog von Wieseltown.
- Weselton.
Herzog von Weselton.
Als engster Handelspartner
geziemt es sich,
dass ich als erster
mit der KĂśnigin tanze.
Danke, aber ich tanze nicht.
Aber meine Schwester.
Die GlĂźckliche.
- Ich glaube nicht...
Fallt Ihr in Ohnmacht,
fange ich Euch auf.
Sorry.
LeichtfĂźĂig wie ein Pfau.
Apropos,
schĂśn, dass die Tore offen sind.
Warum waren sie geschlossen?
Kennt Ihr den Grund?
Na gut. Festhalten.
Man nennt mich nicht
umsonst 'kleiner Bär'.
Wie ein HĂźhnchen
mit dem Gesicht eines Affen
fliege ich.
Lasst mich wissen,
wenn Ihr wieder tanzen wollt.
Ein flotter Tänzer.
Und das mit hohen Absätzen.
Alles okay?
Es ging mir nie besser.
Das ist so schĂśn.
Ich wollte,
es kĂśnnte immer so sein.
Ich auch.
Aber es geht nicht.
Warum?
- Weil es nicht geht.
Entschuldige mich kurz.
GlĂźck gehabt.
Hans.
Oft hatte ich
einen ganzen Saal fĂźr mich allein.
Tut mir leid.
Und stark bist du sicher auch.
Was ist das?
Ich wurde damit geboren.
Aber ich träumte,
ein Troll hat mich gekĂźsst.
Mir gefällt's.
Ja, alles.
Gut so.
Okay, warte.
Wie viele BrĂźder hast du?
ZwÜlf ältere Brßder.
Drei taten so,
als wäre ich unsichtbar.
Und zwar zwei Jahre lang.
Wie gemein.
BrĂźder sind so.
Und Schwestern.
Elsa und ich
waren uns frĂźher sehr nahe.
Aber eines Tages
schloss sie mich einfach aus.
Ich weiĂ nicht, warum.
Ich wĂźrde das nie tun.
Darf ich was VerrĂźcktes sagen?
Ich liebe so was.
Mein Leben lang
stand ich vor geschlossenen TĂźren
Doch plĂśtzlich treffe ich dich
Ich dachte dasselbe, denn
ich suche mein Leben lang
ein Zuhause fĂźr mich
Vielleicht
ist's die Party
oder das Schokoladen-Fondue
Denn bei dir
Bei dir fĂźhl ich mich Zuhause
Ich seh dein Gesicht
und nichts ist mehr wie zuvor
Liebe ist eine offene
TĂźr
Liebe ist eine offene
TĂźr
Liebe ist eine offene TĂźr
mit dir
mit dir
Es ist verrĂźckt
Wir beenden gegenseitig unsere--
- Sandwiches
Das wollte ich sagen.
Ich kenne keinen
der genauso denkt wie ich
Stimmt, stimmt wieder.
FĂźr unsere mentale Ăbereinstimmung
gibt's nur eine Erklärung
Du
- Und ich
wir sind fĂźreinander bestimmt
Sag goodbye
zum Schmerz der Vergangenheit
Wir verspĂźren ihn nicht mehr
Liebe ist eine offene TĂźr
Das Leben ist so viel mehr
mit dir
mit dir
Darf ich was VerrĂźcktes sagen?
Heiratest du mich?
Darf ich noch verrĂźckter antworten?
Lasst uns mal durch.
Da ist sie.
Elsa.
Ich meine, KĂśnigin.
Ich schon wieder.
Darf ich vorstellen,
Prinz Hans von den SĂźdlichen Inseln.
Wir hätten gern
Euren Segen
fĂźr unsere Heirat.
Heirat?
Ich bin etwas verwirrt.
Wir haben noch keine Details.
Wir planen noch die Feier.
NatĂźrlich gibt es
Suppe, Braten und Eis.
Wohnen wir hier?
Na klar.
Deine 12 BrĂźder wohnen auch hier.
Wir haben Platz genug.
- Warte, langsam.
Hier wohnen keine BrĂźder,
niemand heiratet.
Was?
Kann ich dich bitte sprechen?
Allein.
Du kannst uns beiden alles sagen.
Man heiratet keinen,
den man kaum kennt.
Doch,
wenn es wahre Liebe ist.
Was weiĂt du von wahrer Liebe?
Mehr als du.
Du weiĂt nur,
wie man andere aussperrt.
Du wolltest meinen Segen,
aber die Antwort ist nein.
Entschuldigt mich.
- Majestät, darf ich...
Nein, Ihr dĂźrft nicht.
Ich denke, Ihr solltet gehen.
Die Party ist vorbei,
schlieĂt die Tore.
Nein, warte.
- Gib mir den Handschuh.
Elsa, bitte.
Ich kann nicht mehr so leben.
Dann geh doch.
Was habe ich dir getan?
HĂśr auf.
Warum sperrst du mich aus?
Und alle anderen auch?
Was fĂźrchtest du so?
Ich sagte, hĂśr auf.
Hexerei.
Ich wusste,
hier stimmt was nicht.
Da ist sie.
KĂśnigin Elsa.
Majestät, alles in Ordnung?
Da ist sie, haltet sie auf.
Bitte, bleibt weg von mir.
Monster,
Monster.
Warte bitte.
Elsa, bleib stehen.
Der Fjord.
Schnee?
Alles in Ordnung?
- Nein.
Wusstest du davon?
Es schneit.
Die KĂśnigin hat uns verflucht.
Sie muss gestoppt werden.
Verfolgt sie.
Warte, nein.
Bist du auch eine Hexe,
ein Monster?
Nein, ich bin ganz gewĂśhnlich.
Das stimmt.
Im besten Sinne.
Meine Schwester ist kein Monster.
Sie hat mich fast getĂśtet.
Du bist ausgerutscht.
- Auf ihrem Eis.
Es war ein Unfall.
Sie hatte Angst.
Sie wollte das alles nicht.
Ich bin schuld,
weil ich sie bedrängt habe.
Darum suche ich sie jetzt.
Bringt mir mein Pferd.
Das ist zu gefährlich.
Elsa ist nicht gefährlich.
Ich bringe sie zurĂźck.
Alles wird gut.
- Ich komme mit.
Ich brauche dich hier.
Pass auf Arendelle auf.
Bei meiner Ehre.
Ich Ăźberlasse
Prinz Hans das Kommando.
Kannst du ihr vertrauen?
Ich will nicht,
dass dir was passiert.
Sie ist meine Schwester.
Sie wĂźrde mir nie wehtun.
Schnee leuchtet weiĂ
auf den Bergen heute Nacht
kein FuĂabdruck ist zu sehen
Ein KĂśnigreich der Einsamkeit
und ich bin die KĂśnigin
Der Wind heult
wie der Sturm in meinem Innern
Ich konnt's nicht in mir halten,
der Himmel weiĂ, ich hab's versucht
Weih sie nicht ein
Verrat dich nicht
Sei das brave Mädchen so wie immer
Verbirg's, fĂźhl's nicht
lass sie nichts merken
Jetzt
wissen sie's
Lass es raus
halt es nicht mehr auf
Lass es raus
wende dich ab
verschlieĂ die TĂźr
Mir ist egal
was alle sagen
Soll der Sturm ruhig toben
Kälte stÜrte mich noch nie
Seltsam, aber aus der Distanz
wirkt alles so klein
Die Ăngste,
die mich einst beherrschten
sie erreichen mich nicht mehr
Jetzt werd ich sehen,
was ich alles kann
*** meine Grenzen
Ăźberschreite sie
Weder Recht noch Unrecht
kein Gesetz gilt fĂźr mich
Ich bin frei
Lass es raus
ich bin eins mit Wind
und Himmel
Lass es raus
Ihr werdet mich nie weinen sehen
Hier stehe ich
hier bleibe ich
Soll der Sturm ruhig toben
Meine Macht reicht
vom Himmel bis zur Erde
meine Seele wirbelt
in gefrorenen Strukturen
Ăźberall umher
Ein Gedanke kristallisiert
zu eisiger Gewissheit
Ich gehe nie zurĂźck
die Vergangenheit
bleibt in der Vergangenheit
Lass es raus
ich steige auf
wie die Dämmerung des Morgens
Lass es raus
das perfekte Mädchen ist Geschichte
Hier stehe ich
im Licht
des Tages
Soll der Sturm ruhig toben
Kälte stÜrte mich noch nie
Elsa, ich bin's, Anna.
Deine Schwester will nicht,
dass du den Sommer einfrierst.
Es tut mir leid.
Alles ist meine Schuld.
Das wäre nicht passiert,
hätte sie mir
ihr Geheimnis anvertraut.
Das war gemein.
Nein, komm zurĂźck.
Schnee,
ausgerechnet Schnee.
Sie kĂśnnte was Tropisches zaubern,
was die Fjorde bedeckt
mit weiĂem Sand und warmen
Feuer.
Kalt, kalt, kalt.
DIE WANDEREICHE KRĂMERLADEN
UND SAUNA
GroĂer Sommerschlussverkauf.
Halbe Preise
fĂźr BadeanzĂźge, Clogs
und Sonnenbalsam
aus eigener Produktion.
Toll.
Wie wär's mit Stiefeln?
Winterstiefel und Kleidung.
Das ist unsere Winterabteilung.
Eine Frage,
war noch eine junge Frau,
die KĂśnigin vielleicht,
hier.
Nur du bist so verrĂźckt,
um bei dem Sturm rauszugehen.
Du und er.
GroĂer Sommerschlussverkauf.
MohrrĂźben.
Hinter dir.
Stimmt, Entschuldigung.
Ein kalter Sturm im Juli.
Woher mag der kommen?
Vom Nordberg.
Nordberg.
Das macht vierzig.
Nein, zehn.
Das ist nicht genug.
Das ist unser Wintervorrat.
Angebot und Nachfrage
sind ein Problem.
Ein Angebot und Nachfrage-Problem?
Ich verkaufe Eis.
Das ist jetzt schwierig.
Das ist wirklich...
Das ist Pech.
Trotzdem 40.
Aber du darfst umsonst in die Sauna.
Hi, Familie...
Ich habe nur zehn.
Komm, sei nett.
Du kriegst das und nicht mehr.
Sag mal,
was geschah auf dem Nordberg?
Etwas Magisches?
Und jetzt hau ab,
ich kläre das mit dem Gauner.
Wie hast du mich genannt?
Nein, Sven,
ich habe keine MohrrĂźben.
Aber ich weiĂ, wo wir schlafen.
Und zwar umsonst.
Entschuldige die Gewalt.
Etwas Trockenfisch
als Entschädigung.
Nur das Outfit und die Stiefel?
Rentiere sind besser als Menschen
Sven, findest du das nicht auch?
Menschen schlagen
verfluchen und betrĂźgen dich
Alle sind bĂśse, bis auf dich
Aber Menschen
riechen besser als Rentiere
Sven, findest du das nicht auch?
Auch das ist wahr
fĂźr alle bis auf dich
Du sagst es
jetzt sagen wir gute Nacht
Lass dich nicht vom Frost beiĂen
SchĂśnes Duett.
Du bist es.
Was willst du?
Bring mich auf den Nordberg.
Ich bin kein BergfĂźhrer.
Dann sage ich's anders.
Bring mich auf den Nordberg.
Bitte.
Ich weiĂ,
wie man den Winter beendet.
Wir gehen morgen frĂźh los.
Du hast Svens MohrrĂźben vergessen.
Tut mir leid, ich wollte nicht...
Wir gehen jetzt.
Jetzt sofort.
Halt dich fest.
Wir fahren gern schnell.
Ich auch.
FĂźĂe runter.
Das ist frisch lackiert.
Bist du im Stall groĂ geworden?
Nein, in einem Schloss.
Sag mal,
warum spielt die KĂśnigin verrĂźckt?
Das ist meine Schuld.
Ich wollte heiraten. Sie flippte aus,
weil ich ihm erst
an dem Tag begegnet bin.
Sie wollte es nicht erlauben und...
Warte.
Du kanntest ihn erst einen Tag?
Ich wurde wĂźtend und sie auch.
Sie wollte gehen,
ich zog am Handschuh...
Moment.
Du wolltest jemand heiraten,
den du gerade kennengelernt hast?
Ja, pass auf,
sie trägt die Handschuhe immer.
Ich dachte,
sie hat was gegen Dreck.
Haben deine Eltern
dich nie vor Fremden gewarnt?
Ja, das haben sie.
Aber Hans ist kein Fremder.
Und sein Nachname?
Von den SĂźdlichen Inseln.
Was isst er gern?
- Sandwiches.
Sein bester Freund?
- John.
Augenfarbe?
- Traumhaft.
SchuhgrĂśĂe?
- Die ist unwichtig.
Und wenn du nicht magst,
wie er isst?
Popelt er in der Nase?
In der Nase?
Und das isst.
Entschuldige mal, er ist ein Prinz.
Alle Männer tun das.
Das ist egal.
Es ist wahre Liebe.
Das klingt aber nicht so.
Bist du Experte fĂźr Liebe?
Nein, aber meine Freunde.
Und die sind Liebes-Experten?
Das glaube ich nicht.
Sei still.
Die mĂśchte ich sehen.
- Sei still.
Sven, los.
Was ist denn?
- WĂślfe.
WĂślfe?
Was jetzt?
- Lass mich machen.
Fall nicht runter
und lass dich nicht fressen.
Ich will helfen.
Warum nicht?
- Ich traue dir nicht.
Wie bitte?
Wer heiratet einen Fremden?
Das ist wahre Liebe.
Christopher.
Ich heiĂe Kristoff.
Runter.
Du hast mich fast angezĂźndet.
Habe ich aber nicht.
Du musst springen, Sven.
Gib ihm keine Befehle.
Das mache ich.
Spring.
Der war gerade bezahlt.
Halt dich fest.
Zieh, Sven.
Ich ersetze dir den Schlitten
und alles, was drin war.
Ich verstehe auch,
wenn du mir nicht mehr helfen willst.
Na klar, ich helfe ihr nicht mehr.
Ich helfe nie wieder jemandem.
Nach da?
- Aber dann stirbt sie.
Damit kann ich leben.
Du kriegst keinen neuen Schlitten,
wenn sie tot ist.
Also doch nach oben.
Manchmal mag ich dich nicht.
Warte.
Wir kommen.
Wirklich?
Na gut,
ich nehme euch gern mit.
Arendelle.
Total zugefroren.
Aber Elsa taut es wieder auf.
Glaubst du?
Komm jetzt.
Geht's da zum Nordberg?
Eher nach da.
Ich wusste nicht,
dass der Winter so
schĂśn sein kann.
Es ist wirklich schĂśn, oder?
Aber so weiĂ...
Etwas Farbe wäre gut.
Vielleicht etwas Rot, Chartreuse.
Oder Gelb?
Nein, kein Gelb.
Gelb und Schnee?
Geht nicht.
Habe ich recht?
Hi.
- Du bist gruselig.
Ich will ihn nicht.
Und zurĂźck.
- Vorsichtig.
Das ist nur ein Kopf.
Das ist gemein.
Igitt, der KĂśrper.
Was sehe ich da?
Warum hängt ihr da
wie Fledermäuse?
Warte einen Moment.
Danke.
- Gern geschehen.
Ich bin perfekt.
Na ja, fast.
Mein ganzes Leben stand Kopf.
Mein Kopf...
- Alles okay?
Machst du Witze?
Es geht mir wunderbar.
Ich wollte immer eine Nase.
SchĂśn klein.
Wie bei einem Einhorn-Baby.
Jetzt ist sie noch besser.
Na gut, wir fangen neu an.
Guten Tag.
Ich bin Olaf
und liebe warme Umarmungen.
Ja, stimmt.
Olaf.
Und du bist?
Anna.
Wer ist der komische Esel da?
Sven.
Und wie heiĂt das Rentier?
Sven.
Das vereinfacht alles.
Er will meine Nase kĂźssen.
Ich mag dich auch.
Hat Elsa dich gemacht?
- Ja, warum?
WeiĂt du, wo sie ist?
- Ja, warum?
Zeigst du uns den Weg?
- Ja, warum?
Wie geht das?
Lass das, Sven.
Ich konzentriere mich.
Ja, warum?
Ich sag's dir.
Elsa bringt den Sommer zurĂźck.
Sommer?
Ich weiĂ nicht warum,
aber ich träume immer vom Sommer.
Von Sonne.
Alles ist heiĂ.
Wirklich?
Du hast wohl wenig Erfahrung
mit Hitze.
Aber manchmal
schlieĂe ich die Augen
und stelle mir den Sommer vor.
Bienen summen
Kinder pusten Pusteblumen
und ich mache,
was Schnee so macht im Sommer
Einen Drink in der Hand
Schnee auf brennendem Sand
werd' ich schÜn gebräunt im Sommer
ich spĂźre eine Sommerbrise
sie verweht den Wintersturm
ich erlebe, was aus
festem Wasser in der Wärme wird
Ich bin gespannt,
was meine Freunde von mir denken
Sicher bin ich viel cooler
im Sommer
Hitze und Kälte
sind so schĂśn
beide zusammen, das macht Sinn
Im Winter wird zu Hause gekuschelt
aber im Sommer bin ich ein
glĂźcklicher Schneemann
Wird's Leben hart,
träum ich gerne meinen Traum
genieĂe die Sommersonne
und Stress gibt's kaum
Der Himmel
ist blau
und ihr seid auch dabei,
wenn ich mache,
was Gefrorenes macht im Sommer
Ich sag's ihm.
- Auf keinen Fall.
Kommt mit.
Zu Elsa geht's da lang.
Wir holen den Sommer zurĂźck.
Ich komme.
Jemand muss es ihm sagen.
Nein, die Borke ist unten.
Sie muss oben sein.
Unten ist es trockener.
Mäntel.
Wer will einen Mantel?
Arendelle ist Euch dankbar, Hoheit.
Das Schloss ist offen.
Es gibt Suppe und heiĂen Punsch
im groĂen Saal.
Verteil das.
Prinz Hans.
Sollen wir rumsitzen und frieren,
wenn Ihr Arendelles
HandelsgĂźter verschenkt?
Prinzessin Anna hat es befohlen.
Und noch etwas.
Ist Euch klar,
dass Eure Prinzessin
mit der bĂśsen Hexe konspiriert,
um uns zu vernichten?
- Nichts gegen die Prinzessin.
Sie Ăźbergab mir das Kommando
und ich schĂźtze Arendelle vor Verrat.
Verrat?
Ganz ruhig.
Das ist Annas Pferd.
Wo ist die Prinzessin?
Prinzessin Anna ist in Gefahr.
Ich brauche Freiwillige,
um sie zu suchen.
Ich melde zwei Freiwillige.
Ihr habt freie Hand.
Findet ihr die KĂśnigin,
dann beendet den Winter.
Verstanden?
Wie willst du
dieses Wetter beenden?
Ich rede mit meiner Schwester.
Ist das dein Plan?
Mein Eisverkauf
hängt von einem Gespräch ab?
Hast du keine Angst vor ihr?
Warum denn?
Ja, sie ist sicher
die netteste, liebste
und herzlichste Frau, die es gibt.
Seht euch das an.
Ich bin aufgespieĂt.
Was jetzt?
Zu steil.
Ich habe nur ein Seil
und du kannst nicht klettern.
Wer sagt das?
Was soll das?
Ich will zu meiner Schwester.
Du bringst dich um.
Tu den FuĂ nicht dahin.
Du lenkst mich ab.
- Oder dahin.
Woher weiĂt du,
ob Elsa dich sehen will?
Ich hĂśre nicht zu,
weil ich mich konzentrieren muss.
Wer in die Berge geht,
will allein sein.
Keiner ist gern allein.
AuĂer dir.
Ich bin nicht allein.
Ich habe Freunde, erinnerst du dich?
Die Liebes-Experten?
Ja, die Liebes-Experten.
Sag bitte,
dass ich gleich oben bin.
Findest du die Luft hier dĂźnn?
Warte.
Ich weiĂ nicht, ob uns das hilft,
aber die Treppe fĂźhrt dahin,
wohin ihr wollt.
Gott sei Dank, fang mich.
Danke.
Das nennt man blindes Vertrauen.
Alles aus Eis.
Ich kĂśnnte heulen.
Nur zu.
Mich stĂśrt das nicht.
Gib's auf, komm her.
Ich helfe dir.
Bleib schĂśn hier.
Saubere Arbeit.
Klopf.
Klopf an.
Warum tut sie's nicht?
WeiĂ sie, wie das geht?
Es geht auf.
Zum ersten Mal...
Ihr solltet hier warten.
Als ich ihr den letzten Kerl vorstellte,
fror sie alles ein.
Komm schon.
Der Palast ist aus Eis.
Eis ist mein Leben.
Du auch, Olaf.
Ich?
- Gib uns eine Minute.
Ich bin's.
Elsa, du siehst
anders aus.
Aber gut.
Und der Palast
ist super
Ich wusste nie,
was ich alles kann.
Mir tut leid,
was passiert ist.
Hätte ich gewusst...
Schon gut.
Du musst dich nicht entschuldigen.
Aber du solltest gehen.
Ich bin doch kaum hier.
Du gehĂśrst nach Arendelle.
Du auch.
Nein, ich gehĂśre hierher.
Allein.
Wo ich sein kann, wer ich bin,
ohne anderen weh zu tun.
Also, was das betrifft...
Warte, was ist das?
Ich bin Olaf
und liebe warme Umarmungen.
Du hast mich gemacht.
WeiĂt du noch?
Du lebst?
Ich glaub' schon.
Er ist genau wie der,
den wir als Kinder gebaut haben.
Wir waren uns so nah.
Das kann wieder so sein.
Fang mich.
- Langsam.
Das geht nicht.
Leb wohl.
Warte.
Ich will dich nur schĂźtzen.
Nicht nĂśtig.
Ich habe keine Angst.
Bitte,
sperr mich nicht wieder aus.
SchlieĂ bitte nicht die TĂźr
du brauchst dich nicht mehr
von mir fernzuhalten
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
verstehe ich endlich
zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
klären wir alles Hand in Hand
Wir steigen gemeinsam
den Berg hinab.
Du brauchst nicht mehr
in Furcht zu leben
Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit
bin ich bei dir
Bitte geh nach Hause
dein Leben wartet
genieĂ die Sonne, Ăśffne die Tore
Ja, aber...
Ich weiĂ.
Du meinst es gut
Aber lass mich
Ja, ich bin allein, aber
allein und frei
Bleib einfach weg
und du bist sicher
vor mir
Das stimmt nicht
Wie meinst du das?
- Ich glaube, du weiĂt es nicht
Was weiĂ ich nicht?
Arendelle ist tief, tief
tief verschneit
Durch dich ist ewig Winter.
Ăberall.
Ăberall?
Schon okay,
du taust alles auf.
Nein, ich weiĂ nicht, wie.
Doch, du kannst es.
Ich weiĂ es.
Zum ersten Mal
seit einer Ewigkeit
- Ich bin so dumm
und niemals frei
Hab keine Angst
- Dem Sturm in mir entkomm ich nicht
Wir schaffen es zusammen
- Ich kann den Fluch nicht kontrollieren
Wir machen ihn rßckgängig
Anna, bitte,
du machst es nur schlimmer
Keine Panik
- So viel Furcht
Die Sonne scheint
- Du bist hier nicht sicher
Wir schaffen es gemeinsam
Wir vertreiben das Winterwetter
und alles wird gut
Ich kann's nicht
Alles okay?
Ja.
Alles klar.
Wer ist das?
Das ist egal.
Du musst gehen.
Ich weiĂ,
wir schaffen es zusammen.
Wie?
Wie willst du den Winter stoppen?
Oder mich?
Anna, wir sollten gehen.
Nicht ohne dich, Elsa.
Doch, du gehst.
HĂśr auf.
Lass uns runter.
Geht weg.
Passt auf.
Vorsicht, mein Po.
Es ist nicht nett,
mit Menschen zu werfen.
Ganz ruhig.
Beruhige dich.
Ich bin okay.
- Lass den Schneemann in Ruhe.
Ich bin ruhig.
- Gut.
Jetzt ist er wĂźtend.
Ich lenke ihn ab.
Ihr lauft weg.
Nein, ihr nicht.
Jetzt wird's schwierig.
Pass auf.
Ich habe ihn erwischt.
Das sind 30 Meter.
Eher 60.
Was wird das?
- Ein Schnee-Anker.
Okay, und wenn wir fallen?
Unten liegen 6 Meter Pulverschnee.
Wir landen wie auf Kissen.
Hoffe ich.
Bei drei.
Ich bin startklar.
Voll startklar.
- Bleib ruhig.
So ein Mist.
Ich bin auĂer Form.
Na, geht doch.
Wo seid ihr?
Wir haben Marshmallow abgehängt.
Wir sprachen gerade Ăźber dich.
Nur Gutes, nur Gutes.
Das bringt doch alles nichts.
Gut festhalten.
Los, schneller.
Was ist?
Kommt nie wieder her.
Tun wir nicht.
Du hast recht, wie ein Kissen.
Ich spĂźre meine Beine nicht.
Das sind meine Beine.
Halt meinen Po auf.
Jetzt geht's mir besser.
Er hat uns gefunden.
Mein sĂźĂes, kleines Rentier.
Sprich nicht so mit ihm.
Das kitzelt.
Alles okay?
Wie geht's dem Kopf?
Gut.
Ich habe einen Dickschädel.
Ich habe weder Schädel
noch Knochen.
Und was jetzt?
Was jetzt?
Was jetzt?
Was soll ich tun?
Sie hat mich rausgeworfen.
Nach Arendelle
kann ich bei dem Wetter nicht.
Und dein Eis-Verkauf...
Keine Sorge deswegen.
Aber deine Haare.
Ich bin abgestĂźrzt.
Guck mal deine Haare an.
Deine werden weiĂ.
WeiĂ?
Das war deine Schwester, stimmt's?
Sieht es schlimm aus?
Nein.
- Du hast gezĂśgert.
Nein.
Du brauchst Hilfe, komm mit.
Wohin?
Zu meinen Freunden.
Den Liebes-Experten?
Keine Sorge,
sie kriegen das wieder hin.
Woher weiĂt du das?
Weil ich oft dabei zugesehen habe.
Ich bin auch ein Liebes-Experte.
ReiĂ dich zusammen.
Kontrolliere es.
Nichts fĂźhlen.
Nichts fĂźhlen.
Guck mal, Sven,
der Himmel ist wach.
Kalt?
Ein bisschen.
Warte, komm her.
Also, meine Freunde...
Ich sage Freunde,
aber sie sind meine Familie.
Als Kind
war ich mit Sven ganz allein.
Bis sie uns aufnahmen.
Haben sie das getan?
- Ja.
Krieg keinen Schreck,
sie sind manchmal unhĂśflich
und
laut.
Sehr laut.
Und auch stur und aufdringlich.
Und schwer.
Richtig schwer.
Aber sie sind nett.
Kristoff, das klingt wunderbar.
Na dann...
Das ist meine Familie.
Hey, Jungs.
Das sind Steine.
Ich freue mich, euch zu sehen.
Er ist verrĂźckt.
Rocko, schick wie immer.
Clay hätte ich
fast nicht erkannt.
Du hast abgenommen.
Ich lenke ihn ab, du haust ab.
Hi, Svens Familie.
SchĂśn, euch kennenzulernen.
Ich habe dich lieb, Anna.
Du musst abhauen.
Wie ich hĂśre,
seid ihr Liebes-Experten.
Warum haust du nicht ab?
Ich muss los.
Nein, Anna, warte.
Kristoff ist wieder da.
Kristoff ist wieder da.
Wieso Kristoff?
Lass dich ansehen.
Zieh dich aus, ich wasche alles.
Nein, das geht nicht.
Ich freue mich, euch zu sehen,
aber wo ist Granpappi?
Er schläft.
Guck mal, ich habe einen Pilz.
Und ich einen Feuerkristall.
- Mein Nierenstein ist weg.
Heb mich hoch.
- Du bist schwer geworden.
Das ist gut.
Trolle.
Es sind Trolle.
Er hat ein Mädchen dabei.
Ein Mädchen.
Klein aber sĂźĂ.
Was wird das?
Lass sie machen.
Zeig mal her,
klare Augen, laufende Nase,
kräftige Zähne.
Sie passt gut zu unserem Kristoff.
Du verstehst das falsch,
darum ist sie nicht hier.
Ja, wir sind nicht...
Ich bin nicht...
Wo ist das Problem?
Warum zĂśgerst du
bei so einem Mann?
Weil er schwerfällig geht?
Oder mĂźrrisch redet?
Oder die krummen PlattfĂźĂe?
Er wäscht sich ganz normal
doch sein Geruch ist eine Qual
Aber kein anderer
ist so sensibel und sĂźĂ
Gut, aber...
Er kĂśnnte besser sein
er hat seine Macken
ist kauzig wie wir
Die Liebe zum Rentier
ist wider die Natur
Es geht nicht um mich.
Er kĂśnnte besser sein
aber eins ist gewiss
Du kannst
ihn besser machen
mit etwas Liebe
HĂśrt bitte damit auf.
Wir haben ein echtes Problem.
Das sieht man.
Also, sag mir,
ist er zu ängstlich?
oder sozial zu gestĂśrt?
Oder weil er gern an Bäume pinkelt?
Das will ich nicht wissen.
ZĂźgelst du deine Liebe,
weil er so unmännlich blond ist?
Verbirgt er zu gut,
dass er ein ehrlicher Kerl ist?
Er kĂśnnte besser sein
er hat seine Macken
Stimmt nicht.
In seiner Einsamkeit
sucht er
immer nur nach Zweisamkeit
Er kĂśnnte besser sein
Aber wir wissen, was zu tun ist
Du machst ihn besser,
wenn du dich
mit ihm zusammen tust
HĂśrt auf, Schluss damit.
Sie ist verlobt
mit einem anderen, okay?
Dann kĂśnnte sie besser sein
das kriegen wir hin
die Verlobung
ist nur eine lose Bindung
und ich sehe auch keinen Ring
Sie kĂśnnte besser sein
ihr Verstand ist nur benebelt
Der Verlobte muss weg
dann ist die Sache geritzt
Wir sagen nicht,
du kannst ihn ändern
Menschen ändern sich nie
Wir sagen nur
die Liebe ist stark und allmächtig
Jeder macht Fehler
aus Wut, aus Angst, aus Stress
Aber mit etwas
Liebe
mit etwas Liebe
wird alles besser
Mit wahrer Liebe wird alles besser
Jeder kĂśnnte besser sein
danach streben alle
Vater.
- Schwester.
Bruder.
Wir brauchen einander
um besser zu werden
Jeder kĂśnnte besser sein
aber wenn's ums Ganze geht
gibt's nur eins
was jeden besser macht
wahre, wahre,
wahre
Liebe
Willst du, Anna,
Kristoff zum trolligen Ehemann...
Was?
Ihr heiratet.
Sie ist kalt wie Eis.
Hier ist fremde Magie.
Granpappi.
- Komm, bring sie zu mir.
Dein Leben ist in Gefahr.
Das Eis in deinem Herzen
stammt von deiner Schwester.
Wird es nicht entfernt,
wirst du fĂźr immer zu festem Eis.
Kannst du es entfernen?
Nein.
Es tut mir leid.
Wäre es der Kopf, ginge es leicht.
Nur ein Zeichen wahrer Liebe
taut ein gefrorenes Herz auf.
Ein Zeichen wahrer Liebe?
Ein Kuss aus wahrer Liebe?
Anna, du musst sofort zu Hans.
Zieh uns hoch.
Olaf, komm mit.
Ich komme.
Jetzt kĂźssen wir Hans.
Wer ist dieser Hans?
Wir suchen Prinzessin Anna.
Passt gut auf,
der KĂśnigin darf nichts passieren.
Verstanden?
Die KĂśnigin.
Da oben.
Komm mit.
Wir haben sie.
Los, nach da.
Kommt nicht näher.
Pass auf.
Feuer.
Leg sie um.
KĂśnigin Elsa.
Seid nicht das Monster,
das alle fĂźrchten.
Was habe ich getan?
Warum bin ich hier?
Man hätte Euch sonst getÜtet.
Aber ich bin
eine Gefahr fĂźr Arendelle.
Holt Anna her.
Anna ist noch nicht zurĂźck.
Beendet den Winter.
Bringt den Sommer zurĂźck.
Begreifst du nicht?
Ich kann es nicht.
Sag ihnen,
ihr mĂźsst mich gehen lassen.
Ich tue, was ich kann.
Halt durch.
Los, schneller.
Wir treffen uns im Schloss.
Keiner darf dich sehen.
Ich passe auf.
Er lebt.
Prinzessin Anna.
Wird fĂźr dich alles gut?
Mach dir keine Sorgen.
Wir waren sehr in Sorge.
Bringt sie ins Warme
und holt sofort Prinz Hans.
Wird gemacht. Danke.
Passt gut auf sie auf.
Du Arme, du frierst ja.
Ich suche jetzt Prinzessin Anna.
Das ist zu riskant.
Wenn ihr etwas passiert...
Wenn der Prinzessin etwas passiert,
hat Arendelle nur noch Euch.
Er ist hier.
Du bist so kalt.
KĂźss mich.
Sofort.
- Langsam.
Wir lassen euch allein.
Was ist passiert?
Elsas Zauber traf mich.
Ich dachte, sie tut dir nichts.
- Ich habe mich geirrt.
Mein Herz ist gefroren.
Nur ein Zeichen wahrer Liebe
kann mich retten.
Ein Kuss aus wahrer Liebe.
Gäbe es doch nur einen,
der dich liebt.
Du hast gesagt, du liebst mich.
Als 13. Thronerbe
in meinem Land
habe ich keine Chance.
Ich wusste,
ich muss eine Thronerbin heiraten.
Was redest du denn da?
Als Thronerbin
wäre Elsa besser gewesen.
Aber bei ihr kann keiner landen.
Aber du
sehntest dich nach Liebe
und wolltest mich sofort heiraten.
Nach unserer Heirat
hätte Elsa einen Unfall gehabt.
HĂśr auf.
- Aber sie verurteilte sich selbst
und du warst so dumm,
ihr zu folgen.
Und jetzt tĂśte ich Elsa
und bringe den Sommer zurĂźck.
Du bist Elsa nicht gewachsen.
Nein, du bist ihr nicht gewachsen.
Aber ich
bin der Held,
der Arendelle
vorm Untergang bewahrt.
Damit kommst du nicht durch.
Das bin ich schon.
Bitte, helft mir.
Es wird immer kälter.
Wenn wir nicht bald was tun,
erfrieren wir.
Prinzessin Anna ist
tot.
Was ist passiert?
Sie wurde getĂśtet
von KĂśnigin Elsa.
Die eigene Schwester.
Wir konnten noch
das EhegelĂźbde ablegen,
bevor sie in meinen Armen starb.
Es gibt keine Zweifel mehr.
KĂśnigin Elsa ist ein Monster
und wir sind in grĂśĂter Gefahr.
Arendelle hofft auf Euch.
Schweren Herzens
beschuldige ich
KĂśnigin Elsa von Arendelle
des Hochverrats.
Ich verurteile sie zum Tode.
Sie ist gefährlich, handelt schnell.
Sie geht nicht auf.
- Zugefroren.
Was ist los?
Was hast du?
Ich verstehe nichts,
wenn du so redest.
HĂśr auf.
Lass mich runter.
Wir gehen nicht zurĂźck.
Sie ist bei ihrer wahren Liebe.
Was zum...
Hilfe.
Olaf, weg da.
Das ist also Hitze.
Das gefällt mir.
Aber nicht anfassen.
Wo ist Hans?
Wie war der Kuss?
Ich habe mich in ihm geirrt.
Es war keine wahre Liebe.
Und wir haben uns so beeilt.
Bitte, Olaf,
du kannst nicht hier bleiben.
Du schmilzt.
Ich gehe erst,
wenn wir
eine andere wahre Liebe haben.
Hast du da eine Idee?
Ich weiĂ nicht mal, was Liebe ist.
Schon gut, ich weiĂ es.
Liebe ist,
wenn dir einer wichtiger ist
als du selbst.
Kristoff brachte dich zu Hans
und ging fĂźr immer fort.
Kristoff
liebt mich?
Du hast wirklich
keine Ahnung von Liebe.
Olaf, du schmilzt.
FĂźr manche Menschen
tut man das gern.
Aber vielleicht nicht gerade jetzt.
Keine Angst, ich mache das.
Wir Ăźberstehen das.
Warte.
Moment, ich sehe da was.
Kristoff und Sven.
Sie kommen zurĂźck.
Wirklich?
Er hat's wirklich eilig.
Ich hab mich geirrt.
Kristoff liebt dich nicht genug,
um dich aufzugeben.
Hilf mir hoch, Olaf, bitte.
Bleib am Feuer und halt dich warm.
Ich muss zu Kristoff.
Warum?
Ich weiĂ es.
Das Zeichen wahrer Liebe.
Er reitet Ăźber die Fjorde
wie ein tapferer Rentier-KĂśnig.
Komm schon.
Vorsicht.
Los, nach da.
Wir sind gefangen.
Wir rutschen.
Geschafft.
Los, los, los.
Los, schneller.
Geh weiter.
Gut gemacht.
Du entkommst mir nicht.
Sei gut zu meiner Schwester.
Deine Schwester?
Sie kam schwach und unterkĂźhlt
vom Berg zurĂźck.
Sie sagte,
du hast ihr Herz eingefroren.
Ich wollte sie retten,
aber es war zu spät.
Ihre Haut war wie Eis,
ihr Haar ist weiĂ.
Deine Schwester ist tot.
Durch deine Schuld.
Elsa?
Bitte nicht.
Du wolltest dich fĂźr mich opfern.
Ich habe dich lieb.
Ein Zeichen wahrer Liebe
taut ein gefrorenes Herz auf.
Liebe ist stärker als Eis.
Liebe.
NatĂźrlich.
Liebe.
Ich wusste, du kannst es.
Ganz ehrlich.
Das ist der schĂśnste Tag
in meinem Leben.
Und vielleicht der letzte.
Warte, mein Kleiner.
Mein eigenes SchneegestĂśber.
Dein Herz ist doch eingefroren.
Das einzige Herz aus Eis hier
ist deins.
Sind auf Kurs, Sir.
Ich bringe den Schurken
in sein Land.
Mal sehen, wie seine 12 BrĂźder
Ăźber sein Benehmen denken.
Arendelle dankt Euch.
Das ist nicht akzeptabel.
Ich bin ein Opfer der Angst.
Ich wurde traumatisiert.
Mein Hals tut weh.
Ist hier ein Arzt,
den ich aufsuchen kann?
Ich will zur KĂśnigin.
- Ich habe eine Nachricht von ihr.
Arendelle beendet
ab sofort alle Geschäfte
mit Wieseltown.
Weselton,
es heiĂt Weselton.
Komm schon.
Okay, ich komme.
Wir sind da.
Ich schulde dir einen Schlitten.
Ist das dein Ernst?
Das neueste Modell.
Das kann ich nicht annehmen.
- Du musst.
Keine RĂźckgabe,
kein Umtausch. Befehl der KĂśnigin.
Sie ernennt dich
zum Eis-Meister und Hoflieferant.
So was gibt's gar nicht.
- O doch.
Er hat sogar einen Getränkehalter.
Gefällt er dir?
Gefallen?
Ich finde ihn toll.
Ich kĂśnnte dich kĂźssen.
Ich kĂśnnte...
Ich meine, ich wĂźrde gern.
Darf ich?
Ich meine, dĂźrfen wir?
Wir dĂźrfen.
Sommer.
Kann's losgehen?
Ich liebe die offenen Tore.
Wir schlieĂen sie nie wieder.
Sie sind schĂśn,
aber ich kann das nicht.
Na los, du kannst es.
Vorsicht, Rentier im Anflug.
Gut so, Olaf, hilf ihr.
Gleiten und drehen.